DE19605024A1 - Neue selektive Taxane, Verfahren zu ihrer Herstellung und ihre pharmazeutische Verwendung - Google Patents

Neue selektive Taxane, Verfahren zu ihrer Herstellung und ihre pharmazeutische Verwendung

Info

Publication number
DE19605024A1
DE19605024A1 DE19605024A DE19605024A DE19605024A1 DE 19605024 A1 DE19605024 A1 DE 19605024A1 DE 19605024 A DE19605024 A DE 19605024A DE 19605024 A DE19605024 A DE 19605024A DE 19605024 A1 DE19605024 A1 DE 19605024A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
general formula
compounds
esterification
solution
hydroxyl groups
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19605024A
Other languages
English (en)
Inventor
Ulrich Dr Klar
Hermann Dr Graf
Guenter Dr Neef
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Bayer Pharma AG
Original Assignee
Schering AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Schering AG filed Critical Schering AG
Priority to DE19605024A priority Critical patent/DE19605024A1/de
Priority to EP97902286A priority patent/EP0896577B1/de
Priority to TW086101169A priority patent/TW444015B/zh
Priority to ES97902286T priority patent/ES2192261T3/es
Priority to ZA9700847A priority patent/ZA97847B/xx
Priority to SK1011-98A priority patent/SK101198A3/sk
Priority to IL12495197A priority patent/IL124951A/xx
Priority to HU9901027A priority patent/HUP9901027A3/hu
Priority to PCT/EP1997/000440 priority patent/WO1997028156A1/en
Priority to AU15984/97A priority patent/AU714313B2/en
Priority to PL97328055A priority patent/PL186796B1/pl
Priority to CZ19982426A priority patent/CZ292504B6/cs
Priority to US09/117,506 priority patent/US6162920A/en
Priority to AT97902286T priority patent/ATE233757T1/de
Priority to CN97192006A priority patent/CN1073108C/zh
Priority to JP52730897A priority patent/JP2001505527A/ja
Priority to KR1019980705874A priority patent/KR19990082151A/ko
Priority to RU98116122/04A priority patent/RU2163599C2/ru
Priority to UA98084638A priority patent/UA49007C2/uk
Priority to BR9708295A priority patent/BR9708295A/pt
Priority to DK97902286T priority patent/DK0896577T3/da
Priority to TR1998/01415T priority patent/TR199801415T2/xx
Priority to CA002244746A priority patent/CA2244746A1/en
Priority to DE69719502T priority patent/DE69719502T2/de
Priority to PT97902286T priority patent/PT896577E/pt
Publication of DE19605024A1 publication Critical patent/DE19605024A1/de
Priority to NO983509A priority patent/NO983509L/no
Priority to HK99103795A priority patent/HK1018778A1/xx
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C07ORGANIC CHEMISTRY
    • C07DHETEROCYCLIC COMPOUNDS
    • C07D405/00Heterocyclic compounds containing both one or more hetero rings having oxygen atoms as the only ring hetero atoms, and one or more rings having nitrogen as the only ring hetero atom
    • C07D405/02Heterocyclic compounds containing both one or more hetero rings having oxygen atoms as the only ring hetero atoms, and one or more rings having nitrogen as the only ring hetero atom containing two hetero rings
    • C07D405/12Heterocyclic compounds containing both one or more hetero rings having oxygen atoms as the only ring hetero atoms, and one or more rings having nitrogen as the only ring hetero atom containing two hetero rings linked by a chain containing hetero atoms as chain links
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61PSPECIFIC THERAPEUTIC ACTIVITY OF CHEMICAL COMPOUNDS OR MEDICINAL PREPARATIONS
    • A61P35/00Antineoplastic agents

