DE19607983C2 - Lastentransportwagen für einen Schräglastenaufzug - Google Patents

Lastentransportwagen für einen Schräglastenaufzug

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Description

Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Lasten­ transportwagen für einen Schräglastenaufzug.
Bekannte Schräglastenaufzüge werden vor allem auf Baustellen verwendet, um Baustoffe, beispielsweise Ziegel, Dachziegel, Kacheln, und dergleichen, aus einer unteren Position in eine darüberliegende Position zu transportieren. Ein solcher be­ kannter Schräglastenaufzug besteht aus einem Lastentrans­ portwagen und einer Schieneneinrichtung, auf der der Lasten­ transportwagen geführt wird. Der Lastentransportwagen wird dabei mittels eines Seils und einer motorbetriebenen Winde entlang der Schieneneinrichtung aufwärts und abwärts bewegt.
Bei einem Schräglastenaufzug der oben genannten Art sind der Lastentransportwagen, die Antriebseinrichtung sowie die Schieneneinrichtung als eine zusammengehörende Vorrichtung ausgebildet. Folglich ist der Erwerb eines solchen Schräg­ lastenaufzugs aufwendig. Ferner weist die Schieneneinrich­ tung eine feste Länge auf, so daß der Hubbereich des Schräg­ lastenaufzugs durch die Länge der Schieneneinrichtung fest­ gelegt ist.
Die FR-PS 2 504 508 offenbart eine Transportvorrichtung, die in Verbindung mit einer Ausschubleiter verwendet werden kann. Bei der in dieser Schrift offenbarten Transportvor­ richtung ist es jedoch notwendig, an die Längsholme des aus­ schiebbaren Teils der Leiter Profilträger zu montieren, um eine Führung der Transportvorrichtung entlang des ausschieb­ baren Teils der Leiter zu ermöglichen. Die in der FR-PS 2 504 508 offenbarte Transportvorrichtung ist nachteilig da­ hingehend, daß die als Führungseinrichtung für die Trans­ portvorrichtung verwendete Leiter modifiziert werden muß und ferner im Bereich des ausziehbaren Teils keine sichere Füh­ rung möglich ist.
In der FR-PS 2 390 371 ist ein Rollwagen offenbart, der zu­ sammen mit einer ausschiebbaren Leiter verwendbar ist. Der Rollwagen weist vier Rollen auf, die eine abgestufte Form haben, derart, daß ein äußerer Teil der jeweiligen Rollen einen größeren Durchmesser aufweist und ein innerer Teil der jeweiligen Rollen einen kleineren Durchmesser aufweist. Ent­ lang des breiteren unteren Teils der Ausschubleiter wird der Rollwagen durch den äußeren Teil der Rollen, der einen größeren Durchmesser aufweist, geführt, während derselbe entlang des ausziehbaren, schmaleren, oberen Teils der Aus­ schubleiter durch den inneren Teil der Rollen, der einen kleineren Durchmesser aufweist, geführt wird. Die Führungs­ einrichtung des Rollwagens, die in der FR-PS 2 390 371 of­ fenbart ist, weist jedoch keinerlei Gegenhalteelemente auf, so daß eine sichere Führung des Rollwagens entlang beider Teile der Ausschubleiter nicht gewährleistet werden kann.
Die DE 38 16 105 A1 offenbart einen aus mehreren Teleskop­ schüssen gebildeten Schräglastenaufzug. Das Lastaufnahmemit­ tel weist eine Rollenbestückung zur Führung entlang eines breiten Teleskopschusses und eine zusätzliche Rollenbe­ stückung zur Führung entlang eines schmalen Teleskopschusses auf. Jedoch ist das in der DE 38 16 105 A1 offenbarte Last­ aufnahmemittel nicht für Ausschubleitern, bei denen die Hol­ me des ausschiebbaren schmalen oberen Teils direkt innerhalb der Holme des festen breiten unteren Teils angeordnet sind, verwendbar.
Ausgehend von dem genannten Stand der Technik liegt der vor­ liegenden Erfindung die Aufgabe zugrunde, einen Lastentrans­ portwagen für einen Schräglastenaufzug zu schaffen, der in Kombination mit einer Antriebseinrichtung und einer herkömm­ lichen Ausschubleiter als ein Schräglastenaufzug verwendet werden kann.
Diese Aufgabe wird durch einen Lastentransportwagen für ei­ nen Schräglastenaufzug gemäß Anspruch 1 gelöst.
