DE202021104472U1 - Schwenkrollen-Lagerhülse oder Fahrgestell oder Rollator mit einer solchen Lagerhülse - Google Patents

Schwenkrollen-Lagerhülse oder Fahrgestell oder Rollator mit einer solchen Lagerhülse Download PDF

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Abstract

Lagerhülse (55) eingerichtet für ein Fahrgestell (2), das mindestens eine Schwenkrolle (6) aufweist und als Schwenkrollenlager mindestens eine erste Durchgangsöffnung (56) (insbesondere Durchbohrung; insbesondere in einem im Wesentlichen in bestimmungsgemäßer Orientierung des Fahrgestells (2) horizontalen, rohrförmigen Träger (40); zum Beispiel mit kreis- oder ovalem Außenquerschnitt), in der die Schwenkrolle (6) mit ihrer vertikalen Schwenkachse (54) befestigt und um die Schwenkachse (54) drehbar gelagert und durch einen unterseitigen Absatz und oberseitige Verschraubung axial gesichert ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Lagerhülse (55) so eingerichtet ist, dass sie in der ersten Durchgangsöffnung (56) steckt und dass in ihr die vertikale Schwenkachse (54) der Schwenkrolle (6) befestigt ist und dass ein Ausleger (64) der Lagerhülse (55) eingerichtet ist, gegen eine Außenwandung (66) des Trägers (40) anzuliegen und durch einen Auslegerdurchgang und eine zweite Durchgangsöffnung (70) (insbesondere Durchbohrung) hindurch, die fluchtend mit dem Auslegerdurchgang neben der ersten Durchgangsöffnung (56) durch den Träger (40)geht, mit dem Träger (40) verschraubt zu sein.

Description

  • Technisches Gebiet
  • Die vorliegende Anmeldung betrifft eine Lagerhülse eingerichtet für ein Fahrgestell (insbesondere einen Rollator), das mindestens eine Schwenkrolle aufweist und als Schwenkrollenlager mindestens eine erste Durchgangsöffnung (insbesondere in einem im Wesentlichen in bestimmungsgemäßer Orientierung des Fahrgestells horizontalen, rohrförmigen Träger; zum Beispiel mit kreis- oder ovalem Außenquerschnitt), in der die Schwenkrolle mit ihrer vertikalen Schwenkachse befestigt und um die Schwenkachse drehbar gelagert und durch einen unterseitigen Absatz und oberseitige Verschraubung axial gesichert ist.
  • Hintergrund
  • Zum Lenken von handgeschobenen Fahrgestellen wie Rollatoren, Kinder- oder Einkaufswagen oder Rollstühlen ist es seit Langem bekannt, mindestens eine Rolle oder ein Rad am Fahrgestell als Schwenkrolle auszubilden.
  • Die Zuverlässigkeit und insbesondere die Leichtgängigkeit und das Einhalten der gelenkten Richtung einer solchen Lenkung durch eine möglichst einfache Konstruktion sicherstellen zu können, ist eine besondere technische Herausforderung, denn je kostengünstiger die Konstruktion ist, desto mehr Nutzer und insbesondere Bedürftige können sich ein solches Hilfsmittel leisten.
  • Gegenstand der Erfindung
  • Es ist deshalb Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Lagerhülse für ein Fahrgestell oder einen Rollator zu schaffen, die bei einfacher Konstruktion verbesserte Zuverlässigkeit und insbesondere Leichtgängigkeit und das Einhalten der gelenkten Richtung bietet.
  • Diese Aufgabe wird gelöst durch eine Lagerhülse nach Anspruch 1. Bevorzugte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen angegeben.
