DE19612816A1 - Regalgabel - Google Patents

Regalgabel

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66CCRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
    • B66C1/00Load-engaging elements or devices attached to lifting or lowering gear of cranes or adapted for connection therewith for transmitting lifting forces to articles or groups of articles
    • B66C1/10Load-engaging elements or devices attached to lifting or lowering gear of cranes or adapted for connection therewith for transmitting lifting forces to articles or groups of articles by mechanical means
    • B66C1/22Rigid members, e.g. L-shaped members, with parts engaging the under surface of the loads; Crane hooks
    • B66C1/24Single members engaging the loads from one side only

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Warehouses Or Storage Devices (AREA)
  • Jib Cranes (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine von einem Kran oder dergleichen aufnehm­ bares Lastaufnahmemittel, welches an vorzugsweise vertikalen Holmen einseitig auskragend angeordnet ist, wobei auf der dem Lastaufnahme­ mittel abgewandten Seite der Holme diese mit in ihrer Aufhängung beeinflußbaren Gegengewichten verbunden sind, deren Verlagerung zum Ausgleich auftretender Kippmomente bewirkbar ist.
Zum Ein- oder Auslagern von vorzugsweise palettierten Gütern in Regale bzw. auf Ladeflächen von Kraftfahrzeugen ist neben dem Transport per Flurförderzeug ein Transport mittels Kran bekannt. Für den Transport mittels Kran können z. B. übliche Ladegabeln als Lastaufnahmemittel, bei denen der Kranhaken mittig über der Palette angeordnet ist, nicht verwendet werden, da mit dieser Art von Ladegabeln z. B. nicht abgeplante Ladeflächen oder aber untere Regaletagen von Regallagern nicht erreichbar sind.
Es wurden daher schon Regalgabeln vorgeschlagen, deren Aufhängeposi­ tion für den Kranhaken nicht mittig über dem Lastschwerpunkt an­ geordnet ist, denen dafür jedoch Gegengewichte zugeordnet sind, um die Ladegabel annähernd horizontal im Gleichgewicht zu halten. Die Gegengewichte werden in Abhängigkeit von der auf den Gabelzinken befindlichen Last über Federn bzw. über Hebelgetriebe so verlagert, daß die am Kranhaken hängende Gabel sich möglichst in horizontaler Richtung im Gleichgewicht befindet.
Nachteilig wirkt sich bei dem Versuch, das Gleichgewicht zwischen der Gabel bzw. der mit einer Last versehenen Gabel und dem Gegen­ gewicht herzustellen, jedoch die große Ungenauigkeit dieser bekann­ ten Systeme aus. Wird der Gewichtsausgleich z. B. über Federn gelöst, so tritt das Problem auf, daß die eingesetzten Federn keine kon­ stante Federsteifigkeit über ihren gesamten Federweg aufweisen, so daß über den Tragfähigkeitsbereich der Regalgabeln Schwankungen der Federsteifigkeit zu Schiefstellungen der Regalgabeln führen.
Auch beim Einsatz von Hebelgetrieben ergeben sich Ungenauigkeiten zwischen der aufgenommenen Last und der über die Hebelmechanik bewirkte Auslenkung der Gegengewichte, so daß gefährliche Schief­ stellungen der Regalgabel nicht ausgeschlossen werden können.
Die Schieflage der Regalgabel kann sich noch durch unterschiedliche Schwerpunktlagen der Last auf den Gabelzinken verstärken, so daß ein optimales Ein- bzw. Auslagern von vorzugsweise palettierten Gütern z. B. in Regallagern nicht möglich ist.
Werden auf den Gabeln Lasten transportiert, bei denen es wie z. B. bei Flüssigkeiten bzw. bei rollenden Gütern leicht zu Ladeschwer­ punkt-Verlagerungen kommen kann, kann zumindest nicht auf die Schnelle ein exakter Lastausgleich erfolgen, so daß sich die Gabeln schiefstellen, wodurch die Lastschwerpunktverschiebung gegebenen­ falls noch verstärkt werden kann.