Description

Die Erfindung betrifft neue pharmakologisch wirksame Verbindungen, welche die Fähigkeit haben, die Tubulin-Polymerisation bzw. Tubulin-Depolymerisation zu beeinflussen.
Eine Reihe natürlicher Mitosegifte werden als Antitumormittel eingesetzt bzw. befinden sich in der klinischen Prüfung. Es existieren verschiedene Klassen dieser Mitosegifte, die ihre zytotoxische Wirkung entweder durch Inhibition der Polymerisation von Mikrotubuli im Spindelapparat entfalten (z. B. Vinka-Alkaloide, Colchicin) oder dies durch eine GTP-unabhängige Steigerung der Polymerisation des Tubulins und Verhinderung der Depolymerisation von Mikrotubuli erreichen (z. B. Taxol, Taxotere). Mitosegifte haben aufgrund bisher unverstandener physikochemischer Eigenschaften und durch die Besonderheiten neoplastischer Zellen eine gewisse Selektivität für Tumorzellen, es besteht jedoch auch eine nicht unerhebliche Zytotoxizität gegenüber nicht transformierten Zellen.
Die Suche nach selektiveren und einfacher herzustellenden Verbindungen die - wie die Stoffklasse der Taxane - in der Lage sind, die Depolymerisation von Microtubuli zu inhibieren, hatte überraschenderweise zur Entdeckung von Borneolestern geführt, wie sie in P 44 16 374.6 und 195 13 040.5 beschrieben sind. Strukturelle Modifikationen legten in dieser Verbindungsklasse ein beträchtliches Optimierungspotential hinsichtlich der Wirkung auf Microtubuli offen.
Herausragende Ergebnisse wurden u. a. erzielt durch formale Veresterung dieser Borneole mit einer Säure vom Typ Sk-H. Mit der Synthese der hier beschriebenen Taxolderivate, in denen die Isoserinkette des Taxols durch Sk ersetzt wurde, sollte untersucht werden, ob auch in dieser Stoffklasse eine verbesserte Stabilisierung von Microtubuli verglichen mit Taxol möglich ist.
Überraschenderweise wurde nun gefunden, daß die erfindungsgemäßen Verbindungen der Formel I, verglichen mit Taxol, ein vorteilhaft verändertes Wirkprofil besitzen. Neben einer deutlich verbesserten Stabilisierung von Microtubuli zeigen die Verbindungen der Formel I eine zusätzliche Inhibierung der Tubulinpolymerisation. Die neuen Taxane sind gekennzeichnet durch die allgemeine Formel I
worin
R¹ Wasserstoff, C₁-C₁₀-Acyl,
R² α-OH oder β-OH,
R³ C₁-C₁₀-Alkyl, durch X substituiertes Phenyl, C₁-C₁₀-Alkoxy
X Wasserstoff, Halogen, -N₃, -CN
sein kann und freie Hydroxylgruppen in I durch Veretherung oder Veresterung weiter funktionell abgewandelt sein können, sowie die α-, β- oder γ-Cyclodextrinclathrate, sowie die mit Liposomen verkapselten Verbindungen der allgemeinen Formel I bedeuten.
Als Alkylgruppe R³ sind gerad- oder verzweigtkettige Alkylgruppen mit 1-10 Kohlenstoffatomen zu betrachten, wie beispielsweise Methyl, Ethyl, Propyl, Isopropyl, Butyl, Isobutyl, tert.-Butyl, Pentyl, Isopentyl, Neopentyl, Heptyl, Hexyl, Decyl. Bevorzugt sind solche Alkylgruppen mit 1-4 Kohlenstoffatomen.
Die in R¹ bzw. R³ der allgemeinen Formel I enthaltenen Acyl- bzw. Alkoxygruppen sollen 1 bis 10 Kohlenstoffatome enthalten, wobei Formyl, Acetyl, Propionyl- und Isopropionylgruppen bzw. Methoxy-, Ethoxy-, Propoxy-, Isopropoxy- und t- Butyloxygruppen bevorzugt sind.
Halogen in der Definition für X bedeutet Fluor, Chlor, Brom oder Jod.
Die Erfindung betrifft ferner Verfahren zur Herstellung von Borneolderivaten der Formel I, welches dadurch gekennzeichnet ist, daß man einen Alkohol der allgemeinen Formel II
in dem R¹ und R² die oben genannten Bedeutungen haben und in II enthaltene Hydroxylgruppen gegebenenfalls geschützt sind, mit einer Verbindung der allgemeinen Formel IIIa, IIIb oder IIIc,
in denen R³ die oben genannte Bedeutung hat und X′ Hydroxyl, O-Alkyl und Halogen sein kann und worin freie Hydroxylgruppen durch Veretherung oder Veresterung geschützt sind, zu Verbindungen der allgemeinen Formel I, in denen freie Hydroxylgruppen durch Veretherung oder Veresterung weiter funktionell abgewandelt werden können, umsetzt.
Zur Veresterung der Alkoholfunktion in II wird mit einer Base wie z. B. Metallhydriden (z. B. Natriumhydrid), Alkalialkoholaten (z. B. Natriummethanolat, Kalium-tert.- butanolat), Alkalihexamethyldisilazan (z. B. Natriumhexamethyldisilazan), 1,5- Diazabicyclo[4.3.0]non-5-en (DBN), 1,8-Diazabicyclo[5.4.0]undec-7-en (DBU), Triethylamin, 4-(dimethylamino)pyridin (DMAP), 1,4-Diazabicyclo[2.2.2]octan (DABCO) deprotoniert und mit Carbonsäurederivaten der allgemeinen Formel III in einem inerten Solvens wie z. B. Dichlormethan, Diethylether, Tetrahydrofuran bei -70°C bis +50°C umgesetzt. Bevorzugt wird die Umsetzung mit Natriumhydrid als Base, einem cyclischen Säureamid als Carbonsäurederivat, Tetrahydrofuran als Solvens bei Temperaturen von -10°C bis +25°C.
Freie Hydroxylgruppen in I können nach den, dem Fachmann bekannten Methoden beispielsweise durch Veretherung oder Veresterung weiter funktionell abgewandelt werden. Beispielsweise lassen sich freie Hydroxylgruppen in Pyridiniumsalze mit physiologisch verträglichen Säuren, in Phosphate bzw. deren Salze mit physiologisch verträglichen Basen oder in deren Ester, in Sulfate bzw. deren Salze mit physiologisch verträglichen Basen oder in deren Ester oder in Ester und Ether mit wasserlöslichen Polymeren überführen. Ebenfalls lassen sich Ether und Ester von Verbindungen, die ihrerseits in der Lage sind, tumorinhibierende Wirkung zu entfalten, herstellen.
Biologische Wirkungen und Anwendungsbereiche der neuen Taxolderivate:
Die neuen Verbindungen der Formel I sind wertvolle Pharmaka. Sie interagieren mit Tubulin, indem sie die Polymerisation von Tubulin hemmen und gebildete Microtubuli stabilisieren und sind somit in der Lage, die Zellteilung phasenspezifisch zu beeinflussen. Dies betrifft vor allem schnell wachsende, neoplastische Zellen, deren Wachstum durch interzelluläre Regelmechanismen weitgehend unbeeinflußt ist. Wirkstoffe dieser Art sind prinzipiell geeignet zur Behandlung von Erkrankungen, bei denen die Beeinflussung der Zellteilung therapeutisch indiziert sein kann.
Exemplarisch genannt seien hier die Behandlung maligner Tumoren, der Malaria, die Therapie von Erkrankungen welche durch gram-negative Bakterien verursacht sind, sowie die Behandlung von Erkrankungen des zentralen und peripheren Nervensystems, die auf exzitotoxischen Mechanismen beruhen wie z. B. die Therapie akuter neurodegenerativer Erscheinungen, wie sie beispielsweise durch Schlaganfall oder traumatische Hirnverletzungen entstehen, die Therapie chronischer neurodegenerativer Erscheinungen einschließlich des Morbus Alzheimer sowie die Therapie der amyothrophen Lateralsklerose.