  • Eine erfindungsgemäße Lagerhülse ist eingerichtet für ein Fahrgestell mit mindestens einer Schwenkrolle, und zwar insbesondere für ein Fahrgestell zum Abstützen für eine gehende oder stehende Person. Dies ist ein sogenannter Rollator, ein Gestell mit mindestens drei (vorzugsweise vier) Rollen, mindestens einer (vorzugsweise zwei) davon als Schwenkrolle ausgebildet, und mit zwei Handgriffen jeweils am Ende eines länglichen Griffträgers am Gestell vorzugsweise mit mindestens einem Bremshebel als Bremsbetätigung neben einem der Handgriffe.
  • Die erfindungsgemäße Lagerhülse ist für die mindestens eine Schwenkrolle unter anderem dadurch eingerichtet, dass sie als Schwenkrollenlager oder -befestigung mindestens eine erste Durchgangsöffnung aufweist (insbesondere eine Durchbohrung - insbesondere in einem im Wesentlichen in bestimmungsgemäßer Orientierung des Fahrgestells horizontalen, rohrförmigen Träger des Fahrgestells, zum Beispiel mit kreis- oder ovalem Au-ßenquerschnitt). In der Durchgangsöffnung ist die Schwenkrolle mit ihrer vertikalen Schwenkachse befestigt und um die Schwenkachse drehbar gelagert - und durch einen unterseitigen Absatz und oberseitige Verschraubung axial gesichert.
  • Erfindungsgemäß ist die Lagerhülse so eingerichtet, dass sie sich in die erste Durchgangsöffnung stecken lässt und dass sich in ihr die vertikale Schwenkachse der Schwenkrolle befestigen lässt - und dass, so montiert, ein Ausleger der Lagerhülse eingerichtet ist, erstens gegen eine Außenwandung des Trägers anzuliegen und zweitens durch einen Durchgang im Ausleger und eine zweite Durchgangsöffnung (insbesondere wiederum einer Durchbohrung), die fluchtend mit dem Auslegerdurchgang neben der ersten Durchgangsöffnung durch den Träger geht, mit dem Träger verschraubbar zu sein.
  • Dies ermöglicht erfindungsgemäß durch zwei insbesondere zueinander parallele Verschraubungen, die Ausrichtung der Schwenkachse. Und zwar insbesondere genau senkrecht, am bestimmungsgemäß orientierten Fahrgestell zu gewährleisten, was für die Zuverlässigkeit und insbesondere Leichtgängigkeit und das Einhalten der gelenkten Richtung einer Schwenkrolle in alle Fahrtrichtungen technisch besonders bedeutungsvoll ist.
  • Erfindungsgemäß besonders bevorzugt ist es, dass die erste und die zweite Durchgangsöffnung jeweils durch einen rohrförmigen Träger (zum Beispiel mit kreis- oder ovalem Außenquerschnitt) und einen U-Träger (zum Beispiel mit konkav kreisbogen- oder ovalsegment-U-förmigem Außenquerschnitt, insbesondere eines so zusammengedrückten rohrförmigen Trägers mit ursprünglich kreis- oder ovalrundem Außenquerschnitt) jeweils fluchtend hindurchgehen, die mit komplementärer Außenfläche gegen einander anliegen und durch die Verschraubungen in der ersten und zweiten Durchgangsöffnung mit einander verschraubt sind.
  • Besonders bevorzugt ist es, dass der Ausleger der Lagerhülse gegen die Außenwandung des Trägers neben einer der Außenöffnungen der Durchgangsöffnung (insbesondere der unteren) anzuliegen eingerichtet ist oder anliegt. Der Ausleger der Lagerhülse und die Außenwandung des Trägers, gegen die der Ausleger anzuliegen eingerichtet ist oder anliegt, weisen vorzugsweise zueinander komplementäre Außenflächen auf. So ist die Schwenkachse und die Befestigung der Schwenkrolle erfindungsgemäß besonders belastungsresistent in ihrer Ausrichtung bezüglich des Fahrgestells. Für die genaue Ausrichtung möglicherweise erforderliche Fertigungsmaßtoleranzen sind im Wesentlichen auf das erfindungsgemäße, kleine Bauteil der Lagerhülse konzentriert.
