DE19612072C2 - Durchführung durch ein einen Durchgang aufweisendes Anschlußteil - Google Patents

Durchführung durch ein einen Durchgang aufweisendes Anschlußteil

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Description

Die Erfindung betrifft eine Durchführung durch ein einen Durchgang aufweisendes Anschlußteil.
Um Feuerstätten an Abgasleitungen bzw. an einen Schornstein anzuschließen, werden Rohre verwendet. Diese Rohre werden mit Hilfe von Anschlußteilen befestigt, die einen Durchgang zur Einführung des Rohres aufweisen. Ein solches Anschlußteil kann beispielsweise eine entsprechend geformte Öffnung oder ein Stutzen am Schorn­ stein oder an der Abgasleitung sein. Wenn es sich bei der Feuerstätte um eine raum­ luftunabhängige handelt, muß ferner auch ein Anschluß an eine Zuluftleitung vorge­ sehen sein.
Bei solchen Durchführungen ist es wichtig, daß sie luftdicht sind, um einen unkon­ trollierten Austritt von Abgasen bzw. einen unkontrollierten Eintritt von Luft zu vermeiden. Dabei ist es wünschenswert, die Dichtheit über einen möglichst großen Druckbereich, der sowohl Unterdrücke als auch Überdrücke einschließt, zu erreichen.
Ferner ist eine abgedichtete Durchführung zwischen einer Feuerstätte und einem Schornstein oder einer Abgasleitung bei einem feuchteempfindlichen Schornstein wichtig, bei dem es darauf ankommt, Kondensat, das sich an einem Innenrohr bildet, kontrolliert auszuführen und nicht in das Schornsteinmaterial eindringen zu lassen.
Aus der Druckschrift DE 83 11 835.7 U1 ist ein Rohrverbinder für eine abdichtende Verbindung zwischen einem ersten und einem zweiten Rohr bekannt. Um das Rohr mit unterschiedlichen Außendurchmessern miteinander zu verbinden, wird vorgeschlagen, ein Einlegeteil aus nachgebendem Material an einer Seite einer Manschette einzusetzen. Das Einlegeteil weist einen Innendurchmesser auf, der kleiner ist als der Innendurchmesser des Manschettenabschnitts, in den kein Einlegeteil eingesetzt ist. Das Einlegeteil wird in den Manschettenabschnitt formschlüssig eingesetzt, wobei radiale Rippen der Manschetten formschlüssig in Nuten des Einlegeteils eingreifen.
DE 93 09 769 U1 zeigt ein Abgasrohr und ein Frischluftrohr, die sich durch eine Wand erstrecken.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Durchführung oben genannter Art zu schaffen, die leicht herstellbar und nicht systemgebunden ist und sehr gute Ab­ dichteigenschaften aufweist.
Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Patentanspruchs 1 gelöst.
Bei der erfindungsgemäßen Durchführung ist eine Buchse aus elastomerem Material vorgesehen, die dichtend in den Durchgang des Anschlußteils einsetzbar ist. Die Buchse weist mindestens eine Dichtlippe auf, die sich umlaufend von der Innenseite der Buchsenwandung radial nach innen erstreckt. Der Innenrand der Dichtlippe be­ grenzt im wesentlichen eine kreisförmige Öffnung, die zur Aufnahme des Rohrs be­ stimmt ist, wobei die Dichtlippe verformt wird, um dichtend an dem Rohr anzuliegen.
Die Buchse wird durch einfaches Einstecken in ein Ende des Durchgangs des An­ schlußteils befestigt und kann ggf. zusätzlich an dem Anschlußteil festgeklebt werden. Das Rohr der Zuluft- oder Abgasleitung wird ebenfalls nur eingeschoben oder kann auch zusätzlich durch eine Verklebung mit den Dichtlippen befestigt werden.
