DE69015165T2 - Einrichtung zur Bewertung der Übertragungsqualität. - Google Patents

Einrichtung zur Bewertung der Übertragungsqualität.

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Bewertungsvorrichtung für die Übertragungsqualität eines Nachrichtenvermittlungssystems, in welchem eine Zellenfolge von Informationen über ein und denselben Übertragungsweg von einem Eingang zu einem Ausgang übertragen wird.
  • Ein solches Nachrichtenvermittlungssystem ist dem Stand der Technik entsprechend bereits bekannt, z.B. aus der Europäischen Patentanmeldung EP-A-0 412 966. Darin wird eine Zellenfolge von Informationen, die zu derselben Nachricht gehören, über ein und denselben virtuellen Übertragungsweg gesendet, der zu Beginn der Nachricht mittels einer Übertragungsweg-Aufbauzelle aufgebaut wird.
  • Um die Übertragungsqualität einer solchen Nachricht zu bestimmen, wäre es möglich, alle Zellen zu numerieren. Dies würde jedoch aufgrund des Wachstums der Zellenlänge eine zu große Bandbreite erfordern. Stattdessen wahre es ebenfalls möglich, eine numerierte Testzelle in die Folge einzufügen, wobei jede Testzelle für eine vorgegebene Anzahl von Zellen bereitgestellt wird, und die Übertragungsqualität zu verifizieren, indem überprüft wird, ob alle Testzellen am Ausgang empfangen werden. Eine solche Lösung hat den Vorteil, daß nur ein begrenzter Anteil zusätzlicher Bandbreite verwendet wird, erlaubt aber nur die Überprüfung, ob aufgrund von Übertragungsfehlern Testzellen verlorengehen, aber nicht, ob andere Zellen verlorengehen oder Zellen zur Nachricht hinzugefügt werden. Somit ist die Genauigkeit dieser Anordnung relativ gering.
  • Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine effektivere Bewertungsvorrichtung für die Übertragungsqualität bereitzustellen, welche, während sie nur eine begrenzte zusätzliche Bandbreite verwendet, es trotzdem ermöglicht, die Übertragungsqualität mit einer relativ höheren Genauigkeit zu bewerten.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß die erfindungsgemäße Vorrichtung folgendes enthält:
  • - eine dem Eingang zugeordnete Eingangsschaltung, die in der Lage ist, in die Zellenfolge mindestens eine Testzelle einzufügen, die eine zugeordnete Datenkennung besitzt, welche ihre Position innerhalb der sich daraus ergebenden Zellenfolge anzeigt;
  • - eine dem Ausgang zugeordnete Ausgangsschaltung, die in der Lage ist, die Position der Testzelle in der sich ergebenden Zellenfolge zu ermitteln; und
  • - eine Qualitätsermittlungsschaltung mit einem Komparator (8) zum Vergleich der ermittelten Position mit der Position der Testzelle, die durch die Datenkennung der Testzelle angezeigt wird sowie mit Bewertungsschaltungen, die mit dem Komparator verbunden sind, um aus dem Vergleich eine Information für die Übertragungsqualität der Zellen abzuleiten.
  • Weil die Differenz zwischen der ermittelten Zellenposition und der Position, die durch die Datenkennung angezeigt wird, die Anzahl der Zellen anzeigt, die verlorengegangen oder hinzugefügt worden sind, ist dies eine gute Information für die Übertragungsqualität der Zellen.
  • Die oben erwähnte und andere Aufgaben und Merkmale der vorliegenden Erfindung werden deutlicher und auch die Erfindung selbst wird am besten verstanden, wenn man sich auf die folgende Beschreibung einer Ausführungsform in Verbindung mit der begleitenden Zeichnung bezieht, welche ein Nachrichtenvermittlungssystem 1 zeigt, mit welchem eine Bewertungsvorrichtung für die Übertragungsqualität TQA (transmission quality assessment arrangement) gemäß der vorliegenden Erfindung verbunden ist.
  • In dieser Zeichnung sind alle Verbindungen zwischen den Blöcken als einzelne Leitungen dargestellt, obwohl jede von ihnen aus einer Vielzahl solcher Leitungen bestehen kann.
  • Das Nachrichtenvermittlungssystem 1 ist beispielsweise ein digitales Vermittlungssystem des Typs, der in der oben erwähnten Europäischen Patentanmeldung Nr. 88900074.1 offenbart wird. In einem solchen Vermittlungssystem werden Zellen oder Pakete von Informationen, die zu derselben Nachricht gehören, von irgendeinem aus einer Vielzahl von Eingängen zu irgendeinem aus einer Vielzahl von Ausgängen entlang eines und desselben Übertragungsweges übertragen, der davor durch eine Übertragungsweg-Aufbauzelle bestimmt wurde. Weil in der folgenden Beschreibung nur eine einzelne Nachricht auf ein und demselben Übertragungsweg betrachtet wird, werden nur ein Eingangsanschluß (I) und ein Ausgangsanschluß (O) dieses Übertragungsweges in dem Vermittlungssystem 1 dargestellt.
  • Die Bewertungsvorrichtung für die Übertragungsqualität TQA enthält eine Zelleneingangsschaltung CIC (cell input circuit), die mit dem Eingangsanschluß I verbunden ist, eine Zellenausgangsschaltung COC (cell output circuit), die mit dem Ausgangsanschluß verbunden ist und eine Bewertungsschaltung für die Übertragungsqualität QAC (quality assessment circuit), die mit der Zellenausgangsschaltung COC verbunden ist.
