DE19607983A1 - Lastentransportwagen für einen Schräglastenaufzug - Google Patents
Lastentransportwagen für einen SchräglastenaufzugInfo
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- B66B9/00—Kinds or types of lifts in, or associated with, buildings or other structures
- B66B9/16—Mobile or transportable lifts specially adapted to be shifted from one part of a building or other structure to another part or to another building or structure
- B66B9/193—Mobile or transportable lifts specially adapted to be shifted from one part of a building or other structure to another part or to another building or structure with inclined liftways
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E06—DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
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Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Lasten
transportwagen für einen Schräglastenaufzug.
Bekannte Schräglastenaufzüge werden vor allem auf Baustellen
verwendet, um Baustoffe, beispielsweise Ziegel, Dachziegel,
Kacheln, und dergleichen, aus einer unteren Position in eine
darüberliegende Position zu transportieren. Ein solcher be
kannter Schräglastenaufzug besteht aus einem Lastentrans
portwagen und einer Schieneneinrichtung, auf der der Lasten
transportwagen geführt wird. Der Lastentransportwagen wird
dabei mittels eines Seils und einer motorbetriebenen Winde
entlang der Schieneneinrichtung aufwärts und abwärts bewegt.
Bei einem Schräglastenaufzug der oben genannten Art sind der
Lastentransportwagen, die Antriebseinrichtung sowie die
Schieneneinrichtung als eine zusammengehörende Vorrichtung
ausgebildet. Folglich ist der Erwerb eines solchen Schräg
lastenaufzugs aufwendig. Ferner weist die Schieneneinrich
tung eine feste Länge auf, so daß der Hubbereich des Schräg
lastenaufzugs durch die Länge der Schieneneinrichtung fest
gelegt ist.
Ausgehend von dem genannten Stand der Technik liegt der vor
liegenden Erfindung die Aufgabe zugrunde, einen Lastentrans
portwagen für einen Schräglastenaufzug zu schaffen, der in
Kombination mit einer Antriebseinrichtung und einer herkömm
lichen Ausschubleiter als ein Schräglastenaufzug verwendet
werden kann.
Diese Aufgabe wird durch einen Lastentransportwagen für ei
nen Schräglastenaufzug gemäß Anspruch 1 gelöst.
Die vorliegende Erfindung schafft einen Lastentransportwa
gen, der eine Auflage- und Halte-Einrichtung zum Halten ei
ner zu transportierenden Last, eine erste Führungseinrich
tung und eine zweite Führungseinrichtung aufweist. Die erste
Führungseinrichtung ist derart an der Auflage- und Halte-Ein
richtung angebracht, daß sie mit den Leiterholmen eines
ersten festen Teils einer Ausschubleiter in Eingriff nehmbar
ist, um eine geführte Bewegung der Auflage- und Halte-Ein
richtung entlang der Leiterholme des festen Teils der Aus
schubleiter zu ermöglichen. Die zweite Führungseinrichtung
ist an der Auflage- und Halte-Einrichtung gegenüber der er
sten Führungseinrichtung derart versetzt angebracht, daß sie
mit den Leiterholmen eines zweiten ausschiebbaren Teils der
Ausschubleiter in Eingriff nehmbar ist, um eine geführte Be
wegung der Auflage- und Halte-Einrichtung entlang der Lei
terholme des ausschiebbaren Teils der Ausschubleiter zu er
möglichen.
Die Führungseinrichtungen sind dabei vorzugsweise aus Rollen
gebildet, die auf der Oberfläche der jeweiligen Leiterholme
laufen, um eine geführte Bewegung des Lastentransportwagens
entlang der Leiter zu ermöglichen. Die Führungseinrichtungen
weisen ferner vorzugsweise weitere Rollen auf, die jeweils
auf der Unterseite der Leiterholme laufen, um ein Wegkippen
des Lastentransportwagens von der Leiter zu verhindern.
Die vorliegende Erfindung schafft somit einen Lastentrans
portwagen, der es ermöglicht, eine herkömmliche Ausschub
leiter, die üblicherweise aus Aluminium besteht und genormte
Maße aufweist, als eine Schieneneinrichtung für einen
Schräglastenaufzug zu verwenden. Durch die zwei Führungsein
richtungen ist eine geführte Bewegung des Lastentransport
wagens sowohl entlang des festen Teils der Ausschubleiter
als auch entlang des ausschiebbaren Teils der Ausschubleiter
möglich. Folglich ist ein Schräglastenaufzug realisierbar,
dessen Hubbereich durch das Auseinander- und Zu
sammen-Schieben der Ausschubleiter eingestellt werden kann.
Da Ausschubleitern der oben genannten Art üblicherweise ge
normte Abmessungen aufweisen, ist der Lastentransportwagen
für alle solchen Ausschubleitern verwendbar. Gemäß einem
weiteren Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung sind
die Rollen der ersten und der zweiten Führungseinrichtung
derart an der Auflage- und Halte-Einrichtung angebracht, daß
sowohl jeweils die Beabstandung derselben in der Richtung
der Sprossen der Leiter als auch jeweils die Beabstandung
derselben senkrecht zu der Ebene, die durch die Leiterspros
sen und die Leiterholme definiert ist, einstellbar sind. Da
durch ist es möglich, den Lastentransportwagen für Ausschub
leitern zu verwenden, deren Abmessungen von den genormten
Abmessungen abweichen.
