DE1961193B2 - Abstuetzung fuer den unterwagen eines fahrbaren krans oder baggers - Google Patents

Abstuetzung fuer den unterwagen eines fahrbaren krans oder baggers

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DE1961193B2 DE19691961193 DE1961193A DE1961193B2 DE 1961193 B2 DE1961193 B2 DE 1961193B2 DE 19691961193 DE19691961193 DE 19691961193 DE 1961193 A DE1961193 A DE 1961193A DE 1961193 B2 DE1961193 B2 DE 1961193B2
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    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66CCRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
    • B66C23/00Cranes comprising essentially a beam, boom, or triangular structure acting as a cantilever and mounted for translatory of swinging movements in vertical or horizontal planes or a combination of such movements, e.g. jib-cranes, derricks, tower cranes
    • B66C23/62Constructional features or details
    • B66C23/72Counterweights or supports for balancing lifting couples
    • B66C23/78Supports, e.g. outriggers, for mobile cranes
    • B66C23/80Supports, e.g. outriggers, for mobile cranes hydraulically actuated
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02FDREDGING; SOIL-SHIFTING
    • E02F9/00Component parts of dredgers or soil-shifting machines, not restricted to one of the kinds covered by groups E02F3/00 - E02F7/00
    • E02F9/08Superstructures; Supports for superstructures
    • E02F9/085Ground-engaging fitting for supporting the machines while working, e.g. outriggers, legs

Description

einem waagerechten Abstand hinter der Gelenkpfanne am vorderen Ende der oberen Führungs- fliiche liegt; daß durch einen den Schwenkweg eines der Stützhebel begrenzenden Anschlag eine Abstützstellung des Stützarms festgelegt ist. in der beide Stützhebel etwa parallel zueinander liegen und der vordere Slützhebel über den oberen Totpunkt geschwenkt etwa· nach hinten geneigt ist; und daß der Gelenkkörper des vorderen Stützhebels bei dessen Verschwenken am Ende der Ausschiebebewegung des Stützarms durch am Stützarm und am Unterwagen vorgesehene Führungsteile in seiner Gelenkpfanne gehalten ist.
Bei der Abstützung gemäß der Erfindung bewegt sich jeder Stützarm beim Ausschieben infolge seiner Führung zwischen der oberen und unteren Führungsbahn so lange waagerecht, bis die walzenförmigen Gelenkkörper am Ende der Stützhebel in die am Ende der Führungsllächen angeordneten Gelenkpfannen einrasten. Bei einem weiteren Ausschieber, des Stützarms bleiben die Gelenkkörper in den Gelenkpfannen, so daß der hintere Stützhebu das Ende des Stützarms anhebt und der vordere Stützhebel den vorderen Teil des Stützarms nach unten drückt. Der Stützarm führt deshalb auf einer sehr kleinen Verschiebestrecke eine starke Schwenkbewegung aus, so daß sich der am Ende des Stützarms schwenkbar angebrachte Stützteller auf steiler Bahn dem Boden nähen, bis der eine Stützhebel übei seinen oberen Totpunkt geschwenkt ist und einer der Stützhebel gegen seinen am Stützarm vorgesehenen Anschlag stößt, wodurch die voll ausgeschobene Stellung des Stützarms bestimtm ist, in *der der Stützteller auf den Boden gepreßt ist. Wenn der Stützteller sich gegen Ende des Ausfahret« des Stützarms am Boden abstützt, besteht die Bewegung des Stützarms in bezug auf den Unterwagen im wesentlichen nur noch aus einer Drehung der beiden Gelenkkörper in ihren Gelenkpfannen, bei der nur unwesentliche Reibungswiderstände zu überwinden sind. Die Vorschubvorrichtung braucht deshalb nicht übermäßig kräftig bemessen zu sein.
