CH321317A - Fahrbare Vorrichtung zur Erleichterung des Gehens - Google Patents

Fahrbare Vorrichtung zur Erleichterung des Gehens

Info

Publication number
CH321317A
CH321317A CH321317DA CH321317A CH 321317 A CH321317 A CH 321317A CH 321317D A CH321317D A CH 321317DA CH 321317 A CH321317 A CH 321317A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
frame
holder
inserts
yoke
mobile device
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Albert Luethi Josef
Original Assignee
Albert Luethi Josef
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Albert Luethi Josef filed Critical Albert Luethi Josef
Publication of CH321317A publication Critical patent/CH321317A/de

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61HPHYSICAL THERAPY APPARATUS, e.g. DEVICES FOR LOCATING OR STIMULATING REFLEX POINTS IN THE BODY; ARTIFICIAL RESPIRATION; MASSAGE; BATHING DEVICES FOR SPECIAL THERAPEUTIC OR HYGIENIC PURPOSES OR SPECIFIC PARTS OF THE BODY
    • A61H3/00Appliances for aiding patients or disabled persons to walk about
    • A61H3/04Wheeled walking aids for patients or disabled persons
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61HPHYSICAL THERAPY APPARATUS, e.g. DEVICES FOR LOCATING OR STIMULATING REFLEX POINTS IN THE BODY; ARTIFICIAL RESPIRATION; MASSAGE; BATHING DEVICES FOR SPECIAL THERAPEUTIC OR HYGIENIC PURPOSES OR SPECIFIC PARTS OF THE BODY
    • A61H2201/00Characteristics of apparatus not provided for in the preceding codes
    • A61H2201/16Physical interface with patient
    • A61H2201/1602Physical interface with patient kind of interface, e.g. head rest, knee support or lumbar support
    • A61H2201/1614Shoulder, e.g. for neck stretching

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Epidemiology (AREA)
  • Pain & Pain Management (AREA)
  • Physical Education & Sports Medicine (AREA)
  • Rehabilitation Therapy (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Animal Behavior & Ethology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Rehabilitation Tools (AREA)

Description


  
 



  Fahrbare Vorrichtung zur Erleichterung des Gehens
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine fahrbare Vorrichtung zur Erleichterung des Gehens zur Benutzung von Personen, die durch Lähmung oder Verletzung gehbehindert sind und welche Gehübungen machen sollen und dabei einen Halt an einem Fahrzeug benötigen.

   Sie ist gekennzeichnet durch ein Gestell, das aus zwei Gestellhälften besteht, welche vermittels einer senkrecht zur Fahrbahn stehenden Achse gegeneinander schwenkbar verbunden sind, wobei jede der beiden Gestellhälften zwei rohrförmige Halter besitzt, von denen der eine in jeder Stellung der Gestellhälften parallel zum entsprechenden Halter der andern Gestellhälfte steht und zur Aufnahme eines sowohl in der Höhe als auch in der Breite verstellbaren Joches dient, und der andere rohrförmige Halter so angeordnet ist, dass er in vertikaler sowie zur andern Gestellhälfte hin geneigter Stellung festgestellt werden kann, wobei zum Stützen der benutzenden Person bestimmte Einsätze vorgesehen sind, die nach Bedarf wahlweise in diese Halter eingesetzt werden können.



   In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt.



   Fig. 1 zeigt das Fahrzeug, das ein Gestell aufweist, das aus je einer linken und einer rechten rahmenförmigen Hälfte A und B gebildet ist, welche zusammengesetzt in der Draufsicht zwei   übereinandergesetzte    U Formen bilden. Die Schenkel des obern U-förmigen Teils sind im Bogen über die Schenkel des untern U-förmigen Teils hinaus nach unten gezogen und mit diesen vereinigt. Die die U-Formen bildenden Rohre sind an der Verbindungsstelle der Gestellhälften A und B mit je einem senkrecht durchbohrten Endstück versehen, durch welche unter Zwischensetzung eines Distanzrohres c eine die Schwenkachse bildende Stange, die   am untern    Ende einen Kopf   c1    und am obern Ende ein Gewinde c2 besitzt,   hindurchgefühtt    ist.

