DE1961014C3 - Gehäuse für Radialwälzlager - Google Patents

Gehäuse für Radialwälzlager

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DE1961014C3
DE1961014C3 DE19691961014 DE1961014A DE1961014C3 DE 1961014 C3 DE1961014 C3 DE 1961014C3 DE 19691961014 DE19691961014 DE 19691961014 DE 1961014 A DE1961014 A DE 1961014A DE 1961014 C3 DE1961014 C3 DE 1961014C3
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housing
flanges
fitting
radially
housing parts
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DE19691961014
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DE1961014B2 (de
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Stig Lennart Vaestra Froelunda Hallerbaeck (Schweden)
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SKF AB
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Svenska Kullagerfabriken AB
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16CSHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
    • F16C35/00Rigid support of bearing units; Housings, e.g. caps, covers
    • F16C35/04Rigid support of bearing units; Housings, e.g. caps, covers in the case of ball or roller bearings
    • F16C35/042Housings for rolling element bearings for rotary movement

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Rolling Contact Bearings (AREA)
  • Mounting Of Bearings Or Others (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Gehäuse für mindestens ein Radialwälzlager mit zylindcrmantelförmigcr Außentimfangsflächc des äußeren Laufrings, bestehend aus zwei auf verschiedenen Seiten einer Radialcbene befindlichen Gchäuseteilcn, die an radial äußeren Flanschen unter Zwischenschaltung von Distanzmatcrial miteinander verbunden sind, mit radial inneren Flanschen je eine Stirnseite eines äußeren Laufringes axial halten und mit den äußeren und den inneren Flansch verbindenden zylindrischen Bereichen einen äußeren Laufring radial abstützen, wobei das Distanzmalerial den Abstützteil des Gehäuses bildet.
Es besteht seit langem ein Bedürfnis nach einem Gehäuse der vorgenannten Art, das sowohl in de Herstellung billig als auch geeignet ist, zumindest en Wälzlager mit verschiedenen Außenmaßen aufzuneh men, d. h. Wälzlager sehr unterschiedlicher üxiaiei Länge und in einem gewissen Bereich auch unter· schied'icher Außendurchmesser. Die Fim^pmuende Praxis zieien dabei auch auf ein Gehäuse hin. welches in seiner Giundform mit nur geringfügigen Änderungen auf verschiedenste Weise an dem das Lage; tragenden Bauteil angebraüu bzw. darauf uiifgesie.il werden kann.
Bisher bekannte Lagergehäuse sind in der Rege nur für Wälzlager mit ganz bestimmten Abmessungen konstruiertT Die Möglichkeit, tin und dasselbe Gehäuse für im Durchmesser und in der Breite verschiedene einzelne Wälzlager bzw. Anordnungen au: mehreren koaxial zueinander befindlichen Wälz lagern zu verwenden, besteht nicht. Selbst in den Fäl ien, in denen bekannte Gehäuse axial geteilt sind unc die Gehäuseteile an radial nach auswärts gerichteter Flanschen durch Schrauben, Niete od. dgl. miteinander verbunden werden, ist keine Anpassung ar verschiedene Lagerabmessungen vorgesehen; vielmehr sind die Gehäuseteile auch wiederum nur füi bestimmte Lagergrößen bemessen.
Es ist auch bereits bekannt, einzelne Radialwälzlager mit zylindermantelförmiger Außenumfangs fläche radial in einer benau angepaßten Bohrung innerhalb einer Wand bestimmter Stärke abzustützer und axial zwischen als Lagerdeckel dienenden Gehäuseteilen zu halten, die an radial äußeren Flan sehen unter Zwischenschaltung der das Lager radia abstützenden Wand miteinander verbunden sind, mii radial inneren Flanschen die eine Stirnseite eine; äußeren Laufringes axial halten und mit den äußerer und den inneren Flansch verbindenden zylindrischer Bereichen den äußeren Laufring des Lagers zusätzlich radial abstützen. In diesem Fall bildet die Wand die beispielsweise die Seitenwand eines Maschinengestells sein kann, selbst den Abstül/teil des aus ihi und den deckelartigen Gehäuseteiien gebildeten Gehäuses für das spezielle Lager des jeweiligen Anwendungsfalles, dem auch die Deckelteile angepaßi sein müssen.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Gehäuse der eingangs genannten Art zu schaffen, welches an ganzt Serien von Wälzlagern anpassungsfähig ist und darüber hinaus auch in einfachster Weise an das da; Gehäuse tragende Element angepaßt werden kann.
