DE19612983A1 - Einstellbares Tragsystem - Google Patents

Einstellbares Tragsystem

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DE19612983A1
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Martin Otema
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Description

Diese Erfindung betrifft Tragsysteme. Insbesondere betrifft diese Erfindung ein einstellbares Tragsystem für Ausstellungs- und Regaleinheiten, um bei einer gewählten Höhe Beschlagteile, wie Stützen, Haken, Aufhänger und dergleichen zu positionieren, um Teile oder Strukturen zum Unterstützen von Teilen, wie Ablagen oder Plattformen zu unterstützen oder aufzuhängen.
Zum Lagern und Ausstellen von Artikeln in Regal- und Ausstellungseinheiten, Wandregaleinheiten, Warenhausregalen und dergleichen, die in solchen Anwendungen wie Verkaufsförderung, Heim-Möblierung und Lagerung eingesetzt worden, ist es vorteilhaft, Beschlag- und Stützstrukturen vorzusehen, die in der Höhe einstellbar sind. Abhängig von der Art der zu lagernden oder auszustellenden Artikel, können solche Einheiten viele unterschiedliche Arten von an einer tragenden Wand oder einem Sockel befestigten Beschlagteilen, wie Regal stützen, Haken, Aufhänger und andere Beschlagteile unterschiedlicher Konfiguration verwenden.
Das am weitesten verbreitete Tragsystem, das zum Unterstützen dieser Art von Einheiten eingesetzt wird, verwendet einen geschlitzten Träger, welcher im wesentlichen ein Metallkanal mit einer Hauptseite ist, die eine Reihe mit vertikalen Schlitzen aufweist. Es gibt verschieden ausgelegte Formen und Arten von Stützen mit einem, zwei oder drei mit Widerhaken oder Haken versehener Flansche, die so beabstandet sind, daß sie in die Schlitze in dem Träger passen. Ein Beispiel ist in Fig. 1 dargestellt.
Obwohl der geschlitzte Träger ein gewisses Maß an Vielseitigkeit in der Höhe bietet, in welcher die Ablagen und andere unterstützende Strukturen befestigt werden können, ist es auffällig und ziemlich unattraktiv. Dekorative Ausstellungs- und Regaleinheiten sind oft primär für eine ästhetische Anmutung ausgelegt, und das Vorhandensein sichtbarer Beschlagteile verschlechtert die visuelle Anmutung jedes Ausstellungsschrankes. Der geschlitzte Träger kann in eine tragende Fläche eingelassen sein, aber die geschlitzte Hauptseite des Trägers bleibt gut sichtbar. Der geschlitzte Träger wurde trotzdem von Herstellern von Ausstellungs- und Regaleinheiten bevorzugt, da es vor dieser Erfindung keine zufriedenstellende Alternative gab, welche das gleiche Maß an Vielseitigkeit und Einstellbarkeit in der Höhe bietet, in welcher Beschlagteile montiert werden können.
Dennoch gibt es Beschränkungen hinsichtlich der Einstellbarkeit von Beschlagteilen in einem System, das den geschlitzten Träger verwendet. Um ein versehentliches Ausrasten der montierten Stütze aus dem Träger zu verhindern, ist der oberste Haken an der Stütze oder ein anderes Beschlagteil mit einer Struktur wie einer Gegenzacke gemäß Darstellung in Fig. 1 versehen, welche es erfordert, daß die Stutze zum Einsetzen oder Entfernen nach oben gekippt wird. Daher ist ein ausreichender Freiraum über der Stütze erforderlich, um Platz für das Hochkippen der Stütze zwecks Einbau und Entfernung zu lassen. Weniger häufig sind die Haken an der Stütze so ausgelegt, daß sie in den Träger in einer Zwischenpassung einrasten, was erfordert, daß die Stütze in den Träger eingesetzt und dann in eine durch Reibung gesicherte Position nach unten gedruckt wird. Dieses erfordert einen ausreichenden Freiraum für die Handhabung eines Werkzeugs, um die Stütze in die gesicherte Position zu schlagen.
Die Positionen, an welchen Ablagen oder andere stützende Strukturen an dem Träger 10 montiert werden können, sind somit durch die Notwendigkeit dieses Freiraums über der Stütze eingeschränkt insbesondere in der Nähe einer befestigten Ablage oder einer horizontalen Platte, wie der Abdeckung einer Lagerungs- oder Ausstellungseinheit. Des weiteren müssen zur Neuanordnung der Beschlagteile, um beispielsweise die Höhe von Ablagen oder Plattformen anzupassen, gelagerte oder ausgestellte Artikel zuerst entfernt werden. Diesen fährt zu Zeitverschwendung und oft erheblichen Arbeitskosten.
Diese Erfindung überwindet diese Nachteile, indem sie ein einstellbares Tragsystem unter Verwendung einer Montageschiene bereitstellt, bei dem die Trägereinrichtung Beschlagteile aufweist, die an einem Gleitkörper befestigt sind, welcher frei entlang der Schiene gleiten kann, aber nicht von der Schiene entfernt werden kann. Die Schiene kann an jeder tragenden Fläche in einer Ausstellungs- oder Lagereinheit auf zahlreiche verschiedenen Arten befestigt worden. Die Erfindung ist leicht für eine Montage an einem geschlitzten Träger anpaßbar, und kann somit in bestehenden Ausstellungs- und Lagereinheiten nachgerüstet worden. Die Montageschiene kann in eine tragende Fläche eingelassen werden, so daß praktisch nur die Vorderkante der Schiene sichtbar ist. Die sauberen durchlaufenden Linien der Schiene erzeugen ein wesentlich attraktivere Alternative zu der geschlitzten Fläche das Trägers, und die Schiene kann leichter mit einer Chrombeschichtung oder einer anderen zur Ausstellungseinheit passenden Oberfläche versehen werden.
