DE3604147A1 - Spritzpistole - Google Patents

Spritzpistole

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DE3604147A1 DE19863604147 DE3604147A DE3604147A1 DE 3604147 A1 DE3604147 A1 DE 3604147A1 DE 19863604147 DE19863604147 DE 19863604147 DE 3604147 A DE3604147 A DE 3604147A DE 3604147 A1 DE3604147 A1 DE 3604147A1
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DEVILBISS TOUSSAINT
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Description

A 15 051 : . Toussaint-DeVilbiss
Beschreibung
Die Erfindung betrifft eine Spritzpistole, insbesondere eine Farbspritzpistole des Typs, bei dem Druckluft aus öffnungen in einer Luftkappe ausgeblasen wird, um die Form bzw. das Muster der zerstäubten Farbe zu formen. Die Erfindung betrifft insbesondere eine Farbspritzpistole mit einem Ventil, das alternativ zwei unterschiedliche Spritzmuster ermöglicht.
Zum Zerstäuben von Farbe in Spritzpistolen sind verschiedene Methoden bereits vorgeschlagen worden. Häufig wird unter Druck stehende Luft verwendet, um die Farbe zu zerstäuben. Bei einer anderen Art einer Spritzpistole wird ein Farbstrom aus einer öffnung mit kleinem Durchmesser in einer Düse ausgetragen. Eine Kappe umgibt die Düse und richtet Luftströme gegen und um die ausgetragene Farbe, um die letztere zu zerstäuben und ein Sprühmuster zu formen. Wenn Druckluft gleichmäßig um und gegen die ausgetragene Farbe gerichtet wird, wird ein rundes Spritzmuster erreicht. Die Kappe hat gewöhnlich zwei Ansätze, die von ihrer Vorderfläche aus vorragen, um Ströme von Luft gegen gegenüberliegende Seiten der zerstäubten Farbe zu richten, um ein flaches oder ovales Muster zu erzeugen» Normalerweise sind diese Ansätze entweder horizontal ausgerichtet, um ein vertikales> fächerartiges Muster zu bilden, oder vertikal, um ein horinzontales Muster zu bilden. Ein Nadelventil ist in der Spritzpistole angeordnet, um den Strom der formenden Luft zu den öffnungen in den Ansätzen zu steuern und damit die Form des Spritzmusters einzustellen. Dieses Ventil kann in eine geschlossene Position gebracht werden, um eine Luftzufuhr zu sperren und dadurch ein rundes Sprühmuster zu erzeugen, um schmale Teile und Flächen zu beschichten, oder es kann allmählich geöffnet werden, wodurch das Sprühmuster abegeflacht wird in einer fächerartige Form, um große Flächen zu beschichten. Immer wenn das Ventil geschlossen oder wieder geöffnet wird, muß es eingestellt werden, um die gewünschte fächerförmige Form zu erzeugen. Dies benötigt Zeit und führt zu Farbverschwendung, wenn Teile eines gegebenen Werkstückes unter Verwendung eines runden Sprühmusters und andere Teile unter Verwendung eines flachen oder fächerförmigen Sprühmusters beschichtet werden sollen.
36ΘΑ14?
Gemäß der Erfindung ist das übliche Nadelventil zur Steuerung der Fächerluft in einer Spritzpistole ersetzt durch ein Nadelventil, das zwei bestimmte Ventil Positionen hat. In der einen ist das Ventil geschlossen, um die Fächerluft zu sperren. In der zweiten ist das Ventil geöffnet. Das Ventil ist durch einen Druckknopf oder eine Taste betätigbar, der aus der Spritzpistole hervorragt. Durch wiederholtes Drücken der Taste wird das Ventil abwechselnd in die geschlossene und in die offene Position eingestellt. Im Betrieb wird die Taste gedrückt, um das Ventil zu schließen, um ein rundes Sprühmuster zu erzeugen, wenn erforderlich, und es wird erneut gedrückt, um das Ventil zu öffnen, um ein vorgegebenes fächerförmiges Sprühmuster zu erzeugen, wenn dies erforderlich ist. Es entsteht daher kein Zeitverlust für eine Wiedereinstellung des Nadelventils, jedesmal wenn die Bedienungsperson von einem runden Muster auf ein flaches Muster wechseln will und ein etwaiger Farbverlust wird reduziert.