Die Buchse weist zwei dichtend ineinandersetzbare buchsenförmige Teile auf. Wei­ tere Zwischenteile sind ebenfalls möglich. Dabei weist jedes Teil mindestens eine sich von der entsprechenden Wandung nach innen erstreckende umlaufende Dichtlippe auf. Die Dichtlippe des innersten Teiles liegt dichtend an dem eingeführten Rohr an, während die Dichtlippe der weiteren Teile jeweils an der Außenseite der Wandung des nach innen angrenzenden Teils dichtend anliegt. Ein inneres Teil kann an einem Ende einen radialen nach außen weisenden Flansch haben, der gegen einen radial nach innen weisenden Anschlag auf der Innenseite des nach außen angrenzenden Teils anliegt. Dieser Anschlag kann z. B. von einer Dichtlippe gebildet sein.
Durch die mehrteilige Gestaltung der erfindungsgemäßen Buchse wird eine besonders große Flexibilität bei der Verwendung in Verbindung mit verschieden großen Rohren erreicht. Es können nämlich unterschiedlich viele solcher buchsenförmigen Teile ineinandergesteckt werden, bis ein gewünschter Durchmesser für das einzuführende Rohr erreicht ist. Die einzelnen buchsenförmigen Teile können zudem so geschaffen sein, daß sie auch einteilig verwendbar sind.
Die erfindungsgemäße Durchführung ermöglicht eine einfache Anbringung von Zu­ luft- oder Abgasleitungen von Feuerstätten, wobei eine Buchse mit vorgegebenen Abmessungen für eine Reihe von verschiedenen Systemen, d. h. insbesondere von Rohren mit verschiedenen Durchmessern, verwendet werden kann, da sich die durch die Dichtlippen begrenzte Öffnung aufgrund des elastomeren Materials an das Rohr anpaßt. Ferner ist durch das elastomere Material sichergestellt, daß die Verbindung sehr gut abdichtet. Außerdem ist die Verbindung in der Lage, Maßdifferenzen und Höhenunterschiede der Bauteile auszugleichen. Darüber hinaus unterdrückt das elastomere Material eine Schallübertragung von dem Rohr auf einen Schornstein oder einer Abgasleitung.
Weitere Vorteile ergeben sich aus den Unteransprüchen. So kann die Dichtlippe schräg zur Längsachse angeordnet sein, um ein optimales Anliegen der Dichtlippe an dem Rohr zu erreichen. Insbesondere ist es günstig, wenn die Dichtlippe entgegen der Strömungsrichtung des Gases geneigt ist, da auf diese Weise einem Nachgeben der Dichtlippe gegenüber einem Überdruck entgegengewirkt wird.
Um die Verformung der Dichtlippe beim Einsetzen des Rohres zu erleichtern, insbe­ sondere den Krümmungsradius zum Ende hin zu vergrößern, kann die Dicke der Dichtlippe radial nach innen abnehmen. Zur Verbesserung der Dichtfunktion können an der Wandung der Buchse mehrere axial beabstandete Dichtlippen angeordnet sein.
Die Buchse kann einen Flansch aufweisen, der sich radial nach außen erstreckt, und der Form einer Ausnehmung in dem Anschlußteil angepaßt ist, um eine feste und ge­ naue Anbringung der Buchse in dem Anschlußteil zu erleichtern, insbesondere, wenn die Buchse nicht angeklebt wird.
Ferner erweisen sich dann auch bei der Anbringung der Buchse Ringrippen als vor­ teilhaft, die an der Außenseite der Wandung umlaufend angeordnet sind. Die Ring­ rippen können im Querschnitt eine im wesentlichen dreieckige Form aufweisen, wo­ bei die Flanken unterschiedliche Winkel mit der Wandung bilden, so daß die Ring­ rippen beim Einstecken der Buchse einen geringeren Widerstand liefern als bei einer Auswärtsrichtung wirkende Zugkraft auf die Buchse. Eine solche Zugkraft kann bei­ spielsweise beim Einstecken des Rohres gegeben sein.
