DE4310342C1 - Versiegelungspistole - Google Patents
VersiegelungspistoleInfo
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- DE4310342C1 DE4310342C1 DE19934310342 DE4310342A DE4310342C1 DE 4310342 C1 DE4310342 C1 DE 4310342C1 DE 19934310342 DE19934310342 DE 19934310342 DE 4310342 A DE4310342 A DE 4310342A DE 4310342 C1 DE4310342 C1 DE 4310342C1
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- B29—WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
- B29B—PREPARATION OR PRETREATMENT OF THE MATERIAL TO BE SHAPED; MAKING GRANULES OR PREFORMS; RECOVERY OF PLASTICS OR OTHER CONSTITUENTS OF WASTE MATERIAL CONTAINING PLASTICS
- B29B7/00—Mixing; Kneading
- B29B7/74—Mixing; Kneading using other mixers or combinations of mixers, e.g. of dissimilar mixers ; Plant
- B29B7/7438—Mixing guns, i.e. hand-held mixing units having dispensing means
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Description
Die Erfindung betrifft eine Versiegelungspistole zur Her
stellung und Verarbeitung eines aus mindestens zwei Kompo
nenten bestehenden Kunststoffgemisches, mit voneinander
getrennten Zuführungen für die einzelnen Komponenten, mit
wenigstens einer Mischeinrichtung, insbesondere einer
Statik-Mischeinrichtung, welche eine Mischstrecke bil
det/bilden, auf der die einzelnen Komponenten zu einem
homogenen Kunststoffgemisch verarbeitet werden, und mit
einer Austragsdüse für das Kunststoffgemisch.
Abgesehen von grundsätzlich manuell auszuführenden Tätigkei
ten ist es auch bei und neben automatisch arbeitenden Pro
dukt-Fertigungslinien, beispielsweise solchen für geklebte
Isoliergläser, häufig unerläßlich, daß einzelne Fertigungs
schritte oder ganze Fertigungsbereiche manuell durchgeführt
werden oder zumindest mit manuell betätigbaren Vorrichtungen
ausgestattet werden. Dies gilt zum Beispiel für Sonderpro
dukte wie Isolierglas-Modellscheiben mit von den Stan
dardgrößen abweichenden Randkonturen, es kann aber auch beim
Nacharbeiten von automatisch hergestellten Produkten nötig
werden. Um auch unter den genannten Bedingungen mit geringen
Taktzeiten arbeiten zu können, ist es erforderlich, daß die
dabei eingesetzten Vorrichtungen schnell funktionsbereit
sind und von dem eingesetzten Bedienungspersonal einfach und
ergonomisch günstig handzuhaben sind.
Für die hier betrachteten Versiegelungspistolen, mit denen
in der Regel ein aus einer reaktiven Kunststoffkomponente
und einem Katalysator (Härter) bestehender Zwei-Komponenten-
Kleber verarbeitet wird, wird zusätzlich die Forderung
gestellt, daß der Kleber immer in der gewünschten Qualität
vorliegen soll.
Versiegelungspistolen werden in den unterschiedlichsten
Bereichen eingesetzt. Beispielhaft sei die bereits erwähnte
Herstellung von geklebten Isolierglasscheiben genannt, bei
denen eine Innenscheibe und eine Außenscheibe zum Ausbilden
eines Isolations-Zwischenraumes randseitig über ein Abstand
halterelement und einen Versiegelungskleberstrang verbunden
sind. Abstandhalter und Versiegelungskleberstrang können
dabei auch eine Einheit bilden. Ein weiteres Einsatzgebiet
ist der Baustellenbereich im weitesten Sinne, wo Zwei-
Komponenten-Kleber zum Abdichten und Abschließen verwendet
werden. Charakteristisch für die Anwendungsgebiete ist, daß
die Handhabung oftmals unterbrochen wird, wobei Ruhezeiten
auch von vielen Stunden nicht unüblich sind. Für die im
Einsatz befindliche Versiegelungspistole bedeutet dies, daß
sie gereinigt werden muß, um ihre spätere Verwendung nicht
zu beeinträchtigen.
Für diese seit langem bekannte Problematik sind diverse
Lösungsansätze entworfen worden. Aus ergonomischen Gründen
wird dabei angestrebt, die Pistole so auszubilden, daß sie
für die Bedienperson möglichst einfach zu führen ist. Dem
steht in gewisser Weise entgegen, daß die Komponenten innig
vermischt werden müssen, was eine Mindestlänge für eine
Mischstrecke erforderlich macht.
