DE2129749C - Wanderausbau mit einer Einrichtung zum Anheben von Unterbautellen - Google Patents

Wanderausbau mit einer Einrichtung zum Anheben von Unterbautellen

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DE2129749C DE19712129749 DE2129749A DE2129749C DE 2129749 C DE2129749 C DE 2129749C DE 19712129749 DE19712129749 DE 19712129749 DE 2129749 A DE2129749 A DE 2129749A DE 2129749 C DE2129749 C DE 2129749C
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7. Wanderausbau nach einem der Ansprüche bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die an dei Unterseiten der äußeren Kappen (9) angeordne ten Gegengleitflächen Gleitkanten oder -flächei sind, deren Anstiegswinkel in wenigstens einen Teilbereich größer als im übrigen Bereich ist.
8. Wanderausbau nach einem der vorhergehen den Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß da: Auflager (16') an der Kappe (14) des inneren Teil aggregate (B) von Hand lösbar angebracht ist.
Die Erfindung bezieht sich auf ein aus zwei wenig stens zweistempligen, mil einer hydraulischen Voirichtung nacheinander rückbaren Teilen bestehendes Ausbauaggregat mit einer Einrichtung zum Abheben von Unterbauteilen wenigstens eines der Teilaggregate vom Liegenden, die aus einem am Oberbau des anderen Teilaggregates angeordneten Querlager, aiii dem der auf dieses abgesenkte Oberbau des einen Teilaggregates verschoben werden kann, und einer von der kleineren Kammer (Ringkammer) doppeltwirkender, sowohl mit dem zugehörigen Oberbau al·, auch mit den anzuhebenden Unterbauteilen verbundener Stempel gebildeten Hubvorrichtung besteht.
Bei einem aus der deutschen Auslegeschrift 1 132 524 bekannten zweiteiligen Wanderausbau der genannten Bauart sind mehrere längsverlaufende Kappen, die von an ihren Enden von Stempeln unmittelbar abgestützten Querträgern getragen werden, zu einem Dach je eines von zwei vierstempeligen, als Gespanne bezeichneten Teilausbauten vereinigt. Die durch ein Paar von im oberen Bereich der Gespanne wirkenden Zylinderkolbenvorrichtungen vorwärts bewegten Gespanne greifen derart ineinander, daß der rückwärtige Querträger des als erstes vorgeschrittenen und wieder gesetzten Gespannes ein Auflager für das vom Hangenden gelöste Dach des als zweites schreitenden Gespannes und der vorwärtige Querträger des letzteren ein Auflager für das Dach des erneut schreitenden erstgenannten Gespannes bildet. Die zwei Stempel jeder Seite der beiden Gespanne sind etwas oberhalb der Fußplatten durch eine durch Schellen an den rohrförmigen Fußteilen auf der Gespannaußenseite befestigte Strebe miteinander verbunden, wobei die beiden Streben des als zweites schreitenden Gespannes mit Abstand vertikal über denen des anderen Gespannes gelagert sind und die Vorder- und Hinterstempel der Gespanne in Linie hintereinander und in der Grundstellung praktisch distanzlos aneinander stehen. Dabei liegen auch die die abgesenkten Kappen tragenden Querträger des einen Gespannes über zwischenliegende Amschlußteile der Rückvorrichtung nahezu spielraumlos aneinander. Alle Stempel haben doppelt beaufschlagbare Kolben und wirken bei Beaufschlagung der Ringkammer als Hubvorrichtung derart, daß die mit den Stempeln verbundenen Unterbauteile sich beim Schreiten schwebend über dem Liegenden vorwärts bewegen.
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Dieser bekannte Ausbau unterliegt auf Grund bau- kolbenvorrichtung ausgebildet. Diese für das Schreilicher und funktioneller Eigenarten beträchtlichen ten des Drillingsrahmens mit freischwebenden SUm-Beschränkungen seines praktischen Einsatzes. Auf pein notwendige Unterbringung des Rückzylinders Grund der nach Art der Verbindung der Stempel mit innerhalb der Mittelkappe bedingt das Vorhandenden Kappen und der Streben mit den Stempeln be- 5 sein einer vom Fördermittel unabhängigen Lenkapzweckten Starrheit der Gespanne besteht bei dem be- paratur, die so umständlich ist, daß sie vom Bediekannten Ausbau die Gefahr, daß bereits geringe Un- nungsmann zumindest nicht mit der für das Schrittregelmäßigkeiten oder Relativbewegungen des