Als Anwendungsbereich für maligne Tumoren seien beispielsweise genannt die Therapie von Ovarial-, Magen-, Colon-, Adeno-, Brust-, Lungen-, Kopf- und Nacken- Karzinomen, dem malignen Melanom, der akuten lymphozytären und myelocytären Leukämie.
Die erfindungsgemäßen Verbindungen können generell alleine oder zur Erzielung additiver oder synergistischer Wirkungen in Kombination mit weiteren in den jeweiligen Therapiegebieten anwendbaren Prinzipien und Substanzklassen verwendet werden.
Am Beispiel der Tumortherapie seien genannt die Kombination mit
  • ○ Platinkomplexen wie z. B. Cisplatin, Carboplatin,
  • ○ interkalierenden Substanzen z. B. aus der Klasse der Anthracycline wie z. B. Doxorubicin oder aus der Klasse der Antrapyrazole wie z. B. CI-941,
  • ○ mit Tubulin interagierenden Substanzen z. B. aus der Klasse der Vinka-Alkaloide wie z. B. Vincristin, Vinblastin oder aus der neuen Klasse der in P 44 16 374.6 und 195 13 040.5 beschriebenen Borneolester oder aus der Klasse der Makrolide wie z. B. Rhizoxin oder andere Verbindungen wie z. B. Colchicin, Combretastatin A-4,
  • ○ DNA Topoisomeraseinhibitoren wie z. B. Camptothecin, Etoposid, Topotecan, Teniposid,
  • ○ Folat- oder Pyrimidin-Antimetaboliten wie z. B. Lometrexol, Gemcitubin,
  • ○ DNA alkylierenden Verbindungen wie z. B. Adozelesin, Dystamycin A,
  • ○ Inhibitoren von Wachstumsfaktoren (z. B. von PDGF, EGF, TGFβ, EGF) wie z. B. Somatostatin, Suramin, Bombesin-Antagonisten,
  • ○ Inhibitoren der Protein Tyrosin Kinase oder der Protein Kinasen A oder C wie z. B. Erbstatin, Genistein, Staurosporin, Ilmofosin, 8-Cl-cAMP,
  • ○ Antihormonen aus der Klasse der Antigestagene wie z. B. Mifepriston, Onapriston oder aus der Klasse der Antiöstrogene wie z. B. Tamoxifen oder aus der Klasse der Antiandrogene wie z. B. Cyproteronacetat,
  • ○ Metastasen inhibierenden Verbindungen z. B. aus der Klasse der Eicosanoide wie z. B. PGI₂, PGE₁, 6-Oxo-PGE₁ sowie deren stabile Derivate (z. B. Iloprost, Cicaprost, Beraprost),
  • ○ Inhibitoren des transmembranären Ca2+-Influx wie z. B. Verapamil, Galopamil, Flunarizin, Diltiazem, Nifedipin, Nimodipin,
  • ○ Neuroleptika wie z. B. Chlorpromazin, Trifuoperazin, Thioridazin, Perphenazin,
  • ○ Lokalanästhetika wie z. B. Carbanilat-Ca7, Cinchocain, Carbanilat-Ca3, Articain, Carbanilat, Lidocain.
  • ○ die Angiogenese inhibierende Substanzen wie z. B. anti-VEGF-Antikörpern, Endostatin B, Interferon α, AGM 1470,
  • ○ Inhibitoren der Zellproliferation bei Psoriasis, Kaposisarcom, Neuroblastom.
Die Erfindung betrifft auch Arzneimittel auf Basis der pharmazeutisch verträglichen, d. h. in den verwendeten Dosen nicht toxischen Verbindungen der allgemeinen Formel I, gegebenenfalls zusammen mit den üblichen Hilfs- und Trägerstoffen.
Die erfindungsgemäßen Verbindungen können nach an sich bekannten Methoden der Galenik zu pharmazeutischen Präparaten für die enterale, percutane, parenterale oder lokale Applikation verarbeitet werden. Sie können in Form von Tabletten, Dragees, Gelkapseln, Granulaten, Suppositorien, Implantaten, injizierbaren sterilen wäßrigen oder öligen Lösungen, Suspensionen oder Emulsionen, Salben, Cremes und Gelen verabreicht werden.
Der oder die Wirkstoffe können dabei mit den in der Galenik üblichen Hilfsstoffen wie z. B. Gummiarabikum, Talk, Stärke, Mannit, Methylcellulose, Laktose, Tensiden wie Tweens oder Myrj, Magnesiumstearat, wäßrigen oder nicht wäßrigen Trägern, Paraffinderivaten, Netz-, Dispergier-, Emulgier-, Konservierungsmitteln und Aromastoffen zur Geschmackskorrektur (z. B. etherischen Ölen) gemischt werden.
Die Erfindung betrifft somit auch pharmazeutische Zusammensetzungen, die als Wirkstoff zumindest eine erfindungsgemäße Verbindung enthalten. Eine Dosiseinheit enthält etwa 0,1-100 mg Wirkstoff(e). Die Dosierung der erfindungsgemäßen Verbindungen liegt beim Menschen bei etwa 0,1-1000 mg pro Tag.
Die nachfolgenden Ausführungsbeispiele dienen zur weiteren Erläuterung des erfindungsgemäßen Verfahrens.
Beispiel 1 3′-Desphenyl-3′-(4-pyridyl)-3′-N-debenzoyl-3′-N-methoxycarbonyl-taxol-
Die Lösung von 3,1 mg (2,9 µmol) der nach Beispiel 1a dargestellten Verbindung in 0,5 ml wasserfreiem Tetrahydrofuran versetzt man unter einer Atmosphäre aus trockenem Argon bei 3°C mit 8,6 µl einer 1M Lösung von Tetrabutylammoniumfluorid in Tetrahydrofuran und rührt 30 Minuten. Man gießt in eine gesättigte Natriumhydrogencarbonatlösung, extrahiert mit Dichlormethan, engt den organischen Extrakt ein und reinigt den Rückstand durch Chromatographie an einer halben analytischen Dünnschichtplatte. Als Laufmittel dient Ethylacetat, als Elutionsmittel ein Gemisch aus Dichlormethan und Methanol. Isoliert werden 0,4 mg (0,5 µmol, 17%) der Titelverbindung.
¹H-NMR (CDCl₃): δ=1,16 (3H), 1,25 (3H), 1,70 (3H), 1,75 (1H), 1,84 (3H), 1,90 (1H), 2,26 (3H), 2,25-2,38 (2H), 2,38 (3H), 2,48 (1H), 2,56 (1H), 3,62 (3H), 3,81 (1H), 4,19 (1H), 4,31 (1H), 4,40 (1H), 4,71 (1H) 4,95 (1H), 5,37 (1H), 5,66 (1H), 5,69 (1H), 6,28 (1H), 6,31 (1H), 7,40 (2H), 7,51 (2H), 7,61 (1H), 8,11 (2H), 8,66 (2H) ppm.
Beispiel 1a 2′-Triisopropylsilyl-3′-desphenyl-3′-(4-pyridyl)-3′-N-debenzoyl-3′-N--methoxycarbonyl-7-triethylsilyl-taxol
Die Lösung von 4,2 mg (6,0 µmol) und 11,4 mg der nach Beispiel 1b und 1c dargestellten Verbindungen in 0,1 ml wasserfreiem Tetrahydrofuran versetzt man unter einer Atmosphäre aus trockenem Argon bei 3°C mit 12 mg einer ca. 60%igen Natriumhydrid-Dispersion, erwärmt auf 30°C und rührt 30 Minuten. Man kühlt erneut auf 3°C, versetzt mit einer 30% wäßrigen Essigsäure und extrahiert mehrfach mit Diethylether. Die vereinigten organischen Extrakte wäscht man mit einer gesättigten Natriumchloridlösung und trocknet über Magnesiumsulfat. Nach Filtration und Lösungsmittelabzug reinigt man den Rückstand durch Chromatographie an zwei analytischen Dünnschichtplatten. Als Laufmittel dient ein Gemisch aus n-Hexan und Ethylacetat, als Elutionsmittel ein Gemisch aus Dichlormethan und Methanol. Isoliert werden 3,7 mg (3,4 µmol, 57%) der Titelverbindung.
¹H-NMR (CDCl₃): δ=0,60 (6H), 0,80-1,02 (30H), 1,25 (6H), 1,70 (3H), 1,91 (1H), 2,03 (3H), 2,14 (1H), 2,20 (3H), 2,36 (1H), 2,49 (3H), 2,53 (1H), 3,54 (3H), 3,84 (1H), 4,18 (1H), 4,30 (1H), 4,49 (1H), 4,85 (1H), 4,93 (1H), 5,30 (1H), 5,60 (1H), 5,70 (1H), 6,32 (1H), 6,47 (1H), 7,28 (2H), 7,49 (2H), 7,59 (1H), 8,13 (2H), 8,64 (2H) ppm.