Dazu schlägt die DE-A 35 42 408 vor, einen Statik-Mischer
zwischen dem Austragsventil, das der Mengensteuerung des
Kunststoffgemisches dient, und der Austragsdüse anzuordnen,
wobei der Mischer die Komponenten auf einer vielfach
gekrümmten Bahn führt und auf dem so verlängerten Weg
mischt. Es wird auch vorgeschlagen, den Mischer von Gemisch
resten zu reinigen, indem Kunstharz ohne Härter durch den
Mischer geführt wird. Allerdings wird bei dieser bekannten
Pistole der Härter über ein Rückschlagventil zu einer dem
Mischer vorgeschalteten Kammer geführt, die ebenfalls mit zu
reinigen ist. Dabei besteht die Gefahr, daß am Rückschlag
ventil, das zum Spülen mit Kunststoff allein zweckmäßiger
weise geschlossen ist, Härterreste verbleiben, die dort mit
dem Kunststoff reagieren und das Ventil zusetzen oder in
seiner Funktion beeinträchtigen.
Diesem Nachteil ist bei bekannten Pistolen nur durch
gründliches, langandauerndes Spülen zu begegnen. So ist in
der DE-C 33 13 287 eine Misch- und Spüleinrichtung für ein
Zweikomponentengemisch beschrieben, bei der über eine lange
Spülzeit von einer bis zu sechzig Minuten nur eine der
Komponenten durch die Mischeinrichtung gefördert wird.
Das Problem der Reinigung der Pistole sieht die DE-C 24 59 355
durch Verwendung eines Zufuhrkopf es, in dem die Materia
lien in zueinander koaxialen Leitungen zu einem Mischer
geleitet werden, nahezu gelöst. Allerdings ist es hier
erforderlich und auch vorgesehen, die Mischeinrichtung zu
demontieren, um etwa am Zufuhrkopf verbleibende Gemischreste
zu entfernen.
Eine Versiegelungspistole der eingangs genannten Gattung ist
auch in der DE-A 35 10 646 beschrieben. Ein verfahrbarer
Zufuhrkopf kann zwischen zwei Stellungen bewegt werden,
wobei in der einen Stellung Zuführungen für die zu verarbei
tenden Komponenten an eine Düse geführt werden, hinter der
der Mischvorgang erst stattfindet. In der zweiten Stellung
sind die Zuführungen geschlossen; für Reinigungszwecke kann
dann die Düse mit dem nachfolgend angeordneten Mischer
abgenommen werden.
Es ist die Aufgabe der Erfindung, eine Versiegelungspistole
zu schaffen, die schnell einsetzbar ist, auch an unter
schiedliche Anforderungen anpaßbar, dabei problemlos
handzuhaben und insbesondere leicht zu reinigen ist.
Diese Aufgabe wird bei einer Versiegelungspistole der
eingangs genannten Gattung mit den Merkmalen von Patent
anspruch 1 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen sind
Gegenstand der Unteransprüche.
Erfindungsgemäß ist vorgesehen, daß jede Zuführung für eine
der Komponenten in eine Kammer mündet, wobei mindestens eine
der Kammern zumindest eine andere der Kammern umgibt, daß
die Kammern sich zu der Mischeinrichtung/den Mischeinrich
tungen hin öffnen, wobei zumindest im Bereich vor der
Mischeinrichtung/den Mischeinrichtungen die Öffnungsquer
schnitte wenigstens zweier der Kammern im gewünschten
volumetrischen Mischungsverhältnis der Komponenten gewählt
sind und daß zumindestens die Öffnung einer der Kammern
wahlweise absperrbar ist. Gespült werden kann bei der
Reinigung der Pistole mit einer Komponente allein, da die
Zufuhr der weiteren Komponente(n) vollständig unterbunden
wird. Gleichzeitig ermöglicht die erfindungsgemäße Ausge
staltung der Pistole das optimale Zusammenführen der
Komponenten unter genau zu definierenden Bedingungen, so daß
eine gleichbleibende Qualität des Kunststoffgemisches
gewährleistet ist. In ihrer einfachsten Ausführungsform
weist die Versiegelungspistole zwei Kammern auf, nämlich
eine Innenkammer, in die beispielsweise Härter gefördert
wird, und eine Außenkammer für die ungehärtete Kunststoff
komponente, mit der auch gespült wird.
Bevorzugt ist dabei, daß die Kammern zumindest teilweise
konzentrisch zueinander angeordnet sind.
Besonders vorteilhaft ist, wenn sich die Öffnungen der
Kammern unmittelbar vor der Mischeinrichtung/den Mischein
richtungen befinden. Die Zusammenführung der Komponenten
erfolgt dann ebenfalls erst unmittelbar vor dem Eintritt in
die Mischeinrichtung(en), so daß das später zu reinigende
Volumen auf das Minimum begrenzt bleibt.
