DE1960600U - Zweischeibenkupplung, insbesondere fuer traktoren und sonstige kraftfahrzeuge. - Google Patents
Zweischeibenkupplung, insbesondere fuer traktoren und sonstige kraftfahrzeuge.Info
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- F16D21/02—Systems comprising a plurality of actuated clutches for interconnecting three or more shafts or other transmission members in different ways
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- Engineering & Computer Science (AREA)
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Description
St Wi 2.67
. DlPL-ING. ERICH SCHUBERT Ι'ΖΖΣ
*" PATENTANWALT
Postscheckkonten: Köln 106931, Essen 203 Bankkonten:
Deutsche Bank AG.,
Abs.: Patentanwalt Dipl.-Ing. SCHUBERT, 59 Siegen, Eiserner Straße 227 Fi1iaIen Siegen "·Oberhausen
<RhId->
Postfach 325
67 031 Fl/ls 24. Februar 1967
Firma AUTOMOTIVE PRODUCTS GOMPAlY LIMITED, Tachbrook Road Leamington. Spa, Warwickshire, England
Für diese Anmeldung wird die Priorität aus der britischen
Patentanmeldung Ir. 8 695/66 vom 28. Febr. 1966 beansprucht.
Zweischeibenkupplung, insbesondere für
Traktoren und sonstige Kraftfahrzeuge
Die Feuerung bezieht sich auf Zweischeiben-Reibungskupplungen derjenigen Gattung, bei welcher das Kupplungseinrücken
durch Federungsmittel bewirkt wird, welche zwischen einem Kupplungsdeckel
und einer Druck- bzw. Schubscheibe arbeiten, wobei ein axial verschiebbarer Druekring, der einem Drucklager des
Kupplungsbetätigungsmechanismus zugeordnet ist, zum Ausrücken der Kupplung dient.- ■ .
Eine Aufgabe der !feuerung besteht darin, eine Kupplung
der vorbeschriebenen Gattung zu liefern, welche sich für die Verbindung von unabhängigen Leistungsabgabeantriebswellen bzw,
-afotriebswellen /independent output drive shafts/ mit einer einzelnen
Leistungseinheit eignet, wobei die Kupplung befähigt ist, die Leistungsabgabeantriebswellen dazu zu bringen, daß sie eine nach
der anderen von der Leistungseinheit her freigegeben bzw. ausgerückt werden. Die erfindungsgemäße Kupplung ist zur Verwendung
bei Fahrzeugen, wie beispielsweise Traktoren, Schlepper o. dgl., besonders geeignet, um unabhängige Antriebe vom Fahrzeugmotor
her nach einer Leistungsabnahmewelle bzw. Abtriebswelle /power take-off shaft/ und den Fahrzeugrädern /vehicle road wheels/ hin
vorzusehen oder zu lejifern.
Eine neuerungsgemäße Zweischeiben-Reibungskupplung weist eine erste Druckscheibe und eine Kupplungsantriebsscheibe auf,
welche Scheiben konzentrisch zueinander angeordnet sind, wobei die erste Druckscheibe und die Kupplungsantriebsscheibe zur Verbindung
mit einem Schwungrad eines Motors geeignet sind, so daß sie gemeinsam mit dem Schwungrad drehbar sind, und wobei die erste
Druckscheibe außerdem auf eine Kupplungsantriebsscheibe zu und von dieser weg axial verschiebbar ist, ferner Anschlagmittel
für das Begrenzen der G-Ie it bewegung der ersten Druckscheibe von
der Kupplungsantriebsscheibe weg, eine erste angetriebene Scheibe , welche zwischen der ersten Druckscheibe und der Kupplungsantriebsscheibe angeordnet ist, und eine zweite angetriebene Scheibe,
welche zwischen der Seite^der Kupplungsantriebsscheibe, die der
ersten Drucks ehe ibe abgelegen ist, und einer zweiten Druckscheibe
angeordnet ist, ferner Federungsmittel, welche zwischen der zwA-ten
Druckscheibe und einem Kupplungsdeckelteil wirken, der in Zwischenverbindung mit der ersten Druckscheibe steht, so daß
er gemeinsam mit dieser axial bewegbar ist, sowie Einrichtungen, welche mittels des Kupplungsbetätigungsmechanismus betätigbar sind,
um eine Betätigung der Kupplung zu bewirken, so daß die mittels der Kupplung getriebenen Krafta^gabeantriebswellen eine nach der
anderen von der Leistungseinheit her ausgerückt werden.