Verstellt sich beim Verlagern der Last das Gegengewicht z. B. über ein Hebelgetriebe, so führt die Regalgabel Hub- bzw. Senkbewegungen durch, die wiederum vom Kran durch Heben bzw. Senken des Kranhakens zu kompensieren sind, wodurch sich das ganze System aufschaukeln kann.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, Lastaufnahmemittel vorzuschlagen, die unabhängig von der aufgenommenen Last stets horizontal ausgerichtete Lastaufnahmen aufweisen und die sich auch bei unvorhergesehener Lastveränderung annähernd neutral und in ihrer horizontalen Lage stabil verhalten.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß dem Lastaufnahmemittel ein Neigungssensor zugeordnet ist, der eine durch Neigungen in Längs­ richtung des Lastaufnahmemittel-Gegengewichtverbundes bewirkte Abweichung der Lage des Lastaufnahmemittels zu signalisieren vermag und die Gegengewichte in ihrem Abstand zum Holm beeinflussende Antriebe im Sinne einer Verringerung der Abweichung ansteuert.
Die Gegengewichte werden durch diese Maßnahme stets so lange und so weit verschoben, daß der Neigungssensor keine Neigung mehr signalisiert und das Lastaufnahmemittel damit in horizontaler Lage ausgerichtet ist.
Von Vorteil ist, wenn die Gegengewichte über Laufwagen in Laufbahnen eingehängt sind, die sich im wesentlichen normal zum Holm erstrecken und daß die Antriebe auf den Laufwagen arbeiten.
Der Antrieb kann dabei über Spindeln, Ketten, Zahnriemen, Bänder, Seile oder dergleichen auf den Laufwagen erfolgen. Es sind jedoch auch zylinderantriebe oder motorgetriebene Zahnräder, welche mit Zahnstangen zusammenarbeiten, vorstellbar.
Es läßt sich jedoch durchaus vorstellen, daß als Gegengewichte mindestens zwei unterschiedlich zu dem Lastaufnahmemittel beabstan­ dete Tanks vorgesehen sind und daß zur Einstellung der optimalen Gegengewichte Flüssigkeit von einem Tank in den anderen Tank gepumpt werden kann.
Der Neigungssensor kann sicherlich an vielen, denkbaren Positionen an dem Lastaufnahmemittel angeordnet werden und überall exakte Meßergebnisse liefern. Es hat sich jedoch bewährt, daß der Neigungs­ sensor dem Holm zugeordnet ist.
Als Neigungssensoren lassen sich alle bekannten Sensoren einsetzen. Bspw. können als Neigungssensoren ein gewichtsbelastetes Pendel bzw. ein in einer horizontalen Führung leicht verschiebbares Gewicht oder aber ein auf Neigung ansprechender Quecksilberschalter vorgesehen sein.
Es hat sich bewährt, selbsthemmende Antriebe zu verwenden und/oder den Laufwagen mit Bremsen zu versehen, so daß im Falle einer un­ vorhersehbaren starken Neigung des Systems sich die Gegengewichte nicht allein durch ihre Gewichtskraft bewegen und damit gegebenen­ falls noch größere Neigungen bzw. Beschädigungen der Lastaufnahme­ mittel hervorrufen.
Für den Antrieb der Gegengewichte ist ein netzgespeister elektromo­ torischer Antrieb vorsehbar. Es ist jedoch auch denkbar, den Elek­ tromotor von Batterien zu speisen, die z. B. gleichzeitig als ver­ fahrbare Gewichte fungieren. Es besteht auch die Möglichkeit, einen Druckspeicher oder eine anders geartete Druckmittelquelle vorzuse­ hen, über den bzw. die als entsprechender Antrieb ausgebildete Kolben-Zylinder-Einheiten speisbar sind.
