DE19604245C2 - Verfahren zum Übertragen von Zeitmultiplexkanalform-Digitalsignalen über eine ATM-Übertragungseinrichtung - Google Patents
Verfahren zum Übertragen von Zeitmultiplexkanalform-Digitalsignalen über eine ATM-ÜbertragungseinrichtungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Übertragen von in
Form von Zeitmultiplexkanälen vorliegenden Digitalsignalen
über eine ATM-Übertragungseinrichtung, wobei die in Form von
Zeitmultiplexkanälen vorliegenden Digitalsignale in
ATM-Zellen umgesetzt werden, diese ATM-Zellen in virtuellen
ATM-Kanälen übertragen werden und dann wiederum in Zeitmulti
plexkanäle umgesetzt werden für den Fall, daß die in einem
Zeitmultiplexkanal übertragenen Daten aufgeteilt sind in min
destens einen Nutzinformationskanal und mindestens einen
Steuerinformationskanal.
Aus der deutschen Patentschrift DE 42 24 388 C1 ist ein Ver
fahren bekannt, mit dessen Hilfe aus einem ISDN-Netz kommende
Signalisierungs- und Nachrichtensignale, die in Form von Di
gitalsignalen in Zeitmultiplexkanälen vorliegen, in einer er
sten Netzübergangseinheit in ATM-Zellen umgesetzt werden,
welche in einem ATM-Netz über eine Festverbindung an eine
zweite Netzübergangseinheit übertragen werden, in der aus den
ATM-Zellen die ursprünglichen Signalisierungs- und Nachrich
tensignale wiederhergestellt werden. Dieses Verfahren dient
dort dazu, ATM-Netze in bestehende ISDN-Netze zu integrieren.
In den deutschen Patentschriften DE 42 25 389 C1 und DE 43 43
720 C1 sowie der deutschen Offenlegungsschrift DE 43 12 797
A1 werden Verfahren zur Umsetzung synchroner Datenströme, wie
z. B. PCM-kodierter Sprachsignale, in ATM-Zellen und zur Rüc
kumsetzung dieser ATM-Zellen in die ursprünglichen Signale
beschrieben. In der deutschen Offenlegungsschrift DE 42 07
027 A1 werden ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Vermitt
lung synchroner Datenströme mit ATM-Vermittlungseinrichtungen
beschrieben.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine effizientes Übertragungs
verfahren der obengenannten Art anzugeben.
Die Erfindung löst die genannte Aufgabe durch ein Verfahren
mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1.
Die zu übertragenden Daten sind als Nutzinformation in Zeit
multiplexkanälen enthalten, wobei mehrere Zeitmultiplexkanäle
zyklisch in einem Verbindungsrahmen mit zyklisch übertragenen
Rahmenzyklen zusammengefaßt sind und der Verbindungsrahmen
mindestens einen Nutzinformationskanal und mindestens einen
Steuerinformationskanal enthält.
Zur Übertragung dieser Daten über eine ATM-Übertragungsein
richtung wird erfindungsgemäß erfaßt, ob mindestens ein
Nutzinformationskanal eines Rahmenzyklus eine Nutzinformation
enthält, und wenn dies der Fall ist, wird eine entsprechende
Information über diesen Nutzinformationskanalinhalt im Steue
rinformationskanal desselben Rahmenzyklus eingetragen. Die
Digitalsignale der Zeitmultiplexkanäle des Rahmenzyklus wer
den in ATM-Zellen-Nutzinformation umgesetzt und in eine dem
Verbindungsrahmen zugeordnete ATM-Zelle eingefügt, wobei die
Reihenfolge der Informationen von im Rahmenzyklus zusammenge
faßten Zeitmultiplexkanälen derart festgelegt wird, daß die
Informationen des Steuerinformationskanals in der ATM-Zelle
vor den übrigen Informationen eines Rahmenzyklus eingefügt
werden. Hierbei werden die Digitalsignale eines Nutzinforma
tionskanals, der keine Nutzinformation enthält, verworfen und
nicht in die ATM-Zelle eingefügt.