Gegenstand eines älteren Rechts (deutsche Patentschrift 1 531 176) ist eine Abstützvorrichtung für fahrbare Arbeitsgeräte wie Krane, Bagger od. dgl. mit aus einem Kastenträger hydraulisch ausfahrbarem Slützarm, an dessen äußerem Ende ein Stützteller um eine zur Fahrzeuglängsachse parallele Achse schwenkbar gelagert ist, wobei am äußeren Ende des Kastenträgers ein den Stützteller bei voll eingezogenem Stützarm hochschwenkcnder Anschlag angeordnet ist. der von einer Führungswalze gebildet ist, mit deren zylindrischer Mantelfläche eine Leitfläche am Stützfuß korrespondiert.
Da der vordere Stützhebel der erfindungsgemäßen Abstützung in der voll ausgehobenen Steifung des Stützanns etwas nach hinten und der in dieser Stellung zu ihm etwa parallele hintere Stützhebel etwas nach vorne geneigt ist, hat die auf den Schwenkzapfen des vorderen Stützhebels wirkende Stützkraft eine nach vonip gerichtete Kraftkomponente und die auf den Schwenkzapfen des hinteren Stützhcbels wirkende Stützkraft eine nach innen gerichtete Kraftkomponente. Wenn die Stützhebel gleich lang sind, muß der hintere Slützhebel in dei Endstellung eine etwas steilere Stellung haben als der vordere Stützhebcl. Besonders vorteilhaft — auch für die Bewegung (\ο<ϊ Stützarms am I-nde seiner Ausschiebebewegung — ist es jedoch, wenn der hintere Suit/Viebel etwas kurzer als der vordere Slützhebe! ist. Dann können beide Stützhebel in der Endstellung genau parallel zueinander stehen. In beiden Fällen ist die am Schwenkzapfen de- vorderen Stülzhebels nach vorne wirkende waagerechte Kraftkomponente größer als die an dem Schwenkzapfen des hinteren Stützhebe!> nach hinten wirkende waagerechte Kraftkomponenu. Wenn der Hydraulikzylinder drucklos wird, hält die
ίο größere nach vorne wirkende Kraftkomponente den Stützarm in seiner Stützstellung.
Wenn gemäß einer Weiterbildung der Erfindung am hinteren Ende des Stützarms eine Nase vorgesehen ist, die mit einem aus der oberen Führungsfläche nach unten hervorragenden Vorsprung zusammenwirkt und während der letzten Phase der Auschiebebewegung des Stützarms längs der Rückseite des Vorsprungs nach oben geschoben wird, wird das Hineindrücken des Stütztellers in den Boden unier-
stützt.
Die an dem Stützarm und au dem Unterwagen vorgesehenen Führungstcile. die dafür sorgen, daß derGelenkkörper des vorderen Stützhelris bei dessen Schwenkbewegung am Ende der Ausschicbebew.-
gung des Stützarms in seiner Gelenkpfanne verbleibt, werden nach einer weiteren Ausführung von dem einen Kreis um die geometrische Achse des Schwenkzapfens bildenden smtzarmseitigen Ende des vorderen Stützhebels und einer an dem Unterwagen angebrachten Führungskurve gebildet, längs der sich dieses Ende bei der letzten Ausschiebebewegung des Suit/arms bewegt.
Die Erfindung wird im folgenden an Hand schematischer Zeichnungen an einem Aiisführungsbeispiel näher erläutert.
F i g. 1 zeigt einen Stützarm der Abstützung in seiner vollständig zurückgezogenen Stellung.
F i g. 2 zeigt den gleichen Stützarm in einer Zwischenstellung;
F i g. 3 zeigt den Stützarm in seiner voll ausgeschobenen Stützstellung;
F i 2.4 ist ein Schnitt länsis dei Linie A-B in Fig. 3;
Fig. 5 ist ein Schnitt längs der Linie C-D der F i g. 3 und
F i g. 6 zeigt die an dem Stützarm wirkenden Kräfte.