Han- halten mit einer modernen Gewinnung gebotenen Sigenden oder Liegenden zu Verformungen oder Bruch cherheit und Schnelligkeit beherrscht werden kann, der Verbindungen oder Beschädigung der Stempel io Abgesehen von der sehr geringen Abstützfläche beim führen und infolgedessen Verklemmungen der Stern- Vorrücken der äußeren Gespannteile ist auch die Stapelkolben verursachen. Daher ist ein störungsfreies bilität dieses bekannten Wanderausbaus auf Grund Steuern der Einzugs- und Ausfahrbewegungen der der gelenkigen Aufhängung der Stempel an der Tra-Stempel nicht gewährleistet. Während des schweben- verse bei geneigter Lagerung unzureichend, den Vorrückens des einen Gespannes unter Auflage 15 Aus der deutschen Auslegeschrift 1 091 061 ist der auf der ein Querlager bildenden Querstrebe d^s ver- Vorschlag bekannt, die für das schwebende Überspannten anderen Gespannes wird der Schwerpunkt schreiten von Hindernissen notwendigen Vorgänge, des schwebenden Gespannes über das Querlager ge- Entlasten und Hochziehen der Stützen und Vonvärtsschoben, so daß das Gespann an der Vorderseite ab- bewegung des jeweils vorzurückenden Teils eines aus kippen kann -und die Vorderstempel gegebenenfalls ao zwei hintereinander vorrückenden Teilen bestehen auf das Liegende aufschlagen und gegen ein Hinder- den Stützrahmens derart zusammengefaßt zu bewirnis stoßen können. Diese Schwierigkeit wird noch da- ken, daß der Rückzylinder auf einem bestimmten durch verstärkt, daß eine schwebende Vorwärtsbewe- Hubweg zunächst über einen Seilzug ein Entlastungsgung der Gespanne den Angriff der Rückvorrichtung ventil betätigt und dann das Stützelement hochzieht, im Oberbereich des Wanderausbaus bedingt. Die Be- 25 worauf der Rest des Kolbenhubes für das Vorrücken dienung des Ausbaus erfordert daher einen dem Be- des jeweiligen Rahmenteiles ausgenutzt wird. Dieser dienungsmann nicht zumutbaren Aufwand an Ge- der Erleichterung des Schreitens eines zweiteiligen schicklichkeit und konzentrierter Aufmerksamkeit, Ausbaus auf gestörtem Liegenden dienenden Einrichum zu verhindern, daß der eine oder andere Fußteil tung fehlt es aber aus folgenden Gründen an der der vier weit auseinanderstehenden Stempel des je- 30 praktischen Brauchbarkeit für einen modernen Strebweils schwebenden Gespannteiles an eine Unregelmä- betrieb: Für die ordnungsgemäße Funktion der Einßigkeit am Liegenden anstößt und Stockungen der richtung ist Voraussetzung, daß der Rückzylinder im Vorwärtsbewegung verursacht. Das Einziehen der Oberbereich der Rahmenteile innerhalb der telesko-Stempelfüße ist bei diesem bekannten Ausbau nicht pisch ineinander geführten Kappen angeordnet ist nur zum Überwinden eines Hindernisses, sondern 35 und für die Übernahme der ihm zugeordneten drei grundsätzlich bei jedem Schritt des Ausbaus erforder- Betätigungsfunktionen zusätzlichen Hub aufweist; die Hch, da ohne Anheben der Stempelfüße ein behinde- notwendige Seilführung ist kompliziert und störanfälrungsfreies Schreiten selbst auf ungestörtem Liegen- lig; um die Hublänge der einzelnen Stempel zu änden nicht möglich ist. Um die Gefahr des Anstoßens dem, muß jeweils von Hand ein Knebel verstellt werder Stempelfüße insbesondere beim Überfahren des 40 den; die Einrichtung ist allein auf schwebend schrei-Querlagers mit dem Schwerpunkt des jeweils schwe- tenden Ausbau zugeschnitten.
benden Gespannteiles zu verringern, müssen die Ähnliche Schwierigkeiten ergeben sich bei dem aus Stempel in jedem Falle um ein relativ großes Maß der deutschen Auslegeschrift 1075 518 bekannten eingezogen werden. Zwei teil ausbau, bei dem die teleskopisch ineinander Ähnliche, durch das ausschließlich schwebende 45 verschieblichen Kappen sich gegenseitig mit Längs-Vorwärtsbewegen des Aggregats und die dabei not- kanten führende und sich abwechselnd tragende Prowendige Anordnung der Rückvorrichtung in dessen file sind und dabei die Rückvorrichtung zwischen Oberbereich bedingte Schwierigkeiten ergeben sich dem Oberstempel des einen und dem des anderen auch bei dem aus der deutschen Auslegeschrift Ausbauteiles angeordnet ist.