Bevorzugte Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung
werden nachfolgend bezugnehmend auf die beiliegenden Zeich
nungen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung eines Schräglasten
aufzugs unter Verwendung eines Lastentransportwagens
gemäß der vorliegenden Erfindung;
Fig. 2 eine Draufsicht eines Lastentransportwagens gemäß der
vorliegenden Erfindung;
Fig. 3 eine Vorderansicht eines Lastentransportwagens gemäß
der vorliegenden Erfindung;
Fig. 4 eine Seitenansicht eines Lastentransportwagens gemäß
der vorliegenden Erfindung; und
Fig. 5 eine perspektivische Ansicht eines Lastentransportwa
gens gemäß der vorliegenden Erfindung, bei der der
selbe in seine Einzelteile zerlegt dargestellt ist.
Für identische Teile in den verschiedenen Zeichnungen sind
die gleichen Bezugszeichen verwendet.
Bevor näher auf den Aufbau eines Lastentransportwagens gemäß
der vorliegenden Erfindung eingegangen wird, wird bezugneh
mend auf Fig. 1 ein Schräglastenaufzug unter Verwendung ei
nes solchen Lastentransportwagens beschrieben.
In Fig. 1 ist ein Lastentransportwagen 100 gemäß der vorlie
genden Erfindung gezeigt, der zusammen mit einer Ausschub
leiter, die aus einem unteren festen Teil 104 und einem obe
ren ausschiebbaren Teil 106 besteht, sowie einer Antriebs
vorrichtung, die aus einem Motor (nicht gezeigt), einem Seil
(nicht gezeigt) und einer Umlenkrolle 108 besteht, einen
Schräglastenaufzug bildet.
Die Holme 104a, 104b des unteren festen Teils 104 der Aus
schubleiter sind um einen Abstand A beabstandet, der der
Sprossenlänge des unteren festen Teils 104 der Ausschublei
ter entspricht, und der üblicherweise genormt ist. Die Holme
106a und 106b des oberen ausschiebbaren Teils 106 der Aus
schubleiter sind um einen Abstand B beabstandet, der der
Sprossenlänge des oberen Teils 106 der Ausschubleiter ent
spricht und üblicherweise ebenfalls genormt ist. Der Abstand
B ist kleiner als der Abstand A, derart, daß der obere Teil
106 der Ausschubleiter, wie es bekannt ist, mit dem unteren
Teil 104 der Ausschubleiter zusammenschiebbar ist. Die Höhe
der Holme der zwei Leiterteile ist üblicherweise ebenfalls
genormt.
An der obersten Sprosse des ausschiebbaren Teils 106 der
Ausschubleiter ist eine Umlenkrolle 108 angebracht. Auf der
Unterseite des unteren festen Teils 104 der Ausschubleiter
ist eine Seilwindenhalterung 110 angebracht. Die Seilwin
denhalterung ist vorzugsweise an zwei Sprossen der Leiter
befestigt, um eine sichere Befestigung zu gewährleisten. Die
Seilwindenhalterung 110 kann beispielsweise aus einer Me
tallkonstruktion bestehen, die in der dargestellten Weise an
zwei Sprossen befestigt ist, um einen festen Sitz der Seil
windenhalterung 110 an der Ausschubleiter zu gewährleisten.
Die Seilwindenhalterung 110 weist vorzugsweise längliche Lö
cher auf, um mittels Schrauben handelsübliche Seilwinden ei
nes unterschiedlichen Typs, beispielsweise mit einer Zug
kraft von 125 kg oder einer Zugkraft von 250 kg, an dersel
ben zu befestigen.
Das Hubseil von der Seilwinde läuft über die im oberen Be
reich des ausschiebbaren Teils 106 der Leiter an einer
Sprosse angebrachte Umlenkrolle 108 zu dem Lastentransport
wagen 100 und ist an demselben befestigt. Mittels der Seil
winde, die als Motor dient, kann folglich der Lastentrans
portwagen 100 entlang des unteren starren Teils 104 und ent
lang des oberen ausschiebbaren Teils 106 der Leiter bewegt
werden.
Die Umlenkrolle ist vorzugsweise mittels einer bekannten Fe
derkonstruktion an der obersten Sprosse des ausschiebbaren
Teils 106 der Ausschubleiter befestigt, um eine Überlastsi
cherung zu liefern. Dabei wirkt die Belastung eines auf dem
Lastentransportwagen befindlichen Guts über das Zugseil auf
eine Feder, wobei, wenn die Last eine zulässige Gesamtlast
überschreitet, die Feder soweit gedehnt wird, daß ein End
schalter betätigt wird, der die Seilwinde abschaltet. Ferner
kann am oberen Ende des oberen ausschiebbaren Teils 106 der
Leiter ein Schalter vorgesehen sein, den die Kante des La
stentransportwagens in Eingriff nimmt, wenn sie das obere
Ende erreicht, so daß die Seilwinde abgestellt wird, wenn
der Lastentransportwagen das obere Ende des oberen aus
schiebbaren Teils 106 der Ausschubleiter erreicht.
