DE19604954C1 - Gestanztes Strickwerkzeug - Google Patents

Gestanztes Strickwerkzeug

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DE19604954C1
DE19604954C1 DE19604954A DE19604954A DE19604954C1 DE 19604954 C1 DE19604954 C1 DE 19604954C1 DE 19604954 A DE19604954 A DE 19604954A DE 19604954 A DE19604954 A DE 19604954A DE 19604954 C1 DE19604954 C1 DE 19604954C1
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DE19604954A
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Uwe Hennig
Bernhard Schuler
Klaus Wagner
Hans Lebherz
Siegfried Wismann
Albert Teufel
Thomas Dr Bregel
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Theodor Groz and Soehne and Ernst Beckert Nadelfabrik KG
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Description

Die Erfindung betrifft ein gestanztes Strickwerkzeug, beispielsweise eine Haken- oder Zungennadel, doch sind unter den in Frage kommenden Strickwerkzeugen auch Schie­ bernadeln, Nadeln ohne Zunge, beispielsweise Plüschhaken zur Herstellung von Plüschware, Platinen, Nadeln ohne Fuß und dergleichen zu verstehen.
Diese Strickwerkzeuge weisen jeweils einen Schaft auf, mit dem sie in einer zugeordneten Führungsnut eines Nadelträgers, beispielsweise eines Nadelbettes, einer Rippscheibe oder eines Nadelzylinders etc. hin und her verschieblich geführt sind. Da der Nadelschaft bei dieser hin- und hergehenden Bewegung, abhängig von den Betriebs­ bedingungen mit einer bestimmten Kraft gegen den Boden und gegen zumindest eine Seitenwand der Führungsnut angedrückt wird, tritt im Betrieb eine erhebliche Reibung zwischen dem Nadelschaft und den mit diesem im Eingriff stehenden Wandbereichen der Führungsnut auf, die nicht nur zu einer Erwärmung, sondern auch zu einer Erhöhung des Bewegungs­ widerstandes führt. Die Strickwerkzeuge müssen deshalb geschmiert werden, wozu in der Regel dünnflüssiges Öl verwendet wird, das nebel- oder tropfenförmig an diskreten Schmierstellen in die Führungsnut eingebracht wird. Ins­ besondere bei schnell laufenden Strickmaschinen sind die so erzielbaren Schmierungsverhältnisse aber häufig nicht ausreichend, so daß u. a. eine unzulässige Erwärmung der Maschine und der Strickwerkzeuge und gegebenenfalls sogar eine unerwünschte Beeinträchtigung der Lebensdauer der Strickwerkzeuge und der Nadelbetten etc. zu befürchten sind.
Zur Abhilfe findet sich in der JP-A-5-195394 der Vor­ schlag, bei einer Zungennadel, deren Schaft eine aus zwei von der Nadelschaftoberkante zur Nadelschaftunterkante durchgehenden, vertikalen Führungsstücken und einem diese miteinander verbindenden schmalen Steg bestehende Brücke aufweist, zwischen dieser Brücke und dem Fuß eine Ver­ tiefung im Nadelschaft vorzusehen. Diese Vertiefung ist durch die Vorderkante des Fußes, einen schmalen Verbin­ dungssteg längs der Nadelschaftunterkante und ein an­ schließendes Führungsstück der Brücke begrenzt. Die zur Nadelschaftoberkante offene Vertiefung wird im Betrieb über eine Ölzuführeinrichtung mit Schmieröl gefüllt gehal­ ten, das dann bei der Hin- und Herbewegung des Nadelschaf­ tes über die von der Vertiefung überstrichenen Bereiche der Führungsnutenwandung verteilt aufgetragen werden soll. In der Praxis hat sich aber gezeigt, daß insbesondere bei eng tolerierten Führungsnuten, das in die Vertiefung eingebrachte Schmieröl bei der Bewegung des Nadelschaftes wie in einem Zylinder komprimiert wird. Dadurch entsteht eine erhöhte Flüssigkeitsreibung, die eine beträchtliche Erwärmung der Nadel und des Nadelbettes zur Folge hat.