Durch die Auswahl eines geeigneten elastomeren Kunststoffmaterials können der Buchse besonders vorteilhafte Materialeigenschaften verliehen werden. So kann bei­ spielsweise ein Material gewählt werden, das Temperaturen von ca. 500°C standhält. Ferne kann das Material so gewählt werden, daß es undurchlässig und beständig ge­ genüber dem jeweiligen Kondensat ist. Die erfindungsgemäße Verbindung kann so ausgelegt sein, daß sie noch bei einem Über- oder Unterdruck von 500 Pa dicht ist.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand von Zeichnungen näher erläutert.
Fig. 1 zeigt einen Teil eines Schnittes durch eine Ausführungsform der er­ findungsgemäßen Buchse und durch einen Luftanschlußstein und ein in die Buchse eingeführtes Rohr.
Fig. 2 zeigt eine Ausführungsform der erfindungsgemäßen Buchse im Schnitt (a und b) und in durch die Pfeile D und E angedeuteter Draufsicht (c und d), wobei die beiden Teile getrennt voneinander dargestellt sind.
Fig. 3 zeigt eine weitere Ausführungsform der erfindungsgemäßen Buchse im Schnitt (a und b) und in durch die Pfeile F und G angedeuteter Draufsicht (c und d), wobei die beiden Teile getrennt voneinander dargestellt sind.
Fig. 1 zeigt im Schnitt eine Ausführungsform 2c der erfindungsgemäßen Buchse, einen Anschlußstein 14a und einen Teil eines in die Buchse eingeführten Rohrs 20 für eine raumluftunabhängige Feuerstätte.
Die Buchse 2c besteht aus einem äußeren Teil 22 und einem inneren Teil 24, die, wie in Fig. 1 dargestellt, ineinandergesteckt sind. Das äußere Teil 22 weist eine Wandung 26 auf, von deren Innenseite sich radial nach innen zwei umlaufende Dichtlippen 28 und 30 erstrecken, deren Dicke nach innen abnimmt. An einem Ende der Wandung 26 befindet sich ein umlaufender Flansch 32, der sich senkrecht radial nach außen von der Wandung erstreckt. Ferner sind außen an der Wandung 26 vier Ringrippen 34 axial beabstandet angeordnet. Die Ringrippen 34 weisen im Querschnitt eine im wesentlichen dreieckige Form auf (andere Formen sind möglich), wobei die Flanken 34' und 34" unterschiedliche Winkel mit der Wandung bilden.
Die Dichtlippen 28, 30 des äußeren Teils 22 liegen dichtend gegen die Außenseite ei­ ner Wandung 36 des inneren Teils 24 an, wobei sie - bedingt durch ein Einstecken des inneren Teils 24 in das äußere Teil 22 von dessen flanschtragendem Ende aus - von diesem weggebogen sind. Die innere Wandung 36 weist wie die äußere Wandung 26 an einem Ende einen Flansch 38 auf, dessen radiale Ausdehnung so bemessen ist, daß er nach dem Einstecken in das äußere Teil 22 gegen die Innenseite der äußeren Wan­ dung 26 anliegt. Der Flansch 38 schlägt gegen die Dichtlippe 28 des äußeren Teils 22 an, wobei die Ausdehnung des Flansches so bemessen ist, daß er bündig mit dem Flansch 32 des äußeren Teils in Längsrichtung der Buchse abschließt. Die innere Wandung 36 weist zwei weitere Dichtlippen 40 und 42 auf, die gegen die Außenseite des Rohrs 20 dichtend anliegen, was wiederum durch eine nach innen abnehmende Dicke der Dichtlippen gefördert ist. Da das Rohr 20 von demselben Ende aus in die Buchse 2c eingeführt worden ist, wie das innere Teil 24 in das äußere Teil 22, sind die Dichtlippen 40, 42 ähnlich wie die Dichtlippen 28, 30 gekrümmt. Die Dichtlippen 40, 42 sind in unverformtem Zustand nicht nur geneigt, sondern auch in Einsteckrichtung konvex gewölbt, wodurch das Einführen eines Rohres erleichtert wird.
