DE2411878A1 - Dispenser zum auftragen von fliessfaehigen stoffen - Google Patents
Dispenser zum auftragen von fliessfaehigen stoffenInfo
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- B05—SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
- B05C—APPARATUS FOR APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
- B05C17/00—Hand tools or apparatus using hand held tools, for applying liquids or other fluent materials to, for spreading applied liquids or other fluent materials on, or for partially removing applied liquids or other fluent materials from, surfaces
- B05C17/005—Hand tools or apparatus using hand held tools, for applying liquids or other fluent materials to, for spreading applied liquids or other fluent materials on, or for partially removing applied liquids or other fluent materials from, surfaces for discharging material from a reservoir or container located in or on the hand tool through an outlet orifice by pressure without using surface contacting members like pads or brushes
- B05C17/015—Hand tools or apparatus using hand held tools, for applying liquids or other fluent materials to, for spreading applied liquids or other fluent materials on, or for partially removing applied liquids or other fluent materials from, surfaces for discharging material from a reservoir or container located in or on the hand tool through an outlet orifice by pressure without using surface contacting members like pads or brushes with pneumatically or hydraulically actuated piston or the like
Description
DIpI. Ing. H. Haudc - Dipl. Phys. W. Schmitz
DIpI. Ing. E. Graalfs - Dipl. Ing. W. Wehnert
8 Mf nahen 2, Mozartstraße 23
Telefon 5380586
Products Research &
Chemical Corporation
2919 Empire Avenue 11. März 1974
Burbank, Californien 91504, USA Anwaltsakte: Μ-29β4
Dispenser zum Auftragen von fließfähigen Stoffen
Diese Erfindung betrifft einen Dispenser zum Aufnehmen und Halten einer mit fließfähigem Material gefüllten Patrone sowie zum Ausstoßen
eines solchen Materials durch wahlweise Zufuhr von unter Druck stehendem Strömungsmittel zu einem betätigbaren Teil der
Patrone.
Um fließfähige Materialien wie Lötmittel, Glasuren, Kunststoffe, Kitt und andere pastenähnliche oder halbfeste Stoffe in vorbestimmten
Mengen und an vorbestimmten Orten aufzutragen, werden Dispenser und insbesonderelmit Druckluft beaufschlagte Dispenser verwendet-Es
ist bequem und wirtschaftlich, die zähflüssigen Stoffe bis zu ihrem Gebrauch in Patronen zu lagern und sie mit Dispensern aus
diesen herauszudrücken und auf das Werkstück aufzutragen. Typisci weise sind die die zähe Stoffe enthaltenden Patronen aus Plastik,
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"el "*
Papier oder einem anderen hur geringe Widerstandsfähigkeit gegen
Druck aufweisenden Material hergestellt. In der Regel findet zylindrische Patronenform Anwendung, bei der eines der Patronenenden
mit einer Ausstoßdüse oder mit einer öffnung zum Anbringeneiner solchen versehen ist, während das andere Ende einen Kolben ;
oder Stempel zum Herauspressen aufweist, welcher längs der Innen-j
wand der Patrone verschoben werden kann.
j Obwohl einige wenige der Dispenser mit einem mechanischen Ratscheiii I
antrieb zum Bewegen des Kolbens, der das Material ausstößt, ver-
; sehen sind, werden die anderen Dispenser jedoch durch Druckluft ]
: betätigt. Da die druckluftbetätigten Vorrichtungen leichter zu
gebrauchen und zu regeln sind und da sie ein schnelleres Auftraget
ι -
j der zähflüssigen Stoffe erlauben, werden sie für viele Arbeiten
den mechanischen Dispensern vorgezogen, insbesondere für Arbeiten an großen Werkstücken, industrielle Serienfertigung und Arbeiten,
bei denen besondere Sorgfalt erforderlich ist.
Bei einem druckluftbeaufschlagten Dispenser sind die Patronen j normalerweise durch ein am Ende gelegenes Verschlußstück verschlossen,
welches die Randkante oder das Ende der Patrone beim Stempel berührt und sie gegenüber einer im Dispenserkörper ausgebildeten,
druckluftbeaufschlagten Druckkammer abdichtet. Dieser Kammer wire,
unter hohem Druck stehende Luft zugeführt, die gegen den Stempel drückt und das zu verteilende Material aus dem die Auslaßöffnung
oder die Ausstoßdüse enthaltenden Ende zwängt. Derartige Dispenser
sind oft mit einem Hand- oder Pistolengriff versehen und weisen
eine Betätigungsvorrichtung oder eine Auslösevorrichtung auf, dur^h
die die Zufuhr von Druckluft in die Druckkammer so wie gewünscht reguliert wird.
In den US-Patenten Nr. 2,838,210 und 3,367,545 sind ein druckluft
beaufschlagter Dispenser und eine mit ihr verwendbare Patrone gezeigt. Vorrichtungen wie diese haben sich als sehr wertvoll erwiesen,
um insbesondere "bei industriellem Einsatz die für das Auf·
bringen von zähflüssigen Stoffen, insbesondere Dichtmassen, erfor·
derliche Arbeitszeit zu vermindern und die Qualität der Arbeit zu verbessern.
Ohne den Erfolg dieser bekannten Dispenser zu schmälern, bleibt ι es wünschenswert, einen billigeren, druckluftbeaufschlagten Dispenser
zu schaffen, bei dem die der Regelung der Luftzufuhr dienenden Vorrichtungen wesentlich vereinfacht sind. Aufgabe der
Erfindung ist daher die Schaffung eines Dispensers, der in großen Zahlen und zu geringeren Stückkosten hergestellt werden kann, und
der trotzdem ein verläßliches, robustes und langlebiges Werkzeug darstellt, welches mit allen gängigen Patronen' verwendet werden '
kann.
Dies wird mit den in Anspruch 1 genannten Merkmalen erreicht.
Der erfindungsgemäße Dispenser weist eine verbesserte handbedient^
Vorrichtung zur Regelung des Strömungsmittels auf, durch den je nach Bedarf dem verschiebbaren Kolben oder Stempel der Patrone
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unter Druck stehendes Strömungsmittel zugeführt wird oder dieses in die Umgebung abgelassen wird. Die Regelvorrichtung für das
j Strömungsmittel weist eine flexible Einlaßleitung für das Strömungsmittel, welche eine Druckquelle mit der druckluftbeaufschlagten
Druckkammer des Dispensers verbindet, und eine flexible Ablaßleitung für Strömungsmittel auf, durch welche die strömungsmittel-
; beaufschlagte Druckkammer mit der Umgebung verbunden wird. Durch
j eine von Hand bedienbare Betätigungsvorrichtung, welche die Form
j eines von einem Finger betätigten Abzugs haben kann, wird je nach [
i ;
1 der erwünschten Betriebsart des Dispensers entweder die Einlaßlei-
i tung oder die Auslaßleitung einzeln für sich zusammengedrückt. Uni
i das zähflüssige Material auszustoßen, wird die Betätigungsvorrich-i
I :
j tung aus einer Lage, in der die Einlaßleitung zusammengedrückt un<i
damit verschlossentst und in der die Auslaßleitung nicht zusammeni
gedrückt und damit offen ist, in eine Lage gebracht, in der die j Einlaßleitung nicht zusammengedrückt und damit offen und die Aus-1
laßleitung zusammengedrückt und damit verschlossen ist.