Man hat auch schon, wie aus der US-A-4 625 527 be­ kannt, insbesondere bei Zungennadeln deren Schaft mit wenigstens einer Brücke in der vorerwähnten Art ausgebil­ det, das heißt etwa mäanderförmig gestaltet ist, den Nadelschaft auf wenigstens einer Breitseite mit einer über die Schaftlänge durchgehenden, zur Nadelschaftober- und unterkante parallelen Längsnut versehen. Diese Längsnut, von der gegebenenfalls jeweils eine auf jeder Breitseite vorhanden sein kann, soll ebenfalls zu einer Verbesserung der Schmierölverteilung und -rückhaltung in der Führungs­ nut beitragen. Die Wirkung einer solchen Längsnut in diesem Sinne ist aber beschränkt, weil die durch die Längsnut erzielte Ölverteilung keine ausreichende Schmier­ wirkung ergibt. Abgesehen davon hat die Längsnut insbeson­ dere den Sinn, das Gewicht und damit die träge Masse des Nadelschaftes zu verringern, um auf diese Weise dem Auf­ treten von Hakenbrüchen entgegen zu wirken, die von den beim Auftreffen des Nadelfußes auf die Schloßteile ent­ stehenden Stoßwellen in der Nadel herrühren. Einem ähn­ lichen Ziel dient auch eine aus der US-A-4 036 036 bekann­ te Maßnahme, die darin besteht, in dem Nadelschaft wenig­ stens eine durchgehende Öffnung vorzusehen, die so an­ geordnet ist, daß sie sich nicht bis zur Ober- oder Unter­ kante des Nadelschaftes erstreckt und deren Aufgabe darin gesehen wird, im Betrieb auftretende Stoßbelastungen in ihren Auswirkungen abzudämpfen.
Um den bei einer in einer Rundstrickmaschine arbeitenden Nadel auftretenden, von der trägen Nadelmasse und/oder von den von dem verarbeiteten Faden auf die Nadel ausgeübten Kräften mitverursachten Stoßbeanspruchungen der Nadel entgegen zu treten, ist es schließlich aus der US-A-3 949 572 bekannt, die an den Nadelschaft seitlich angrenzenden Seitenwände der Führungsnut in dem Fußbereich der Nadel jeweils mit einer Ausnehmung zu versehen, die ein ver­ größertes Spiel zwischen dem Nadelschaft und dem Fuß auf der einen Seite sowie der jeweils gegenüber liegenden Seitenwand der Führungsnut auf der anderen Seite ergibt. Dadurch, daß in dem ganzen Fußbereich der Nadel, in dem die von dem Einleiten der Antriebskräfte in den Fuß her­ rührenden seitlichen Andrückkräfte mit denen der Nadel­ schaft an die zugeordnete Seitenwand der Führungsnut angepreßt wird, ihren Höchstwert erreichen, großflächig keine Berührung zwischen dem Nadelschaft und Seitenwand der Führungsnut stattfindet, soll der an der Nadel bzw. der Seitenwand der Führungsnut auftretende Verschleiß reduziert werden. Um diese Wirkung erzielen zu können, müssen mit Rücksicht auf den Hubweg der Nadel in den Seitenwänden der Führungsnuten verhältnismäßig lange Ausnehmungen vorgesehen werden, während bei der anderen Alternative der Nadelschaft einschließlich des Fußes in seiner Dicke in einem verhältnismäßig langen durchgehenden Bereich reduziert wird, der einen beträchtlichen Teil des als Vollschaft ausgebildeten Nadelschaftes vor und hinter dem Fuß umfaßt. Wird aber die Dicke des Fußes reduziert, so leidet darunter die Stabilität des Fußes, während gleichzeitig die an diesem auftretende Flächenbelastung an den Eingriffskanten mit den Schloßteilen zunimmt. Die Frage der Schmierung der Nadel im Führungskanal ist in dieser Druckschrift nicht angesprochen.
Ausgehend von diesem Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein Strickwerkzeug zu schaffen, das sich durch einen gegenüber vergleichbaren herkömmlichen Strickwerkzeugen deutlich verminderten Bewe­ gungswiderstand bei seiner Bewegung in dem zugeordneten Führungskanal eines Trägers auszeichnet und damit dazu beiträgt, die beim Betrieb einer mit solchen Strickwerk­ zeugen ausgerüsteten Strickmaschine auftretende Erwärmung sowie die erforderliche Antriebsleistung zu reduzieren, während gleichzeitig die Lebensdauer des Strickwerkzeuges und der mit diesem in Eingriff stehenden Teile der Füh­ rungsnut bzw. des Führungskanales verlängert wird.
Zur Lösung dieser Aufgabe weist das gestanzte Strickwerk­ zeug gemäß der Erfindung die Merkmale des Patentanspruchs 1 und/oder des Patentanspruchs 2 auf.
