DE19610399A1 - Fußpunktverankerung von Holzstützen - Google Patents

Fußpunktverankerung von Holzstützen

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Dieter Prof Steinmetz
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    • E04BUILDING
    • E04HBUILDINGS OR LIKE STRUCTURES FOR PARTICULAR PURPOSES; SWIMMING OR SPLASH BATHS OR POOLS; MASTS; FENCING; TENTS OR CANOPIES, IN GENERAL
    • E04H12/00Towers; Masts or poles; Chimney stacks; Water-towers; Methods of erecting such structures
    • E04H12/22Sockets or holders for poles or posts
    • E04H12/2253Mounting poles or posts to the holder
    • E04H12/2276Clamping poles or posts on a stub

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Fußpunktverankerung von Holzstützen in Form von Rund- oder Kanthölzern. Der­ artige Holzstützen werden beispielsweise beim Errichten von Bauwerken als Tragwerkständer eingesetzt und bedür­ fen dann einer Fußpunkteinspannung, die gleichermaßen Druck-, Zug- und Biegebeanspruchungen aufzunehmen ver­ mag.
Bei bekannten Fußpunktverankerungen der vorgenannten Art und Zweckbestimmung erfolgt die Einspannung der Holz­ stützen mittels in sogenannten Blockfundamenten einbe­ tonierter Profile, bei denen es sich um Winkelprofile oder auch T-Profile handeln kann, die beispielsweise ca. 1,2 bis 1,5 m über die Blockfundamente vorstehen und an denen mittels Schrauben die Holzstützen befestigt sind. Bei Verwendung von Winkelprofilen sind die Fußteile der Holzstützen zwischen den Winkelprofilen aufgenommen und mit diesen verschraubt. Wenn hingegen als Verankerungs­ profile Abschnitte von T-Profilen oder Doppel-T-Profilen verwendet werden, so werden diese in vertikaler Anordnung in die bereits erwähnten Blockfundamente einbetoniert und die Stützen mit geschlitzten Fußteilen versehen sowie von oben auf die über die Blockfundamente vorstehenden Profile aufgeschoben und danach ebenfalls mittels durch­ gehender Ankerschrauben mit den einbetonierten Profilen fest verschraubt.
Die vorbekannten Fußpunktverankerungen sind einerseits sehr voluminös und andererseits angesichts der kosten­ aufwendigen Blockfundamente sehr teuer. Darüber hinaus genügen aber diese vorbekannten Fußpunktverankerungen auch vielfach nicht den ästhetischen Ansprüchen.
Demgemäß besteht die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe in der Schaffung einer im Aufbau einfachen und kostengünstig herstellbaren Fußpunktverankerung, mittels der eine der Zweckbestimmung entsprechende Einspannung von Holzstützen gelingt.
Gelöst ist diese Aufgabe durch eine Fußpunktverankerung der vorgenannten Art und Zweckbestimmung, bei der eine Unterkonstruktion aus wenigstens zwei jeweils mit einer Kopf- und einer Fußplatte versehenen sowie hinsichtlich ihres Abstandes voneinander einstellbaren Verankerungs­ profilen in ein Betonbauteil einbetoniert ist, bei der von jedem Verankerungsprofil ein mit letzterem fest ver­ bundenes und mit Lochungen für die Aufnahme von Nägeln oder Schrauben versehenes Halteblech oberseitig über das Betonbauteil vorsteht und bei dem die Holzstütze zwi­ schen den Halteblechen aufgenommen sowie mit letzteren mittels die Lochungen der Haltebleche durchdringender Nägel oder Schrauben fest verbunden ist.
Bei der Erfindung handelt es sich somit darum, daß an­ stelle der tiefgründenden Blockfundamente beim Stande der Technik die Unterkonstruktion der Fußpunktveranke­ rung nach entsprechender Abstandseinstellung der Veran­ kerungsprofile in ein Betonbauteil, z. B. eine Boden­ platte, einbetoniert ist, die ihrerseits auf einer Sau­ berkeitsschicht aufgenommen wird oder auch als auf einer Schalung vergossene Bodenplatte ausgebildet sein kann.