; Infolgedessen kann von der Druckquelle geliefertes Strömungsmittei
! in die Druckkammer eintreten und den Kolben der Patrone verschie-j
I j
ben. Die Auslaßleitung ist verschlossen, so daß das in die Einlaileitung
eintretende unter hohem Druck stehende Strömungsmittel nicht in die Umgebung entweichen kann. Um das Ausstoßen zähflüssigen
Materials aus der Patrone zu beenden, wird die Betätigungsvorrichtung
in eine Lage gebracht, in der die Einlaßleitung zusammengedrückt und geschlossen und die Auslaßleitung nicht zusammengedrüc
und offen ist. Damit kann das in der Druckkammer befindliche unt^r
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Druck stehende Strömungsmittel durch die Auslaßleitung in die unte[r
Normaldruck stehende Umgebung strömen und entweichen, wodurch der
auf den Kolben der Patrone wirkende Druck zum Ausstoßen sofort abgebaut
wird und das Ausstoßen von Material sofort beendet wird.
j Die Betätigungsvorrichtung" oder das den Abzug bildende Teil kann
in die soeben vorstehend beschriebene Lage vorgespannt sein, welche "normale Lage" oder "Aus-Stellung" des Dispensers genannt
' wird.
■ Die Regelvorrichtung .für das Strömungsmittel kann in einem Hand- :
griff oder in einer pistolengriffähnlichen Vorrichtung angebracht
sein, welche ein oberes, fassungsähnliches Kopfstück aufweist, das:
an einem seiner Enden offen ist und in dem die strömungsmittelbeaufschlagte Druckkammer angebracht ist. Bei dem offenen Ende kann
ein Außengewinde angebracht sein, auf dem ein mit Gewinde versehe-■
nes Ende eines hohlen, tonnenförmigen Patronenhalters angebracht und befestigt wird. Je nach Größe und Art der Patrone finden
Übergangsstücke zum Anpassen des mit Gewinde versehenen Endes des fassungsähnlichen Kopfstückes Verwendung, so daß Patronen und ton-·
nenförmige Patronenhalter mit verschiedenem Durchmesser angebracht
werden können.
Bei dem erfindungsgemäßen Dispenser ist die Ventilvorrichtung zur Zufuhr von unter Druck stehendem Strömungsmittel zu dem verschieb
baren Kolben der Patrone notwendigerweise frei von solchen Verbin· dungsstüeken, Verbindungen und Ventileinheiten, die.in der Vergan·
genheit zu einem Verlust von Strömungsmittel zwischen der Druckquelle und dem Ausstoßkolben der Patrone geführt haben.
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Auch anderen Nachteilen der bekannten Dispenser wird durch die Er-!
findung abgeholfen. So können diese nicht mit Patronen verschier
dener Größe und verschiedener Bauart arbeiten. Typischerweise muß
für jede der verschiedenen Größen von im Handel verfügbaren Patronen ein getrennter Dispenser angeschafft.werden. "Je nach der Art
i I
des in der Patrone enthaltenen Materials und nach der Menge des ; !Materials, die dazu benötigt wird, um jeweils ein bestimmtes Werkstück oder» einen bestimmten Arbeitsgang zu beenden, kann sich die :
i I
!Größe der Patrone beträchtlich ändern. Bei industriellen Anwen- '
düngen kann die Patrone aus einer relativ teueren Plastiksorte hergestellt
sein, wenn sie spezielle und verhältnismäßig teuere Dicht-
massen enthält. Für normale Schweißanwendungen kann andererseits die Patrone eine der geläufigeren Papierpatronen mit einem typischen
Volumen von einem halben Liter oder 1,5 Litern- (1/10 oder l/H- GaI-'
i . i
J lone) sein. Obwohl in einigen der bekannten Dispenser Patronen mit
!verschiedener Länge und somit mit verschiedenem Volumen unterge-
i I
[bracht werden können, kann der größte Teil der verfügbaren Dispen-
'ser nur eine bestimmte Größe und einen bestimmten Typ von Patronen)
aufnehmen. In dem erfindungsgemäßen strömungsmittelbeaufschlagten!
'Dispenser, welcher billig hergestellt werden kann, können dagegen !
nicht nur in der Länge sondern auch im Durchmesser und in der Bau-! !art verschiedene Patronen wie z.B. die teuereren Plastikpatronen j
und die billigeren Papierpatronen verwendet werden, wobei nur eine
ι einzige, allgemein verwendbare strömungsmittelbeaufschlagte Pistole
verwendet wird.
Im folgenden wird die Erfindung anhand eines Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf die beiliegende Zeichnung erläutert. Es zei^t:
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"Τ—
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung einer Ausführungsform
eines erfindungsgemäßen Dispensers, durch den an der Stoßstelle zwischen zwei Werkstücken eine zähflüssige Dichtmasse
aufgebracht wird; ■ ·
Fig. 2 einen in Längsrichtung verlaufenden, in|wesentlichen durch
die Mitte gehenden Schnitt des Dispensers nach Fig. 1, wobei gewisse Bauteile in Ansicht gezeigt sind;
!Fig. J einen teilweisen Schnitt ähnlich zu Fig. 2, in dem die
Betätigungsvorrichtung des erfindungsgemäßen Dispensers in '-. einem anderen Betriebszustand gezeigt wird;
!Fig. 4 einen teilweisen Schnitt von Fig. 2 längs der in dieser
gezeigten Linie IV - IV;
Fig* 5 einen Schnitt durch den in Fig. 2 gezeigten Dispenser in
transYersaler Richtung längs der in Fig. 2 dargestellten
Linie V - Vj und
Fig«, β, 7 und 8 Längsschnitte ähnlich dem von Fig. 2, in denen
Patronen und tonnenförraige Patronenhalter verschiedener Größe gezeigt sind, die auf einem allgemein verwendbaren
Dispenserkopf oder einer allgemein verwendbaren Dispenserfassung (gestrichelt gezeigt) unter Verwendung von mit
Gewinde versehenen Übergangsringen befestigt Bind.
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!Die-in den Pig. 1 und 2 gezeigte Ausführungsform eines erfindungs-i
[gemäßen, von Hand zu haltenden, druokluftbeaufschlagten Dispensers
I11, in dem eine zylindrische, mit zäher Dichtmasse gefüllte Patrone
12 angebracht und gehaltert ist, weist eine verbesserte, von Hand !bedienbare, mit 13 gekennzeichnete Regelvorrichtung für den Strö-
mungsmitteldruck auf, durch die,- wie bei 14 gezeigt, die Dichtmasse
'zum Auftragen auf ein Werkstück 16 in gewünschter Weise aus der Patrone gepreßt wru'd.