1 103 268 bekannten und als Drillingsrahmen be- 50 Bei modernen Ausbauaggregaten mit beim Rucken zeichneten Ausbauaggregat. Bei dieser bekannten über Sohlschienen oder miteinander verbundenen Ausführung ruhen die Stempel auf voneinander un- Kufen auf dem Liegenden gleitenden Teilaggregaten, abhängigen, konisch verdickten Stempelfußen auf deren Kappe-Stempelverbindungen gelenkig und dedem Liegenden auf. Unmittelbar an der Mittelkappe ren mindestens eine Rückvorrichtung im Aggregatunverläuft in deren Längsrichtung eine Führung, in der 55 terbereich angeordnet ist, sind die Probleme in bezug verschieblich eine mit einem halsartig verengten Ab- auf Stabilität und Vermeidung von Beschädigungen schnitt der vorderen Stützelemente der beiden Nach- oder Brüchen mehr oder weniger gelost, bine dabei barkappen gelenkig und um ein bestimmtes Maß heb- ins Gewicht fallende Unvollkommenheit dieser Ag- und senkbar verbundene Traverse gehaltert ist. Wäh- gregate liegt jedoch in dem Umstand, daß das über rend die Stempel des Innenrahmens verspannt sind, 60 die Vorderstempel auf den Vorderbereich derBodenwerden diejenigen des Außenrahmens hoehgezogen körper der Teilaggregate druckende hohe Gewicht und mit dem in der Führung gieitenden Außenrah- des vorderen Teils der einen relativ weit vorkragenmen vorgeschoben und umgekehrt, wobei die jeweils den Arm aufweisenden Kappen die Vorwartsbewehochgezogenen Stempel über am Liegenden vorhan- gung der Teilaggregate erheblich erschweren und dadene Hindernisse hinweggetragen werden sollen. Die .65 durch verzögern kann, wenn das Liegende relativ Rückvorrichtung ist als im Hohlraum der Mittel- hohe Stufen, Aufwölbungen oder Aufplatzungen autkappe angeordnete, einerseits mit dieser, andererseits weist oder wenn die Sohlplatten oder -schienen unter mit der Traverse über Seilzug verbundene Zylinder- der Last des Hangenden in ein schwaches Liegendes
eingedrungen sind oder höhere Anhäufungen von Kohlen- oder Bergebrocken zu überwinden haben. Dies gilt insbesondere für das. durch Querverbindungen zu einem bockartigen äußeren Teilaggregat vereinigte Doppelgespann eines Dreiergespannes, wanrend das nur etwa ein Dritte! so breite und beidseitig durch die Außenteile geschützte innere Teilaggregat in der Regel ohne weiteres auch über derartig ungünstige Unregelmäßigkeiten des Liegenden hinwegkommt. Unter den erwähnten Umständen reicht die die Vorderenden des äußeren Unterbaus über dessen Gleitkufen in Aufwärtsrichtung treibende Kraftkomponente der Rückvorrichtung häufig nicht aus. Darum ist es in solchen Fällen bisher ohne die Anwendung zusätzlicher und besonderen Arbeitsaufwand erfordernder Hilfsmittel oft nicht möglich gewesen, das Rücken des Ausbaus zu .bewerkstelligen und längere Ausbauverspätungen zu vermeiden. Abgesehen davon ist es stets erwünscht, das Schreiten des Ausbaus schon bei weniger erhabenen Liegend- so htndernissen verbessern zu können. Hier setzt die Erfindung ein.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Wanderausbau der eingangs erwähnten Art anzugeben, der bei flacher wie geneigter Lagerung das Überwinden von Liegendhindernissen durch Vereinigung von Vorzügen eines schwebend schreitenden Ausbaus mit denen eines auf dem Liegenden gieiiend vorrükkenden Ausbaus in einer die Bedienung des Ausbaus erleichternden und den Vorgang beschleunigenden Weise ermöglicht. Dabei wird das bezüglich Stabilität des Ausbaus wesentlich zweckmäßigere gleitende Vorrücken des Ausbaus benutzt.
Zwar ist es bei einem am Liegenden gleitend schreitenden Dreiergespann dieser Art aus der britisehen Patentschrift 1125 760 bekannt, zwischen den Außenkappen in deren vorderen Bereich ein über Gelenklaschen hängend angeordnetes Auffanglager für die absinkende Mittelkappe anzuordnen und auch an der inneren Kappe in deren rückwärtigen Bereich ein Auflager vorzusehen, durch das die absinkenden Außenkappen aufgefangen werden sollen. Die Auflager sind zu dem Zweck vorgesehen, das Maß der Kappenabsenkung so zu begrenzen, daß eine absinkende Kappe auch bei geneigter Lagerung nicht eine benachbarte Kappe untergreifen kann. Bei den in der bekannten Konstruktion offensichtlich kopflastigen Kappen ist aber schon für diesen Zweck ein Abfangen des rückwärtigen Kappenbereiches, insbesondere bei geneigter Lagerung von untergeordneter Bedeutung. Diese Anordnung des Auffanglagers bietet keine Sicherheit dagegen, daß der in dieser Situation zu talscitigem Abschwenken tendierende Kappenvorderbereich der bcrgseitigen Außenkappe zumindest mit der Spitze unter die Mittelkappe gerät.
Bei einem ähnlichen, aus der deutschen Auslegeschrift 1483 911 bekannten Dreiergespann sind die Außenkappen durch zwei nach unten abgekröpfte Träger zwecks Erhöhung der Gesamtstabilität des Ausbaus zu einem ringsum festen Oberbau von Rahmenform verbunden. Der vordere Querträger soll dabei auch eine Sicherheitsstütze für die Mittelkappe bilden, wodurch verhindert wird, daß bei Ausfall der Stempel des inneren Gespannteilcs dessen Langkappe weiter als bis zu ihrer Auflage auf dem Träger absinkt. Ein planmäßiges Absenken der Innenkappe auf ■" diesen Träger beim Schreiten des Ausbaus ist nicht vorgesehen.