Die im Schnitt dreieckige Form der Ringrippen 34 sorgt dafür, daß der Reibungswiderstand ihrer äußeren Enden, die gegen die Innenseite eines Durchgangs 16a des Anschlußsteins 14a anliegen, in Einsteckrichtung der Buchse 2c geringer ist als in Auszugsrichtung. Sowohl die Ringrippen 34 als auch der Flansch 32, der von einer Ausnehmung 18a des Anschlußsteins 14a aufgenommen wird, sorgen begünstigt durch die Elastizität des elastomeren Materials für eine sehr gute Dichtung zwischen dem Anschlußstein und der Buchse. Alternativ kann der Flansch 32 flach gegen die Front des Anschlußsteins 14a gesetzt werden. Entsprechend sorgen der Flansch 38 und die Dichtlippen 28, 30 für eine Dichtung zwischen dem äußeren Teil 22 und dem inneren Teil 24 der Buchse und die Dichtlippen 40, 42 zwischen dem inneren Teil 24 und dem eingeführten Rohr 20.
Fig. 2 zeigt eine weitere Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Buchse. In Fig. 2a und c ist ein äußerer Teil 22a und in Fig. 2b und d ein inneres Teil 24a dargestellt. Das äußere Teil 22a weist eine Wandung 26a, zwei Dichtlippen 28a und 30a und einen Flansch 32a auf. Die Buchse weist zwei umlaufende Dichtlippen 28a und 30a auf, die mit einem relativ geringen axialen Abstand zueinander und zu einem Flansch 32a an einer Wandung 26a angeordnet sind.
Das innere Teil 24a ist ähnlich wie das äußere Teil 22a konstruiert und weist eine Wandung 36a, zwei Dichtlippen 40a und 42a und einen Flansch 38a auf. Der Außen­ durchmesser des inneren Teils ist so bemessen, daß er geringer ist als der Innen­ durchmesser des äußeren Teils, und zwar um einen Betrag, der etwa der radialen Aus­ dehnung der Dichtlippen 28a, 30a des äußeren Teils 22a entspricht. Dadurch ist er­ reicht, daß die Dichtlippen 28a, 30a gegen die Außenseite der Wandung 36a des inne­ ren Teils 24a dichtend anliegen, wenn das innere Teil in Richtung des Pfeils 44 in das äußere Teil 22a eingeschoben worden ist. Das innere Teil 24a kann so weit in das äußere Teil 22a eingeschoben werden, bis der Flansch 38a des inneren Teils 24a gegen die Dichtlippe 28a des inneren Teils anschlägt. Der Flansch 38a ist so an der Wandung 36a positioniert, daß in Anschlagposition die Wandungen 26a und 36a bündig abschließen.
Fig. 3 zeigt eine weitere Ausführungsform der erfindungsgemäßen Buchse, mit einem äußeren Teil 22b, das in Fig. 3a und c dargestellt ist, und einem in­ neren Teil 24b, das in Fig. 3b und d dargestellt ist. Das äußere Teil 22b weist eine Wandung 26b, drei Dichtlippen 28b, 29b und 30b und einen Flansch 32b auf.
Das innere Teil 24b weist ebenfalls drei an einer Wandung 36b angeordnete Dicht­ lippen 40b, 41b und 42b auf, die sich allerdings im Gegensatz zu den Dichtlippen des äußeren Teils 22b alle näher an einem in das äußere Teil zuerst einzuführende Ende der Wandung 36b befinden als ein Flansch 38b. Der Innendurchmesser des äußeren Teils 22b und die radialen Abmessungen der Dichtlippen 28b, 29b und 30b des äuße­ ren Teils 22b sind entsprechend der in Fig. 2 dargestellten zweiteiligen Buchse so gewählt, daß die Dichtlippen des äußeren Teils gegen die Außenseite der Wandung 36b des inneren Teils dichtend anliegen, wenn das innere Teil in Richtung des Pfeils 46 in das äußere Teil eingeführt worden ist. Bei vollständiger Einführung liegt der Flansch 38b des inneren Teils gegen die Dichtlippe 29b des äußeren Teils an. Der Flansch 38b ist wiederum an einer solchen Stelle der Wandung 36b angeordnet, daß in Anschlagposition die Wandung 26b und 36b bündig abschließen.
