DE19605636A1 - Gleitendes Antriebsgelenk, insbesondere mit Dreibein - Google Patents
Gleitendes Antriebsgelenk, insbesondere mit DreibeinInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein gleitendes Antriebsge
lenk einer Art mit einem Vaterteilelement, insbesondere einem
Dreibein, welches für eine Befestigung an einer ersten Welle
bestimmt ist und Beine aufweist, die jeweils direkt oder über
eine Rolle eine sphärische Fläche definieren, einem Mutterteile
lement, welches für eine Befestigung an einer zweiten Welle
bestimmt ist und zwei Pisten definiert, die beiderseits eines
jeden Beins liegen, und Führungseinrichtungen, welche jeweils
das Zusammenwirken eines jeden Beins mit den beiden zugeordneten
Pisten gewährleisten.
Aufgabe der Erfindung ist es, bei gegebenem Platzbedarf des
Gelenks eine Erhöhung der Drehmomentübertragungskapazität wäh
rend gleichsam der gesamten Lebensdauer des Gelenks zu erzielen.
Diese Aufgabe wird mit einem Antriebsgelenk der eingangs
genannten Art dadurch gelöst, daß
- - die Führungseinrichtungen eines jeden Beins unterschied lichen Platzbedarf entlang den beiden Umfangsrichtungen haben, und
- - die einem jeden Bein zugeordnete sphärische Fläche eine Achse aufweist, welche zu demjenigen Radius des Vaterteilele ments parallel ist, der zu der die Mitte der sphärischen Fläche mit der Mitte der platzaufwendigsten Führungseinrichtung ver bindenden Geraden senkrecht ist, und welche in Bezug auf diesen Radius auf die von der platzaufwendigsten Führungseinrichtung abgekehrte Seite versetzt ist.
Gemäß bevorzugter Ausgestaltungen kann das erfindungsgemäße
Antriebsgelenk eines oder mehrere der folgenden Merkmale auf
weisen:
- - die Wandstärke des Mutterteilelements an der Stelle der radial äußeren Enden der Pisten ist im wesentlichen gleich,
- - eine Führungseinrichtung umfaßt einerseits einen, ins besondere selbstrezentrierenden, Steg, welcher auf der Seite des Beins eine sphärische Ausnehmung und auf der entgegengesetzten Seite wenigstens eine Rollbahn mit kreisförmigem Querschnitt aufweist, und andererseits wenigstens zwei Kugeln, die auf die ser oder diesen Rollbahnen und auf der zugeordneten Piste, die eine Kehle ist, abrollen,
- - eine Führungseinrichtung ist durch eine innen sphärische Kufe gebildet, deren dem Bein abgekehrte Fläche plan ist und sich auf der zugeordneten Piste, die plan ist, über eine Reihe von Nadeln oder direkt durch Gleiten versetzt,
- - eine Führungseinrichtung ist durch einen innen sphäri schen und außen torischen Sektor gebildet, der auf der zugeord neten Piste, die eine Kehle ist, abrollt,
- - eine Führungseinrichtung weist eine Kugel auf, die mit einer an einer Seite des Beins ausgebildeten ersten Rollkehle und einer die zugeordnete Piste bildenden zweiten Rollkehle zusammenwirkt, wobei die erste Kehle mit der zweiten Kehle einen Winkel bildet,
- - die am wenigsten platzaufwendige Führungseinrichtung ist durch einen direkten Kontakt zwischen der dem Bein zugeordneten sphärischen Fläche und der entsprechenden Piste gebildet,
- - die Pisten haben zur Achse des Mutterteilelements par allele Leitlinien.
Im folgenden werden Ausführungsformen der Erfindung anhand
der beigefügten Zeichnungen beschrieben. Auf diesen ist bzw.
sind
Fig. 1 eine Querschnittsansicht eines Antriebsgelenks gemäß
der Erfindung in gestreckter Stellung,
Fig. 2 und 3 Teil-Querschnittsansichten von zwei weiteren
Ausführungsformen des Antriebsgelenks gemäß der Erfindung,
Fig. 4 eine Querschnittsansicht einer weiteren Ausführungs
form des Antriebsgelenks gemäß der Erfindung,
Fig. 5 eine Teil-Querschnittsansicht einer weiteren Aus
führungsform des Antriebsgelenks gemäß der Erfindung, und
Fig. 6 eine Teilansicht im Schnitt längs Linie VI-VI der
Fig. 5.