Wird, wie Anspruch 7 vorschlägt, der Antrieb mit vorwählbar ein­ stellbarer Geschwindigkeit betrieben, so können z. B. größere Nei­ gungswinkel mit entsprechend schnellen Bewegungen der Gegengewichte und kleineren Neigungswinkeln mit geringeren Bewegungsgeschwindig­ keiten entgegengewirkt werden.
Um Beschädigungen der Lastaufnahmemittel zu vermeiden ist es sinn­ voll, daß der Wirkungsbereich der Antriebe durch Endschalter be­ grenzt und daß die hierbei auftretenden Kräfte und/oder Momente durch Rutschkupplungen, Puffer oder dergleichen dämpfbar sind.
Ebenfalls der Sicherheit der Lastaufnahmemittel dient eine die Stellung des Gegengewichtes signalisierende Anzeigevorrichtung und/oder eine Warnsignale abgebende Vorrichtung, die auf vorgegebene Neigungswinkel übersteigende Neigungswinkel und/oder auf Überlast ansprechen.
Ist dem Neigungssensor eine in ihrer Dämpfung einstellbare Dämpfvor­ richtung zugeordnet, so werden im Grunde auch die Bewegungen der Gegengewichte gedämpft ausgeführt, so daß sich das System nicht aufschaukeln kann.
Vorzugsweise sollen die Ausgleichsgewichte automatisch verfahrbar sein, so daß das Lastaufnahmemittel stets vollautomatisch in seiner vorgegebenen Grundausrichtung verbleibt. Dazu kann z. B. die Kran­ steuerung und die Verschiebesteuerung für die Gegengewichte gekop­ pelt und derart gegeneinander arretiert werden, daß beim Anheben von Lasten der Hebeweg z. B. auf 10 cm begrenzt ist und daß ein weiteres Anheben erst möglich wird, wenn der Gewichtsausgleich erfolgte. Es besteht aber auch die Möglichkeit, durch entsprechende Signale an dem Lastaufnahmemittel, z. B. eine rote Warnlampe, dem Bedienungspersonal zu signalisieren, daß der Gewichtsausgleich noch nicht abgeschlossen ist, und daß erst beim Aufleuchten einer z. B. grünen Lampe ein sicherer Weitertransport gewährleistet ist.
Selbstverständlich ist auch ein halbautomatisches Verschieben der Gegengewichte durch manuelle Ansteuerung der Antriebe möglich. Selbst wenn die Antriebe ausfallen, ist das Verfahren der Aus­ gleichsgewichte z. B. über ein Hand- bzw. Haspelkettenrad möglich.
Da sich die Kranbewegung und die Bewegungen des Ausgleichsgewichtes gegenseitig beeinflussen können, ist es vorteilhaft, wenn die Kransteuerung mit Vorrang für das Verfahren des Ausgleichsgewichtes betrieben wird.
Dem Lastaufnahmemittel kann ein in seiner Länge z. B. ein klappbarer, ausziehbarer bzw. teleskopierbarer Manipuliergriff bzw. ein ent­ sprechendes Gestänge zugeordnet werden. Um ein optimales Manipulie­ ren der Last zu gewährleisten, kann der Manipuliergriff zudem in seiner Winkellage und seiner Drehposition um eine parallel zum Holm liegende Drehachse verstellbar sein. Um ein sicheres Manipulieren zu gewährleisten, können Arretiervorrichtungen, welche die Längen-Dreh- bzw. Winkelbewegung festlegen, vorgesehen werden. Es lassen sich jedoch auch motorisch drehbare Lastaufnahmemittel vorstellen, die einen Manipuliergriff überflüssig machen. Es läßt sich sogar denken, daß die Lastaufnahmemittel vollkommen gegen Verdrehen gesichert werden, um ein optimales Beschicken der Regale zu gewähr­ leisten.