Die Erfindung schlägt vor, den Bereich der Öffnung zumindest
einer der Kammern so auszugestalten, daß die entsprechende
Komponente aus der Öffnung der Kammer in einer laminaren
Strömung austritt. Damit wird erreicht, daß sowohl für
Komponente A als auch für Komponente B stabile Strömungen
vorliegen, die ein genaues Mengenverhältnis im Kunststoff
gemisch erst ermöglichen und damit dessen gleichmäßige
Qualität gewährleisten.
Oftmals ist es wünschenswert, weitere Komponenten in die
Versiegelungsmasse einzubringen, z. B. Füllstoffe, oder die
Versiegelungsmasse einzufärben, wobei bei wechselnden
Produktionsbedingungen auch eine von Fertigungsteil zu
Fertigungsteil unterschiedliche Färbung erforderlich werden
kann. Dieses Problem ist mit den herkömmlichen Versiege
lungspistolen praktisch unlösbar.
Bei der Erfindung hingegen besteht die Möglichkeit, in die
Versiegelungsmasse einen oder mehrere Füllstoffe oder
Farbstoffe einzumischen. Dazu sind in der Nähe der Achse
derjenigen Kammer, die die ungehärtete Kunststoffmasse
führt, d. h. der Außenkammer, mehrere Kammern angeordnet, die
in ihrer Gesamtheit von der Außenkammer umgeben sind. Eine
dieser Innenliegenden Kammern wird zweckmäßigerweise den
Härter führen, die andere bzw. die anderen Füll- oder
Färbungsmassen. Dabei ist beispielsweise die Anzahl der
Farben grundsätzlich unbeschränkt, in der praktischen
Anwendung werden allerdings nur wenige Farbtöne, wie etwa
Schwarz, Braun und Grau, von Bedeutung sein.
Nach einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist
die Öffnung der wahlweise absperrbare(n) Kammer(n) durch ein
Nadelventil verschließbar, das weiter bevorzugt zwischen
einer ersten Position, in der es die Verbindung von einer
der Zuführungen zu der zugeordneten Kammer und zu der
Mischeinrichtung/den Mischeinrichtungen freigibt, und einer
zweiten Position, in der es zumindest die Verbindung zu der
Mischeinrichtung/den Mischeinrichtungen sperrt, verlagerbar
ist. Dieser einfache mechanische Aufbau hat den Vorteil, daß
er einerseits problemlos für die manuelle Betätigung auszu
gestalten ist, andererseits die Möglichkeiten einer automa
tischen Steuerung eröffnet.
Vorteilhaft ist es, wenn die durch das Nadelventil absperr
bare Kammer in einen Düsenkanal mündet, dessen Öffnung auf
die Mischeinrichtung(en) gerichtet ist, wobei das Nadelventil
in der zweiten Position zumindest den Düsenkanal ver
schließt und die Reinigungsspitze vor der Öffnung liegt. Der
gegen Verstopfungen anfällige Düsenkanal wird somit immer
durchgängig gehalten.
Weiterhin kann vorgesehen sein, daß ein die Menge an auszu
tragendem Kunststoffgemisch steuerndes Austragsventil in der
aus der Mischeinrichtung/den Mischeinrichtungen gebildeten
Mischstrecke vorgesehen ist.
Auch schlägt die Erfindung vor, eine der Mischeinrichtungen
bis unmittelbar vor die Austragsdüse zu führen.
Die Handhabbarkeit der Versiegelungspistole wird dadurch
verbessert, daß die Zuführungen für die einzelnen Komponen
ten im oder benachbart dem Schwerpunkt der Pistole gelegen
sind.
Die Bedienerfreundlichkeit wird weiter gesteigert, indem ein
mit einem Auslösegriff für die Förderung des Kunststoffge
misches gekoppelter Schalter für die Steuerung von
Hilfseinrichtungen für die Pistole, insbesondere zum Ein-
und Ausschalten von Pumpen oder dergleichen für die Zufuhr
der Komponenten, vorgesehen wird. Dieser Schalter eröffnet
auch die Möglichkeit einer Fernbedienung der Hilfseinrich
tungen.
Im folgenden soll die Erfindung beispielhaft anhand der
beigefügten Zeichnungen näher erläutert werden. Dabei zeigt:
Fig. 1 eine schematische Ansicht, größtenteils im
Längsschnitt, eines Ausführungsbeispieles einer
Versiegelungspistole gemäß der vorliegenden
Erfindung;
Fig. 2 vergrößerte Darstellungen des Zufuhrblockes der
Pistole aus Fig. 1, wobei Teilbild (a) den
Betriebszustand und Tellbild (b) den Zustand für
den Spülvorgang zeigt;
Fig. 3 in den Teilbildern (a) bis (d) vergrößerte (und
nicht maßstabsgerechte) Schnittansichten ver
schiedener Ausführungsformen von Zufuhrblöcken,
wobei der Schnitt in der Ebene A-A bzw. entspre
chend der Ebene A-A aus Tellbild (a) der Fig. 2
liegt; und
Fig. 4 eine Schnittansicht in der Ebene B-B aus
Teilbild (b) der Fig. 2.