Erfindungsgemäß wird die ATM-Zelle an einen Empfänger über
tragen und im Empfänger wortweise ausgelesen, wobei die in
der Steuerinformation eingetragene Information über den
Nutzinformationskanalinhalt jedes Rahmenzyklus bewertet wird.
Die in der ATM-Zelle enthaltenen Informationen werden in Di
gitalsignale von Zeitmultiplexkanälen umgesetzt und diese
Zeitmultiplexkanäle werden nach Rahmenzyklen geordnet - in
ihrer vorhergehenden Reihenfolge - in den zugehörigen Verbin
dungsrahmen eingefügt, wobei in einen Rahmenzyklus ein
Nutzinformationskanal ohne Nutzinformation eingefügt wird,
falls bei der Bewertung der eingetragenen Information über
den Nutzinformationskanalinhalt dieses Rahmenzyklus die In
formation über einen Nutzinformationskanal ohne Nutzinforma
tion ermittelt wird.
Durch diese Maßnahmen ist die Anzahl der Rahmenzyklen, deren
Information innerhalb einer ATM-Zelle übertragbar ist, abhän
gig vom Vorhandensein von Nutzinformation in den Nutzinforma
tionskanälen des Verbindungsrahmens. Dadurch wird die Über
tragungskapazität des ATM-Übertragungssystems bei leeren
Nutzinformationskanälen erhöht. Eine ATM-Zelle wird bei feh
lender Nutzinformation bedingt durch das Zeitverhalten der
Zeitmultiplexübertragung zwar innerhalb eines längeren Zeit
raums aufgefüllt, bei fehlender Nutzinformation ist eine sol
che Zeitverzögerung jedoch vernachlässigbar.
Eine Vorrichtung zum Umsetzen von als ATM-Zellen übertragenen
Digitalsignalen von Zeitmultiplexkanälen in Zeitmultiplexka
näle zu vereinfachen ist es empfehlenswert, innerhalb der
selben ATM-Zelle die Information eines gesamten Rahmenzyklus
zu übertragen. Falls mehrere Rahmenzyklusinhalte in den Nutz
bereich einer ATM-Zelle einschreibbar sind, ist damit sicher
gestellt, daß eine empfangene ATM-Zelle immer vollständige
Rahmenzyklen enthält. Wenn der Inhalt eines Rahmenzyklus
nicht in den Nutzdatenbereich einer einzigen ATM-Zelle ein
schreibbar ist, ist sichergestellt, daß am Anfang einer
ATM-Zelle immer ein Steuerinformationsinhalt einschließlich
der Information über zu dem zugehörigen Verbindungsrahmenzy
klus einzufügenden leeren Nutzinformationskanälen steht.
Dies wird dadurch erreicht, daß die Informationen der Zeit
multiplexkanäle eines Verbindungsrahmenzyklus in die nächst
folgende ATM-Zelle eingefügt werden, wenn der noch nicht
vollständig aufgefüllte Nutzinformationsbereich einer
ATM-Zelle nicht ausreicht, um alle in die ATM-Zelle einzutra
genden Informationen des Verbindungsrahmenzyklus aufzunehmen.
Nachstehend wird die Erfindung anhand des Ausführungsbei
spiels der Figuren näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 Zeitmultiplexdaten und ihre Umsetzung in ATM-Zellen
daten;
Fig. 2a, 2b und 3 Ablaufdiagramme von Ausführungsbeispielen
des erfindungsgemäßen Verfahrens.
Fig. 1 zeigt in schematischer Darstellung einen Zeitmulti
plexdatenstrom, wobei jeweils innerhalb eines Verbindungsrah
mens, der eine Fernsprechverbindung representiert, zwei
Nutzinformationskanäle B1 und B2, ein Monitorkanal und ein
Signalisierungsinformationskanal D dargestellt sind. Entspre
chende Verbindungsrahmen werden beispielsweise in dem Indu
strie-Standard IOM®-2 verwendet.