In einem kastenförmigen Profil 1 des Unterwagens des fahrbaren Krans oder Baggers ist der in F i g. 1 in seiner vollständig zurückgezogenen Lage gezeichnete Stützarm 2 angeordnet. Er liegt mit seiner Unterseite 3 auf einer von der Innenseite der unteren Wand des kastenförmigen Trägers 1 gebildeten unteren Führi'tigsfläche 4 auf und liegt mit seiner Oberscite S an einer von der Innenseite der oberen Wand des kastenförmigen Trägers 1 gebildeten oberen Führungsfläche 6 an. Die untere Führungsfläche 4 ist kürzer als die obere Führungsfläche 6. Am äußeren Ende des Stützarms 2 ist ein Stv.tzteller 7 schwenkbar angebracht. Wie in F i g. 1 ersichtlich, hat der Stützteile)· 7 eine Breite, die dem waagerechten Abstand der vorderen Enden der beiden Führungsflächen 4 und 6 entspricht, so daß bei der in Fig.! gezeigten voll zurückgezogenen Stellung der Stützarm 2 mit seinem Stützteller 7 nicht weiter nach außen ragt als das vordere Ende der oberen Führungsfläche 6 und damit des kastenförmigen Trägers 1.
An dem hinteren Ende des Stützarms ist mittels
eines Gelenkbolzens 8 die Kolbenstange eines Hy- und ein vorzeitiges Absinken des Stützarms und ein draulikzylinders 9 angelcnkt, dessen Zylinder mittels Herausfallen des Gelenkkörpers 16 aus der Pfanne eines Schwenkzapfens 10 in dem kastenförmigen 22 verhindern. Die untere Führungsfläche 4 wird Träger 1 gelenkig gelagert ist. Kurz vor dem hinteren nunmehr nicht mehr zur Führung benötigt. Die UnEnde des Stützarms 2 ist an ihm mittels eines 5 terseite 3 des Stützarms 2 kann daher in dem Bereich, Schwenkzapfens 11 ein hinterer Stützhebel 12 der sich bei dieser Stellung des Stützarms am vordeschwenkbar gelagert, der, wie F i g. 5 zeigt, U-förmig ren Ende der unteren Führungsfläche 4 befindet, gestaltet ist, wobei der Stützarm 2 zwischen den einen Ausschnitt 24 aufweisen, der verhindert, daß Schenkeln des Stützhebels 12 liegt, die an ihrem äu- bei dem nachfolgenden gesteuerten Absenken des ßeren Ende durch einen walzenförmigen Gelenkkör- io Stützarms die Unterseite 3 mit dem vorderen Ende per 13 miteinander verbunden sind. Dieser stützt sich der Führungsflächc 4 kollidiert,
in der zurückgezogenen Stellung des Stützarms 2 auf Beim weiteren Ausschieben des Stützarms 2 liegt der unteren Führungsfläche 4 ab. der Gelenkkörpcr 16 des vorderen Stützhebcls 15
Im waagerechten Abstand vor dem hinteren Stütz- fest in seiner Pfanne 22, der Schwenkzapfen 14 des hebel ist mittels eines Schwenkzapfens 14 ein eben- 15 vorderen Stützhebels beschreibt nunmehr einen Kreis falls U-förmig ausgebildeter vorderer Stützhebel 15, um die Gelenkpfanne 22. wobei sich die inneren Ender länger ist als der hintere Stützhebel 12, schwenk- den der Schenkel des Stützhebels 15 längs der Kurbar an dem Stützarm 2 angeordnet. Auch die Sehen- ven 23 bewegen. Dabei beginnt der Stützarm nach kel dieses Stützhebels sind durch einen walzenförmi- unten zu schwenken, was durch den Ausschnitt 24 in gen Gelenkkörper 16 miteinander verbunden, der auf 20 der Unterseite 3 des Stützarms 2 und eine geneigt der oberen Kontur 17 des Stützarms in der Weise verlaufende Führungsfläche 25 am hinteren Ende der aufliegt, daß er nur einen geringen Abstand von der Oberseite 5 des Stützarms ermöglicht wird. Der oberen Führungsfläche 6 hat. Die Kontur des inneren Übergpig der Oberseite 5 des Stützarms 2 in die geEndes jedes der beiden Schenkel des Stützhebels 15 neigt verlaufende Führungsflächc 25 ist so gewählt, stellt einen Kreisbogen um die geometrische Achse 25 daß beim weiteren Vorschieben und Absenken des des Schwenkzapfen* 14 dar. Diese U-förmige Ausbil- Stützarms 2 der Gelenkkörper 13 des hinteren kürzedung der Stützhebe! 12,15 stellt sicher, daß keine seit- ren Stützhebels 12 in seine Gelenkpfanne 21 gelangt liehen Kippkräfte auf den Stützarm ausgeübt werden. und beim weheren Vorschieben des Stützarms in dic-
Aus der oberen Führungsfläche 6 ragt zu einem scr verbleibt.