Bei dem neuen Strickwerkzeug ist der Schaft auf wenigstens einer seiner beiden Breitseiten mit Schmiermittelverteiler­ mitteln versehen, die zumindest einen Bereich verminder­ ter Schaftdicke aufweisen. Dieser Bereich verminderter Schaftdicke kann in Gestalt einer quer zu der Schaftlängs­ richtung verlaufenden Anschrägung und/oder Aussparung ausgebildet sein, die von einem Bereich im Abstand von der Schaftoberkante ausgehend, sich bis zu oder nahezu bis zu der Schaftunterkante erstreckt. Alternativ oder - an dem gleichen Strickwerkzeug - zusätzlich kann eine Bereich verminderter Schaftdicke in Gestalt einer quer zu der Schaftlängsrichtung verlaufenden, sich nahezu oder bis zu der Schaftunterkante erstreckenden Vertiefung vorgesehen sein, die eine im wesentlichen keil- oder wannenförmige Querschnittsgestalt aufweist, d. h. im wesentlichen kerben- oder rinnenförmig ausgebildet ist.
Der von einem Bereich im Abstand von der Schaftober­ kante ausgehende, sich nahezu oder bis zur Schaftunter­ kante erstreckende Bereich verminderter Schaftdicke bildet eine Schmiermittelauffang- oder -sammeltasche, von der aus bei der Hin- und Herbewegung des Strickwerkzeuges Schmier­ mittel gleichmäßig über den Boden und die angrenzende Seitenwand des Führungskanales verteilt aufgetragen wird. Bei einem Strickwerkzeug mit einem an der Oberkante des Schaftes angeordneten Fuß, beispielsweise bei einer Haken- oder Zungennadel, ist der Bereich verminderter Schaftdicke zweckmäßigerweise unterhalb des die gleiche Dicke wie der Schaft aufweisenden Fußes angeordnet. Dadurch wird die Schmierung gerade in dem Bereich unterhalb des Fußes in dem der Schaft mit der größten Druckkraft gegen die be­ nachbarte Seitenwand des Führungskanales angepreßt wird, unterstützt und verbessert, während gleichzeitig eine Verringerung der Dicke des Fußes und damit eine Beein­ trächtigung dessen Verschleißfestigkeit verhindert werden.
Zusätzlich können vor und hinter dem Fuß in dem Schaft quer zu der Schaftlängsrichtung verlaufende, eine im wesentlichen keil- oder wannenförmige Querschnitts­ gestalt aufweisende, kerben- oder rinnenförmige Vertiefun­ gen vorgesehen sein, die den Schmiermittelabfluß aus dem Bereich unterhalb des Fußes wirkungsvoll reduzieren. Dies ist von erheblicher Bedeutung beispielsweise bei Zylin­ dernadeln von Rundstrickmaschinen, bei denen wegen ihrer vertikalen Einbaulage das in die Führungskanäle einge­ brachte Schmiermittel unter Schwerkraftwirkung die Ten­ denz hat nach unten zu strömen, mit der Folge, daß an den höchstbelasteten Stellen die Schmiermittelversorgung ohne zusätzliche Maßnahmen unzureichend werden kann.
Angrenzend an eine der erwähnten Vertiefungen kann der Schaft einen Bereich vergrößerter Schaftdicke auf­ weisen, womit eine erhabene Dichtlippe auf der entspre­ chenden Seite der Vertiefung entsteht, die die Abdicht­ wirkung an der so gebildeten Schmiermittelsammeltasche gegenüber der zugeordneten Seitenwand des Führungskanals verbessert.
Zusätzlich zu dieser verbesserten Schmiermittel­ haltung in der Führungsnut sowie längs des Schaftes bewir­ ken die Bereiche verminderter Schaftdicke an der jeweili­ gen Breitseite des Schaftes eine entsprechende Verkleine­ rung der Berührungsfläche mit der zugewandten Seitenwand der Führungsnut. Zusammen mit der verbesserten Schmierung ergibt sich dadurch eine beträchtliche Verringerung der Reibung zwischen dem Strickwerkzeug und den mit diesen zusammenwirkenden Wandungen des zugeordneten Führungs­ kanals bzw. der zugeordneten Führungsnut, mit der Folge, daß der von der Antriebseinrichtung zu überwindende Schie­ bewiderstand der Strickwerkzeuge wesentlich reduziert wird. Die verbesserten Schmierungsverhältnisse führen außerdem zu einer Verlängerung der Lebensdauer sowohl des Strickwerkzeuges selbst als auch der diesem zugeordneten Führungselemente.
Weitere vorteilhafte Verbesserungen und Ausgestalt­ ungen der neuen Strickwerkzeuge sind Gegenstand von Unter­ ansprüchen.
