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Technisches Gebiet
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Die vorliegende Anmeldung betrifft ein Fahrgestell, zum Abstützen für eine gehende oder stehende Person, einen sogenannten Rollator, mit mindestens drei (vorzugsweise vier) Rollen, mindestens einer (vorzugsweise zwei) davon als Schwenkrolle ausgebildet, und mit zwei Handgriffen jeweils am Ende eines länglichen Griffträgers.
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Hintergrund
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Zum Abstützen auf Fahrrad- oder Motorradlenkern sowie auf Schiebegriffen von Rollatoren oder Rollstühlen ist es seit Langem bekannt, Lenkerrohre, die beispielsweise den Fahrradlenker bilden, insbesondere an ihren beiden Enden mit je einem Handgriff zu versehen, der herkömmlicherweise aus Kunststoff, insbesondere geschäumtem Kunststoff, hergestellt ist. Oftmals wird hierbei der Handgriff in Form einer Hülse ausgebildet, die sich auf das Lenkerrohr aufschieben lässt. Ein Fahrrad- oder Motorradlenker dient bekanntlich zur Steuerung, aber nicht zuletzt auch zur Abstützung (eines Anteils) des Gewichts des Fahrers.
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Andererseits dienen insbesondere bei Rollatoren - Fahrgestellen, zum Abstützen für eine gehende oder stehende Person, mit mindestens drei (zumeist vier) Rollen, mindestens einer (zumeist zwei) davon als Schwenkrolle ausgebildet, und mit zwei (zumeist horizontalen, im Wesentlichen parallel zueinander ausgerichteten) Handgriffen jeweils am Ende eines länglichen Griffträgers zumeist oben am Fahrgestell - die Handgriffe als Schiebegriffe, aber vor allem als Stützgriffe: die also genutzt werden, eine Person, die in dem Rollator steht und geht, so stark (bis hin zu ihrer vollen Gewichtskraft) abzustützen, wie die Person es braucht und dementsprechend ihre Beine ent- und ihre Hände auf dem Rollator be-lastet. Mit anderen Worten dienen derartige Schiebegriffe zur Einleitung von Stützkräften in den Rollator. Entsprechend robust und ergonomisch sollten diese Handgriffe ausgebildet werden.
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Bei herkömmlichen Handgriffen kann es aufgrund hoher auf die Handgelenke wirkender Belastungen zu Taubheitsgefühlen sowie Schmerzen in den Gelenken kommen. Ferner gibt es in jüngster Zeit die Entwicklung, Handgriffe mit einer ergonomischen Außenkontur zu versehen. Darunter ist zu verstehen, dass die Außenkontur des Handgriffs an die Innenkontur einer den Handgriff umgreifenden Hand angepasst wird, wodurch einerseits das Griffgefühl und damit die Griffsicherheit verbessert wird, andererseits die Handgelenke vor übermäßiger Belastung geschützt werden. Hier droht allerdings das Verdrehen der Außenkontur des Handgriffs: das ergonomische Gegenlager insbesondere des Daumenballens und der Handwurzel bekannter ergonomisch geformter Handgriffe erstreckt sich üblicherweise seitlich vom Griff weg - und bildet somit einen Hebel, mit dem die Druckkraft der Hand beim Abstützen auf diesem ergonomischen Gegenlager ein in die Handgriffhülse wirkendes Drehmoment um die eigentliche Griffstange bewirkt. Wenn die zwar zumeist wirksame Haftung zwischen Rohr und Hülse zum Beispiel wegen dazwischen eingedrungener Feuchtigkeit nicht mehr zuverlässig hält, droht Verdrehung - und Verletzung durch plötzliches Nachgeben des Griffkontur.
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Um nicht nur als Stütze während des Gehens, sondern auch als sichere Stütze eines Benutzers im Stand dienen zu können, haben Rollatoren außerdem üblicherweise eine Bremsanlage zumeist mit je einem Bremshebel bei jedem der beiden Handgriffe, mit der sich üblicherweise zwei der Rollen bremsen und/oder arretieren lassen.
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Die zuverlässig feste Position - und insbesondere auch die Orientierung der Griffe und Hebel - auch zueinander ist an Rollatoren nicht zuletzt wegen der Unsicherheit der Benutzer besonders bedeutungsvoll. So ist auch die Verstellbarkeit von Position und Orientierung der Griffe und Hebel zum Anpassen an die Bedürfnisse des jeweiligen Benutzers vorteilhaft.