Die vorliegende Erfindung schafft einen Lastentransportwa­ gen, der eine Auflage- und Halte-Einrichtung zum Halten ei­ ner zu transportierenden Last, eine erste Führungseinrich­ tung und eine zweite Führungseinrichtung aufweist. Die erste Führungseinrichtung ist derart an der Auflage- und Halte-Ein­ richtung angebracht, daß sie mit den Leiterholmen eines ersten festen Teils einer Ausschubleiter in Eingriff nehmbar ist, um eine geführte Bewegung der Auflage- und Halte-Ein­ richtung entlang der Leiterholme des festen Teils der Aus­ schubleiter zu ermöglichen. Die zweite Führungseinrichtung ist an der Auflage- und Halte-Einrichtung gegenüber der er­ sten Führungseinrichtung derart versetzt angebracht, daß sie mit den Leiterholmen eines zweiten ausschiebbaren Teils der Ausschubleiter in Eingriff nehmbar ist, um eine geführte Be­ wegung der Auflage- und Halte-Einrichtung entlang der Lei­ terholme des ausschiebbaren Teils der Ausschubleiter zu er­ möglichen. Die zweite Führungseinrichtung weist ferner eine Gegenhalteeinrichtung auf, die in eine erste und eine zweite Position schwenkbar ist, wobei die Gegenhalteeinrichtung in der ersten Position ist, in der dieselbe mit den der Aufla­ ge- und Halte-Einrichtung abgewandten Oberflächen der Lei­ terholme des zweiten ausschiebbaren Teils der Ausschubleiter Eingriff nimmt, während die Auflage- und Halte-Einrichtung entlang des zweiten ausschiebbaren Teils der Ausschubleiter geführt wird, und wobei die Gegenhalteeinrichtung in der zweiten Position ist, während die Auflage- und Halte-Ein­ richtung entlang des ersten festen Teils der Ausschubleiter geführt wird.
Die vorliegende Erfindung schafft somit einen Lastentrans­ portwagen, der es ermöglicht, eine herkömmliche Ausschublei­ ter, die üblicherweise aus Aluminium besteht und genormte Maße aufweist, als eine Schieneneinrichtung für einen Schräglastenaufzug zu verwenden. Durch die zwei Führungsein­ richtungen ist eine geführte Bewegung des Lastentransport­ wagens sowohl entlang des festen Teils der Ausschubleiter als auch entlang des ausschiebbaren Teils der Ausschubleiter möglich. Folglich ist ein Schräglastenaufzug realisierbar, dessen Hubbereich durch das Auseinander- und Zusam­ men-Schieben der Ausschubleiter eingestellt werden kann.
Da Ausschubleitern der oben genannten Art üblicherweise ge­ normte Abmessungen aufweisen, ist der Lastentransportwagen für alle solchen Ausschubleitern verwendbar. Gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung sind die Rollen der ersten und der zweiten Führungseinrichtung derart an der Auflage- und Halte-Einrichtung angebracht, daß sowohl jeweils die Beabstandung derselben in der Richtung der Sprossen der Leiter als auch jeweils die Beabstandung derselben senkrecht zu der Ebene, die durch die Leiterspros­ sen und die Leiterholme definiert ist, einstellbar sind. Da­ durch ist es möglich, den Lastentransportwagen für Ausschub­ leitern zu verwenden, deren Abmessungen von den genormten Abmessungen abweichen.
Bevorzugte Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung werden nachfolgend bezugnehmend auf die beiliegenden Zeich­ nungen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung eines Schräglasten­ aufzugs unter Verwendung eines Lastentransportwagens gemäß der vorliegenden Erfindung;
Fig. 2 eine Draufsicht eines Lastentransportwagens gemäß der vorliegenden Erfindung;
Fig. 3 eine Vorderansicht eines Lastentransportwagens gemäß der vorliegenden Erfindung;
Fig. 4 eine Seitenansicht eines Lastentransportwagens gemäß der vorliegenden Erfindung; und
Fig. 5 eine perspektivische Ansicht eines Lastentransportwa­ gens gemäß der vorliegenden Erfindung, bei der der­ selbe in seine Einzelteile zerlegt dargestellt ist.
Für identische Teile in den verschiedenen Zeichnungen sind die gleichen Bezugszeichen verwendet.
Bevor näher auf den Aufbau eines Lastentransportwagens gemäß der vorliegenden Erfindung eingegangen wird, wird bezugneh­ mend auf Fig. 1 ein Schräglastenaufzug unter Verwendung ei­ nes solchen Lastentransportwagens beschrieben.
In Fig. 1 ist ein Lastentransportwagen 100 gemäß der vorlie­ genden Erfindung gezeigt, der zusammen mit einer Ausschub­ leiter, die aus einem unteren festen Teil 104 und einem obe­ ren ausschiebbaren Teil 106 besteht, sowie einer Antriebs­ vorrichtung, die aus einem Motor (nicht gezeigt), einem Seil (nicht gezeigt) und einer Umlenkrolle 108 besteht, einen Schräglastenaufzug bildet.
Die Holme 104a, 104b des unteren festen Teils 104 der Aus­ schubleiter sind um einen Abstand A beabstandet, der der Sprossenlänge des unteren festen Teils 104 der Ausschublei­ ter entspricht, und der üblicherweise genormt ist. Die Holme 106a und 106b des oberen ausschiebbaren Teils 106 der Aus­ schubleiter sind um einen Abstand B beabstandet, der der Sprossenlänge des oberen Teils 106 der Ausschubleiter ent­ spricht und üblicherweise ebenfalls genormt ist. Der Abstand B ist kleiner als der Abstand A, derart, daß der obere Teil 106 der Ausschubleiter, wie es bekannt ist, mit dem unteren Teil 104 der Ausschubleiter zusammenschiebbar ist. Die Höhe der Holme der zwei Leiterteile ist üblicherweise ebenfalls genormt.