In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele des Gegen­ stands der Erfindung dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 ein Strickwerkzeug gemäß der Erfindung in Form einer Zungennadel in einer Seitenan­ sicht,
Fig. 2 die Zungennadel nach Fig. 1, in der anderen Seitenansicht,
Fig. 3 die Zungennadel nach Fig. 1, geschnitten längs der Linie III-III der Fig. 1, in vergrößertem Maßstab,
Fig. 4 die Zungennadel nach Fig. 1, geschnitten längs der Linie III-III der Fig. 1, in einer abgewandelten Ausführungsform und in einer Darstellung entsprechend Fig. 3,
Fig. 5 ein Strickwerkzeug gemäß der Erfindung in Gestalt einer Zungennadel anderer Ausführ­ ungsform, in einer Seitenansicht,
Fig. 6 die Zungennadel nach Fig. 5, in der Drauf­ sicht,
Fig. 7 die Zungennadel nach Fig. 5, geschnitten längs der Linie VII-VII der Fig. 5, in einem anderen Maßstab und in einer Teil­ darstellung,
Fig. 8 die Zungennadel nach Fig. 5, geschnitten längs der Linie VIII-VIII der Fig. 5, in einem anderen Maßstab,
Fig. 9 einen Ausschnitt des Fußbereiches der Zungennadel nach Fig. 5 in einer abge­ wandelten Ausführungsform und in einer Seitenansicht entsprechend Fig. 5,
Fig. 10 einen Ausschnitt an der Stelle "X" aus der Zungennadel nach Fig. 6, in einer vergrößerten Draufsicht, unter Veranschaulichung einer kerbenförmigen Vertiefung,
Fig. 11 einen Ausschnitt an der Stelle "Y" aus der Zungennadel nach Fig. 6, in einer vergrößerten Draufsicht, unter Veranschaulichung einer rinnenförmigen Vertiefung,
Fig. 12 ein Strickwerkzeug gemäß der Erfindung in der Ausführung als Zungennadel einer weite­ ren Ausführungsform, in einer Seitenansicht,
Fig. 13 die Zungennadel nach Fig. 12, in einer Draufsicht und,
Fig. 14 einen Ausschnitt an der Stelle "X" der Zungennadel nach Fig. 13, in einer vergrößerten Schnittdarstellung entsprechend der Linie XIV-XIV der Fig. 13, unter Veran­ schaulichung geometrischen Einzelheiten einer kerbenförmigen Vertiefung.
Die in den Fig. 1, 5 und 12, jeweils als Ausfüh­ rungsbeispiele für erfindungsgemäße Strickwerkzeuge darge­ stellten Zungennadeln wurden bei der Herstellung aus Bandstahl ausgestanzt. Sie weisen jeweils einen Nadel­ schaft 1 rechteckiger Querschnittsgestalt auf, dessen beide Breitseiten in den Fig. 3, 4 bei 2 und 3 angedeu­ tet sind und dessen Ober- und Unterkante mit 4 bzw. 5 bezeichnet sind. An der Oberkante 4 des Schaftes 1 ist ein Nadelfuß 6 vorgesehen. Vor dem Nadelfuß 6 schließt sich an den Schaft 1 über eine Kehle 7 ein Nadelhaken 8 an, der in bekannter Weise mit einer bei 9 angedeuteten, schwenk­ bar gelagerten Nadelzunge zusammenwirkt. Wie aus den Fig. 1, 2, 5 und 12 zu entnehmen, ist der Schaft 1 bei allen dargestellten Ausführungsformen zumindest ab­ schnittsweise mit einer Anzahl Brücken ausgebildet, von denen jede aus zwei vertikalen von der Schaftoberkante 4 zur Schaftunterkante 5 durchgehenden, vertikalen Führungs­ stücken gebildet ist, die durch einen schmalen Steg 11 miteinander verbunden sind, der parallel zu der Schaft­ ober- oder Unterkante verläuft. Im Bereich dieser Brücken weist der Schaft 1 somit eine mäanderförmige Gestalt auf. Bei den Ausführungsformen nach den Fig. 1, 2 und 5, 6 ist der Nadelfuß 6 außerdem durch ein ähnliches, aller­ dings breiteres Führungsstück 12 unterbaut, das bis zu der Höhe der Nadelschaftunterkante 5, das heißt zum Nadelrücken reicht.
Bei der Ausführungsform nach den Fig. 12, 13 ist der Schaft 1 im Bereiche des Fußes 6 als Vollschaft ausge­ bildet wobei sich der Vollschaftabschnitt 14 über eine etwa gleich große Länge vor und hinter dem Nadelfuß 6 erstreckt und die volle Nadelschafthöhe aufweist.