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Gegenstand der Erfindung
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Es ist deshalb Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Rollator einfacher Konstruktion mit verbesserter Einstellbarkeit der Position und Orientierung seiner Komponenten, insbesondere seiner Griffe und Hebel zu schaffen.
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Diese Aufgabe wird gelöst durch ein Fahrgestell nach Anspruch 1. Bevorzugte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen angegeben.
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Ein erfindungsgemäßes Fahrgestell dient zum Abstützen für eine gehende oder stehende Person. Es ist ein sogenannter Rollator. Es ist ein Gestell mit mindestens drei (vorzugsweise vier) Rollen, mindestens einer (vorzugsweise zwei) davon als Schwenkrolle ausgebildet, und mit zwei Handgriffen jeweils am Ende eines länglichen Griffträgers am Gestell.
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Erfindungsgemäß ist das Fahrgestell dadurch gekennzeichnet, dass jeder der Griffträger um eine (insbesondere im Wesentlichen senkrechte oder insbesondere nicht nur waagerechte) Achse schwenkbar und in (mindestens zwei) bestimmten Winkelpositionen (vorzugsweise formschlüssig) arretierbar ist.
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Bekannte Grifforientierungsverstellungen insbesondere an Rollatoren lassen sich zum Beispiel mittels einer Klemmschelle kraftschlüssig zum Beispiel mit einem aus dem Fahrradtechnik bekannten „Schnellspanner“ in beliebiger Winkelorientierung (zumindest innerhalb eines gewissen Winkelbereichs) einstellen. Dies hat zum Beispiel den Nachteil, dass die identische Winkeleinstellung links und rechts unangemessenes Feingefühl erfordert und nicht sichergestellt ist. Auch kann möglicherweise nicht ausreichende Klemmkraft für unvorhergesehenes Lösen eines Griffs und so eine erhebliche Gefährdung des möglicherweise ohnehin unsicheren Benutzers sorgen.
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Erfindungsgemäß ist es besonders bevorzugt, dass in bestimmungsgemäßer Orientierung des Rollators das untere Ende des Griffträgers (vorzugsweise in Gestalt eines Rohres) mit einem geraden Abschnitt (sich zunächst insbesondere aufwärts erstreckt und) in einem ebenso geraden Rohrende des Fahrgestells steckt. So in einander drehbar, ist der Griffträger im Rohrende des Fahrgestells in den mindestens zwei bestimmten Winkelpositionen formschlüssig gegen Verdrehung gesichert arretierbar.
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Dies kann etwa durch zum Beispiel federvorgespannte Kugel- oder Stift-Rasten (zum Beispiel in einer Hülsenbaugruppe an dem oberen Rohrende des Fahrgestells) erfolgen, die in eine Auswahl von in den bestimmten Winkelpositionen zueinander orientierten Ausnehmungen oder Bohrungen auf dem Umfang der Anordnung (zum Beispiel des unteren Endes des Griffträgers) einzugreifen eingerichtet sind.
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Besonders bevorzugt ist es erfindungsgemäß aber, dass das untere Ende des Griffträgers einen Vorsprung aufweist, durch den zwischen zwei Anschlägen (in einer Innenkontur eines Rohrendflansches an dem Rohrende des Fahrgestells) in zwei bestimmten Winkelpositionen der Griffträger in seiner Schwenkbarkeit begrenzt ist - und dass der Griffträger in den zwei Winkelpositionen mittels eines Füllstücks arretierbar ist, das zwischen den Vorsprung und einen der Anschläge einsetzbar ist und so den Vorsprung gegen den anderen Anschlag formschlüssig hält.
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Zwei verschiedene Winkelpositionen sind insbesondere für die Griffe an Rollatoren, die grundsätzlich vorzugsweise im Wesentlichen horizontal und in Fahrtrichtung orientiert sein sollten und zur ergonomischen Optimierung nur einen kleinen Winkelbereich als Spielraum haben, eine angemessene Anzahl - die sich noch dazu übersichtlich und eindeutig erkennbar als Winkelposition „außen“ oder „innen“ ohne besonderes Feingefühl auf beiden Seiten des Fahrgestells erkennen und einstellen lässt.