  • Erfindungsgemäß ist auch die Lagerhülse zusammen mit dem Fahrgestell, insbesondere dem Rollator, also insbesondere auch daran oder darin montiert und/oder integriert.
  • So ist es erfindungsgemäß besonders bevorzugt, dass die Lagerhülse in einer der Durchgangsöffnungen des Fahrgestells steckt und dass in der Lagerhülse die vertikale Schwenkachse der Schwenkrolle befestigt ist und dass der Ausleger der Lagerhülse gegen eine Außenwandung eines Trägers des Fahrgestells anliegt und durch einen Auslegerdurchgang in einer zweiten Durchgangsöffnung, die fluchtend mit dem Auslegerdurchgang neben der ersten Durchgangsöffnung durch den Träger geht, mit dem Träger verschraubt ist.
  • Figurenliste
    • 1 zeigt eine räumliche Ansicht eines erfindungsgemäßen Fahrgestells,
    • 2 zeigt eine schematische, räumliche, geschnittene Ansicht einer Schwenkrollengabel mit erfindungsgemäßer Lagerhülse am Vorderradträger des Fahrgestells ähnlich 1 in anderer Perspektive und
    • 3 zeigt eine geschnittene Seitennsicht einer Schwenkrollengabel mit erfindungsgemäßer Lagerhülse am Vorderradträger des Fahrgestells ähnlich 1.
  • Detaillierte Beschreibung der abgebildeten bevorzugten Ausführungsform
  • Nachfolgend wird anhand der beigefügten Figuren eine bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung im Detail beschrieben. Dabei sind auch nicht identische aber sich zum Beispiel funktional entsprechende Elemente mit gleichen Bezugszeichen versehen.
  • Ein Fahrgestell 2 gemäß insbesondere 1, ein sogenannter Rollator 2, dient zum Abstützen für eine gehende oder stehende Person (nicht dargestellt) . Es ist ein Gestell mit vier Rollen 4, 6, zwei Rollen 4 (in Fahrtrichtung hinten) in nicht lenkbarem Geradeauslauf gelagert und zwei (in Fahrtrichtung vorn) als Schwenkrolle 6 ausgebildet - und mit zwei Handgriffen 8 jeweils am Ende eines länglichen Griffträgers 10 am Gestell 12.
  • Der Griffträger 10 weist mehrere Querschnittkonturbereiche 14 - jeweils desselben ovalen Querschnitts - auf, auf denen (um die herum) jeweils eine Hülse, nämlich (in 1 von oben nach unten) eine Griffhülse 8, eine Bremshebel-Befestigungshülse (oder -schelle) 16 und das obere Rohrende 18 des Gestells 12 formschlüssig gegen Verdrehung gesichert befestigt sind.
  • Wie gesagt wird dies dadurch erreicht, dass die Querschnittskonturbereiche 14 des Griffträgers 10 die ovalzylindrische Außenkontur jeweils eines geraden Abschnitts 14 des Griffträgers 10 sind: der Griffträger selbst nämlich in Form eines gebogenen Rohres aus Alu mit ovalzylindrischen Querschnitt über seine gesamte Länge - sowie dadurch, dass die jeweilige Hülse und Schelle 8, 16, 18 eine zu der ovalzylindrischen Außenkontur 14 komplementäre Innenkontur 22 aufweisen. Dasselbe erfindungsgemäße Verdrehsicherungsprinzip findet auch Anwendung in der Bremse 20 (dazu sogleich).
  • Wie abgebildet erstreckt sich der Griffträger 10 (mit einem geraden Abschnitt mit ovalzylindrischer Außenkontur 14`) als Montageabschnitt für eine Bremshebel-Befestigungsschelle 16 (in der dargestellten bestimmungsgemäßen Orientierung des Rollators 2) aufwärts und mündet in seinem weiteren Verlauf (nach einem Abknicken 24 aus diesem soweit ungefähr senkrechten in einen ungefähr waagerechten Verlauf) in einen geraden, im Wesentlichen waagerechten Abschnitt 14 am Ende des Griffträgers 10 als Montageabschnitt für eine Griffhülse 8 mit ovalzylindrischer Innenkontur 22.