Die in der Fig. 1 dargestellte Versiegelungspistole gemäß
der vorliegenden Erfindung besteht aus einem Misch- und
Austragsblock 10 und einem Zufuhrblock 100, die durch eine
Drehverschraubung 12 miteinander verkoppelt sind. Die
Bedienperson hält die Versiegelungspistole an einem vorderen
Griffstück 14, das in der Nähe des Austragsendes des Misch-
und Austragsblockes 10 vorgesehen ist, und an einem hinteren
Griffstück 112, welches eine Hülse 110 umgibt, die eine
rückwärtige Verlängerung des Zufuhrblockes 100 bildet. Es
hat sich als ergonomisch günstig erwiesen, die Abmessungen
der Versiegelungspistole, abgesehen von Vorgaben, die sich
durch die erforderliche Mischstrecke ergeben, so zu wählen,
daß die Zuführungen 102, 104 für zu vermischende Komponenten
(hier im Beispiel als A und B bezeichnet) in den Schwerpunkt
der Pistole zu liegen kommen.
Der Misch- und Austragsblock 10 enthält die Mischstrecke,
auf der die Komponenten A und B zu einem homogenen Kunst
stoffgemisch verarbeitet werden. Komponente A kann dabei
beispielsweise ein hochviskoses reaktives Material sein,
Komponente B ein Härter; andere Beispiele werden weiter
unten angegeben. Unter dem vorderen Griffstück 14, in der
Zeichnung nicht zu sehen, befindet sich ein Austragsventil
34, das die Durchflußmenge des Kunststoffgemisches in
Richtung auf eine Austragsdüse 38 steuert. Die Bedienperson
kann das Austragsventil 34 durch eine über einen Auslösehe
bel 18 betätigbare Auslösemechanik 16, die an sich bekannt
ist, mehr oder weniger freigeben. Die Auslösemechanik 16 ist
unter einem Winkel von etwa 10 bis 15° in bezug auf die
Mischstrecke (welche die Haupterstreckungsrichtung der
Pistole angibt) ausgerichtet, die genaue Anordnung wieder im
wesentlichen unter ergonomischen Gesichtspunkten gewählt.
Auf die Auslösemechanik 16 ist eine Hülse 22 aufgeschraubt,
in welcher ein Schalter oder eine Schalteranordnung 20
untergebracht ist. Über diese Schalteranordnung 20, die mit
dem Auslösegriff 18 gekoppelt ist, können alle zur Funktion
der Pistole wesentlichen Hilfseinrichtungen, z. B. Pumpen
für die Zufuhr der einzelnen Komponenten, gesteuert, insbe
sondere ein- und ausgeschaltet werden. Die Informationsübertragung
erfolgt dabei über Kabel oder drahtlos nach Art
einer Fernbedienung.
Im dargestellten Beispiel besteht die Mischstrecke aus drei
Mischern 30, 32, 36, die vorzugsweise als Statik-Mischer
ausgebildet sind. Der erste Mischer 30, der als Vormischer
wirkt, erstreckt sich vom Zufuhrblock 100 durch die Drehver
schraubung 12 bis etwa an das vordere Griffstück 14. Es
schließt sich ein zweiter Mischer 32 an, dessen wirksamer
Querschnitt geringer ist als der des ersten Mischers 30. Der
zweite Mischer 32 bearbeitet das Kunststoffgemisch weiter
und führt es dabei zum Austragsventil 34. Der dritte Mischer
36 liegt in Austragsrichtung hinter dem Austragsventil 34
und sorgt für die schlußendliche Durchmengung des Kunst
stoffgemisches. Dieser Mischer 36 ist mit seinem Gehäuse
mittels einer Überwurfmutter 42 an das vordere Griffstück
geschraubt. Er endet unmittelbar vor der Austragsdüse 38.
Über die Austragsdüse 38 ist eine Abschlußkappe 40 gelegt,
welche mit ihrer Vorderseite eine Anlagefläche als Führungs
hilfe der Pistole beim Aufbringen des Kunststoffgemisches
auf den zu versiegelnden Bereich definiert.