Beispiel 1b 7-Triethylsilyl-baccatin III
Die Lösung von 3,7 mg (6,3 µmol) chromatographisch gereinigtes Baccatin III (Calbiochem Corp.) in 0,3 ml wasserfreiem Dimethylformamid versetzt man unter einer Atmosphäre aus trockenem Argon bei 3°C mit 21 µl Triethylchlorsilan, 10,3 mg Imidazol und rührt eine Stunde. Man gießt in eine gesättigte Natriumhydrogencarbonatlösung, extrahiert mehrfach mit Diethylether, wäscht mit einer gesättigten Natriumchloridlösung und engt die vereinigten organischen Extrakte ein. Den nach Filtration und Lösungsmittelabzug erhaltenen Rückstand reinigt man durch Chromatographie an einer halben analytischen Dünnschichtplatte. Als Laufmittel dient ein Gemisch aus n-Hexan und Ethylacetat, als Elutionsmittel ein Gemisch aus Dichlormethan und Methanol. Isoliert werden 3,0 mg (5,6 µmol, 88%) der Titelverbindung.
¹H-NMR (CDCl₃): δ=0,59 (6H), 0,92 (9H), 1,06 (3H), 1,20 (3H), 1,62 (1H), 1,69 (3H), 1,88 (1H), 2,04 (1H), 2,19 (6H), 2,28 (2H), 2,29 (3H), 2,53 (1H), 3,88 (1H), 4,14 (1H), 4,31 (1H), 4,50 (1H), 4,83 (1H), 4,98 (1H), 5,63 (1H), 6,47 (1H), 7,49 (2H), 7,61 (1H), 8,11 (2H) ppm.
Beispiel 1c (3R,4S)-1-(Methoxycarbonyl)-3-triisopropylsilyloxy-4-(4-pyridyl)-2-a-zetidinon
Die Lösung von 250 mg (0,78 mmol) der nach Beispiel 1d dargestellten Verbindung in 10 ml wasserfreiem Dichlormethan versetzt man bei 3°C unter einer Atmosphäre aus trockenem Argon mit 573 mg 4-Dimethylaminopyridin, 193 µl Chlorameisensäuremethylester, läßt auf 23°C erwärmen und rührt noch 16 Stunden. Man gießt in eine gesättigte Ammoniumchloridlösung, extrahiert mehrfach mit Diethylether, wäscht mit einer gesättigten Natriumchloridlösung und engt die vereinigten organischen Extrakte ein. Den nach Filtration und Lösungsmittelabzug erhaltenen Rückstand reinigt man durch Chromatographie an ca. 150 ml feinem Kieselgel mit einem Laufmittelgemisch aus n-Hexan und Ethylacetat. Isoliert werden 251 mg (0,66 mmol, 85%) der Titelverbindung.
¹H-NMR (CDCl₃): δ=0,82-1,07 (21H), 3,82 (3H), 5,11 (1H), 5,26 (1H), 7,23 (2H), 8,61 (2H) ppm.
Beispiel 1d (3R,4S)-3-Triisopropylsilyloxy-4-(4-pyridyl)-2-azetidinon
Die Lösung von 17,2 g (40,3 mmol) der nach Beispiel 1e dargestellten Verbindung in 384 ml Acetonitril versetzt man bei 3°C unter einer Atmosphäre aus Argon mit der Lösung von 67,3 g Cerammoniumnitrat in 700 ml Wasser und rührt 30 Minuten. Man gießt in eine gesättigte Natriumhydrogencarbonatlösung, extrahiert mehrfach mit Ethylacetat, wäscht die vereinigten organischen Extrakte mit einer 1%igen Natronlauge und trocknet über Magnesiumsulfat. Den nach Filtration und Lösungsmittelabzug erhaltenen Rückstand reinigt man durch Chromatographie an ca. 800 ml feinem Kieselgel mit einem Laufmittelgemisch aus n-Hexan und Ethylacetat. Isoliert werden 7,89 g (24,6 mmol, 61%) der Titelverbindung.
¹H-NMR (CDCl₃): δ=0,78-1,07 (21H), 4,81 (1H), 5,23 (1H), 6,39 (1H), 7,28 (2H), 8,59 (2H) ppm.
Beispiel 1e (3R,4S)-1-(4-Methoxyphenyl)-3-triisopropylsilyloxy-4-(4-pyridyl)-2-a-zetidinon
Die Lösung von 12,6 ml frisch destilliertem Diisopropylamin in 70 ml wasserfreiem Tetrahydrofuran kühlt man unter einer Atmosphäre aus trockenem Argon auf -30°C, versetzt mit 37,6 ml einer 2,4 M Lösung von n-Buthylliithium in n-Hexan und läßt auf 0°C erwärmen. Nach 30 Minuten kühlt man auf -78°C, tropft die Lösung von 22,1 g (56,6 mmol) (1R,2S)-2-Phenyl-1-Cyclohexyl-triisopropylsilyloxyacetat, das man in Analogie zu dem in Tetrahedron Vol. 48, No. 34, S. 6985-7012, 1992 beschriebenen Verfahren hergestellt hat, in 70 ml wasserfreiem Tetrahydrofuran zu und rührt 3 Stunden. Anschließend versetzt man mit der Lösung von 15,6 g (73,5 mmol) des nach Beispiel 1f dargestellten Aldimins in 150 ml wasserfreiem Tetrahydrofuran und läßt innerhalb 16 Stunden auf 23°C erwärmen. Man gießt in eine gesättigte Ammoniumchloridlösung, extrahiert mehrfach mit Ethylacetat, wäscht mit einer gesättigten Natriumchloridlösung und engt die vereinigten organischen Extrakte ein. Den nach Filtration und Lösungsmittelabzug erhaltenen Rückstand reinigt man durch Chromatographie an ca. 1,8 l feinem Kieselgel mit einem Laufmittelgemisch aus n-Hexan und Ethylacetat. Isoliert werden 17,2 g (40,3 mmol, 71%) der Titelverbindung.
6,80 (2H), 7,19-7,30 (4H), 8,60 (2H) ppm.
Beispiel 1f N-(4-Methoxyphenyl)-(4-pyridyl)aldimin
Die Lösung von 10 g (81,1 mmol) 4-Anisidin in 120 ml wasserfreiem Dichlormethan versetzt man unter einer Atmosphäre aus trockenem Argon mit 7,8 ml Pyridin-4-aldehyd, 8,4 g Magnesiumsulfat und rührt 4 Stunden bei 23°C. Den nach Filtration und Lösungsmittelabzug erhaltenen Rückstand kristallisiert man aus n-Hexan um. Isoliert werden 15,9 g (74,9 mmol, 92%) der Titelverbindung.
¹H-NMR (CDCl₃): δ=3,83 (3H), 6,95 (2H), 7,29 (2H), 7,73 (2H), 8,47 (1H), 8,73 (2H) ppm.
Beispiel 2 3′-Desphenyl-3′-(4-pyridyl)-3′-N-debenzoyl-3′-N-methoxycarbonyl-7-ep-i-taxol (A) und 3′-Desphenyl-3′-(4-pyridyl)-2,3′-N-bisdebenzoyl-3′-N-methoxycarbonyl--taxol (B)
Die Lösung von 15 mg (13,9 µmol) der nach Beispiel 1a dargestellten Verbindung in 0,5 ml wasserfreiem Tetrahydrofuran versetzt man unter einer Atmosphäre aus trockenem Argon bei 3°C mit 42 µl einer 1M Lösung von Tetrabutylammoniumfluorid in Tetrahydrofuran, rührt 30 Minuten bei 3°C, läßt auf 23°C erwärmen und weitere 30 Minuten rühren. Man gießt in eine gesättigte Natriumhydrogencarbonatlösung, extrahiert mit Dichlormethan, engt den organischen Extrakt ein und reinigt den Rückstand durch Chromatographie an zwei analytischen Dünnschichtplatten. Als Laufmittel dient ein Gemisch aus Ethylacetat und Methanol, als Elutionsmittel ein Gemisch aus Dichlormethan und Methanol. Isoliert werden 3,8 mg (4,7 µmol, 34%) der Titelverbindung A, 2,4 mg (3,4 µmol, 25%) der Titelverbindung B sowie 1,2 mg (1,5 µmol, 11%) der unter Beispiel 1 beschriebenen Verbindung.
¹H-NMR (CDCl₃) von A: δ=1,18 (3H), 1,23 (3H), 1,68 (3H), 1,71 (1H), 1,80 (1H), 1,83 (3H), 2,15-2,48 (4H), 2,21 (3H), 2,49 (3H), 3,56 (3H), 3,71 (1H), 3,92 (1H), 4,37 (2H), 4,63 (1H), 4,71 (1H), 4,91 (1H), 5,37 (1H), 5,67 (1H), 5,76 (1H), 6,34 (1H), 6,81 (1H), 7,33 (2H), 7,51 (2H), 7,61 (1H), 8,16 (2H), 8,63 (2H) ppm.
Beispiel 3 3′-Desphenyl-3′-(4-pyridyl)-3′-N-debenzoyl-3′-N-methoxycarbonyl-10-d-esacetyltaxol