In der bevorzugten Ausführungsform ist die Schiene mit Öffnungen versehen, im welche ein aus der Trägereinrichtung hervorstehender Riegel selektiv eingreifen kann. Die Öffnungen können über die gesamte Länge der Schiene vorgesehen sein und sind zum größten Teil hinter der vergrößerten Vorderkante der Schiene verborgen. Da die Höhe des Gleitkörpers somit eingestellt worden kann, ohne daß er durch Kippen oder Treiben in dem Träger ein- oder ausgerastet wird, ist es eine größere Flexibilität in der Plazierung der Beschlagteile und unterstützenden Strukturen in einer Regal- oder Ausstellungseinheit, und die Höhe der Ablagen und Plattformen kann eingestellt werden, ohne zuerst die Artikel von der Einheit zu entfernen. Insofern stellt das Tragsystem der Erfindung eine vielseitigere und wesentlich attraktivere Alternative zu Systemen bereit, die den geschlitzten Träger verwenden.
Die Erfindung stellt somit ein einstellbares Tragsystem bereit, das eine Montageschiene zur Montage an einer tragenden Fläche, eine einen gleitfähig auf der Montageschiene angeordneten Gleitkörper aufweisende Trägereinrichtung und eine Feststelleinrichtung zum Eingriff mit der Montageschiene und zum Befestigen des Gleitkörpers an einer ausgewählten Position an der Schiene aufweist.
Die Erfindung stellt ferner in Kombination bereit: eine Montageschiene zur Montage an einer tragenden Fläche mit einem vergrößerten Abschnitt, der sich im wesentlichen über die Länge der Montageschiene erstreckt, und eine Trägereinrichtung, die gleitend die Montageschiene umschließend einen Gleitkörper aufweist, eine Einrichtung zum Unterstützen von Teilen, die an dem Gleitkörper befestigt sind und eine Einrichtung zum Eingriff mit der Montageschiene an mehreren Positionen entlang der Länge der Montageschiene, in der Weise, daß der Gleitkörper an einer Position von mehreren Positionen entlang der Länge der Montageschiene positioniert und in die Montageschiene an der einen Position gesichert werden kann, um die Einrichtung für die Unterstützung von Artikeln zu unterstützen.
In Zeichnungen, welche eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung nur im Rahmen eines Beispiele darstellen, ist:
Fig. 1 eine perspektivische Explosionsansicht eines herkömmlichen Regalsystems, das einen geschlitzten Träger verwendet;
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht eines Ausstellungsgestells, welches das Tragsystem der Erfindung verwendet;
Fig. 3 eine perspektivische Ansicht einer bevorzugten Ausführungsform des Tragsystems der Erfindung;
Fig. 4 ein Querschnittsaufriß eines an die Montage­ schiene in dem Tragsystem der Erfindung aufgesetzten Gleitkörpers;
Fig. 5a ein rückseitiger Aufriß des Tragsystems von Fig. 4., der den Riegel das Feststellringes in die Montageschiene eingerastet darstellt;
Fig. 5b ein rückseitiger Aufriß des Tragsystems von Fig. 4, der den Riegel den Feststellringes aus der Montageschiene ausgerastet darstellt;
Fig. 6 ein rückseitiger Aufriß des Gleitkörpers von Fig. 4;
Fig. 7 eine perspektivische Ansicht des Feststellringes;
Fig. 8 eine Teilexplosions-Schnittansicht, die die Art das Aufsetzens den Gleitkörpers von Fig. 4 auf eine Aussparung in dem Wulst der Montageschiene darstellt;
Fig. 9 ein Seitenaufriß eines Steckteils zum Schließen der in Fig. 8 dargestellten Aussparung;
Fig. 10 ein Querschnitt entlang der Linie 10-10 in Fig. 9;
Fig. 11 eine perspektivische Ansicht von Fig. 9
Fig. 12 ein Teilschnittseitenaufriß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung mit einer einstellbaren Ablagenstütze;
Fig. 13 eine Draufsicht auf die Ausführungsform von Fig. 12;
Fig. 14 eine perspektivische Ansicht der Ausführungsform von Fig. 12 mit einem einstellbaren Aufhängerstangenhaken und einer Ablagenstütze;
Fig. 15 eine perspektivische Ansicht der Ausführungsform von Fig. 12 mit einer einstellbaren dekorativen Ablagenstütze;
Fig. 16 ein Teilschnittseitenaufriß der Ausführungsform von Fig. 12 mit einem einstellbaren U-Haken;
Fig. 17 ein Seitenschnittaufriß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung mit einem einstellbaren U-Haken;
Fig. 18 eine Teilexplosions-Schnittansicht der Ausführungsform von Fig. 15;
Fig. 19 eine Seitenschnittansicht einer Variante der Ausführungsform von Fig. 15;
Fig. 20 eine perspektivische Ansicht einer weiteren Ausführungsform der Erfindung, in welcher der Gleitkörper mit einem U-Haken integriert ausgebildet ist;
Fig. 21a eine perspektivische Ansicht einer weiteren Ausführungsform der Erfindung, in welcher der Gleitkörper mit einer Klammer integriert zur Unterstützung einer Ablage ausgebildet ist;
Fig. 22 ein Seitenaufriß der Ausführungsform von Fig. 21;
Fig. 23 eine perspektivische Teilschnittansicht der Montageschiene der Erfindung in einer Position für die Montage an einem in eine tragende Fläche in einer Ausstellungseinheit eingelassenen geschlitzten Träger;
Fig. 24 eine perspektivische Ansicht einer Konfiguration der Montageschiene der Erfindung, die für eine Montage an der Seite einer Strebe in einem Stützrahmen angepaßt ist;
Fig. 25 eine perspektivische Ansicht einer Konfiguration der Montageschiene der Erfindung, die für eine Montage an der Vorderseite einer Strebe in einen Stützrahmen angepaßt ist;
Fig. 26 eine perspektivische Ansicht, welche die Montageschienen von Fig. 24 und 25 auf einem Stützrahmen montiert darstellt;
Fig. 27 eine perspektivische Ansicht einer weiteren Konfiguration der Montageschiene der Erfindung, die für eine Montage senkrecht zu einer tragenden Fläche angepaßt ist; und
Fig. 28 eine perspektivische Ansicht der Montageschiene der Erfindung die für die Montage zwischen horizontalen Flächen, wie der Abdeckung und dem Boden einer Ausstellungs- oder Regaleinheit ausgebildet ist.