Wie in Fig. 1 dargestellt ist besteht der Lastentransport
wagen 100 aus einem rechteckigen, parallel zu der Leiter
oberfläche angeordneten Rahmen 112 und einem senkrecht zu
dem Rahmen 112 ausgerichteten, rechteckigen Rahmen 114. Die
Rahmen 112 und 114 bestehen vorzugsweise aus Metall und sind
mit Oberflächenabdeckungen (in den Figuren nicht darge
stellt) versehen, um eine Auflage- bzw. eine Halte-Fläche
für ein zu transportierendes Gut zu liefern. Der Rahmen 112
und der Rahmen 114 bilden zusammen somit eine Auflage- und
Halte-Einrichtung.
Im folgenden wird bezugnehmend auf die Fig. 2 bis 5 der Auf
bau eines bevorzugten Ausführungsbeispiels eines Lasten
transportwagens gemäß der vorliegenden Erfindung näher er
läutert.
Der Lastentransportwagen 100 weist einen rechteckigen Me
tallrahmen 112 auf, der umfangmäßig einen nach oben vorsteh
enden Grad aufweist, um innerhalb desselben eine Auflage
platte aufzunehmen, auf. Die Auflageplatte ist aus Gründen
der Deutlichkeit in den Zeichnungen weggelassen. An dem un
teren Ende des Rahmens 112 ist senkrecht zu demselben ein
weiterer Rahmen 114 angebracht. Der Rahmen 114 ist im Endzu
stand ebenfalls mit einer Auflageplatte (nicht dargestellt)
versehen.
Der Rahmen 114 ist über zwei Befestigungsvorrichtungen 120,
122, die in Verbindungsstücke 124, 126, die an den unteren
Längsträgern 208, 210 befestigt sind, einschiebbar sind,
angebracht. Die unteren Längsträger 208 und 210 können
ferner zwei weitere Verbindungsstücke 124′, 126′ aufweisen,
in die die Befestigungsvorrichtungen 120, 122 des Rahmens
114 eingefügt werden können.
An der Unterseite des Rahmens 112 sind bei dem bevorzugten
Ausführungsbeispiel mittels dreier Querträger 202, 204, 206,
die beispielsweise aus einem Metallvierkantrohr bestehen,
zwei Längsträger 208, 210 angebracht. Die Längsträger 208,
210 bestehen beispielsweise ebenfalls aus Metallvierkantroh
ren.
In der Nähe eines Endes des Längsträgers 208 ist eine Rolle
212 drehbar angebracht. In der Nähe des anderen Endes des
Längsträgers 208 ist eine weitere Rolle 214 drehbar ange
bracht. In der Nähe eines Endes des Längsträgers 210 ist ei
ne Rolle 216 drehbar angebracht. In der Nähe des anderen En
des des Trägers 210 ist eine weitere Rolle 218 drehbar ange
bracht. Die Rollen 212 und 216 bzw. 214 und 218 sind in
Längsrichtung an der gleichen Position auf den jeweiligen
Längsträgern angebracht. Die Rollen 212 und 216 bzw. 214 und
218 weisen jeweils eine Beabstandung voneinander auf, die
dem Abstand B der zwei Leiterholme 106a, 106b des ausschieb
baren Teils 106 der Leiter (siehe Fig. 1) entspricht. Die
Rollen 212, 214, 216 und 218 sind in einer Ebene angeordnet,
jeweils mit einer identischen senkrechten Beabstandung von
der Ebene, die durch den Rahmen 112 definiert ist.
An den Querträgern 202, 204, 206 sind ferner zwei untere
Längsträger 220, 222 angebracht. Auf dem unteren Längsträger
220 sind Verbindungsstücke 220a, 220b, 220c angebracht. Auf
dem unteren Längsträger 222 sind Verbindungsstücke 222a,
222b und 222c angebracht. Die Verbindungsstücke bestehen
vorzugsweise aus einem Metallvierkantrohr des gleichen Quer
schnitts wie das Metallvierkantrohr der Querträger 202, 204
und 206. Der untere Längsträger 220 ist vorzugsweise mittels
Rechteckwinkelstücken 224a, 224b und 224c, die in die Ver
bindungsstücke 220a, 220b und 220c sowie die Querträger 202,
204 und 206 eingefügt sind, an den Querträgern befestigt.
Die Verbindungsstücke 220a, 220b und 220c weisen vorzugswei
se Langlöcher auf, die es ermöglichen, mittels der Rechteck
winkelstücke die Beabstandung des unteren Längsträgers 220
von den Längsträgern 208 und 210 in der Richtung senkrecht
zu der von dem Rahmen 112 definierten Ebene einzustellen. In
gleicher Weise ist der untere Längsträger 222 mittels Recht
eckwinkelstücken 226a, 226b und 226c an dem anderen Ende der
Querträger 202, 204 und 206 angebracht.