Die Lösung von 9,0 mg (10,2 µmol) der nach Beispiel 3a dargestellten Verbindung A in 0,8 ml Ethanol und 0,2 ml Tetrahydrofuran versetzt man unter einer Atmosphäre aus Argon mit 20,4 µl einer 4N Salzsäure und rührt eine Stunde bei 23°C. Man wiederholt die Zugabe an Salzsäure noch zweimal nach jeweils einstündigem Rühren, versetzt mit einer gesättigten Natriumhydrogencarbonatlösung, extrahiert mit Dichlormethan, engt den organischen Extrakt ein und reinigt den Rückstand durch Chromatographie an zwei analytischen Dünnschichtplatten. Als Laufmittel dient ein Gemisch aus Ethylacetat und Ethanol, als Elutionsmittel ein Gemisch aus Dichlormethan und Methanol. Isoliert werden 6,5 mg (8,5 µmol, 83%) der Titelverbindung.
¹H-NMR (CDCl₃): δ=1,13 (3H), 1,24 (3H), 1,78 (3H), 1,83 (3H), 1,73-1,96 (3H), 2,25 (2H), 2,37 (3H), 2,60 (1H), 3,62 (3H), 3,92 (1H), 4,14-4,28 (2H), 4,20 (1H), 4,32 (1H), 4,69 (1H), 4,94 (1H), 5,21 (1H), 5,36 (1H), 5,68 (1H), 5,83 (1H), 6,30 (1H), 7,34 (2H), 7,50 (2H), 7,62 (1H), 8,10 (2H), 8,61 (2H) ppm.
Beispiel 3a 3′-Desphenyl-3′-(4-pyridyl)-3′-N-debenzoyl-3′-N-methoxycarbonyl-7-tr-iethylsilyl-10-desacetyl-taxol (A) und 3′-Desphenyl-3′-(4-pyridyl)-2,3′-N-bisdebenzoyl-3′-N-methoxycarbonyl-7--triethylsilyl-10-desacetyl-taxol (B)
25 mg (23 µmol) des nach Beispiel 3b dargestellten Rohproduktes setzt man bei -10°C in Analogie zu Beispiel 1 um und isoliert nach Aufarbeitung und Reinigung 9,0 mg (10,2 µmol, 44%) der Titelverbindung A, 2,5 mg (3,2 µmol, 14%) der Titelverbindung B sowie 2,2 mg (2,9 µmol, 12%) der Titelverbindung aus Beispiel 3.
¹H-NMR (CDCl₃) von A: δ=0,43-0,67 (6H), 0,94 (9H), 1,13 (3H), 1,24 (3H), 1,70 (1H), 1,76 (3H), 1,87 (3H), 1,93 (1H), 2,24 (2H), 2,36 (3H), 2,48 (1H), 3,62 (3H), 3,87 (1H), 4,18 (1H), 4,29 (1H), 4,34 (1H), 4,68 (1H), 4,91 (1H), 5,12 (1H), 5,36 (1H), 5,63 (1H), 5,77 (1H), 6,29 (1H), 7,33 (2H), 7,49 (2H), 7,60 (1H), 8,10 (2H), 8,60 (2H) ppm.
¹H-NMR (CDCl₃) von B: δ=0,45-0,64 (6H), 0,94 (9H), 1,02 (3H), 1,25 (4H), 1,67 (1H), 1,72 (3H), 1,82 (3H), 1,88-2,12 (2H), 2,18 (4H), 2,47 (1H), 3,50 (1H), 3,67 (1H), 3,70 (3H), 3,90 (1H), 4,26 (1H), 4,30 (1H), 4,59 (1H), 4,61 (1H), 4,66 (1H), 4,91 (1H), 5,03 (1H), 5,27 (1H), 5,65 (1H), 6,25 (1H), 7,32 (2H), 8,62 (2H) ppm.
Beispiel 3b 2′-Triisopropylsilyl-3′-desphenyl-3′-(4-pyridyl)-3′-N-d-ebenzoyl-3′-N-methoxycarbonyl-7-triethylsilyl-10-desacetyl-taxol
Die Lösung von 25 mg (23,2 µmol) der nach Beispiel 1a dargestellten Verbindung in 1,2 ml Ethanol versetzt man unter einer Atmosphäre aus Argon mit 0,23 ml Hydraziniumhydoxid und rührt bei 23°C 24 Stunden. Man gießt in eine gesättigte Natriumchloridlösung, extrahiert mehrfach mit Ethylacetat und trocknet über Magnesiumsulfat. Den nach Filtration und Lösungsmittelabzug erhaltenen Rückstand setzt man ohne Reinigung weiter um. Isoliert werden 22 mg (max. 21 µmol, max. 91%) der Titelverbindung, die noch geringe Mengen Ausgangsmaterial enthält.
Beispiel 4 Biologische Wirkung der Verbindung aus Beispiel 1 auf Tubulin
Die Messung der Polymerisation von Tubulin bzw. der Depolymerisation von Microtubuli erfolgt photometrisch. Vor der Messung wird das nach Beispiel 4a präparierte Tubulin aufgetaut und für 15 Minuten entgast. Das Photometer wird auf eine Wellenlänge von 350 nm eingestellt. In die trockenen und gereinigten Küvetten (10 mm) pipettiert man 3 µl Lösemittel/Probe, 6 µl GTP (0-25 µmol/l final.) und 291 µl Tubulin (2 mg Protein/ml). Die Probe wird vorsichtig gerührt (ohne Luftblasen dabei zu verursachen), sofort in den Küvettenschlitten gestellt und der Meßvorgang bei 37°C gestartet. Nach Erreichen des Polymerisationsmaximums (Lösemittelkontrolle und Taxol 1E-5 mol/l nach 20 Minuten) wird die Depolymerisation durch das Absenken der Temperatur auf 15°C eingeleitet. Der Meßvorgang wird am Ende der Depolymerisation gestoppt und der Verlauf der Absorptionsänderung als Funktion von Zeit und Temperatur graphisch dargestellt:
Es ist deutlich zu erkennen, daß die Polymerisation von Tubulin im Vergleich zur Kontrolle beschleunigt und die Depolymerisation inhibiert, während die erfindungsgemäße Verbindung aus Beispiel 1 die Polymerisation inhibiert und die gebildeten Microtubuli deutlich besser stabilisiert als Taxol.
Beispiel 4a Isolierung und Reinigung von Tubulin
Rinderhirne (je 330 g) werden aus frisch geöffneten Rinderköpfen entnommen und in eisgekühltem PM4-M Puffer transportiert. Das Gehirn wird von der Hirnhaut sowie von eventuellen Thromben befreit und mit ausreichendem PM4-M-Puffer im Kühlraum homogenisiert. Das Homogenisat aus 2 Rinderhirnen wird insgesamt mit 500 ml Puffer auf 1,0 l Gesamtvolumen aufgefüllt und einer ersten Zentrifugation unterzogen (GSA- Rotor, 15 Minuten, 4°C, 6500 g). Der Überstand wird von der Fetthaut an der Oberfläche befreit und über 4 Lagen Mull filtriert, in austarierte Zentrifugenröhrchen überführt (420 ml) und erneut zentrifugiert (Rotor Ti 45, 96 000 g, 75 Minuten, 4°C). Der Überstand wird über das Pellet abpipettiert, über 6 Lagen Mull filtriert und mit einer 50 mM GTP-Lösung in 0,01 M Bicarbonat/PBS zu einer finalen Konzentration von 1 mM versetzt. In austarierten Zentrifugenröhrchen erfolgt bei 45 Minuten in einem 37°C warmen Wasserbad eine erste Polymerisation. Die gebildeten Microtubuli werden abzentrifugiert (Rotor Ti 45, 27°C, 96 000 g, 60 Minuten), der Überstand vorsichtig abpipettiert und das sehr weiche, opalisierende Pellet mit einem Spatel vorsichtig von der Wand gelöst. Anschließend wird es mit 40 ml kaltem PM-Puffer versetzt, mit einem kleinen Glasmörser homogenisiert und über Nacht (12-16 Stunden) auf Eis in austarierten Zentrifugenröhrchen im Kühlraum inkubiert. Das Depolymerisat wird im Ti 60-Rotor abzentrifugiert (4°C; 96 000 g, 60 Minuten), der Überstand mit PM8-M-Puffer 1 : 1 verdünnt, in austarierten Zentrifugenröhrchen für 45 Minuten bei 37°C inkubiert und erneut zentrifugiert (Rotor Ti 45, 27°C, 96 000 g, 60 Minuten). Der Überstand wird vorsichtig abpipettiert und das sehr weiche, opaleszierende Pellet in 20 ml kaltem PM- Puffer aufgenommen, mit einem kleinen Glasmörser vorsichtig homogenisiert und 30 Minuten auf Eis inkubiert. Die erneute Zentrifugation (Rotor Ti 60, 4°C, 96 000 g, 60 Minuten) liefert Tubulin, dessen Proteingehalt nach Pierce oder einer photometrischen Messung bei 280 nm bestimmt wird.
Bei der Proteinbestimmung werden die Verdünnungen 1 : 10, 1 : 20; 1 : 40 vom Isolat und vom PM-Puffer eingesetzt. Der PM-Puffer hat eine Eigenextinktion und wird als Nullwert vom ermittelten Proteingehalt abgezogen. Das Isolat wird mit PM-Puffer auf die vorgesehene Proteinkonzentration verdünnt (2 mg/mL).