Das Ventil hat eine Nadel, die mittels eines Betätigungsmechanismus abwechselnd axial bewegbar ist auf einen Ventilsitz in der Spritzpistole zu und von diesem weg. In geschlossener Position sitzt die Nadel auf dem Ventilsitz auf, um die Luftströmung zu sperren, während in der offenen Position die Nadel einen Abstand vom Ventilsitz hat. Der Betätigungsmechanismus ist in der Art einer Ratsche ausgebildet, die durch eine geradlinig verschiebbare Stange bewegbar ist. Der Mechanismus umfaßt einen Kompensationsmechanismus, welcher die Betätigung des Mechanismus ermöglicht, auch dann wenn eine weitere Bewegung der Ventilnadel aufhört, wenn nämlich die Nadel auf den Sitz trifft. Der Kompensationsmechanismus umfaßt eine elastische oder Federverbindung zwischen der Nadel und der Ratsche.
Beispielsweise Ausführungsformen der Erfindung werden nachfolgend anhand der Zeichnung beschrieben, in der
Fig. 1 im Längsschnitt eine konventionelle Spritzpistole mit einem einstellbaren Ventil zeigt, das mittels Schraube und Mutter betätigbar ist, um die das Muster erzeugende Formluft zu steuern.
Fig. 2 zeigt vergrößert einen Schnitt durch das Ventil in geöffneter Position, das in der Spritzpistole nach Fig. 1 verwendet wird.
Fig. 3 zeigt vergrößert im Schnitt das Ventil nach Fig. 2 in geschlossener Position.
Fig. 4 zeigt in auseinandergezogener Darstellung den Ratschenmechanismus
und
Fig. 5 zeigt vergrößert und teilweise geschnitten eine perspektivische Darstellung des Ratschenmechanismus.
Fig. 1 zeigt eine Farbspritzpistole 1 bekannter Bauart. Die Spritzpistole hat eine Düse 2, durch welche Farbe oder ein anderes aufzutragendes Fluid ausgetragen wird. Die Farbe wird von einer äußeren, nicht-gezeigten Quelle zugeführt, z.B. einem üblichen Farbbehälter über einen Anschluß Die Farbe strömt zur Spritzpistole 1, wenn der Benutzer einen Abzug 4 betätigt, um eine Nadel 5 von ihrem Sitz in der Düse 2 abzuheben. Die Spritzpistole 1 ist über einen Anschluß 6 an eine übliche, nicht-gezeigte Druck!uftquelle angeschlossen.
Die Düse 2 ist von einer Kappe 7 umgeben, die eine zentrale öffnung 8 hat, welche eine Farbauslaßöffnung 8a in der Düse 2 mit Abstand umgibt. Auf diese Weise wird Druckluft durch den Ringraum zwischen der Düse 2 und den Wänden der öffnung 8 hindurchgeführt und diese zerstäubt die Farbe oder das andere aufzuspritzende Material.
Die Kappe 7 hat ein Paar Ansätze 7a und 7b, welche mit öffnungen 9 versehen sind, die diametral auf gegenüberliegenden Seiten der Achse der Düse 2 liegen. Den öffnungen 9 wird Druckluft von einer Leitung 10 zugeführt, in der eine Ventilnadel 11 in Längsrichtung bewegbar ist mittels eines Schrauben-Mutter-Mechanismus 12, der durch einen drehbaren Knopf oder eine Taste 13 betätigbar bzw. einstellbar ist. Mit Hilfe des Knopfes kann das Ende der Nadel 11 in Kontakt mit einem Ventilsitz 14 gebracht werden, wie in Fig. 1 gezeigt, oder von dem Sitz 14 wegbewegt werden. Wenn das Ende der Nadel 11 auf dem Sitz 14 aufsitzt, ist die Leitung geschlossen, so daß die öffnungen 9 nicht mit Druckluft versorgt werden und der Strahl aus zerstäubter Farbe hat einen kreisförmigen Querschnitt.
Wenn das Ende der Nadel 11 vom Sitz 14 abgehoben wird, strömt Druckluft aus der Leitung 10 zu den öffnungen 9 und Luftstrahlen, die aus diesen öffnungen austreten, wirken auf den Strahl aus zerstäubter Farbe ein und geben diesem einen flachen oder abgeflachten Querschnitt.
