DE1960904U - Mehrteiliger pendel-trag- und druckbalken fuer ackergeraete. - Google Patents

Mehrteiliger pendel-trag- und druckbalken fuer ackergeraete.

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DE1960904U
DE1960904U DE1967M0058159 DEM0058159U DE1960904U DE 1960904 U DE1960904 U DE 1960904U DE 1967M0058159 DE1967M0058159 DE 1967M0058159 DE M0058159 U DEM0058159 U DE M0058159U DE 1960904 U DE1960904 U DE 1960904U
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Description

RA. 140 463*! 3.3.67
Weilheim-Teck, 8. 3. 1967 T1-Jj/Ad.
Maschinenfabrik IAU ©HG·. y - 7315 Weilheim-Seek, Joh.Rau-Straße
Mehrteiliger Pendel-Trag- und Druckbalken für Ackergeräte.
Die !Teuerung "bezieht sich auf einen mehrteiligen Trag- und Druck-"balken, der zum Tragen "bzw. zum Belasten von Arbeitsgeräten wie z.B. Eggen und Walzenkrümler großer G-esamtarbeitsbreite, insbesondere "bei Arbeitsketten? d,h. bei Kombinationen mehrerer hintereinander angeordneter Arbeitsgeräte, die sich in ihrer Gesamtarbeit ergänzen, dient und leicht lösbar an eine .&eräteanbauvorrichtung anschließbar ist, welche ihrerseits ebenfalls leicht lösbar an die freien Enden des Breipunktgestänges eines mit hydraulischem Hubwerk, das eine Sehwimmstellung aufweist, ausgerüsteten Schleppers angeschlossen werden kann.
Trag- und Druekausleger, insbesondere für Gerätekombinationen, z.B. "Löffeleggen mit nachlaufenden Walzenkrümlern" oder "lederzahneggen mit nachlaufenden Walzenkrümlern" sind in der landwirtschaftlichen Praxis bekannt. Solehe Trag- und Druekausleger sind bekanntlich im am Schlepper angebauten Zustand quer zur fahrtrichtung des Schleppers und parallel zur Bodenoberfläehe gerichtet.
die Transportfahrten auf öffentlichen Straßen ist die höchstzulässige Breite solcher Gerätekombinationen und damit die "Breite" der Trag- und Druckbalken vorgesehrieben und auf ein zulässiges Höchstmaß von 3m begrenzt.
-Z-
Der Trend der Entwicklung der Zugmasehinen geht in der landwirtschaftlichen Praxis in steigendem laß zu schweren, leistungsstarken Schleppern. Damit parallel wachsen auch die Gesamtarbeitsbreiten der Arbeitsgeräte und deren Hilfselemente, wie 25.B. die Trag- und Druekausleger. Biese Entwicklung führte bekanntlich dazu, daß die frag- und Druckausleger mehrteilig ausgebildet wurden und zwar in der Kegel so, daß an beiden freien Enden eines Mittelteils, das in seiner Breite der Straßenverkehrsordnung angeglichen ist, wahlweise ausziehbare oder einklappbare und feststellbare Verbreiterungen Torgesehen sind, die bei der Arbeit auf dem Acker ausgezogen bzw. ausgeklappt und festgestellt bzw. beim Straßentransport eingeschoben bzw. eingeklappt und festgestellt werden können.
Me zweckmäßige Verwendbarkeit dieser lösungen der Verbreiterung der !Drag- und Druckbalken findet jedoch in der Praxis da ihre Grenze, wo die mit dem Trag- und Druckbalken bei Schwimmstellung der Sehlepperhydraulik zu belastenden Arbeitsgeräte, wie z.B. vier in der Gerätekette nachlaufende Eggen oder vier Walzenkrümler, die sich natürlicherweise der Bodenoberflache anschmiegen, nicht mehr gleichmäßig belastet werden, so daß der Arbeitserfolg, z.B. bei der Aufbereitung eines Saatbeetes über die Arbeitsbreite betrachtet, nicht gleichmäßig ist.
Die Neuerung besteht nun darin, daß die G-esamtbreite des wirksamen Trag- und Druckauslegers in zwei symmetrisch angeordnete Teile, "Pendelbalken" genannt, aufgelöst wird, die gelenkig und bei der Arbeit in festgelegten Grenzen in der Vertikalebene pendelbar an die Enden eines Trägers angeschlossen sind. Da die beiden Teile in den vonvornherein festgelegten Grenzen pendeln können, legt sich ein jeder der beiden Pendelbalken unabhängig vom anderen mit gleichmäßigen Druck auf die ihm jetzt'zugeordneten Arbeitsgeräte, z.B. zwei Eggen oder zwei Walzenkrümler.
