DE19610653A1 - Kinderwagen - Google Patents
KinderwagenInfo
- Publication number
- DE19610653A1 DE19610653A1 DE19610653A DE19610653A DE19610653A1 DE 19610653 A1 DE19610653 A1 DE 19610653A1 DE 19610653 A DE19610653 A DE 19610653A DE 19610653 A DE19610653 A DE 19610653A DE 19610653 A1 DE19610653 A1 DE 19610653A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- stroller
- bolt
- clamping
- fastening device
- nut
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B62—LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
- B62B—HAND-PROPELLED VEHICLES, e.g. HAND CARTS OR PERAMBULATORS; SLEDGES
- B62B13/00—Sledges with runners
- B62B13/18—Vehicles having alternatively-usable runners and wheels or other transport means
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B62—LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
- B62B—HAND-PROPELLED VEHICLES, e.g. HAND CARTS OR PERAMBULATORS; SLEDGES
- B62B19/00—Runners for carrying wheeled vehicles to facilitate travel on ice or snow
- B62B19/02—Runners for carrying wheeled vehicles to facilitate travel on ice or snow attachable to wheels
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Combustion & Propulsion (AREA)
- Transportation (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Carriages For Children, Sleds, And Other Hand-Operated Vehicles (AREA)
Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Kinderwagen
gemäß den einleitenden Teilen der unabhängigen Ansprüche.
Solche Kinderwagen sind marktgängig und dienen dazu, Kinder auf
mehr oder weniger planen Wegen oder Straßen bzw. Bürgersteigen
rollend zu transportieren. Dies findet dort seine Grenzen, wo der
Untergrund verschneit ist, da dann die Räder des Kinderwagens so
tief in den Schnee einsinken können, daß ein Bewegen des Kinder
wagens unzumutbar erschwert bzw. sogar mindestens für minderkräf
tige und weniger ausdauernde Personen unmöglich gemacht wird.
Der vorliegenden Erfindung liegt somit die Aufgabe zugrunde, einen
Kinderwagen zu schaffen, der auch im Tiefschnee bewegt werden
kann.
Die Lösung der Aufgabe liegt bei einem Kinderwagen der eingangs
näher bezeichneten Art erfindungsgemäß in den kennzeichnenden
Merkmalen der unabhängigen Ansprüche.
Hierdurch ergibt sich der Vorteil, daß nahezu jeder handesübliche
Kinderwagen durch Nachrüsten mit den Kufen tiefschneegängig wird,
also im Winter von der Frau der Familie zum Einkaufen mitgenommen
werden kann und auch darüber hinaus wintersporturlaubgeeignet ist,
so daß der Familienzusammenhalt auch im Winterurlaub gewährleistet
wird.
Weitere Ausgestaltungen und besonders vorteilhafte Weiterbildungen
der Erfindung gehen aus den abhängigen Ansprüchen und der nachfol
genden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels der Erfindung an
hand der Fig. 1 bis 13 der Zeichnungen näher hervor. Es zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht eines Kinderwagens als Ober
sichtsdarstellung in einer ersten Ausführungsform
der Erfindung,
Fig. 2 eine Seitenansicht der vorderen Befestigungsstelle,
Fig. 3 eine Seitenansicht der hinteren Befestigungsstelle,
Fig. 4 eine Seitenansicht der rechten Klammer,
Fig. 5 eine Seitenansicht der linken Klammer,
Fig. 6 eine andere Seitenansicht der rechten Klammer,
Fig. 7 eine andere Seitenansicht der linken Klammer,
Fig. 8 bis 11 Winkel in jeweils drei Ansichten,
Fig. 12 ein Spannteil in zwei Ansichten,
Fig. 13a und 13b eine Spannmutter,
Fig. 14 eine Seitenansicht eines Kinderwagens als Ober
sichtsdarstellung in einer zweiten Ausführungsform
der Erfindung mit abgesenkten Kufen,
Fig. 15 mit gehobenen Kufen,
Fig. 16 die Befestigungsvorrichtung in einer ersten
Variante, angehoben,
Fig. 17 hingegen abgesenkt,
Fig. 18 die Befestigungsvorrichtung in einer zweiten
Variante, abgesenkt,
Fig. 19 angehoben,
Fig. 20 eine Teilseitenansicht der zweiten Ausführungsform
der Erfindung,
Fig. 21 ein Gelenk,
Fig. 22 eine Schiene in drei Ansichten,
Fig. 23 Achshalteschellen in drei Ansichten nebst
Einzelteilen,
Fig. 24 ein Gelenkteil in zwei Ansichten,
Fig. 25 das zweite Gelenkteil in zwei Ansichten,
Fig. 26 einen Winkel in drei Ansichten,
Fig. 27 einen Klotz in drei Ansichten,
Fig. 28 eine Spannmutter in drei Ansichten und
Fig. 29 eine Variante der Ausführung der Spannmutter in
drei Ansichten.