Wie oben erläutert ist die Betätigung des drehbaren Kopfes 13 unzweckmäßig und erlaubtnicht einen schnellen und einfachen Wechsel der Form des zerstäubten Farbstromes, insbesondere während des Spritzens« Um diesen Problemen zu begegnen, ist der Schrauben-Mutter-Mechanismus durch den die Position der Ventilnadel 11 eingestellt wird, ersetzt worden durch einen Ratschenmechanismus 12a, wie er in den Fig. 2-5 dargestellt ist. Der Ratschenmechanismus 12a umfaßt eine Gewindebüchse 15, die mit einer Kappe 27 geschlossen ist. Die Außenform der Büchse 15 ist so gewählt, daß sie in dem Körper der Spritzpistole einbaubar ist, wo der Schrauben-Mutter-Mechanismus 12 montiert war. An dem Ende der Gewindebüchse 15, das der Leitung 10 gegenüberliegt, ist ein System von Nuten oder Kerben 16 (Fig. 4) ausgebildet und auf zwei radialen Ebenen verteilt, wobei einige der Kerben 16a in der Stirnfläche der Büchse 15 ausgebildet sind und andere Kerben 16b bezüglich der Kerben 16a zurückgesetzt sind. Es entsteht somit eine sternförmige Ratsche 17, die jede von zwei axialen Positionen einnehmen kann. Abhängig von ihrer Winkelposition in bezug auf die Büchse 15, treten vier Arme 17a an der Ratsche 17 in Eingriff entweder mit den Kerben 16a oder den Kerben 16b und können daher jede von zwei axialen Positionen bezüglich der Nadel einnehmen.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist ein Kompensationsmechanismus vorgesehen, wodurch die Arbeitsweise des Ratschenmechanismus 12 ermöglicht wird, wenn die Ventilnadel 11 sich in geschlossener Position befindet und auf dem Sitz 14 aufsitzt. Der Ratschenmechanismus 12a umfaßt die Ventilnadel 11, deren eines Ende konisch ist, und dieses Ende wirkt mit dem Sitz 14 zusammen. Das andere Ende der Ventil nadel 11 gleitet teleskopisch in einem Ende einer Schubstange 18 und es wird in Drehrichtung relativ zur Büchse 15 durch einen Stift 19 gehalten, der an der Nadel 11 befestigt ist. Der Stift 19 ragt durch und bewegt sich in einem Langloch 21 in der Schubstange 18, so daß nur eine axiale Bewegung
zwischen der Nadel 11 und der Schubstange 18 möglich ist. Eine Feder ist konzentrisch um die Schubstange 18 angeordnet und hält die Baugruppe in ihrer Position. Die Schubstange 18 hat ein vergrößertes Ende, an dem fefben 22 ausgebildet sind. Eine Feder 23 ist konzentrisch um die Nadel 11 angeordnet und wirkt zwischen der Nadel 11 und der Ratsche 170 um die Ratschenarme 17a in Kontakt mit den Kerben 22 der Schubstange zu halten.
Fig. 2 und 5 zeigen die Nadel 11 in der rückwärtigen oder offenen Ventilposition. In dieser Position steht die Ratsche 17 in Eingriff mit den zurückgesetzten Kerben 16b infolge der Wirkung der Feder 20„ Wird die Schubstange 18 axial auf den Sitz 14 zu bewegt durch Drücken auf den Kopf 24, so werden die Schubstange 18, die Ratsche 17 und die Nadel axial vorwärts geschoben und dabei durch den Stift 19 geführt. Der Stift 19 gleitet in einer Nut 25, die in der Büchse 15 ausgebildet ist. Sobald das Ende der Nadel 11 auf dem Sitz 14 aufsitzt, fließt keine Luft mehr zu den Öffnungen 9 in den Ansätzen 7a und 7b der Kappe. Wenn der Benutzer weiterhin auf den Kopf 24 drückt, setzen nur die Schubstange 18 und die Ratsche 17, die durch die Feder 24 gehalten sind, ihre Bewegung fort, da die Nadel durch den Sitz 14 angehalten wird. Diese axiale Bewegung ermöglicht es der Ratsche 173 die Kerben der Büchse 15 freizugeben und mit den Kerben 22 der Schubstange 12 in Eingriff zu treten. Die Kerben 22 sind im Winkel versetzt bezüglich der Kerben 16, so daß sich die Ratsche 17 etwas dreht.