Die vorstehende Aufgabe wird erfindungsgemäC dadurch gelöst, daß das Distanzmaterial aus einei Mehrzahl über den Gehäuseumfang verteilter Paßstücke besteht, welche je nach Lagerbreite ausgewählt sind, und daß die radiale Abstützung des äußeren Laufringes am zylindrischen Bereich der Gehäuseteile erforderlichenfalls mittelbar, d. h. unter Zwischenschaltung von Paßringen, erfolgt.
Der durch die Erfindung erzielte technische Fortschritt besteht darin, daß nur noch das Paßstück unc gegebenenfalls ein oder mehrere zusätzliche Paßringe als vergleichsweise einfache und daher billige Bauteile je nach dem Einzelfall verschieden gestaltcl werden müssen, während das Gehäuse im übrigen von einem paarweise zu verwendenden Bauteil bestimmter Größe für Radialwälzlager unterschiedlichei Normgrößen sowie mehreren'axial nebeneinander angeordneten Wälzlager gebildet wird. Dadurch werden die Kosten der Lagerhaltung für die Einzelteile we-
I 96i 014 J
3 4
..,-iitlieli vermindert, und auch die I leisielluiigsKiiMeii ι en ausci/cnd einen radial ätiüercn Flansch 5 ιακ\
del -Einzelteile selbst, die sich /um großen Teil durch einen radial iiiiienn Flansch 8 gegliedert ist. Der
I'm-sscü billig lernten lasten, liegen im Vergleich /u I miendurchmessei· des /\lindrischen Teils 2 eimpri'.-bl
!icikömniliclic-ii Clchausei, lieiiilieh iiieiiriger. Ie nael, dem AmVndurchmcsser eines eingezeichneten iiiil.'.e-
j.iii 1.!11/--IUiII sind lediglich iintcn.chicdÜciie PaIv- ο ,en I. aiii ringes .1 eines Wälzlagers 4 herkömmlicher
■.!.,,■k:_ b/'.v. Pai.'.nngc und verschieden lange Üeiesii- Hauari. Die äußeren Flansche 5 sind über den Um-
;. L.iigseleniL-nte. wie Schrauben, Nicie od. dgl., /u \tr- lanu veiieüi mit Schraubenlöeheni 6 versehen, durch
.. laieii, wodurch eine größtmögliche Anpassung*- weiche als Ociesiigungsclemeiue Schrauben 7, Nieic
i.i.ii-akeii auch an vorgegebene Beicstigungsmöglich- i-.u. diil. gesteckt sind Die inneren Flansche 8 haken
1 .-.!en an Maschinenteilen und -flächen beliebiger Art io den Laufring 3 in axialer Richtung. Der Durchmesser
•k!ü v. ird. Da die Paßstücke, die wenigstens zum ihrer DurchganusoHmmg wird im Normalfail etwas
:. i gleichzeitig der Befestigur·; des Gehäuses die- -,ößer sein als\ler A ußendurehmesser des inneren
;. euuein veischwenkbar sind, ist auch eine Laufrinaes des Wälzlagers. Es kann aber auch einer
\ brmgung des Lagers an Schrägflächen sowie kon- der Flanschen S entsprechend F i g. 2 geschlossen.
en oder konkaven Flächen möglich, ohne daß ι j d. h. als Deckel 8 α ausgebildet sein. Die axiale Breite
,/ujjme besondere Anpassung erforderlich wäre. J1-S zylindrischen Teils"! der Gehäuseteile !. gemes-
,n Zusammenbau des Gehäuses mit Schrauben sen \on der Innenfläche der Flansche 5 bis zur Innen-
.!eü liiirch das Festziehen derselben nur a\ia!c !lache der Flansche 8. ist jeweils kleiner als die halbe
... die Laufringe der Wälzlager aufgebracht. Breite des Laiifringts 3 des schmälsten Wälzlagers
.-.■· Jcici! zylindrische Gestalt nicht beeinflußt 2u einer Serie. Hs bleibt also stets ein Zwischenraum
: zwischen den Flanschen 5. wenn das Gehäuse mon-
,^.-.".-!JiIhLiKeI- Aust-esiaitung der Erfindung kann tiert wird. In diesen Zwischen! mim sind erfindungs-
d:: -.!en Ahstiit/teil bildende PaßMiick geieli sein und gemäß Paßstücke 9 mit Schraubenlöchern 10 ein-
/u 'len diesen Einzelteilen eine stobdämpfende uesetzt.