An der obersten Sprosse des ausschiebbaren Teils 106 der Ausschubleiter ist eine Umlenkrolle 108 angebracht. Auf der Unterseite des unteren festen Teils 104 der Ausschubleiter ist eine Seilwindenhalterung 110 angebracht. Die Seilwin­ denhalterung ist vorzugsweise an zwei Sprossen der Leiter befestigt, um eine sichere Befestigung zu gewährleisten. Die Seilwindenhalterung 110 kann beispielsweise aus einer Me­ tallkonstruktion bestehen, die in der dargestellten Weise an zwei Sprossen befestigt ist, um einen festen Sitz der Seil­ windenhalterung 110 an der Ausschubleiter zu gewährleisten. Die Seilwindenhalterung 110 weist vorzugsweise längliche Lö­ cher auf, um mittels Schrauben handelsübliche Seilwinden ei­ nes unterschiedlichen Typs, beispielsweise mit einer Zug­ kraft von 125 kg oder einer Zugkraft von 250 kg, an dersel­ ben zu befestigen.
Das Hubseil von der Seilwinde läuft über die im oberen Be­ reich des ausschiebbaren Teils 106 der Leiter an einer Sprosse angebrachte Umlenkrolle 108 zu dem Lastentransport­ wagen 100 und ist an demselben befestigt. Mittels der Seil­ winde, die als Motor dient, kann folglich der Lastentrans­ portwagen 100 entlang des unteren starren Teils 104 und ent­ lang des oberen ausschiebbaren Teils 106 der Leiter bewegt werden.
Die Umlenkrolle ist vorzugsweise mittels einer bekannten Fe­ derkonstruktion an der obersten Sprosse des ausschiebbaren Teils 106 der Ausschubleiter befestigt, um eine Überlastsi­ cherung zu liefern. Dabei wirkt die Belastung eines auf dem Lastentransportwagen befindlichen Guts über das Zugseil auf eine Feder, wobei, wenn die Last eine zulässige Gesamtlast überschreitet, die Feder soweit gedehnt wird, daß ein End­ schalter betätigt wird, der die Seilwinde abschaltet. Ferner kann am oberen Ende des oberen ausschiebbaren Teils 106 der Leiter ein Schalter vorgesehen sein, den die Kante des La­ stentransportwagens in Eingriff nimmt, wenn sie das obere Ende erreicht, so daß die Seilwinde abgestellt wird, wenn der Lastentransportwagen das obere Ende des oberen aus­ schiebbaren Teils 106 der Ausschubleiter erreicht.
Wie in Fig. 1 dargestellt ist besteht der Lastentransport­ wagen 100 aus einem rechteckigen, parallel zu der Leiter­ oberfläche angeordneten Rahmen 112 und einem senkrecht zu dem Rahmen 112 ausgerichteten, rechteckigen Rahmen 114. Die Rahmen 112 und 114 bestehen vorzugsweise aus Metall und sind mit Oberflächenabdeckungen (in den Figuren nicht darge­ stellt) versehen, um eine Auflage- bzw. eine Halte-Fläche für ein zu transportierendes Gut zu liefern. Der Rahmen 112 und der Rahmen 114 bilden zusammen somit eine Auflage- und Halte-Einrichtung.
Im folgenden wird bezugnehmend auf die Fig. 2 bis 5 der Auf­ bau eines bevorzugten Ausführungsbeispiels eines Lasten­ transportwagens gemäß der vorliegenden Erfindung näher er­ läutert.
Der Lastentransportwagen 100 weist einen rechteckigen Me­ tallrahmen 112 auf, der umfangmäßig einen nach oben vorsteh­ enden Grad aufweist, um innerhalb desselben eine Auflage­ platte aufzunehmen, auf. Die Auflageplatte ist aus Gründen der Deutlichkeit in den Zeichnungen weggelassen. An dem un­ teren Ende des Rahmens 112 ist senkrecht zu demselben ein weiterer Rahmen 114 angebracht. Der Rahmen 114 ist im Endzu­ stand ebenfalls mit einer Auflageplatte (nicht dargestellt) versehen.
Der Rahmen 114 ist über zwei Befestigungsvorrichtungen 120, 122, die in Verbindungsstücke 124, 126, die an den unteren Längsträgern 208, 210 befestigt sind, einschiebbar sind, angebracht. Die unteren Längsträger 208 und 210 können ferner zwei weitere Verbindungsstücke 124', 126' aufweisen, in die die Befestigungsvorrichtungen 120, 122 des Rahmens 114 eingefügt werden können.
An der Unterseite des Rahmens 112 sind bei dem bevorzugten Ausführungsbeispiel mittels dreier Querträger 202, 204, 206, die beispielsweise aus einem Metallvierkantrohr bestehen, zwei Längsträger 208, 210 angebracht. Die Längsträger 208, 210 bestehen beispielsweise ebenfalls aus Metallvierkantroh­ ren.