Das in Fig. 1 dargestellte Antriebsgelenk ist dazu
bestimmt, zwei (nicht dargestellte) Wellen zu verbinden, die in
Bezug zueinander sowohl in wechselseitiger Ausrichtung als auch
unter einem Knickwinkel, der typischerweise ungefähr 25° errei
chen kann, gleiten können. Es umfaßt im wesentlichen ein Vater
teilelement oder Dreibein 1, ein Mutterteilelement oder Backe 2,
drei Rollen 3 und drei Antivibrationsaufbauten 4.
Das Dreibein ist einteilig ausgebildet und weist eine zen
trale Nabe 5 auf, die für eine feste Verbindung mit einer von
zwei Wellen eingerichtet ist und von der drei winkelmäßig regel
mäßig verteilte Beine 6 abragen. Jedes Bein ist zylindrisch mit
kreisförmigem Querschnitt und trägt eine Rolle 3, die eine sphä
rische Außenfläche 3A hat und drehbar und verschiebbar auf dem
Bein angebracht ist.
Die Backe 2, die außen zylindrisch mit kreisförmigem Quer
schnitt ist, definiert für jedes Bein 6 ein Paar von einander
gegenüberliegenden Pisten: einer ersten Piste 7, die durch eine
zylindrische Kehle mit kreisförmigem Querschnitt, mit zur Achse
X-X der Backe paralleler Achse und im wesentlichen konjugiert
zur Rolle 3 gebildet ist, und einer zweite Piste 8, die eben
falls durch eine zylindrische Kehle mit zur Achse X-X paralleler
Achse mit kreisförmigem Querschnitt, aber mit kleinerem Radius,
gebildet ist.
Der Aufbau 4 ist wie in FR-A-2 628 803 beschrieben. Er ist
durch einen selbstzentrierenden Steg 9 und zwei Kugeln 10 gebil
det. Der Steg 9 weist innen eine zur Rolle 4 im wesentlichen
konjugierte und mit ihr zusammenwirkende sphärische Ausnehmung
und außen zwei Rollbahnen 11 mit kreisförmigem Querschnitt, die
durch einen (in der Zeichnung nicht sichtbaren) Mittelvorsprung
getrennt sind, auf. Die Bahnen 11 sind in der Draufsicht gerad
linig und in der wechselseitigen Verlängerung liegend; in der
Seitenansicht entfernen sie sich ausgehend von dem Mittelvor
sprung zunehmend von der Piste 8.
Jede Kugel 10 ist zwischen der einen dieser Rollbahnen und
der Piste 8 angeordnet, wobei die Form der beiden Bahnen 11 eine
Selbstrezentrierung der beiden Kugeln gewährleistet, wie dies in
der genannten FR-A-2 628 803 beschrieben ist. Der Aufbau 4 wird
durch einen Maltekäfig 12 für die Kugeln vervollständigt.
Im Querschnitt (Fig. 1) ist die Achse Y-Y eines jeden Beins
parallel zum Radius 13 des Dreibeins, der von der Mitte O des
selben ausgeht und senkrecht zu der Geraden ist, die die Mitte
der Fläche 3A mit der Mitte A der Kugeln 10 verbindet, und diese
Achse Y-Y ist um einen bestimmten Abstand d in Bezug auf diesen
Radius 13 nach der zum Aufbau 4 entgegengesetzten Seite ver
setzt. Die Versetzung ist so, daß an der Stelle des radial äuße
ren Randes der beiden Pisten 7 und 8 die Dicke e der Backe,
radial gemessen, im wesentlichen die gleiche ist.
