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Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Halten/Sichern eines Fahrradrahmens, mit einer Spanneinrichtung zur Aufnahme und zum Verspannen der freien Enden der Gabelschenkel des Fahrradrahmens.
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Vorrichtungen der gattungsbildenden Art sind in den unterschiedlichsten Ausführungen bekannt. Lediglich beispielhaft sei dazu auf die
DE 196 15 030 C1 verwiesen. Im Konkreten ist aus der
DE 196 15 030 C1 eine ganz besondere Vorrichtung zum Halten/Sichern eines Fahrradrahmens bekannt, nämlich zur Montage im Innenraum eines Kraftfahrzeugs, mit umklappbarer Rückbank. Bei einem solchen Kraftfahrzeug sind die Sitzfläche und die Rückenlehne der Rückbank jeweils mit mindestens einem Befestigungselement ausgestattet. Das Befestigungselement wirkt mit einem zum Festlegen der Rückbank an der Karosserie dienenden Halteelementen zusammen. Die Vorrichtung umfasst ein Basisteil zum Festlegen des Fahrradrahmens. Das Basisteil wirkt mit dem Halteelement der Fahrzeugkarosserie zusammen und lässt sich so im Innenraum des Fahrzeugs montieren, ohne dass weitere Befestigungsmaßnahmen vorgesehen sind.
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Letztendlich handelt es sich bei dem Basisteil der bekannten Vorrichtung um eine quer im Fahrzeuginnenraum verlaufende Schiene, die mit Spanneinrichtungen zur Aufnahme der Vordergabel des Fahrrads ausstattet sind. Die Schiene ist umständlich in der Handhabung und nicht universell verwendbar. Vielmehr ist es erforderlich, für jedes Fahrzeug bzw. jeden Fahrzeugtyp eine konkrete Vorrichtung bereit zu stellen, die auch nur in diesem konkreten Fahrzeug zum Einsatz kommen kann.
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Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zum Halten/Sichern eines Fahrradrahmens anzugeben, die sich nicht nur innerhalb beliebiger Fahrzeuge universell verwenden lässt, nämlich zum Halten/Sichern eines Fahrradrahmens. Die Vorrichtung soll einfach in der Konstruktion und mühelos zu handhaben sein.
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Voranstehende Aufgabe ist durch die Merkmale des Patentanspruchs 1 gelöst. Danach ist die gattungsbildende Vorrichtung dadurch gekennzeichnet, dass die Spanneinrichtung einer Montageplatte zugeordnet ist, die an oder auf einem Kraftfahrzeug oder im Innenraum eines Kraftfahrzeugs oder an einer Wand befestigbar ist.
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Erfindungsgemäß ist eine universell verwendbare Vorrichtung beansprucht, die sich nicht nur an/auf/in einem Kraftfahrzeug sondern auch zur Befestigung an einer Wand eignet. Dies wird dadurch erreicht, dass die Vorrichtung – quasi als Basis – eine Montageplatte umfasst, die die gesamte Spanneinrichtung und ggf. weitere funktionale Einheiten trägt. So lässt sich die Vorrichtung als einheitliches Bauteil auf der Montageplatte handhaben, ganz gleich, wo die Vorrichtung zur Anwendung kommt. Folglich ist lediglich sicherzustellen, dass die Montageplatte – wo auch immer – befestigbar ist und nicht etwa die einzelnen Bestandteile der Vorrichtung.
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Die Montageplatte kann aus Metall gefertigt sein. Es bietet sich an, eine Leichtbauweise zu realisieren, wobei es möglich ist, die Montageplatte in Skelettbauweise, vorzugsweise mit einem versteifenden Rahmen, auszustatten. Aluminium oder eine Aluminiumlegierung lässt sich verwenden.
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Ebenso ist es denkbar, die Montageplatte aus Kunststoff herzustellen, wobei es sich dabei um einen faserverstärkten oder aufgeschäumten Kunststoff mit hinreichender Steifigkeit handeln kann. Gewichtsreduzierende Maßnahmen, beispielsweise der Einschluss von Hohlräumen oder die Vorkehrung von Ausnehmungen, sind denkbar. Auch die Ausführung der Montageplatte aus Holz ist denkbar, nämlich im Rahmen einer besonders einfachen Herstellung. Die aus Holz gefertigte Montageplatte kann mit Kunststoff oberflächenbeschichtet oder lackiert sein. Auch hier lassen sich gewichtsreduzierende Maßnahmen entsprechend den voranstehenden Ausführungen realisieren.