Von Vorteil ist, wenn der Manipuliergriff eine Vorrichtung zur Aufnahme der Kransteuerung aufweist und gegebenenfalls Taster zum Steuern des Lastaufnahmemittels am Manipuliergriff vorgesehen sind, um so den Kran und das Lastaufnahmemittel zentral steuern und manipulieren zu können.
Das Lastaufnahmemittel kann als Regalgabel, als Vakuum-Sauger, als Magnet, als Teppichdorn, als Zinken mit prismatischen Aufnahmen für Rundmaterial, als Zangen oder als Lasthaken ausgebildet sein.
Selbstverständlich weist z. B. die Regalgabel eine Form auf, die weitestgehend Verletzungen von Personen ausschließt, die dem Bedie­ nungspersonal stets eine optimale Sicht auf die Last gewährleistet und bei der alle Steuerungen bzw. Regelelemente zentral an einer Stelle erfaßt sind.
Die Erfindung wird anhand einer Zeichnung näher erläutert. Dabei zeigen
Fig. 1 ein als Regalgabel ausgebildetes erfindungsgemäßes Lastaufnahmemittel,
Fig. 2 eine an einem Kran aufgehängte Regalgabel zum Be- bzw. Entladen der Ladeflächen eines LKWs,
Fig. 3 eine an einem Kran aufgehängte Regalgabel zum Be/-Entladen eines Regallagers, und
Fig. 4 einen erfindungsgemäßen Manipuliergriff.
Fig. 1 zeigt ein als Regalgabel 1′ ausgebildetes Lastaufnahmemittel 1. Die Regalgabel 1′ weist Gabelzinken 2 auf, die an einem Zinken­ träger 3 gehalten werden. Der Zinkenträger 3 ist an einem Holm 4 gesichert, welcher über einen Aufhängering 5 am Kranhaken 6 Pendel­ bewegungen zulassend aufgehängt ist. Am Holm 4 ist eine Laufbahn 7 angeordnet, in der nicht gezeigte Laufwagen verfahrbar sind. An den Laufwagen sind Gegengewichte 8 angehängt. Die Gegengewichte 8 können je nach dem welche Gewichtskraft und Schwerpunktslage die Last 9 besitzt, in Richtung der Pfeile 10, 11 verschoben werden, um die Zinken der Gabel 2 in horizontale Position zu bringen.
Die Gegengewichte 8 sind in einem Gehäuse 12 untergebracht, welches Verletzungen der Bedienpersonen durch die sich bewegenden Gegen­ gewichte 8 ausschließt. Im Gehäuse 12 ist eine als Black Box darge­ stellte Gewichtsausgleichsschaltung 13 vorgesehen, welche einen Neigungssensor sowie eine Regelschaltung aufweist, die die Gegen­ gewichte 8 so lange in die Richtung einer der Pfeile 10, 11 ver­ fährt, bis der Neigungssensor keine Neigung mehr signalisiert.
An der Regalgabel 1′ ist ein Manipuliergriff 14 angeordnet, über den die Bedienperson die Gabelzinken 2 wunschgemäß ausrichten kann. Der Netzstrom für die Gewichtsausgleichsschaltung 13 sowie die Antriebe zum Verfahren der Gegengewichte 8 wird über ein mit Stecker 15 versehenes Kabel 16 zugeführt.
Fig. 2 zeigt einen mit Plane 17 versehenen LKW 18. Am Kran 19 ist die Regalgabel 1′ über den Aufhängering 5 am Kranhaken 6 eingehängt. Über den Manipuliergriff 14 sowie die Kransteuerung 20 sind die Gabelzinken 2 mit der auf ihr befindlichen Last 9 auf die Ladefläche manipuliert worden. Dabei stört die Plane 17 das Beladen des LKWs 18 nicht.