Im Einsatz ist das Gelenk in einer Kraftübertragung eines
Kraftfahrzeugs so angebracht, daß sich im Vorwärtsgang das An
triebsmoment über die drei Aufbauten 4 von der Backe auf das
Dreibein überträgt. Unter Drehmoment erscheint ein leichtes
Spiel auf der Seite der Pisten 7, so daß der Gleitwiderstand
praktisch der durch die Aufbauten 4 definierte und damit selbst
unter Winkel sehr gering ist. Anders ausgedrückt ist im Vor
wärtsgang, d. h. gleichsam während der gesamten Funktionsdauer
des Gelenks, die Stärke der axialen Erregungen, die durch das
Gelenk auf den Fahrzeugaufbau übertragen werden, besonders ge
ring.
Im Rückwärtsgang ist es der Rollwiderstand der Rollen 3 auf
den Pisten 7, der den Gleitwiderstand des Gelenks bestimmt.
Dieser Widerstand ist deutlich größer als derjenige, der dem
Vorwärtsgang entspricht, aber in Anbetracht der sehr kurzen
Funktionsdauer des Fahrzeugs im Rückwärtsgang akzeptabel.
Ferner hat die genannte Versetzung d der Achse Y-Y des
Beins 6 in Bezug auf den Radius 3 für einen gegebenen radialen
Platzbedarf des Gelenks (Außendurchmesser D der Backe) und für
eine gegebene Dicke e eine wesentliche Vergrößerung des Aktions
radius R der das zu übertragende Drehmoment erzeugenden Kraft
und folglich eine wesentliche Vergrößerung der Leistungsfähig
keit des Gelenks zum Ergebnis, dies verglichen mit dem Fall, wo
die Achse Y-Y mit dem Radius 13 zusammenfällt. Die so erzielte
Erhöhung der Leistungsfähigkeit des Gelenks kann Werte von der
Größenordnung 20% erreichen.
Fig. 2 zeigt die Anwendung der Erfindung auf ein Antriebs
gelenk, das sich von demjenigen der Fig. 1 in zweierlei Hinsicht
unterscheidet: einerseits ist die Rolle 3 weggelassen und das
Bein weist selbst eine sphärische Fläche 3B auf, die mit ihm
einstückig ist. Ferner ist dem Steg-Kugeln-Aufbau 4 gegenüber
eine Kufe 14 hinzugefügt. Die Kufe weist eine konkave sphärische
Innenfläche 15, die mit der Fläche 3B zusammenwirkt, und eine
plane äußere Fläche 16 auf, die direkt auf der Piste 7, die plan
ist, gleitet.
In diesem Beispiel ist die Achse Y-Y des Beins in Bezug auf
den Radius 13 wiederum in der Richtung entgegengesetzt zum Auf
bau 4 versetzt, und das Drehmoment überträgt sich im Vorwärts
gang wiederum über die Aufbauten 4. Man erhält damit Vorteile,
die den weiter oben in Bezug auf Fig. 1 erläuterten entsprechen.
Ferner sieht man in Fig. 2, daß man Material des Mutter
teilelements ohne Erhöhung seines Platzbedarfs einsparen kann,
in dem man seine Stärke ausgehend von außen in den zwischen den
Beinen des Dreibeins liegenden Bereichen vermindert.
Das Antriebsgelenk der Fig. 3 unterscheidet sich von dem
vorstehenden dadurch, daß auf der dem Aufbau 4 abgekehrten Seite
das Bein 6 eine geradlinige Kehle 17 mit wie oben definierter
Achse Y-Y und kreisförmigem Querschnitt aufweist. Das Bein hat
auf diese Weise die Form einer Dachrinne. Die Piste 7 ist eine
weitere geradlinige Kehle mit kreisförmigem Querschnitt parallel
zur Achse der Backe. Eine alleinige Kugel 18 wirkt mit dem Paar
von Kehlen 7, 17 zusammen. Ihr Mittelpunkt A′ befindet sich im
Mittelpunkt der sphärischen Fläche 3B, wenn das Gelenk gestreckt
ist.
Das in Fig. 4 dargestellte Antriebsgelenk unterscheidet
sich von denjenigen der Fig. 2 nur dadurch, daß die Kufe 14
weggelassen ist, während die sphärische Fläche 3B des Beins 6 in
direkter Berührung mit der Piste 7 ist. Letztere ist in diesem
Fall zylindrisch mit kreisförmigem Querschnitt und zentriert auf
die Mitte A der Kugeln 10.