Fig. 1 stellt einen herkömmlichen geschlitzten Träger 10 mit einer Reihe gleichmäßig beabstandeter Schlitze 112 und einem Beschlagteil wie einer typischen Ablagenstütze 14 mit Haken 16 dar, die so dimensioniert und beabstandet sind, daß sie in die Schlitze 12 einrasten. Der Träger 10 ist üblicherweise auf einer oder in eine vertikale tragende Fläche 4, wie der in einem Ausstellungsgestell der in Fig. 12 dargestellten Art montiert. Die Stütze 14 wird nach oben gekippt und die Haken 16 in die Schlitze 12 eingesetzt. Wenn die Stütze 14 in Horizontale abgesenkt ist, sind die Haken 16 in dem Träger durch die Zacke 18 verriegelt. Dieses stellt sicher, daß die Stütze 14 nicht unabsichtlich von dem Träger 10 gelöst werden kann. Man kann sehen, daß ein erheblicher Freiraum über der Stütze 14 erforderlich ist, um eine Montage auf und eine Entfernung von dem Träger 10 zu ermöglichen. Des weiteren sitzt die Stütze 14, sobald sie auf dem Träger 10 montiert ist, in einer festen Position und ihre Lage relativ zu dem Träger 10 kann nicht eingestellt werden.
Fig. 3 stellt eine bevorzugte Ausführungsform des erfindungsgemäßen einstellbaren Tragsysteme dar. Das Tragsystem enthält eine Montageschiene 20, welche in einer Ausstellungs- oder Regaleinheit oder dergleichen montiert wird, und eine Trägereinrichtung 30 die einen Gleitkörper 40 aufweist, an welchem jede geeignete Konfiguration von Beschlagteilen wie eine Ablagenstütze 3, ein Haken 6, ein Aufhänger 8 oder dergleichen befestigt ist.
In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung weist die Montageschiene 20 eine Zunge 22, welche im wesentlichen eine dünne Flachmetallstange ist, die dick genug ist, um stabil zu sein, und einen vergrößerten Bereich auf, welcher in den dargestellten Ausführungsformen in der Form eines Wulstes 24 vorliegt, der sich im wesentlichen über die Länge der Vorderkante der Schiene 20 erstreckt. Die Hinterkante der Schiene 20 ist mit einer geeigneten Einrichtung für die Montage der Schiene 20 an einer tragenden Fläche 4 versehen. Beispielsweise ist in der in Fig. 23 dargestellten Ausführungsform die Zunge 22 mit Haken 21 zum Einhängen in einen herkömmlichen geschlitzten Träger 10 ausgebildet. Man wird erkennen, daß viele andere geeignete Montageeinrichtungen, einschließlich einen Flansches, der mittels Schrauben, Bolzen, Nieten usw. montiert wird, zur Verfügung stehen, von denen einige in den Fig. 24 bis 28 dargestellt sind, wobei die Erfindung ist keiner Weise auf irgendeine spezielle Einrichtung zur Montage oder Befestigung der Montageschiene 20 eingeschränkt.
Der Gleitkörper 40, dessen Ausführungsformen im Detail in den Fig. 4 bis 8 dargestellt sind, ist mit einer Einrichtung zum Befestigen von Beschlagteilen wie einer Ablagestütze 3 zur Unterstützung einer Ablage 2, einem Haken 6, einem Aufhänger 8, oder von Beschlagteilen jeder beliebigen anderen Konfiguration versehen. Das Beschlagteil wird von dem Gleitkörper 40 unterstützt und unterstützt oder hängt wiederum Teile oder Trägereinrichtungen zum Unterstützen von Teilen wie einer Ablage 2 auf.
In einer bevorzugten Ausführungsform ist der Gleitkörper 40 mit einem schlüssellochförmigen Kanal 42, am besten in Fig. 13 zu sehen, versehen, der einen vergrößerten Abschnitt, der groß genug ist, um ein relatives freies Gleiten des Wulstes 14 durch den Körper 40 zu ermöglichen, und einen schmalen Abschnitt enthält, durch welchen sich die Zunge 22 erstreckt, wenn der Körper 40 auf die Schiene 20 aufgesetzt ist. Der schmale Abschnitt des Kanals 42 erstreckt sich durch die Rückwand 43 des Körpers 40, um einen Schlitz 44 zu bilden, der sich quer in den Körper 40 durch die Rückwand 43 hinein erstreckt, wie es in Fig. 6 zu sehen ist. Die Zunge 22 der Montageschiene 20 erstreckt sich durch diesen Schlitz 44, wenn der Körper 45 auf die Schiene aufgesetzt ist, wobei aber der Schlitz zu eng ist, um einen Durchtritt des Wulstes 24 zuzulassen, wie es in Fig. 5a und 5b zu sehen ist. Somit kann dann, wenn der Gleitkörper 40 über dem Wulst 24 der Montageschiene 20 montiert ist, der Gleitkörper 40 nicht von der Montageschiene 20 entfernt werden, kann aber frei entlang der Schiene 20 aufwärts und abwärts gleiten.