   Unter Zwischenlegung einer Scheibe, die einerseits gegenüber einer Gestellhälfte und anderseits gegenüber der Achse vermittels einer in eine Nut der Achse vorspringende Nase drehgesichert ist, kann mittels einer gross dimensionierten Gewindemutter d mit Randrierung diese gelenkige Verbindung der beiden Hälften in beliebiger passender Stellung zueinander festgezogen werden.

   Für den Einsatz des Joches, welches aus je einem linken und einem rechten Winkelstück   el    und   e2    sowie einem das Mittelstück bildenden Rohr   e3    mit den beiden Feststellschrauben k besteht, sind   rohrförmige    Halter   f    und   /2    vorgesehen, die an der linken und der rechten Gestellhälfte A und B an den Stellen, wo deren untere und obere U-Bogen in die geraden Rohrteile übergehen, in senkrechter Stellung fest angeordnet sind. An den Stellen des   Gestellrahmens,    wo die Schenkel der obern U-Form vom geraden Teil aus im   Bogen nach unten führen, sind je eine gegen das Innere der U-Form gerichtete   Sclilitz-    bogenführung gl und g2 fest angeordnet.



  Senkrecht unter diesen Führungen am untern Rahmenrohr fest angeordnet befindet sich je eine   Lasche,    an denen je ein weiterer Halter   hl    und h2 vermittels Zapfenverbindung angelenkt ist. Diese beiden Halter besitzen an ihrem obern Teil je einen feststehenden Schraubenbolzen, welcher durch die diesem zugeordnete Schlitzbogenführung hindurchgeführt ist, wobei diese Halter senkrecht oder gegeneinander schräg stehend vermittels gross bemessener randrierter Muttern festgeklemmt werden können. Die Halter   h1    und h2 sind zur Aufnahme der in den Fig. 4 bis 6 dargestellten Einsätze bestimmt. im Bedarfsfalle kann auch das Joch in diese Halter   hl    und h2 allerdings nur in senkrechter Stellung eingesetzt werden.

   Zur beliebigen Höhenverstellung des Joches und der Einsätze sind dieselben mit einer Reihe von Löchern versehen, über welche Stellringe m mit Schrauben k und in die Löcher greifenden Stiften verschiebbar sind. An deren Stelle könnten auch Stellringe mit unter Federdruck stehenden Stiften verwendet werden.



  Es ist natürlich auch möglich, ohne Löcher an den Einsätzen auszukommen, wenn Stellringe mit einem Klemmittel verwendet werden. Auch die Halter selbst können an ihren obern Enden mit einem Klemmittel versehen werden, um die Einsätze zu halten,   jedoeh    sind diese dann nicht mehr in den Haltern drehbar, wenn die Klemmung festgezogen ist, was jedoch in gewissen Anwendungsfällen wünschbar sein kann. In den nach unten geführten Enden der beiden obern Rahmenrohre und in zwei kurzen Rohrstücken, von denen je eines am gebogenen Teil der U-Form der untern Rahmenteile fest angeordnet ist, sind die Zapfen der Lenkgabeln von vier schwenkbaren Rädern eingesetzt.

   Die beiden in den Enden der von oben nach unten geführten Rahmenrohre eingesetzten Lenkgabeln sind mit einer Klemmeinrichtung versehen, welche aus einem am feststehenden Teil verbundenen federnden Band, das um den drehbaren Teil der   Lenkgabel    herumgelegt ist und einem Mittel beispielsweise einer Flügelschraube besteht, vermittels welcher die beiden Bandenden gegeneinandergezogen und wieder gelöst werden können.



  Damit wird erreicht, dass bei der Benutzung des Fahrzeuges durch Gelähmte, die sonst beidseitig vorhandene Schwenkbarkeit durch Festziehen mindestens einer der beiden Schrauben aufgehoben werden kann, wodurch der Patient einen Halt nach links und rechts bekommt. Zur Ermöglichung der bremsungsfreien Vorwärtsbewegung bei festgezogener Klemmeinrichtung der Lenkgabeln ist es wichtig, dass nach festgelegter Stellung der beiden Gestellhälften und vor der vorzunehmenden Klemmung die Lenkgabeln in Vorwärtsfahrrichtung gestellt werden, was am besten einfach durch ein kleines Stück Fahren in dieser Richtung und nachheriges Anziehen der Klemmeinrichtung geschieht.



  Wird diese Anweisung nicht befolgt und eventuell nachher die Wagenbreite noch verstellt, so kann es vorkommen, dass querstehende Räder die Fortbewegung hindern.