Im Falle der Fig. 4 ist wie in demjenigen der Fig. 2 das
überschüssige Material der Backe zwischen den Beinen des Drei
beins weggelassen, so daß die Backe durch ein rohrförmiges Pro
filteil etwa konstanter Stärke gebildet ist.
Mit maximaler Erhöhung des Durchmessers D′ der sphärischen
Fläche 3B bei gleichzeitigem Eingeschrieben-Belassen der Backe
in ein und demselben Umkreis C gelangt man zum Gelenk der Fig.
5 und 6, das besser ausbalanciert ist und die Erzielung redu
zierter Hertzscher Pressungen an den Berührflächen gestattet. In
diesem Fall kann man zur Begrenzung des axialen Platzbedarfs des
Gelenks die Beine mit zwei Flächen 19, 20, die etwa senkrecht
zur Achse des Dreibeins sind, abschneiden, wie dies in Fig. 6
gut zu sehen ist.
Bei allen Ausführungsformen ist es die Dissymmetrie des
Gelenks in Bezug auf die beiden Drehrichtungen, die eine Erhö
hung der Drehmomentübertragungsfähigkeit für einen gegebenen
Platzbedarf (oder natürlich eine Verminderung des Platzbedarfs
für eine gegebene Leistungsfähigkeit) durch einfaches Versetzen
derjenigen Achse Y-Y der dem Bein zugeordneten sphärischen Flä
che, die zu der die Mitte der sphärischen Fläche 3A oder 3B mit
der Mitte der platzaufwendigsten Führungseinrichtung 4 des Beins
verbindenden Geraden senkrecht ist, in der zu dieser platzauf
wendigsten Führungseinrichtung des Beins entgegengesetzter Rich
tung gestattet.
Bei allen obigen Beispielen sind die platzaufwendigsten
Führungseinrichtungen ein Steg-Kugeln-Aufbau 4, und die entge
gengesetzten Führungseinrichtungen sind entweder eine direkte
Berührung (Fig. 1, 4, 5) oder eine Kufe mit planer Fläche (Fig.
2) oder auch eine Kugel, die mit zwei sich schneidenden Kehlen
zusammenwirkt (Fig. 3). Bei gleichem Aufbau 4 können die ent
gegengesetzten Führungseinrichtungen auch durch andere (nicht
dargestellte) Elemente mit weniger Platzbedarf als die Aufbauten
4 gebildet sein: durch einen Sektor, der für ein Zusammenwirken
mit der Fläche 3A oder 3B innen sphärisch und für ein Zusammen
wirken mit einer Kehle 7 mit kreisförmigem Querschnitt außen
torisch ist; eine der Kufe 14 entsprechende Kufe, aber mit einer
Reihe von Nadeln, die zur Achse Y-Y parallel sind, durch einen
Käfig gehalten werden und zwischen der planen Fläche 16 und der
planen Piste 7 liegen; oder eine der Kufe 14 entsprechende Kufe,
bei der aber die plane Fläche 16 durch eine konvexe Zylinder
fläche mit kreisförmigem Querschnitt ersetzt ist, die in einer
durch eine Kehle mit kreisförmigem Querschnitt gebildeten Piste
7 gleitet und oszilliert.
In weiterer Abwandlung können auch andere Zusammenstellun
gen von Führungseinrichtungen mit unterschiedlichem Platzbedarf
im obigen Sinne zur Ausführung der Erfindung passend sein. Es
ist zu beachten, daß, wenn die platzaufwendigste Führungsein
richtung eine auf einer planen Piste 7 gleitende Kufe, wie die
Kufe 14 der Fig. 2, ist, die Mitte dieser Führungseinrichtung in
Richtung senkrecht zu dieser planen Piste ins Unendliche gewor
fen wird.