noch später zu erläuternden Zweck ein Vorsprung 18 30 Sobald der Gelenkkörper 13 in der Gelenkpfanne nach unten. Dieser hat nur eine geringe Breite. Da- 21 liegt, wird das hintere Ende des Stützarms 2 angemit die Ausschiebebewegung des Stützarms 2 durch hoben. Auf der letzten Strecke der Ausschiebebewediesen Vorsprung 18 nicht gehindert ist, ist die obere gung des Stützarms wird also von den beiden Stütz-SeitenflächeS des Stützarms2. wie aus Fig.4 er- hebeln 12 und 15 eine Schwenkbewegung auf den sichtlich, mit einer in Längsrichtung verlaufenden 35 Stützarm 2 ausgeübt, so daß sich am Ende der Aus-Nut 19 versehen, die in F i g. 1 gestrichelt eingezeich- Schiebebewegung der Stützteller 7 steil nach unten auf net ist. Zu dem gleichen Zweck hat der Gelenkkör- den Boden bewegt. Die Bahn des Stütztellers wähper 16 des vorderen Stützhebels 15 eine in Fig. 1 ge- rend der Ausschiebebewegung it in Fig. 3 bei W strichelt eingezeichnete Nut 20. strichpunktiert angedeutet. Die Ausschiebebewegung
Die untere Führungsfläche 4 weist an ihrem vorde- 40 ist beendet, wenn der vordere Stützhebel 15 über ren Ende eine Gelenkpfanne 21 auf, die in einer seine obere Totpunktlage geschwenkt ist und seine noch später zu erläuternden Weise mit dem walzen- Schenkel an am Stützarm 2 fest angebrachten Anförmigen Gclcnkkörper 13 am Ende des hinteren schlagen 26 zur Anlage kommen. Bei dieser letzten Stützhebcls 12 zusammenwirkt. Ebenso weist die Phase der Bewegung wird eine am hinteren Ende der obere Führungsflächc 6 am vorderen Ende eine Ge- 45 geneigten Führungsfläche 25 vorgesehene- Nase 27 lenkpfanne 22 auf. die mit dem walzenförmigen Ge- längs der Rückseite des aus der unteren Führungslenkkörper 16 am Ende des vorderen Stützhebels 15 fläche 6 nach unten ragenden Vorsprungs 18 nacV zusammenwirkt. Die letztgenannte Gelenkpfanne 22 oben geschoben, wodurch das etwa senkrechte Hinist an ihrer äußeren Seite in der Mitte mit einer zum eindrücken des Stütztellers 7 in den Boden unter Einführen des Gelenkkörpers 16 in die Pfanne die- 50 stützt wird,
nenden Verlängerung 22' versehen. Die in der Abstützstellung am Stützarm wirkendei
An beiden Seitenwänden des kastenförmigen Trä- Kräfte sind in F i g. 6 dargestellt. Die Abstützkraft i
gers 1 ist vorne je eire Führungskurve 23 angebracht. hat eine von dem vorderen Stützhebel ausgeübt'
deren Innenfläche einen Kreisbogen um den Mittel- Reaktionskraft Rt und eine von dem hinteren Stütz
punkt der Gelenkpfanne 22 bildet. 55 hebel ausgeübte Reaktionskraft R2 zur Folge. Dies
Wenn der Hydraulikzylinder 9 mit Druck beauf- Reaktionskräfte haben die durch die Verbindungsli
schlagt wird, bewegt sich der Stützarm 2 nach außen, nie zwischen geometrischer Achse des Schwenkzap
wobei er sich zunächst waagerecht nach außen be- fens und geometrischer Achse der Gelenkpfanne de
wegt, bis der walzenförmige Gelenkkörper 16 des jeweiligen Stützhebels gegebene Richtung. Die Real
vorderen Stützhebels 15 an der Verlängerung 22' der 60 tionskraftRt ist größer als die ReaktionskraftR., un
Gelenkpfanne 22 anstößt, die ihn in die Gelenk- hat eine nach außen gerichtete waagerechte Kraf