■cl!'.-n!age aufweisen. Auf diese Weise läßt sich 25 im Inieresse einer festen \ erhindung der Gehäuse-
1 wirksame Schall- und Vibrationsdämpfung erzie- teile >ind gleichzeitig ihrer einfachen und zuverläs
ohne daß dadurch der Sitz des Lagers im Ge- -,igen Zentrierung sind die äußeren Flansche 5 über
I:.- ^e neeinträcluigt wird. Zweckmäßig ist dabei die den Umfang verteilt mit konischen, zueinander wei-
! !!'.ng des Paßstückes im Bereich der äußeren Flar,- .-,eiiüen Vorsprüncen Sa versehen, welche vorzugs-
•Jer Gehäuseteüe vorgesehen, und die stoßdämp- 3? '-,eise durch Pressen hergestellt sind, und diese Vor-
k: .!e Zwischenlage setzt sich bis in Bereiche zwi- sprünge wirken mit entsprechenden Einsenkungen Va
sä -n den Flanschen und dem Paßstück fort. in den Paßstücken 9 zusammen. Im Beispielsfall sind
Nach einem anderen Merkmal zur vorteilhaften die Schraubenlöcher 6 auf dem Grund der Vor- \.-gestaltung springen die äußeren Flansche der sprüimeSa angebracht, wobei auch die Schrauben-(i !läuFcteile im Bereich der Paßstücke konisch in 35 köpfe und Muttern la mit kegeligen Übergängen in Richtung zueinander vor, und die Paßstücke sind mit die konischen Vorsprünge 5« p;>ssen.
due Vorsprünge aufnehmenden Hinsenkungen ver- Die Paßstücke 9 haben eine doppelte Funktion. >J:cn. Der hierdurch entstehende formschlüssige Ein- nämlich erstens, einen ganz bestimmten Zwischengrill zwischen den Gehäuseteilen und dem Paßstück abstand zwischen den Gehäusetcilen 1 zu gewährinaelit die Verwendung von Paßbolzen und daran 40 leisten, und zweitens, Stütz-, Trag-, Flansch- oder angepaßten Schraubenlöchern überflüssig. Die Vor- ganz allgemein Anbringungs- oder Befestigungsgliesprünge und Einsenkungen sind dann zweckmäßig der zu bilden. Die Paßstücke 9 werden in verschieniit zentralen Schraubenlöchern versehen, und die dener Stärke gefertigt, damit dieselben Gehäuseteile 1 Gehäuseteile sind an diesen Stellen miteinander ver- für in eine Normrefhe (beispielsweise die ISO-Norm) M-'nraubt. 45 fallende Wälzlager unterschiedlicher Breite verwen-
Die Erfindung wird nachstehend an Hand von in det werden können.
der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieten Zur zweiten vorstehend genannten Funktion der
näher erläutert. Es zeigt " Paßstücke 9 sei auf die Beispiele nach Fi g. 2 bis 1 I
Fig. 1 einen Längsschnitt durch ein Lagergehäuse verwiesen. In F i g. 2 und 9 sind die Paßstücke 9 an
gemäß der Erfindung rriit einem darin aufgenommc- 50 ihrem radial äußeren Ende L-förmig abgewinkelt und
neu herkömmlichen Wälzlager, am abgewinkelten Fuß 11 mit Schraubenlöchern 12
Fig. 2 bis 5 im kleineren Maßstab Längsschnitte versehen, so daß das Gehäuse auf einem Traggestell,
durch weitere erfi'idungsgemäße Ausführungsformen Scnütten oder einem anderen Maschinenteil aufge
eines Wälzlagergehäuses, stellt und festgeschraubt werden kann. Wie aus den
Fig. 6 in perspektivischer Ansicht zwei aus Blech 55 anderen Figuren hervorgeht, können die Paßstücke 9
gepreßte Gehäuseteile, je nach der gewünschten Befestigungsart des Gehäu-
F ig. 7 bis 9 perspektivische Ansichten verschiede- ses in vielfältiger anderer Form ausgeführt sein. Das
ncr Möglichkeiten der Ausbildung der Stütz- und Gehäuse kann beispielsweise gemäß F i g. 7 über die
Trageorgane des Gehäuses, Paßstücke 9 angeflanscht werden. Bei der Ausfüh-