In allen 29 Figuren bedeuten gleiche Bezugszeichen jeweils die
gleichen Einzelheiten.
Ein Kinderwagen 1 gemäß Fig. 1, gleich ob Liege- oder Sitzwagen,
besteht im Wesentlichen aus einem ein Kind aufnehmenden Wagenober
teil 2, einem Gestell 3, auf dem das Oberteil ruht und einem Fahr
werk 4, das hier zwei Achsen 5 mit je zwei Rädern 6 aufweist. An
jeweils zwei hintereinander liegenden Rädern 6 einer Seite ist ei
ne Kufe 7 mittels einer vorderen und hinteren Befestigungsvorrich
tung 8 bzw. 8′ so befestigt, daß das gebogene Vorderteil 9 der
als Ski 10 gestalteten Kufe 7 gleichfalls an der Frontseite 11 des
Kinderwagens 1, der mittels eines an der Rückseite 12 angeordneten
Bügels 13 geschoben wird, angeordnet ist.
Die Befestigungsvorrichtung 8 gemäß Fig. 2 weist ein Winkelblech
14 auf, das zwei Schenkel 15 und 16 besitzt. Der eine Schenkel 15
liegt auf der Oberseite 17 der Kufe 7 auf und ist mit zwei beab
standeten, sich quer zum Schenkel 15 erstreckenden Querlanglöchern
18 versehen, durch die Schrauben 19 greifen, die in die Kufe 7
geschraubt sind. Der Schenkel 16 steht von der Oberseite 17
senkrecht hoch und weist eine Lagerbohrung 20 auf, die einen als
Kopfschraube 21 ausgebildeten Bolzen 22 aufnimmt, über den zwei
eine Klammer 23 bildende Spannteile 24 und 25 schwenkbar gehalten
sind. Die Enden 26 und 27 der Spannteile umfassen ein Rad 6 des
Kinderwagens 1.
Die in der Fig. 3 dargestellte hintere Befestigungsvorrichtung 8′
ist bis auf das Winkelblech 14 identisch ausgebildet. Das hier
verwendete Winkelblech 14′ weist einen deutlich längeren Schenkel
15′ auf, der zwei hintereinander angeordnete Langlöcher 18′ analog
den Bohrungen der Kufe 7 aufweist, mit denen über die Schrauben 19
die Befestigungsvorrichtung am hinteren Ende der Kufe 7 befestigt
ist. Es ist in den Fig. 2 und 3 angedeutet, daß Kinderwagen 1
mit größeren oder kleineren Rädern 6 bzw. 6′ auf Kufen 7 befe
stigt werden können.