Fig. 3 zeigt ein Regallager 21, in das die Last 9 soeben in ein Regalfach 22 eingeschoben wurde. Auch hier wird das Einlagern durch die über dem Regalfach 22 befindlichen Regalboden 23 nicht gestört. Der Manipuliergriff 14 ist so dreh-, schwenk- und teleskopierbar am Zinkenträger befestigt, daß auch obere Regalfächer 22 ohne Probleme bedienbar sind.
Fig. 4 zeigt den Manipuliergriff 14, welcher über eine Befesti­ gungsplatte 24 am Lastaufnahmemittel 1 montierbar ist. Die Befesti­ gungsplatte 24 trägt eine mit dieser drehbewegbar verbundene Grund­ platte 25, welche über einen Arretierhebel 26 mit der Befestigungs­ platte 24 verbindbar ist. Auf der Grundplatte 25 ist ein Winkel 27 befestigt, der den Griffholm 28 des Manipuliergriffes 14 Schwenkbe­ wegungen zulassend haltert. Auch hier sind Arretiermittel 29 vor­ gesehen, um den Griffholm 28 in bestimmbaren Winkellagen zur Befe­ stigungsplatte festlegen zu können. Der Griffholm 28 ist, wie nicht näher dargestellt, teleskopierbar und gegebenenfalls klappbar ausgebildet. Der Arretierhebel 26 sowie das Arretiermittel 29 sind vom Haltegriff 30 aus steuerbar. Am Haltegriff 30 können auch, wie jedoch nicht dargestellt, Taster für die Steuerung der Antriebe der Gewichte 8 sowie gegebenenfalls das Steuerpult für den Kran vor­ gesehen werden.
Bezugszeichenliste
1 Lastaufnahmemittel
1′ Regalgabel
2 Gabelzinken
3 Zinkenträger
4 Holm
5 Aufhängering
6 Kranhaken
7 Laufbahn
8 Gegengewicht
9 Last
10 Pfeil
11 Pfeil
12 Gehäuse
13 Gewichtsausgleichsschaltung
14 Manipuliergriff
15 Stecker
16 Kabel
17 Plane
18 LKW
19 Kran
20 Kransteuerung
21 Regallager
22 Regalfach
23 Regalboden
24 Befestigungsplatte
25 Grundplatte
26 Arretierhebel
27 Winkel
28 Griffholm
29 Arretiermittel
30 Haltegriff

Claims (16)

1. Von einem Kran oder dergleichen aufnehmbares Lastaufnahme­ mittel, welches an vorzugsweise vertikalen Holmen einseitig auskragend angeordnet ist, wobei auf der dem Lastaufnahmemittel abgewandten Seite der Holme diese mit in ihrer Aufhängung beeinflußbaren Gegengewichten verbunden sind, deren Verlagerung zum Ausgleich auftretender Kippmomente bewirkbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß dem Lastaufnahmemittel (1) ein Neigungssensor zugeordnet ist, der zumindest eine durch Neigungen in Längsrichtung des Lastaufnahmemittel-Gegengewichtverbundes bewirkte Abweichung der Lage des Lastaufnahmemittels (1) zu signalisieren vermag und die Gegengewichte (8) in ihrem Abstand zum Holm (4) beein­ flussende Antriebe im Sinne einer Verringerung der Abweichung ansteuert.
2. Von einem Kran oder dergleichen aufnehmbares Lastaufnahmemittel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Gegengewichte (8) über Laufwagen in Laufbahnen (7) eingehängt sind, die sich im wesentlichen normal zum Holm (4) erstrecken und daß die Antriebe auf den Laufwagen arbeiten.
3. Von einem Kran oder dergleichen aufnehmbares Lastaufnahmemittel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Neigungssensor dem Holm (4) zugeordnet ist.
4. Von einem Kran oder dergleichen aufnehmbares Lastaufnahmemittel nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Neigungssensor ein gewichtsbelastetes Pendel bzw. ein in einer horizontalen Führung leicht verschiebbares Gewicht aufweist oder als auf Neigungen ansprechende Quecksilberschal­ ter ausgebildet ist.