Die von Hand zu bedienende Regelvorrichtung für den Strömungsmitteldruck
13 dient dazu, in gezielter Weise ein zum Ausstoßen die- ;
! nendes, unter größerem als atmosphärischem Druck stehendes Strö- ;
imungsmittel wie z.B. Luft an einen verschiebbaren Teil der Patrone
12 heranzuführen. Bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel ist der verschiebbare Abschnitt der Patrone ein Kolben oder ein verschiebbarer
Stempel 17 zum Ausstoßen, welcher mit einer in dem Dispenser 11 angebrachten Druckkammer 18 in Verbindung steht.
Die Regelvorrichtung I3 ist in einem Pistolengriff oder Handgriff
19 des Dispensers 11 angeordnet und weist eine flexible Strömungsmittel-Einlaßleitung
21 und eine ähnlich flexible Strömungsmittel-Auslaßleitung 22 auf. Durch die Einlaßleitung 21 wird eine Druckluftquelle
(nicht gezeigt) über den lösbar an ein Verbindungsstück 24 angeschlossenen Schlauch 23 mit der Druckkammer l8 des Dispensers
11 verbunden, und dieser wird auf diesem Wege Druckluft zugeführt. Über einen Einlaßkanal 26 steht die Leitung 21 mit der
Druckkammer l8 in Verbindung. Mit der Druckkammer l8 ist auch
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j eine Auslaßleitung 22 verbunden, welche mit der Kammer über einen ι
IAuslaß 27 verbunden ist. An einem offenen Ende 28, welches durch
eine Öffnung 29 am unteren Ende des Handgriffs 19 unmittelbar mit i
; der umgebenden Luft in Zusammenhang steht, wird das andere.Ende delr
Auslaßleitung 22 belüftet. !
Die Regelvorrichtung 13 weist ferner eine Betätigungsvorrichtung
auf, durch die abwechselnd die eine oder die andere der flexiblen Einlaß- und Auslaßleitungen 21 und 22 zusammengequetscht oder zu- !
sammengedrückt wird." Die Betätigungsvorrichtung ist von Hand zu
bedienen und ist hier als Abzug 31 mit in Abständen angebrachten ,
Klemmabschnitten 32 und 35 gezeigt. Zusammen mit den Klemmab- '
! schnitten 32 und 33 sind Anschläge vorgesehen und die Einlaß- und
Auslaßleitungen 21, 22 sind zwischen den Anschlägen und den Elemmiabschnitten
32, 33 des Abzugs 31 angeordnet, so daß die Leitungen
;21, 22 durch Bewegung des Abzugs 31 abwechselnd zusammengedrückt
j und freigelassen werden.
I
I
Die Anschläge sind hier durch in Abständen angebrachte, transversal
verlaufende Stifte 36 und 37 dargestellt, welche den Klemmab- j
!schnitten 32 bzw. 33 zugeordnet sind. Die Einlaßleitung 21 verjläuft
zwischen dem Klemmabschnitt 32 des Abzugs 31 und dem durch
;den Stift 36 gebildeten Anschlag, während die Auslaßleitung 22
zwischen dem Klemmabschnitt 33 und dem durch den Stift 37 dargestellten
Anschlag verlegt ist.
j Der Abzug 31 ist so drehbar gelagert, daß er bezüglich des Hand-
'griffs 19 in begrenztem Maße zwischen einer ersten, in Fig. 2 ge-
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!zeigten Lage, in der die Einlaßleitung zwischen dem Kiemraabschnitt
'32 und dem Stift 36 zusammengedrück wird, und einer zweiten in
,Fig. 3 gezeigten Lage, bei der die Auslaßleitung 22 zwischen dem
j Klemmabschnitt 33 und dem Stift 37 zusammengedrückt wird, gedreht werden kann. In anderen Worten besteht.die Betätigungsvorrichtung j in diesem Fall aus einem Abzug 31 mit hammerähnlichen Abschnitten .
,Fig. 3 gezeigten Lage, bei der die Auslaßleitung 22 zwischen dem
j Klemmabschnitt 33 und dem Stift 37 zusammengedrückt wird, gedreht werden kann. In anderen Worten besteht.die Betätigungsvorrichtung j in diesem Fall aus einem Abzug 31 mit hammerähnlichen Abschnitten .
!32, 33, durch die jeweils eine Leitung durch Andrücken an amboß-
förmige Anschläge zusammengedrück wird, während die andere Leitung
freigegeben wird.
Wie gezeigt, stellt der Abzug 31 einen von einem oder mehreren
Fingern betätigten Abzug eines Pistolen- oder Handgriffs 19 dar,
und er ist durch einen in transversaler Richtung verlaufenden,in
der Frontwand 39 des Griffs 19 angebrachten Stift 38 drehbar ge-
Fingern betätigten Abzug eines Pistolen- oder Handgriffs 19 dar,
und er ist durch einen in transversaler Richtung verlaufenden,in
der Frontwand 39 des Griffs 19 angebrachten Stift 38 drehbar ge-
lagert. Die Wand 39 weist Aussparungen wie z»B. die Aussparung 40
auf, durch die der Abzug 31 hindur-chtritt. Die hier den Anschlag ,
[ darstellenden Stifte 36 und 37 verlaufen in transversaler Richtung
zwischen den Seitenwänden 4l und 42 des Handgriffs 19 (vergl.
Fig. 4).
Fig. 4).
* j
. Die Regelvorrichtung für den Strömungsmitteldruck 13 weist ferner|
: eine Vorrichtung auf, durch die der Abzug 31 in die "Aus-Stellung1!
vorgespannt wird, bei der die Einlaßleitung 21 vollständig zusam-'
j mengedrückt und damit geschlossen und die Auslaßleitung 22 nicht | ! zusammengedrück und somit offen ist. Dies ist die erste, in Fig. I
2 gezeigte Lage des Abzugs 31. Die Vorspannvorrichtung ist als j
j schraubenförmige Druckfeder 43 gezeigt, deren gegenüberliegende
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Enden in im Abzug 31 und der Frontwand 39 des Handgriffs 19 ausj
gebildeten Aussparungen 46 und 47 ruhen und befestigt sind. Damit j drückt die Druckfeder 43 das untere Ende des Abzugs 31 von dem jHandgriff
19 weg nach außen, wodurch der Abzug 31 in seine erste
'Lage geschwenkt wird, bei der der Klemmabschnitt 32 die Einlaßjleitung
21 gegen den als Stift 36 gezeigten Anschlag preßt und 1 zusammendrückt.