Die in Fig. 3 gezeigte Buchse wird nur teilweise in ein Anschlußteil einge­ führt, und zwar so weit, bis der Anschlag 32b gegen eine Anschlagfläche einer Aus­ nehmung des Anschlußteils anliegt.

Claims (12)

1. Durchführung durch ein einen Durchgang aufweisendes Anschlußteil
  • - für ein Rohr (20) zwischen einer Feuerstelle und einer Zuluft- bzw. Abgasleitung oder einem Schornstein
  • - mit einer dichtend in den Durchgang einsetzbaren Buchse (2c)
  • - aus elastomerem Material,
  • - die zwei dichtend ineinandersetzbare buchsenförmige Teile (22, 24)
aufweist,
  • - wobei der äußere Teil (22)
  • - mehrere sich von seiner Wandung (26) nach innen erstreckende Dichtlippen (28, 30) aufweist,
  • - die mit dem inneren Teil (24) dichtend zusammenwir­ ken,
  • - und das innere Teil (24)
  • - mindestens eine sich von seiner Wandung (36) nach innen er­ streckende Dichtlippe (40, 42) aufweist,
  • - die mit dem hindurchgeführten Rohr (20) dichtend zusammenwirkt.
2. Durchführung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtlippen (28, 30, 40, 42) im Querschnitt schräg zur Längsachse der buchsenförmigen Teile (22, 24) entgegen der Strömungsrichtung des Gases gerichtet sind.
3. Durchführung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Dicke der Dichtlippen (28, 30, 40, 42) radial nach innen abnimmt.
4. Durchführung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeich­ net, daß das äußere buchsenförmige Teil (22) einen sich radial nach außen er­ streckenden Flansch (32) aufweist, der in eine entsprechende Ausnehmung (18a) in dem Anschlußteil (14a) eingreift.
5. Durchführung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Flansch (32) an einem Ende des äußeren buchsenförmigen Teils (22) angeordnet ist.
6. Durchführung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeich­ net, daß an der Außenseite des äußeren buchsenförmigen Teils (22) mehrere umlaufende Ringrippen (34) angeordnet sind.
7. Durchführung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Ringrippen (34) im Querschnitt eine im wesentlichen dreieckige Form aufweisen, wobei deren Flanken unterschiedliche Winkel mit der Außenseite der Buchse (2c) bilden, so daß in Auszugsrichtung der Buchse eine größere Kraft erforderlich ist als in Einsteckrichtung.
8. Durchführung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeich­ net, daß das innere buchsenförmige Teil (24) einen radial nach außen weisenden Flansch (38) aufweist, der gegen einen radial nach innen weisenden Anschlag an der Innenseite des äußeren buchsenförmigen Teils (22) anliegt.
9. Durchführung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlag von einer Dichtlippe (28) gebildet wird.
10. Durchführung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeich­ net, daß die buchsenförmigen Teile (22, 24) aus einem Kunststoffmaterial her­ gestellt sind, das Temperaturen von ca. 500°C standhält.
11. Durchführung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeich­ net, daß die buchsenförmigen Teile (22, 24) aus einem kondensatundurchlässigen Kunststoffmaterial hergestellt sind.
12. Durchführung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeich­ net, daß die buchsenförmigen Teile (22, 24) aus einem kondensatbeständigen Kunststoffmaterial hergestellt sind.
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