In der Nähe eines Endes des Längsträgers 208 ist eine Rolle 212 drehbar angebracht. In der Nähe des anderen Endes des Längsträgers 208 ist eine weitere Rolle 214 drehbar ange­ bracht. In der Nähe eines Endes des Längsträgers 210 ist ei­ ne Rolle 216 drehbar angebracht. In der Nähe des anderen En­ des des Trägers 210 ist eine weitere Rolle 218 drehbar ange­ bracht. Die Rollen 212 und 216 bzw. 214 und 218 sind in Längsrichtung an der gleichen Position auf den jeweiligen Längsträgern angebracht. Die Rollen 212 und 216 bzw. 214 und 218 weisen jeweils eine Beabstandung voneinander auf, die dem Abstand B der zwei Leiterholme 106a, 106b des ausschieb­ baren Teils 106 der Leiter (siehe Fig. 1) entspricht. Die Rollen 212, 214, 216 und 218 sind in einer Ebene angeordnet, jeweils mit einer identischen senkrechten Beabstandung von der Ebene, die durch den Rahmen 112 definiert ist.
An den Querträgern 202, 204, 206 sind ferner zwei untere Längsträger 220, 222 angebracht. Auf dem unteren Längsträger 220 sind Verbindungsstücke 220a, 220b, 220c angebracht. Auf dem unteren Längsträger 222 sind Verbindungsstücke 222a, 222b und 222c angebracht. Die Verbindungsstücke bestehen vorzugsweise aus einem Metallvierkantrohr des gleichen Quer­ schnitts wie das Metallvierkantrohr der Querträger 202, 204 und 206. Der untere Längsträger 220 ist vorzugsweise mittels Rechteckwinkelstücken 224a, 224b und 224c, die in die Ver­ bindungsstücke 220a, 220b und 220c sowie die Querträger 202, 204 und 206 eingefügt sind, an den Querträgern befestigt. Die Verbindungsstücke 220a, 220b und 220c weisen vorzugswei­ se Langlöcher auf, die es ermöglichen, mittels der Rechteck­ winkelstücke die Beabstandung des unteren Längsträgers 220 von den Längsträgern 208 und 210 in der Richtung senkrecht zu der von dem Rahmen 112 definierten Ebene einzustellen. In gleicher Weise ist der untere Längsträger 222 mittels Recht­ eckwinkelstücken 226a, 226b und 226c an dem anderen Ende der Querträger 202, 204 und 206 angebracht.
An der Innenseite des unteren Längsträgers 220 sind an in Längsrichtung desselben voneinander beabstandeten Positionen Rollen 228 und 230 angebracht. In gleiche Weise sind an dem unteren Längsträger 222 Rollen 232 und 234 angebracht. Die Rollen 228, 230, 232 und 234 befinden sich in einer Ebene bezüglich des Rahmens 112, d. h. dieselben weisen eine iden­ tische höhenmäßige Beabstandung von dem Rahmen 112 auf. Die sich gegenüberliegenden Rollen 228 und 232 bzw. 230 und 234 weisen eine Beabstandung auf, die dem Abstand A der Leiter­ holme 104a, 104b des unteren festen Teils 104 der Ausschub­ leiter (siehe Fig. 1) entspricht.
Der untere Längsträger 220 weist ferner ein nach unten vor­ stehendes Verbindungsstück 236 auf. In gleicher Weise weist der untere Längsträger 222 ein nach unten vorstehendes Ver­ bindungsstück 238 auf. Die Verbindungsstücke bestehen vor­ zugsweise aus einem Vierkantmetallrohr. An der inneren Seite der Verbindungsstücke 236, 238 sind beispielsweise mittels Schrauben oder Bolzen Gegenhalterollen 240 bzw. 242 ange­ bracht. Die Verbindungsstücke 236, 238 weisen vorzugsweise Langlöcher auf, wodurch es ermöglicht ist, daß die Höhe, in der die Gegenhalterollen 240, 242 an den unteren Längsträ­ gern befestigt werden, einstellbar ist.
An der Unterseite des unteren Längsträgers 220 ist ferner eine weitere Gegenhalterolle 252 angebracht. Die Rolle 252 ist mittels einer Winkelplatte 254, die durch einen Bolzen an der Unterseite des Längsträgers 220 angebracht ist schwenkbar an demselben angebracht. Eine Feder 256 dient da­ zu, die schwenkbare Rolle 252 in die Stellung, die in Fig. 3 gezeigt ist vorzuspannen. An der Unterseite des Längsträgers 220 ist ferner ein Anschlag vorgesehen, der die Bewegung der Rolle 252 in die Vorspannrichtung begrenzt. Ein Ende der Fe­ der 256 ist bei 258 an der Unterseite des Längsträgers 220 befestigt, während das andere Ende der Feder 256 an der Win­ kelplatte 254 befestigt ist. An der Winkelplatte 254 ist ferner ein plattenförmiges Bauglied 260 mit einer abgerunde­ ten Seite zur Führung der Feder 256 angebracht.
In gleicher Weise ist eine Gegenhalterolle 262 über eine Winkelplatte 264 schwenkbar an der Unterseite des Längsträ­ gers 222 angebracht. Eine Feder 266 ist an einem Ende der­ selben an einem Befestigungspunkt 268 des unteren Längsträ­ gers 222 und an dem anderen Ende an der Winkelplatte 264 an­ gebracht. Die Rolle 262 ist über die Feder 266 und ein plat­ tenförmiges Bauglied 270 in die Position, die in Fig. 3 dar­ gestellt, ist vorspannbar, wobei wiederum ein Anschlag vor­ gesehen ist, um die Bewegung der Rolle 262 in die Vorspann­ richtung zu begrenzen.