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Als Konstruktion dieser Art Verstellbarkeit ist es erfindungsgemäß besonders bevorzugt, dass der Griffträger (mindestens an seinem unteren Ende oder sogar über seine gesamt Länge) eine Querschnittkontur aufweist, auf der eine Hülse (oder funktionsentsprechende Struktur wie zum Beispiel eine Schelle oder ein Reiter) insbesondere formschlüssig gegen Verdrehung gesichert befestigt (und/oder befestigbar) ist (insbesondere eine zu der Querschnittkontur komplementäre Innenkontur aufweist) - und dass (mindestens) die Hülse (insbesondere aber auch das untere Ende des Griffträgers) in dem Rohrende des Fahrgestells steckt und in diesem um die (im Wesentlichen senkrechte) Achse des Rohrendes schwenkbar ist. Und die Hülse weist Dreharretiermittel (insbesondere den eben erwähnten Vorsprung) auf, mittels derer sie in den (mindestens zwei) bestimmten Winkelpositionen (formschlüssig) arretierbar ist.
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Diese Verdrehsicherung der Hülse auf dem unteren Ende des Griffträgers ist als Konstruktion erfindungsgemäß besonders bevorzugt dadurch ausgestaltet, dass die Querschnittskontur entweder
- • die kreiszylindrische Außenkontur mindestens des unteren Endes des Griffträgers ist, allerdings mit einer Längsnut
oder - • die oval-zylindrische Außenkontur mindestens des unteren Endes des Griffträgers ist (oder die zylindrische Außenkontur mindestens des unteren Endes des Griffträgers mit anderem, nicht-kreisförmigen Querschnitt),
und dass die Hülse (oder funktionsentsprechende Struktur) eine zu der Querschnittskontur komplementäre Innenkontur aufweist.
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Besonders vorteilhaft lässt sich erfindungsgemäß dieser Winkelverstellmechanismus der Griffe mit einem Höhenverstellmechanismus kombinieren - und zwar dadurch, dass die Hülse auf dem unteren Ende des Griffträgers (wie gesagt verdrehgesichert, aber zusätzlich auch) längs verschieblich ist - und Längsarretiermittel aufweist, mittels derer sie an bestimmten Stellen des unteren Endes des Griffträgers (formschlüssig) arretierbar ist. Ein Haltemittel vorzugsweise in Gestalt eines Kragens hält dann die Hülse (insbesondere formschlüssig) in Längsrichtung in dem Rohrende des Fahrgestells (nämlich vorzugsweise, indem sich der Kragen auf dem oberem Rand des Rohrendes des Fahrgestells abstützt).
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In einer besonders bevorzugten Konstruktion insbesondere der erfindungsgemäß Verstellbarkeit mittels der Hülse ist mindestens einer der Griffträger auch Träger für einen dem Griff ergonomisch zugeordneten Bremshebel. Dies ist erfindungsgemäß besonders bevorzugt dadurch erreicht, dass der Griffträger sich von dem geraden Abschnitt in dem Rohrende mit einem geraden Abschnitt als Montageabschnitt für eine Bremshebel-Befestigungsschelle (insbesondere weiter geradeaus) weiter erstreckt. In seinem weiteren Verlauf kann der Griffträger dann in einen geraden, in bestimmungsgemäßer Orientierung des Rollators im Wesentlichen waagerechten Abschnitt am Ende des Griffträgers münden als Montageabschnitt für eine Handgriffhülse. Besonders bevorzugt ist es dann, dass die Befestigungsschelle des Bremshebels und/oder die Griffhülse in der entsprechenden Ausführungsform der Erfindung eine zu der (wie oben beschrieben verdrehsichernden) Querschnittkontur komplementäre Innenkontur aufweisen.
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Figurenliste
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- 1 zeigt eine räumliche Ansicht eines erfindungsgemäßen Fahrgestells,
- 2 zeigt eine räumliche, explodierte Ansicht eines erfindungsgemäßen Griffträgers und einer Hülsenbaugruppe am oberen Rohrende des erfindungsgemäßen Fahrgestells aus 1,
- 3 zeigt die geschnittene Draufsicht durch Griffträger und Hülsenbaugruppe entlang A-B in 2 in einer der beiden bestimmten Winkelpositionen 36 und
- 4 zeigt die geschnittene Draufsicht durch Griffträger und Hülsenbaugruppe entlang A-B in 2 in der anderen der beiden bestimmten Winkelpositionen 38.