: Die Leitungen 21 und 22 sind aus einem relativ hohen Drücken stand|-
haltenden Plastikschlauch angefertigt, z.B. Polyurethanschlauch, der Drucken über 70 kg/cm (100 psi) standhält. Normale Betriebsdrucke
für die Presse 11 liegen in der Gegend von 63 kg/cm (9Ops3f)
; Für die Leitungen 21, 22 geeignetes .Schlauchmaterial ist als ver-1
stärkter, Polyurethan-Hochdruckschlauch erhältlich.'
j
Die Einlaßleitung 21 sollte nicht nur so stark sein, daß sie dem angewandten Druck standhält, sie sollte auch eine ausreichende Flexibilität aufweisen, so daß sie durch die vom Abzug 31 ausge-I übte, quetschende Kraft vollständig zusammengedrückt und geschlossen wird. Dazu ist eine Einlaßleitung 21 aus dem oben erwähnten Material mit einem inneren Durchmesser von 1,5 mm (I/16 Zoll) und ! einem äußeren Durchmesser von 3 mm (I/8 Zoll) geeignet. Anderer-
Die Einlaßleitung 21 sollte nicht nur so stark sein, daß sie dem angewandten Druck standhält, sie sollte auch eine ausreichende Flexibilität aufweisen, so daß sie durch die vom Abzug 31 ausge-I übte, quetschende Kraft vollständig zusammengedrückt und geschlossen wird. Dazu ist eine Einlaßleitung 21 aus dem oben erwähnten Material mit einem inneren Durchmesser von 1,5 mm (I/16 Zoll) und ! einem äußeren Durchmesser von 3 mm (I/8 Zoll) geeignet. Anderer-
seits hat es sich als vorteilhaft erwiesen, die Auslaßleitung 22
mit einem größeren Innendurchmesser zu versehen, so daß die unter Druck gesetzte Druckkammer l8 schnell entlüftet werden kann. Wird
die Druckkammer l8 zu langsam geleert, so vergeht zwischen dem Loslassen des Abzugs 31 und dem Ende des Ausstoßens von Material
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zu viel Zeit. Deshalb wird für die Auslaßleitung ein Schlauch mit größerem Durchmesser als dem des Schlauches der Einlaßleitung 21
verwendet, z.B. hat sich ein Schlauch mit 3 mm (1/8 Zoll) Innendurchmesser und 6 mm (l/4 Zoll) Außendurchmesser als zufriedenstellend
erwiesen.
Die vom Abzug 31 beim Zusammendrücken der Einlaßleitung 21 angejwandte
Quetschkraft sollte dazu ausreichen, die Leitung 21 zu ver-
!schließen und bei in "Aus-Stellung" befindlichem Dispenser ein j
■ j
Durchtreten von Luft zu verhindern. Die Quetschkraft wird hier ; !durch eine Feder 43 mit einer Kraft von ungefähr 4 kp (9 pounds)
jtmd unter Verwendung eines Hebelverhältnisses zwischen dem Angriffis
!punkt der Federkraft am Abzug J51 und der Spitze des Klemmabschnitts
32 von etwa 6 χ 1 erhalten. Eine ähnliche Kraft und ein ähnliches
Hebelverhältnis finden zum Schließen der Auslaßleitung 22 Verwen- I dung, in diesem Fall wird jedoch die auf den Auslöser 31 ausgeübte
Kraft vom Finger der Bedienungsperson geliefert. Die vorgenannten Hebelverhältnisse können mit einem Auslöser 31 erhalten werden, der
zwischen dem Drehstift 38 und dem Angriffspunkt der Kraft der Feder
43 eine Länge von etwa 2,5 bis 1,2 cm (1 bis 1/2 Zoll) und zwische^i
dem Drehstift 38 und den Anschlagstiften 36 und 37 eine Länge von etwa 3 bis 9 mm (I/8 bis 3/8 Zoll) aufweist.
Beim Bewegen des Auslösers 3I zwischen seiner vorgespannten, in
Fig. 2 gezeigten "Aus-Stellung" und einer durch Betätigung erreich ten, in Fig. 3 gezeigten "Ein-Stellung" ist es möglich, durch Bewe
gen des Auslösers 31 in eine mittlere, gedrehte Lage eine Drossel
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wirkung herbeizuführen. Genauer wird beim anfänglichen Nieder-I drücken des Auslösers 31 in eine Zwischenstellung die Einlaßleii
tung 21 teilweise geöffnet, so daß etwas unter hohem Druck stehen4e I Luft in die Druckkammer 18 eintreten kann, während die Auslaßlei-1
tung 22 nur teilweise verschlossen ist, so daß ein Teil der unter , hohem Druck stehenden, in die Druckkammer 18 eintretenden Luft
! entweichen kann. Hiermit kann der zum Ausstoßen dienliche Druck
allmählich auf den Kolben 17 angewandt werden und das zähflüssige
'. Material wohldosiert aus dem Dispenser ausgestoßen werden. Nach Beginn des Fließens kann der Auslöser 31 voll niedergedrückt werden,
wodurch die Einlaßleitung 21 völlig geöffnet und die Auslaß-
- j
leitung 22 vollständig geschlossen wird. Dann wird die maximale ] Ausstoßrate erreicht.
' Die Fähigkeit von druckluftbeaufschlagten Dispensern, sehr rasch.
j auf die manuelle Regelung anzusprechen, so daß das Ausstoßen von
Material schnell beendet wird, ist von großer Bedeutung. Bei der !erfindungsgemäßen Kontrollvorrichtung für den Strömungsmitteldrucl·
! 13 wird dies dadurch erreicht, daß beim Loslassen des Abzuges 31
■ zum Verschließen der Einlaßleitung 21 der Abzug Jl durch die Vorspannung
der Feder 43 in seine erste Lage zurückbewegt wird. Zugleich
wird die Auslaßleitung 22 aus ihrer verformten, zusammen- ; gedrückten Lage freigegeben, wodurch die Druckkammer 18 entleert j
oder entlüftet wird. Die Auslaßleitung 22 verläuft innerhalb des Handgriffes 19 nach unten und wird durch Stifte 71 und 72 gehaltert,
so daß ihr Auslaß- oder Entlüftungsende 28 gegen den Außenraum
des unteren Endes des Handgriffes 19 gerichtet ist. Damit
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wird der Strom ausgelassener Luft von dem Gesicht der Bedienungs- ;
person weggeleitet.
In einer weiteren Ausführungsform kann die Auslaßleitung 22 verkürzt
sein, so daß sie sich gerade etwas weiter als bis zum Anschlagstift 37 und dem Klemmabschnitt 33 des Abzugs 31 erstreckt, i
so daß sie durch die durch die Aussparungen 40 gebildeten Öffnungen
nach außen-entlüftet wird. In diesem Fall sind die zur Halterung
vorgesehenen Stifte 71 und 72 nicht erforderlich und die im untereb
2Q Ende des Handgriffs 19 vorgesehene öffnung/kann geschlossen werden.