Bei der Losung der obengenannten Aufgabe geht die Erfindung von der Erkenntnis aus, daß die zum angestrebten leichteren Überwinden von Liegendhindernissen notwendige Einrichtung um so leichter vom Bedienungsmann zu beherrschen ist, je einfacher sowohl sie selbst ausgebildet ist, als auch je weniger Aufmerksamkeit die Kontrolle der einzelnen Funktionen des Ausbaus als solchem erfordert. Ausgehend von einer Ausbaukonstruktion der eingangs angegebenen Art, schlägt die Erfindung vor, daß das Ausbauaggregat in an sich bekannter Weise ein Dreiergespann mit zwei zwischen sich einen Spalt zur Aufnahme eines inneren Teilaggrcgats bildenden. Kappen mit über die Vorderstempel vorkragenden Armen aufweisenden äußeren Gespannteilen ist, deren Unterbaukörper zu einer in sich stabilen Einheit vereinigt sind, daß das Ouerlager vor der Verbindungslinie der Vorderstempel der äußeren Gespannteile an der Kappe bzw. einem Oberbauteil des inneren Teilaggregats angebracht und als die abgesenkten äußeren Kappen abstützendes, Rollen oder Gleitflächen aufweisendes Auflager ausgebildet ist; daß im Bereich vor den Vorderstempeln der äußeren Gespannteile an deren Kappenunterseiten Gcgengleitflächen angebracht sind, die langer als ein voller Ausbauschritt bemessen und so angeordnet sind, daß sie über die volle Schrittlänge des äußeren Teilaggrcgats mit dem Auflager in Wirkverbindung stehen; und daß die Ringkammern der als doppeltwirkende Stempel ausgebildeten Vorderstempel der äußeren Gespannteile und die dem Vorwärtsbewegen dieses Teilaggregats dienende Arbeitskammer der im unteren Aggregatbereich angeordneten Rückvorrichtung durch über eine Ventilanordnung gleichzeitig beaufschlagbare Druckmittelleitungen miteinander verbunden sind.
Zur automatischen Andrucksteuerung einer Kappe ist es bei einem unter Last rückbaren Grubenausbau aus der deutschen Auskgeschrift I 223 789 an sich bekannt, alle Stempel des Grubenausbaus als doppeltwirkende Stempei auszuführen, die wirksamen Kolbenflächen der doppeltwirkenden Stempel an getrennte Druckmittelquellen anzuschließen und den Arbeitsraum des Rückzylinders gleichzeitig mit der Stempelringkammer von der gleichen Druckmittelquclie aus zu beaufschlagen.
Für die Verbindung der Ringkammern der als doppeltwirkende Stempel ausgebildeten Vorderstempel mit der Arbeitskammer der Rückvorrichtung wird daher kein Elementenschutz beansprucht.
Die erfindungsgemäß vorgesehene Vereinigung des standfesten und stabilen Wanderausbauaggregats mit einer Einrichtung zum Abheben von Unterbauteilen des breiten bockartigen äußeren Tcilaggregats hat voi allem folgende Vorteile: Bekanntlich nehmen bei dem angegebenen praktisch starren Unterbau des äußeren Teilaggregats die in Standgefäßen gehalterter Stempel selbst auf schwachem Liegenden und be stärkerem Einfallen bereits unmittelbar nach der Ent lastung automatisch, d. h. ohne Einsatz hydraulische! Mittel, ihre Sollstellung ein. Darüber hinaus stellt di< Ausführung des Wanderausbauaggregates bein Schreiten und Steuern des Ausbaus an sich keine ho hen Anforderungen an die Aufmerksamkeit und Ge schicklichkeit der Bedienungsperson. Dadurch, dal das Auflager erfindungsgemäß nach vorn d. h. vo die Verbindungslinie der zum äußeren i lagßrega gehörigen Vorderstempel gebracht ist, können die siel auf das Auflager aufstützenden Außenkappen aucl
im vorgeschobenen Zustand nicht auf eine zu tiefe Ebene absinken, zumal der Schwerpunkt des äußeren Aggregats während dessen Vorrücken stets hinter dem Auflager bleibt. Die beim Vorbewegen des äußeren Teilaggregats in der Regel auf dem Liegenden gleitend vorgeschobenen Sohlkörper werden durch die Unterstützung der zugehörigen Kappen auf den Auflagern von dem Gewicht des kopflastigen Teils der Kappen praktisch vollständig befreit, so daß
den Ausbau zum automatischen und relativ raschen Aufstieg auf Hindernisse geringer bis mittlerer Höhe.
Wird jedoch die Vorwärtsbewegung des Ausbaus 5 durch eine zu hohe oder zu steile Anhäufung oder Stufe am Liegenden behindert, hilft die Betätigung eines gemäß einer Weiterbildung der Erfindung in der Zuflußleitung zur Rückvorrichtung angeordneten Absperr- bzw. Drosselventils. Dadurch kann das
selbst schwaches und unregelmäßiges Liegendes und io Kräfteverhältnis der Hubvorrichtung und der RückAnhäufungen von Kohlen- oder Bergebrocken ohne vorrichtung zugunsten der Hubvorrichtung einstell-Schwierigkeiten und praktisch ohne Bedienungsmehr- bar geändert werden.
aufwand überwunden werden können. Gerade unter Gemäß einer zweckmäßigen Weiterbildung der Erden von der Erfindung ins Auge gefaßten, das Rük- findung ist das Auflager für die Außenkappen höhenken des Ausbaus im Prinzip erschwerenden Umstän- 15 verstellbar an der Kappe des inneren Teilaggregats den ist es, wie die Erfindung erkannt hat, notwendig. angebracht.