In Abhängigkeit von den an die Fußpunktverankerung zu stellenden statischen Anforderungen kann die Unter­ konstruktion aus zwei oder auch mehr Verankerungspro­ filen bestehen, wobei mit jedem Verankerungsprofil ober­ seitig ein von dem Betonbauteil vorstehendes Halteblech fest verbunden ist. Besonders bewährt haben sich Fuß­ punktverankerungen mit in den Eckpunkten eines Quadrates angeordneten Verankerungsprofilen und je einem von jedem Verankerungsprofil über das Betonbauteil nach oben vor­ stehenden Halteblech.
Eine sinnvolle Weiterbildung sieht vor, daß die Veranke­ rungsprofile der Unterkonstruktion jeweils mit ihren Kopfplatten und/oder Fußplatten flächenbündig mit der Ober- bzw. Unterseite des Betonbauteils einbetoniert sind.
Bei einer derartigen Ausbildung der Fußpunktverankerung ist die Höhe der Unterkonstruktion auf die Dicke des Betonbauteils abgestimmt und über die Kopf- und Fuß­ platten der Verankerungsprofile gelingt eine problemlose Einleitung von Druck- und Zugkräften in das Betonbau­ teil, wie sie unvermeidbar bei Biegebeanspruchungen der zwischen den Halteblechen aufgenommenen Holzstützen auf­ treten.
Zweckmäßigerweise sind die Verankerungsprofile der Un­ terkonstruktion durch einstellbare Abstandsmittel fest, aber lösbar miteinander verbunden, so daß in einfacher Weise eine schnelle Anpassung einer Unterkonstruktion und der von den Verankerungsprofilen oberseitig über das Betonbauteil vorstehenden Haltebleche an sich ändernde Querschnitte der einzuspannenden Stützen gelingt. Vor­ zugsweise sollte die Einstellbarkeit stufenlos sein.
Als Abstandsmittel haben sich insbesondere zwei einander überlappende Flachmaterialstreifen mit einer Langloch­ führung und wenigstens einer Klemmschraube bewährt, die in Richtung ihrer Längserstreckung gegeneinander ver­ schiebbar sowie mittels der Klemmschraube in jede Ein­ stellage feststellbar sind und von denen je ein Flach­ materialstreifen jeweils an ein Verankerungsprofil fest angeschlossen ist.
Wie die Haltebleche mit den Verankerungsprofilen der Un­ terkonstruktion verbunden sind, ist an sich gleichgül­ tig. Es kommt lediglich auf eine zug- und druckfeste Ver­ bindung an. Als besonders einfach und zweckmäßig hat sich indessen die Verbindung der Haltebleche jeweils mit der Kopfplatte eines Verankerungsprofils durch Verschweißen erwiesen.
Als ebenfalls vorteilhaft hat sich erwiesen, wenn die Haltebleche eine die Kantenlänge der Kopfplatte des je­ weiligen Verankerungsprofils übersteigende Breite haben und symmetrisch zu den Kopfplatten angeordnet bzw. ober­ seitig mit diesen verschweißt sind.
Als gleichfalls vorteilhaft hat sich erwiesen, wenn die Verankerungsprofile der einbetonierten Unterkonstruktion als Doppel-T-Profile mit jeweils einem sich zwischen de­ ren Kopf- und Fußplatte vertikal erstreckenden Steg aus­ gebildet sind. Derartige Doppel-T-Profile sind in Anpas­ sung an die jeweils geforderte Stärke des Betonbauteils einfach und kostengünstig herstellbar, wobei die durch den in vertikaler Lage einbetonierten Steg miteinander verbundenen Kopf- und Fußplatten den statischen Erfor­ dernissen entsprechend so dimensionierbar sind, daß über die Kopfplatten die Einleitung von Druckkräften, hinge­ gen über die Fußplatten die Einleitung von Zugkräften in ein die Unterkonstruktion aufnehmende Betonbauteil ge­ lingt.