In der Figur sind zwei Verbindungsrahmenzyklen dargestellt,
wobei bei dem ersten Zyklus, durch jeweils ein Pluszeichen
gekennzeichnet, Nutzinformation in den B-Kanälen vorhanden
ist und in dem zweiten Verbindungsrahmenzyklus, durch ein Mi
nuszeichen gekennzeichnet, leere Nutzinformationskanäle B1
und B2 dargestellt sind. Die dargestellten Zeitmultiplexkanä
le B1, B2, M und D entsprechen in dem Beispiel jeweils einem
Datenwort (Oktett). Bei dem links dargestellten Rahmenzyklus
werden die Inhalte des D-Kanals, des B1-Kanals, des B2-Kanals
und des M-Kanals in angegebener Reihenfolge in die ATM-Zelle
eingegeben. Wie durch Pfeile an beiden Seiten der entspre
chenden Verbindungslinien dargestellt ist, erfolgt die Umset
zung aus den ATM-Zellendaten in Zeitmultiplexdaten entspre
chend umgekehrt. Wesentlich ist, daß die Steuerinformation
des D-Kanales für den entsprechenden Rahmenzyklus in der
ATM-Zelle am Anfang steht.
Der rechts dargestellte Rahmenzyklus von Zeitmultiplexdaten
mit leeren Nutzinformationskanälen B1 und B2 wird nicht voll
ständig in die ATM-Zelle umgesetzt. Wie durch strichpunktier
te Linien dargestellt, wird die Information über einen leeren
B1-Kanal und die Information über einen leeren B2-Kanal in
den Dateninhalt des D-Kanals eingebracht und dann werden die
D-Kanaldaten und die M-Kanaldaten in die ATM-Zelle eingege
ben.
Dadurch kann im gezeigten Ausführungsbeispiel die Übertra
gungskapazität der ATM-Zelle für Rahmenzyklen mit leeren
Nutzkanälen verdoppelt werden.
In der Fig. 1 sind Rahmenzyklen des selben Verbindungsrahmens
unmittelbar aufenanderfolgend dargestellt. Dies ist für die
Erfindung nicht wesentlich. Genausogut können die einzelnen
Rahmenzyklen als Sub-Rahmen eines Übergeordneten Zeitmulti
plexrahmens in festen Zeitabständen aufeinander folgen.
Fig. 2a zeigt ein Ablaufdiagramm zum Umsetzen von Zeitmulti
plexkanalinformation in ATM-Zelleninformation für den Fall,
daß entweder nur ein B-Kanal vorhanden ist oder daß nur un
terschieden wird zwischen "alle B-Kanäle sind leer" und
"nicht alle B-Kanäle sind leer".
Zuerst werden in Schritt S2-1 die B-Kanaldaten gelesen. Dann
wird in Schritt S2-2 festgestellt, ob die B-Kanäle leer sind.
Sind B-Kanäle leer, wird in Schritt S2-3 innerhalb der
D-Kanalinformation ein Merker (nachstehend Flag genannt) BL
für leere B-Kanäle auf 1 gesetzt. Dann geht die Steuerung zu
Schritt S-4. Wenn bei der Überprüfung von Schritt S2-2 keine
B-Kanäle leer sind, geht die Steuerung unmittelbar zu Schritt
S2-4, um die D-Kanaldaten in ATM-Zellendaten umzusetzen und
die ATM-Zelle einzugeben. Dann wird in Schritt S2-5 über
prüft, ob das Flag BL auf 1 gesetzt ist. Ist das Flag BL
nicht auf 1 gesetzt, werden in Schritt S2-6 die B-Kanaldaten
in ATM-Zellendaten umgesetzt und in die ATM-Zelle einge
schrieben. Wenn bei der Überprüfung von Schritt S2-5 das Flag
BL auf 1 gesetzt worden ist, geht die Steuerung zu Schritt
S2-7, um die M-Kanaldaten in ATM-Zellendaten umzusetzen und
in die ATM-Zelle einzugeben. Dann kehrt die Steuerung an ih
ren Ausgangspunkt zurück. Von Schritt S2-6, in dem die B-
Kanaldaten in ATM-Zellendaten umgesetzt worden sind und ein
geschrieben worden sind, geht die Steuerung unmittelbar zu
Schritt S2-7.