Die Einrichtungen, welche mittels der Kupplungsbetätigungsmechanismen
bedienbar sind, weisen beispielsweise sich radial erstreckende Kupplungsbetäügungshebel auf, welche, dem Kupplungsdeckel und einem Druckring operativ bzw. kraft- oder formschlüssig
zugeordnet sind, wobei jeder Hebel so angebracht und eingerichtet ist, daß er eine Drehbewegung um separate Drehpunkte herum auszuführen
vermag, welche in der Längsrichtung eines jeden Hebels mit Abstand vorgesehen sind.
Eine Zweischeiben-Reibungskupplung gemäß einer Ausführungsform der Neuerung wird nunmehr anhand der sie beispielsweise
wiedergebenden Zeichnung näher beschrieben, welche die Kupplung im Längsschnitt zeigt..
Gemäß der Zeichnung weist die Zweischeiben-Reibungskupplung zwei ringförmige Scheiben auf, welche als erste Druckscheibe 1
und Kupplungsantriebsscheibe 2 bezeichnet ?\rerden und konzentrisch
zueinander angeordnet sind. Die erste Druckscheibe 1 befindet
sich in. einer Aussparung 3 in der einen Fläche eines Maschinen-
bzw. Motorschwungrades 4» wobei die erste Druckscheibe einen Flansch 5 aufweist, welcher eine gezackte oder kerbverzahnte
/serrated or splined/ äußere Peripherie für das Einrücken der entsprechend gezackten oder kerbverzahnten inneren peripheren
Fläche der Aussparung 3 im Motorschwungrad 4 aufweist. Die
Kupplungsantriebsscheibe 2 ist an dem äußeren Ende der Aussparung mittels Bolzenschrauben 6 befestigt. Sowohl die Druckscheibe als
auch die Kupplungsantriebsscheibe sind daher gemeinsam mit dem Schwungrad drehbar. Die erste Druckscheibe 1 kann auch eine
axiale Gleitbewegung auf die Kupplungsantriebsscheibe 2 zu und von dieser weg ausführen, welche gegen Ausführung einer Axialbewegung
mittels der Bolzen 6 fixiert bzw. gesichert ist. Der Flansch 5 der Druckscheibe 1 erstreckt sich durch die Kupplungsantriebsscheibe 2 hindurch, wobei der Flansch und die Peripherie
der Kupplungsantriebsscheibe 2 mittels weggelassener Teilstücke bzw. durch Ausschnitte entsprechend ausgebildet ist, um die axiale
G-leitbewegung der ersten Druckscheibe zuzulassen. Die erste Druckscheibe
1 weist einen Hing von Stiftschrauben 7 auf, welche von der Stirnseite der Kupplungsantriebsscheibe 2 her nach außen vorragen,
wobei jede Stiftschraube durch eine Buchse 8 in der letztgenannten Antriebsscheibe hindurch verläuft. Die Stiftschrauben
erstrecken sich völlig durch die Kupplungsantriebsscheibe 2 hindurch, wobei das äußere vorragende Ende jeder Stiftschraube eine
Mutter 9 und eine Manschette 10 aufweist, welche daran angeschraubi
sind, wobei sich die Manschette /collar/ zwischen der Seite der Kupplungsantriebsplatte und der Mutter befindet, und wobei
die Manschette und die Mutter als Stopp- "bzw. Einhaltevorrichtung
an jeder Stiftschraube dienen.