Die Anschlußmittel z.B. Ösen für den Anschluß der Tragketten der Eggen bzw. Walzenkrümler sind nicht, wie sonst üblich, an dem Träger, sondern an den Pendelbalken angebracht.
Damit ein dieser vorstehenden Feuerung entsprechender Trag- und Druckbalken die im Straßenverkehr zulässige Maximalbreite von fahrzeugen nicht überschreitet, sind die beiden Pendelbalken ihrerseits wiederum symmetrisch in zwei scharnierartig verbundene Hälften geteilt, die beim Arbeitseinsatz durch eine flanseh-Sehrauben-Yerbindung zu einem Seil vereinigt sind.
Im Straßenverkehr dagegen sind diese flanseh-Verbindungen gelöst und die äußeren Hälften sind in vertikaler Richtung um Gelenkbolzen drehend hochgeklappt und gegen ungewolltes Zurückfallen in stabiler lage gesichert.
Die Zeichnungen zeigen ein Ausführungsbeispiel der leuerung und
fig. 1 : in der Draufsicht in Arbeitsstellung
fig. 2 : in der Seitenansicht, d.h. in fahrtrichtung des Schleppers gesehen
^ig. 3 : zeigt den mehrteiligen Pendel-Trag- und Druckbalken in zusammengeklappten Zustand für den Straßenverkehr mit maximaler Breite von 3 m über alles
fig. 4 s zeigt in der Seitenansicht eine Ausführung des Gelenkes mit dem die Pendelbalken mit dem Träger verbunden sind und die flanschverbindung, durch die die beiden Teile des Pendelbalkens zu einem Teil leicht lösbar zusammengeschraubt sind.
fig. 5 ! zeigt die gleichen Verbindungsstellen wie fig. 4» jedoch in der Draufsicht.
Der Träger 1 ist mit zwei Steckern 2 versehen, mit denen er leicht lösbar und sicherbar mit einer nicht gezeichneten Geräteanbauvorrichtung verbunden werden kann.
gesicherten Der Träger 1 ist an beiden Enden mit durchgehenden Gelenkbolzen ausgerüstet.
Die inneren Teile 4 sind mit den äußeren Teilen 5 des Pendelbalkens P durch Planschen 6 und Ring-Klappsehrauben 7 mit Korbmuttern 8 zu einem Teil, d.h. zum Pendelbalken P zusammengeschraubt. Die inneren Teile 4 sind mit Gelenk-Laschenpaaren 9 und die äußeren Teile 5 des Pendelbalkens P mit Gelenk-Laschenpaaren 10 ausgerüstet und zwar sq, daß die Gelenk-Lasehenpaare diejenigen der Gelenk-Laschenpaare 9 gabelförmig umgreifen, so daß die Gelenk-Iasehenpaare 9 und 10 zusammen mit den Gelenkbolzen 3 ^e ein in der Yertikalebene wirkendes Gelenk bilden.
Werden die KoiPbmuttern 8 der Eing-Klappschrauben 7 soweit gelost, daß die Eing-Klappsehrauben 7 um die fest mit dem Träger verbundenen Bolzen 11 aus den Schlitzen 12 der Planschen 6 herausgeklappt werden können, so lassen sieh die äußeren Teile 5 der Pendelbalken P in vertikaler Richtung hochklappen, bis sie sieh in durch ihr Eigengewicht stabiler lage auf den Bücken des Trägers 1 legen. Sollten sieh die äußeren Teile 5 beim Hochklappen bereits früher an die nicht gezeichnete Geräteanbauvorriehtung anlehnen, so werden sie gegen ungewolltes Zurückfallen in bekannter Weise, z.B. durch Ketten oder Stecker gesichert, wenn sie in dieser Lage nicht bereits durch ihr Eigengewicht und dem sieh daraus ergebenden Drehmoment, bezogen auf den Gelenkbolzen 3, gesichert sind.
Die inneren Teile 4 des Pendelbalkens P sind mit je einer Gabellasehe 13 versehen, deren Schenkel den Träger 1 umfassen. An den äußeren Enden der Sehenkel der Gabellasehen 13 sind fluchtende Bohrungen vorgesehen, durch die Hubbegrenzungsstecker eingeführt werden. Diese, gegen Herausfallen gesichert en Hubbegrenzungssteeker 14, engen das Intervall, in dem die Pendelbalken P um die Gelenkbolzen 3 pendeln können, in von vornherein bestimmten Grenzen ein.
Die Gabellasehen 13 können auch mit einem weiteren Paar fluchtender Bohrungen 15 versehen sein, so daß der Hubbegrenzungssteeker 14 durch diese hindurch und gleichzeitig durch eine