  • Insbesondere auch zur Höhenverstellung (nicht dargestellt) des daran befestigten Griffs 8 steckt der Griffträger 10 mit seinem unteren Ende 26 in einem Rohrende 18 des Gestells 12, beginnt dort sozusagen und verläuft von dort wie eben beschrieben aufwärts.
  • Auch dort am „Anfang“ 26 (dem in abgebildet bestimmungsgemäßer Orientierung unteren Ende 26) des Griffträgers 10 ist die wie schon angedeutet verdrehsichere Querschnittskontur die ovalzylindrische Außenkontur 14" eines geraden Abschnitts des Griffträgers 10: diese Außenkontur 14" steckt in Spielpassung in dem (ebenso geraden) Rohrende 18 des Gestells 12 - und ist in diesem mittels einer Hülsenbaugruppe 28 formschlüssig gegen Verdrehung gesichert befestigt und zwar mittels einer ovalzylindrischen Innenkontur 22" auch dort. Auch diese Hülsenbaugruppe 28 weist eine zu der ovalzylindrischen Außenkontur 14" komplementäre Innenkontur 22" auf.
  • Insbesondere zur einfachen Herstellung ist es besonders vorteilhaft, dass die ovalzylindrische Außenkontur 14, 14', 14" sich über die gesamte Länge (vom „Anfang“ 26 im Rohrende 18 des Gestells 12 bis zum oberen „Griffende“ 14) des Griffträgers 10 erstreckt. In bestimmungsgemäßer Orientierung des Rollators 2 verläuft schmale Achse des Ovalquerschnitts am Griffträger 10 quer zur Fahrtrichtung des Rollators 2.
  • Die schon erwähnte Bremse 20 des Rollators 2 ist mittels zweier Bremshebel 16 betätigbar, die jeweils einen Bremsklotz 30 gegen jeweils eine der hinteren (ungelenkten) Rollen 4 drücken können, und zwar jeweils mittels eines Bowdenzugs 32. Die Bremse 20 (und zwar deren Bremsklotz 30 und ein Bowdenzug-Stützlager 34, an dem das Rad-seitige Ende des Innenseils des Bowdenzugs 32 in einer Klemmschraube 38 befestigt ist) an einem länglichen Hinterradträger 40 des Rollators 2, der (radial) neben dem jeweils gebremsten Hinterrad 4 verläuft.
  • An dem Hinterradträger 40 ist das Stützlager 34 des Seilendes des Bowdenzugs- 32 mittels einer Klemmschelle 42 fest befestigt, und der Bremsklotz 30 ist auf dem Hinterradträger 40 verschieblich so geführt angebracht, dass die Hülle des Bowdenzugs den Bremsklotz 30 gegen (die Vorspannung einer Schraubenfeder (nicht dargestellt), um unbetätigt vom Rad 4 weggehalten zu sein und gegen) die Lauffläche 48 des Rades 4 zieht, um zu bremsen.
  • Wie schon der Griffträger weist auch der Hinterradträger 40 eine ovalzylindrische Querschnittkontur 50 (allerdings mit der langen Achse des ovalen Querschnitts quer zur Fahrtrichtung des Rollators 2) auf, von der der am Träger 40 verschieblich angebrachte Bremsklotz 30 formschlüssig gesichert gegen Verdrehung um die Längsachse des Hinterradträgers 40 geführt ist. Dies ist eine einfache und wirkungsvolle Verdrehsicherung des Bremsklotzes 30 um die Längsachse des Trägers 40, der dort herum während des Bremsens nämlich mit einem Drehmoment durch den Brems-Kraftschluss des Bremsklotzes 40 mit dem Rad 4 beaufschlagt wird. Dazu weist der Bremsklotz 40 eine zu der ovalzylindrischen Außenkontur 50 komplementäre ovalzylindrische Innenkontur 52 auf.