daß die Länge der im Kappenbereich vor den Vor- Gemäß einer anderen Weiterbildung der Erfindung
derstempeln des äußeren Teilaggregals angeordneten, ist vorgesehen, daß das Auflager von einer an der mit dem Auflager zusammenwirkenden Gegengleit- Kappe des inneren Teilaggrcgats angeordneten, bei flächen über die Grenzen, die sich für den Wirkungs- 20 Belastung des Auflagers bis zu einem Anschlag nachbereich dieser Flächen beim Ausführen eines vollen gebenden Feder getragen ist. Bei niedriger Bauhöhe Schritts des Ausbaus auf ebenem Liegenden an den hat diese Ausbildung insbesondere den Vorteil, daß Kappen ergeben, hinausreicht oder ausdehnbar ist. das von den Kappen entlastete Auflager jeweils aus Durch die erfindungsgemäß vorgesehene, eine volle dem Betriebsraum wieder bis unmittelbar an die Un-Ausbauschrittlänge übersteigende Länge der Gegen- 25 terseite der Mitlelkappe angehoben wird, gleitflächen werden diejenigen örtlichen Verschie- Für die Wirksamkeit der Hubvorrichtung ist es
bungen der beim jeweiligen Vormarsch des äußeren entsprechend einer besonderen Ausführungsform der Teilaggregats beanspruchten Gleitflächenlänge be- Erfindung vorteilhaft, daß die an den Unterseiten der rücksichtigt, die in Vorwärts- oder Rückwärtsrich- äußeren Kappen angeordneten Gegengleitflächen in lung infolge im praktischen Einsatz stets möglicher 30 Vorwärtsrichtung ansteigend verlaufende Gleilkanten gegeneinander divergierenden Pendel- bzw. Kippbe- oder -flächen sind, wobei der Anstiegwinkel, gemäß wegungcn der beiden Teilaggregate beirr. Schreiten einer Weiterbildung der Erfindung, in wenigstens auf unebenem Liegenden auftreten. Ohne die erfin- einem Teilbereich größer als im übrigen Bereich sein dungsgemäß vorgesehenen Verlängerungen der Ge- kann. Die durch das Ansteigen der Gleitkanten ergengleitflächen könnte der Fall eintreten, daß das 35 reichbare Bremswirkung auf den Rückzylinder för-Auflager bei nach rückwärts verkipptem äußeren Teil- dert den Druckaufbau in der mit diesem verbundenen aggregat oder bei nach vorwärts verkipptem inneren Hubvorrichtung.
Teilaggregat vor die zugehörige Gegengleitfläche. Im folgenden wird die Erfindung an Hand von in
d. h. ins Leere greift. Im Prinzip können die Gegen- der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen gleitflächcn bzw. deren die volle Ausbauschrittlänge 40 näher erläutert. In der Zeichnung zeigt überschreitenden Abschnitte an in an sich bekannter Fig. 1 eine Vorderansicht einer Ausführungsform
Weise aus den Kappen herausschiebbaren, jedoch in des neuen Ausbauaggregats mit einer Einrichtung Aufwärtsrichtung belastbaren Verlängerungselemen- zum Anheben von Untcrbautcilen, ten ausgebildet sein. Die durch die auf dem Auflager Fig. 2 eine Seitenansicht des in Fig. 1 gezeigten
vtrschiebbarenKappengetrageneHubvorrichtungläßt 45 Aggregats, wobei die Stellung des Aggregats bei der sich überraschend einfach bedienen, da erfindungsge- Überwindung einer Liegendstufe strichpunktiert anmaß die Ringkammer der zu den äußeren Gespann- gedeutet ist,
teilen gehörigen Vorderstcmpel mit der das äußere Fi g. 3 eine teilweise geschnittene Ansicht cntspre-
Tcilaggregat vorwärts bewegenden Rückvorrichtung ehcnd IH-III in Fig. 1 auf den vorderen Teil der über mittels einer Ventilanordnung gleichzeitig be- 5° Mittelkappc nebst dem dort angebrachten Auflaaufschlagbare Druckmittelleitungen verbunden ist.
Bei dieser Anordnung genügt ein einziger Schaltvorgang, um die Hub- und die Rückvorrichtung (bei geöffnetem Abschlußventil der Stempcldruckkammer)
gleichzeitig zu beaufschlagen, wodurch gleichzeitig 55 gezeigt ist, mit dem Wirksam werden des Rückimpulses eine F i g. 5 einen Teilschnitt durch das Vorderende
automatische Entlastung des Unterbau-Vorderberei- einer Mittelkappe mit daran angebrachtem Auflager dies von einem großen Teil des Gewichtes der Kappe und
erreicht wird. In Abhängigkeit von dem auf dem Lie- F i g. 6 eine Schnittansicht entsprechend VI-VI in
gcnden zu überwindenden Widerstand erfolgt dabei 60 Fig. 5.