Man wird erkennen, daß der vergrößerte Abschnitt das Kanals 42 in der dargestellten Ausführungsform nur deshalb einen kreisförmigen Querschnitt aufweist, weil der Wulst 24 einen kreisförmigen Querschnitt aufweist. Die Montageschiene 20 könnte genau so gut mit einem vergrößerten Bereich versehen sein, der rechteckig, dreieckig, oval, gewinkelt, T-förmig ist, oder eine beliebige andere Form aufweist, solange er in der Dicke bezogen auf die Dicke der Zunge 22 breiter ist, und der Kanal 42 könnte mit einer komplementären Konfiguration versehen sein. Ferner muß der vergrößerte Abschnitt oder Bereich 24 nicht entlang der Vorderkante der Schiene 20 angeordnet sein, sondern kann etwas in die Zunge 22 hineingezogen sein, obwohl es in der Praxis ökonomischer und ästhetisch anmutender sein kann, die Schiene 20 mit dem vergrößerten Abschnitt 24 entlang deren Vorderkante auszubilden.
Eine Feststelleinrichtung weist einen aus dem Gleitkörper 40 hervorstehenden Riegel auf, um die Trägereinrichtung 30 an der Montageschiene 20 an einer gewählten Position zu fixieren. In der bevorzugten Ausführungsform weist die Feststelleinrichtung einen in Fig. 7 dargestellten Feststellring 50 auf, der drehbar in einem im unteren Abschnitt des Körpers 40 ausgebildeten Hohlraum 64 untergebracht ist. Der Feststellring 50 weist einen querschnittsverengten zylindrischen Körper 52 auf, der an seinem oberen Ende in einer ringförmigen Lippe oder Bund 54 endet und an seinem unteren Ende mit einem gerippten oder gerändelten Drehknopf 56 versehen ist. Der Hohlraum 64 weist eine Nut 66 auf, in welcher der Bund 54 des Feststellringes in einer in den Fig. 4 und 5 dargestellten Weise sitzt, was den Feststellring 50 an einem axialen Gleiten innerhalb des Körpers 40 hindert, aber ein Drehen des Feststellringes innerhalb des Hohlraums 64 zuläßt.
Wie in Fig. 7 zu sehen, weist der Feststellring 50 einen sich über seine gesamte Länge erstreckenden Längsschlitz 58 auf, durch welchen sich die Zunge 22 der Montageschiene 20 erstreckt, während der Wulst 24 in dem hohlen Mittelteil des Feststellringkörpers 52 angeordnet ist. Der Drehknopf 56 ist mit einem Riegel 60 in der Form eines Vorsprungs oder einer Erhebung versehen, der sich allgemein der Krümmung des Drehknopfes 56 folgend in den Schlitz 58 hinein erstreckt. Der Riegel 60 ist so ausgebildete, daß er in eine von einer Reihe von Öffnungen 28 paßt, die in der Zunge 22 der Schiene 20 unmittelbar hinter dem Wulst 24 vorgesehen sind.
Der Drehknopf 56 ragt nach unten aus dem Boden des Körpern 40 freistehend für eine manuelle Drehung hervor und ist gerippt oder gerändelt, um einen Anwender beim Greifen und Drehen des Feststellringes 50 zu unterstützen. Eine flache Klinke 62 ist an der Unterkante des Riegels 60 angeordnet, um an der Kante einer Öffnung 28 einzurasten und somit eine Drehung des Feststellringes 50 zu verhindern.
Somit kann dann, wenn der Gleitkörper 40 mit dem im Hohlraum 64 untergebrachten Feststellring 50 auf die Schiene 20 gesteckt ist, der Feststellring 50 zwischen einer Position, in welcher der Riegel 60 durch eine Öffnung 28 in der Montageschiene 20 (Fig. 5a) eingepaßt ist, und einer Position, in welcher der Riegel 60 aus der Öffnung 28 in der Montageschiene 20 (Fig. 5b) ausgekoppelt ist, gedreht werden. Dies läßt die selektive Befestigung des Gleitkörpers 40 an der Montageschiene 20 in jeder beliebigen Position zu, an welcher eine Öffnung 28 vorhanden ist. Die Öffnungen 28 in der Montageschiene 20 können halbkreisförmig, kreisförmig, quadratisch, dreieckig oder von beliebiger anderer Form sein, welche nicht die Festigkeit der Montageschiene 20 verschlechtern.
Der Schlitz 59 muß breit genug sein, daß die Zunge 22 der Montageschiene 20 zwischen das freie Ende des Riegels 60 und die gegenüberliegende Kante das Schlitzes 58 paßt, so daß der Gleitkörper 40 entlang der Schiene 20 frei gleiten kann, wenn der Riegel 60 aus einer Öffnung 28 in der Schiene 20 ausgerastet ist.
In den in Fig. 17 bis 19 dargestellten Ausführungsformen ist eine Feststellschraube 80 durch ein Loch in dem unteren Ende des Körpers 40 geschraubt und erstreckt sich zu dem Hohlraum 64, um den Riegel 60 in der Öffnung 28 festzustellen. Der Körper 52 den Feststellringes 50 ist mit einem Loch oder einer Vertiefung 59 an einer zum Riegel 60 diametral gegenüberliegenden Stelle versehen. Somit ist das Loch oder die Vertiefung 59 zu der Feststellschraube 80 ausgerichtet, wenn der Feststellring 50 so gedreht ist, daß der Riegel 60 in eine Öffnung 28 in der Schiene einrastet. Wenn die Schraube 80 in den Körper 40 gedreht wird, tritt der Fuß der Schraube so in das Loch oder die Vertiefung 59 ein, verhindert eine Drehung des Feststellringes 50 und verhindert dadurch ein unbeabsichtigtes Ausrasten des Riegels 60 aus der Montageschiene 20.