Claims (1)

zugeordnete Boiirung gleicher Größe im Träger 1 gesteekt werden kann, falls dies nützlich sein könnte, z.B. "bei asymmetrischer Gestaltung des zweiteiligen Pendelbalkens P. Schutzansprüohe;
1. Mehrteiliger Trag- und Druckbalken der zum Tragen "bzw. zum Belasten von Arbeitsgeräten, wie z.B. Eggen oder Walzenkrümlern großer G-esamtarbeitsbreiten, insbesondere bei Arbeitsketten, doh. bei Kombinationen mehrerer hintereinander angeordneter Arbeitsgeräte, die sieh in ihrer Sesamtarbeit ergänzen, dient und leicht lösbar an eine G-eräteanbauvorrichtung anschließbar ist, welche ihrerseits ebenfalls leicht lösbar an die freien Enden des Dreipunktgestänges eines mit einem hydraulischen Hubwerk, das eine Sehwimmstellung aufweist, ausgerüsteten Schleppers angeschlossen werden kann, dadurch gekennzeichnet, daß an den Enden eines in bekannter Weise mit Ansehlußmitteln, z.B. Steekern (2) für den Anschluß an eine &eräteanbauvorrichtung bekannter Art versehenen Trägers (1) je ein zweiteiliger Pendelbalken (P), dessen beiden Teile (4 u. 5) in bekannter Weise durch Klappsehrauben (7) mit Korbnruttem (8) zusammengeflanscht sind, in stabilen G-leiehgewieht und wahlweise in gewissem vorbestimmten Eahmen in der Yertikalebene parallel zum Träger pendelbar oder starr feststellbar angelenkt sind, wobei je ein Schärnierbolzen (3) an den Enden des Trägers (1) eingesetzt ist und wobei die äußeren Teile (5) der zweiteiligen Pendelbalken (P) nach Lösen und Ausschwenken der Klappsehrauben (7) aus ihren Haiterungsschlitzen (12) der Flanschverbindung (6) ihrerseits in vertikaler Ebene um die Scharnier-
bolzen (3) schwenkbar tarn angenähert 180 Grad nach oben in Richtung auf den Rücken des Trägers (1) und in dieser Lage gegen ungewolltes Hoehschnellen sieherbar sind.
2β Mehrteiliger Trag- und Druckbalken nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet,
daß die Scharniere, durch die der Träger (1) einerseits mit den Pendelbalken (P) andererseits gelenkig verbunden sind aus je einem Lasehenpaar (9)? das mit dem inneren Teil (4) des Pentelbalkens (P) und einem Laschenpaar (10), das mit dem äußeren Teil (5) des Pendelbalkens (P) fest verbunden sind und aus dem in dem Träger (1) gelagerten Scharaierbolzen (3) besteht, wobei die Lasehenpaare (10) der äußeren Teile (5) des Pendelbalkens (P) die Lasehenpaare (9) der inneren Teile (4) der Pendelbalken (P) umsehließen»
3» Mehrteiliger Trag- und Druckbalken nach den Ansprüchen 1 und 2 dadurch gekennzeichnet,
daß die inneren Teile (4) der Pendel-balken (P) mit je ein Paar Pührungslaschen (13) versehen sind, die den Träger (1) gabelförmig umschließen, wobei diese Jührungslaschen (13) mit mehreren übereinander angebrachten fluchtenden Bohrungspaaren (15 u. 16) versehen sind für die Aufnahme von Hubbegrenzungssteekern (14) zur wahlweisen Begrenzung eines angestrebten Pendelbereiehes der Pendelbalken (P) in der Vertikalebene, wobei die Bohrungspaare (16) in den Mhrungslasehenpaaren (13)» die in vorher festgelegten Abstand oberhalb des Trägers (1) vorgesehen sind, verwendet werden, oder zur starren Feststellung der Pendelbalken (P), wobei die Hubbegrenzungsstecker (14) durch die fluchtenden Bohrungen (15) in den I1Uhrungslaschenpaaren (13) und gleichzeitig dureh die diesen Bohrungen (15) zugeordneten und fluchtenden Bohrungen (15a) im Träger (1) gesteckt werden können.
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