Claims (3)

1. Taxane der allgemeinen Formel I worin R¹ Wasserstoff, C₁-C₁₀-Acyl,
R² α-OH oder β-OH,
R³ C₁-C₁₀-Alkyl, durch X substituiertes Phenyl, C₁-C₁₀-Alkoxy
X Wasserstoff, Halogen, -N₃, -CNsein kann und freie Hydroxylgruppen in I durch Veretherung oder Veresterung weiter funktionell abgewandelt sein können, sowie die α-, β- oder γ-Cyclodextrinclathrate, sowie die mit Liposomen verkapselten Verbindungen der allgemeinen Formel I bedeuten.
2. Arzneimittel, bestehend aus einer oder mehrerer Verbindungen des Anspruches 1 und üblicher Hilfs-, Träger- und Zusatzstoffe.
3. Verfahren zur Herstellung von Taxanderivaten der allgemeinen Formel I gemäß Patentanspruch 1, das dadurch gekennzeichnet ist, daß man einen Alkohol der allgemeinen Formel II in dem R¹ und R² die oben genannten Bedeutungen haben und in II enthaltene Hydroxylgruppen gegebenenfalls geschützt sind, mit einer Verbindung der allgemeinen Formel IIIa, IIIb oder IIIc, in denen R³ die oben genannte Bedeutung hat und X′ Hydroxyl, O-Alkyl und Halogen sein kann und worin freie Hydroxylgruppen durch Veretherung oder Veresterung geschützt sind, zu Verbindungen der allgemeinen Formel I, in denen freie Hydroxylgruppen durch Veretherung oder Veresterung weiter funktionell abgewandelt werden können, umsetzt.
DE19605024A 1996-01-31 1996-01-31 Neue selektive Taxane, Verfahren zu ihrer Herstellung und ihre pharmazeutische Verwendung Withdrawn DE19605024A1 (de)