Bei den beschriebenen Zungennadeln ist der Schaft 1 auf zumindest einer seiner Breitseiten 2, 3 mit Schmier­ mittelverteilermitteln versehen, die die Aufgabe haben, die bei der Bewegung der Zungennadel in dem nicht weiter dargestellten Führungskanal des Nadelbettes auftretende Reibung zwischen den Kanalwandungen und dem Nadelschaft 1 zu verringern und die Schmierungsverhältnisse für die Zungennadel in dem Nadelkanal zu verbessern. Dadurch ergeben sich insgesamt im Betrieb eine verminderte Wär­ meentwicklung in der Strickmaschine und eine verlängerte Lebensdauer der Zungennadeln. Diese Schmiermittelverteil­ ermittel weisen jeweils zumindest einen Bereich verminder­ ter Schaftdicke an einer der beiden Breitseiten 2, 3 auf, der die Schmiermittelhaltung und -verteilung fördert und gleichzeitig auch die wirksame Kontaktfläche mit der zugeordneten Fürungskanalseitenfläche und damit den im Betrieb auftretenden Bewegungswiderstand für die Zungenna­ del herabsetzt.
Bei den beiden Ausführungsformen nach den Fig. 1, 2 bzw. 5, 6 ist ein solcher Bereich verminderter Schaft­ dicke jeweils unterhalb des die gleiche Dicke wie der Schaft 1 aufweisenden Nadelfußes 6 angeordnet. Dazu ist bei der ersten Ausführungsform nach den Fig. 1, 2 der Schaft 1 im Bereich des den Nadelfuß 6 unter­ bauenden Führungsstückes 12, auf der in Fig. 1 dem Be­ trachter zugewandten Breitseite 2, mit einer Aussparung 15 in Gestalt einer über die Länge des Führungsstückes 12 durchgehenden Abflachung versehen, die von einer die Unterkante 16 des an den Nadelfuß 6 beidseitig anschlie­ ßenden Steges 11 verlängernden Linie 17 bis zur Nadel­ schaftunterkante 5 durchgehend sich erstreckt. Über die Fläche der Aussparung 15 weist der Nadelschaft eine gleichbleibende verminderte Dicke auf, die etwa zwischen 10%-50% der normalen Nadelschaftdicke liegt. Alternativ könnte der Bereich verminderter Schaftdicke bei 15 auch durch eine Anschrägung gebildet sein, die, ausgehend von der Line 17 in Fig. 1, sich zu der Nadelschaftunterkante 5 erstreckt derart, daß der Nadelschaft in dem mit 15 be­ zeichneten Bereich eine im wesentlichen keilförmige Quer­ schnittsgestalt aufweist, wie dies für die noch zu erläu­ ternde Ausführungsform nach den Fig. 5, 6 in Fig. 7 im Prinzip dargestellt ist.
Bei der Ausführungsform nach den Fig. 5, 6 ist der unterhalb des Nadelfußes 6 angeordnete Bereich verminder­ ter Schaftdicke in Gestalt einer Anschrägung oder Aus­ sparung 15a ausgebildet, die sich zur Nadelschaftunter­ kante 5 erstreckt und etwa parabelförmig, mit zum Nadelfuß 6 hin weisendem Scheitel gestaltet ist, wie dies aus Fig. 5 zu entnehmen ist. Das Querschnittsbild nach Fig. 7 zeigt, daß sich in dem parabelförmig umgrenzten Bereich 15a die Schaftdicke von dem Wert der normalen, der Dicke des Nadelfußes 6 entsprechenden Schaftdicke in der Nähe des Scheitels der Parabel bis zu einem Minimalwert an der Schaftunterkante 5 vermindert, der etwa 25% der bei 18 angedeuteten normalen Schaftdicke beträgt. Alternativ könnte die Anschrägung bei 15a auch durch eine gestufte Aussparung ersetzt sein, so daß sich im Prinzip ein Quer­ schnittsbild entsprechend Fig. 8 ergibt, wobei der Be­ reich 15a vermindert er Schaftdicke eine konstante Dicke aufweist. Anstelle der parabelförmigen Begrenzung des Bereiches 15a könnte naturgemäß auch eine kreisbogenförmi­ ge, dreieckförmige oder anders zweckmäßig gestaltete Form der Begrenzungslinie verwendet werden.
Eine weitere Alternative der Ausbildung der Ausspa­ rung ist in Fig. 9 veranschaulicht. Die Aussparung 15b deren Querschnittsform Fig. 7 oder Fig. 8 entsprechen kann, ist auf der dem Nadelhaken 8 zugewandten Seite 19 offen, während sie auf der hinter dem Nadelfuß 6 liegenden Seite 20 durch eine gekrümmte Wandfläche begrenzt ist, die sich auf der Oberseite in einem Abschnitt 21 fortsetzt, welche parallel zur Unterkante des anschließenden Steges 11 verläuft und der Linie 17 der Fig. 1 entspricht.