Der Ablauf von Fig. 2b unterscheidet sich vom Ablauf von
Fig. 2a dadurch, daß für zwei B-Kanäle B1 und B2 innerhalb
eines Rahmenzyklus getrennt untersucht wird, ob sie leer sind
oder nicht. Hierzu wird in Schritt S2-2 überprüft, ob der B1-
Kanal leer ist oder nicht und in Schritt S2-3 ein entspre
chendes Flag BL1 für die Kennzeichnung des Inhaltes des B1-
Kanales gesetzt oder nicht. Nach dem Schritt S2-3 bzw. falls
in Schritt S2-2 der B1-Kanal nicht als leer erkannt worden
ist, wird in einem Schritt S2-8 überprüft, ob der B2-Kanal
leer ist oder nicht. Ist der B2-Kanal leer, so wird in einem
Schritt S2-9 in der D-Kanalinformation ein Flag BL2 zur Kenn
zeichnung des Inhaltes des B2-Kanales auf 1 gesetzt. Dann
geht die Steuerung von Schritt S2-9 zum oben beschriebenen
Schritt S2-4. Falls der B2-Kanal nicht leer ist, geht die
Steuerung unmittelbar von Schritt S2-8 zu Schritt S2-4, um
die D-Kanaldaten in ATM-Zellendaten umzusetzen und in die
ATM-Zelle einzugeben. In Schritt S2-5 wird daraufhin über
prüft, ob das Flag BL1 auf 1 gesetzt worden ist oder nicht.
Ist das Flag BL1 nicht auf 1 gesetzt, so werden die B1-Kanal
daten in ATM-Zellendaten umgesetzt und in die ATM-Zelle ein
gegeben. Dann, oder wenn bei der Überprüfung von Schritt S2-5
BL1 = 1 gilt, geht die Steuerung zu Schritt S2-10, um zu über
prüfen, ob das Flag BL2 auf 1 gesetzt ist oder nicht. Ist das
Flag BL2 nicht auf 1 gesetzt, werden die B2-Kanaldaten in
ATM-Zellendaten umgesetzt und in die ATM-Zelle eingegeben in
Schritt S2-11. Daraufhin, oder falls in Schritt S2-10 das
Flag BL2 als auf 1 gesetzt erkannt worden ist, geht die
Steuerung zu Schritt S2-7, um in oben erwähnter Weise die
M-Kanaldaten in ATM-Zellendaten umzuformen und in die
ATM-Zelle einzuschreiben. Daraufhin kehrt die Steuerung an
ihren Ausgangspunkt zurück.
Die Verfahrensabläufe der Fig. 2a und 2b beziehen sich auf
Zeitmultiplexdatenrahmen mit B-Kanälen, Monitorkanal und
D-Kanal. Selbstverständlich ist die Erfindung darauf nicht
beschränkt. Auch ist die Erfindung nicht darauf beschränkt,
die Information über leere Nutzinformationskanäle durch set
zen eines Merkers einzugeben. Der Fachmann kennt hierzu ver
schiedene Möglichkeiten der Realisierung.
Die Fig. 3 zeigt einen Steuerablauf, um in ATM-Zellen einge
gebene Zeitmultiplexdaten wieder in Zeitmultiplexdaten umzu
setzen. Fig. 3 geht hierbei davon aus, daß die ATM-Zelle nach
Art eines Verfahrens gemäß Fig. 2a aufgefüllt worden ist.
In Schritt S3-1 der Fig. 3 werden die D-Kanaldaten eines Rah
menzyklus gelesen. Daraufhin wird in Schritt S3-2 festge
stellt, ob das Flag BL auf 1 gesetzt ist oder nicht. Ist das
Flag BL auf 1 gesetzt, wird in Schritt S3-3 ein Datensatz für
einen leeren B-Kanal (bzw. für mehrere leere B-Kanäle) in den
entsprechenden Zeitmultiplexrahmenzyklus eingegeben. Dann
geht die Steuerung zu Schritt S3-4. Falls in Schritt S3-2 das
Flag BL nicht als auf 1 gesetzt erkannt worden ist, geht die
Steuerung unmittelbar zu Schritt S3-4, um die in ATM-Zellen
form vorliegenden M-Kanaldaten des Verbindungsrahmenzyklus in
Zeitmultiplexform umzusetzen.