Die Fig. 4 und 5 zeigen die hinteren Befestigungsvorrichtungen 8′
in einer Ansicht von hinten. Eine Seite des Bolzens 22 durchsetzt
nicht nur die Bohrung 20 sondern auch eine Bohrung 37 im Spannteil
24 und ist mit einer Kontermutter 29 versehen, so daß das Spann
teil 24 zusammen mit dem Winkelblech 14′ den Bolzen 22 trägt, den
eine Druckfeder 30 umgibt, die zwischen beiden Spannteilen 24 und
25 vorgesehen ist. Auf der der Druckfeder 30 abgewandten Seite des
Spannteiles 25 ist eine als Flügel- oder Rändelringmutter
ausgebildete Spannmutter 31 auf einem Gewinde 38 des Bolzens 22
gelagert, mit der die Klammer 23 anziehbar ist. Während das
Spannteil 24 vom Bolzen 22 und der Kontermutter 29 gehalten wird,
ist ein weiterer als mit einem Kopf 32 versehene Schraube
ausgebildeter Bolzen 33 mit einer selbstsichernden Mutter 34 ver
sehen und am anderen Spannteil 25 beweglich befestigt. Das freie
Ende des Bolzens 33 ist mit zwei Kontermuttern 35 mit dem Spann
teil 24 fest verbunden. Durch Lösen und Anziehen der Kontermutter
29 kann die Klammer 23 um die Achse des Bolzens 22 verschwenkt
werden und dem Durchmesser des zu haltenden Rades 6 oder 6′ des
Kinderwagens 1 angepaßt werden; durch den Bolzen 33 werden die
Spannteile 24 und 25 der Klammer 23 gegeneinander geführt. Die
Muttern 35 dienen dazu, die Grobeinstellung für die Breite des zu
spannenden Rades 6 und 6′ schnell zu finden und die Klammer 23
schnell spannen zu können. Die hintere rechte und linke Befesti
gungsvorrichtung 8′ unterscheiden sich im Wesentlichen nur in der
um 180° versetzten Lage des Winkelbleches 14. Das gleiche gilt
auch für die beiden vorderen Befestigungsvorrichtungen 8.
Die Fig. 6 und 7 zeigen die Winkelbleche 14′ der hinteren Befe
stigungsvorrichtungen 8′, die sich zueinander auch nur durch die
um 180° versetzte Lage des jeweiligen Winkelbleches 14′ vonein
ander unterscheiden. Durch die Langlöcher 18′ ist eine Anpassung
der Befestigungsvorrichtungen 8′ an unterschiedliche Radstände der
jeweiligen Kinderwagen 1 möglich. Die Fig. 8 und 9 zeigen in den
drei Darstellungen die drei Ansichten der bezüglich der Anordnung
rechts und links geringfügig unterschiedlichen Winkelbleche 14;
der stehengelassene Rest 36 des Schenkels 16 dient der Versteifung
des Winkelbleches insgesamt. Die Fig. 10 und 11 zeigen das gleiche
bei dem Winkelblech 14′ der Anordnung rechts und links.
Aus der Fig. 12 ist gut die Ausgestaltung der beiden in sich iden
tischen Spannteile 24 und 25 mit der abgewinkelten Enden 26 und 27
ersichtlich.
Die Fig. 13a zeigt die Ausbildung der Spannmutter 31 als
Flügelmutter mit zwei Flügeln in drei Ansichten, die Fig. 13b die
Ausbildung der Spannmutter als Rändelringmutter oder Sternmutter
in einem Schnitt und einer Ansicht.
Falls die Gefahr besteht, daß die Druckfeder 30 mit ihren Enden
in den Spalt zwischen Bohrung und Bolzen gerät, kann sie mittels
abgesetzter Unterlegscheiben vom Bolzen distanziert werden.
Die Montage stellt sich wie folgt dar:
Zunächst werden die Befestigungsvorrichtungen 8 und 8′ komplet
tiert, wobei auf die richtige Lage des Winkelbleches 14 bzw. 14′
zu achten ist. Anschließend werden die Befestigungsvorrichtungen
dem Achsabstand des Kinderwagens entsprechend auf der jeweiligen
Kufe 7 befestigt. Danach erfolgt die Voreinstellung der zu erwar
tenden Kinderwagenräder über die Muttern 29 und 35. Schließlich
kann das Fahrwerk des Kinderwagens gespannt werden, indem ledig
lich die Spannmuttern jeder Befestigungsvorrichtung so weit ange
zogen werden, daß die Spannteile 24 und 25 jeder Klammer 23 das
jeweilige Rad 6 fest umgreifen.