  • Der Bremsklotz 30 ist auf dem Träger 40 (verschieblich geführt) so (anbringbar und) angebracht, dass er das Stützlager (dessen Klemmschelle 42 zum Festsetzen auf dem Träger 40 ebenfalls eine zu dessen ovalzylindrischer Außenkontur 50 komplementäre ovalzylindrische Innenkontur 52) wie ein Gehäuse umgibt und so Schutz dafür und weniger Verletzungsrisiko bietet.
  • Um die Schwenkachsen 54 der beiden Schwenkrollen 6 jeweils genau senkrecht am bestimmungsgemäß ausgerichteten, nämlich auf einer waagerechten Fahrbahn stehenden und rollenden Fahrgestell zu orientieren, ist jeweils eine Lagerhülse 55 für die jeweilige Schwenkrolle 6 unter anderem dadurch eingerichtet, als Schwenkrollenlager oder -befestigung zu dienen, dass sie in eine erste Durchbohrung 56 in einem (in der abgebildeten, bestimmungsgemäßen Orientierung des Fahrgestells 2) horizontalen, kreisrohrförmigen Träger 58, den Unterrohren 58 des Gestells 12 steckbar ist. In der ersten Durchgangsöffnung 56 ist die jeweilige Schwenkrolle 6 mit ihrer vertikalen Schwenkachse 54 also eingesteckt und (mittels der zur vertikalen Schwenkachse 54 koaxialen Schraube 60) verschraubt. In zwei Kugellagern 62 ist die jeweilige Schwenkrolle 6 um den Schraubbolzen 60 und somit auch um die Schwenkachse 54 drehbar gelagert - und durch einen oberseitigen Absatz in Gestalt des Kopfes der Schraube 60 und eine unterseitige Kontermutter (nicht dargestellt) auf dem Gewinde der Schraube 60, also durch Verschraubung axial gesichert.
  • Die jeweilige Lagerhülse 55 ist also so eingerichtet, dass sie sich in die erste Durchgangsöffnung 56 stecken lässt und dass sich in ihr die vertikale Schwenkachse 54 der Schwenkrolle 6 (im abgebildeten Beispiel die Längsachse 54 des Bolzens 60) befestigen lässt - und dass, so montiert, ein Ausleger 64 der Lagerhülse 55 eingerichtet ist, erstens gegen eine Außenwandung 66 des Trägers 58 anzuliegen und zweitens durch einen Durchgang 68 im Ausleger 64 und eine zweite Durchgangsöffnung (wiederum einer Durchbohrung) 70, die fluchtend mit dem Auslegerdurchgang 68 neben der ersten Durchgangsöffnung 56 durch den Träger 58 geht, mit diesem verschraubbar und wie abgebildet mittels eines zweiten Bolzens 72 verschraubt zu sein.
  • Dies ermöglicht erfindungsgemäß durch zwei insbesondere zueinander parallele Verschraubungen 60, 72, die Ausrichtung der Schwenkachse 54. Und zwar insbesondere genau senkrecht, am bestimmungsgemäß orientierten Fahrgestell 2 zu gewährleisten, was für die Zuverlässigkeit und insbesondere Leichtgängigkeit und das Einhalten der gelenkten Richtung der Schwenkrollen 6 in alle Fahrtrichtungen technisch besonders bedeutungsvoll ist.
  • Besonders bevorzugt ist es, dass der Ausleger 64 der Lagerhülse 55 gegen die Außenwandung 66 des Trägers 58 neben der unteren Außenöffnung 74 der Durchgangsöffnung 56 anzuliegen eingerichtet ist und anliegt, und zwar mit zueinander komplementären Außenflächen 66. So ausgestaltet und montiert ist die Schwenkachse 54 und die Befestigung 60 der jeweiligen Schwenkrolle 6 besonders belastungsresistent in ihrer Ausrichtung bezüglich des Fahrgestells 2.