Die zu verarbeitenden Komponenten, hier A und B, werden den
Zuführungen 102 und 104, die benachbart an der Unterseite
der Pistole (bezogen auf die normale Ausrichtung der Pistole
beim Arbeiten) vorgesehen sind, über nicht dargestellte
Schläuche zugeleitet und so in das Innere der Pistole
geführt. Die Zuführung 102 mündet in eine erste Kammer, im
folgenden Außenkammer 180 genannt, die innerhalb des
Zufuhrblockes 100 ausgebildet ist. In der Außenkammer 180
ist eine Düse 160 festliegend untergebracht, die sich in
Richtung auf den ersten Mischer 30 öffnet. Die Düse 160
steht mit der Zuführung 104 in Verbindung, so daß also die
in die Zuführung 104 unter Druck eintretende Komponente B
weiter in die Düse 160, genauer in eine Innenkammer 190,
strömen kann. In die Düse 160 ragt der Ventilkörper 140
eines Nadelventils 120, er ist, wie im Zusammenhang mit
Fig. 2 noch genauer beschrieben werden wird, in der Düse
160 längs ihrer Achse begrenzt verschiebbar. Der Ventil
körper 140 setzt sich in einer Ventilstange 122 fort, die
sich durch die Hülse 110 erstreckt und aus dieser heraus
ragt. Dichtringe 132, 134, 136 und 138 sorgen für eine
fluiddichte Abtrennung von dem Strömungsraum der Komponente
B. In Richtung auf das rückwärtige Ende der Hülse 110
erweitert sich deren lichte Weite, so daß zwischen Innenwand
der Hülse 110 und Ventilstange 122 ein Ringspalt 114 ver
bleibt. In diesem ist ein Gleitlager 118 angeordnet, durch
das die Ventilstange 122 in der Hülse 110 geführt wird. Um
die Ventilstange 122 ist ein Anschlagring 126 gelegt. In der
Nähe des rückwärtigen Endes der Hülse 110 befindet sich eine
Feststellschraube 116, beispielsweise als Madenschraube
ausgebildet, die in den Ringspalt 114 ragt, die Oberfläche
der Ventilstange 122 jedoch nicht berührt. Das System aus
Gleitlager 118, insbesondere dessen rückwärtige Seite,
Feststellschraube 116 und Anschlagring 126 begrenzt die
axiale Bewegung des Nadelventiles 120 und damit insbe
sondere die axiale Bewegung des Ventilkörpers 140 in der
Düse 160. Die axiale Bewegung wird in der Regel manuell
bewirkt, wozu außerhalb der Hülse 110 an der Ventilstange
122 ein Knopf oder dergleichen als Nadelventilbetätigung 124
angebracht ist, denkbar ist allerdings auch eine automati
sierte oder teilautomatisierte Bewegung des Nadelventiles,
wie dies noch erläutert wird.
Aus Fig. 2 ist insbesondere die Ausgestaltung des Ventil
körpers 140 und der Düse 160 entnehmbar.
Der Ventilkörper 140 besteht im wesentlichen aus einer
langgestreckten Stange 144, 146, 148, deren zur Öffnung 166
der Düse 160 weisendes Ende kegelartig zu einer Reinigungsspitze
142 ausgebildet ist. Im übrigen vergrößert sich der
Durchmesser der Stange 144, 146, 148 ausgehend von der
Reinigungsspitze 142 stufenartig, wobei der erste Abschnitt
144 so bemessen ist, daß er einen Düsenkanal 164 im wesent
lichen fluiddicht abschließt, der zweite Abschnitt 146 einen
größeren Durchmesser aufweist, der aber so gewählt ist, daß
die Stange nicht an den Wänden der Innenkammer 190 anliegt,
und der Durchmesser des dritten Abschnittes 148 so gewählt
ist, daß er an den Wänden der Innenkammer 190 anliegt. Über
ein kegelstumpfförmiges Anschlußstück 150 ist der dritte
Abschnitt 148 der Stange mit der Ventilstange 122 fest
verbunden.
Es sei darauf hingewiesen, daß die Vergrößerung des Durch
messers der Stange 144, 146, 148 auf den des dritten
Abschnittes 148 für die nachstehend noch zu beschreibende
Spülfunktion nicht wesentlich ist, es könnte sich auch der
zweite Abschnitt 146 ohne weitere Durchmesseranpassung bis
zu dem Anschlußstück 150 fortsetzen. Die gewählte Ausfüh
rungsform gewährleistet aber, daß das Nadelventil 120 eine
genaue Führung in bezug auf die Düse 160 erhält.
Die im wesentlichen hohlzylindrische Düse 160 liegt mit
einem an ihrer Außenwand ringförmig umlaufenden Flansch 162
an einer Ringstufe 182 des Zufuhrblockes 100 in der Außen
kammer 180, die also in der Nähe der Zuführung 102 ausgebil
det ist.