Priority Applications (27)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19605024A DE19605024A1 (de) 1996-01-31 1996-01-31 Neue selektive Taxane, Verfahren zu ihrer Herstellung und ihre pharmazeutische Verwendung
AT97902286T ATE233757T1 (de) 1996-01-31 1997-01-31 Taxan-derivate mit einer pxridyl-substituierten c-13 seitenkette und deren verwendung als antitumor-mittel
DK97902286T DK0896577T3 (da) 1996-01-31 1997-01-31 Texanderivater med en pyridylsubstitueret C 13-sidekæde og deres anvendelse som midler mod tumorer
ES97902286T ES2192261T3 (es) 1996-01-31 1997-01-31 Derivados de taxanos que poseen una cadena lateral de c13 sustituida con piridilo y su utilizacion como agentes anti tumores.
ZA9700847A ZA97847B (en) 1996-01-31 1997-01-31 Selective taxanes, a process for the preparation thereof and the use thereof as medicaments.
SK1011-98A SK101198A3 (en) 1996-01-31 1997-01-31 Taxane derivatives having a pyridil substituted c13 side chain, their preparation and their use as anti-tumor agents
IL12495197A IL124951A (en) 1996-01-31 1997-01-31 Taxane derivatives having a pyridyl substituted c13 side chain, a process for their preparation and pharmaceutical compositions containing the same
HU9901027A HUP9901027A3 (en) 1996-01-31 1997-01-31 Taxane derivatives having a pyridyl substituted c13 side chain, their preparation and pharmaceutical compositions thereof
PCT/EP1997/000440 WO1997028156A1 (en) 1996-01-31 1997-01-31 Taxane derivatives having a pyridyl substituted c13 side chain, their preparation and their use as anti-tumor agents
AU15984/97A AU714313B2 (en) 1996-01-31 1997-01-31 Taxane derivatives having a pyridil substituted C13 side chain, their preparation and their use as anti-tumor agents
PL97328055A PL186796B1 (pl) 1996-01-31 1997-01-31 Nowe selektywne taksany, sposób ich wytwarzania, kompozycja farmaceutyczna zawierająca nowe taksanyoraz ich zastosowanie
CZ19982426A CZ292504B6 (cs) 1996-01-31 1997-01-31 Taxany, léčivo obsahující tyto taxany a použití těchto taxanů pro přípravu léčiv
US09/117,506 US6162920A (en) 1996-01-31 1997-01-31 Taxane derivatives having a pyridyl substituted C13 side chain, their preparation and their use as anti-tumor agents
EP97902286A EP0896577B1 (de) 1996-01-31 1997-01-31 TAXAN-DERIVATE MIT EINER PXRIDYL-SUBSTITUIERTEN C-13 SEItENKETTE UND DEREN VERWENDUNG ALS ANTITUMOR-MITTEL
CN97192006A CN1073108C (zh) 1996-01-31 1997-01-31 具有吡啶基取代的c13侧链的紫杉烷衍生物、其制备方法及其作为抗肿瘤剂的用途
BR9708295A BR9708295A (pt) 1996-01-31 1997-01-31 Derivados de taxano com uma cadeia lateral de C13 substituída por piridila sua preparação e seu uso como agentes antitumor
KR1019980705874A KR19990082151A (ko) 1996-01-31 1997-01-31 C13 측쇄 치환된 피리딜을 갖는 탁산 유도체, 그의 제조 방법및 항암제로서의 그의 용도
RU98116122/04A RU2163599C2 (ru) 1996-01-31 1997-01-31 Таксаны, способ их получения и лекарственный препарат на их основе
UA98084638A UA49007C2 (uk) 1996-01-31 1997-01-31 Таксани, спосіб їх одержання та лікарський препарат з цитотоксичною дією
JP52730897A JP2001505527A (ja) 1996-01-31 1997-01-31 ピリジル置換されたc▲下13▼側鎖を有するタキサン誘導体、その製造方法および抗腫瘍剤としてのその使用
TW086101169A TW444015B (en) 1996-01-31 1997-01-31 Selective taxanes, a process for the preparation thereof and the use thereof as medicaments
TR1998/01415T TR199801415T2 (xx) 1996-01-31 1997-01-31 Se�ici taksanlar,bunlar� haz�rlamak i�in y�ntem ve bunlar�n ila� olarak kullan�m�.
CA002244746A CA2244746A1 (en) 1996-01-31 1997-01-31 Taxane derivatives having a pyridyl substituted c13 side chain, their preparation and their use as anti-tumor agents
DE69719502T DE69719502T2 (de) 1996-01-31 1997-01-31 TAXAN-DERIVATE MIT EINER PXRIDYL-SUBSTITUIERTEN C-13 SEItENKETTE UND DEREN VERWENDUNG ALS ANTITUMOR-MITTEL
PT97902286T PT896577E (pt) 1996-01-31 1997-01-31 Taxanos selectivos processo para a sua preparacao e sua utilizacao como medicamentos
NO983509A NO983509L (no) 1996-01-31 1998-07-30 Taksanderivater med en pyridylsubstituert C13-sidekjede, fremstilling derav og anvendelse derav som antitumormidler
HK99103795A HK1018778A1 (en) 1996-01-31 1999-09-02 Taxane derivatives having a pyridyl substituted c13 side chain, their preparation and their use as anti-tumor agents

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19605024A DE19605024A1 (de) 1996-01-31 1996-01-31 Neue selektive Taxane, Verfahren zu ihrer Herstellung und ihre pharmazeutische Verwendung

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE19605024A1 true DE19605024A1 (de) 1997-08-07

Family

ID=7785142

Family Applications (2)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19605024A Withdrawn DE19605024A1 (de) 1996-01-31 1996-01-31 Neue selektive Taxane, Verfahren zu ihrer Herstellung und ihre pharmazeutische Verwendung
DE69719502T Expired - Lifetime DE69719502T2 (de) 1996-01-31 1997-01-31 TAXAN-DERIVATE MIT EINER PXRIDYL-SUBSTITUIERTEN C-13 SEItENKETTE UND DEREN VERWENDUNG ALS ANTITUMOR-MITTEL

Family Applications After (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE69719502T Expired - Lifetime DE69719502T2 (de) 1996-01-31 1997-01-31 TAXAN-DERIVATE MIT EINER PXRIDYL-SUBSTITUIERTEN C-13 SEItENKETTE UND DEREN VERWENDUNG ALS ANTITUMOR-MITTEL

Country Status (26)

Country Link
US (1) US6162920A (de)
EP (1) EP0896577B1 (de)
JP (1) JP2001505527A (de)
KR (1) KR19990082151A (de)
CN (1) CN1073108C (de)
AT (1) ATE233757T1 (de)
AU (1) AU714313B2 (de)
BR (1) BR9708295A (de)
CA (1) CA2244746A1 (de)
CZ (1) CZ292504B6 (de)
DE (2) DE19605024A1 (de)
DK (1) DK0896577T3 (de)
ES (1) ES2192261T3 (de)
HK (1) HK1018778A1 (de)
HU (1) HUP9901027A3 (de)
IL (1) IL124951A (de)
NO (1) NO983509L (de)
PL (1) PL186796B1 (de)
PT (1) PT896577E (de)
RU (1) RU2163599C2 (de)
SK (1) SK101198A3 (de)
TR (1) TR199801415T2 (de)
TW (1) TW444015B (de)
UA (1) UA49007C2 (de)
WO (1) WO1997028156A1 (de)
ZA (1) ZA97847B (de)

Families Citing this family (12)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
KR100851515B1 (ko) 2001-03-07 2008-08-11 다이이찌 세이야꾸 가부시기가이샤 2-아제티디논 유도체의 제조방법
WO2004078065A2 (en) 2003-03-03 2004-09-16 Sinus Rhythm Technologies, Inc. Electrical conduction block implant device
CN1296391C (zh) * 2004-03-04 2007-01-24 中国人民解放军第二军医大学 氟代羧烷基环糊精醚类化合物及其制备方法和应用
US8658203B2 (en) 2004-05-03 2014-02-25 Merrimack Pharmaceuticals, Inc. Liposomes useful for drug delivery to the brain
DK1746976T3 (en) * 2004-05-03 2017-04-10 Merrimack Pharmaceuticals Inc LIPOSOMES SUITABLE FOR PHARMACEUTICAL SUPPLY
US9717724B2 (en) 2012-06-13 2017-08-01 Ipsen Biopharm Ltd. Methods for treating pancreatic cancer using combination therapies
AU2013202947B2 (en) 2012-06-13 2016-06-02 Ipsen Biopharm Ltd. Methods for treating pancreatic cancer using combination therapies comprising liposomal irinotecan
US11318131B2 (en) 2015-05-18 2022-05-03 Ipsen Biopharm Ltd. Nanoliposomal irinotecan for use in treating small cell lung cancer
SI3337467T1 (sl) 2015-08-20 2021-03-31 Ipsen Biopharm Ltd. Ash Road Kombinacijska terapija, ki vsebuje liposomski irinotekan in zaviralec PARP za zdravljenje raka
JP2018528185A (ja) 2015-08-21 2018-09-27 イプセン バイオファーム リミティド リポソーム型イリノテカン及びオキサリプラチンを含む組み合わせ療法を使用して転移性膵臓癌を治療するための方法
CN108366965B (zh) 2015-10-16 2021-10-01 易普森生物制药有限公司 稳定喜树碱药物组合物
EA201990979A1 (ru) 2016-11-02 2019-09-30 Ипсен Биофарм Лтд. Способы лечения рака желудочно-кишечного тракта с применением комбинационных видов терапии, содержащих липосомальный иринотекан и оксалиплатин