Bei der in den Fig. 1, 2 dargestellten Ausführ­ ungsform einer Zungennadel sind außerdem in dem Bereich der sogenannten Nachführung hinter dem Nadelfuß 6 die vertikalen Führungsstücke 10 auf beiden Breitseiten 2, 3 jeweils mit einer Anschrägung 22 bzw. 23 versehen, wie dies insbesondere aus Fig. 3 zu entnehmen ist. Die eine Anschrägung im Bereiche der Breitseite 3 geht von der Nadelschaftunterkante 5 aus und erstreckt sich etwa über eine Länge von ca. 2/3 der Höhe des Führungsstückes 10. Ihr ist auf der gegenüber liegenden Breitseite 2 eine zweite Anschrägung 23 zugeordnet, die von der Nadelschaft­ oberkante 4 ausgehend etwa die gleiche Länge wie die erste Anschrägung 22 aufweist, so daß sich die beiden Anschrä­ gungen 22, 23 gegenseitig überlappen.
Anstelle der aus Fig. 3 zu entnehmenden, ebenflächi­ gen Begrenzung der beiden Anschrägungen 22, 23 kann in einer in Fig. 4 veranschaulichten alternativen Ausfüh­ rungsform jede der Anschrägungen 22, 23 auch über eine Ankehlung bei 22a bzw. 23a in die angrenzende Nadel­ schaftseitenfläche übergehen.
Sowohl für die Ausführungsform nach Fig. 3 als auch für jene nach Fig. 4 gilt, daß auch Strickwerkzeuge denkbar sind, bei denen lediglich auf einer der beiden Breitseiten 2 und 3 eine Anschrägung 23 bzw. 22 vorgese­ hen ist oder die Anschrägungen im Querschnitt eine bogen­ förmig gekrümmte Profilform haben.
Das endständige Führungsstück 10a kann in der beschriebenen Weise angeschrägt sein, so daß sich Quer­ schnittsbilder entsprechend Fig. 3 oder Fig. 4 ergeben; es kann aber auch entsprechend dem Bereich 15 oder 15a verminderter Wandstärke ausgebildet sein.
Bei der in den Fig. 5, 6 veranschaulichten Aus­ führungsform der Zungennadel sind die Führungsstücke 10 zweier hinter dem Nadelfuß 6, das heißt im Bereiche der Nachführung liegender Brücken auf der in Fig. 5 dem Betrachter zugewandten Breitseite 2 mit von der Schaft­ oberkante 4 zu der Schaftunterkante 5 durchgehenden quer zu der Schaftlängsrichtung verlaufenden, kerbenartigen Vertiefungen 24 versehen, die eine im wesentlichen keil­ förmige Querschnittsgestalt aufweisen, welchen insbeson­ dere aus den Fig. 10 und 14 zu entnehmen ist. Die kerbenartigen Vertiefungen 24, die sich in Nadellängs­ richtung jeweils etwa über die halbe Breite des zugehöri­ gen Führungsstückes 10 erstrecken (vergleiche Fig. 10) sind auf der von dem Nadelfuß 6 entfernt liegenden Seite jeweils durch eine Seitenwand 25 begrenzt, die mit der Ebene der Seitenfläche 2 einen Winkel von 90° oder, wie aus Fig. 14 zu entnehmen, mit deren Flächennormalen einen Winkel 26 von 10°-20° einschließt derart, daß die Sei­ tenfläche 25 eine Auskehlung bildet. An sie schließt sich in Richtung auf den Nadelfuß 6 zu eine schräge Bodenfläche 27 an, die mit der die Breitseite 2 bildenden Schaftsei­ tenfläche einen spitzen Winkel 28 von 5 bis 20°, vorzugs­ weise von 10° einschließt oder sanft in diese Fläche ausläuft.
An die Vertiefung 24 angrenzend weist der Schaft 1 einen im Querschnitt etwa keilförmigen Bereich 29 (Fig. 14) erhöhter Schaftdicke auf, der die Seitenfläche 25 nach außen zu verlängert und über die Schafthöhe hinweg eine Art Dichtlippe bildet, deren Funktion im einzelnen noch erläutert werden wird.
Die anschließenden, in weiterem Abstand von dem Nadelfuß 6 hinter diesem liegenden beiden Führungsstücke 10 sind auch mit Bereichen verminderter Schaftdicke ausge­ bildet, die aber hier jeweils als eine quer zu der Schaft­ längsrichtung verlaufende, sich von der Schaftoberkante 4 zu der Schaftunterkante 5 erstreckende, rinnenförmige Vertiefung mit im Querschnitt etwa bogenförmig gekrümmtem Profil gestaltet ist, so daß sie eine etwa wannenförmige Gestalt aufweist. Die bei 31 in Fig. 11 angedeutete Profillinie kann endseitig bei 32 auch sanft verlaufend in die Fläche der Breitseite 2 übergehen. Die rinnenförmige Vertiefung 30 erstreckt sich, wie aus Fig. 1 zu entneh­ men, über das jeweilige Führungsstück 10 hinaus in den Bereich des angrenzenden Steges 11 bzw. 11a hinein.