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Detaillierte Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen
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Nachfolgend wird anhand der beigefügten Figuren eine bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung im Detail beschrieben. Dabei sind auch nicht identische aber sich zum Beispiel funktional entsprechende Elemente mit gleichen Bezugszeichen versehen.
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Ein Fahrgestell 2 gemäß den Figuren, ein sogenannter Rollator 2, dient zum Abstützen für eine gehende oder stehende Person (nicht dargestellt). Es ist ein Gestell mit vier Rollen 4, 6, zwei davon als Schwenkrolle 6 ausgebildet, und mit zwei Handgriffen 8 jeweils am Ende eines länglichen Griffträgers 10 am Gestell 12.
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Der Griffträger 10 weist mehrere Querschnittkonturbereiche 14 (desselben Querschnitts) auf, auf denen (um die herum) jeweils entweder eine Hülse, nämlich eine Griffhülse 8 oder eine Bremshebel-Befestigungsschelle 16 oder eine Winkel- und Höhen-Verstellhülse 17 (die im oberen Rohrende 18 des Gestells 12 winkelverstellbar, nämlich zwischen zwei Winkelpositionen verdrehbar gelagert ist - dazu sogleich) formschlüssig gegen Verdrehung gesichert befestigt sind.
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Wie abgebildet wird dies dadurch erreicht, dass die Querschnittskonturbereiche 14 des Griffträgers 10 die kreiszylindrische Außenkontur jeweils eines geraden Abschnitts 14 des Griffträgers sind: der Griffträger selbst nämlich in Form eines Rohres aus Alu, allerdings mit einer Längsnut 20 - sowie dadurch, dass die jeweilige Hülse oder Schelle 8, 16, 18 eine zu der kreiszylindrischen Außenkontur 14 mit der Längsnut 20 komplementäre Innenkontur 22 aufweist.
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Wie abgebildet erstreckt sich der Griffträger 10 mit einem geraden Abschnitt 14' als Montageabschnitt für eine Bremshebel-Befestigungsschelle 16 (in der dargestellten bestimmungsgemäßen Orientierung des Rollators 2) aufwärts und mündet in seinem weiteren Verlauf (nach einem Abknicken 24 aus diesem soweit ungefähr senkrechten in einen ungefähr waagerechten Verlauf) in einen geraden, im Wesentlichen waagerechten Abschnitt 14 am Ende des Griffträgers 10 als Montageabschnitt für eine Griffhülse 8.
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Auch ist es besonders vorteilhaft, dass insbesondere zur schon angedeuteten Höhen- und Winkel-Verstellbarkeit des daran befestigten Griffs 8, der Griffträger 10 mit seinem unteren Ende 26 über die Winkel- und Höhen-Verstellhülse 17 in einem Rohrende 18 des Gestells 12 steckt, dort sozusagen beginnt und von dort wie eben beschrieben aufwärts verläuft.
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Dort am unteren Ende 26 des Griffträgers 10 ist die verdrehsichere Querschnittskontur die Außenkontur 14'' also auch eines geraden Abschnitts des Griffträgers 10: diese Außenkontur 14" steckt in Spielpassung in der Winkel- und Höhen-Verstellhülse 17 (und diese in dem (ebenso geraden) Rohrende 18 des Gestells 12) und ist in dieser Verstellhülse ebenfalls formschlüssig gegen Verdrehung auf dem Griffträger 10 gesichert befestigt mittels einer Längsnut 20 auch dort (denn auch diese Verstellhülse 17 weist eine zu der Außenkontur 14'' mit der Längsnut 20 komplementäre Innenkontur 22 auf.
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Insbesondere zur einfachen Herstellung ist es besonders vorteilhaft, dass die Längsnut 20 sich über die gesamte Länge (vom „Anfang“ 26 im Rohrende 18 des Gestells 12 bis zum oberen „Griffende“ 14) des Griffträgers 10 erstreckt. In bestimmungsgemäßer Orientierung des Rollators 2 verläuft die Längsnut 20 parallel zur Zylinderachse der jeweiligen geraden, zylindrischen Abschnitte 14, 14', 14'' des länglichen Griffträgers 10 - und zwar im (im Wesentlichen waagerechten) Abschnitt des Griffs 8 (in der bestimmungsgemäßen Orientierung) am Griffträger 10 unten, sozusagen bei „6 Uhr“ des Griffträger-Querschnitts.