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Grundsätzlich kann die Montageplatte beliebige Formen oder Grundrisse aufweisen. In besonders vorteilhafter Weise hat die Montageplatte einen trapezförmigen Grundriss, so dass eine breitere und eine schmalere Kante zur Verfügung steht. Eine solche Vorkehrung hat den Vorteil, dass sich funktionale Elemente unterschiedlich anordnen lassen, beispielsweise seitliche Handgriffe, die entsprechend der seitlichen schrägen Kanten ganz am Rand, möglichst weit außen, montierbar sind. Die trapezförmige Ausgestaltung hat den weiteren Vorteil, dass zwei oder mehrere Montageplatten, jeweils um 180° gegeneinander gedreht, eng aneinanderliegend auf einem Untergrund befestigbar sind, beispielsweise an der Wand einer Garage, um mehrere Fahrräder nebeneinander anordnen bzw. aufhängen zu können. Dies ist äußerst platzsparend. Bei einer Montage innerhalb eines Kraftfahrzeugs lassen sich auf diese Weise mühelos zwei Montageplatten nebeneinander anordnen, nämlich zum Transport zweier Fahrräder/Fahrradrahmen.
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An diese Stelle sei angemerkt, dass das Halten/Sichern des Fahrradrahmens die Demontage des vorderen Rades voraussetzt. Nur so lässt sich die vordere Fahrradrabel einspannen und sichern. Das vordere Rad ist einfach entfernbar und lässt sich seitlich des Rahmens lagern oder zum Zwecke des Transports am Rahmen befestigen. Das hintere Rad verbleibt am Rahmen, so dass der eingespannte Rahmen mit der Vordergabel in der Spanneinrichtung und hinten mit dem Hinterrad auf dem Boden steht oder gegen eine Wand lagert. Ein sicherer Halt ist gewährleistet.
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Es ist weiter denkbar, dass der Rahmen innerhalb des Fahrzeugs oder an einer Wand hängend verspannt wird, nämlich mit Hilfe entsprechender Gurte, die sich im Falle des Transports innerhalb eines Fahrzeugs an dort vorgesehenen Halteeinrichtungen, beispielsweise der Gurte, der Sitze, der Rücklehnen, etc., festlegen lassen.
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Zur Befestigung der Montageplatte ist es von Vorteil, wenn diese mindestens zwei Durchgänge zur Befestigung mittels Schrauben, Bolzen oder dergleichen aufweist. Die Durchgänge können als Schlitze, Langlöcher, etc. ausgeführt sein, und zwar sowohl längs als auch quer zur Fläche der Montageplatte, um nämlich eine universelle Anpassbarkeit an bestehende Montagemittel zu haben. Mehrere Durchgänge können zur Wahl stehen. Wesentlich ist jedenfalls, dass die gesamte Montageplatte und nicht etwa einzelne Elemente der Vorrichtung montiert werden. So lässt sich die Montageplatte mühelos im Innenraum eines Fahrzeugs oder an der Wand einer Garage befestigen, mit variabler Befestigungsmöglichkeit.
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Zur einfachen Handhabung der Vorrichtung ist eine besonders vorteilhafte Maßnahme vorgesehen, nämlich dahingehend, dass die Montageplatte vorzugsweise in den Randbereichen jeweils einen Bügel, Griff oder dergleichen zur Handhabung und gegebenenfalls zur weiterreichenden Befestigung mittels Gurt oder dergleichen aufweist. Der Bügel, Griff oder dergleichen könnte von der Montageplatte entfernbar sein, entweder mittels rückwärtiger Schrauben oder mittels einer besondere Arretiereinrichtung als integraler Bestandteil des Bügels oder Griffs oder dergleichen. Ein einfaches Lösen oder Anbringen des Bügels, Griffs oder dergleichen ist dabei gewährleistet.