Während bei der ersten, eben geschilderten, Ausführungsform der
Erfindung die Befestigungsvorrichtung an den Rädern des
Kinderwagens im Bedarfsfalle befestigt wurde, kann sie bei der nun
zu schildernden zweiten Ausführungsform der Erfindung am Kinder
wagen verbleiben, sie wird nur angehoben oder abgesenkt. Die
vordere und hintere Befestigungsvorrichtung 8 bzw. 8′ ist als
Gelenk 40 ausgestaltet, das aus zwei Hebeln 41 und 42 besteht, die
mittels eines Gelenkstiftes 43, auf den die Spannmutter 31
geschraubt ist, in einem bestimmten Winkel zueinander festgelegt
werden können.
Hierzu werden an den Achsen 5 des Kinderwagens je zwei
Achshalteschellen 44 aufgeklemmt, die aus je einem Oberteil 45 und
einem Unterteil 46 bestehen, vgl. Fig. 23, die beide Schraub
durchganglöcher 47, die einseitig Zylindersenkungen 48 aufweisen
und eine senkrecht dazu verlaufende Halbzylinderausnehmung 49, die
sich zu einer Zylinderführung für die Achse 5 ergänzen, besitzen.
An den Achshalteschellen 44 werden Schienen 50 mittels Schrauben
51 befestigt, was Fig. 20 zeigt. Die Schienen sind als C-Profile
gestaltet, die einen Innenraum 52 bis auf einen Spalt 53
umschließen. Im Innenraum 53 ist eine Mutter 54 gelagert, in
deren Gewindebohrung 55 das Außengewinde 56 der Schraube 51
greift, deren Kopf 57 in der Senkung 48 verschwindet. Die Breite
58 der Mutter 54 ist kleiner als der Spalt 53 ihre Länge 59 aber
größer als der Spalt aber kleiner als die Quererstreckung 60 des
Innenraumes 52.
Wie Fig. 21 zeigt, ist an der Kufe 7 ein Winkel 61 mit seinem
einen Schenkel 62 mittels zwei Schrauben 63 befestigt, dessen
zweiter Schenkel 64 mittels einer Schraubverbindung 65 an einem
Ende 66 des Hebels 41 lose schwenkbar angeordnet ist. Das zweite
Ende 67 des Hebels 41 ist dem Gelenk 40 zugeordnet, dem auch das
erste Ende 68 des Hebels 42 zugewandt ist, dessen zweites Ende 69
an einem Halter 70 über eine Schraube 71 gelagert ist, der mit der
Schiene 50 über zwei weitere Schrauben 72 starr verschraubt ist.
Das Gelenk 40 von zwei Rastscheiben 73 gebildet, deren
Sternrastungen 74 einander zugewandt sind und die vom Schaft 43
und der Spannmutter 31 festgelegt werden. Auf den einander
abgewandten Seiten sind die Rastscheiben 73 mit den Enden 67 und
68 der Hebel 41 und 42 starr verbunden.
Die Montage stellt sich wie folgt dar:
Zunächst werden die Achshalteschellen 44 auf den Schienen 50 im
richtigen Achsabstand der Achsen 5 befestigt. Sodann werden diese
Baugruppen an den Achsen 5 montiert. Dann werden die Gelenke 40,
bestehend aus dem jeweiligen Paar Hebeln 41 und 42 zusammengesetzt
und dann mittels des Halters 70 an der Schiene 50 befestigt. Die
gleichen Gelenke werden sodann mittels der Winkel 61 an die Kufen
7 angeschraubt. Nunmehr können durch Verstellen der Winkel der
Gelenke 40 die Kufen 7 abgesenkt werden, so daß sie die Räder 5
des Kinderwagens 1 entlasten oder angehoben werden, so daß die
Kufen 7 wirkungslos sind.
Der Unterschied in den einzelnen Varianten gemäß den Fig. 16 und
17 einerseits und 18 sowie 19 andererseits besteht darin, daß bei
der ersten Variante, gedacht zur Anwendung bei großen Raddurch
messern, nur der Hebel 41 verschwenkt wird, während der Hebel 42
unverändert an der Schiene 50 verbleibt. Bei der zweiten Ausfüh
rungsform, gedacht zur Anwendung bei kleineren Raddurchmessern,
muß erst der Hebel 42 durch Abknicken voreingestellt werden, um
dann analog der ersten Variante mit dem Hebel 41 die Kufen anheben
oder absenken zu können.