Das in Richtung zum Schaftende hin nachfolgende Füh­ rungsstück 10 ist, zusammen mit dem an es anschließenden, am Schaftrücken liegenden Steg 11a und dem darauf folgen­ den Führungsstück 10, unter Ausbildung der in Fig. 8 dargestellten Abstufung 31, mit einem Bereich verminderter Dicke ausgebildet, der sich nach oben etwa bis zur Unter­ kante 32 der anschließenden Stege 11 erstreckt und nach unten zu bis zu der Nadelschaftunterkante 5 verläuft. Mit einem ähnlichen Bereich vermindert er Schaftdicke nach Art einer Abflachung ist auch das endständige Führungsstück 10a ausgebildet, das entsprechend wie bei der Ausführungs­ form nach den Fig. 1, 2 gestaltet ist.
Während bei den anhand der Fig. 1, 2 und 5, 6 beschrie­ benen Ausführungsformen von Zungennadeln mit mäanderförmi­ gen gestaltetem Nadelschaft 1 die kerbenförmigen Ver­ tiefungen 24 und die rinnenförmigen Vertiefungen 30 ebenso wie die Abstufungen 31 oder Abflachungen 22, 23 an Füh­ rungsstücken 10 im Bereich der Nachführung, das heißt auf der dem Nadelhaken 8 abgewandten Seite hinter dem Nadelfuß 6 angeordnet sind, ist es, abhängig von der Einbaulage, dem Verwendungszweck und dem Aufbau der Nadeln oder all­ gemein von erfindungsgemäß gestalteten Strickwerkzeugen auch möglich, derartige Maßnahmen sowohl vor als auch hinter dem Nadelfuß oder sogar auch lediglich vor dem Nadelfuß 6, das heißt zwischen diesem und dem Nadelhaken 8 vorzusehen. Außerdem ist die Anordnung der so gebildeten Schmiermittelverteilermittel unabhängig von der Art der Gestaltung des Schaftes des gestanzten Strickwerkzeuges. Mit anderen Worten heißt das, daß Vertiefungen 24, 30, Anschrägungen 15, 15a oder Aussparungen 31 etc. auch beispielsweise bei sogenannten Vollschaftnadeln, Platinen, oder fußlosen Nadeln wie sie für Links/Links-Strickmaschi­ nen oder für Strickmaschinen verwendet werden, bei denen zum Nadelantrieb Linearmotoren eingesetzt werden vorgese­ hen sein können. Gleiches gilt für Strickwerkzeuge deren Schaft Ausnehmungen aufweist, die mit Kunststoff gefüllt sind.
Ein Beispiel veranschaulicht die in den Fig. 12, 13 dargestellte Zungennadel, die in dem Be­ reich des Nadelfußes 6 den bereits erwähnten Vollschaft­ abschnitt 14 aufweist, in welchen auf der dem Betrachter zugewandten Breitseite 2 in Abständen parallel zueinander verlaufend kerbenartige Vertiefungen 24 eingearbeitet sind, von denen zwei vor dem Nadelfuß 6 und fünf hinter dem Nadelfuß 6 angeordnet sind.
Die kerbenartigen Vertiefungen 24 können im übrigen mit stichelartigen Werkzeugen, ähnlich wie bei der Feilen­ herstellung erzeugt werden, während die Aussparungen oder Anschrägungen 15a z. B. gefräst oder gedrückt sind und die anderen wannen- oder rinnenförmigen Vertiefungen 30 etc. durch Fräs- oder Prägevorgänge hergestellt werden können. Selbstverständlich kann auch bei der Ausführungsform nach den Fig. 12, 13 in dem Bereich unterhalb des Nadelfußes 6 eine Ausfräsung oder Anschrägung 15a vorhanden sein. Allgemein gilt, daß bei allen Ausführungsformen Bereiche verminderter Schaftdicke der beschriebenen Art erforderli­ chenfalls auch auf beiden Breitseiten 2, 3 des Nadelschaf­ tes 1 vorhanden sein können.
