DE19612524A1 - Spritzpistole - Google Patents

Spritzpistole

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Description

Vorliegende Erfindung betrifft eine Spritzpistole im Sinne der üblichen Termino­ logie, jedoch insbesondere zum Applizieren von mittel- bis dickviskosen Flüssigstoffen. Solche Stoffe sind insbesondere pastöse Klebemittel wie sie, zum Beispiel, beim Verkleben von Isoliermaterialien oder von Fliesen Anwen­ dung finden. Weitere Anwendungsgebiete sind, das Auftragen von Putzen der verschiedenen Art, beispielsweise von Edelputzen, auf flächenförmige Gebilde.
Spritzpistolen der verschiedensten Art sind in Anwendung. Am weitesten ver­ breitet sind Lackierspritzpistolen.
Die meisten in Anwendung befindlichen Spritzpistolen sind auf dünnviskose Flüssigkeiten ausgerichtet. Deren Hauptaugenmerk gilt der Feinverteilung der zu applizierenden Stoffe auf flächenförmige Gebilde, welcher Formgebung auch immer. Deren Optimierung ist ausgereift und weitere Entwicklungen zielen überwiegend auf den robotermäßigen Einsatz.
Im Bereich der mittel- bis dickviskosen Flüssigkeiten, beziehungsweise pastösen Stoffe, kommt es dagegen insbesondere auf eine optimale manuelle Hand­ habung der Pistole an.
Es sind zwar diesbezügliche Geräte bekannt. Da jedoch die Dimensionierung der Stoffzufuhrsysteme und der operativen Systeme zum "Öffnen" und "Schließen" des Stofftransports und Stoffaustrags, im Vergleich zu den üblichen, typischen Lackierspritzpistolen, um ein vielfaches größer ist, sind die bekannten Geräte entsprechend überdimensioniert und unhandlich.
Beispielsweise nimmt bei einer bekannten systemkonformen Spritzpistole das System zum "Öffnen" und "Schließen", zum Transport und zur Freisetzung der flüssigen beziehungsweise pastösen Stoffe aus dem Stoffaustritts-Stutzen, so viel Raum in Anspruch, daß es über die Gesamtlänge des Pistolenkopfes in Anspruch nimmt, wodurch der Pistolenkopf überlang dimensioniert ist. Dies trägt dazu bei, daß das Gerät insgesamt so groß überdimensioniert und wegen der Metallbauweise auch entsprechend schwer ist, daß es nur beidhän­ dig bedient werden kann.
Das Anwendungsprinzip einer Spritzpistole für die genannten Stoffarten, ist ver­ schieden im Vergleich zu den weit verbreiteten Lackspritzpistolen. Letzte sind für den flächenmäßigen Dünnschichtauftrag des zu applizierenden Stoffes konzi­ piert. Im Falle der zur Diskussion stehenden Spritzpistolenart erfolgt die Applika­ tion der genannten flüssigen beziehungsweise pastösen Stoffe auf ein Flächen­ bilde, mittels einer Spritzpistole die auch Auftragspistole genannt werden kann, derart, daß der zu applizierende Stoff aus einem Vorratsbehälter, in der Form eines Druckgefäßes, entnommen wird, indem das Vorratsgefäß unter Preßluftdruck gesetzt wird und durch das Öffnen eines Auslaßventils mittels einem Griffmanipulator der Stoff zur Verarbeitung freigesetzt wird.
Der Stoffaustrag erfolgt, anders als bei einer Lackspritzspistole, in der Form eines vorzugsweise runden Wulstes der verschiedenen Durchmesser, von zum Beispiel, zwischen 3 bis 25 mm Durchmesser, in Abhängigkeit von der Viskosität und dem Anwendungszweck.
Bekannte Systeme des Prinzips "Öffnen" und "Schließen" zur Freisetzung der zu verarbeitenden Stoffe reagieren bei derartigen Auftragpistolen beim "Schließen" unflexibel. Das führt dazu, daß nach dem Schließen des Verschluß-Systems noch Flüssigmasse aus dem Austritts-Stutzen nachläuft, was Verschmutzungen verursacht und für den Anwender recht unangenehm ist. Darüberhinaus führt dies zu ungewolltem Stoffauftrag auf die zu applizierenden Flächengebilde und damit verbunden, zu einem unnützigen, umweltbelastenden Stoffmehrverbrauch.