Ein verbreiterter Abschnitt 44a des Schlitzes 44 in der Rückseite 43 das Körpers 40, am besten in Fig. 6 zu sehen, ermöglicht die Montage des Gleitkörpers 40 an der Montageschiene 20 über eine schmale Aussparung 23 in dem Wulst 24, welche beispielsweise in der Nähe des oberen Endes der Montageschiene 20, wie in Fig. 8 dargestellt, vorgesehen sein kann. Der Wulst 24 durchquert den verbreiterten Abschnitt 44a das Schlitzes 44 von der Rückseite des Körpers 40 aus, wie es in den Fig. 5a und 5b zu sehen ist, so daß die Aussparung 23 nur so lang wie der schmale Anschnitt den Schlitzes 44 sein muß. Dies läßt das Aufstecken oder das Entfernen einer zusätzlicher Trägereinrichtung 30 auf die oder von der Montageschiene 20 zu, die sich vollständig zwischen dem Boden und der Abdeckung einer Ausstellungs- oder Regaleinheit erstreckt, ohne daß erst die Montageschiene 20 entfernt werden muß.
Im Einsatz wird die Montageschiene 20 an die tragende Fläche 4 montiert. Wie vorstehend erwähnt, kann dieses in einer Anzahl von Arten erfolgen. Beispielsweise stellt Fig. 23 eine Montageschiene in einer Position für die Montage an einem geschlitzten Träger 10 unter Verwendung geeignet ausgelegter Haken 21 dar. Der geschlitzte Träger 10 ist auf der Rückseite der tragenden Fläche 4 befestigt, und in der tragenden Fläche 4 ist ein Durchbruch vorgesehen, durch welchen die Haken an der Montageschiene 20 in die Schlitze in dem geschlitzten Träger 10 eingreifen können. In einer weiteren Ausführungsform kann die Montageschiene auf Streben in der Wand einer Ausstellungseinheit unter Verwendung von Schrauben, Bolzen usw., wie in Fig. 26 dargestellt, entweder durch Löcher entlang der Hinterkante der Montageschiene (Fig. 24) oder durch in einen Flansch 110 vorgesehene Löcher (Fig. 25) oder durch senkrecht zu der Schiene 20 ausgebildete Laschen 112 befestigt werden.
Wenn strukturelle oder ästhetische Gesichtspunkte die Montage der Montageschiene 20 an einer vertikalen Fläche oder einen Rahmen nicht zulassen, kann die Montageschiene zusammen mit einem Pfosten in der Form eines Rohres 114 ausgebildet oder daran angeschweißt werden, welches in einer im wesentlichen senkrechten Richtung durch an den Boden und der Abdeckung einer Ausstellungs- oder Regaleinheit befestigte Endstopfen 116 wie bei der in Fig. 29 dargestellten Montageschiene 20 gehalten wird.
Zum Aufstecken des Gleitkörpers 40 auf die Montageschiene 20 wird zuerst ein Feststellring 50 über die Montageschiene 20 bei der Aussparung 23 eingeführt und leicht nach unten geführt bis er um die Wulst 24 annähernd in der in Fig. 8 dargestellten Position angeordnet ist. Mit den Schlitz 40 zu der Aussparung 23 ausgerichtet wird dann ein Gleitkörper 40 horizontal über den Feststellring 50 und auf die Montageschiene 50 aufgesetzt, was sicherstellt, daß der Feststellring 50 richtig in dem Hohlraum 64 mit dem Bund 54 in die Nut 66 eingeführt untergebracht ist. Sobald der Körper 40 auf die Montageschiene 20 aufgesteckt ist, kann der Feststellring 50 nicht mehr von dem Körper 40 gelöst werden. Der Feststellring 50 ist drehbar in dem Hohlraum 64 eingefangen und an einer vertikalen Bewegung relativ zu dem Körper durch den in der Nut 60 sitzenden Bund 54 gehindert. Der Gleitkörper 40 kann an der Schiene 20 aufwärts und abwärts gleiten, wobei sich der Wulst 24 durch den Kanal 42 durch den Körper 40 und den Hohlkörper 52 des Feststellringes 50 erstreckt.
Wenn die gewünschte Höhe erreicht ist, greift der Benutzer nach dem Drehknopf 56 und dreht den Feststellring 50, um den Riegel 60 in die nächstgelegene Öffnung 28 wie in Fig. 5A einzurasten. Die Klinke 62 rastet in die Unterkante der Öffnung 28 ein, was dazu beiträgt das Ausrasten des Riegels 60 aus der Öffnung 28 zu verhindern. Die Feststellschraube 80 wird dann angezogen, um den Feststellring 50 in seiner Lage festzustellen. Um den Gleitkörper 40 in eine neue Position zu bringen, lockert der Benutzer die Feststellschraube 80, übt einen leichten Aufwärtsdruck aus, um die Klinke 62 von der Kante der Öffnung 28 zu lösen und dreht den Drehknopf 56, um den Feststellring 50 in die entgegengesetzte Richtung zu drehen, was den Riegel 60 aus der Öffnung 28 löst, wie in Fig. 5b dargestellt, so daß der Gleitkörper 40 frei entlang der Schiene 20 gleiten kann.