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Wie bereits zuvor ausgeführt, trägt die Montageplatte die komplette Spanneinrichtung und alle zur Montage dienenden Mittel. Insoweit ist gewährleistet, dass die Vorrichtung als eine Art monolithische Einheit gehandhabt werden kann, ohne dass die Montage einzelner Elemente, wo auch immer, erforderlich ist. Dabei ist es von Vorteil, wenn die Montageplatte eine quer verlaufende Justierschiene trägt, die zur verstellbaren/justierbaren Aufnahme der Spanneinrichtung dient. So lässt sich nicht nur die Montageplatte als solche in ihrer Position den Gegebenheiten anpassen, dient vielmehr die Justierschiene zur genauen Positionierung der Spanneinrichtung, nämlich dahingehend, dass die Position des Fahrradrahmens definierbar ist.
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In weiter vorteilhafter Weise umfasst die Spanneinrichtung zwei vorzugsweise identische Spannmittel, deren absolute Position und Relativlage zueinander entlang der Justierschiene einstellbar bzw. justierbar ist. Mit anderen Worten ist je Gabelschenkel ein Spannmittel vorgesehen, welches dazu dient, dass genau ein Gabelschenkel aufgenommen und verspannt wird. Zur Anpassung an den Abstand zwischen den Gabelschenkeln sind die Spannmittel unabhängig voneinander ausgeführt, lassen sich diese nämlich gegeneinander verschieben und in ihrem Abstand zueinander anpassen. Abermals ist ein Beitrag zur universellen Verwendbarkeit geleistet, wonach nämlich die Spannmittel nicht nur in ihrer absoluten Position sondern in ihrer Relativlage zueinander verstellbar bzw. justierbar sind.
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Zur einfachen Handhabung ist jedes der Spannmittel als Schnellspanner ausgeführt. Dabei handelt es sich um ein handelsübliches Produkt, wobei der Schnellspanner einen Spannhebel und zwei auf einer Achse liegende Einspannnuten umfasst. Der Schnellspanner ist im Sinne einer Klemmvorrichtung ausgeführt, die den jeweiligen Gabelschenkel mit seiner Aufnahme für die Achse des Rads in sich aufnimmt. Die Handhabung ist spielend einfach, nämlich dahingehend, dass nach Positionierung der beiden Spannmittel ein schnelles Verspannen der Gabelschenkel möglich ist, wobei nach erfolgter Positionierung der Spannmittel diese über Schrauben oder ebenfalls über Schnellspannmittel in ihrer jeweiligen Position in der Schiene arretierbar sind.
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Zur Erhöhung der Variabilität bzw. Flexibilität der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist eine weitere Maßnahme von Vorteil, wonach jedes der Spannmittel über einen auf/in der Justierschiene verschiebbaren und in beliebiger Position festlegbaren Spannmittelhalter verfügt, mit dem das Spannmittel an der Montageplatte bzw. auf/in der Schiene befestigbar ist.
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Der Spannmittelhalter kann mehrere Funktionen haben. Zum einen kann dieser gegenüber der Montageplatte bzw. der Justierschiene höhenverstellbar sein. Somit lässt sich eine Anpassung an den zur Verfügung stehenden Raum für den Transport oder für die Lagerung des Fahrrads vornehmen.
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Ebenso ist es denkbar, dass der das Spannmittel tragende Spannmittelhalter eine Kippeinrichtung mit arretierbaren Kipppositionen umfasst, so dass die Spannmittel gegenüber der Montageplatte in Bezug auf den Aufnahmewinkel für die Gabelschenkel einstellbar sind. Es können konkrete Kipppositionen vorgesehen sein, in die die Spannmittel über eine Schwenkachse einrastbar sind. Der zuvor bereits genannte Spannhebel kann zur Betätigung dienen, so dass beispielsweise ein Ausrücken aus der Rastposition gegen Federspannung oder gegen ein sonstiges elastisches Mittel denkbar ist.