An der Innenseite des unteren Längsträgers 220 sind an in
Längsrichtung desselben voneinander beabstandeten Positionen
Rollen 228 und 230 angebracht. In gleiche Weise sind an dem
unteren Längsträger 222 Rollen 232 und 234 angebracht. Die
Rollen 228, 230, 232 und 234 befinden sich in einer Ebene
bezüglich des Rahmens 112, d. h. dieselben weisen eine iden
tische höhenmäßige Beabstandung von dem Rahmen 112 auf. Die
sich gegenüberliegenden Rollen 228 und 232 bzw. 230 und 234
weisen eine Beabstandung auf, die dem Abstand A der Leiter
holme 104a, 104b des unteren festen Teils 104 der Ausschub
leiter (siehe Fig. 1) entspricht.
Der untere Längsträger 220 weist ferner ein nach unten vor
stehendes Verbindungsstück 236 auf. In gleicher Weise weist
der untere Längsträger 222 ein nach unten vorstehendes Ver
bindungsstück 238 auf. Die Verbindungsstücke bestehen vor
zugsweise aus einem Vierkantmetallrohr. An der inneren Seite
der Verbindungsstücke 236, 238 sind beispielsweise mittels
Schrauben oder Bolzen Gegenhalterollen 240 bzw. 242 ange
bracht. Die Verbindungsstücke 236, 238 weisen vorzugsweise
Langlöcher auf, wodurch es ermöglicht ist, daß die Höhe, in
der die Gegenhalterollen 240, 242 an den unteren Längsträ
gern befestigt werden, einstellbar ist.
An der Unterseite des unteren Längsträgers 220 ist ferner
eine weitere Gegenhalterolle 252 angebracht. Die Rolle 252
ist mittels einer Winkelplatte 254, die durch einen Bolzen
an der Unterseite des Längsträgers 220 angebracht ist
schwenkbar an demselben angebracht. Eine Feder 256 dient da
zu, die schwenkbare Rolle 252 in die Stellung, die in Fig. 3
gezeigt ist vorzuspannen. An der Unterseite des Längsträgers
220 ist ferner ein Anschlag vorgesehen, der die Bewegung der
Rolle 252 in die Vorspannrichtung begrenzt. Ein Ende der Fe
der 256 ist bei 258 an der Unterseite des Längsträgers 220
befestigt, während das andere Ende der Feder 256 an der Win
kelplatte 254 befestigt ist. An der Winkelplatte 254 ist
ferner ein plattenförmiges Bauglied 260 mit einer abgerunde
ten Seite zur Führung der Feder 256 angebracht.
In gleicher Weise ist eine Gegenhalterolle 262 über eine
Winkelplatte 264 schwenkbar an der Unterseite des Längsträ
gers 222 angebracht. Eine Feder 266 ist an einem Ende der
selben an einem Befestigungspunkt 268 des unteren Längsträ
gers 222 und an dem anderen Ende an der Winkelplatte 264 an
gebracht. Die Rolle 262 ist über die Feder 266 und ein plat
tenförmiges Bauglied 270 in die Position, die in Fig. 3 dar
gestellt, ist vorspannbar, wobei wiederum ein Anschlag vor
gesehen ist, um die Bewegung der Rolle 262 in die Vorspann
richtung zu begrenzen.
Zwischen den Längsträgern 208 und 210 ist eine drehbar gela
gerte Stange 272 angebracht, um eine Führung für das Zugseil
zu liefern. Die drehbar gelagerte Stange 272 kann mit einem
Überzug 274 versehen sein, um eine Schonung des Zugseils zu
bewirken. Die Stange 272 ist in einem oberen Bereich zwi
schen den Längsträgern 208 und 210 angebracht, das heißt in
einem Bereich, der sich im oberen Teil des Lastentransport
wagens befindet, wenn sich der Lastentransportwagen auf ei
ner schrägstehenden Leiter befindet.
Bei dem bevorzugten Ausführungsbeispiel des Lastentransport
wagens der vorliegenden Erfindung ist im Betrieb das Zugseil
an einem Haken 276 eines U-förmigen Bauglieds 280, das
gleichzeitig als Rücklaufsicherung dient, befestigt. Das
U-förmige Bauglied 280 ist jeweils an den Enden der vorstehen
den Abschnitte des U-förmigen Bauglieds 280 an den Längsträ
gern 208 und 210 zwischen denselben schwenkbar angebracht.
Der die zwei Vorsprungabschnitte des U-förmigen Bauglieds
verbindende Bodenabschnitt weist eine Einrastvorrichtung 282
auf. Das U-förmige Bauglied 280 ist mittels Federn 284, 286
in die Position, die in Fig. 4 dargestellt ist vorgespannt.
Die Federn 284 und 286 sind an einem Ende derselben an dem
Querträger 206 befestigt. An dem anderen Ende sind dieselben
in der Nähe des Bodenabschnitts des U-förmigen Bauglieds 280
an den Vorsprungabschnitten des U-förmigen Bauglieds 280 be
festigt. Die Federn sind jeweils über ein bogenförmiges Bau
glied 288 geführt, das an den Vorsprungabschnitten des
U-förmigen Bauglieds 280 befestigt ist, um das Vorspannen des
U-förmigen Bauglieds 280 in die Position, die in Fig. 4 ge
zeigt ist, zu ermöglichen. Die Vorspannung des U-förmigen
Bauglieds 280 in die in Fig. 4 dargestellte Position ist
durch zwei Anschlagbauglieder 290, die zwischen den Vor
sprungabschnitten des U-förmigen Bauglieds 280 und den
Längsträgern 208 und 210 starr angebracht sind, begrenzt.