Die hülsenartige Drehverschraubung 12, in der der erste
Mischer 30 liegt, ist mit einem mit Außengewinde versehenen
Flansch 170 in den Zufuhrblock 100 eingeschraubt, wobei die
Länge des Flansches 170 so gewählt ist, daß er den Kopf der
Düse 160, der den Düsenkanal 164 umschließt, umgibt. Der
Endbereich des Flansches 170 ist in Richtung auf die Wände
der Außenkammer 180 abgeschrägt.
Der Kopf der Düse 160 ist auch abgeschrägt und ragt in den
gerade verlaufenden Teil des Flansches 170 hinein, so daß
sich der Strömungsquerschnitt in dem Bereich zwischen dem
abgeschrägten Teil des Flansches 170 und dem geraden Teil
des Flansches 170 einerseits und dem Kopf der Düse 160
andererseits zunächst verjüngt und dann kontinuierlich
vergrößert. Auf diesem Strömungsabschnitt, der
Beruhigungsstrecke 184, werden Strömungsverhältnisse
erzwungen, die dafür sorgen, daß die Strömung der im
allgemeinen hochviskosen Komponente A, die hier geführt
wird, im wesentlichen laminar ist, so daß sowohl für Kom
ponente A als auch für Komponente B stabile Strömungen
vorliegen, die ein genaues Mengenverhältnis im Kunststoffge
misch erst ermöglichen und damit dessen gleichmäßige
Qualität gewährleisten.
In Fig. 2 ist im Teilbild (a) der Zufuhrblock 100 für den
Betriebszustand der Versiegelungspistole dargestellt, d. h.
denjenigen Zustand, in dem alle Komponenten, hier Komponente
A und Komponente B, in die Mischstrecke gegeben werden. Dazu
ist das Nadelventil 120 in der zurückgezogenen Position, der
auf der Ventilstange 122 angeordnete Anschlagring 126 befin
det sich in Anlage an die Feststellschraube 116. In dieser
Position ist die Reinigungsspitze 142 aus dem Düsenkanal 164
zurückgezogen und die Innenkammer 190 kommuniziert mit der
Zuführung 104, da der zwischen Düse 160 und Stange 144, 146,
148 gebildete Ringspalt zur Zuführung 104 offen ist. Kom
ponente B kann in die Düse 160, d. h. in die Innenkammer
190, eintreten und tritt durch die Öffnung 166 wieder aus
der Düse 160 aus. Erst hier, unmittelbar vor dem ersten
Mischer 30, kommen Komponente A und Komponente B miteinander
in Kontakt.
Teilbild (b) zeigt den Zufuhrblock 100 in dem Zustand für
den Spülvorgang. Das Nadelventil 120 wird so verschoben, daß
die Reinigungsspitze 142 und der erste Abschnitt 144 der
Stange 144, 146, 148 den Düsenkanal 164 verschließen. In
dieser Position liegt der dritte Abschnitt 148 der Stange
144, 146, 148 im Eingangsbereich der Düse 160 und ver
schließt diese dort; dies ist aber, wie bereits erwähnt,
nicht notwendig dafür, daß ein Spülvorgang erfolgreich
stattfinden kann: die dazu erforderliche Trennung der
Komponenten, insbesondere das Rückhalten der Komponente B,
wird bereits durch den Verschluß des Düsenkanales 164
gewährleistet. Der Anschlagring 126 liegt an der rückwärti
gen Kante des Gleitlagers 118, so daß das Nadelventil 120
nicht versehentlich in den Bereich des Mischers 30 geschoben
werden kann. Der Strömungsweg für die Komponente A ist nach
wie vor ungehindert. Der Raum vor der Öffnung 166 der Düse
160 und die Mischstrecke bis zur Austragsdüse 38 können mit
der Komponente A durchspült werden.
Das Nadelventil 120 bleibt während der Arbeitszyklen ständig
geöffnet, um Dosierfehler zu vermeiden; geschlossen wird es
nur unmittelbar vor dem Spülen.
Fig. 3 zeigt im Teilbild (a) eine Schnittansicht, teilweise
weggebrochen, in der durch die Linie A-A der Fig. 2 (a)
definierten Ebene. Die wirksamen Querschnitte im Bereich der
Öffnung 166 der Düse 160 sind schematisch angedeutet, wobei
die Querschnittsflächen A, B für die Komponente A und die
Komponente B im volumetrischen Verhältnis der beiden Kompo
nenten stehen.
Grundsätzlich können auch mehr als zwei Komponenten mit
einer Versiegelungspistole nach der Erfindung verarbeitet
werden. Besondere Vorteile ergeben sich dabei durch kon
struktive Möglichkeiten im Bereich des Zufuhrblockes 100,
insbesondere bei der Gestaltung der Düse 160.