Dann geht die Steuerung zu Schritt S3-5, um durch Rücksetzen
der Flags BL in ihren Ursprungszustand die D-Kanalinformation
in ihren Ursprungszustand zurückzuversetzen. Daraufhin geht
die Steuerung zu Schritt S3-6, um die D-Kanalinformation in
Zeitmultiplexdaten umzusetzen. Daraufhin werden in Schritt
S3-7 die B-Kanaldaten, die Monitorkanaldaten und die D-Kanal
daten in ihrer ursprünglichen Reihenfolge in den Zeitmulti
plexrahmen eingefügt und die Steuerung geht an ihren Aus
gangspunkt zurück.
Claims (2)
1. Verfahren zum Übertragen von in Form von Zeitmultiplexka
nälen vorliegenden Digitalsignalen über eine ATM-Übertra
gungseinrichtung, wobei mehrere Zeitmultiplexkanäle zyklisch
in einem Verbindungsrahmen mit zyklisch übertragenen Rahmen
zyklen zusammengefaßt sind und der Verbindungsrahmen minde
stens einen Nutzinformationskanal und mindestens einen Steue
rinformationskanal enthält, und wobei die in Form von Zeit
multiplexkanälen vorliegenden Digitalsignale in ATM-Zellen-
Nutzinformation umgesetzt werden, diese ATM-Zellen in virtu
ellen ATM-Kanälen übertragen werden und dann wiederum in
Zeitmultiplexkanäle umgesetzt werden, die in einen Verbin
dungsrahmen mit zyklisch zu übertragenden Rahmenzyklen zusam
mengeführt werden, mit den folgenden Verfahrensschritten:
- - Erfassen, ob mindestens ein Nutzinformationskanal eines Rahmenzyklus keine Nutzinformation enthält und bedarfswei ses Eintragen einer Information über diesen Nutzinforma tionskanalinhalt im Steuerinformationskanal desselben Rah menzyklus;
- - Umsetzen der Digitalsignale der Zeitmultiplexkanäle des
Rahmenzyklus in ATM-Zellen-Nutzinformation und Einfügen der
Informationen der Zeitmultiplexkanäle in eine dem Verbin
dungsrahmen zugeordnete ATM-Zelle, wobei die Reihenfolge
der Informationen von im Rahmenzyklus zusammengefaßten
Zeitmultiplexkanälen derart festgelegt wird, daß die Infor
mationen des Steuerinformationskanals in der ATM-Zelle vor
den übrigen Informationen dieses Rahmenzyklus eingefügt
werden,
- - wobei die Digitalsignale eines Nutzinformationskanals, der keine Nutzinformation enthält, verworfen werden und nicht in die ATM-Zelle eingefügt werden;
- - Übertragen der ATM-Zelle an einen Empfänger;
- - wortweises Auslesen der ATM-Zelle im Empfänger unter Bewer tung der eingetragenen Information über den Nutzinforma tionskanalinhalt jedes Rahmenzyklus;
- - Umsetzen der in der ATM-Zelle enthaltenen Information in
Digitalsignale von Zeitmultiplexkanälen und Einfügen dieser
Zeitmultiplexkanäle nach Rahmenzyklen geordnet in den zuge
hörigen Verbindungsrahmen,
- - wobei in einen Rahmenzyklus ein Nutzinformationskanal oh ne Nutzinformation eingefügt wird, falls bei der Bewer tung der eingetragenen Information über den Nutzinforma tionskanalinhalt dieses Rahmenzyklus ein Nutzinformati onskanal ohne Nutzinformation ermittelt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Informationen der Zeitmultiplexkanäle eines Verbindungs
rahmenzyklus in die nächstfolgende ATM-Zelle eingefügt wer
den, wenn der noch nicht vollständig aufgefüllte Nutzinforma
tionsbereich einer ATM-Zelle nicht ausreicht, um alle in die
ATM-Zelle einzutragenden Informationen des Verbindungsrahmen
zyklus aufzunehmen.
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