auch eine Entlastung des Liegenden von dem Ge- · Das in den Fig. 1 und 2 dargestellte Wanderauswicht der Vorderstempel und des Unterbau-Vorder- bauaggregat ist ein Dreiergespann mit zwei zwischen bereiches, da bei einer Widerstandserhöhung der sich einen Spalt zur Aufnahme eines inneren GeDruck in der Ringkammer der Vorderstempel des au- spannteils bildenden äußeren Gespannteilen, deren ßeren Teilaggregats ebenso wie.der Druck im Rück- 65 Unterbaukörper bockartig zu einer in sich fabilen zylinder zunimmt. Diese widerstandsabhängige Entla- Einheit vereinigt sind. Der Unterbau de:v <j Λ die stung des Liegenden von einem Teil des Gewichts des beiden äußeren Gespannteile gebildeten äußeren Teilvorderen ^Bereichs des äußeren Tcilaggregats befähigt aggregate A ist ein fester Rahmenkörper, der aus
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F i g. 4 eine Seitenansicht auf ein gegenüber der Ausführung nach F i g. 1 abgewandeltes Wanderausbauaggregat, das in verschiedenen Funktionsphasen
zwei Sohlschienen I, auf diesen festen vorderen Stempelstandgehäusen 2, hinteren Standgehäusen 3, einer die Standgehäuse 2 verbindenden Traverse 4 und einer die hinteren Standgehäuse 3 verbindenden schildartigen Traverse 5 besteht. Die sowohl mit den Sohlschienen I als auch mit den Außenkappen 9 zugfest verbundenen beiden Vorderstempel 6 sind doppeltwirkend. Die rückwärtigen Stempel 7 können einfach- oder auch doppeltwirkende Stempel sein. Die vier Stempel 6 und 7 bilden die Stützelemente der im dargestellten Ausführungsbeispiel durch zwei Traversen 8 zu einem Rahmenkörper zusammengeschlossenen Außenkappen 9.
Das das innere Teilaggregat B bildende Mittelgespann ist im spaltförmigen Raum zwischen den beiden durch die Traversen verbundenen, das Außenaggregat bildenden äußeren Gespannteilcn durch im einzelnen nicht bezeichnete Elemente geführt. Zwei Stempel 11, welche in auf der mittleren Sohlschiene 12 festen Standgehäusen 13 gehaltert sind, bilden die ao Stützelemente für eine dem inneren Gespannteil zugeordnete Mittelkappe 14. Wie am besten aus der Seitenansicht gemäß F i g. 2 zu erkennen ist, ist vor der Verbindungslinie der Außenstempel 6 und vor der vorderen Kappentraverse 8 ein Auflager 16 angebracht, das mit zwei seitlich über die Mittelkappe vorstehenden Armen 15 (Fig. 1) die beiden Außenkappen 9 untergreift. An den die Kappen untergreifenden äußeren Enden des Auflagers 16 sind Rollen 17 angebracht, die in dem dargestellten Ausführungsbeispiel, bei dem die Kappen 9 durch die Traversen 8 miteinander biegesteif verbunden sind, nur den der Mittelkappe zugewandten Randbereich der Außenkappen 9 abstützen. Bei unverbundenen oder nur gelenkig verbundenen Kappen 9 müssen die Arme 15 langer sein, um die Kappen etwa an ihrer Längsachse unterstützen zu können (in F i g. 1 strichpunktiert angedeutet).
Bei der dargestellten Ausführungsform ist die Rückvorrichtung in Form eines im Bodenkörper des inneren Teilaggregats B angeordneten Rückzylinders 18 vorgesehen, der einerseits am Ende des inneren Teilaggregats und andererseits an einer an der Tra verse 4 festen Nase 19 (F i g. 1, 2) angreift.
Eine das Liegende bei gesetztem inneren Tcilaggregat B und vorrückendem äußeren Teilaggregat A von dem Gewicht des vorderen Bereichs des äußeren Teilaggregats zumindest teilweise entlastende Hubvorrichtung ist durch die Ringkammem der vorderen Außenstempel 6, im vorderen Bereich an den Unter-Seiten der Außenkappen 9 angeordnete Gleitflächen 20 und/die mit diesen zusammenwirkenden Anne 15 des an der Mittelkappe 14 befestigten Auflagers 16 gebildet Die Gleitflächen 20 an den Kappen 9, die sich beim Vorwärtsbewegen auf den Annen 15 bzw. den an diesen angebrachten Rollen 17 abstützen, verlaufen bei dem in den F i g. 1 und 2 dargestellten Ausführungsbeispiel zum Kappenvorderende hin ansteigend. Die Ringkammern der vorderen Außenstempel 6 sind mit der das äußere Teilaggregat A vor- rückenden Arbeitskammer der Rückvorrichtung 18 durch über eine Ventilanordnung gleichzeitig beaufschlagbare Druckmittelleitungen gekoppelt Stößt das vorrückende äußere Teilaggregat A mit den Sohlschienen 1 gegen eine in Fig. 2 mit 21 bezeichnete Liegendstufe, so wird in den den aktiven Teil der Hubvorrichtung bildenden Ringkammern der vorderen Außenzylinder 6 — wie in der Arbeitskammer des Rückzylinders 18 — sin erhöhter Druck aufgebaut, wodurch der vordere Bereich der Sohlschienen 1 über die zugehörigen Kappen 9 am Auflager 16 hochgezogen wird. In F i g. 2 ist strichpunktiert die Stellung des äußeren Teilüggregats A beim Überwinden der Liegendstufe 21 dargestellt.