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In einer Hülsenbaugruppe 28 am oberen Rohrende 18 des Gestells 12 nun ist die Winkel- und Höhen-Verstellhülse 17 zur (formschlüssig arretierbaren) Winkelverstellung zwischen zwei bestimmten Winkelpositionen drehbar, und zur Höhenverstellung auf dem Griffträger (nicht verdrehbar sondern nur) längs verschiebbar:
- Die Verstellhülse 17 am unteren Ende des Griffträgers weist einen Vorsprung 30 auf, durch den zwischen zwei Anschlägen 32, 34 (in einer Innenkontur der Hülsenbaugruppe 28 (am oberen Rohrende 18 des Gestells 12) in zwei bestimmten Winkelpositionen 36 (3) und 38 (4) der Griffträger in seiner Schwenkbarkeit begrenzt ist. Der Griffträger ist dann in den zwei Winkelpositionen 36, 38 mittels eines Füllstücks 38 (in Gestalt eines Stifts 38) arretierbar, das zwischen den Vorsprung 30 und einen der Anschläge 32, 34 einsetzbar ist und so den Vorsprung gegen den anderen Anschlag 34, 32 formschlüssig hält.
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Besonders vorteilhaft lässt sich dieser Winkelverstellmechanismus der Griffe 8 mit einem Höhenverstellmechanismus kombinieren - und zwar dadurch, dass die Verstellhülse 17 auf dem unteren Ende des Griffträgers 10 (wie gesagt verdrehgesichert, aber zusätzlich auch) längs verschieblich ist - und Längsarretiermittel 42 (in Gestalt federvorgespannter Kugel- oder Stift-Rasten (nicht dargestellt), die in Ausnehmungen 42 in der Längsnut 20 am unteren Ende 26 des Griffträgers 10 einzugreifen eingerichtet sind) aufweist, mittels derer sie an bestimmten Stellen entlang dem unteren Ende 26 des Griffträgers 10 formschlüssig arretierbar ist. Ein Haltemittel in Gestalt eines Kragens 44 stützt dann die Verstellhülse 17 formschlüssig in Längsrichtung auf dem oberen Rand 18 des Rohrendes 18 des Gestells 12 abstützt).
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Aus der vorhergehenden Beschreibung erkennt der Fachmann, dass verschiedene Modifikationen und Variationen der Vorrichtung und des Verfahrens der Erfindung durchgeführt werden können, ohne den Umfang der Erfindung zu verlassen.
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Ferner wurde die Erfindung in Bezug auf bestimmte Ausführungsformen beschrieben, die jedoch nur zum besseren Verständnis der Erfindung dienen sollen, und diese nicht einschränken sollen. Der Fachmann erkennt auch sofort, dass viele verschiedene Kombinationen der Elemente zur Ausführung der vorliegenden Erfindung verwendet werden können. Deshalb wird der Umfang der Erfindung durch die folgenden Ansprüche gekennzeichnet.
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Bezugszeichenliste
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- 2
- Fahrgestell, Rollator
- 4, 6
- Rolle
- 6
- Schwenkrolle
- 8
- Handgriff, Griffhülse
- 10
- Länglicher Griffträger
- 12
- Gestell
- 14, 14', 14''
- Querschnittkonturbereiche
- 16
- Bremshebel-Befestigungshülse oder -schelle
- 17
- Winkel- und Höhen-Verstellhülse
- 12
- Oberes Rohrende 18 des Gestells
- 20
- Längsnut; Querschnittkontur
- 22
- Komplementäre Innenkontur
- 24
- Abknicken
- 10
- Unteres Ende 26 des Griffträgers
- 18
- Hülsenbaugruppe 28 am oberen Rohrende
- 30
- Vorsprung
- 32, 34
- Anschläge
- 36, 38
- Winkelpositionen
- 40
- Füllstück; Stift
- 42
- Längsarretiermittel; Ausnehmungen
- 44
- Kragen