Aufgabe der Erfindung ist es deshalb eine handliche, leichte und vom Gesamtbild her, kleindimensionierte Spritzpistole zur Applikation von mittel- bis dickviskosen flüssigen, beziehungsweise pastösen Stoffen zu entwickeln, die darüberhinaus einen Schaltmechanismus für das System "Öffnen" und "Schließen" der zu applizierenden Stoffe derart besitzen soll, daß ein spannungsfreies "Schließen" erfolgt und bedingt durch den im System vorhandenen, abklingenden Treib­ druck, kein Nachfließen der zu applizierenden Stoffe erfolgen soll. Darüberhinaus soll die neue Spritzpistole möglichst so kompakt leicht und anwenderfreundlich, ergonomisch konstruiert sein, daß sie nach dem Einhandanwendungsprinzip ermüdungsarm genutzt werden kann.
Die Aufgabe wurde durch eine Spritzpistole, auch Auftragpistole genannt, gelöst, die der Aufgabenstellung voll entspricht.
Die neue Spritzpistole, zum Applizieren von mittel- beziehungsweise dickviskosen, flüssigen, beziehungsweise pastösen Stoffen auf Flächengebilde, zum Zwecke der Verbindung der Flächengebilde mit Dekorations-, Isolations-, Wetterschutz- Brandschutz- und sonstigen Materialien mit typischen und ähnlichen Nutzungs- Merkmalen, oder zum direkten Auftragen der genannten Stoffe auf Flächengebilde zum Zwecke der Veredelung, ist gekennzeichnet, durch ein Spritzpistolenge­ häuse T, das aus einem Stück besteht, in welchem integriert sind;
  • a) der Spritzpistolenkopf 1, mit dem System zum "Öffnen" und "Schließen" des Stofftransports und zur Regulierung des Stofftransports hin zum Materialaustrag­ stutzen 17, beinhaltend, eine Kolbenkammer β, mit dem Kolbenkammervorder­ teil 12, mit Kammerverschluß-Sattel 19, in der Kammer sich hin- und herbewe­ gend, der Kolben 28, funktionell unterteilt; in den Kolbenkopf 18, und der Kolben zum Kolbenende hin durchbohrt ist, zur Aufnahme des Verbindungsstifts 20 zur Verbindung des Kolbens mit dem Schalt- und Regulierhebel 3, sowie dem sich im Kolbenkammerhinterteil 29 befindenden Kolbenhinterteil 30, auf dem sich die Druckfeder 15 befindet, die, beim "Schließen", bedingt durch die Betätigung des Schalthebels 3 hin zur Pistolengrifffläche 31, den Kolbenkopf 18 in den Verschluß-Sattel 19 drückt und ihn in dieser Position fixiert, sowie weiter beinhaltend eine Schalthebelverankerung 21, die derart im Verhältnis zur Drehachse 20 situiert ist, daß der Kolben 28 den gesamten Bewegungsraum zwischen den Arbeitspositionen der Stoffzufuhr zum Austragstutzen 17 hin, von "voll offen" bis "geschlossen", umfaßt, bedingt durch den Hebelarm zwischen den Mittelpunkten, der Ankerachse 21 und der Kolbendrehachse 20,
  • b) der ergonomisch geformte Spritzpistolengriff 5, mit dem Optoelektronic- Schaltgehäuse 4 mit Sensorschalter 2, der den Stoffzufuhrtransport aus dem Vorratsbehälter, mittels dem Hebel 3 ein- oder abschaltet,
  • c) die Anschlußkanäle für die Versorgungsleitungen der Stromzufuhr 6, der Stoffzufuhr 8, und des Stoffaustritts-Stutzens 17,
  • d) der obere Armteil des Schalthebels 3.
Bevorzugt als Sensorschalter ist ein induktiver Näherungsschalter. Ein solcher schaltet bei der Annäherung des Schalthebels 3, hin zur Griffoberfläche 31, schon bei einem vorgegebenen Näherungszustand den Stofftransport ab, während der Kolbenkopf 18 erst bei vollem Andrücken des Schalthebels 3 an die Griffoberfläche 31 in den Verschluß-Sattel 19 einrastet und somit erst dann den Stoffaustritt aus dem Stutzen 17 unterbricht. Diese Funktionsweise hat den Vorteil, daß der Treibdruck des Stofftransportsystems noch abgebaut wird ehe der Stofftransportverschluß erfolgt. Es erfolgt somit kein Nachfließen von Material, mit den vorher schon beschriebenen nachteiligen Folgen.
Das Spritzpistolengehäuse T besteht vorzugsweise aus schlagfestem Polymer­ material. Bevorzugte diesbezügliche Kunststoffe sind thermoplastisch verarbeit­ bare Kunststoffmaterialien, wie beispielsweise, Polypropylen und Polyamid. In Frage kommen jedoch auch Duroplaste, insbesondere der Polyurethantypen. Aluminium ist als Spritzpistolengehäuse ebenfalls anwendbar. Insbesondere dann, wenn es im Schleuderdruckgußverfahren hergestellt wird.