Bei der letztgenannten Weiterbildung hat es sich auch als zweckmäßig erwiesen, wenn die Haltebleche jeweils fluchtend mit dem Steg eines Verankerungsprofils mit dessen Kopfplatte fest verbunden, beispielsweise ver­ schweißt sind. Angesichts der fluchtenden Anordnung der Stege der Verankerungsprofile und der zugeordneten Hal­ tebleche findet eine momentenfreie Kraftübertragung von den Halteblechen auf die Verankerungsprofile statt.
Insbesondere für die Fußpunktverankerung von Rundhölzern ist es von Vorteil, wenn gemäß einer abermaligen Weiter­ bildung der Erfindung die von den Verankerungsprofilen der Unterkonstruktion oberseitig über das Betonbauteil vorstehenden Haltebleche etwa tangential zu einer ge­ dachten Kreislinie, deren Mittelpunkt im Zentrum der Unterkonstruktion liegt, ausgerichtet sind.
Nachstehend soll eine Ausführungsform der erfindungsge­ mäßen Fußpunktverankerung anhand der beigefügten Zeich­ nung erläutert werden. In schematischen Ansichten zeigen:
Fig. 1 eine Fußpunktverankerung für eine Rundholz-Stütze in einer perspektivischen Ansicht,
Fig. 2 in einer Ansicht wie in Fig. 1 die Fußpunktver­ ankerung einer Rundholz-Stütze,
Fig. 3 eine Unterkonstruktion mit vier über Abstands­ mittel einstellbar miteinander verbundenen und in den Ecken eines Quadrates angeordneten Veran­ kerungsprofilen für sich allein in einer Drauf­ sicht,
Fig. 4 die in Fig. 3 gezeigte Unterkonstruktion für sich allein (ohne oberseitig vorstehende Halte­ bleche) in einer seitlichen Ansicht,
Fig. 5 ein Verankerungsprofil mit an dessen Kopfplatte angeschweißtem Halteblech in einer Ansicht gemäß Pfeil V in Fig. 3 und
Fig. 6 das Verankerungsprofil mit dem Halteblech in einer Seitenansicht zu Fig. 5.
Bei der in der Zeichnung veranschaulichten Fußpunkt­ verankerung 10 einer Rundholzstütze 11 ist eine Unter­ konstruktion 12 in einer betonierten Bodenplatte 13 auf­ genommen, die ihrerseits auf einer Sauberkeitsschicht 14 aufliegt. Die Unterkonstruktion 12 besteht aus vier in den Ecken eines Quadrates angeordneten Verankerungspro­ filen 15, bei denen es sich um Doppel-T-Profile in hier nicht weiter interessierender Schweißausführung handelt, deren jeweils durch einen eingeschweißten Steg 16 mit­ einander verbundene Flanschen eine Kopfplatte 17 und eine Fußplatte 18 bilden. Die Kopf- und Fußplatten 17, 18 der Verankerungsprofile 15 sind flächenbündig mit der Ober- und Unterseite der betonierten Bodenplatte 13 in letz­ terer aufgenommen, wobei die Fußplatten 18 der Veran­ kerungsprofile 15 auf der die betonierte Bodenplatte 13 aufnehmenden Sauberkeitsschicht 14 aufstehen.
Die in den Eckbereichen eines Vierecks angeordneten Ver­ ankerungsprofile 15 der Unterkonstruktion 12 sind so zu­ einander ausgerichtet, daß die sich vertikal erstrecken­ den Stege 16 zwischen den Kopf- und Bodenplatten 17, 18 in der Art von Tangenten an einem gedachten Kreis an­ liegen, dessen Mittelpunkt sich im Zentrum der Unter­ konstruktion 12 befindet. Jeweils benachbarte Veranke­ rungsprofile 15 sind über einstellbare Abstandsmittel 20 miteinander verbunden, die aus jeweils zwei einander überlappenden Flachmaterialstreifen 21, 22 mit deckungs­ gleichen Langlochausnehmungen 23, 24 und einer letztere durchdringenden Klemmschraube 25 bestehen.