Fi g. IO die perspektivische Darstellung einer Be- 60 rung nach Fig. 8 und H) ist die von Gußgehäusen
festigungsart des Gehäuses nach Fig. 5. her bekannte Aufstellung gewählt worden. Die Paß-
F ig. Il einen Querschnitt durch ein gleichzeitig stücke *$ können um die Schraubenbolzen vcrschwenk1
als Trag- oder Stützorgan ausgebildetes Paßstück zur und dadurch auch gekrümmten Aufspannflächen an
Einspannung zwischen die Gehäuseteile mit einer gepaßt werden,
ringförmigen gummielastischen Zwischenlage. 65 Zu jeder Wälzlager-Normreihe gehören Lager mn
Das in Fig. I dargestellte Gehäuse besieht aus unterschiedlichem Außendurchmesser. Um di Zahl zwei identischen Gehäuseteilen 1, tieren jedes in einen der unterschiedlichen benötigten Gehäuseteile zu bezylindrischen Teil 2 und daran an verschiedenen Sei- grenzen, sind die inneren Flansche 8 mil einer sol
chen radialen Erstreckung ausgebildet, daß der Abstand von der Innenfläche la der zylindrischen Teile 2 in radialer Richtung bis zum Rand der zentralen Durchgangsöffnung ungefähr einhalbmal die Differenz zwischen dem Aiißcndurchmesscr des äußeren und des inneren Laufringes des größten Wälzlagers der Normreihe beträgt. Diese Bemessung ermöglicht es, dieselben Gehäuseteil auch für Lager mit etwas kleinerem Aiißcndurchmesscr zu verwenden, in welchem Fall der radiale Abstand zwischen dem äußeren Laufring des Wälzlagers und der zylindrischen Innenfläche la durch einen Paßring 13 beseitigt wird (F i g. 3). Letzterer kann gegebenenfalls auch geteilt ausgeführt sein.
Der äußere Laufring 3 des Wälzlagers 4 wird gegen Verschiebung in Umfangsrichtung durch den mittels der Schraubenbolzen 7 aufgebrachten Einspanndruck gehalten. Außerdem kann die Haftreibung durch O-Ringc 15 vergrößert werden, die auf den Innenseiten der inneren Flansche 8 in Ringnuten 14 nahe dem zylindrischen Teil 2 liegen. Die O-Ringe 15 dienen gleichzeitig als Richtungen, um zu verhindern, daß Staub- und Schmutzteilchen durch den freien Raum zwischen den äußeren Flanschen 5 in das Lager gelangen.
Zur Verhinderung von Korrosion an der Außenfläche des äußeren Laufringes 3 kann eine Schutzhülle 19 dienen, die beispielsweise aus einem Bandstreifen besteht.
Um eine Dichtung zwischen dem inneren Laufring des Wälzlagers 4 und dem inneren Flansch 8 eines Gehäuseteils 1 zu schaffen, können gemäß F i g. 2 Dichtungsringe 16 mit Y-förmigem Querschnitt an letzterem z. B. durch Verschweißen befestigt sein. Die beiden oberen Schenkel des Y umschließen dabei den Rand der zentralen Durchgangsöffnung im Flansch 8.
Es ist oftmals erwünscht, vom Lager ausgehende Vibrationen und Schallschwingungcn zu dämpfen, bevor sie über das Gehäuse auf andere Maschinenteile übertragen werden. In einer zweckmäßigen Ausgestaltung der Erfindung ist deshalb vorgesehen, im Paßstück 9 vor dessen Fuß 11 eine elastische Zwischenlage 17 aus Gummi oder Kunststoff anzubringen, Das Paßstück 9 weist dabei eine Bohrung 20 (Fig. II) auf, an deren Wand die elastische Zwischenlage festgeschweißt oder festgeklebt ist. In entsprechender Weise ist diese auch radial innen mit dem Innenteil des Paßstücks 9 verbunden. Im Längsschnitt ist die elastische Zwischenlage 17 vorzugsweise U-förmig ausgebildet, wobei die Schenkel 17« (Fig. 1) den Rand der Bohrung 20 umgreifen und an den Innenseiten der Flansche 5 anliegen.