Eine erste angetriebene Scheibe 11 sitzt zwischen der ersten Druckscheibe 1 und der Kupplungsantriebsseheibe 2. Die angetriebene
Scheibe 11 ist in herkömmlicher Bauart ausgebildet und vorgesehen
und besteht aus einer Stützscheibe 12, welche Reibungselemente
13 auf ;jeder Seite der Scheibe aufweist, wobei die Stützscheibe
12 an einer labe 14 befestigt ist, welche eine innen kerbverzahnte Bohrung aufweist. Die kerbverzahnte Bohrung der Habe
nimmt das entsprechend kerbverzahnte Ende einer angetriebenen Welle
15 auf. Eine zweite angetriebene Scheibe 16 — ebenfalls in herkömmlicher
Bauweise — ist an der Seite der Kupplungsantriebsscheibe 2, die der ersten Drucksohb^e 1 abgelegen ist, angeordnet.
Diese zweite angetriebene Scheibe ist mit der angetriebenen Scheibe 11 identisch, und daher werden gleiche Bezugszeichen mit
Index a verwendet, um die entsprechenden Bauteile zu bezeichnen.
Die kerbverzahnte Bohrung der Habe 14a der zweiten angetriebenen Scheibe 16 nimmt die entsprechend kerbverzahnte äußere Peripherie
einer rohrförmigen Welle 17 auf, welche die zuerst erwähnte angetriebene
Welle 15 umgibt, wobei die rohrförmige Welle 17 eine zweite angetriebene .Welle bildet...Die zweite angetriebene Scheibe
16 ist zwischen der Kupplungsantriebsseheibe 2 und einer zweiten Druckscheibe 18 angeordnet, wobei ein Kupplungsdeckel 19 auf
der Seite der zweiten Druckscheibe 18, die der zweiten angetriebenen
Scheibe 16 abgelegen ist, angeordnet ist.
Der Kupplungsdeckel 19 ist über Bolzen 20 mit dem äußeren
Ende des Flansches 5 der ersten Druckscheibe 1 verbunden, so daß
er mit dieser drehbar und axial verschiebbar ist. Mehrere Schraubenfedern
21 erstrecken sich axial zwischen der zweiten Druckscheibe 18 und der Innenfläche des Kupplungsdeckels 19, wobei die
Federwirkung die zweite Druckscheibe 18 und den Kupplungsdeekel 19 wegdrückt, so daß die erste Druckscheibe 1 und die Eupplungsantriebsscheibe
2 sowie die angetriebenen Scheiben 11 und 16 zum Kupplungseinrüeken zusammengeklemmt werden.
Zwischen dem Kupplungsdeekel 19 und der zweiten Druckscheibe
18 befinden sich mehrere radial verlaufende Kupp lung sb et ab igung shebel
22. Das radiale innere Ende jedes Hebels 22 drückt gegen die eine Seite eines axial verschiebbaren Druckrings /thrust
ring/ 23, welcher mit dem Drucklager /thrust bearing/ 24 eines Kupplungsbetätigungsmeohanismus 25 herkömmlicher Bauart verbunden
ist. Der Druckring wird in Relation zu den Hebeln mittels Federn 32 gehalten. An einem Punkt, welöher raüial außerhalb seines
radialen inneren Endes liegt, ist jeder Hebel 22 auf einem Drehzapfen
26 drehbar gelagert, welcher von einem Ständer, Torsprung oder Dübel "fesw. /stud/ 27 gehalten wird, wobei jeder Hebel mittels
einer Feder 33 federgespannt ist. Jeder Ständer wird —angrenzend
an seine einander gegenüberliegenden Enden — entsprechend durch
die zweite Druckscheibe 18 und den Kupplungsdeekel 19 gehalten, wobei das eine Ende jedes Ständers durch eine Bohrung 28 im Kupplungsdeekel
hindurch verläuft, wobei das äußere vorragende Ende des Ständers eine Mutter 29 trägt, welche gegen die äußere lläche
des Kupplungsdeckels drückt. Das gegenüberliegende oder innere Ende jedes Ständers wird in einer Bohrung 30 in der zweiten Druckscheibe
18 verschiebbar aufgenommen, so daß die Ständer sich mit dem Kupplungsdeekel bewegen können. Jeder radiale Hebel 22 ist
auch, gegenüber einem zweiten Drehzapfen drehbar gelagert, welcher
radial nach außen vom ersten Drehzapfen 26 angeordnet ist . Jeder
zweite Drehzapfen wird von der zweiten Druckscheibe gehalten und besteht aus einem Stab 34, dessen eines Ende von einem
Ansatz 35 auf der zweiten Druckscheibe gahalten wird, wobei das gegenüberliegende Ende gegen die angrenzende Seite des Hebels
drückt.