   Fig. 2 zeigt schematisch das Fahrzeug mit vier Rädern in der Ansicht von oben, wobei die U-Form der beiden Gestellhälften und die Verfestigung derselben durch das eingesetzte Joch ersichtlich ist, wobei die Schenkel der U-Form einander genähert sind.



   Fig. 3 zeigt schematisch das Fahrzeug mit drei Rädern, wovon eines derselben an der Achse befestigt ist in der Ansicht von oben, wobei ersichtlich ist, dass auch hier die Steifigkeit der Gesamtverbindung erhalten bleibt.



   Fig. 4 zeigt ein Paar Krückeneinsätze.



  Dieselben sind im Schaft doppelt gebogen, um zu gestatten, das Fahrzeug möglichst breit zu stellen. Das Maximum an Breite wird durch Schiefstellung der Halter   hl    und   162    erreicht.



  Der Schaft der Brücken ist mit einer Reihe von Löchern versehen. Auf diesem verschiebbar ist ein Stellring m mit Schraube   k.    Die Letztere besitzt einerseits einen randrierten Kopf und anderseits ein Endstück ohne Gewinde, welches in die Löcher passt. Als Halt  für die Hände ist der Schaft mit einem darauf verschiebbaren Handgriff mit einer Stellschraube k versehen. Durch passende Einstellung des   Stellringes    m kann die Krücke der Person angepasst werden. Infolge der Drehbeweglichkeit im Halter ist deren Benutzung sehr erleichtert.



   Fig. 5 zeigt ein Paar Stabstützen mit fest am Stab angesetztem Griff und verschiebbarer gegenüber dem Griff drehungsverhinderter Armstütze mit Schraube k zum Feststellen. Der untere Stabteil ist mit einer Reihe von Löchern zur beliebigen Einstellung des   Steliringes    m mittels der Schraube k versehen.



   Fig. 6 zeigt ein Paar Krücken ohne Griff, deren Schaft wie bei den andern Einsätzen mit einer Reihe von Löchern und einem Stellring m mit Schraube k versehen ist. Der Schaft dieser ebenfalls in der Höhe verstellbaren Krückeneinsätze ist so an dem halbmondförmigen Teil, der unter die Achsel zu liegen kommt, angesetzt, dass er im Rücken der Person von deren Körper im rechten Winkel seitwärts ein Stück weit absteht und dann in einem rechten Winkel nach unten gebogen ist. Bei Benutzung dieser Kinderkrücken dienen entweder die obern Gestellrahmenrohre oder das Joch als Halt für die Hände der Person.   

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Fahrbare Vorrichtung zur Erleichterung des Gehens, gekennzeichnet durch ein Gestell, das aus zwei Gestellhälften besteht, welche vermittels einer senkrecht zur Fahrbahn stehenden Achse gegeneinander schwenkbar verbunden sind, wobei jede der beiden Gestellhälften zwei rohrförmige Halter besitzt, von denen der eine in jeder Stellung der Gestellhälften parallel zum entsprechenden Halter der andern Gestellhälfte und zur Aufnahme eines sowohl in der Höhe als auch in der Breite verstellbaren Joches dient und der andere rohrförmige Halter so angeordnet ist, dass er in vertikaler, sowie zur andern Gestellhälfte hin geneigter Stellung festgestellt werden kann, wobei zum Stützen der benutzenden Person bestimmte Einsätze vorgesehen sind, die nach Bedarf wahlweise in diese Halter eingesetzt werden können.
    UNTERANSPRÜCHE 1. Vorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass zur Höhenverstellung des Joches und der übrigen Einsätze auf den Schäften der Einsatzteile verschiebliche und dabei an verschiedenen Stellen feststellbare Stellringe vorgesehen sind.
    2. Vorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass an dieser schwenkbare Räder verwendet sind, welche mit einer Einrichtung versehen sind, durch welche deren Lenkgabeln arretiert und wieder freigegeben werden können.
    3. Vorrichtung nach Patentanspruch und Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die genannte Einrichtung ein um die Lenkgabel des Rades gelegtes Band aufweist, das mit einem feststehenden Teil verbunden ist und Mittel zum Anziehen und Lösen des Bandes besitzt.
CH321317D 1954-10-30 1954-10-30 Fahrbare Vorrichtung zur Erleichterung des Gehens CH321317A (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CH321317T 1954-10-30