Wird die Leitung 21 so angebracht, daß sie in Längsrichtung des
:länglichen Handgriffes 19 verläuft, so kann auch der Schlauch 23 i
I ;zur Zufuhr von Druckluft vorteilhaft an dem Dispenser befestigt j
werden, nämlich am unteren Ende 51 des Handgriffes I9. Der Schlauch
23 läuft somit vom unteren Ende 51.unterhalb der den Dispenser j
haltenden Hand und ohne den Benutzer zu stören nach unten. 1
I Die Leitungen 21 und 22 sind zwischen den Stiften 36 und 37, wel- ;
!ehe in Abständen angebracht sind, über Kreuz geführt. Damit befirij
den sich die Leitungen 21 bzw. 22 in einer Lage zwischen den Klemmabschnitten 32 bzw. 33 des Abzuges 31 und den durch die Stifte 36 I
bzw. 37 gebildeten Anschlagvorrichtungen, in der sie zusammenge- j
klemmt oder zusammengequetscht werden können. Bei dieser Anord- j nung ist es höchst unwahrscheinlich, wenn nicht unmöglich, daß
der Dispenser 11 durch zufälliges Zusammenquetschen der falschen Leitung zwischen den Klemmabschnitten und Anschlägen falsch arbeitet.
Zur Aufnahme und Halterung der Patrone 12 weist der Dispenser 11
j eine Haltevorrichtung für die Patrone in Form eines 'zylindrischen, J tonnenförmigen Halters 52 auf, mit einem Innendurchmesser, der
etwas größer ist als der Außendurchmesser der Patrone 12. An dem vorne gelegenen Arbeitsende der Pistole 11 weist der Halter 52 einje
Gestalt auf, die der der Patrone 12 entspricht, und ist mit einer I Öffnung 55 für eine Düse versehen, durch die ein Düsenaufnahmestück'54'der
Patrone 12 durchtritt. Wie gezeigt, wird in das Auf- ;nahmestück 5^ der Patrone 12 eine Ausstoßdüse 56 eingeschraubt.
Im wesentlichen sind die Patrone 12 und die mit ihr verwendete Düse 56 in den oben erwähnten US-Patenten Nr. 2,8^8,210 und
beschrieben.
An seinem der öffnung 55 gegenüberliegenden Ende weist der Halter
52 einen flanschförmigen Abschnitt 57 mit einem Innengewinde 58
auf. Zum Zusammenbau und Zusammenschrauben mit dem Halter 52
weist der Dispenser 4l einen einen Hohlraum aufweisenden, zylindrischen
Fassungs- oder Kopfabschnitt 6l auf, welcher am obersten
j Ende des Handgriffs 19 angebracht ist, wobei die Achse des Kopf-
j abschnittes 6l etwa unter einem rechten Winkel zur Längsachse des
Handgriffes 19 verläuft. Der Hohlraum im Innern des Kopfabschnittes
6l bildet die Druckkammer l8, welche an ihrem hinteren Ende durch eine in transversaler Richtung verlaufende Wand 62 verschloE
sen wird. Das dieser gegenüberliegende, vordere Ende des Kopfabschnittes 6l ist offen, so daß es mit dem Inneren der Patrone 12
und mit dem Stempel zum Ausstoßen 17 in Verbindung steht.
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Um vorderen Ende des Kopf abschnitt es 6l ist ein Außengewinde 6j5 ■
i ,angebracht, auf das das mit einem Innengewinde versehene Ende des ■
!Halters 52 aufgeschraubt wird. Beim Festziehen des Halters 52 mitj
tder in ihm befindlichen Patrone 12 auf dem Gewinde des Kopfabschnilb
:tes 6l entsteht automatisch eine Abdichtung zwischen einem in axia jler Richtung am Ende liegenden Rand 64 der Patrone 12 und einem
jeinen verminderten Durchmesser aufweisenden, ringförmigen Rand 66
'am vorderen Ende des Kopfabschnittes 6l. Das Verschieben des auf
!der Patrone 12 angebrachten Randes 6k in axialer Richtung auf den ι
Kopfabschnitt 6l beim Aufschrauben des Halters 52 führt zu einem
!festen Andrücken einer auf dem Rand 64 angebrachten Krümmung an j eine neben dem einen verminderten Durchmesser aufweisenden Rand 66,
jdes Kopfabschnittes 6l nach vorne stehende Schulter 6^ und zum Ab-;
1 j
jdichten gegenüber dem Kopfabschnitt öl. Hierdurch wird die Druck-|
kammer 18 abgeschlossen, so daß ihr unter Druck stehendes Strömungis
mittel, z.B. Luft, zugeführt werden kann und der Stempel 17 in Ausj-[Stoßrichtung
bewegt wird. Der Halter 52 und der Kopfabschnitt 6l
bilden somit eine Vorrichtung zum Halten der Patrone 12 und eine
!Druckkammer 18, die bei 6j mit dem obersten Abschnitt des Hand- j
j I
jgriffes 19 verbunden ist. I
Beim Gebrauch wird der Halter 52 von dem Kopfabschnitt 6l abgeschraubt,
eine leere Patrone wird gegebenenfalls aus ihm entfernt und eine neue Patrone 12 wird in ihn eingesetzt. Daraufhin wird
der Halter 52 durch Aufschrauben an dem Kopfabschnitt 6l befestigt und der Luftschlauch 25 an dem Verbindungsstück 24 angebracht.
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, J. I
■ Die erfindungsgemäße Regelung des auf den Stempel 17 ausgeübten
Strömungsmitteldrucks schafft zugleich ein neues Verfahren zum ■Ausstoßen von zähflüssigem Material. Das Verfahren zur Regelung
1 des Strömungsmitteldrucks besteht im wesentlichen darin, daß die
!Luft oder anderes unter relativ hohem Druck stehendes Strömungsj
mittel durch eine flexible Leitung, wie z.B. Leitung 21, an den verschiebbaren Abschnitt der Patrone 12 (Stempel 17) herangeführt
wird; daß die unter Druck stehende, mit dem Stempel 17 in Verbindung stehende Luft durch eine weitere flexible, zur unter Normal- !
'druck stehenden Umgebung führende Leitung 22 abgelassen wird; und "
daß die Regelung des Luftstroms oder Strömungsmittelstroms durch ■
diese Leitungen dadurch erfolgt, daß der Körper einer der Leitun- !
gen zusammengedrückt wird, während die andere Leitung freigegeben !
wird und umgekehrt, so daß aufeinanderfolgende Betriebsstellungen mit Ausstoßen von zähflüssigem Material aus der Patrone 12 und
Beendigung des Ausstoßens erhalten werden.
: C
,Die verschiedenen Bauteile und Untereinheiten de/.Brasse 11 könnenj
j ' I
aus jedem geeignet starken und robusten Material gefertigt werden.
:In der gezeigten Ausfünrungsform sind der Halter 52, Kopfabschnitt
16l und der Handgriff 19 alle aus einem robusten, formbaren Plastik
\ material hergestellt. Der Abzug 31, das Verbindungsstück 24 und
die Feder 4j5 bestehen aus Metall.
i j
j In Pig. 4 besteht der Handgriff 19 aus zwei in Formen hergestell- j
■ - . i
!ten Plastikteilen, von denen das erste eine seitliche Wand 41, βίφ
(Frontwand 39 und eine hintere Wand 68 aufweist, während das zweite!