5. Von einem Kran oder dergleichen aufnehmbares Lastaufnahmemittel nach einem der Ansprüche 1 bis 4, gekennzeichnet durch die Verwendung selbsthemmender Antriebe und/oder die Ausstat­ tung des Laufwagens mit Bremsen.
6. Von einem Kran oder dergleichen aufnehmbares Lastaufnahmemittel nach einem der Ansprüche 1 bis 5, gekennzeichnet durch einen netzgespeisten elektromotorischen Antrieb und/oder einen batteriegespeisten elektromotorischen Antrieb und/oder durch eine aus einem Druckspeicher oder Netz gespeisten Druckmittel­ antrieb.
7. Von einem Kran oder dergleichen aufnehmbares Lastaufnahmemittel nach einem der Ansprüche 1 bis 6, gekennzeichnet durch Antriebe mit ggfs. in Abhängigkeit vom zurückzulegenden Ver­ schiebeweg der Gegengewichte (8) vorwählbar einstellbarer Geschwindigkeit.
8. Von einem Kran oder dergleichen aufnehmbares Lastaufnahmemittel nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Wirkungsbereich der Antriebe durch Endschalter begrenzt ist und daß die hierbei auftretenden Kräfte und/oder Momente durch Rutschkupplungen, Puffer oder dergleichen dämpfbar sind.
9. Von einem Kram oder dergleichen aufnehmbares Lastaufnahmemittel nach einem der Ansprüche 1 bis 8, gekennzeichnet durch eine die Neigung signalisierende Anzeigevorrichtung und/oder eine Warnsignale abgebende Vorrichtung, die auf vorgegebene Neigungswinkel übersteigende Neigungswinkel und/oder auf Überlast anspricht.
10. Von einem Kran oder dergleichen aufnehmbares Lastaufnahmemittel nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß dem Neigungssensor eine in ihrer Dämpfung einstellbare Dämpfvorrichtung zugeordnet ist.
11. Von einem Kran oder dergleichen aufnehmbares Lastaufnahmemittel nach einem der Ansprüche 1 bis 10, gekennzeichnet durch einen in seiner Länge, seiner Winkellage und seiner Drehposi­ tion um eine parallel zum Holm (4) liegende Drehachse verstell­ baren Manipuliergriff (14).
12. Von einem Kran oder dergleichen aufnehmbares Lastaufnahmemittel nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Manipuliergriff (14) Arretierhebel (26) bzw. Arretier­ mittel (29) für seine Längen-, Winkel- bzw. Drehpositionierung aufweist.
13. Von einem Kran oder dergleichen aufnehmbares Lastaufnahmemittel nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Manipuliergriff (14) eine Vorrichtung zur Aufnahme der Kransteuerung aufweist.
14. Von einem Kran oder dergleichen aufnehmbares Lastaufnahmemittel nach einem der Ansprüche 11 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Manipuliergriff (14) Taster zum Steuern des Lastaufnah­ memittels (1) aufweist.
15. Von einem Kran oder dergleichen aufnehmbares Lastaufnahmemittel nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Neigungssensor eine durch Neigungen in Querrichtung des Lastaufnahmemittel-Gegengewichtverbundes bewirkte Abwei­ chung der Lage des Lastaufnahmemittels (1) zu signalisieren vermag und das Lastaufnahmemittel (1) quer zum Holm (4) ver­ schiebende Antriebe im Sinne einer Verringerung der Abweichung ansteuert.
16. Von einem Kran oder dergleichen aufnehmbares Lastaufnahmemittel nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß das Lastaufnahmemittel (1) als Regalgabel (1′), als Vakuum­ sauger, als Magnet, als Teppichdorn, als Zinken mit prismati­ scher Aufnahme für Rundmaterial, als Zange oder als Lasthaken ausgeführt ist.
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