Mit dem Steg 16 eines jeden Verankerungsprofils 15 sind etwa in der Mitte zwischen dessen Kopf- und Fußplat­ ten 17, 18 unter Einschluß eines Winkels von 90° zwei Flachmaterialstreifen 21, 22 angeschweißt und die beiden einander überlappenden Flachmaterialstreifen 21, 22 be­ nachbarter Verankerungsprofile 15 bilden zusammen mit einer zugeordneten und in Fig. 3 nur schematisch ange­ deuteten Klemmschraube 25 ein einstellbares Abstands­ mittel. Es ist ersichtlich, daß durch Lösen der jeweili­ gen Klemmschrauben 25 und entsprechendes Verschieben der Flachmaterialstreifen 21, 22 gegeneinander in Richtung ihrer Längserstreckungen eine Einstellung des gegensei­ tigen Abstandes der Verankerungsprofile 15 in einfachster Weise gelingt.
Fluchtend mit dem jeweils die Kopf- und Fußplatte 17, 18 eines Verankerungsprofils 15 verbindenden Steg 16 ist mit jeder Kopfplatte 17 ein oberseitig über die Boden­ platte 13 vorstehendes Halteblech 26 verschweißt, und zwar in mit den Stegen 16 der Verankerungsprofile 15 fluchtender Anordnung. Dadurch ist sichergestellt, daß die Haltebleche 26 sich ebenfalls über ihre Breite tan­ gential an einer gedachten Kreislinie mit dem Mittel­ punkt im Zentrum der Unterkonstruktion 12 anliegend erstrecken. Die Haltebleche 26 sind in der aus Fig. 6 ersichtlichen Weise mit in Längs- und Querreihen ange­ ordneten Lochungen 27 für die Aufnahme von Nägeln oder Befestigungsschrauben versehen.
Die Breite der Haltebleche 26 ist größer bemessen als die Kantenlänge der Kopfplatten 17, so daß die Halte­ bleche 26 beidseitig über die Kopfplatte 17 des jeweili­ gen Verankerungsprofils 15 vorstehen. Die mit den Ste­ gen 16 der Verankerungsprofile 15 fluchtende Anordnung der Haltebleche 16 stellt sicher, daß über die Halte­ bleche 26 auf die Verankerungsprofile 15 wirkende Zug- und Druckkräfte momentenfrei eingeleitet werden.
Beim Aufbau der erfindungsgemäßen Fußpunktverankerung 10 kann so vorgegangen werden, daß die auf das Querschnitts­ maß der zu verankernden Holzstützen 11 eingestellten Un­ terkonstruktionen 12 positionsgenau auf einer für die Auf­ nahme einer zu betonierenden Bodenplatte 13 ausgerichte­ ten Sauberkeitsschicht 14 aufgestellt und dann beim Be­ tonieren der Bodenplatte 13 so einbetoniert werden, daß die Kopfplatten 17 der Verankerungsprofile 15 flächen­ bündig mit der Oberseite der Bodenplatte 13 abschließen. Nach dem Aushärten der Bodenplatte 13 wird dann das Fuß­ teil der jeweiligen Holzstütze 11 zwischen den obersei­ tig über die Bodenplatte 13 vorstehenden Halteblechen 26 eingestellt und mittels durch die Lochungen 27 der Hal­ tebleche 26 eingeschlagener Nägel oder eingedrehter Be­ festigungsschrauben befestigt. Die Holzstütze 11 steht dann einerseits auf Teilen der Kopfplatten 17 der Veran­ kerungsprofile 15 und andererseits innerhalb des von der Unterkonstruktion 12 umgebenen Bereichs auf der Boden­ platte 13 auf.
Eine andere Möglichkeit des Aufbaus einer erfindungsge­ mäßen Fußpunktverankerung 10 besteht darin, daß zunächst die Unterkonstruktion 12 mit den über die Kopfplatten 17 der Verankerungsprofile 15 vorstehenden Halteblechen 26 mit den Fußteilen der zu verankernden Holzstützen 11 fest verbunden und danach die jeweilige Stütze 11 samt Verankerungsvorrichtung positionsgenau auf einer für die Aufnahme der zu betonierenden Bodenplatte 13 hergerich­ teten Sauberkeitsschicht 14 aufgestellt sowie anschließend die Bodenplatte 13 flächenbündig mit den Oberkanten der Kopfplatten 17 betoniert wird. Auch in diesem Falle steht die Holzstütze 11 mit ihrem Fußteil einerseits auf den Kopfplatten 17 der Verankerungsprofile 15 und anderer­ seits auf der Bodenplatte 13 auf, wobei allerdings beim Betonieren der Bodenplatte 13 Sorgfalt darauf verwendet werden muß, daß eine vollständige Schüttgutausfüllung innerhalb des von der Unterkonstruktion 12 umschlossenen Bereichs sichergestellt ist.