Teil eine Seitenwand 42 aufweist. Die als Anschlag dienenden
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!Stifte J56 und J57 sind zusammen mit den zur Führung der Auslaßleitung
j22 dienenden Stiften 71 und 72 an die Seitenwand 4l angeformt und :
werden an den gegenüberliegenden Enden in auf der inneren Oberfläche der Seitenwand 42 ausgebildeten Einschnitten oder Aussparungen 75
gehalten. Hierdurch werden die aus Plastik gefertigten Stifte 36
|und ]57» welche der transversalen, von den Klemmabschnitten 32 und
j33 des Abzugs 31 ausgeübten Scherkraft standhalten müssen, aus-.reichend
abgestützt. Der aus zwei Teilen bestehende Handgriff 19
wird durch geeignete Vorrichtungen wie einen Klebstoff oder Schrauben (nicht gezeigt) zusammengehalten.
Der Kopfabschnitt 6l kann aus einem einteiligen oder zweiteiligen in Formen hergestellten Plastikteil hergestellt sein und ist mit
dem obersten Ende des Handgriffs 19 durch geeignete Verbindungs-
!vorrichtungen verbunden, wie z.B. eine Warze oder einen sonstigen,
vorstehenden Abschnitt (nicht gezeigt), auf dem der obere Rand des
'Handgriffes I9 sicher aufgepreßt wird, una auf dem er z.B. durch
ieinen Klebstoff bleibend befestigt wird.
1BeI einem Dispenser 11 mit einem aus Plastik hergestellten Handgriff
19 können als ein Teil angefertigte Verbindungsstücke 74 für
jdie Leitungen 21 und 22 beim Formen des Plastikteils in diesem un-
:entfernbar angebracht werden. Die Verbindungsstücke 74 sind stan-
jdardmäßig und weisen ein hohles Durchgangsstück 75 wit auf diesem
: auf
jangebrachten, nicht gezeigten zahnförmigen Auskragungen/ über die 1
; die von Schläuchen gebildeten Leitungen 21, 22 unter Kraftanwen-
:dung geschoben werden. Über die Außenseite der Schläuche werden
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j mit Flanschen versehene Metallringe 76 geschoben, so daß sie
[parallel zu den mit zahnförmigen Auskragungen versehenen Durch-
;gangen 75 stehen und auf diesen unverrückbar befestigt sind, wo-1
durch eine verläßliche, luftdichte Abdichtung und eine feste mecha mische Verbindung der Leitungen 21,'22 mit den Verbindungsstücken
74 erzeugt wird.
Das Verbindungsstück 24 zum Einlaß der Luft ist in eine Bohrung 77
eingeschraubt, welche mit dem unteren Verbindungsstück 74 der Ein-'
laßleitung 21 in Verbindung steht. In den Plastikteilen sind Ein-; laß- und Auslaßkanäle 2β und 27 ausgebildet, so daß sie mit dem
Einlaß- bzw. Auslaßverbindungsstück 74 am oberen Ende des Handgriffs
19 in Verbindung stehen.
Die in Fig. 1 und 2 gezeigte Gestalt des tonnenförmigen Halters' 52
!eignet sich zur Aufnahme von Patronen 12 mit einer gewissen Größe,
jwelche im wesentlichen die Gestalt der Patrone 12 aufweisen. Gejwisse
Patronen wie z.B. die in den Fig. 6 bis 8 gezeigten weisen ijedoch eine Form auf, die nicht mit dem Halter 52 verträglich ist;
!diese ganz verschieden geformten Patronen können durch Anwendung !speziell geformter Halter dennoch Anwendung finden, von denen jede
ιauf denselben, universell verwendbaren Kopfabschnitt 6l und Handgriff
19 der Fig. 1 bis 5 aufgeschraubt wird. In den Fig. 6 bis 8 sind die wesentlichen, oben beschriebenen Teile des Dispensers 11
! (nämlich der Fassungs- oder Kopfabschnitt 6l, der Handgriff 19 und der Abzug 31), in denen die Regelvorrichtung für den Strömungs-
imitteldruck angebracht ist, gestrichelt gezeichnet. An ihnen wer-'
409838/0353 _20_
den die verschiedene Formen aufweisenden Patronen und tonnenförmigen
Halter befestigt.
In Fig. 6 ist ein hohler, zylindrischer, tonnenförmiger Halter 8l
I und ein mit Gewinde versehener Übergangsring 82 gezeigt, bei dereiji
i Verwendung in dem Dispenser 11 eine handelsübliche, aus Papier
j gefertigte Standardpatrone 83 mit einem Fassungsvermögen von 0,5 ί
I (l/lO Gallone) untergebracht werden kann. Solche Papierpatronen
• weisen eine eingebaute Düse 84 und einen Ausstoßstempel 86 auf,
welche der abnehmbaren Düse 56 und dem Stempel VJ der oben beschriebenen
und erläuterten Patrone 12 entsprechen. Die 0,5 1-Patronen , weisen einen äußeren Durchmesser auf, welcher etwas größer ist ali>
, der der Patronen 12, für welche der Dispenser 11 geschaffen ist.
i Durch den Übergangsring 82 mit einem Innengewinde 88 zu seinem
j Aufschrauben auf das Standard-Außengewinde des Kopfabschnitts 61 j
des Dispensers 11 läßt sich der Dispenser 11 leicht zur Aufnahme I
i
1 der 1/2 1-Papierpatronen umstellen. Im einzelnen weist der Über-
1 der 1/2 1-Papierpatronen umstellen. Im einzelnen weist der Über-
i gangsring 82 einen nach vorne verlaufenden, ringförmigen Abschnitt
\ auf, welcher einen am Umfang verlaufenden, ringförmigen Rand mit
i vermindertem Durchmesser 91 (hier schräg zulaufend gezeigt) und j eine daneben in Umfangsrichtung verlaufende Schulter 92 mit nach
vorne gerichteter Fläche aufweist, durch die der Rand 87 der Papierpatrone 83 gehalten und abgedichtet wird. Zum Herbeiführen diese:?
dichten Verbindung ist auf dem Halter 8l ein in Umfangsrichtung verlaufender Flansch 93 mit einem zu einem auf dem vorderen Abschnitt
des Übergangsringes 82 angebrachten Gewinde 89 passenden Innengewinde 94. Beim Aufschrauben des Halters 8l auf den Über-
409838/0359
-21-
jgangsring 82 wird die Papierpatrone 83 gegen die Schulter 92 ange-
\ drüekt, wobei der Rand 87 verformt wird und eine dichte Verbindung
hergestellt wird, ähnlich wie durch den oben beschriebenen Halter j 52 durch Krafteinwirkung eine Abdichtung der Patrone 12 herbeige-ί
führt wird.
