DE1961383U - Spiegelreflexkamera mit suchereinrichtung. - Google Patents

Spiegelreflexkamera mit suchereinrichtung.

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DE1961383U
DE1961383U DE1965E0021292 DEE0021292U DE1961383U DE 1961383 U DE1961383 U DE 1961383U DE 1965E0021292 DE1965E0021292 DE 1965E0021292 DE E0021292 U DEE0021292 U DE E0021292U DE 1961383 U DE1961383 U DE 1961383U
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Description

RA19UO2*-7A67
Betrifft! B 21 29H/57a Gbm
Spiegelreflexkaaera, mit Suehereinrichtung
Die Erfindung betrifft eine Suchereinrichtung für Spiegelreflexkameras, die mit einer photoelektrischen Beliohtungsinnenmessung ausgestattet ist.
Es sind bereits Anordnungen bekannt, bei denen versucht wurde, das vom Okular in das Suchersystem eindringende und auf das Photoelement gelangende Falsohlicht abzuschirmen oder den hierbei auftretenden Meßfehler zu kompensieren. Bs hat sich aber in der Praxis ergeben, daß diese Anordnungen den-gestellten Anforderungen nicht entsprachen.
Man hat ferner versucht, diesem Übelstand duroh auf das Okular aufsteckbare Augenmuscheln abzuhelfen, wobei diese zusätzlich noch mit einem verschließbaren Mechanismus versehen waren, der nach Andrücken des Gesichts-* bzw. Kopfteiles an die Augenmuschel sich selbsttätig öffnete. Aber auch bei Benutzung von Augenmuschel!! dieser Art tritt bei Binbliok in den Sucher nicht in jedem ffalle eine feste Berührung der Augenpartie mit der Augenmuschel einf beispielSYfeise dringt bei Brillenträgern infolge der vorhandenen Zwischenräume von Auge, Brille und Augenmuschel, besonders bei starkem Oberlicht, so viel schrägeinfallendes laischlicht ein, daß das Meßergebnis nachteilig beeinflußt wird. Abgesehen von der unansehnlichen, sperrigen Form einer Augenmuschel steht nicht in federn Falle eine solche zur Verfügung, besonders, wenn die Aufnahmekamera in einer Bereitschaftstasche getragen wird,, wo das Anbringen einer Augenmuschel auf Schwierigkeiten stößt«
Zweck der Erfindung ist, sowohl den zusätzlichen Aufwand einer Augenmuschel als auch kostspielige, aufwendige Mittel im ti*-! rw üM-ahm (Se^fcpfetE^S!. Schuteonspr.) Is! die zuletzt eingereichte;, sto m\<\* w «ter w,*v
Λ ·» - ■■ --.·, ,<·,.;■, .i!,!g;Y;'olihief! Unterlagen-ab, Di« rechffiehe Bsdeufcing iU: /μν--*-»-..:v^ h <·>■-*·· ..^
u( *. ,,,,.' ι - .-;ι.:ν:'ί·!ϊΐ Untörtogen befinüen sich in den AmisaKt-sn, S;s '-.öm^,-, i-,;.-,-,;! s- - κ.»/.*. % -d-
ftif.;:·. .<*.·;}..n....,i h\\~.-:i ro ii^öiirenfrel eingesehen werden. Auf Antrag werden Mew.-, ο·.; ^M r >
ii.f/Ai·.·». j wi ■",ίίίΰίΐοή ftölSöll Q9lföfert. Deuisches Patentamt, G
Innern der Kamera zur Kompensierung des Meßfehlers durch auftretendes IaIschlicht während der Beliehtungsmessung zu vermeiden. Aufgabe der Erfindung ist es daher, die Suohereinrichtung für Spiegelreflexkameras so auszubilden, daß bei Hinblick in den Sucher keinerlei die Belichtungsmessung störendes falschlicht von der Okularseite her in die Suohereinrichtung eindringt.
Die Erfindung löst die Aufgabe in der Weise/ daß nach der letzten Glasfläche des Okulars eine Blende mit Luftabstand am Kameragehäuse angeordnet ist, wobei der Tangens; des halben Öffnungswinkels β der Blende folgenden Wert aufweist t
tan β 9 4 # tan sO
Der halbe Öffnungswinkel^, ausgehend vom Durchstoßpunkt der optischen Sucherachse an der letzten Glasfläche des Gltulars» wird von der Blendenöffnung begrenzt, während aOden vom Augenpunkt ausgehenden halben Bildwinkel für das Auge darstellt. Ergänzend sei darauf hingewiesen, daß tan obgleich dem halben Bildwinkel für das Auge mathematisch ersetzt werden kann, durch die Bezie« hung der Suchervergrößerung /*~ und die Bildfenstergrößey .