  • Montagetechnisch vorteilhaft ist es, dass die erste und die zweite Durchgangsöffnung 56, 70 jeweils durch einen kreisrohrförmigen Träger (das jeweilige Unterrohr 58 mit kreisförmigem Außenquerschnitt) sowie auch darüber durch einen jeweiligen U-Träger 76 (das untere Ende des Griffträgerrohres 18) mit konkav kreisbogen-U-förmigem Außenquerschnitt jeweils fluchtend hindurchgehen. Dies ist so zusammengedrückt aus dem zunächst auch in diesem Bereich kreisrohrförmigen Träger 18 mit ursprünglich kreisrundem Außenquerschnitt). Diese Trägerenden 58 und 76 liegen mit komplementärer Außenfläche 78 gegen einander an und sind durch die zueinander parallelen Verschraubungen 60, 72 in der ersten und zweiten Durchgangsöffnung 56, 70 mit einander verschraubt.
  • Aus der vorhergehenden Beschreibung erkennt der Fachmann, dass verschiedene Modifikationen und Variationen der Vorrichtung und des Verfahrens der Erfindung durchgeführt werden können, ohne den Umfang der Erfindung zu verlassen.
  • Ferner wurde die Erfindung in Bezug auf bestimmte Ausführungsformen beschrieben, die jedoch nur zum besseren Verständnis der Erfindung dienen sollen, und diese nicht einschränken sollen. Der Fachmann erkennt auch sofort, dass viele verschiedene Kombinationen der Elemente zur Ausführung der vorliegenden Erfindung verwendet werden können. Deshalb wird der Umfang der Erfindung durch die folgenden Ansprüche gekennzeichnet.
  • Bezugszeichenliste
  • 2
    Fahrgestell, Rollator
    4, 6
    Rolle
    6
    Schwenkrolle, Schwenkrollengabel
    8
    Handgriff, Griffhülse
    10
    Länglicher Griffträger
    12
    Gestell
    14, 14', 14"
    Querschnittkonturbereiche
    16
    Bremshebel und -Befestigungshülse oder -schelle
    18
    Oberes Rohrende des Gestells 12
    20
    Bremse
    22
    Komplementäre Innenkontur
    24
    Abknicken
    26
    Unteres Ende des Griffträgers 10
    28
    Hülsenbaugruppe am oberen Rohrende 18
    30
    Bremsklotz
    32
    Bowdenzug
    34
    Bowdenzug-Stützlager
    38
    Klemmschraube
    40
    Träger
    42
    Klemmschelle
    50
    Querschnittkontur
    52
    Komplementäre Innenkontur
    54
    Schwenkachse der Schwenkrolle 6
    55
    Lagerhülse
    56
    Erste Durchbohrung, Durchgangsöffnung
    58
    Träger, Unterrohr des Gestells 12
    60
    Erste Schraube, Schraubbolzen
    62
    Kugellager
    64
    Ausleger der Lagerhülse 55
    66
    Außenwandung des Trägers 58
    68
    Durchgang im Ausleger 64
    70
    Zweite Durchbohrung, Durchgangsöffnung
    72
    Zweiter Bolzen
    74
    Untere Außenöffnung der ersten Durchgangsöffnung 56
    76
    U-Träger
    78
    Komplementäre Außenflächen

Claims (6)

  1. Lagerhülse (55) eingerichtet für ein Fahrgestell (2), das mindestens eine Schwenkrolle (6) aufweist und als Schwenkrollenlager mindestens eine erste Durchgangsöffnung (56) (insbesondere Durchbohrung; insbesondere in einem im Wesentlichen in bestimmungsgemäßer Orientierung des Fahrgestells (2) horizontalen, rohrförmigen Träger (40); zum Beispiel mit kreis- oder ovalem Außenquerschnitt), in der die Schwenkrolle (6) mit ihrer vertikalen Schwenkachse (54) befestigt und um die Schwenkachse (54) drehbar gelagert und durch einen unterseitigen Absatz und oberseitige Verschraubung axial gesichert ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Lagerhülse (55) so eingerichtet ist, dass sie in der ersten Durchgangsöffnung (56) steckt und dass in ihr die vertikale Schwenkachse (54) der Schwenkrolle (6) befestigt ist und dass ein Ausleger (64) der Lagerhülse (55) eingerichtet ist, gegen eine Außenwandung (66) des Trägers (40) anzuliegen und durch einen Auslegerdurchgang und eine zweite Durchgangsöffnung (70) (insbesondere Durchbohrung) hindurch, die fluchtend mit dem Auslegerdurchgang neben der ersten Durchgangsöffnung (56) durch den Träger (40)geht, mit dem Träger (40) verschraubt zu sein.