Die Anordnung ist derart ausgebildet, daß die Kupplung so eingestellt werden kann, daß nach, axialer Terschiebung des Druckringes
23 als Folge der Betätigung des Kupplungsmechanismus,
um ein Kupplungsausrücken zu bewirken, die Last auf den Druokring
23, welche infolge des mechanischen Vorteils oder Vorzugs der sich radial erstreckenden Hebel 22 größer als der Schub bzw.
Druck der Schraubenfedern 21 ist, so daß der Kupplungsdeckel veranlaßt bzw. dazu gebracht wird, sich, in einer Richtung auf
das Motorschwungrad 4 zu zu Joewegen, und dadurch ruft er eine
Axialbewegung in der entsprechenden Richtung der ersten Druckscheibe 1 hervor, wodurch der Antrieb zu der ersten Antriebswelle
15 unterbrochen wird. Die Muttern 9 und Manschetten 10 auf den Stiftschrauben 7, welche von der ersten Druckscheibe
gehalten werden, werden eingestellt, um so Spiel zwischen der
ü einen Fläche jeder Manschette und der gegen/oerliegenden Seite
der Kupplungsantriebsscheibe 2 vorzusehen, wobei ein solcher Spielraum einer vorbestimmten Axialbewegung der ersten Druckscheibe
1 entspricht. Somit liegen während der Axialbewegung der ersten Druckscheibe 1 und des Deckels 19 auf das Schwungrad 4
zu, wenn dieses Spiel überwunden worden ist, die Manschetten
an der KupplungsantriebsScheibe 2 an, und die weitere Axialbewegung
wird verhindert. An diesem Punkt verursacht weitere Belastung und sich daraus ergebende Bewegung des Druckringes
duÄ dauernde Betätigung des Kupplungsbetatigungsmechanismus 25
die radialen Hebel 22, sich auf den zweiten oder radial außen befindlichen Drehzapfen 34 zu drehen, so daß die Hebel wie bei
einer herkömmlichen Kupplung arbeiten, um die Druckscheibe 18
in einer Richtung — weg von der Kupplungsantriebsscheibe 2 — zu bewegen, wodurch der Antrieb durch die zweite Antriebsscheibe
16 hindurch naeh der rohrförmigen Antriebswelle 17 ausgerückt
bzw. ausgekuppelt wird.
Die Kupplung kann eingestellt werden, um die Abnutzung der Reibbeläge /friction linings/ der angetriebenen Scheiben durch
entsprechende Einstellung der Muttern 9 und der Manschetten 10 auf den Stift schrauben 7 auszugleichen, weLche von der ersten
Druckscheibe 1 gehalten werden.
Wenn es sich auch bei der vorbesehriebenen und durch die Zeichnung wiedergegebenenen besonderen Ausführungsform der Neuerung
um eine Kupplung handelt, bei welcher eine Mehrzahl von Schraubenfedern eingebaut ist, so sei doch darauf hingewiesen,
daß die Neuerung auch bei einer Kupplung Anwendung finden kann, welche eine Art Seheibenfeder aufweist und welche allgemein als
Tellerfederkupplung /diaphragm spring clutch/ bezeichnet wird.
Die !feuerung betrifft auch. ATd and er ungern der im beiliegenden
Schutz ansprach 1 umrissenen Ausführungsform und "bezieht sieh
vor allem auch auf sämtliche Heuerungsmerkmale, wie sie im einzelnen
— oder in Kombination — in der gesamten Beschreibung
und Zeichnung offenbart sind.