pfanne 22 hineinführt. Kurz bevor der Gelenkkörper komponente Q1, die größer ist als die waagerech
16 zur Anlage an der Verlängerung 22' kommt, lau- Kraftkomponente Q, der Reaktionskraft R2. Je gri
fen die Konturen der inneren Enden der beiden ßer also die Kraft P ist, eine um so größere Kraft i
Schenkel des vorderen Stützhebels 15 auf die obere 65 bestrebt, den Stützarm 2 in seiner Stützstellung ;
Endfläche 23' der beiden Kurven 23 auf, die nun den halten. Es besteht also keine Gefahr für die Abstii
Stützarm 2 über die inneren Enden des Stützhebels zung des Krans oder Baggers, wenn der Hydraulikz
und den Schwenkzapfen 14 von unten her abstützen linder 9 drucklos wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Abstützung für den Unterwagen eines fahrbaren Krans oder Baggers, bei der jeder Stützarm mittels einer Vorschubvorrichtung seitlich aus dem Unterwagen herausschiebbar ist, in seiner zurückgezogenen Stellung zwischen einer oberen und einer unteren Führungsfläche an dem Unterwagen liegt und beim Herausschieben durch das Zusammenwirken mit den Führungsflächen so geführt wird, daß «. ich am Anfang der Ausschiebehewegung etwa horizontal bewegt und sich am Ende dieser Bewegung mit einem schwenkbar an ihm angebrachten Stützteller auf dem Boden abstützt, dadurch gekennzeichnet, daß an dem rückwärtigen Ende des Stützarnis (?) im Abstand voneinander zwei Stülzhebel (12, 15) schwenkbar g-.vagen sind, die an ihrem freien Ende je einen walzenförmigen Gelenkkörper (13. 16) aufweisen und von denen in der zurückgezogenen Stellung des Stützarms der hintere Stützhebel (12) nach vorne ragend mit seinem Gelenkkörper (13) auf der unteren Führungsfläche (4) aufliegt und dci vordere Stüt .hebel (15) nach vorne ragend an der Oberseite des Stützarms abgestützt ist; daß am vorderen Ende jeder der beiden Führunesl'lächen (4.6) eine Gelenkpfanne (21. 22) für der Gelenkkörper (13, 16) des zugehörigen Stützhebels vorgesehen ist und daß die Gelenkpfanne (21) am vorderen Ende der "interen Führungsfläche in einem waagerechten Abstand hinter der Gelenkpfanne (-2) am vorderen Ende der oberen Führungsfläche liegt; daß durch einen den Schwenkweg der Stützhebel (12, 15) begrenzenden Anschlag (26) eine Abstützstellung des Stützarms festgelegt ist. in der beide Stützhebel etwa parallel zueinander liegen und der vordere Stülzhebel (15) über den oberen Totpunkt geschwenkt etwas nach hinten geneigt ist; und daß der Gelenkkörper (16) des vorderen Stützhebels bei dessen Verschwenken am Ende der Ausschiebebewegung des Stüizarms durch am Stützarm und am Unterwagen vorgesehene Führungsteile (15. 23) in seiner Gelenkpfanne gehalten ist.
2. Abstützung nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, daß der hintere Stützhebel (12) kurzer ist als der vordere Stützhebel (15).
3. Abstützung nach Anspruch 1 oder 2. dadurch gekennzeichnet, daß am hinteren Ende des Stützarms (2) eine Nase (27) vorgesehen ist, die mit einem aus der oberen Führungsfläche (6) nach unten hervorragenden Vorsprung (18) zusammenwirkt und während der letzten Phase der Ausschiebebewegung des Stützarms längs der Rückseite des Vorspmngs nach oben geschoben wird.