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Es gibt nun verschiedene Möglichkeiten, die Lehre der vorliegenden Erfindung in vorteilhafter Weise auszugestalten und weiterzubilden. Dazu ist einerseits auf die dem Patentanspruch 1 nachgeordneten Patentansprüche und andererseits auf die nachfolgende Erläuterung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels der Erfindung anhand der Zeichnung zu verweisen. In Verbindung mit der Erläuterung des bevorzugten Ausführungsbeispiels der Erfindung anhand der Zeichnung werden auch im Allgemeinen bevorzugte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Lehre erläutert. In der Zeichnung zeigen
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1 in einer schematischen Draufsicht ein Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Vorrichtung,
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2 in einer schematischen Vorderansicht den Gegenstand aus 1,
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3 in einer schematischen Seitenansicht den Gegenstand aus 1,
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4 in einer schematischen Draufsicht die Montageplatte des Gegenstands aus den 1 bis 3 und
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5 in einer schematischen Seitenansicht, geschnitten, einen zur Befestigung der Montageplatte dienenden Bolzen, durch den die Montageplatte mittels Schraube auf einem Untergrund variabel befestigbar ist.
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1 zeigt in einer schematischen Draufsicht ein Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Vorrichtung zum Halten/Sichern eines in den Figuren nicht gezeigten Fahrradrahmens. Als wesentlichen Bestandteil umfasst die Vorrichtung eine Spanneinrichtung 1 zur Aufnahme und zum Verspannen der freien Enden der Gabelschenkel des Fahrradrahmens.
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Erfindungsgemäß ist die Spanneinrichtung 1 einer Montageplatte 2 zugeordnet, die an oder auf einem Kraftfahrzeug oder im Innenraum eines Kraftfahrzeugs oder an einer Wand, beispielsweise der Wand einer Garage, befestigbar ist. Die Montageplatte 2 dient als Träger und Untergrund für die Spanneinrichtung 1, so dass eine separate Befestigung der Elemente der Spanneinrichtung 1 nicht erforderlich ist.
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Die Spanneinrichtung 1 kann aus Metall, Kunststoff oder Holz gefertigt sein, beispielsweise mit Ausnehmungen/Ausfräsungen auf der Unterseite versehen, um das Gewicht der Montageplatte 2 zu reduzieren. Eine Ausführung in Leichtbauweise ist von Vorteil.
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Die 1 und 4 zeigen deutlich, dass die Montageplatte 2 einen trapezförmigen Grundriss aufweist, so dass zwei oder mehrere Montageplatten 2 jeweils um 180° gegeneinander gedreht, eng aneinander liegend, auf einem Untergrund befestigbar sind, beispielsweise an der Wand einer Garage oder im Innenraum eines Kraftfahrzeugs. Die Anordnung/Verspannung zweiter oder mehrerer Fahrradrahmen nebeneinander ist möglich.
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Die 1 und 4 zeigen deutlich, dass die Montageplatte 2 zwei Durchgänge 3 zur Befestigung der Montageplatte 2 mittels Schrauben, Bolzen oder dergleichen aufweist. Die Durchgänge 3 dienen zur Aufnahme eines Bolzens 4, wie er in 5 gezeigt ist. Durch einen im Bolzen 4 ausgebildeten Durchgang 5 hindurch wird dieser beispielsweise an die Wand einer Garage geschraubt, so dass der Bolzen 4 im montierten Zustand dort belassen werden kann. Aufgrund des Durchgangs 3 in der Montageplatte 2 und des dort vorgesehenen Langlochs 6, durch welches der Bolzen 4 mit seinem gegenüber dem Bolzenkopf verjüngten Außendurchmesser passt, ist bei angebrachten Montagemitteln ein Entfernen oder Aufhängen der Vorrichtung ohne Weiteres möglich. Gleiches gilt für die Bodenmontage im Innenraum eines Kraftfahrzeugs.
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1 lässt des Weiteren erkennen, dass die Montageplatte 2 in den Randbereichen einen als Griff dienenden Bügel 7 aufweist, der zur Handhabung und gegebenenfalls zur weiterreichenden Befestigung mittels Gurten oder dergleichen dient. Der Griff kann fest mit der Montageplatte 2 verbunden oder von dieser entfernbar sein.
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Die 1, 2 und 3 zeigen deutlich, dass die Montageplatte 2 eine quer verlaufende Justierschiene 8 trägt, die zur verstellbaren/justierbaren Aufnahme der Spanneinrichtung 1 dient. Entlang der Justierschiene 8 lässt sich die Spanneinrichtung 1 in ihrer absoluten Position, im Innenraum eines Kraftfahrzeugs regelmäßig quer zur Fahrtrichtung, verändern.