Durch die Erfindung ist eine einfache und kostengünstig herstellbare Fußpunktverankerung 10 für Holzstützen 11 geschaffen, die sich gegenüber bekannten Fußpunktveran­ kerungen dieser Art insbesondere dadurch auszeichnet, daß die Verankerung der Unterkonstruktion 12 lediglich in einer Bodenplatte 13 erfolgt und dafür keine tief­ gründigen Blockfundamente erforderlich sind.

Claims (9)

1. Fußpunktverankerung von Holzstützen in Form von Rund- oder Kanthölzern, bei der
  • - eine Unterkonstruktion (12) aus wenigstens zwei jeweils mit einer Kopf- und einer Fußplatte (17, 18) versehenen sowie hinsichtlich ihres Abstandes von­ einander einstellbaren Verankerungsprofilen (15) in eine Betonbauteil (13) einbetoniert ist,
  • - von jedem Verankerungsprofil (15) ein mit letz­ terem fest verbundenes und mit Lochungen (27) für die Aufnahme von Nägeln oder Schrauben versehenes Halteblech (26) oberseitig über die Betonbau­ teil (13) vorsteht und
  • - die Holzstütze (11) zwischen den Halteblechen (26) aufgenommen sowie mit letzteren mittels die Lo­ chungen (27) der Haltebleche (26) durchdringender Nägel oder Schrauben fest verbunden ist.
2. Fußpunktverankerung nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Verankerungsprofile (15) der Unter­ konstruktion (12) jeweils mit ihren Kopfplatten (17) und/oder Fußplatten (18) flächenbündig mit der Ober- bzw. Unterseite des Betonbauteils (13) einbetoniert sind.
3. Fußpunktverankerung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Verankerungsprofile (15) der Unterkonstruktion (12) durch einstellbare Abstandsmit­ tel (20) fest, aber lösbar miteinander verbunden sind.
4. Fußpunktverankerung nach Anspruch 3, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Abstandsmittel (20) aus zwei einander überlappenden Flachmaterialstreifen (21, 22) mit einer Langlochführung (23, 24) und wenigstens einer Klemm­ schraube (25) bestehen, die in Richtung ihrer Längser­ streckung gegeneinander verschiebbar sowie in jeder Ein­ stellage mittels der Klemmschraube (25) feststellbar sind und von denen je ein Flachmaterialstreifen (21, 22) jeweils an ein Verankerungsprofil (15) fest angeschlossen ist.
5. Fußpunktverankerung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltebleche (26) jeweils mit der Kopfplatte (17) eines Verankerungspro­ fils (15) verschweißt sind.
6. Fußpunktverankerung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltebleche (26) eine die Kantenlänge der Kopfplatte (17) des jeweiligen Verankerungsprofils (15) übergreifende Breite haben und symmetrisch zu den Kopfplatten (17) angeordnet sind.
7. Fußpunktverankerung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Verankerungsprofile (15) der einbetonierten Unterkonstruktion (12) als Doppel-T- Profile mit jeweils einem sich zwischen deren Kopf- und Fußplatte (17, 18) vertikal erstreckenden Steg (16) aus­ gebildet sind.
8. Fußpunktverankerung nach Anspruch 7, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der Steg (16) eines Verankerungspro­ fils (15) und das mit dessen Kopfplatte (17) fest ver­ bundenes Halteblech (26) miteinander fluchten.
9. Fußpunktverankerung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die von den Veranke­ rungsprofilen (15) der Unterkonstruktion (12) oberseitig über das Betonbauteil (13) vorstehenden Haltebleche (26) etwa tangential zu einer gedachten Kreislinie, deren Mit­ telpunkt im Zentrum der Unterkonstruktion (12) liegt, ausgerichtet sind.
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