Publications (1)

Publication Number Publication Date
CH321317A true CH321317A (de) 1957-04-30

Family

ID=4498355

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
CH321317D CH321317A (de) 1954-10-30 1954-10-30 Fahrbare Vorrichtung zur Erleichterung des Gehens

Country Status (1)

Country Link
CH (1) CH321317A (de)

Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3391930A (en) * 1965-01-27 1968-07-09 Mollie T. Weissman Invalid walker
US4021033A (en) * 1975-05-27 1977-05-03 Auclair Roland G Skating aid
US4332378A (en) * 1980-04-15 1982-06-01 Pryor John W Ambulatory patient support stand
WO1999030665A1 (en) * 1997-12-12 1999-06-24 Nicolaas Gerardus Konijn Wheeled walking aid
WO2008034141A1 (en) * 2006-09-15 2008-03-20 The Dashaway Company Mobilizer for exercise, rehabilitation and wellness

Cited By (8)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3391930A (en) * 1965-01-27 1968-07-09 Mollie T. Weissman Invalid walker
US4021033A (en) * 1975-05-27 1977-05-03 Auclair Roland G Skating aid
US4332378A (en) * 1980-04-15 1982-06-01 Pryor John W Ambulatory patient support stand
WO1999030665A1 (en) * 1997-12-12 1999-06-24 Nicolaas Gerardus Konijn Wheeled walking aid
WO2008034141A1 (en) * 2006-09-15 2008-03-20 The Dashaway Company Mobilizer for exercise, rehabilitation and wellness
US8215652B2 (en) 2006-09-15 2012-07-10 Dashaway Company Mobilizer for exercise, rehabilitation and wellness
CN101594844B (zh) * 2006-09-15 2012-12-26 达氏阿委有限公司 用于锻炼、康复和健康的活动器
US8596658B1 (en) 2006-09-15 2013-12-03 Dashaway Company Mobilizer for exercise, rehabilitation and wellness

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE444536C (de) Verstellbarer Drehstuhl
DE2750166A1 (de) Therapeutisches geraet
DE2944599A1 (de) Vorrichtung zur ausfuehrung gymnastischer uebungen
CH321317A (de) Fahrbare Vorrichtung zur Erleichterung des Gehens
DE2530060A1 (de) Gymnastikapparat
DE9116002U1 (de) Kopfstütze für einen Operationstisch, Operationsstuhl o.dgl.
AT389641B (de) Gymnastikgeraet zum staerken der armmuskeln
DE809727C (de) Lenkvorrichtung fuer einachsige, motorgetriebene Fahrzeuge, insbesondere fuer Bodenbearbeitung
CH197105A (de) Transportvorrichtung, insbesondere für Kranke und Verwundete.
DE321473C (de) Bohrmaschine fuer zahnaerztliche Zwecke
DE923827C (de) Einrichtung zur selbsttaetigen Lenkung der Lenkraeder mehrachsiger Anhaengewagen
DE3408036A1 (de) Koerpertrainingsgeraet
DE605877C (de) Vorrichtung zum Zusammenbau von aus rohrfoermigen Bauteilen, Knotenblechen und Versteifungsteilen bestehenden Flugzeugteilen
DE702614C (de) gebrochener Wirbelsaeulen
DE2259010A1 (de) Einstellbarer stuhl
DE252419C (de)
DE3153479C2 (en) Hospital bed attached moving mechanism
DE681262C (de) Gewichtsausgleichvorrichtung an frei ausladenden Tragarmen fuer zahnaerztliche oder aehnliche Geraete
DE102021121634A1 (de) Fahrgestell oder Rollator mit einer Griffanordnung mit Verstelleinrichtung
CH223747A (de) Vorrichtung an einem Stuhl zum Umwandeln desselben in einen Rollstuhl.
DE817093C (de) Vorrichtung zum Kuppeln eines Anhaengers mit einem zweiraedrigen Strassenfahrzeug
DE335318C (de) Vorrichtung zum Geraderichten von O- und X-Beinen
DE604958C (de) Laengs einer Wagenfeder von Kraftfahrzeugen beweglicher, abnehmbarer Tragbuegel zum Ansetzen eines Wagenhebers
DE640128C (de) Vorrichtung zum Einrichten und Verbinden von Unterarmbruechen
DE1163493B (de) Zweiraedriges Fahrgestell fuer Tragbahren