Fig. 2 zeigt ferner schismatisch die Abmessungen und die bevorzugte Anordnung der an den Außenkappen 9 angebrachten Gleitflächen 20. Mit α ist die einem vollen Ausbauschritt entsprechende Länge der Gleilflächen 20 angedeutet, die beim Vorrücken des äußeren Teilaggregats A bei Horizontalstellung des inneren Teilaggregats B mit dem Auflager 16 in Wirkverbindung steht. Diese im günstigsten Fall (völlig horizontales Liegendes) wirksame Länge der Gleitflächen 20 reicht im praktischen Einsatz des Wanderausbaus jedoch nicht aus, sondern diese Gleitflächen-Soll-Länge muß nach beiden Seiten um ein gewisses Stück b bzw. c verlängert sein, um auch bei möglichen relativen Schrägstellungen zwischen innerem und äußerem Teilaggregat in den jeweiligen End- bzw. Ausgangsstellungen auf dem Liegenden eine Auflage der Gleitflächen 20 auf dem Auflager 16 zu gewährleisten. Diese zusätzlichen Längen b und c der Gleitflächen sind um so länger zu bemessen, je größer die Bauhöhe des Aggregats und/oder je größere Liegenderhebungen zu berücksichtigen sind, und zwar wegen der dadurch möglichen größeren Relativ-Verschiebungen von Außenkappen und Mittelkappe.
Das bei der Ausführungsform gemäß den F i g. 1 und 2 verwendete Auflager 16 ist in F i g. 3 in vergrößertem Maßstab zusammen mit dem Teil der Mittelkappe 14 gezeigt, an dem es angebracht ist. Die Auflagerarme 15 werden von einer einseitig am vorderen Kappenende befestigten Blattfeder 31 in Anlage an der Kappenunterseite oder einem dort angebrachten festen Anschlag 32 gehalten. An dem das Auflager bildenden Querarm 15 ist außerdem eine aus einem Zugstab 33 und einem Joch 34 bestehende Fangvorrichtung befestigt, die in den Kappeninnenraum eingreift und bei Belastung des Auflagers 16 einen den Ausschlag der Feder 31 begrenzenden Anschlag bildet. Wenn sich die Feder 31 unter der Belastung der auf dem Auflager vorrückenden Außenkappen durchsenkt, so wird sie in der in F i g. 3 gestrichelt gezeigten Stellung durch das Joch 34 aufgefangen, welches das Gewicht auf die am Hangenden fest anliegende Mittelkappe 14 überträgt.
In F i g. 4 ist schematisch ein Wanderausbauaggregat in verschiedenen Stellungen bei der Überwindung einer steilen und relativ hohen Liegendstufe 22 gezeigt Mit strichpunktierten Linien ist eine Ausgangsstellung vor der Über vindung der Liegendstufe 22, und zwar mit gelösten Außenkappen 9 angedeutet wobei sich die am Hangenden anliegende Mittelkappe 14 bereits in vorgerückter Position befindet In ausgezogenen Linien ist das äußere Teilaggregat im Vorderbereich angehoben und mit dem hinteren Bereich auf dem Liegenden abgestützt dargestellt; das äußere Teilaggregat befindet sich also in einer Stellung, in die das Aggregat mit Hilfe der Hubvorrichtung zur Überwindung der Liegendstufe 22 gebracht worden ist
Für das Hochziehen des Unterbau-Vuri. ;bereiches aus der strichpunktierten Ausgangsstellung in die dargestellte Schwebestellung reicht der Druck in den Ringkammem der beiden Vorderstempel 6 bei
ungedrosseltem Druckmittelzufluß zu der parallelgeschalteten Rückvorrichtung normalerweise nicht aus. Zur Überwindung von sehr hohen Liegendstufen ist daher in der Zuleitung zur Arbeitskammer des Rückzylinders ein in der Zeichnung nicht dargestelltes Absperr- bzw. Drosselventil eingebaut, bei dessen Betätigung das Kraftverhältnis von Hub- und Rückvorrichtung zunächst so weit zugunsten der Hubvorrichtung geändert werden kann, bis die notwendige Anhebung des Unterbaus erreicht ist; danach wird das Kraftverhältnis wieder gegenläufig geändert, so daß das am Vormarsch zunächst durch die Liegendstufe gehinderte Aggregat die Schreitbewegung fortsetzen kann.
Während des Anhebens wird das äußere Teilaggregat A um die am Liegenden aufsitzende rückwärtige Kante der Sohlschienen verkippt. Dadurch werden die an den Unterseiten der Kappen des äußeren Aggregats angeordneten Gleitflächen 20 um ein von dem Kippwinkel und der Ausbauhöhe abhängiges Maß in bezug auf das sie unterstützende Auflager 16 nach hinten verschoben. Damit die von der Unterstützung des Auflagers 16 abhängigen Außenkappen 9 nicht ins Leere greifen, muß — wie bereits an Hand der F i g. 2 erläutert wurde — die Längenabmessung der Gleitflächen größer als die beim Schreiten auf ebenem Liegenden notwendige Länge sein. Bei der in F i g. 4 dargestellten, gegenüber derjenigen nach F i g. 2 abgewandelten Ausführungsform des Wanderausbauaggregats ist zu diesem Zweck eine Gleitbahnverlängerung in Form eines jeweils aus der Kappe 9 ausziehbaren Verlängerungsstücks 24 vorgesehen. Das Verlängerungsstück 24 ist am vorderen Ende mit einer abgewinkelten Nase 25 versehen, die beim Vorschrciten des inncun Teilaggregats von dem Auflager 16 hintergriffen wird, um das zugehörige Verlängerungsstück 24 um ein entsprechendes Maß aus der Außenkappe 9 herauszuziehen. Ein Widerlager 26 verhindert ein völliges Herausgleiten des Verlängerungsstücks 24 aus der zugehörigen Kappe 9.