Zwischen den Längsträgern 208 und 210 ist eine drehbar gela­ gerte Stange 272 angebracht, um eine Führung für das Zugseil zu liefern. Die drehbar gelagerte Stange 272 kann mit einem Überzug 274 versehen sein, um eine Schonung des Zugseils zu bewirken. Die Stange 272 ist in einem oberen Bereich zwi­ schen den Längsträgern 208 und 210 angebracht, das heißt in einem Bereich, der sich im oberen Teil des Lastentransport­ wagens befindet, wenn sich der Lastentransportwagen auf ei­ ner schrägstehenden Leiter befindet.
Bei dem bevorzugten Ausführungsbeispiel des Lastentransport­ wagens der vorliegenden Erfindung ist im Betrieb das Zugseil an einem Haken 276 eines U-förmigen Bauglieds 280, das gleichzeitig als Rücklaufsicherung dient, befestigt. Das U-förmige Bauglied 280 ist jeweils an den Enden der vorstehen­ den Abschnitte des U-förmigen Bauglieds 280 an den Längsträ­ gern 208 und 210 zwischen denselben schwenkbar angebracht. Der die zwei Vorsprungabschnitte des U-förmigen Bauglieds verbindende Bodenabschnitt weist eine Einrastvorrichtung 282 auf. Das U-förmige Bauglied 280 ist mittels Federn 284, 286 in die Position, die in Fig. 4 dargestellt ist vorgespannt. Die Federn 284 und 286 sind an einem Ende derselben an dem Querträger 206 befestigt. An dem anderen Ende sind dieselben in der Nähe des Bodenabschnitts des U-förmigen Bauglieds 280 an den Vorsprungabschnitten des U-förmigen Bauglieds 280 be­ festigt. Die Federn sind jeweils über ein bogenförmiges Bau­ glied 288 geführt, das an den Vorsprungabschnitten des U-förmigen Bauglieds 280 befestigt ist, um das Vorspannen des U-förmigen Bauglieds 280 in die Position, die in Fig. 4 ge­ zeigt ist, zu ermöglichen. Die Vorspannung des U-förmigen Bauglieds 280 in die in Fig. 4 dargestellte Position ist durch zwei Anschlagbauglieder 290, die zwischen den Vor­ sprungabschnitten des U-förmigen Bauglieds 280 und den Längsträgern 208 und 210 starr angebracht sind, begrenzt.
Wenn durch das Zugseil, das an dem Haken 276 befestigt ist und über die Stange 272 geführt ist, eine Zugkraft auf das U-förmige Bauglied 280 ausgeübt wird, wird das U-förmige Bauglied gegen die Vorspannungskraft der Federn 284, 286 nach oben gezogen. Wenn das U-förmige Bauglied 280 und damit die Einrastvorrichtung 282 durch die Zugkraft nach oben ge­ zogen ist, ist der Lastentransportwagen frei auf der Leiter beweglich. Wird die Zugkraft des Zugseils unterbrochen, bei­ spielsweise wenn das Seil reißt, wird das U-förmige Bauglied 280 durch die Vorspannungskraft der Federn nach unten in die Position, die in Fig. 4 dargestellt ist, gezogen, wobei die­ se Position derart ist, daß die Einrastvorrichtung 282 die nächste Leitersprosse, an der sich das U-förmige Bauglied 280 vorbeibewegt, in Eingriff nimmt. Durch diese Rücklauf­ sicherung läuft der Lastentransportwagen im Falle eines Seilrisses im Höchstfall um den Abstand der Leitersprossen, der ca. 30 cm beträgt, zurück.
Im folgenden wird ebenfalls bezugnehmend auf die Zeichnungen die Führung des Lastentransportwagens entlang einer Aus­ schubleiter erläutert.
Zuerst wird die in Fig. 1 dargestellte Situation betrachtet, bei der sich der Lastentransportwagen 100 auf dem oberen ausschiebbaren Teil 106 der Ausschubleiter befindet. Bei dem bevorzugten Ausführungsbeispiel bilden in dieser Stellung die vier Rollen 212, 214, 216, 218 und die zwei schwenkbaren Rollen 252 und 262 eine Führungseinrichtung zum Führen des Lastentransportwagens entlang des oberen ausschiebbaren Teils 106 der Ausschubleiter. Die Rollen 212, 214 laufen auf der oberen Oberfläche des Leiterholms 106a. Die Rollen 216 und 218 laufen auf der Oberseite des Holms 106b. Durch einen jeweils auf der Innenseite auf den Laufflächen der Rollen angebrachten Grat, der jeweils die inneren Seitenflächen der Holme 106a und 106b in Eingriff nimmt, wird eine seitliche Führung bewirkt. Die schwenkbare Rolle 252 läuft entlang der Unterseite des Holms 106a. Die schwenkbare Rolle 262 läuft entlang der Unterseite des Holms 106b. Dadurch ist ein Kip­ pen des Lastentransportwagens 100 von dem oberen ausschieb­ baren Teil 106 der Ausschubleiter verhindert.