Sohutzansprüche
Claims (12)
1. Zweiseheiben-Reibungskupplung, insbesondere für Traktoren und
andere Kraftfahrzeuge, dadurch gekennzeichnet, daß sie sich zusammensetzt aus einer ersten Druckscheibe (1) und einer Kupplungsantriebsscheibe
(2), welche Scheiben konzentrisch zueinander angeordnet sind, wobei die erste Druckscheibe (1) und die Kupplungsantriebsscheibe
(2) für die Terbindung mit dem Sehwungrad (4) eines Motors eingerichtet sind, derart, daß sie sich mit diesem gemeinsam drehen
und daß die erste Druckscheibe (1) außerdem auf die Kupplungsantriebsscheibe
(2) zu und von dieser weg axial verschiebbar ist, aus AnscMagmitteln
zum Begrenzen der Gleitbewegung der ersten Druckscheibe (1) von der Kupplungsantriebsscheibe (2) weg, aus einer ersten angetriebenen
Seheibe bzw. Abtriebsscheibe (11), welche zwischen der ersten Druckscheibe (1) und der Kupplungsantriebsscheibe (2) angeordnet
ist, aus einer zweiten Abtriebsscheibe (16), welche zwischen der Seite der Kupplungsantriebsscheibe (2), die der ersten Druckscheibe
(1) abgelegen ist, und einer zweiten Druckscheibe (18) angeordnet ist,
ferner aus Federungsmitteln, welche zwischen der zweiten Druckscheibe
(18) und einem Kupplungsdeckelteil (19) wirksam sind, der mit der ersten
Druckscheibe (1) in Zwisohenyerbindung steht, so. daß er gerne ins am
mit dieser axial verschiebbar ist, sowie aus Einrichtungen, welche mittels des Kupplungsbetätigungsmechanismus zum Bewirken einer Kupplungsbetätigung
bewegbar sind, um so die mittels der Kupplung getriebenen leistungsabgabe-Antriebs- bzw. Abtriebswellen in Aufeinanderfolge
von der Leistungseinheit "bzw. dem Motor her auszurücken.
~ 2 — /Ψί
2. Kupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die erste Druckscheibe zwischen der Kupplungsantriebsscheibe und dem Motorschwungrad angeordnet ist, daß Keilverzahnungen
die erste Druckscheibe mit dem Motorschwungrad verbinden,
daß die Kupplungsantriebswelle an das Motorschwungrad angeschraubt
ist, daß Stift schrauben vorhanden sind, Vielehe von
der ersten Druckseheibe gehalten werden, und daß sie sich nach außen von der Stirnseite der Kupplungsantriebsscheibe
her erstrecken, daß sich die Stiftschrauben durch die Kupplungsantriebsscheibe
hindurch erstrecken, und daß Stopp- bzw. Binhaltemittel auf dem Bnde jeder Stiftschraube vorhanden
sind, das durch die'Kupplungsantriebsscheibe hindurch vorragt, welche an Anschlagmittel anschlagen, die von der angrenzenden
Fläche der Kupplungsantriebsscheibe gebildet werden, so daß die Axialbewegung der ersten Druckscheibe in einer Richtung von
der Kupplungsantriebsscheibe weg begrenzt wird.
3. Kupplung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
die Binhaltevorrichtung einstellbar ist, um .eine Einstellung
ihrer Stellung in der Länge der Stiftschraube und relativ zur Kupplungsantriebsscheibe zu ermöglichen.
4-. Kupplung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet., daß
die Einhaltevorrichtung eine Mutter und eine Manschette aufweist,
die auf das mit Gewinde versehene Ende jeder Stiftschraube aufgeschraubt sind.