Wenn durch das Zugseil, das an dem Haken 276 befestigt ist
und über die Stange 272 geführt ist, eine Zugkraft auf das
U-förmige Bauglied 280 ausgeübt wird, wird das U-förmige
Bauglied gegen die Vorspannungskraft der Federn 284, 286
nach oben gezogen. Wenn das U-förmige Bauglied 280 und damit
die Einrastvorrichtung 282 durch die Zugkraft nach oben ge
zogen ist, ist der Lastentransportwagen frei auf der Leiter
beweglich. Wird die Zugkraft des Zugseils unterbrochen, bei
spielsweise wenn das Seil reißt, wird das U-förmige Bauglied
280 durch die Vorspannungskraft der Federn nach unten in die
Position, die in Fig. 4 dargestellt ist, gezogen, wobei die
se Position derart ist, daß die Einrastvorrichtung 282 die
nächste Leitersprosse, an der sich das U-förmige Bauglied
280 vorbeibewegt, in Eingriff nimmt. Durch diese Rücklauf
sicherung läuft der Lastentransportwagen im Falle eines
Seilrisses im Höchstfall um den Abstand der Leitersprossen,
der ca. 30 cm beträgt, zurück.
Im folgenden wird ebenfalls bezugnehmend auf die Zeichnungen
die Führung des Lastentransportwagens entlang einer Aus
schubleiter erläutert.
Zuerst wird die in Fig. 1 dargestellte Situation betrachtet,
bei der sich der Lastentransportwagen 100 auf dem oberen
ausschiebbaren Teil 106 der Ausschubleiter befindet. Bei dem
bevorzugten Ausführungsbeispiel bilden in dieser Stellung
die vier Rollen 212, 214, 216, 218 und die zwei schwenkbaren
Rollen 252 und 262 eine Führungseinrichtung zum Führen des
Lastentransportwagens entlang des oberen ausschiebbaren
Teils 106 der Ausschubleiter. Die Rollen 212, 214 laufen auf
der oberen Oberfläche des Leiterholms 106a. Die Rollen 216
und 218 laufen auf der Oberseite des Holms 106b. Durch einen
jeweils auf der Innenseite auf den Laufflächen der Rollen
angebrachten Grat, der jeweils die inneren Seitenflächen der
Holme 106a und 106b in Eingriff nimmt, wird eine seitliche
Führung bewirkt. Die schwenkbare Rolle 252 läuft entlang der
Unterseite des Holms 106a. Die schwenkbare Rolle 262 läuft
entlang der Unterseite des Holms 106b. Dadurch ist ein Kip
pen des Lastentransportwagens 100 von dem oberen ausschieb
baren Teil 106 der Ausschubleiter verhindert.
Um die oben beschriebene Führungseinrichtung für eine Füh
rung entlang des oberen ausschiebbaren Teils 106 der Aus
schubleiter zu realisieren, ist die Oberseite der schwenk
baren Rollen 252, 262 jeweils um einen Abstand senkrecht von
der Ebene, die durch die Unterseite der Rollen 212, 214, 216
und 218 definiert ist, beabstandet, der der Holmhöhe des
oberen ausschiebbaren Teils 106 der Ausschubleiter ent
spricht. Somit kann der Lastentransportwagen zuverlässig
entlang des oberen ausschiebbaren Teils 106 der Ausschublei
ter geführt werden, wobei der Leiterholm 106a zwischen den
Rollen 212, 214 und der Gegenhalterolle 252 angeordnet ist,
und der Leiterholm 106b zwischen den Rollen 216, 218 und der
Gegenhalterolle 262 angeordnet ist.
Bei der Stellung des Lastentransportwagens, die in Fig. 1
dargestellt ist, befindet sich der Lastentransportwagen 100
teilweise in einem Überlappungsbereich zwischen dem unteren
festen Teil 104 und dem oberen ausschiebbaren Teil 106 der
Ausschubleiter. Die Unterseite der Rollen 228, 230, 232 und
234 definiert eine Ebene, die senkrecht zu der Ebene, die
durch die Unterseite der Rollen 212, 214, 216 und 218 de
finiert ist, um einen Abstand von derselben beabstandet ist,
der dem Höhenunterschied der dem Lastentransportwagen zuge
wandten Oberflächen der Leiterholme des oberen ausschieb
baren Teils 106 und des unteren festen Teils 104 der Aus
schubleiter entspricht. Dadurch ist sichergestellt, daß die
Rollen 228, 230, 232 und 234 auf den Oberseiten der Leiter
holme 104a und 104b des unteren festen Teils 104 der Aus
schubleiter laufen, wenn der Lastentransportwagen von einer
oberen Position, in der sich derselbe auf dem oberen aus
schiebbaren Teil 106 der Leiter befindet, in eine untere
Position, in der sich derselbe auf dem unteren festen Teil
104 der Ausschubleiter befindet, bewegt wird. Die Rollen
228, 230, 232 und 234 weisen am äußeren Rand der Lauffläche
derselben ebenfalls einen Grat auf, der jeweils mit den
äußeren seitlichen Oberflächen der Holme 104a und 104b Ein
griff nimmt, um eine seitliche Führung zu liefern.
Bei der in Fig. 1 dargestellten Stellung des Lastentrans
portwagens sind die Unterseiten der Rollen 230 und 234 in
einer Ineingriffnahme mit der dem Lastentransportwagen zuge
wandten Seite der Leiterholme 104a bzw. 104b. Die Oberseite
der Rollen 240 und 242 ist von der Ebene, die durch die Un
terseite der Rollen 228, 230, 232 und 234 gebildet ist,
senkrecht um einen Abstand beabstandet, der der Holmhöhe der
Holme 104a und 104b des unteren festen Teils 104 der Aus
schubleiter entspricht. Dadurch laufen die Rollen 240 und
242 bei einer Bewegung des Lastentransportwagens entlang des
unteren festen Teils 104 der Ausschubleiter entlang der un
teren Oberflächen der Holme 104a bzw. 104b, wodurch ein He
rauskippen des Lastentransportwagens verhindert ist.
Bewegt sich der Lastentransportwagen 100 aus der Stellung,
die in Fig. 1 dargestellt ist, nach unten, kommen die
schwenkbaren Rollen 252 bzw. 262 in eine Ineingriffnahme mit
der oberen Kante der Leiterholme 104a bzw. 104b des unteren
festen Teils 104 der Ausschubleiter, wodurch dieselben ent
gegen der Bewegungsrichtung und gegen die Vorspannungskraft
der Federn 256 bzw. 266 nach außen geschwenkt werden. Wenn
die Gegenhalterolle 252 nach außen geschwenkt ist, kann der
Leiterholm 104a des unteren festen Teils 104 der Ausschub
leiter zwischen den Rollen 228 und 230 sowie der Gegenhalte
rolle 240 geführt werden. In gleicher Weise kann der Holm
104b des unteren festen Teils 104 der Ausschubleiter zwi
schen den Rollen 232 und 234 und der Gegenhalterolle 242
geführt werden.
An den Winkelplatten 254 bzw. 264, an denen die schwenkbaren
Gegenhalterollen 252 und 262 angebracht sind, sind vorzugs
weise senkrecht zu den Gegenhalterollen 252 und 262 Füh
rungsrollen 290, 292 angebracht, die entlang der äußeren
Seitenoberflächen der Holme 104a und 104b laufen, wenn die
Gegenhalterollen 252 und 262 durch die Leiterholme 104a und 104b
in die Stellung getrieben sind, in der der Abstand zwi
schen den Gegenhalterollen 252 und 262 größer als der Ab
stand der nach außen gerichteten Oberflächen der beiden Lei
terholme 104a und 104b des unteren festen Teils der Aus
schubleiter ist.
Bewegt sich der Lastentransportwagen 100 aus der Stellung,
die in Fig. 1 dargestellt ist, weiter nach unten zu dem un
teren Ende der Leiter hin, nehmen die Rollen 228 bzw. 232
mit den Oberseiten der Holme 104a bzw. 104b Eingriff.
Durch die oben beschriebenen Führungseinrichtungen des La
stentransportwagens gemäß der vorliegenden Erfindung ist
eine sichere Führung des Lastentransportwagens auch im Über
lappungsbereich der Ausschubleiter gewährleistet.
Der erfindungsgemäße Lastentransportwagen wurde oben bezug
nehmend auf einen Lastentransportwagen beschrieben, der aus
einer Metallkonstruktion besteht. Es ist offensichtlich, daß
der Lastentransportwagen gemäß der vorliegenden Erfindung
aus einem beliebigen Material hergestellt sein kann, solange
daßelbe eine ausreichende Festigkeit liefert. Der Aufbau
des Lastentransportwagens ist vorzugsweise derart, daß die
Beabstandung der Rollen, die die Führungseinrichtungen bil
den, in der Richtung der Sprossen der Leiter einstellbar
ist, um für Leitern mit einer unterschiedlichen Sprossen
breite verwendet werden zu können. Da der Großteil der übli
cherweise verwendeten Aluminiumausschubleitern jedoch ge
normte Abmessungen aufweist, muß der Lastentransportwagen
der vorliegenden Erfindung dieses Merkmal jedoch nicht zwin
gend aufweisen. Ferner ist vorzugsweise die Beabstandung der
Rollen in einer Richtung senkrecht zu der Ebene, die durch
die Leiterholme und die Sprossen definiert ist, einstellbar,
damit der Lastentransportwagen für Ausschubleitern verwendet
werden kann, deren Holmhöhe unterschiedlich ist. Die Ein
stellmechanismen können beispielsweise mittels der beschrie
benen Technik mit Vierkantrohrverbindungsstücken, die mit
Langlöchern versehen sind, und Rechteckwinkelstücken rea
lisiert sein.