Die folgenden Fig. 1 bis 5 demonstrieren beispielhaft den Erfindungsgegen­ stand. Die Fig. 6 bis 9 sind Hilfszubehör zum Erfindungsgegenstand.
Fig. 1 zeigt die erfinderische Spritzpistole S gesamthaft als Seitendraufsicht. Diese Ansicht zeigt deutlich die Kompaktheit und die Handlichkeit des Gerätes. Die Ansicht demonstriert eindeutig das Einhandgerät,
Fig. 2 zeigt die Frontansicht des Gegenstandes und demonstriert einmal mehr die Kleindimensionierung des Gerätes,
Fig. 3 zeigt den A-A-Schnitt gemäß Fig. 2 der Spritzpistole S. Dieser Schnitt ver­ anschaulicht deutlich die überschaubare und kompakte Anordnung der erfindungswesentlichen Bestandteile des Systems "Öffnen" und "Schließen", im Spritzpistolenkopf 1 mit integriertem Bedienungsschalthebel 3, sowie das optoelektronische Schaltgehäuse 4 mit dem optoelektronischen Schaltsensor 2,
Fig. 4 veranschaulicht als Schnitt A-A, in der Darstellung K, deutlich die Situie­ rung der des Kolbens in der Kolbenkammer 12, sowie des Schalthebels 3 in der Positionierung "voll offen" und somit bei vollen Stoffdurchsatz des Gerätes. Die Darstellung zeigt auch die vorteilhafte, vollkommen stauraumfreie Durchführung des zu verarbeitenden Materials aus dem Materialzuleitrohr 8 zum Materialaustragstutzen 17 auf dem kürzesten Wege,
Fig. 5 zeigt als Seitendraufsicht die Spritzpistole in der Darstellung W, als Gegenpart zur Fig. 4, mit der Situierung des Kolbens in der Kolbenkammer 12, sowie des Schalthebels 3, in der Position "geschlossen" und damit mit unterbrochener Materialzufuhr,
Fig. 6 zeigt den Riffelflächenspachtel 25 mit dem Anschlußkupplungsteil 9 als Pistolenvorsatzhilfsaggregat, zum breitflächigen und geriffelten Auftrag des zu applizierenden Stoffes. Mittels diesem Vorsatzteil erfolgt beispiels­ weise der Auftrag von Klebern bei der Applizierung von Dämmstoffen und Dekorationsmaterialien, wie zum Beispiel Fliesen,
Fig. 7 zeigt einen entsprechenden Kantenauftragsvorsatz 27, zum material­ sparenden Auftrag des zu applizierenden Stoffes auf Flächengebilde, beim kantigen Übergang zu anbindenden winkligen Flächengebilden,
Fig. 8 zeigt ein entsprechendes Rohrvorsatzteil 26, das inbesondere zum Befül­ len von Hohlräumen geeignet ist, aber auch zum Stoffauftrag mit größerem Materialbedarf,
Fig. 9 zeigt eine entsprechende Materialaustragsdüse 16, mit dem Druckluftan­ schlußschlauch 14 und den Kupplungsteilen 9, die dann zum Einsatz kommt wenn der zu applizierende Stoff, nicht in Wulstform, sondern flächenmäßig auf das Flächengebilde aufgetragen wird.
Die neue Spritzpistole zum Verarbeiten von mittel- bis dickviskosen beziehungs­ weise pastösen Stoffen bietet zusammengefaßt folgende Vorteile:
das Spritzpistolengehäuse, aus recycelbarem Kunststoff, besteht aus einem Stück, ist handlich und klein dimensioniert und der Griffteil ist ergonomisch ausgebildet.
Trotz der kleindimensionierten Bauweise und da das Gehäuse vorzugsweise aus Kunststoff besteht, gibt es keine Reibungsprobleme zwischen Metallteilen. Wegen der Kompakt- und Leichtbauweise der Spritzpistole ist sie als Einhand­ gerät anwendbar.
Die Spritzpistole besteht aus nur drei Basisbestandteilen:
dem Spritzpistolengehäuse,
dem Schaltsystem "Öffnen" und "Schließen", das mittels einem induktiven Näherungsschalter während der "Schließen"-Phase ein Entspannen des Stofftransports ermöglicht und das Nachfließen verhindert,
dem Griff, mit eingebauten elektronischen Schaltelementen.
Die folgende Positionszahlenliste dient der detaillierten Darstellung und Beschreibung der zitierten Figuren.
