DE196118C - - Google Patents

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DE196118C
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DE
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rollers
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C14SKINS; HIDES; PELTS; LEATHER
    • C14BMECHANICAL TREATMENT OR PROCESSING OF SKINS, HIDES OR LEATHER IN GENERAL; PELT-SHEARING MACHINES; INTESTINE-SPLITTING MACHINES
    • C14B1/00Manufacture of leather; Machines or devices therefor
    • C14B1/02Fleshing, unhairing, samming, stretching-out, setting-out, shaving, splitting, or skiving skins, hides, or leather
    • C14B1/04Fleshing, unhairing, samming, stretching-out, setting-out, shaving, splitting, or skiving skins, hides, or leather using slicking, scraping, or smoothing-out cylinders or blades fixed on supports, e.g. cylinders, in a plane substantially at right angles to the working surface
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C14SKINS; HIDES; PELTS; LEATHER
    • C14BMECHANICAL TREATMENT OR PROCESSING OF SKINS, HIDES OR LEATHER IN GENERAL; PELT-SHEARING MACHINES; INTESTINE-SPLITTING MACHINES
    • C14B2700/00Mechanical treatment or processing of skins, hides or leather in general; Pelt-shearing machines; Making driving belts; Machines for splitting intestines
    • C14B2700/01Machines or devices for treating skins, hides or leather in general, e.g. fleshing, unhairing, samming, stretching-out, setting-out
    • C14B2700/016Machines or devices for treating skins, hides or leather in general, e.g. fleshing, unhairing, samming, stretching-out, setting-out using slicking, scraping, or smoothing-out cylinders

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Treatment And Processing Of Natural Fur Or Leather (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- JVl 196118 — KLASSE 28 ö. GRUPPE
Patentiert im Deutschen Reiche vom 7. Oktober 1906 ab.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Maschine, welche zum Trockenpressen der aus der Gerbung kommenden Leder dient, und zwar gehört sie der Klasse der sich drehenden Pressen an, bei denen die Haut zwischen zwei mit einem Belag versehenen Walzen hindurchgeht. Um zu vermeiden, daß das Leder in Falten zwischen die unter hohem Druck ' arbeitenden Preßwalzen kommt, und
ίο um gleichzeitig die Narben zu glätten, wurde schon früher bei solchen Maschinen eine mit schraubenförmig angeordneten Reckern versehene Ausreckwalze verwendet.' Bei den früheren Ausführungen arbeitete diese Reckwalze gegen eine . der Preß walzen, welche gleichzeitig der Haut als Unterlage diente. Durch die fortwährende Berührung der Reckmesser mit dem Belag der Preßwalze wurde dieser Belag, der aus Filz, Gummi oder ähnlichem Stoff bestand, sehr rasch zerstört. Die vorliegende Erfindung sieht dagegen eine Einrichtung vor, bei welcher die Ausreckwalze gegen eine eigene Werkstückunterlage arbeitet und auf diese Weise mit den Preßwalzen nicht in Berührung kommt.
Die Bauart der Maschine ist auf der Zeichnung schematisch ,,dargestellt.
Eine Preßwalze, λ und der senkrecht unter ihr befindliche Ausreckzylinder c, dessen schraubenförmig angeordnete Recker zweckmäßig aus Bronze hergestellt sind, bewegen sich, in einem Schlitten gelagert, wagerecht hin und her, während die andere Preßwalze b und ein Kissen d, gegen welches der Reck-.zylinder arbeitet, feststehend angeordnet sind. Die beiden Preßwalzen sind mit Filzröhren i und k umgeben, während als Belag des elastischen Kissens d Leder oder ähnlicher Stoff verwendet wird. Die Bewegung des Schlittens wird durch Kniehebel e, f bewirkt, die durch eine auf der Welle h aufgekeilte Kurbel g angetrieben werden. Durch eine der bekannten Ein- und Ausrückvorrichtungen kann der Arbeiter die Drehung der Welle h um jeweils l8o° und damit die Bewegung des Schlittens von der. Ruhe in die Arbeitsstellung und umgekehrt bewirken.
Um bei zu starkem Druck einen Bruch der Maschine zu vermeiden, sind die Preßwalze b und das elastische Kissen d federnd gelagert. Statt eines Kissens d kann auch eine mit Stoff überzogene drehbare Walze verwendet werden.
Die Arbeitsweise der Maschine ist wie folgt: Ein Stück Leder wird zwischen die Walzen a und b so eingelegt, daß seine eine Hälfte zwischen dem Reckzylinder c und dem elastischen Kissen d herunterhängt. Sodann wird der Schlitten mit den fortwährend in den Pfeilrichtungen sich drehenden Walzen α und c in die Arbeitsstellung gebracht, so daß die an den Zapfen der Preß walzen α und b befindlichen Kammräder in Eingriff kommen und beide Walzen unter starkem Druck das Leder nach oben herausfördern. Gleichzeitig wird der herunterhängende Teil zwischen der
Reckwalze c und ihrem Widerlager d hindurchgezogen und dadurch nicht nur gestreckt, sondern auch infolge der schraubenförmigen Anordnung der Bronzerecker seitlich ausgebreitet, so daß das Leder faltenlos und geglättet zwischen die Preßwalzen α und b kommt Nachdem die eine Hälfte der Haut durch die Maschine gegangen ist, wird die andere in gleicher Weise bearbeitet.

Claims (3)

  1. Patent-Ansprüche:
    i. Abwelkpresse für Leder mit unmittelbar gegeneinander arbeitenden Preßwalzen und einer Ausreckwalze, die das Leder vor seinem Eintritt zwischen die Preß walzen glattlegt, dadurch gekennzeichnet, daß die mit schraubenförmig angeordneten Reckern versehene Walze gegen ein besonderes Widerlager arbeitet.
  2. 2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Widerlager als elastisches Kissen ausgebildet ist.
  3. 3. Maschine nach Anspruch Ϊ, dadurch gekennzeichnet, daß als Widerlager für die Ausreckwalze eine drehbare Walze dient.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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