Wenn die erforderliche Anzahl Gleitkörper 40 auf die Montageschiene 20 aufgesteckt ist, kann die Aussparung 23 durch Steckteile 90, 91 wie in den Fig. 9 bis 11 dargestellt verschlossen werden. Daher ist die Aussparung 23 unmittelbar neben einer Öffnung 28 angeordnet. Das Steckteil 90 weist ein angesenktes Loch für eine Schraube 92 auf, und das Steckteil 91 weist ein Gewindeloch auf, so daß dann, wenn die Löcher in den Steckteilen 90 und 91 zu der Öffnung 28 ausgerichtet sind und die Schraube wie in Fig. 10 dargestellt eingesetzt ist, die Aussparung 23 geschlossen ist und die Gleitkörper 40 nicht von der Schiene 20 entfernt werden können. Es sei angemerkt, daß die Gleitkörper 40 nicht über die Steckteile hinausgleiten und daß es daher, um eine Einschränkung der Positionen zu vermeiden, auf welche die Gleitkörper 40 eingestellt werden können, im allgemeinen vorgezogen wird, die Aussparung 23 entweder nahe am oberen oder unteren Ende der Schiene 20 vorzusehen.
Das Tragsystem der Erfindung läßt somit eine leichte Neuanordnung der Beschlagteile durch einen einzigen Benutzer zu, welcher sowohl die Stützstruktur halten als auch den Feststellring drehen kann, um den Riegel 60 mit einer Hand zu lösen. Da des weiteren kein Kippen des Beschlagteils notwendig ist, um dessen Position auf der Schiene 20 zu verändern, kann dieses ohne Entfernen der Artikel von der Stützstruktur, beispielsweise einer Ablage 2, erreicht werden.
In den vorstehend beschriebenen Ausführungsformen sind Beschlagteile wie Stützen 3 zum Unterstützen von Ablagen 2, Haken 6, Aufhänger 8 und dergleichen zum Unterstützen oder Aufhängen von Teilen jeweils schwenkbar an dem Gleitkörper 40 befestigt. Der Körper 40 kann mit einer hervorstehenden Stütze oder Lasche 41 mit einem Loch 41a wie in der in Fig. 19 dargestellten Ausführungsform versehen sein, und das Beschlagteil ist mit einem Einschnitt 38, in welchen die Lasche 41 eingesetzt wird, und mit einem komplementären Loch versehen. Alternativ kann der Körper 40 mit einem Einschnitt 39 versehen sein, in welchen sich ein hervorstehender Abschnitt oder eine Lasche 47 dem Beschlagteil mit einem Loch 47a erstreckt, wie in den Fig. 12 bis 18 dargestellten Ausführungsformen, und der Körper 40 ist dann mit einem komplementären Loch versehen. Ein Stift oder eine Niete 45 erstreckt sich durch diese Löcher um das Beschlagteil schwenkbar an dem Körper 40 zu befestigen, und somit unterstützt der Gleitkörper 40 das Beschlagteil.
Da das Beschlagteil schwenkbar am oberen Ende das Körpers 40 befestigt ist, schwenkt das untere Ende der Stütze 3, des Hakens 6, des Aufhängers 8 oder andere Beschlagteile zur Montageschiene 20 hin und davon weg und die Schwerkraft drückt das Beschlagteil an den unteren Anschlag seiner Schwenkbewegung. Somit ist der Gleitkörper 40 Mit einer Einstelleinrichtung; beispielsweise einer Gewindeeinstellschraube 70 versehen, die in einem Loch 72 am unteren Ende des Körpers 40 angeordnet ist.
Gemäß Darstellung in den Fig. 12 und 16, in welchen ein hervorstehender Abschnitt 47 des Beschlagteils innerhalb eines Einschnittes 39 in dem Gleitkörper 40 befestigt ist, ist die Unterkante des hervorstehenden Abschnittes 47 in einem schiefen Winkel ausgebildet, und die Einstellschraube 70 erstreckt sich vertikal durch den Boden des Körpern 40 um gegen die schiefe Unterkante zu drücken. Zumindest ein Abschnitt des Loches 72 ist für die Aufnahme der Schraube 70 mit einem Gewinde versehen, so daß die Lage des Beschlagteils einfach durch Drehen der Schraube 70 eingestellt werden kann. Wenn die Schraube 70 tiefer in den Körper 40 gedreht wird, übt sie Kraft auf das Beschlagteil, in Fig. 12 beispielsweise eine Ablagenstütze 3, aus, um es an der Vorderseite hochzudrücken.
In einer Variante dieses Einstellungsmerkmals des Beschlagteils, ist beispielsweise ein U-Haken 6 in den in den Fig. 17 bis 19 dargestellten Ausführungsformen mit einer unteren Verlängerung 37 versehen, durch welche die Einstellschraube 70 horizontal geschraubt wird. In diesem Fall drückt die Einstellschraube 70 gegen die Vorderseite des Gleitkörpers 40 und bildet einen unteren Anschlag für die Schwenkbewegung des Gleitkörpers 40.
Diese Möglichkeit zum Einstellen der Lage oder Höhe des Beschlagteils ist ein besonders wertvolles Merkmal in dem Falle einer für ästhetische Anmutung ausgelegten Ausstellungs- oder Regaleinheit, da es ein leichtes Nivellieren und gegenseitiges Ausrichten der Ablagen, Plattformen und der unterstützenden Beschlagteile zuläßt. Insbesondere im Falle eines langen Beschlagteils wie in den in den Fig. 14 und 15 dargestellten Beispielen, kann die Einstellmöglichkeit der Lage des Beschlagteils eine signifikante Auswirkung auf das ästhetische Erscheinungsbild einer Verkaufs- oder anderen Ausstellungseinheit haben.