Claims (20)
1. Kinderwagen (1) mit einem Wagenoberteil (2) zur Aufnahme
eines Kindes, einem Gestell (3) und einem Fahrwerk (4), da
durch gekennzeichnet, daß am Fahrwerk (4) Kufen (7) mittels
einer Befestigungsvorrichtung (8) angeordnet sind.
2. Kinderwagen (1) mit einem Wagenoberteil (2) zur Aufnahme
eines Kindes, einem Gestell (3) und einem Fahrwerk (4), da
durch gekennzeichnet, daß am Gestell (3) Kufen (7) mittels
einer Befestigungsvorrichtung (8) angeordnet sind.
3. Kinderwagen (1) mit einem Wagenoberteil (2) zur Aufnahme
eines Kindes, einem Gestell (3) und einem Fahrwerk (4), da
durch gekennzeichnet, daß am Behältnis (2) Kufen (7) mittels
einer Befestigungsvorrichtung (8) angeordnet sind.
4. Kinderwagen (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Kufen (7) als Ski (10) ausgebildet
sind.
5. Kinderwagen (1) nach Anspruch 1 oder 4, dadurch gekennzeich
net, daß die Ski (10) unmittelbar an Rädern (6) des Fahrwer
kes (4) befestigt sind.
6. Kinderwagen (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Befestigungsvorrichtung (8) als Klammer
23) ausgebildet ist.
7. Kinderwagen (1) nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß
die Klammer (23) aus zwei Spannteilen (24 und 25), die über
einen Bolzen (22) miteinander verbunden sind, besteht.
8. Kinderwagen (1) nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß der Bolzen (22) mit Gewinde (38) versehen ist, auf dem
eine Spannmutter (31) gelagert ist.
9. Kinderwagen (1) nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
daß der Bolzen (22) als mit einem Kopf (21) versehene Schrau
be ausgebildet ist, die mittels einer Kontermutter (29) das er
ste Spannteil (24) fest haltert.
10. Kinderwagen (1) nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekenn
zeichnet, daß zusätzlich ein zweiter Bolzen (33) vorgesehen
ist, der als mit einem Kopf (32) versehene Schraube ausgebildet
ist, die mit ihrem freien Ende (36) das erste Spannteil (25
durchsetzt und am anderen Spannteil (24) gehaltert ist.
11. Kinderwagen (1) nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet,
daß der zweite Bolzen (33) mit einer weiteren Kontermutter
34) versehen ist, die als Anschlag für das andere Spannteil
25) dient.
12. Kinderwagen (1) nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß die Befestigungsvorrichtung einen Blechwinkel (14) auf
weist, an dessen einem Winkel (16) die Spannteile (24 und 25
der Klammer (23) angeordnet sind und dessen anderer Winkel
(15) am Ski (7) befestigt ist.
13. Kinderwagen (1) nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet,
daß der andere Winkel (15) mit einem Langloch (18′) versehen
ist.
14. Kinderwagen (1) nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß auf dem Bolzen (22) der Klammer (23) eine Druckfeder
(30) zum Spreizen der Spannteile (24 und 25) vorgesehen ist.
15. Kinderwagen (1) nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet,
daß auf dem Bolzen (22) abgesetzte Unterlegscheiben zur Lage
rung der Druckfeder (30) vorgesehen sind.
16. Kinderwagen (1) nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
daß die Spannmutter (31) als Flügel-, Stern- oder
Rändelringmutter ausgestaltet ist.
17. Kinderwagen (1) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Befestigungsvorrichtung (8) einen Gelenkhebel
aufweist, dessen Gelenk (40) über eine Schraubverbindung fest
legbar ist.
18. Kinderwagen (1) nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet,
daß der Gelenkhebel aus zwei Hebeln (41 und 42) besteht, die
einerseits an der Kufe (7), andererseits über eine Schiene
50) an den Achsen (5) des Kinderwagens (1) befestigt sind.
19. Kinderwagen (1) nach Anspruch 17 oder 18, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Enden (67 und 68) der Hebel (41 und 42) im
Gelenk (40) über Rastscheiben (73) miteinander verbunden sind,
durch die eine Schraube (43) greift, die von einer Spannmutter
31) gesichert ist.