Die Bereiche verminderter Schaftdicke wirken an dem Nadelschaft nach Art von Ölsammel- oder -auffangta­ schen, aus denen das in den Führungskanal eingebrachte Schmieröl längs des Bewegungsweges der Nadel über die Bodenwand und die Seitenwand des Nadelführungskanales verteilt wird, an die der Nadelschaft im Betrieb der Strickmaschine angepreßt wird. Die Anschrägungen 22, 23 und/oder 15/15a lassen ebenso wie die Aussparungen 15, 31, Freiräume entstehen, die den Schmieröl- und Schiebewider­ stand im Betrieb absenken. Gleichzeitig wirken insbesonde­ re die auch unterhalb des Nadelfußes angeordneten Aus­ sparungen oder Anschrägungen 15, 15a als Ölsammler aus denen an diese hoch beanspruchten Stellen, ebenso wie an die stark beanspruchte Nadelfußvorder- und -hinterkante Schmieröl wirkungsvoll herangeführt wird. Die kerbenförmi­ gen Vertiefungen 24 tragen zu der gleichmäßigen Schmier­ ölverteilung bei und verhindern insbesondere bei vertika­ ler Einbaulage eine unerwünschte Abströmung des Schmieröls nach unten. Diese Abdichtwirkung wird durch die Dicht­ lippen bei 26 noch unterstützt.

Claims (11)

1. Gestanztes Strickwerkzeug, zum Beispiel Haken- oder Zungennadel, mit einem Schaft (1), der auf wenigstens einer seiner beiden Breitseiten (2, 3), mit Schmier­ mittelverteilermitteln versehen ist, die zumindest einen Bereich verminderter Schaftdicke aufweisen, der in Gestalt einer quer zu der Schaftlängsrichtung verlaufenden Anschrägung und/oder Aussparung (15, 15a, 22, 23) ausgebildet ist, die von einem Bereich im Abstand von der Schaftoberkante (4) ausgehend, sich bis oder nahezu bis zu der Schaftunterkante (5) er­ streckt.
2. Gestanztes Strickwerkzeug, zum Beispiel Haken- oder Zungennadel, mit einem Schaft (1), der auf wenigstens einer seiner beiden Breitseiten (2, 3) mit Schmier­ mittelverteilermitteln versehen ist, die zumindest einen Bereich verminderter Schaftdicke aufweisen, der in Gestalt einer quer zu der Schaftlängsrichtung verlaufenden, sich zu oder nahezu der Schaftunter­ kante (5) hin erstreckenden Vertiefung (24, 30) aus­ gebildet ist, die eine im wesentlichen keil- oder wannenförmige Querschnittsgestalt aufweist.
3. Gestanztes Strickwerkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei einem an der Oberkante (4) des Schaftes angeordneten Fuß (6), ein Bereich ver­ minderter Schaftdicke (15, 15a) unterhalb des die gleiche Dicke wie der Schaft (1) aufweisenden Fußes (6) angeordnet ist.
4. Gestanztes Strickwerkzeug nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Rand des Bereiches (15a), vermindert er Schaftdicke etwa parabelförmig mit zum Fuß (6) hin weisendem Scheitel gestaltet ist.
5. Gestanztes Strickwerkzeug nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Bereich (15, 15b) verminder­ ter Schaftdicke auf wenigstens einer Seite (19) in Schaftlängsrichtung offen ist.
6. Gestanztes Strickwerkzeug nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß angrenzend an die Vertiefung (24) der Schaft einen Bereich (29) vergrößerter Schaft­ dicke aufweist.
7. Gestanztes Strickwerkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der auf der einen Breitseite (3) des Schaftes (1) angeordneten, zu der Schaftunter­ kante (5) sich erstreckenden Anschrägung (22) auf der gegenüber liegenden Breitseite (2) des Schaftes (1) eine nahezu oder bis zu der Schaftoberkante (4) sich erstreckende, zweite Anschrägung (23) zugeordnet ist.
8. Gestanztes Strickwerkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschrägung und/oder Ausspa­ rung (15, 15a, b; 22, 23) als Abstufung (31) ausge­ bildet ist.
9. Gestanztes Strickwerkzeug nach Anspruch 1 und 2 da­ durch gekennzeichnet, daß die Anschrägung (15a, b, 22, 23), die Aussparung (15, 31) oder die Vertiefung (24, 30) im Querschnitt zumindest abschnittsweise mit etwa bogenförmig gekrümmtem Profil ausgebildet ist.
10. Gestanztes Strickwerkzeug nach einem der vorhergehen­ den Ansprüche dadurch gekennzeichnet, daß bei einem Schaft (1), der wenigstens eine Brücke mit zumindest zwei von der Schaftoberkante (4) zur Schaftunterkante (5) durchgehenden Führungsstücken (10) und einem diese miteinander verbindenden Steg (11, 11a) mit gegenüber der Schafthöhe verminderter Steghöhe auf­ weist, eine Anschrägung (22, 23) oder eine Aussparung oder eine Vertiefung (24, 30) im Bereich wenigstens eines der Führungsstücke (10, 10a) vorgesehen ist.
11. Gestanztes Strickwerkzeug nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschrägung, Aussparung oder Vertiefung sich in Schaftlängsrichtung bis in den Bereich eines Steges (11, 11a) erstreckt.
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