ίο Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist zudem eine Feder 27 vorgesehen, die das Verlängerungsstück 24 in die eingezogene Bercitschaflsslellung zurückzieht.
In den Fi g. 5 und 6 ist ein Auflager 16' mit einer höhenverstellbaren Aufhängung gezeigt. Die Aufhängung weist einen am Auflegerquerarm 15' befestigten Träger 37 auf, der durch.eine an der Mittelkappe 14 feste Tragplatte 36 in den Kappeninnenraum eingreift. Der Träger 37 hat mehrere übereinander an-
ao geordnete Löcher. Durch Einschieben eines Bolzens bzw. Keils 38 in eines der Löcher 35 läßt sich das an der Aufhängung befestigte Auflager 16' in bezug auf die Mittelkappe 14 in einem bestimmten Vertikalabstand von dieser festlegen, wobei sich der Bolzen bzw. Keil 38 in der in F i g. 5 gezeigten Weise auf der Tragplatte 36 abstützt. Durch Lösen des Bolzens 38 kann das Auflager beispielsweise zum Einsatz bei einer anderen Ausbaueinheit im Streb von der zugehörigen Mittelkappe 14 abgenommen werden. Zur Verhinderung von Verdrehungen um seine Vertikalachse ist der Träger 37 rechteckig ausgebildet.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (6)

Patentansprüche:
1. Aus zwei wenigstens zweistempeligen, mit einer hydraulischen Vorrichtung nacheinander rückbaren Teilen bestehendes Ausbauaggregat mit einer Einrichtung zum Abheben von Unterbauteilen wenigstens eines der Teilaggregate vom Liegenden, die aus einem am Oberbau des anderen Teilaggregates angeordneten Querlager, auf dem der auf dieses abgesenkte Oberbau des einen Teilaggregats verschoben werden kann, und einer von der kleineren Kammer (Ringkammer) doppeltwirkender, sowohl mit dem zugehörigen Oberbau als auch mit den anzuhebenden Unterbauteilen verbundener Stempel gebildeten Hubvorrichtung besteht, dadurch gekennzeichnet, daß das Ausbauaggregat in an sich bekannter Weise ein Dreiergespann mit zwei zwischen sich einen Spalt zur Aufnahme eines inneren Teilaggregats (B) bildenden, Kappen (9) mit über die Vorderstempel (6) vorkragenden Armen aufweisenden äußeren Gespannteilen (A) ist, deren Unterbaukörper (1 bis 5) zu einer in sich stabilen Einheit vereinigt sind; daß das Querlager (16) vor der Verbindungslinie der Vorderstempel »5 (6) der äußeren Gespannteile an der Kappe (14) bzw. einem Oberbauteil des inneren Teilaggregats angebracht und als die abgesenkten äußeren Kappen abstützendes. Rollen (17) oder Gleitflächen aufweisendes Auflager ausgebildet ist; daß im Bereich vor den Vorderstempeln der äußeren Gespannteile an deren Kappenunterseiten Gegengleitflächen (20) angebracht sind, die langer als ein voller Ausbauschritt (a) bemessen und so angeordnet sind, daß sie über die volle Schrittlänge des äußeren Teilaggregats (A) mit dem Auflager (16) in Wirkverbindung stehen; und daß die Ringkammern der als doppeltwirkende Stempel ausgebildeten Vorderstempel (6) der äußeren Gespannteile und die dem Vorwärtsbewegen dieses Teilaggregates dienende Arbeitskammer der im unteren Aggregatbereich angeordneten Rückvorrichtung (18) durch über eine Ventilanordnung gleichzeitig beaufschlagbare Druckmittelleitungen miteinander verbunden sind.
2. Wanderausbau nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die die Rückzylinderkammer beaufschlagende Druckmittelleitung von der die Stempelringkammer des zugehörigen Teilaggregates (A) mit dem Speiseventil verbindenden Leitung abgezweigt und in die abgezweigte Leitung ein die völlige oder nur teilweise Sperrung des Druckmittelzuflusses ermöglichendes Ventil eingebaut ist.
3. Wanderausbau nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Auflager (16') höhenverstellbar ist.
4. Wanderausbau nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Auflager (16) an einer an der Mittelkappe (14) angebrachten öse od. dgl. mittels eines in diese einsetzbaren Bolzens oder Keils (38) aufhängbar ist.
5. Wanderausbau nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Auflager (16) von einer an der Kappe (14) des inneren Teilaggrcgats (ß) angeordneten, bei Belastung des. Auflagers bis zu einem Anschlag (34) nachgebenden Feder (31) getragen ist.
6. Wanderausbau nach einem der Ansprüche bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die an dei Unterseiten der äußeren Kappen (9) angeordne ten Gegengleitflächen (20) in Vorwärtsrichtun; ansteigend verlaufende Gleitkanten oder -flächei sind.
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