Um die oben beschriebene Führungseinrichtung für eine Füh­ rung entlang des oberen ausschiebbaren Teils 106 der Aus­ schubleiter zu realisieren, ist die Oberseite der schwenk­ baren Rollen 252, 262 jeweils um einen Abstand senkrecht von der Ebene, die durch die Unterseite der Rollen 212, 214, 216 und 218 definiert ist, beabstandet, der der Holmhöhe des oberen ausschiebbaren Teils 106 der Ausschubleiter ent­ spricht. Somit kann der Lastentransportwagen zuverlässig entlang des oberen ausschiebbaren Teils 106 der Ausschublei­ ter geführt werden, wobei der Leiterholm 106a zwischen den Rollen 212, 214 und der Gegenhalterolle 252 angeordnet ist, und der Leiterholm 106b zwischen den Rollen 216, 218 und der Gegenhalterolle 262 angeordnet ist.
Bei der Stellung des Lastentransportwagens, die in Fig. 1 dargestellt ist, befindet sich der Lastentransportwagen 100 teilweise in einem Überlappungsbereich zwischen dem unteren festen Teil 104 und dem oberen ausschiebbaren Teil 106 der Ausschubleiter. Die Unterseite der Rollen 228, 230, 232 und 234 definiert eine Ebene, die senkrecht zu der Ebene, die durch die Unterseite der Rollen 212, 214, 216 und 218 de­ finiert ist, um einen Abstand von derselben beabstandet ist, der dem Höhenunterschied der dem Lastentransportwagen zuge­ wandten Oberflächen der Leiterholme des oberen ausschieb­ baren Teils 106 und des unteren festen Teils 104 der Aus­ schubleiter entspricht. Dadurch ist sichergestellt, daß die Rollen 228, 230, 232 und 234 auf den Oberseiten der Leiter­ holme 104a und 104b des unteren festen Teils 104 der Aus­ schubleiter laufen, wenn der Lastentransportwagen von einer oberen Position, in der sich derselbe auf dem oberen aus­ schiebbaren Teil 106 der Leiter befindet, in eine untere Position, in der sich derselbe auf dem unteren festen Teil 104 der Ausschubleiter befindet, bewegt wird. Die Rollen 228, 230, 232 und 234 weisen am äußeren Rand der Lauffläche derselben ebenfalls einen Grat auf, der jeweils mit den äußeren seitlichen Oberflächen der Holme 104a und 104b Ein­ griff nimmt, um eine seitliche Führung zu liefern.
Bei der in Fig. 1 dargestellten Stellung des Lastentrans­ portwagens sind die Unterseiten der Rollen 230 und 234 in einer Ineingriffnahme mit der dem Lastentransportwagen zuge­ wandten Seite der Leiterholme 104a bzw. 104b. Die Oberseite der Rollen 240 und 242 ist von der Ebene, die durch die Un­ terseite der Rollen 228, 230, 232 und 234 gebildet ist, senkrecht um einen Abstand beabstandet, der der Holmhöhe der Holme 104a und 104b des unteren festen Teils 104 der Aus­ schubleiter entspricht. Dadurch laufen die Rollen 240 und 242 bei einer Bewegung des Lastentransportwagens entlang des unteren festen Teils 104 der Ausschubleiter entlang der un­ teren Oberflächen der Holme 104a bzw. 104b, wodurch ein He­ rauskippen des Lastentransportwagens verhindert ist.
Bewegt sich der Lastentransportwagen 100 aus der Stellung, die in Fig. 1 dargestellt ist, nach unten, kommen die schwenkbaren Rollen 252 bzw. 262 in eine Ineingriffnahme mit der oberen Kante der Leiterholme 104a bzw. 104b des unteren festen Teils 104 der Ausschubleiter, wodurch dieselben ent­ gegen der Bewegungsrichtung und gegen die Vorspannungskraft der Federn 256 bzw. 266 nach außen geschwenkt werden. Wenn die Gegenhalterolle 252 nach außen geschwenkt ist, kann der Leiterholm 104a des unteren festen Teils 104 der Ausschub­ leiter zwischen den Rollen 228 und 230 sowie der Gegenhalte­ rolle 240 geführt werden. In gleicher Weise kann der Holm 104b des unteren festen Teils 104 der Ausschubleiter zwi­ schen den Rollen 232 und 234 und der Gegenhalterolle 242 geführt werden.
An den Winkelplatten 254 bzw. 264, an denen die schwenkbaren Gegenhalterollen 252 und 262 angebracht sind, sind vorzugs­ weise senkrecht zu den Gegenhalterollen 252 und 262 Füh­ rungsrollen 290, 292 angebracht, die entlang der äußeren Seitenoberflächen der Holme 104a und 104b laufen, wenn die Gegenhalterollen 252 und 262 durch die Leiterholme 104a und 104b in die Stellung getrieben sind, in der der Abstand zwi­ schen den Gegenhalterollen 252 und 262 größer als der Ab­ stand der nach außen gerichteten Oberflächen der beiden Lei­ terholme 104a und 104b des unteren festen Teils der Aus­ schubleiter ist.
Bewegt sich der Lastentransportwagen 100 aus der Stellung, die in Fig. 1 dargestellt ist, weiter nach unten zu dem un­ teren Ende der Leiter hin, nehmen die Rollen 228 bzw. 232 mit den Oberseiten der Holme 104a bzw. 104b Eingriff.