Obwohl nicht die Vielseitigkeit der vorstehend beschriebenen Ausführungsform bereitgestellt wird, ist es auch möglich, eine Trägereinrichtung 30 für die Erfindung herzustellen, bei welcher das Beschlagteil durch den oder in integrierter Form mit dem Körper ausgebildet ist. Fig. 20 stellt einen U-Haken dar, welcher im wesentlichen ein mit einem Arm 100 ausgebildeter Gleitkörper 40 ist. In ähnlicher Weise stellen die Fig. 21 und 22 eine Ablegenklammer für die Unterstützung einer Ablage in einer hebelgestützten Form dar, in welcher der Gleitkörper 40 mit einem oberen und unteren Arm 102, 104 ausgebildet ist. Die Varianten sind unbegrenzt und diese Ausführungsform kann in einigen Fällen aus ästhetischen Gründen gefordert sein. Die Ausführungsformen, bei welchen verschiedene Konfigurationen von Beschlagteilen an einer einzigen Konfiguration eines Gleitkörpers 40 befestigt sind, können jedoch ökonomischer sein und einen kleineren Bestand an Beschlagteilen erfordern.
Nachdem bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung im Rahmen eines Beispiels vorstehend beschrieben worden sind, wird dem Fachmann offensichtlich sein, daß gewisse Modifikationen und Anpassungen vorgenommen werden können, ohne von dem Umfang der Erfindung, wie in den beigefügten Ansprüchen ausgeführt ist, abzuweichen. Alle derartigen Modifikationen und Anpassungen sollen daher in den Umfang der Erfindung fallen.

Claims (40)

1. Einstellbares Tragsystem mit:
einer Montageschiene (20) zur Montage an einer tragenden Fläche,
einer Trägereinrichtung (30), die einen gleitfähig an der Montageschiene (20) angeordneten Gleitkörper (40) aufweist, und
einer Feststelleinrichtung (50) zum Eingriff mit der Montageschiene (20) und zum Befestigen des Gleitkörpers (40) an einer ausgewählten Position der Schiene.
2. Tragsystem nach Anspruch 1, in welchem die Montageschiene (20) einen vergrößerten Bereich zum gleitenden Aufnehmen des Gleitkörpers (40) aufweist.
3. Tragsystem nach Anspruch 2, in welchem der vergrößerte Bereich einen im wesentlichen durchlaufenden Wulst (24) bildet.
4. Tragsystem nach Anspruch 3, in welchem sich der Wulst (24) im wesentlichen entlang einer Vorderkante einer Zunge (22) erstreckt.
5. Tragsystem nach Anspruch 3 oder 4, in welchem der Wulst (24) einen kreisförmigen Querschnitt aufweist.
6. Tragsystem nach einem der Ansprüche 1 bis 5, in welchem die Montageschiene eine Reihe von Öffnungen (28) aufweist.
7. Tragsystem nach Anspruch 6, in welchem die Öffnungen (28) entlang der Vorderkante der Zunge (22) angeordnet sind.
8. Tragsystem nach einem der Ansprüche 1 bis 7, in welchem eine Aussparung (23) in dem vergrößerten Bereich zum Montieren der Trägereinrichtung an der Montageschiene (20) vorgesehen ist.
9. Tragsystem nach einem der Ansprüche 1 bis 8, in welchem der Gleitkörper (40) mit einem sich dadurch erstreckenden Kanal (42) versehen ist, in welchem der vergrößerte Bereich der Montageschiene (20) gleitfähig angeordnet ist.
10. Tragsystem nach einem der Ansprüche 1 bis 9, in welchem ein Beschlagteil (3, 6, 8) zum Unterstützen oder Aufhängen eines Gegenstandes an dem Gleitkörper (40) befestigt ist.
11. Tragsystem nach Anspruch 10, in welchem das Beschlagteil (3, 6, 8) schwenkbar an dem Gleitkörper (40) gelagert ist und der Gleitkörper (40) mit einer Einstelleinrichtung (70) zum Definieren eines unteren Anschlages der Schwenkbewegung des Beschlagteils (3, 6, 8) versehen ist.
12. Tragsystem nach Anspruch 11, in welchem die Einstelleinrichtung eine Einstellschraube (70) aufweist, die durch ein Loch (72) in dem Gleitkörper (40) aufgenommen ist und gegen das Beschlagteil (3, 6, 8) drückt.
13. Tragsystem nach Anspruch 12, in welchem die Einstelleinrichtung eine Einstellschraube (70) aufweist, die durch ein Loch (72) in dem Beschlagteil (3, 6, 8) aufgenommen ist und gegen den Gleitkörper (40) drückt.
14. Tragsystem nach einem der Ansprüche 1 bis 13, in welchem die Feststelleinrichtung (50) einen Riegel (60) aufweist.
15. Tragsystem nach Anspruch 14, in welchem der Riegel (60) von einem Abschnitt (56) eines Feststellringes (50) hervorsteht.
16. Tragsystem nach Anspruch 14, in welchem der Riegel (60) in einen Schlitz (58) hineinragt, der sich entlang einem Feststellring (50) erstreckt, der in dem Gleitkörper (40) aufgenommen ist, und eine Drehung des Feststellringes (50) das Einrasten des Riegels (60) in eine Öffnung (28) in der Montageschiene (20) bewirkt, wobei der Feststellring (50) gegen eine Längsbewegung relativ zu dem Gleitkörper (40) gesichert wird.
17. Tragsystem nach Anspruch 16, in welchem der Feststellring (50) mit einem ringförmigen Bund (54) versehen ist, welcher den Feststellring (50) gegen eine vertikale Bewegung relativ zu dem Gleitkörper (40) festhält.
18. Tragsystem nach Anspruch 17, in welchem der Gleitkörper (40) mit einem Hohlraum (64), in welchem der Feststellring (50) drehbar untergebracht ist, und mit einer Nut (66) versehen ist, in welcher der Bund (54) liegt.