Wenn der Benutzer den Kopf 24 freigibt, wie in Fig. 3 gezeigt ist, kehren die Arme 17a der Ratsche 17 zurück in die Nuten 16a an der Stirnfläche der Schubstange 18 unter der Wirkung der Feder 23„ Wenn der Druck auf den Kopf 24 aufhört, bringt die Feder 20 die Baugruppe zurück, bis die Ratsche 17 an den Kerben 16a am vorderen Teil des Ventilkörpers blockiert ist und die Feder 23 verhindert danns daß die Baugruppe sich weiter bewegt und sie hält eine bestimmte Kraft auf die Nadel 11 aufrecht, um die letztere gegen den Sitz 14 angedrückt zu halten. Die Dichtheit zwischen der Nadel 11 und ihrem Ventilsitz 14 ist damit gewährleistet. Im hinteren Teil des Mechanismus ist ein O-Ring
eingebaut, so daß der Mechanismus ohne Luft-Leckage längs der Schubstange 18 arbeitet.
Um ein flaches oder fächerförmiges Spritzmuster zu erhalten, braucht der Benutzer nur erneut den Kopf 24 zu drücken. Die durch die Schubstange 18 bewegte Ratsche 17 gibt dann die Kerben 16a der Büchse 15 frei und sie führt eine kleine Drehung aus, entsprechend dem oben beschriebenen Prinzip. Wenn der Kopf 24 losgelassen wird, können die Ratschenarme 17a wieder in die Kerben 16b im rückwärtigen Teil der Büchse 15 eingreifen. Die Nadel 11 verläßt dann den Sitz 14 und öffnet den Durchgang zwischen der Leitung 10 und den öffnungen 9.
Es werden auf diese Weise zwei Typen von Spritzmustern, ein rundes und ein flaches, nacheinander erreicht nur durch Drücken des Kopfes 24, der am hinteren Ende der Spritzpistole ausgebildet ist. Der Benutzer kann diese beiden Arten des Sprühmusters wählen ohne die Notwendigkeit irgendeiner Bewegung, außer derjenigen, daß er mit dem Finger auf den Kopf 24 drückt.
Die Erfindung ermöglicht somit einen einfachen und sehr schnellen Wechsel zwischen einem flachen und einem runden Spritzmuster. Die beiden Endpositionen der Nadel 11 sind durch den beschriebenen Mechanismus fixiert, der damit narrensicher ist. Die durch das Ventil strömende Luftmenge, wenn die Nadel 11 in offener Position ist, kann eingestellt werden durch weiteres Einschrauben der Gewindebüchse 15 in die Spritzpistole, wodurch der Luftstrom reduziert wird, oder indem die Gewindebuchse weiter aus der Spritzpistole herausgeschraubt wird, wodurch der Luftstrom erhöht wird.

Claims (5)

Toussaint-DeVilbiss ' 380A147 Patentansprüche
1. Spritzpistole, insbesondere Farbspritzpistole, mit einer Kappe, in der öffnungen ausgebildet sind«, um Luftströme auf einen Strom zerstäubter Farbe zu richten, einer Störmungs-Regeleinrichtung zum Steuern des Stromes an Druckluft zu diesen öffnungen, gekennzeichnet durch einen festen Ventilsitz und eine bewegliche Ventil nadel in der Spritzpistole zum Steuern des Stromes der Druckluft zu den öffnungen, daß die Ventil nadel eine erste axiale Position hat, in der ein Durchgang des Fluids zwischen der Nadel und dem Sitz gesperrt ist, sowie eine zweite axiale Position, in welcher die Ventilnadel einen Abstand von dem Ventilsitz hat, um einen Fluß des Fluids durch das Gerät zu den öffnungen zu ermöglichen, ferner durch einen!inear betätigbaren Mechanismus, um abwechselnd die Ventilnadel in die erste und die
zweite Position zu bringen, um eine schnelle abwechselnde Wahl *
zweier unterschiedlicher Spritzmuster zu ermöglichen. I,
2. Spritzpistole nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Mechanismus eine drehbare Ratsche aufweist, die durch eine Schubstange bewegbar ist, welche linear verschiebbar ist.
3. Spritzpistole nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Mechanismus eine Kompensationseinrichtung aufweist, um den Betrieb des Mechanismus zu ermöglichen, auch wenn die Ventilnadel sich in der ersten Position befindet, in der sie am Ventilsitz anschlägt.
4. Spritzpistole nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Ventilnadel axial relativ zu der Schubstange verschiebbar ist und daß die Kompensationseinrichtung eine erste Druckfeder aufweist, um die Ventilnadel und die Schubstange gegen den Ventilsitz zu drücken, sowie eine zweite Druckfeder, die zwischen der Ventil nadel und der Ratsche angeordnet ist.
5. Spritzpistole nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Mechanismus Einrichtungen zum Einstellen der zweiten Position der Ventil nadel aufweist.
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