Durch die oben beschriebenen Führungseinrichtungen des La­ stentransportwagens gemäß der vorliegenden Erfindung ist eine sichere Führung des Lastentransportwagens auch im Über­ lappungsbereich der Ausschubleiter gewährleistet.
Der erfindungsgemäße Lastentransportwagen wurde oben bezug­ nehmend auf einen Lastentransportwagen beschrieben, der aus einer Metallkonstruktion besteht. Es ist offensichtlich, daß der Lastentransportwagen gemäß der vorliegenden Erfindung aus einem beliebigen Material hergestellt sein kann, solange dasselbe eine ausreichende Festigkeit liefert. Der Aufbau des Lastentransportwagens ist vorzugsweise derart, daß die Beabstandung der Rollen, die die Führungseinrichtungen bil­ den, in der Richtung der Sprossen der Leiter einstellbar ist, um für Leitern mit einer unterschiedlichen Sprossen­ breite verwendet werden zu können. Da der Großteil der übli­ cherweise verwendeten Aluminiumausschubleitern jedoch ge­ normte Abmessungen aufweist, muß der Lastentransportwagen der vorliegenden Erfindung dieses Merkmal jedoch nicht zwin­ gend aufweisen. Ferner ist vorzugsweise die Beabstandung der Rollen in einer Richtung senkrecht zu der Ebene, die durch die Leiterholme und die Sprossen definiert ist, einstellbar, damit der Lastentransportwagen für Ausschubleitern verwendet werden kann, deren Holmhöhe unterschiedlich ist. Die Ein­ stellmechanismen können beispielsweise mittels der beschrie­ benen Technik mit Vierkantrohrverbindungsstücken, die mit Langlöchern versehen sind, und Rechteckwinkelstücken rea­ lisiert sein.
Die vorliegende Erfindung schafft somit einen Lastentrans­ portwagen, der geeignet ist, in Kombination mit einer her­ kömmlichen Ausschubleiter, die üblicherweise aus Aluminium hergestellt ist, als ein Schräglastenaufzug verwendet zu werden. Ein derartiger Schräglastenaufzug ist kostengünsti­ ger zu realisieren als ein herkömmlicher Schräglastenaufzug, bei dem der Lastentransportwagen stets einer festen Schie­ neneinrichtung zugeordnet ist.

Claims (8)

1. Lastentransportwagen (100) für einen Schräglastenaufzug mit folgenden Merkmalen:
einer Auflage- und Halte-Einrichtung (112, 114) zum Hal­ ten einer zu transportierenden Last;
einer ersten Führungseinrichtung, die an der Auflage- und Halte-Einrichtung (112, 114) derart angebracht ist, daß sie mit den Leiterholmen (104a, 104b) eines ersten festen Teils (104) einer Ausschubleiter in Eingriff nehmbar ist, um eine geführte Bewegung der Auflage- und Halte-Einrich­ tung (112, 114) entlang der Leiterholme (104a, 104b) des festen Teils (104) der Ausschubleiter zu ermöglichen; und
einer zweiten Führungseinrichtung, die an der Auflage- und Halte-Einrichtung (112, 114) angebracht ist und ge­ genüber der ersten Führungseinrichtung derart versetzt angeordnet ist, daß sie mit den Leiterholmen (106a, 106b) eines zweiten ausschiebbaren Teils (106) der Ausschublei­ ter in Eingriff nehmbar ist, um eine geführte Bewegung der Auflage- und Halte-Einrichtung (112, 114) entlang der Leiterholme (106a, 106b) des ausschiebbaren Teils (106) der Ausschubleiter zu ermöglichen, dadurch gekennzeichnet,
daß die zweite Führungseinrichtung eine Gegenhalteein­ richtung (252, 262) aufweist, die in eine erste und eine zweite Position schwenkbar ist, wobei die Gegenhalteein­ richtung (252, 262) in der ersten Position ist, in der dieselbe mit den der Auflage- und Halte-Einrichtung (112, 114) abgewandten Oberflächen der Leiterholme (106a, 106b) des zweiten ausschiebbaren Teils (106) der Ausschubleiter Eingriff nimmt, während die Auflage- und Halte-Einrich­ tung (112, 114) entlang des zweiten ausschiebbaren Teils (106) der Ausschubleiter geführt wird, und wobei die Ge­ genhalteeinrichtung (252, 262) in der zweiten Position ist, während die Auflage- und Halte-Einrichtung (112, 114) entlang des ersten festen Teils (104) der Ausschub­ leiter geführt wird.
2. Lastentransportwagen (100) gemäß Anspruch 1, bei dem die erste und zweite Führungseinrichtung jeweils Rollen (212, 214, 216, 218, 228, 230, 232, 234, 240, 242, 252, 262) aufweisen, die drehbar an der Auflage- und Halte-Einrich­ tung (112, 114) angebracht sind.