Der erfindungsgemäße Gehäuseaufbau eignet sich auch zur Aufnahme von Wälzlagerpaaren. Eine solehe Konstruktion zeigt Fig. 4, wobei Wälzlager4' bzw. 4" jeweils zwischen einem mittleren Vorsprung 13'ft am Paßring 13 und einem der Flansche 8 gehalten sind. Der Paßring 13 kann auch radial oder axial geteilt ausgeführt sein und eventuell aus Kunststoff bestehen, so daß die Wälzlager elastisch abgestützt sind.
Auch in F i g. 5 ist ein Gehäuse mit zwei darin aufgenommenen Wälzlagern 4' und 4" gezeigt. Sind, wie in der oberen Hälfte von Fig. 5 gezeigt, die äu-
*5 fieren Durchmesser der Wälzlager gleich, so können sie innerhalb desselben Paßringes 13ί/ angeordnet sein. Bei unterschiedlichem Außendurchmesser, wie im Ausführungsbeispiel der unteren Hälfte det F i g. 5 gezeigt, wird das kleinere Wälzlager 4' ir einen. Paßring 13 c verlegt, während das größere Wälzlager 4" mit seinem Außenumfang direkt am Gehäuseteil anliegt. Der Paßring 13c kann bei dieser Konstruktionen gegebenenfalls auch die Funktion eines Distanzgliedes, entsprechend dem Vorsprung 13b in Fi g. 4, übernehmen. Abweichend von Fig. 5 kann sich gemäß Fig. 10 der Paßring auch vor Flansch zu Flansch erstrecken. Alle Teile der Beschreibung und der Zeichnung, die über die Erläuterung des Inhalts der Patentansprüche hinausgehen, sind nicht Gegenstand der Erfindung.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

ί 96! Patentansprüche:
1. Gehäuse für in indes le ι is ein RadiaiwäL'iagei mit zjlindcrniaiUdfiirniig'-T Autk-iuirnfanusiliii-iic » :.;es aui'eieii L auJYir.üS. bestehend aus zwei auf verschiedenen Seiten einer Radialebene befindlichen Gehauseteilen, die an radial äußeren Flanschen unier Zwischenschaltung von Distanzmaterial miteinander verbunden sind, mit radial innercn Flanschen je eine Stirnseite eines äußeren Laufringes axial halten und mit den äußeren und den inneren Flansch verbindenden zylindrischen Bereichen einen äußeren Laufring radial abstützen, wobei das Distanzmaterial den Abstützteil '-S des Gehäuses bildet, dadurch gekennzeichnet, daß da* Distanzmaterial aus einer Mehrzahl über den Gehäuseumfang verteilter Paßstücke (9) besteht, welche je nach Lagerbreite ausgewählt sind, und daß die radiale Abstützung des äußeren Lz'ifrings (3) am zylindrischen Bereich der Gehäuseteile (1) erforderlichenfalls mittelbar, das heißt unter Zwischenschaltung von Paßringen (13, 13 c). erfolgt.
2. Gehäuse nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, daß das den Abstützteil bildende Paßstück (9) geteilt ist und zwischen diesen Einzelteilen eine stoßdämpfende Zwischenlage (17) aufweist.
3. Gehäuse nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß d<e Teilung des Paßstücks (9) im Bereich der äußeren Flansche (5) der Gehäuseteile (1) vorgesehen ist und die stoßdämpfende Zwischenlage (17) sich bis in Bereiche zwischen den Flanschen (5) und dem P;;ßstL-:k (9) fortsetzt.
4. Gehäuse nach einem der Ansprüche 1 bis 3. dadurch gekennzeichnet, daß die äußeren Flansche (5) der Gehäuseteile (1) im Bereich der Paßstücke konisch in Richtung zueinander vorspringen und die Paßstücke (9) mit diese Vorsprünge (5 a) aufnehmenden Einsenkungen (9«) versehen sind.
5. Gehäuse nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorsprünge (Sa) und Einsenkungen (9«) mit zentralen Schraubcnlöchern (6 bzw. 10) verschen sind und die Gehäuseteil (I) an diesen Stellen miteinander verschraubt sind.
DE19691961014 1968-12-06 1969-12-05 Gehäuse für Radialwälzlager Expired DE1961014C3 (de)

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DE1961014B2 DE1961014B2 (de) 1973-07-12
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