Die sich aus der Erfindung ergebenden Vorteile sind in der einfachen, raumsparenden Anordnungsweise zu erblicken, ohne daß der Photographierende weder beim !ragen der Kamera behindert wird noch daß eine zusätzliche Augenmuschel erforderlich ist. Es ist durchaus denkbar, die erfindungsgemäße Blende auch vom Kameragehäuse abnehmbar auszubilden, weiterhin kann die Blende mit Schraubgewinde, Bajonett- oder einer Klemmvorrichtung versehen werden, damit weitere für die Sucherbetraohtung erforderliche Teile, z,B. Augenkorrekturgläser, filter oder dergl. an der Blende befestigt werden können»
Die Erfindung ist an Hand eines Ausführungsbeispiels dargestellt und beschriebens
Innerhalb eines nur teilweise dargestellten Kameragehäuses 1 befinden sich im Strahlengang des Objektives 2 ein Reflesspiegel 3, eine darüber angeordnete Bildfeldlinse 45 ein den Strahlengang aufteilendes, aus zwei Stücken bestehendes Prisma 5» an dessen Seite ein %otoelement bzw. ein Photowiderstand 6 ange-
—3—
ordnet ist, ein lenta-Dachkantprisma 7 sowie ein Okular 8, Um die Okularfassung 9 lsi; eine Blende 10 feat oder abnehmbar angeordnet.
Zwischen der Blendenöffnung 11 und der letzten Linsenfläche 81 des Okulars 8 befindet sieh ein luftspalt a. Der halbe Bildwinkel «6 ist für das Auge vom Augenort 12 aus bestimmt, hingegen wird der halbe Öffnungswinkel β der Blende 10 vom Durchstoßpunkt der optischen Sucherachse an der letzten Glasfläche 8« des Okulars 8 und der Blendenöffnung 11 begrenzt. Die Größe der Blendenöffnung 11 hängt sowohl vom Tangens des halben öffnungswinkels ß. als auch vom Luftspalt a ab, wobei der minimale Luftabstand &min _ Jo ist # b ist der Augenabstand, der vom Augenort 12 aus bis zur letzten Lins enf lache 8' geht. Der maximale halbe Öffnungswinkel β an der Blende 10 ergibt sich somit zu tan β =? 4 * tan oC
Die Erfindung beschränkt sich nicht auf das dargestellte Ausführungsbeispiel, ils ist durchaus denkbar, daß das Photoelement bzw. der Photowiderstand 6 an einer ganz anderen Stelle, außerhalb baw» innerhalb des Sucherstrahlenganges angeordnet ist. In keinem ffallewird jedoch während des Einblickes in den Sucher so viel !"alschlicht in den Sucherstrahlengang durch das Okular eindringen, welches das Meßergebnis während der Messung verfälschen könnte. Selbst bei Gegenlichtaufnahmen mit hohen feuchtdichten auf dem Kopfe des Kamerabenutzers und geringen Leuchtdichten des zu messenden Objektes ist der Ifalsohlichtanteii? der beispielsweise durch einen kleinen Streulichtanteil vom Auge des Betrachters reflektiert wird und mit kleinem Winkel nahe-der Sucherachse in das Suehersystem eindringt, νernachiäs sagbar klein.
-4-

Claims (1)

  1. Ansprüche:
    1, Suchereinrichtung für Spiegelreflexkameras mit photoelektriaeher Belichtungs-Innenmessungy dadurch gekennzeichnet} daß nach der letzten Glasfläche des Okulars (8) eine Blende (10) mit Luftabstand am Kameragehäuse (1) angeordnet ist.
    2, Suchereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Luftabstand den Wert a = Jd besitzt.
    3, Suchereinrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch, gekennzeichnet, daß d er Tangens des halben Öffnungswinkels β der Blende (TO) den Wert tan β « 4 . tan X besitzt,
    4, Sucher eins teilung nach deii Ansprüchen 1 - 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Winkel β zwisehen der optischen Sucherachse und der Verbindungslinie zwischen dem Durckstoßpunkt der Sucherachse an der letzten Glasfläche des Okulars und der Blendenbegrenzung liegt und ^ den halben Bildwinkel vom Augenort gemessen bedeutet.
    • SLBE-KAlERA-QESELLaGHAi1I mit beschränkter Haftung
    Dresden, 3. 3, 196?
    (30,3.67)
    OM/Kow,
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