j In Fig. 7 dient der Kopfabschnitt 6l des Dispensers 11 zur Aufnahme
einer Patrone 101 mit verhältnismäßig großem Durchmesser, wozu eir
■ mit Gewinde versehener Übergangsring 102 verwendet wird. Der
■ 102 weist ein auf das Standard-Außengewinde des Kopfabschnitts 6l
passendes Innengewinde 103 auf und ist mit einem parallel zu die-
. sem verlaufenden Außengewinde 104 zum Aufschrauben eines mit eineii
; Innengewinde versehenen Flanschabschnitts 106 eines einen großen
ι Durchmesser aufweisenden Halters 107 versehen. Zur Befestigung
j · i
j und Abdichtung eines Randes 108 der Patrone 101 ist der Übergangsj
ring 102 ähnlich ausgestaltet wie das vordere Ende des Kopfabschnittes
6l, In Fig. 7 weist die Patrone 101 dieselbe Bauart wio die in Fig. 2 gezeigte Patrone 12, jedoch einen verschiedenen Durchmesser
auf, und demzufolge ist auf ihr ein mit Gewinde versehenes Aufnahmestück 109 am vorderen Ende angebracht.
Fig. 8 zeigt eine weitere Ausführungsform des erfindungsgemäßen
Dispensers, bei der eine einen kleineren Durchmesser aufweisende Patrone 111 Verwendung findet. Hierzu wird ein mit einem vergrößerten,
flanschförmigen Ende versehener Halter 112 verwendet, welche]1
j auf das Standard-Außengewinde des KopfabSchnitts 6l-aufgeschraubt
j ' !
i wird. So wird eine verhältnismäßig kleine Patrone 111, welche eiijie
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geringe Menge relativ teurer Dichtmasse oder anderen zähflüssigen;
1 - · -i
Materials enthält, innerhalb eines ihr angepaßten Halters 112 ge-I
halten, welcher zum größten Teil eine ähnliche Form wie die Halter
i ■
j 52 und 107 aufweist.. Das dem Kopfabschnitt 6l zugewandte Ende de»
; Halters 112 weist jedoch einen hohlen, zylindrischen Flanschab-ί schnitt 115 mit vergrößertem Durchmesser auf, welcher mit einem j
! auf das Außengewinde des Kopfstückes 6l passenden Innengewinde versehen
ist,. Zum Abdichten eines am Ende gelegenen Randes 116 der ;
; einen kleineren Durchmesser aufweisenden Patrone 111 weist der in Fig. 8 und auch in den Fig. 2 und 5 gezeigte Kopfabschnitt 6l einen
in Umfangsrichtung verlaufenden, ringförmigen Rand 117 und eine
daneben in Umfangsrichtung verlaufende Schulter 118 mit nach vorne 1 gewandter Stirnfläche auf, durch die der am Ende gelegene Rand 116
der Patrone 111 in ähnlicher Weise gehalten und abgedichtet wird,■
ι ■ '
I wie der Rand 64 der einen größeren Durchmesser aufweisenden Patrone
j ί
j 12 durch Andrücken an den ringförmigen Rand 66 und die Schulter 6j]
S gehalten und abgedichtet wird.
Oben stehend ist nur eine besondere und vorzugsweise Ausführungs-,
■ !
ϊ form der Erfindung beschrieben. Für den Fachmann ergeben sich
1 hieraus zahlreiche Änderungen und Abwandlungen im Rahmen der vor-
j gelegten Erfindung. Die oben stehende Beschreibung und Erläute-
; rung der Erfindung dient daher nur zum besseren Verständnis und begrenzt in keiner Weise den Rahmen der Erfindung, welcher ausschließlich
durch die nachfolgenden Ansprüche gegeben wird.
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Claims (1)
- Paten ta nsprücheispenser zum Aufnehmen und Halten einer mit fließfähigem Material gefüllten Patrone sowie zum Ausstoßen eines solchen Materials durch wahlweise Zufuhr von unter Druck stehendem Strömungsmittel zu einem betätigbaren Teil der Patrone, dadurch gekennzei chnet, daß eine von Hand bedienbare Regelvorrichtung '(13) für den Strömungsmitteldruck vorgesehen ist, durch die das unter Druck stehende Strömungsmittel wahlweise zugeführt wird, daß die Regelvorrichtung (13) eine flexible Einlaßleitung (21), durch die das unter hohem Druck stehet de Strömungsmittel zugeführt wird, und eine flexible Auslaßleitung (22) aufweist, daß die Leitungen (21, 22) mit dem betä tigbaren Teil (17) der Patrone (12) in Verbindung stehen, und daß eine Betätigungsvorrichtung (31 bis 33, 36 bis 4o) vorge-40983 8/0359—ehr—sehen ist., durch welche die eine oder die andere der Leitungen (21, 22) wahlweise zusammengedrückt wird, so daß der Strömungsmittelfluß durch sie gedrosselt wird, wodurch der betätigbare Teil (17) der Patrone (12) entweder zum Ausstoßen des fließfähigen Materials aus der Patrone (12) unter Druck gesetzt oder aber zum Beenden des Ausstoßvorgangs entlüftet wird.2.. Dispenser nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigungsvorrichtung (31 bis 33, 36 bis der von Hand bedienbaren Regelvorrichtung (13) ein drehbar ge- ;lagertes G?eil (31) mit durch eine begrenzte Drehung ineinander !überführbarer erster und zweiter Lage, in der Nähe des drehbar gelagerten Teils (31) angebrachte Anschläge (36, 37) und die flexiblen Leitungen (21, 22) aufweist, welche zwischen den Anschlägen (36, 37) und dem drehbaren Teil (31) so angeordnet sind, daß die Einlaßleitung (21) zwischen den Anschlägen (36, 37) und dem drehbaren Teil (31) in dessen erster Lage zusammengedrück und in dessen zweiter Lage nicht zusammengedrückt wird und die Auslaßleitung (22) zwischen den Anschlägen (36, 37) unc dem drehbaren Teil (31) in dessen zweiter Lage zusammengedrückt und in dessen erster Lage nicht zusammengedrückt wird.3. Dispenser nach Anspruch 1 oder 2, dadurch g e k e η η - i zeichnet, daß die von Hand bedienbare Regelvorrichtung für den Strömungsmitteldruck (I3) eine vorspannende Federvorrichtung (43) aufweist, durch die die Betätigungsvorrichtung; (31 bis 33* 56 bis 4θ) beständig in einer Lage gehalten wird,409838/0359 'j bei der die Einlaßleitung (21) voll zusammengedrückt und die ', Auslaßleitung (22) nicht zusammengedrückt wird, so daß das Fließen von Strömungsmittel durch sie verhindert bzw. erlaubt wird.J4. Dispenser nach einem der Ansprüche 1 bis 3> dadurch ge-ί kennzeichnet, daß die Betätigungsvorrichtung (31 bis 33* 36 bis 4o) so ausgestaltet ist, daß das drehbar befestigte Teil (31) in Zwischenstellung zwischen der ersten und \ zweiten Lage drehbar ist, bei welchen die Einlaßleitung (21) und die Auslaßleitung (22) teilweise zusammengedrückt sind, so jdaß unter Druck stehendes Strömungsmittel beschränkt dem betätijgbaren Teil (17) der Patrone (12) zugeführt und Strömungsmittel beschränkt von ihm weg in die unter Normaldruck stehende Umgebung abgelassen wird.5. Dispenser nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschläge (36, 37) durch j einen Anschlag (36) für die Einlaßleitung (21) und einen Anschlag (37) für die Auslaßleitung (22) gebildet werden, welche auf dem Griff (I9) an voneinander entfernten Stellen angebracht sind, und daß die Einlaßleitung (21) und die Auslaßleitung (22) bei den Ansehlägen (36, 37) über Kreuz geführt sind, so daß die Leitungen (21, 22) nur zwischen dem ihnen zugeordneten Anschlag (36 bzw. 37) und dem als Abzug dienenden Teil (3I) verlaufen.6. Dispenser nach einem der Ansprüche 1 bis 5.» dadurch ge- |kennz.ei chnet , daß die Regelvorrichtung für den j409838/0359 -26-Strömungsmitteldruck (13) in einem Handgriff (19) untergebracht ist, daß das von einem Pinger bedienbare Äbzugsteil (31) drehbar auf dem Griff (19) befestigt ist, so daß es wahlweise zwi- ! j sehen einer ersten und zweiten Lage geschwenkt werden kann, dai die Anschläge (36, 37) auf dem Griff (19) in der Nähe des Abzu^s- ! teils (31) angebracht sind-und daß die flexiblen Leitungen (21,:■ ■ - ■ i22) im Griff (I9) so zwischen den Anschlägen (36, 37) und.dem ! Abzugsteil (31) angeordnet sind, daß die Einlaßleitung (21) 'zwischen den Anschlägen (36, 37) und dem Abzugsteil (31) in dessen erster Lage zusammengedrückt und in seiner zweiten Lage freigegeben wird, und die Auslaßleitung (22) zwischen den Anschlägen (36, 37) und dem Abzugsteil (31) in dessen zweiter Lage zusammengedrückt und in dessen erster Lage freigegebenwird. ·! 7· Dispenser nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Einlaßleitung (21) und die !j Auslaßleitung (22) vom unteren Ende (5I) des Griffes (I9) nachoben verlaufen, wo sie mit einer in einem Kopfstück -(6l) aus-' gebildeten Druckkammer (l8) verbunden sind.8. Dispenser nach einem der Ansprüche 1 bis J, dadurch g e -; .kennzeichnet, daß sie eine Vorrichtung (51, 6l) zum Halten von Patronen aufweist, in der eine Patrone (12) Platpz ; findet und gehalten wird, und die eine strömungsmittelbeauf-' schlagte Druckkammer (l8) aufweist, welche mit dem vom Strömungsmittel betätigbaren Teil (17) der Patrone (12) verbunden409838/0359 jist, daß sie einen Griff (19) nach Anspruch 6 oder 7 aufweist, durch welchen die Druckkammer (l8) mit Strömungsmittel beaufschlagt und entlüftet wird; und daß der Griff (19) im wesentlichen senkrecht auf der Achse der Druckkammer (l8j oder des Kopfstückes (6l) steht.9. Dispenser nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung zum Halten der Patrone (52, 6l) einen mit einem Hohlraum versehenen, im wesentlichen zylin-drischen Kopfabschnitt (6l) aufweist, welcher ein offenes mit j" ■ . jdem betätigbaren Teil (I7) der Patrone (12) in Verbindung ste- I hendes Ende und ein geschlossenes Ende aufweist, daß der Kopf-j abschnitt (6l) an seinem offenen Ende ein Außengewinde (58) aufweist, daß zwei oder mehr im wesentlichen zylinderförmige, hoMe, tonnenförmige Halter (52, 8l, I07, 112) von verschiedener Größe zur Aufnahme verschiedener Patronen (12, 85, 101, 111) vorgesehen sind, daß die Halter (52, 8l, 107, 112) an einem Ende ein in Umfangsrichtung verlaufendes Innengewinde (63) aufweisen, wobei bei einigen der Halter (52, 8l, 107, 112) das Innengewinde (6j5) nicht auf das Außengewinde (58) des Kopfabschnitte (6l) paßt, daß einer oder mehrere Übergangsringe (102) vorgesehen sind, welche sowohl ein Innengewinde (I03) als auch ein Außengewinde (I08) aufweisen, durch die zusätzlich irgendein aus den Haltern (52, 8l, 107, 112) ausgewählter Halter durch Aufschrauben auf ein und dasselbe Außengewinde (58) auf dem Kopfabschnitt (6l) befestigt wird, wodurch der einzige, universell verwendbare Kopfabschnitt (6l) des Dispensers'(11) mit409838/0359einer Vielzahl von Patronen und Patronenhaltern von verschiedener Größe und Bauart verbunden werden kann.. Dispenser nach einem der Ansprüche 8 oder 9s dadurch gekennzeichnet, daß der Kopfabschnitt (6l) an seinem offenen Ende ringförmige, in Umfangsrichtung verlaufende, dieselbe Achse aufweisende Ränder (65) aufweist, durch die Patro-! jnen verschiedener Größe an an ihrem Ende angebrachten Rändern j ! (64) gehalten und abgedichtet werden. !:il. Verfahren zum Ausstoßen eines fließfähigen Materials, bei dem !' abwechselnd ein Strömungsmitteldruck auf einen betätigbaren ';J Teil einer Patrone aufgebracht wird, wodurch das Material aus- : gestoßen wird, und das unter Druck stehende Strömungsmittel an ' die unter Normaldruck stehende Umgebung abgeleitet wird, wodurcjh das Ausstoßen beeendet wird, dadurch gekennzeichnet, daß unter sehr hohem Druck stehendes Strömungsmittel durch eine flexible Leitung (21) dem durch das Strömungsmittel verschiebbaren Teil (17) der Patrone (12) zugeführt wird, daß das unter Druck stehende, auf den verschiebbaren Teil (I7) der Patrone (12) wirkende Strömungsmittel durch eine flexible Leitung (22) in die unter Normaldruck stehende Umgebung abgelassen wird und daß das Fließen des Strömung? mittels durch die Leitungen (21, 22) dadurch gezielt beeinflußt wird, daß der Körper] einer der beiden Leitungen (21, 22) zusammengedrückt wird, während der ander e nicht zusammengedrückt wird und umgekehrt, wodurch zwei Betriebsarten erhalten werden, bei denen zähflüssiges409838/0359 _29jMaterial aus der Patrone (12) ausgestoßen wird oder das Ausstoßen beendet wird.40983 8/0359Leerseite
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