3. Lastentransportwagen (100) gemäß Anspruch 2, bei dem die erste Führungseinrichtung vier Rollen (228, 230, 232, 234) aufweist, die derart an der Auflage- und Halte-Ein­ richtung (112, 114) befestigt sind, daß zwei Sätze von jeweils zwei in Bewegungsrichtung voneinander beabstande­ te Rollen (228, 230 und 232, 234) in der Richtung der Sprossen der Leiter um einen Abstand voneinander beab­ standet sind, der dem Abstand der beiden Leiterholme (104a, 104b) des ersten festen Teils (104) der Ausschub­ leiter entspricht, und bei dem die zweite Führungseinrichtung vier Rollen auf­ weist (212, 214, 216, 218), die derart an der Auflage- und Halte-Einrichtung (112, 114) befestigt sind, daß zwei Sätze von jeweils zwei in Bewegungsrichtung voneinander beabstandeten Rollen (212, 214 und 216, 218) in der Rich­ tung der Sprossen der Leiter um einen Abstand voneinander beabstandet sind, der dem Abstand der beiden Leiterholme (106a, 106b) des zweiten ausschiebbaren Teils (106) der Ausschubleiter entspricht.
4. Lastentransportwagen (100) gemäß Anspruch 3, bei dem die vier Rollen (228, 230, 232, 234) der ersten Führungsein­ richtung in einer ersten Ebene, die parallel zu der Ebe­ ne, die durch die Leitersprossen und die Leiterholme de­ finiert ist, ist, angeordnet sind, und bei dem die vier Rollen (212, 214, 216, 218) der zweiten Führungseinrich­ tung in einer zweiten Ebene, die parallel zu der ersten Ebene ist, angeordnet sind, wobei die beiden Ebenen in der Richtung senkrecht zu denselben um einen Abstand beabstandet sind, der dem Versatz der dem Lastentrans­ portwagen zugewandten Holmoberflächen des ersten Teils (104) und des zweiten Teils (106) der Ausschubleiter ent­ spricht.
5. Lastentransportwagen (100) gemäß Anspruch 4, bei dem die erste Führungseinrichtung zwei Gegenhalterollen (240, 242) aufweist, die an der Auflage- und Halte-Einrichtung (112, 114) angebracht sind, wobei die zwei Gegenhalterol­ len (240, 242) der ersten Führungseinrichtung in einer dritten Ebene angeordnet sind, die parallel zu der ersten Ebene ist, wobei die erste und die dritte Ebene in der Richtung senkrecht zu denselben um einen Abstand beab­ standet sind, der der Holmhöhe der Holme (104a, 104b) des ersten festen Teils (104) der Ausschubleiter entspricht, und wobei die zwei Gegenhalterollen (240, 242) der ersten Führungseinrichtung in der Richtung der Sprossen der Lei­ ter um einen Abstand beabstandet sind, der dem Abstand der beiden Holme (104a, 104b) des ersten festen Teils (104) der Ausschubleiter entspricht.
6. Lastentransportwagen (100) gemäß Anspruch 4 oder 5, bei dem die Gegenhalteeinrichtung der zweiten Führungsein­ richtung zwei Gegenhalterollen (252, 262) aufweist, die an der Auflage- und Halte-Einrichtung (112, 114) ange­ bracht sind, wobei die zwei Gegenhalterollen (252, 262) der zweiten Führungseinrichtung in einer vierten Ebene angeordnet sind, die parallel zu der zweiten Ebene ist, wobei die zwei Gegenhalterollen (252, 262) der zweiten Führungseinrichtung schwenkbar an der Auflage- und Hal­ te-Einrichtung (112, 114) angebracht sind, derart, daß die zwei Gegenhalterollen (252, 262) aus einer Stellung, in der dieselben in der Richtung der Sprossen der Leiter um einen Abstand beabstandet sind, der dem Abstand der beiden Leiterholme (106a, 106b) des zweiten ausschiebba­ ren Teils (106) der Ausschubleiter entspricht, in eine Stellung schwenkbar sind, in der dieselben in der Rich­ tung der Sprossen der Leiter um einen Abstand beabstandet sind, der größer als der Abstand der nach außen gerichte­ ten Oberflächen der beiden Leiterholme (104a, 104b) des ersten festen Teils (104) der Ausschubleiter ist.
7. Lastentransportwagen (100) gemäß einem der Ansprüche 3 bis 6, bei dem die Rollen der ersten und der zweiten Füh­ rungseinrichtung derart an der Auflage- und Halte-Ein­ richtung (112, 114) angebracht sind, daß jeweils die Be­ abstandung derselben in der Richtung der Sprossen der Leiter einstellbar ist.
8. Lastentransportwagen (100) gemäß einem der Ansprüche 3 bis 7, bei dem die Rollen der ersten und der zweiten Füh­ rungseinrichtung derart an der Auflage- und Halte-Ein­ richtung (112, 114) angebracht sind, daß jeweils die Be­ abstandung der Rollen senkrecht zu der Ebene, die durch die Leitersprossen und Leiterholme definiert ist, ein­ stellbar ist.
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FR2390371A1 (fr) * 1977-05-09 1978-12-08 Costovic Milan Monte-charge sur echelles
FR2504508A1 (fr) * 1981-04-22 1982-10-29 Goubaud Michel Dispositif monte-materiaux sur echelle coulissante
DE3816105A1 (de) * 1988-05-11 1990-01-11 Boecker Albert Gmbh & Co Kg Aus mehreren teleskopschuessen gebildeter schraegaufzug

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