20. Kinderwagen (1) nach einem der Ansprüche 17 bis 19, dadurch
gekennzeichnet, daß die Schiene (50) mittels einer Achshalte
schelle (44) an beiden Achsen (5) befestigt ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19610653A DE19610653A1 (de) | 1995-03-14 | 1996-03-05 | Kinderwagen |
Applications Claiming Priority (4)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE29504301 | 1995-03-14 | ||
DE29509347 | 1995-06-07 | ||
DE29513414U DE29513414U1 (de) | 1995-08-09 | 1995-08-09 | Kinderwagen |
DE19610653A DE19610653A1 (de) | 1995-03-14 | 1996-03-05 | Kinderwagen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19610653A1 true DE19610653A1 (de) | 1996-09-19 |
Family
ID=27219661
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19610653A Withdrawn DE19610653A1 (de) | 1995-03-14 | 1996-03-05 | Kinderwagen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19610653A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10024163A1 (de) * | 2000-05-17 | 2001-11-22 | Peter Fendt | Kinderwagen |
EP2366370A1 (de) * | 2010-03-17 | 2011-09-21 | Patrick Mayer | Fahr- und Lenkhilfe für unbefestigten Untergrund |
-
1996
- 1996-03-05 DE DE19610653A patent/DE19610653A1/de not_active Withdrawn
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10024163A1 (de) * | 2000-05-17 | 2001-11-22 | Peter Fendt | Kinderwagen |
EP2366370A1 (de) * | 2010-03-17 | 2011-09-21 | Patrick Mayer | Fahr- und Lenkhilfe für unbefestigten Untergrund |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP0824031B1 (de) | Eislaufkufe | |
DE3809863A1 (de) | Bremsvorrichtung fuer schienenfahrzeuge | |
EP1600365B1 (de) | Motorradständer | |
DE19610653A1 (de) | Kinderwagen | |
DE4309561A1 (de) | Gabelhubwagen mit einem Antriebsrad und seitlichen Stützrädern | |
EP0274125B1 (de) | Schlitten, insbesondere Rodelschlitten | |
DE19736700A1 (de) | Verstellvorrichtung für einen Lenker, Sattel und dergleichen Fahrradelement | |
DE102011010578A1 (de) | Vorrichtung zur Befestigung eines Fahrrades in einem Fahrzeuginnenraum | |
DE4340479C2 (de) | Skihalterung zur Montage an muskel- oder motorkraftgetriebenen Zweirädern | |
DE19513993C2 (de) | Radaufnahme an Gleitkufen für Räder von Hand- und Kinderwagen | |
EP1897600B1 (de) | Vorrichtung zum Transport von Skiern | |
DE202004000022U1 (de) | Transportvorrichtung für Kraftfahrzeuge | |
DE3325911C2 (de) | ||
AT522888B1 (de) | Untersatz für einen kinderwagen | |
DE202004008553U1 (de) | Motorradständer | |
DE19754509C2 (de) | Kinderschlitten, insbesondere Rodelschlitten | |
DE847858C (de) | Vorrichtung zum Befestigen von Gepaecktraegern am Hinterbau von Fahrraedern | |
DE19948979B4 (de) | Skibob | |
DE472329C (de) | Vorrichtung zur undrehbaren Befestigung des Bremskegels von Nabenbremsen | |
EP0609347A1 (de) | Stecksystem für ein- oder mehrspurige laufsportgeräte | |
DE2410169A1 (de) | Anhaengevorrichtung fuer fahrzeuge | |
DE202021104472U1 (de) | Schwenkrollen-Lagerhülse oder Fahrgestell oder Rollator mit einer solchen Lagerhülse | |
EP1231126B1 (de) | Nachrüstsatz für dreirädrige Schiebewagen für Kinder und/oder Puppen | |
DE102021121644A1 (de) | Schwenkrollen-Lagerhülse oder Fahrgestell oder Rollator mit einer solchen Lagerhülse | |
DE3022219A1 (de) | Kinder-ski |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |