DE1960777A1 - Aufzugskabine - Google Patents
AufzugskabineInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B66—HOISTING; LIFTING; HAULING
- B66B—ELEVATORS; ESCALATORS OR MOVING WALKWAYS
- B66B11/00—Main component parts of lifts in, or associated with, buildings or other structures
- B66B11/02—Cages, i.e. cars
- B66B11/026—Attenuation system for shocks, vibrations, imbalance, e.g. passengers on the same side
- B66B11/0266—Passive systems
- B66B11/0273—Passive systems acting between car and supporting frame
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Description
IP 232 / 27. November 1969/Rm/lb
INVENTIO AKTIENGESELLSCHAFT HERGISWIL (Schweiz)
Aufzugskabine
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Aufzugskabine, bei
welcher ein aus Seitenwänden, Bodenrahmen und Decke bestehendes Kabinengehäuse in einem Aufhängerahmen angeordnet ist.
Zur Erzielung einer möglichst einfachen Montage, welche
häufig erst am Einbauort stattfindet, werden bei dea bekannten
Aufzugskabinen die Seitenwand© mittels Schrauben verbindungen
am Bodenrahmen und an der Decke befestigt, Für Schraubenverbinduiigen müssen in die betmffsradssi Bfm-
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teile eine grosse Zahl Löcher gestanzt bzw. gebohrt werden*
was einen erheblichen Fabrikationsaufwand zur Folge hat. Hinzu kommt ein relativ grosser Zeitaufwand bei der Montage
für das Einsetzen und Festziehen der Schrauben. Ferner erfordert diese Verbindungsart eine genaue Fabrikation der
einzelnen Bauteile.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den
Aufwand für die Verbindung der Seitenwände mit dem Bodenrahmen und der Decke von Aufzugskabinen 'zu vermindern und zugleich
die Zulassung grösserer Fabrikationstoleranzen für diese Kabinenteile zu ermöglichen.
Die erfindungsgemässe Aufzugskabine ist dadurch gekennzeiehnet,
dass die Seitenwände in am Bodenrahmen angeordnete, gegen oben offene, und an der Decke angeordnete; gegen unten
offene, U-förmige Rinnen eingesetzt sind und am Kabinenrahmen mindestens eine, die Decke durch Federkraft senkrecht nach
unten drückende Druckvorrichtung befestigt ist.
Auf der beiliegenden Zeichnung ist eis Ausführungsbeispiel
des Erfindungsgegenstandes dargestellt, welches im näher erläutert wird. Es zeigen:
009829/0339 . ./.
Fig. 1 einen Vertikalschnitt einer Aufzugskabine
und
Fig. 2 einen Grundriss dieser Aufzugskabine.
Fig. 2 einen Grundriss dieser Aufzugskabine.
In den Figuren ist mit 1 das Gehäuse der Aufzugskabine bezeichnet,
welches in einem Aufhängerahmen 2 eingesetzt ist. Der Aufhängerahmen 2 besteht aus einem unteren Querbalken 3,
einem Jochbalken 4 und Je zwei auf zwei gegenüberliegenden Seiten des Gehäuses 1 angeordneten vertikalen Trägern' 5 und
6. Am Jochbalken 4 ist die nicht dargestellte Aufhängevorrichtung der Aufzugskabine angeordnet. Das Gehäuse 1 besitzt
einen rechteckigen Grundriss und ist aus Seitenwänden 7, einem auf dem unteren Querbalken 3 des Aufhängerahmens 2 abgestützten
Bodenrahmen 8 und einer Decke 9 zusammengebaut. An einer der Seitenwände 7 ist eine Eingangsöffnung 10 vorgesehen.
Mit 11 ist der sich auf den Bodenrahmen 8 abstutzende Fussboden bezeichnet.
Der Zusammenbau des Gehäuses 1 erfolgt durch Einklemmen der
Seitenwände 7 zwischen dem Bodenrahmen 8 und der Decke 9. Zu diesen Zweck besitzen der Bodenrahmen 8 und die Decke 9
auf allen vier Seiten U-förmige Rinnen 8.1 bzw. 9.1, wobei
diejenigen des Bodenrahmens 8 mit der Oeffnung nach oben und diejenigen der Decke 9 mit der Oeffnung nach unten und
senkrecht Über den letzteren angeordnet sind. In diese
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Rinnen 8.1, 9.1 sind die Seitenwände 7 eingesetzt. Zwei Druckvorrichtungen 12, 13 drücken die Decke 9 nach unten,
wodurch die Seitenwände 7 zwischen den Rinnen 8.1 und 9.1 festgeklemmt werden. Die Druckvorrichtungen 12, 13 bestehen
aus einem an je zwei senkrechten Trägern 5 bzw. 6 in senkrechten Längsschlitzen 5.1 bzw. 6.1 verschiebbar festgeschraubten
Tragwinkel 14 bzw. 15 an welchem zwei Haltezylinder 14.1 bzw. 15.1 zur Halterung von auf der Decke 9 anliegenden
Gummipuffern 16, 17 angeschweisst sind. Die Tragwinkel 14, 15 werden derart an den Trägern 5, 6 befestigt,
dass die Gummipuffer 16, 17 vorgespannt sind. Zur seitlichen Haltsrung des Gehäuses 1 ist die Decke 9 mittels Schrauben-Mutter-
Verbindung 18 bzw. 19 an den Gummipuffern 16, 17 befestigt.
Die Seitenwände 7 sind auf einer Gummizwischenlage 20 bzw. 21 in die Rinnen 8.1 und 9.1 des Bodenrahmens 8 und der Decke
9 eingesetzt. Die Gummizwischenlagen 20 bzw. 21 besitzen einen U-förmigen Querschnitt und dienen einerseits zur Aufnahme
der Fabrikationstoleranzen der Seitenwände 7, des Bodenrahmens 8 und der Decke 9. Eine genaue Fabrikation dieser
Teile ist daher nicht erforderlich. Andererseits werden durch diese Gummizwischenlagen 20, 21 wie auch durch die Gummipuffer
16, 17 der Druckvorrichtungen 12, 13 Vibrationsgeräusche gedämpft
.
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In der Zeichnung sind Seitenwände 7 aus Blech vorgesehen. Diese besitzen oben und unten U-förmige Abkröpfungen 7.1,
7.2 mit welchen sie in die Gummiprofile 20, 21 eingesetzt sind. Anstelle der Blechwände können auch Seitenwände aus
Holz vorgesehen werden. Die Breite der Abkröpfungen 7.1,
7.2 bzw. die Abmessungen der Rinnen 8.1, 9.1 und der Gummiprofile 20, 21 sind daher so gewählt, dass ohne Aenderung
irgendwelcher Teile auch Holzwände mit der üblichen Wanddicke der hierfür zur Anwendung gelangenden Tischlerplatten
eingesetzt werden können.
Die gewählte Verbindungsart gestattet den Zusammenbau der Seitenwände 7 mit dem ßodenrahmen 8 und der Decke 9 im Elementbau
ohne Schraubenverbindung. Es wird damit ermöglicht, dass nur eine kleine Zahl verschiedener Teile auf Lager gehalten
werden muss, wobei die Fabrikation dieser Teile einfach ist und keine grosse Genauigkeit erfordert» Die Längen-
und Dickentoleranzen dieser Teile werden von den Gummiprofilen 20, 21 aufgenommen, Der Zusammenbau erfolgt ohne g
Zeitaufwand und ohne HiLfHwerkzeuge.
Die.» Erfindung beschränkt nLah nicht auf das gezeigte Aus
führungabeLspLel. Es Liegt im Bahnurn dsl1 Erfindung die D
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vorrichtungen 12, 13 an anderen Stellen z.B. am Jochbalken 4 und in anderer Zahl anzuordnen oder an Stelle
der Gummipuffer 16, 17 z.B. Stahlfedern vorzusehen. Auch können die Blech-Seitenwände 7 spiegelbildlich angeordnet
und aus mehreren Teilblechen zusammengesetzt sein. Ferner können an Stelle der sich über die ganzen
Seitenlängen erstreckenden Hinnen 8.1, 9.1 kurze Rinnen·=
stücke vorgesehen werden.
0011829/0939
Claims (3)
- PATENTANSPRUECHE/ 1.)Aufzugskabine mit in einem Aufhängerahmen angeordnetem, aus einem am Aufhängerahmen abgestützten Bodenrahmen, einer Decke und Seitenwänden bestehenden Kabinengehäuse, dadurch geke η η zeichnet, dass die Seitenwände (7) in am Bodenrahmen (8) angeordnete, gegen oben offene, und an der Decke (9) angeordnete, gegen unten offene, U-förmige Rinnen (8.1, 9.1) eingesetzt sind und am Kabinenrahmen (2) mindestens eine, die Decke (9) durch Federkraft senkrecht nach unten drückende Druckvorrichtung (12, 13) befestigt ist.
- 2. Aufzugskabine nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Druckvorrichtungen (12, 13) aus über einen Tragwinkel (14, 15) am Aufhängerahmen (2) befestigten Gummipuffern (16, 17) besteht, welche zur seitlichen Halterung des Kabinengehäuses (1) an der Decke (9) festgeschraubt sind.
- 3. Aufzugskabine nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Rinnen (8.1, 9.1) des Bodenrahmens (8) und der Decke (9) mittels U-förmigen Gummiprofilen (20 bzw. 21) ausgekleidet Bind, in w|V^Rn3 flie Seitenwände (7) auf drei Seiten umschlossen sind.
Applications Claiming Priority (1)
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NL (1) | NL163754C (de) |
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