Family Cites Families (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5489601A (en) * 1991-09-23 1996-02-06 Florida State University Taxanes having a pyridyl substituted side-chain and pharmaceutical compositions containing them
US5227400A (en) * 1991-09-23 1993-07-13 Florida State University Furyl and thienyl substituted taxanes and pharmaceutical compositions containing them
IL109049A (en) * 1993-03-22 2006-12-31 Univ Florida State Texans have a side chain that is converted into pyridyl and pharmaceutical preparations that contain them
US5415869A (en) * 1993-11-12 1995-05-16 The Research Foundation Of State University Of New York Taxol formulation
FR2715307B1 (fr) * 1994-01-25 1996-04-05 Commissariat Energie Atomique Procédé de solubilisation dans un milieu aqueux d'agents antitumoraux de la famille du taxol, et cyclodextrines ramifiées utilisables pour cette solubilisation.
AU2814595A (en) * 1994-06-28 1996-01-25 Pharmacia & Upjohn Company 7-ether-taxol analogs, antineoplastic use and pharmaceutical compositions containing them

Also Published As

Publication number Publication date
PL186796B1 (pl) 2004-02-27
HUP9901027A3 (en) 2001-08-28
RU2163599C2 (ru) 2001-02-27
CZ292504B6 (cs) 2003-10-15
SK101198A3 (en) 1998-12-02
KR19990082151A (ko) 1999-11-15
WO1997028156A1 (en) 1997-08-07
EP0896577A1 (de) 1999-02-17
DE69719502T2 (de) 2004-02-19
AU1598497A (en) 1997-08-22
PT896577E (pt) 2003-06-30
CN1210535A (zh) 1999-03-10
IL124951A (en) 2003-12-10
DE69719502D1 (de) 2003-04-10
EP0896577B1 (de) 2003-03-05
ATE233757T1 (de) 2003-03-15
HUP9901027A2 (hu) 2001-05-28
CN1073108C (zh) 2001-10-17
US6162920A (en) 2000-12-19
DK0896577T3 (da) 2003-05-19
CA2244746A1 (en) 1997-08-07
IL124951A0 (en) 1999-01-26
TW444015B (en) 2001-07-01
CZ242698A3 (cs) 1999-07-14
NO983509D0 (no) 1998-07-30
ES2192261T3 (es) 2003-10-01
HK1018778A1 (en) 2000-01-07
ZA97847B (en) 1997-08-04
BR9708295A (pt) 1999-08-03
UA49007C2 (uk) 2002-09-16
AU714313B2 (en) 1999-12-23
PL328055A1 (en) 1999-01-04
JP2001505527A (ja) 2001-04-24
NO983509L (no) 1998-07-30
TR199801415T2 (xx) 1998-10-21

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP1005465B1 (de) Neue epothilon-derivate, verfahren zu deren herstellung und ihre pharmazeutische verwendung
EP1150980B1 (de) 16-halogen-epothilon-derivate, verfahren zu deren herstellung und ihre pharmazeutische verwendung
EP0263492B1 (de) Neue Retinoide, deren Herstellung und Verwendung als Pharmazeutika
DE19605024A1 (de) Neue selektive Taxane, Verfahren zu ihrer Herstellung und ihre pharmazeutische Verwendung
WO2000049019A2 (de) Neue epothilon-derivate, verfahren zu deren herstellung und ihre pharmazeutische verwendung
DE19908763A1 (de) Neue Epothilon-Derivate, Verfahren zu deren Herstellung und ihre pharmazeutische Verwendung
EP0415065A1 (de) Chromanderivate
DE3730748A1 (de) Neue polyoxygenierte labdanderivate, ein verfahren zu ihrer herstellung und ihre verwendung als arzneimittel
EP0809627B1 (de) Neue borneolderivate, verfahren zu ihrer herstellung und ihre pharmazeutische verwendung
DE19826213A1 (de) Neue Antiestrogene, Verfahren zu ihrer Herstellung und ihre pharmazeutische Verwendung
WO1997035839A1 (de) Neue borneole, verfahren zu ihrer herstellung und ihre pharmazeutische verwendung
EP0758316B1 (de) Tubulin-polymerisation bzw. -depolymerisation beeinflussende borneolderivate
WO2001081341A2 (de) 9-oxa-epothilon-derivate, verfahren zu deren herstellung sowie ihre verwendung in pharmazeutischen präparaten
EP0139859B1 (de) 1,4-Dihydropyridine, Verfahren zu ihrer Herstellung sowie ihre Verwendung in Arzneimitteln
DE60205470T2 (de) Analoge von 4-beta-1''-[(2''-(substitutierte-benzoyl)anilin]-podophyllotoxin zur verwendung als antikrebs-agentia 4-beta-1"-∫2"-(substituted benzoyl) anilino∫ podophyllotoxin analogues useful as anticancer agents
EP0817769B1 (de) Borneolester, verfahren zu ihrer herstellung und ihre pharmazeutische verwendung
DE19751200A1 (de) Neue Epothilon-Derivate, Verfahren zu deren Herstellung und ihre pharmazeutische Verwendung
DE10015836A1 (de) 6-Alkenyl- und 6-Alkinyl-Epothilon-Derivate, Verfahren zu deren Herstellung sowie ihre Verwendung in pharmazeutischen Präparaten
DE19954228A1 (de) 6-Alkenyl-und 6-Alkinyl-Epothilon-Derivate, Verfahren zu deren Herstellung sowie ihre Verwendung in pharmazeutischen Präparaten
DE10041470A1 (de) 12,13-Cyclopropyl-Epothilon-Derivate, Verfahren zu deren Herstellung sowie ihre Verwendung in pharmazeutischen Präparaten
DE19921086A1 (de) 6-Alkenyl- und 6-Alkinyl-Epothilon Derivate, Verfahren zu deren Herstellung sowie ihre Verwendung in pharmazeutischen Präparaten
EP0305889B1 (de) Verfahren zur Herstellung von 4-Alkoxyalkyl-beta-carbolinen
EP0414018A2 (de) Verfahren zur Herstellung von Dehydrocycloclausenamid und dessen Derivate in der racemischen Form und als optisch aktive (+)- oder (-)-Enantiomere

Legal Events

Date Code Title Description
8130 Withdrawal