  2. Lagerhülse (55) nach einem der vorhergehenden Ansprüche an einem Fahrgestell (2) mit mindestens einer Schwenkrolle (6), dadurch gekennzeichnet, dass die Lagerhülse (55) in einer der Durchgangsöffnungen des Fahrgestells (2) steckt und dass in der Lagerhülse (55) die vertikale Schwenkachse (54) der Schwenkrolle (6) befestigt ist und dass der Ausleger (64) der Lagerhülse (55) gegen eine Außenwandung (66) eines Trägers (40) des Fahrgestells (2) anliegt und durch einen Auslegerdurchgang in einer zweiten Durchgangsöffnung (insbesondere Durchbohrung), die fluchtend mit dem Auslegerdurchgang neben der ersten Durchgangsöffnung (56) durch den Träger (40) geht, mit dem Träger (40) verschraubt ist.
  3. Lagerhülse (55) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die erste und die zweite Durchgangsöffnung (56, 70) jeweils durch einen rohrförmigen Träger (40) (zum Beispiel mit kreis- oder ovalem Außenquerschnitt) und einen U-Träger (76) (zum Beispiel mit konkav kreisbogen- oder ovalsegment-U-förmigem Außenquerschnitt, insbesondere eines so zusammengedrückten rohrförmigen Trägers (40) mit ursprünglich kreis- oder ovalrundem Außenquerschnitt) jeweils fluchtend hindurchgehen, die mit komplementärer Außenfläche gegen einander anliegen und durch die Verschraubungen in der ersten und zweiten Durchgangsöffnung (56, 70) mit einander verschraubt sind.
  4. Lagerhülse (55) nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das Fahrgestell (2), • zum Abstützen für eine gehende oder stehende Person, (Rollator (2)), • mit mindestens drei (vorzugsweise vier) Rollen (4, 6), mindestens einer (vorzugsweise zwei) davon als Schwenkrolle (6) ausgebildet, und • mit zwei Handgriffen (8) jeweils am Ende (26) eines länglichen Griffträgers (10) und • mit mindestens einem Bremshebel (16) als Bremsbetätigung, der neben einem der Handgriffe (8) angeordnet ist.
  5. Lagerhülse (55) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Ausleger (64) der Lagerhülse (55) gegen die Außenwandung (66) des Trägers (40) neben einer der Außenöffnungen (74) der Durchgangsöffnung (insbesondere der unteren) anzuliegen eingerichtet ist oder anliegt.
  6. Lagerhülse (55) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Ausleger (64) der Lagerhülse (55) und die Außenwandung (66) des Trägers (40), gegen die der Ausleger (64) anzuliegen eingerichtet ist oder anliegt, zueinander komplementäre Außenflächenaufweisen (78).
DE202021104472.1U 2021-08-20 2021-08-20 Schwenkrollen-Lagerhülse oder Fahrgestell oder Rollator mit einer solchen Lagerhülse Active DE202021104472U1 (de)

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