Beispielsweise zeigt Teilbild (b) der Fig. 3 in einer
schematischen Darstellung ähnlich der des Teilbildes (a)
eine Möglichkeit der Verarbeitung von vier Komponenten A, B,
C und D, wobei A wieder ein hochviskoser Kunststoff sein
kann, der alle anderen Komponenten umströmt, B ein Härter,
der durch eine halbkreisförmige Düsenöffnung geführt wird, C
und D Zuschlagstoffe wie etwa Farbpasten, zum Beispiel in
den Farben Rot und Schwarz, die jeweils durch eine viertel
kreisförmige Düsenöffnung geführt werden. Jede der darge
stellten Düsenöffnungen für die Komponenten B, C und D, die
sich insgesamt also zu einem "Vollkreis" ergänzen, gehört zu
einer Düse der Art, wie sie im Zusammenhang mit Fig. 2 für
die dort ebenfalls mit "B" bezeichnete Komponente beschrie
ben ist. Insbesondere weist jede der Düsen ein Nadelventil
oder dergleichen auf, mit dem der zugehörige Düsenkanal
fluiddicht abgesperrt werden kann. Mit dieser Ausführungs
form einer Versiegelungspistole ist es möglich, Kunststoff
gemische in unterschiedlichsten Farben und Farbschattierun
gen anzumischen. Bleiben beispielsweise die Nadelventile für
die Farbkomponenten C und D geschlossen, so erhält man ein
Kunststoffgemisch in der Färbung des hochviskosen Kunststof
fes, wie etwa weiß oder transparent. Wird zusätzlich das
Nadelventil für die Farbpaste C geöffnet, kann der hochvis
kose Kunststoff in der Mischeinrichtung mit dem entsprechen
den Farbstoff und gleichzeitig mit dem Härter durchmengt
werden, wodurch sich je nach zugesetzter Farbmenge -
zunächst durch den Querschnitt der Düsenöffnung bestimmt -
die entsprechende Einfärbung des Kunststoffgemisches ergibt.
Wie bereits oben im Zusammenhang mit Fig. 2 beschrieben,
kann die Pistole nach dem Schließen aller Nadelventile mit
Komponente A gespült werden, wenn die Farbe gewechselt
werden soll oder die Arbeit für längere Zeit unterbrochen
wird. Der Farbwechsel kann auf einfachste Weise vonstatten
gehen, indem nunmehr das Nadelventil für die Farbpaste D
geöffnet wird. Mischfarben kann man erhalten, indem alle
Nadelventile geöffnet werden.
Die Nadelventile können von Hand betätigbar sein, für eine
flexible Farbgebung des Kunststoffgemisches ist es aber von
Vorteil, zumindest die die Zufuhr der Farbpasten steuernden
Nadelventile automatisch zu betätigen, um so beispielsweise
ein intermittierendes Öffnen in wählbaren Zeitintervallen zu
ermöglichen, was eine Feindosierung der Farbpasten erlaubt.
Ein weiteres Beispiel der Gestaltung der Düse für die
Verarbeitung von fünf Komponenten A, B, C, D und E zeigt
Tellbild (c) der Fig. 3, wobei die weniger viskosen
Komponenten B, C, D, E zentral in einer modifizierten Düse
geführt werden, die in vier Einzeldüsen mit jeweils vier
telkreisförmiger Öffnung aufgeteilt ist. Die Reinigungsspit
zen der Nadelventile können entsprechend als Kegelviertel
ausgebildet sein, die sich zu einem Vollkegel ergänzen.
Nur der Vollständigkeit halber sei in Teilbild (d) eine
Anordnung gezeigt, in der alle Komponenten A, B, C konzen
trisch geführt werden. Hier würde das Nadelventil für den
Düsenabschnitt der Komponente B als Hohlnadel auszubilden
sein.
Fig. 4 zeigt schließlich eine Schnittansicht in der durch
die Linie B-B aus Teilbild (b) der Fig. 2 definierten
Ebene. Die Reinigungsspitze 142 liegt vor der Öffnung der
Düse 160 und verschließt diese, nachdem zuvor eine gewisse
Reinigungsfunktion im Düsenkanal bewirkt wurde. Die
Beruhigungsstrecke 184 ist nach wie vor offen, so daß
Komponente A ungehindert strömen kann.
Die in der vorstehenden Beschreibung, in den Zeichnungen
sowie in den Ansprüchen offenbarten Merkmale der Erfindung
können sowohl einzeln als auch in beliebiger Kombination für
die Verwirklichung der Erfindung wesentlich sein.
Claims (12)
1. Versiegelungspistole zur Herstellung und Ver
arbeitung eines aus mindestens zwei Komponenten bestehenden
Kunststoffgemisches, mit voneinander getrennten Zuführungen
für die einzelnen Komponenten, mit wenigstens einer Misch
einrichtung, insbesondere einer Statik-Mischeinrichtung,
welche eine Mischstrecke bildet/bilden, auf der die einzel
nen Komponenten zu einem homogenen Kunststoffgemisch ver
arbeitet werden, und mit einer Austragsdüse für das Kunst
stoffgemisch,
dadurch gekennzeichnet, daß jede
Zuführung (102, 104) für eine der Komponenten in eine Kammer
(180, 190) mündet, wobei mindestens eine der Kammern (180)
zumindest eine andere der Kammern (190) umgibt, daß die
Kammern (180, 190) sich zu der Mischeinrichtung/den Misch
einrichtungen (30, 32, 36) hin öffnen, wobei zumindest im
Bereich vor der Mischeinrichtung/den Mischeinrichtungen (30,
32, 36) die Öffnungsquerschnitte wenigstens zweier der Kam
mern (180, 190) im gewünschten volumetrischen Mischungsver
hältnis der Komponenten gewählt sind und daß zumindestens
die Öffnung einer der Kammern (190) wahlweise absperrbar
ist.
2. Versiegelungspistole nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Kammern (180, 190) zumindest
teilweise konzentrisch zueinander angeordnet sind.
3. Versiegelungspistole nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß sich die Öffnungen (166) der
Kammern (180, 190) unmittelbar vor der Mischeinrichtung/den
Mischeinrichtungen (30, 32, 36) befinden.
4. Versiegelungspistole nach einem der Ansprüche 1
bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Bereich (184) der
Öffnung zumindest einer der Kammern (180) so gestaltet ist,
daß die entsprechende Komponente aus der Öffnung der Kammer
(180) in einer laminaren Strömung austritt.
5. Versiegelungspistole nach einem der Ansprüche 1
bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens zwei Kammern
benachbart der Achse der sie umgebenden Kammer (180) vor
gesehen sind.
6. Versiegelungspistole nach einem der Ansprüche 1
bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnung der wahlweise
absperrbare(n) Kammer(n) (190) durch ein Nadelventil (120)
verschließbar ist.
7. Versiegelungspistole nach Anspruch 6, dadurch
gekennzeichnet, daß das Nadelventil (120) zwischen einer
ersten Position, in der es die Verbindung von einer der
Zuführungen (104) zu der zugeordneten Kammer (190) und zu
der Mischeinrichtung/den Mischeinrichtungen (30, 32, 36)
freigibt, und einer zweiten Position, in der es zumindest
die Verbindung zu der Mischeinrichtung/den Mischeinrichtungen
(30, 32, 36) sperrt, verlagerbar ist.
8. Versiegelungspistole nach einem der Ansprüche 1
bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die durch das Nadelventil
(120) absperrbare Kammer (190) in einen Düsenkanal (164)
mündet, dessen Öffnung (166) auf die Mischeinrichtung(en)
(30, 32, 36) gerichtet ist, wobei das Nadelventil (120) in
der zweiten Position zumindest den Düsenkanal (164) ver
schließt und die Reinigungsspitze (142) vor der Öffnung
(166) liegt.
9. Versiegelungspistole nach einem der Ansprüche 1
bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß ein die Menge an auszu
tragendem Kunststoffgemisch steuerndes Austragsventil (34)
in der aus der Mischeinrichtung/den Mischeinrichtungen (30,
32, 36) gebildeten Mischstrecke vorgesehen ist.
10. Versiegelungspistole nach einem der Ansprüche 1
bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß eine (36) der Mischein
richtungen (30, 32, 36) bis unmittelbar vor die Austragsdüse
(38) geführt ist.
11. Versiegelungspistole nach einem der Ansprüche 1
bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Zuführungen (102,
104) für die einzelnen Komponenten im oder benachbart dem
Schwerpunkt der Pistole gelegen sind.
12. Versiegelungspistole nach einem der Ansprüche 1
bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß ein mit einem Auslöse
griff (18) für die Förderung des Kunststoffgemisches
gekoppelter Schalter (20) für die Steuerung von Hilfsein
richtungen für die Pistole, insbesondere zum Ein- und
Ausschalten von Pumpen oder dergleichen für die Zufuhr der
Komponenten, vorgesehen ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19934310342 DE4310342C1 (de) | 1993-03-31 | 1993-03-31 | Versiegelungspistole |
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19934310342 DE4310342C1 (de) | 1993-03-31 | 1993-03-31 | Versiegelungspistole |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4310342C1 true DE4310342C1 (de) | 1994-02-17 |
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ID=6484247
Family Applications (1)
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DE (1) | DE4310342C1 (de) |
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