Claims (8)
1. Gleitendes Antriebsgelenk mit einem Vaterteilelement
(1), insbesondere einem Dreibein, welches für eine Befestigung
an einer ersten Welle bestimmt ist und Beine (6) aufweist, die
jeweils direkt oder über eine Rolle eine sphärische Fläche (3A;
3B) definieren, einem Mutterteilelement (2), welches für eine
Befestigung an einer zweiten Welle bestimmt ist und zwei Pisten
(7, 8) definiert, die auf beiden Seiten eines jeden Beines lie
gen, und Führungseinrichtungen (4), welche das Zusammenwirken
eines jeden Beines mit den beiden zugeordneten Pisten gewähr
leisten, dadurch gekennzeichnet, daß
die Führungseinrichtungen eines jeden Beines (6) unter schiedlichen Platzbedarf entlang den beiden Umfangsrichtungen haben, und
die einem jeden Bein zugeordnete sphärische Fläche (3A; 3B) eine Achse (Y-Y) aufweist, die zu demjenigen Radius (13) des Vaterteilelements (1) parallel ist, der zu der den Mittelpunkt der sphärischen Fläche (3A; 3B) mit dem Mittelpunkt der platz aufwendigsten Führungseinrichtung (4) verbindenden Geraden senk recht ist, und die in Bezug auf diesen Radius (13) auf die von der platzaufwendigsten Führungseinrichtung (4) abgekehrte Seite versetzt ist.
die Führungseinrichtungen eines jeden Beines (6) unter schiedlichen Platzbedarf entlang den beiden Umfangsrichtungen haben, und
die einem jeden Bein zugeordnete sphärische Fläche (3A; 3B) eine Achse (Y-Y) aufweist, die zu demjenigen Radius (13) des Vaterteilelements (1) parallel ist, der zu der den Mittelpunkt der sphärischen Fläche (3A; 3B) mit dem Mittelpunkt der platz aufwendigsten Führungseinrichtung (4) verbindenden Geraden senk recht ist, und die in Bezug auf diesen Radius (13) auf die von der platzaufwendigsten Führungseinrichtung (4) abgekehrte Seite versetzt ist.
2. Antriebsgelenk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Wandstärke (e) des Mutterteilelements an der Stelle des
radial äußeren Randes der beiden Pisten (7, 8) im wesentlichen
gleich ist.
3. Antriebsgelenk nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß eine Führungseinrichtung (4) einerseits einen,
insbesondere selbstrezentrierenden, Steg (10), weicher auf der
Seite des Beins (6) eine sphärische Aufnehmung und auf der ent
gegengesetzten Seite wenigstens eine Rollbahn (11) mit kreisför
migem Querschnitt zeigt, und andererseits wenigstens zwei Kugeln
(10) aufweist, welche auf dieser oder diesen Rollbahnen und der
zugeordneten Piste (8), die eine Kehle ist, abrollen.
4. Antriebsgelenk nach irgendeinem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß eine Führungseinrichtung durch eine
innen sphärischen Kufe (14) gebildet ist, deren dem Bein (6)
abgekehrte Fläche (16) plan ist und sich auf der zugeordneten
Piste (8), die plan ist, über eine Reihe von Nadeln oder durch
direktes Gleiten versetzt.
5. Antriebsgelenk nach irgendeinem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß eine Führungseinrichtung durch einen
innen sphärischen und außen torischen Sektor gebildet ist, der
auf der zugeordneten Piste, die eine Kehle ist, abrollt.
6. Antriebsgelenk nach irgendeinem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß eine Führungseinrichtung eine Kugel
(18) aufweist, die mit einer in einer Seite des Beins (6) ausge
bildeten ersten Rollkehle (17) und mit einer die zugehörige
Piste bildenden zweiten Rollkehle (7) zusammenwirkt, wobei die
erste Kehle mit der zweiten Kehle einen Winkel bildet.
7. Antriebsgelenk nach irgendeinem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß die raumsparendste Führungseinrich
tung durch direkte Berührung zwischen der durch das Bein (6)
definierten sphärischen Fläche (3A; 3B) und der zugeordneten
Piste (7), gebildet ist.
8. Antriebsgelenk nach irgendeinem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß die Pisten (7, 8) zur Achse des
Mutterteilelements (2) parallele Leitlinien haben.
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