4. Abstützung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die an dem Stützarm (2) und an dem Unterwagen vorgesehenen Führungsteile (15, 23) von dem einen Kreis um die geometrische Achse des Schwenkzapfens (14) bildenden stülzarmseitigen Ende des vorderen Stützhebels (15) und einer an dem Unterwagen angebrachten Führungskurvc (23) gebildet werden, auf der sich dieses Ende auf der letzten Bewegungsstrecke des Stützarnis abstützt.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Abstützung für den Unterwagen eines fahrbaren Krans oder Bagger-,, bei der jeder Stützarm mittels einer Vorschubvorrichtung seitlich aus dem Unterwagen herausschiebbar ist, in seiner zurückgezogenen Stellung zwischen einer oberen und einer unteren Führungsfläche an dem Untenvagen liegt und beim Herausschiebe! durch das Zusammenwirken mit den Führung-,!!;; chcn so geführt wird, daß er sich am Anfang de;
ίο Ausschiebebewegung etwa horizontal bewegt und sich am Ende dieser Bewegung mit einem schwen! bar an ihm angebrachten Stützteller auf dem Bode;· abstützt.
Hine derartige Abstützung ist aus der britisch·.·.
Patentschrift 1 132 13S bekannt. Bei dieser Absur zung ist die obere Führungsfläche von einer n;:<.: außen und unten geneigten Gleitplatte am in he/i. auf den eingefahrenen Stützarm äußeren Ende ei. Unterwagens gebildet und die untere Führungsfläci
so von einer waagerechten Gleitplatte, die in bezug a die obere Führungsfläche von innen versetzt ist. 1) . Oberseite und die Unterseite des Siützarms sind i.; dessen innerem Bereich kreisbogenförmig gekrüm::\ und legen sich gegen Ende des Ausfahrens des Stiit.· arms an die beiden Gleitplatten an. Von d.; Augenblick an. in dem der Stützteller den Buc erstmals berührt, muß beim weiteren Ausschieb. ·. des Stützarnis di^ Reibung zwischen dessen OhL: und Unterseite und den Gleitplatten überwuiu'u .
werden. Bei vollständig ausgefahrenem Stützar weist die von der oberen Gleitplatte her auf ύ'·χ Oberseite des Stützarms einwirkende Reaktionskra/i ■wegen der nach vorne unten geneigten Anordnun. der oberen Gleitplatte eine waagerecht nach inne·:
gerichtete Kraftkomponentc auf, so daß de; Slützanv. beim Druckloswerden der Kolben-Zylindereip'iei: die ihn ausgefahren hat, bestrebt ist, von selbst wieder einzufahren. Diesem Bestreben widersetzen sich nur die zwischen den Gleitplatten und der Ober- und Unterseite des Stüizarms wirkenden Reibungskräfte, die wegen der beim Arbeiten des Krans oder Bagger:, ständig auftretenden Erschütterungen nicht sicher wirken.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Abstützung der im vo; stehenden beschriebenen Bauart zu schaffen, bei der die Vorschubvorrichtung für das Herausschieben des Stützarms aus dem Unterwagen keinen unnötigen Widerstand zu überwinden hat und in der Abstützstellung entlastet ist, so daß bei Verwendung einer hydraulischen Kolben-Zylindereinheit als Vorschubvorrichtung ein Druckloswerden des Hydraulikzylinders keine Gefahr für die Standsicherheit des Krans oder Baggers durch Nachgeben der Abstützung darstellt.
5.5 Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß an dem rückwärtigen Ende des Stützarm!· im Abstand voneinander zwei Stützhebel schwcnkbai gelagert sind, die an ihrem freien Ende je einen walzenförmigen Gelenkkörper aufweisen und von dcncr in der zurückgezogenen Stellung des Stützarms de hinten Stützhebel nach vorn ragend mit seinem Ge lenkkörper auf der unteren Führungsfläche auflieg und der vordere Slützhebel nach vorne ragend an de Oberseite des Stützarms abgestützt ist; daß am vor deren Ende jeder der beiden Führungsflächen ein Gelenkpfanne für den Gelenkkörper des zugehörige Stützhebels vorgesehen ist und daß die Gelcnkpfann am vorderen Ende der unteren Führungsfläche i
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