5. Kupplung nach. Anspruch 1 bis 4» dadurch gekennzeichnet,
daß die Federungseinrichtung mehrere Schraubenfedern aufweist,
welche zwischen der zweiten Druckscheibe und dem Kupplungsdeckelteil wirken und sich radial erstreckende Kupplungsbetätigungshebel
vorhanden sind, welche dem Kupplungsdeckelteil und einem Druckring operativ zugeordnet sind, wobei jeder Hebel so angebracht
ist, daß er eine Drehbewegung um separate Drehpunkte auszuführen vermag, welche in Längsrichtung jedes Hebels mit Abstand
angeordnet sind.
6. Kupplung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß jeder radiale Kupplungsbetätigungshebel auf einem Drehgestell
angebracht ist, wobei jedes davon mittels des Kupplungsdeokels und der zweiten Druckscheibe gehalten wird, so daß es mit dem
Kupplungsdeekel bewegbar ist, wobei jeder auch auf einem zweiten Drehgestell drehbar gelagert ist, welches radial nach außen
in Relation zum ersterwähnten Drehgestell angeordnet ist, daß ein Druckring vorhanden ist, gegen dessen eine Seite die radial
inneren Enden der Kupplungsbetätigungshebel drücken, wobei der Druckring so gehalten wird, daß er mittels des Kupplungsbetätigung
smechanismus in einer Richtung verschiebbar ist, um anfänglich
eine Drehbewegung jedes Kupplungsbetätigungshebels um sein radial inneres Drehgestell in einer Richtung zu bewirken, um ein Ausrücken
der ersten Druckscheibe hervorzurufen, wonach eine Drehbewegung jedes Hebels um sein radial äußeres Drehgestell folgt,
um ein Ausrücken der-zweien. Druckplatte hervorzurufen.
7. Kupplung nach Anbruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das
ersterwähnte Drehgestell für jeden Hebel einen Drehzapfen
aufweist, der von einem Dübel gehalten, wird, wobei jeder Dübel
angrenzend an seinen gegenüberliegenden Enden entsprechend von der zweiten Druckplatte und dem Kupplungsdeckel gehalten wird,
wobei die Dübel mit dem Deckel verschiebbar sind, daß das zweite oder radial äußere Drehgestell für jeden Hebel aus einem
Stab besteht, der sich zwischen der zweiten Druckplatte und dem Hebel erstreckt.
8. Kupplung nach Anspruch 5, 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet,
daß die Lage des ersterwähnten oder radial inneren Drehgestells jedes Kupplungsbetätigungshebels in Relation zum Kupplungsdeckel
und der zweiten Druckplatte einstellbar ist.
9. Kupplung nach Anspruch 7 und 8, dadurch gekennzeichnet,
daß das eine Ende jeder Stiftschraube sich durch den Deckelteil
hindurch erstreckt, wobei d^s vorragende Ende eine Mutter aufweist,
die darauf aufgeschraubt ist, welche gegen die angrenzende Seite des Kupplungsdeckels drückt, wobei Drehung der Mutter in
der einen oder der anderen Richtung eine Gleitbewegung der Stiftschraube
in ihrer Längsrichtung zur PoIge hat.
10. Kupplung nach Anspruch 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet,
daß jede angetriebene Scheibe eine innen kerbverzahnte Nabe aiifweist,
wobei jede eine entsprechend kerbverzahnte Welle, die angetrieben werden soll, aufnimmt.
11. Kupplung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Wellen eine in der anderen angeordnet sind.
β X
12. Kupplung nach Anbruch 1 "bis 4, dadurch gel© nnzeichnet,
daß die Federungseinrichtung aus einer Art Scherben- oder
Tellerfeder besteht.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
GB8695/66A GB1126273A (en) | 1966-02-28 | 1966-02-28 | Improvements in and relating to double plate clutches |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1960600U true DE1960600U (de) | 1967-05-18 |
Family
ID=9857467
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEA27237U Expired DE1960600U (de) | 1966-02-28 | 1967-02-25 | Zweischeibenkupplung, insbesondere fuer traktoren und sonstige kraftfahrzeuge. |
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---|---|
US (1) | US3447651A (de) |
DE (1) | DE1960600U (de) |
FR (1) | FR1512741A (de) |
GB (1) | GB1126273A (de) |
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