Die vorliegende Erfindung schafft somit einen Lastentrans
portwagen, der geeignet ist, in Kombination mit einer her
kömmlichen Ausschubleiter, die üblicherweise aus Aluminium
hergestellt ist, als ein Schräglastenaufzug verwendet zu
werden. Ein derartiger Schräglastenaufzug ist kostengünsti
ger zu realisieren als ein herkömmlicher Schräglastenaufzug,
bei dem der Lastentransportwagen stets einer festen Schie
neneinrichtung zugeordnet ist.
Claims (8)
1. Lastentransportwagen (100) für einen Schräglastenaufzug
mit folgenden Merkmalen:
einer Auflage- und Halte-Einrichtung (112, 114) zum Hal ten einer zu transportierenden Last;
einer ersten Führungseinrichtung, die an der Auflage- und Halte-Einrichtung (112, 114) derart angebracht ist, daß sie mit den Leiterholmen (104a, 104b) eines ersten festen Teils (104) einer Ausschubleiter in Eingriff nehmbar ist, um eine geführte Bewegung der Auflage- und Halte-Einrich tung (112, 114) entlang der Leiterholme (104a, 104b) des festen Teils (104) der Ausschubleiter zu ermöglichen;
einer zweiten Führungseinrichtung, die an der Auflage- und Halte-Einrichtung (112, 114) angebracht ist und ge genüber der ersten Führungseinrichtung derart versetzt angeordnet ist, daß sie mit den Leiterholmen (106a, 106b) eines zweiten ausschiebbaren Teils (106) der Ausschublei ter in Eingriff nehmbar ist, um eine geführte Bewegung der Auflage- und Halte-Einrichtung (112, 114) entlang der Leiterholme (106a, 106b) des ausschiebbaren Teils (106) der Ausschubleiter zu ermöglichen.
einer Auflage- und Halte-Einrichtung (112, 114) zum Hal ten einer zu transportierenden Last;
einer ersten Führungseinrichtung, die an der Auflage- und Halte-Einrichtung (112, 114) derart angebracht ist, daß sie mit den Leiterholmen (104a, 104b) eines ersten festen Teils (104) einer Ausschubleiter in Eingriff nehmbar ist, um eine geführte Bewegung der Auflage- und Halte-Einrich tung (112, 114) entlang der Leiterholme (104a, 104b) des festen Teils (104) der Ausschubleiter zu ermöglichen;
einer zweiten Führungseinrichtung, die an der Auflage- und Halte-Einrichtung (112, 114) angebracht ist und ge genüber der ersten Führungseinrichtung derart versetzt angeordnet ist, daß sie mit den Leiterholmen (106a, 106b) eines zweiten ausschiebbaren Teils (106) der Ausschublei ter in Eingriff nehmbar ist, um eine geführte Bewegung der Auflage- und Halte-Einrichtung (112, 114) entlang der Leiterholme (106a, 106b) des ausschiebbaren Teils (106) der Ausschubleiter zu ermöglichen.
2. Lastentransportwagen (100) gemäß Anspruch 1, bei dem die
erste und zweite Führungseinrichtung jeweils Rollen (212,
214, 216, 218, 228, 230, 232, 234, 240, 242, 252, 262)
aufweisen, die drehbar an der Auflage- und Halte-Einrich
tung (112, 114) angebracht sind.
3. Lastentransportwagen (100) gemäß Anspruch 2, bei dem die
erste Führungseinrichtung vier Rollen (228, 230, 232,
234) aufweist, die derart an der Auflage- und Halte-Ein
richtung (112, 114) befestigt sind, daß zwei Sätze von
jeweils zwei in Bewegungsrichtung voneinander beabstande
te Rollen (228, 230 und 232, 234) in der Richtung der
Sprossen der Leiter um einen Abstand voneinander beab
standet sind, der dem Abstand der beiden Leiterholme
(104a, 104b) des ersten festen Teils (104) der Ausschub
leiter entspricht, und
bei dem die zweite Führungseinrichtung vier Rollen auf weist (212, 214, 216, 218), die derart an der Auflage- und Halte-Einrichtung (112, 114) befestigt sind, daß zwei Sätze von jeweils zwei in Bewegungsrichtung voneinander beabstandeten Rollen (212, 214 und 216, 218) in der Rich tung der Sprossen der Leiter um einen Abstand voneinander beabstandet sind, der dem Abstand der beiden Leiterholme (106a, 106b) des zweiten ausschiebbaren Teils (106) der Ausschubleiter entspricht.
bei dem die zweite Führungseinrichtung vier Rollen auf weist (212, 214, 216, 218), die derart an der Auflage- und Halte-Einrichtung (112, 114) befestigt sind, daß zwei Sätze von jeweils zwei in Bewegungsrichtung voneinander beabstandeten Rollen (212, 214 und 216, 218) in der Rich tung der Sprossen der Leiter um einen Abstand voneinander beabstandet sind, der dem Abstand der beiden Leiterholme (106a, 106b) des zweiten ausschiebbaren Teils (106) der Ausschubleiter entspricht.