Bezugszeichenliste
1 Spritzpistolenkopf
2 Optoelektronischer Schaltsensor
3 Schalthebel "Öffnen"-"Schließen"
4 Schaltgehäuse für Optoelektronie
5 Spritzpistolengriff
6 Stromzufuhrkabel
7 Verankerung zu 6
8 Material-(Stoff-)Zuleitungsrohr
9 Anschlußkupplung
10 Verankerung von 8
11 Aufhängehaken
12 Kolbenkammer "Öffnen"-"Schließen"
13 Material-(Stoff)-Zufuhrschlauch
14 Preßluftzufuhrschlauch
15 Druckfeder
16 Materialaustragdüse
17 Materialaustragstutzen
18 Kolbenkopf "Öffnen"-"Schließen
19 Verschluß-Sattel
20 Drehachse zu 3 "vor"-"zurück"
21 Verankerungsachse zu 3
22 Verankerungsschiene zu 8
23 Zwischenöffnungspositionen von 18
24 Kammer für die Druckfeder wie 15
25 Riffel-Flächenauftrags-Spachtel
26 Auffüllvorsatzrohr
27 Kantenauftragsvorsatz
28 Kolben mit Kolbenkopf und Kolbenende
29 Kolbenkammerhinterteil
30 Kolbenende
31 Pistolengriff-Fläche
β Kolbenkammer
S Spritzpistole Draufsicht oder im A-A-Schnitt
K Spritzpistole wie S im Zustand "voll offen"
W Spritzpistole wie S im Zustand "geschlossen"
T Spritzpistolengehäuse

Claims (5)

1. Spritzpistole, zum Applizieren von mittel- beziehungsweise dickviskosen, flüssigen, beziehungsweise pastösen Stoffen auf Flächengebilde, zum Zwecke der Verbindung der Flächengebilde mit Dekorations-, Isolations-, Wetterschutz- Brandschutz- und sonstigen Materialien mit typischen und ähnlichen Nutzungs- Merkmalen, oder zum direkten Auftragen der genannten Stoffe auf Flächengebilde zum Zwecke der Veredelung, bestehend aus einem Spritzpistolengehäuse (T) das aus einem Stück besteht, in welchem integriert sind;
  • a) der Spritzpistolenkopf (1), mit dem System zum "Öffnen" und "Schließen" des Stofftransports und zur Regulierung des Stofftransports hin zum Materialaustrag­ stutzen (17), beinhaltend eine Kolbenkammer (β), mit dem Kolbenkammervorder­ teil (12), mit Kammerverschluß-Sattel (19), in der Kammer sich hin- und herbewe­ gend, der Kolben (28), funktionell unterteilt; in den Kolbenkopf (18), und der Kol­ ben zum Kolbenende hin durchbohrt ist, zur Aufnahme des Verbindungsstifts (20), zur Verbindung des Kolbens mit dem Schalt- und Regulierhebel (3), sowie dem sich im Kolbenkammerhinterteil (29) befindenden Kolbenhinterteil (30), auf dem sich die Druckfeder (15) befindet, die, beim "Schließen", bedingt durch die Betätigung des Schalthebels (3), hin zur Pistolengrifffläche (31), den Kolbenkopf (18) in den Verschluß-Sattel (19) drückt und ihn in dieser Position fixiert, sowie weiter beinhaltend eine Schalthebelverankerung (21), die derart im Verhältnis zur Drehachse (20) situiert ist, daß der Kolben (28) den gesamten Bewegungsraum zwischen den Arbeitspositionen der Stoffzufuhr zum Austragstutzen (17) hin von "voll offen" bis "geschlossen", umfaßt, bedingt durch den Hebelarm zwischen den Mittelpunkten, der Ankerachse (21) und der Kolbendrehachse (20),
  • b) der ergonomisch geformte Spritzpistolengriff (5), mit dem Optoelektronic- Schaltgehäuse (4) mit Sensorschalter (2), der den Stoffzufuhrtransport aus dem Vorratsbehälter, mittels dem Hebel (3) ein- oder abschaltet,
  • c) die Anschlußkanäle für die Versorgungsleitungen der Stromzufuhr (6), der Stoffzufuhr (8), und des Stoffaustritts-Stutzens (17),
  • d) der obere Armteil des Schalthebels (3).
2. Spritzpistole nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Sensor­ schalter (2) ein induktiver Näherungsschalter ist, der es gestattet, den Stofftrans­ port abzuschalten, bevor der Kolbenkopf (18) in den Verschluß-Sattel (19) einrastet, wodurch noch vor dem endgültigen Stofftransportstop, die Stoffent­ spannungs-Restmengen über den Austragstutzen (17) entweichen können.
3. Spritzpistole nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Spritzpisto­ lengehäuse (T) aus schlagzähem Kunststoff besteht.
4. Spritzpistole nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Spritzpistolen­ gehäuse (T) aus thermoplastischem Kunststoff besteht.
5. Spritzpistole nach Anspruch 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Spritz­ pistolengehäuse (T) aus Polypropylen gefertigt ist.
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