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Entsprechend der Darstellung in den 1 und 2 umfasst die Spanneinrichtung 1 zwei identische Spannmittel 9, deren absolute Position und Relativlage zueinander entlang der Justierschiene 8 einstellbar ist. Bei den Spannmitteln 9 handelt es sich um sogenannte Schnellspanner, die mit einem meist exzentrisch wirkenden Spannhebel 10 ausgestattet sind. Auf einer Achse liegende Einspannnuten 11 dienen zur Aufnahme der freien Enden der Rahmenschenkel und arbeiten im Sinne einer Klemmvorrichtung, wonach nämlich beim Spannen mittels Spannhebel 10 die Breite der Einspannnuten 11 zum Verklemmen der freien Enden der Rahmenschenkel reduziert wird. Ein einfaches Verspannen bei einfachster Handhabung ist möglich.
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Die 1, 2 und 3 zeigen des Weiteren, dass jedes der Spannmittel 9 über einen auf/in der Justierschiene 8 verschiebbaren und in beliebigen Positionen entlang der Justierschiene 8 festlegbaren Spannmittelhalter 12 umfasst, nämlich als Bindeglied zwischen der Justierschiene 8 und den Spannmitteln 9. Der Spannmittelhalter 12 kann gegenüber der Montageplatte 2 bzw. gegenüber der Justierschiene 8 höhenverstellbar ausgeführt sein. Gemäß der Darstellung in 3 ist der das Spannmittel 9 tragende Spannmittelhalter 12 mit einer Kippeinrichtung 13 ausgestattet, die arretierbare Kipppositionen hat. Durch diese Maßnahme ist es möglich, dass die Spannmittel 9 gegenüber der Montageplatte 2 bzw. gegenüber der Justierschiene 8 in Bezug auf den Aufnahmewinkel für die Gabelschenkel des Fahrrads in ihrer Winkelstellung einstellbar sind. Zur Realisierung konkreter Winkelstellungen und der dortigen Arretierung sind in Seitenplatten 14 Durchgänge 15 ausgebildet, in die Rastnasen 16 oder ein durchgängiger Bolzen zur Festlegung der Winkelstellung eingreift. Das Spannmittel 9 ist jeweils über einen Schwenkhebel 17 mit der eigentlichen Kippeinrichtung 13 und letztendlich über den Spannmittelhalter 12 mit der Justierschiene 8 und über die Justierschiene 8 mit der Montageplatte 2 verbunden. Maximale Flexibilität ist erreicht.
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Des Weiteren sei angemerkt, dass die Justierschiene 8 beliebig mit der Montageplatte 2 verbunden sein kann, beispielsweise durch endseitige Verschraubungen, wie dies in 1 angedeutet ist. 4 zeigt die zum Verschrauben erforderlichen Durchgänge 18 in der Montageplatte 2.
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Hinsichtlich weiterer vorteilhafter Ausgestaltungen der erfindungsgemäßen Vorrichtung wird zur Vermeidung von Wiederholungen auf den allgemeinen Teil der Beschreibung sowie auf die beigefügten Patentansprüche verwiesen.
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Schließlich sei ausdrücklich darauf hingewiesen, dass das voranstehend beschriebene Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Vorrichtung lediglich zur Erörterung der beanspruchten Lehre dient, diese jedoch nicht auf das Ausführungsbeispiel einschränkt.
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Bezugszeichenliste
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- 1
- Spanneinrichtung
- 2
- Montageplatte
- 3
- Durchgang (in der Montageplatte, zu deren Befestigung)
- 4
- Bolzen (zur Befestigung der Montageplatte)
- 5
- Durchgang im Bolzen
- 6
- Langloch, schließt sich an den Durchgang der Montageplatte an
- 7
- Bügel
- 8
- Justierschiene
- 9
- Spannmittel
- 10
- Spannhebel
- 11
- Einspannnut
- 12
- Spannmittelhalter
- 13
- Kippeinrichtung
- 14
- Seitenplatte
- 15
- Durchgang in der Seitenplatte
- 16
- Rastnase
- 17
- Schwenkhebel
- 18
- Durchgang in der Montageplatte zur Befestigung der Justierschiene
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- DE 19615030 C1 [0002, 0002]