4. Lastentransportwagen (100) gemäß Anspruch 3, bei dem die
vier Rollen (228, 230, 232, 234) der ersten Führungsein
richtung in einer ersten Ebene, die parallel zu der Ebe
ne, die durch die Leitersprossen und die Leiterholme de
finiert ist, ist, angeordnet sind, und bei dem die vier
Rollen (212, 214, 216, 218) der zweiten Führungseinrich
tung in einer zweiten Ebene, die parallel zu der ersten
Ebene ist, angeordnet sind, wobei die beiden Ebenen in
der Richtung senkrecht zu denselben um einen Abstand
beabstandet sind, der dem Versatz der dem Lastentrans
portwagen zugewandten Holmoberflächen des ersten Teils
(104) und des zweiten Teils (106) der Ausschubleiter ent
spricht.
5. Lastentransportwagen (100) gemäß Anspruch 4, bei dem die
erste Führungseinrichtung zwei Gegenhalterollen (240,
242) aufweist, die an der Auflage- und Halte-Einrichtung
(112, 114) angebracht sind, wobei die zwei Gegenhalterol
len (240, 242) der ersten Führungseinrichtung in einer
dritten Ebene angeordnet sind, die parallel zu der ersten
Ebene ist, wobei die erste und die dritte Ebene in der
Richtung senkrecht zu denselben um einen Abstand beab
standet sind, der der Holmhöhe der Holme (104a, 104b) des
ersten festen Teils (104) der Ausschubleiter entspricht,
und wobei die zwei Gegenhalterollen (240, 242) der ersten
Führungseinrichtung in der Richtung der Sprossen der Lei
ter um einen Abstand beabstandet sind, der dem Abstand
der beiden Holme (104a, 104b) des ersten festen Teils
(104) der Ausschubleiter entspricht.
6. Lastentransportwagen (100) gemäß Anspruch 4 oder 5, bei
dem die zweite Führungseinrichtung zwei Gegenhalterollen
(252, 262) aufweist, die an der Auflage- und Halte-Ein
richtung (112, 114) angebracht sind, wobei die zwei Ge
genhalterollen (252, 262) der zweiten Führungseinrichtung
in einer vierten Ebene angeordnet sind, die parallel zu
der zweiten Ebene ist, wobei die zwei Gegenhalterollen
(252, 262) der zweiten Führungseinrichtung schwenkbar an
der Auflage- und Halte-Einrichtung (112, 114) angebracht
sind, derart, daß die zwei Gegenhalterollen (252, 262)
aus einer Stellung, in der dieselben in der Richtung der
Sprossen der Leiter um einen Abstand beabstandet sind,
der dem Abstand der beiden Leiterholme (106a, 106b) des
zweiten ausschiebbaren Teils (106) der Ausschubleiter
entspricht, in eine Stellung schwenkbar sind, in der die
selben in der Richtung der Sprossen der Leiter um einen
Abstand beabstandet sind, der größer als der Abstand der
nach außen gerichteten Oberflächen der beiden Leiterholme
(104a, 104b) des ersten festen Teils (104) der Ausschub
leiter ist.
7. Lastentransportwagen (100) gemäß einem der Ansprüche 3
bis 6, bei dem die Rollen der ersten und der zweiten Füh
rungseinrichtung derart an der Auflage- und Halte-Ein
richtung (112, 114) angebracht sind, daß jeweils die Be
abstandung derselben in der Richtung der Sprossen der
Leiter einstellbar ist.
8. Lastentransportwagen (100) gemäß einem der Ansprüche 3
bis 7, bei dem die Rollen der ersten und der zweiten Füh
rungseinrichtung derart an der Auflage- und Halte-Ein
richtung (112, 114) angebracht sind, daß jeweils die Be
abstandung der Rollen senkrecht zu der Ebene, die durch
die Leitersprossen und Leiterholme definiert ist, ein
stellbar ist.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1996107983 DE19607983C2 (de) | 1996-03-01 | 1996-03-01 | Lastentransportwagen für einen Schräglastenaufzug |
PCT/EP1997/001006 WO1997032106A1 (de) | 1996-03-01 | 1997-02-28 | Lastentransportwagen für einen schräglastenaufzug |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1996107983 DE19607983C2 (de) | 1996-03-01 | 1996-03-01 | Lastentransportwagen für einen Schräglastenaufzug |
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Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19607983A1 true DE19607983A1 (de) | 1997-09-04 |
DE19607983C2 DE19607983C2 (de) | 1998-05-07 |
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ID=7786976
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Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE1996107983 Expired - Fee Related DE19607983C2 (de) | 1996-03-01 | 1996-03-01 | Lastentransportwagen für einen Schräglastenaufzug |
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---|---|
DE (1) | DE19607983C2 (de) |
Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2390371A1 (fr) * | 1977-05-09 | 1978-12-08 | Costovic Milan | Monte-charge sur echelles |
FR2504508A1 (fr) * | 1981-04-22 | 1982-10-29 | Goubaud Michel | Dispositif monte-materiaux sur echelle coulissante |
DE3816105A1 (de) * | 1988-05-11 | 1990-01-11 | Boecker Albert Gmbh & Co Kg | Aus mehreren teleskopschuessen gebildeter schraegaufzug |
-
1996
- 1996-03-01 DE DE1996107983 patent/DE19607983C2/de not_active Expired - Fee Related
Patent Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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FR2390371A1 (fr) * | 1977-05-09 | 1978-12-08 | Costovic Milan | Monte-charge sur echelles |
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Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE19607983C2 (de) | 1998-05-07 |
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