19. Tragsystem nach Anspruch 17, in welchem der Riegel (60) mit einer Ausnehmung (62) zum Eingriff mit einer Kante der Öffnung (28) versehen ist.
20. Tragsystem nach Anspruch 16, in welchem eine von dem Gleitkörper (40) aufgenommene Feststellschraube (80) gegen den Feststellring (50) drückt, um dessen Drehung zu verhindern.
21. Tragsystem nach einem der Ansprüche 1 bis 20, in welchem die Montageschiene (20) mit Haken (22) zum Eingriff mit einem geschlitzten Träger versehen ist.
22. Einstellbares Tragsystem mit:
einer Montageschiene (20) zur Montage an einer tragenden Fläche, mit einem vergrößerten Bereich (24), der sich im wesentlichen über die Länge der Montageschiene (20) erstreckt, und
einer Trägereinrichtung (30), die gleitfähig an der Montageschiene befestigt ist und aufweist:
einen Gleitkörper (40),
einen an dem Gleitkörper (40) befestigten Beschlagteil (3, 6, 8) zum Unterstützen von Gegenständen, und
eine Feststelleinrichtung (50) zum Eingriff mit der Montageschiene (20) an mehreren Positionen entlang der Länge der Montageschiene (20),
wobei die Trägereinrichtung (30) an einer Position von den mehreren Positionen entlang der Montageschiene (20) positioniert und an dieser Position gesichert werden kann, um das Beschlagteil (3, 6, 8) zum Unterstützen von Gegenständen zu halten.
23. Tragsystem nach Anspruch 22, in welchem der vergrößerte Bereich einen im wesentlichen durchlaufenden Wulst (24) bildet.
24. Tragsystem nach Anspruch 23, in welchem sich der Wulst (24) im wesentlichen entlang einer Vorderkante einer Zunge (22) erstreckt.
25. Tragsystem nach Anspruch 23 oder 24, in welchem der Wulst (24) einen kreisförmigen Querschnitt aufweist.
26. Tragsystem nach einem der Ansprüche 22 bis 25, in welchem die Montageschiene eine Reihe von Öffnungen (28) aufweist.
27. Tragsystem nach Anspruch 26, in welchem die Öffnungen (28) entlang der Vorderkante der Zunge (22) angeordnet sind.
28. Tragsystem nach einem der Ansprüche 22 bis 27, in welchem eine Aussparung (23) in dem vergrößerten Bereich zum Montieren der Trägereinrichtung an der Montageschiene (20) vorgesehen ist.
29. Tragsystem nach einem der Ansprüche 22 bis 28, in welchem der Gleitkörper (40) mit einem sich dadurch erstreckenden Kanal (42) versehen ist, in welchem der vergrößerte Bereich der Montageschiene (20) gleitfähig angeordnet ist.
30. Tragsystem nach einem der Ansprüche 22 bis 29, in welchem das Beschlagteil (3, 6, 8) schwenkbar an dem Gleitkörper (40) gelagert ist und der Gleitkörper (40) mit einer Einstelleinrichtung (70) zum Definieren eines unteren Anschlages der Schwenkbewegung des Beschlagteils (3, 6, 8) versehen ist.
31. Tragsystem nach Anspruch 30, in welchem die Einstelleinrichtung eine Einstellschraube (70) aufweist, die durch ein Loch (72) in dem Gleitkörper (40) aufgenommen ist und gegen das Beschlagteil (3, 6, 8) drückt.
32. Tragsystem nach Anspruch 31, in welchem die Einstelleinrichtung eine Einstellschraube (70) aufweist, die durch ein Loch (72) in dem Beschlagteil (3, 6, 8) aufgenommen ist und gegen den Gleitkörper (40) drückt.
33. Tragsystem nach einem der Ansprüche 22 bis 31, in welchem die Feststelleinrichtung (50) einen Riegel (60) aufweist.
34. Tragsystem nach Anspruch 33, in welchem der Riegel (60) von einem Abschnitt (56) eines Feststellringes (50) hervorsteht.
35. Tragsystem nach Anspruch 33, in welchem der Riegel (60) in einen Schlitz (58) hineinragt, der sich entlang einem Feststellring (50) erstreckt, der in dem Gleitkörper (40) aufgenommen ist, und eine Drehung des Feststellringes (50) das Einrasten des Riegels (60) in eine Öffnung (28) in der Montageschiene (20) bewirkt, wobei der Feststellring (50) gegen eine Längsbewegung relativ zu dem Gleitkörper (40) gesichert wird.
36. Tragsystem nach Anspruch 35, in welchem der Feststellring (50) mit einem ringförmigen Bund (54) versehen ist, welcher den Feststellring (50) gegen eine vertikale Bewegung relativ zu dem Gleitkörper (40) festhält.
37. Tragsystem nach Anspruch 36, in welchem der Gleitkörper (40) mit einem Hohlraum (64), in welchem der Feststellring (50) drehbar untergebracht ist, und mit einer Nut (66) versehen ist, in welcher der Bund (54) liegt.
38. Tragsystem nach Anspruch 36, in welchem der Riegel (60) mit einer Ausnehmung (62) zum Eingriff mit einer Kante der Öffnung (28) versehen ist.
39. Tragsystem nach Anspruch 35, in welchem eine von dem Gleitkörper (40) aufgenommene Feststellschraube (80) gegen den Feststellring (50) drückt, um dessen Drehung zu verhindern.
40. Tragsystem nach Anspruch 22, in welchem die Montageschiene (20) mit Haken (22) zum Eingriff mit einem geschlitzten Träger versehen ist.
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