  • Die Zelleneingangsschaltung CIC umfaßt eine Zelleneingangs- und Multiplexerschaltung 2, einen Zelleneingangszähler 3 und einen Testzellengenerator 4. Die Eingangsmultiplexerschaltung 2 hat einen normalen Zelleneingang IN, einen Testzelleneingang TI, einen Freigabeausgang F, der mit dem Testzellengenerator 4 verbunden ist sowie einen Ausgang, der mit dem Eingangsanschluß I des Vermittlungssystems 1 über den Zähler 3 verbunden ist, welcher einen Freigabeausgang G und einen Zählerausgang N hat, die beide mit gleichnamigen Eingängen des Testzellengenerators 4 verbunden sind. Dessen Ausgang ist mit dem Testzelleneingang TI der Eingangs- und Multiplexerschaltung 2 verbunden. Der Freigabeausgang wird aktiviert, wenn die Schaltung 2 feststellt, daß eine freie Zellenposition vorhanden ist, weil keine normale Zelle empfangen wurde, während der Freigabeausgang G aktiviert wird, wenn der Zähler 3 eine vorgegebene Anzahl Zellen, zum Beispiel M, gezählt hat.
  • Die Zellenausgangsschaltung COC umfaßt einen Zellenausgangszähler 5, eine Zellenausgangs- und Demultiplexerschaltung 6 und einen Testzellenanalysator 7. Der Ausgangsanschluß O des Vermittlungssystems 1 ist über den Zellenausgangszähler 5 mit dem Eingang der Ausgangs- und Demultiplexerschaltung 6 verbunden, die einen normalen Zellenausgang OUT sowie einen Testzellenausgang TO besitzt, welcher mit dem gleichnamigen Eingang des Testzellenanalysators 7 verbunden ist, der einen Triggerausgang T und einen Zahlenausgang E besitzt. Die letztgenannten Ausgänge sind mit den gleichnamigen Eingängen des Zählers 5 und der Bewertungsschaltung für die Übertragungsqualität QAC verbunden, mit welcher ebenfalls ein Zählerausgang R des Zählers 5 verschaltet ist.
  • Die Qualitätsermittlungsschaltung QAC umfaßt einen Komparator 8, einen Akkumulator für hinzugefügte Zellen 9, eine Schwellwertschaltung für hinzugefügt Zellen 10, einen Akkumulator für verlorengegangene Zellen 11, eine Schwellwertschaltung für verlorengegangene Zellen 12 und einen Modulozellenzähler 13. Die Schaltungen 9, 10, 11, 12 und 13 sind die Bewertungsschaltungen. Die entsprechenden Ausgänge R und E des Zählers 5 und des Testzellenanalysators 7 sind mit Eingängen des Komparators 8 verbunden. Letzterer besitzt die Ausgänge A und L, die mit gleichnamigen Inkrementiereingängen der Akkumulatoren 9 beziehungsweise 11 verbunden sind. Beide Akkumulatoren haben einen Freigabeeingang T, mit welchem der Freigabeausgang T des Analysators 7 verbunden ist. Die Akkumulatoren 9 und 11 haben entsprechende Summenausgänge Z + A und K + L, welche die entsprechenden Ausgangsanschlüsse QA und QL der TQA bilden und welche außerdem mit den gleichnamigen Eingängen der Schwellwertschaltungen 10 und 12 verschaltet sind. Letztere haben ebenfalls einen Rücksetzeingang S, der mit einem Ausgang des Zählers 13 verbunden ist, dessen Eingang R mit dem Zählerausgang R des Zählers 5 verbunden ist. Die Ausgänge AA und AL der Schwellwertschaltungen 10 und 12 bilden die Alarmausgänge der TQA.
  • Wenn normale Zellen, die zu ein und derselben Nachricht gehören, an den Eingangsanschluß IN angelegt werden, arbeitet die oben beschriebene Bewertungsvorrichtung für die Übertragungsqualität TQA (transmission quality assessment) wie folgt. Jede dieser Zellen besitzt einen Nachrichtenvorsatz und ein Datenfeld: der Nachrichtenvorsatz enthält Informationen, die die Nachricht identifizieren, zu welchem die Zelle gehört und eine Datenkennung, die anzeigt, daß es sich um eine normale Zelle handelt, während das Datenfeld die Daten enthält.
  • Wenn solch eine normale Zelle an den Eingangsanschluß IN angelegt wird, erkennt die Zelleneingangs- und Multiplexerschaltung 2 daraus, daß es sich um eine normale Zelle handelt und speist letztere in den Zähler 3 ein, welcher die Zelle zählt und diese dann an den Eingangsanschluß I des Vermittlungssystems 1 anlegt. Der Zähler 3 stellt an seinem Zählerausgang N eine Zahl bereit, die gleich der normalen Zellenzählung plus 1 ist, und legt diese an den Generator 4 an. Dieses Signal hat jedoch solange keinen Einfluß auf den Generator 4, solange nicht seine Freigabeeingänge G und K gleichzeitig aktiviert sind.
  • In dem Vermittlungssystem 1 wird die Zelle zum Ausgangsanschluß O übertragen, wo sie durch den Zähler 5 gezählt und dann an den Ausgangsanschluß OUT angelegt wird, und zwar über die Zellenausgangs- und Demultiplexerschaltung 6, nachdem letztere aus dem Nachrichtenvorsatz der Zelle erkannt hat, daß es sich um eine normale Zelle handelt.
  • Es ist zu beachten, daß der Zellenzählwert, der an dem Ausgang R des Zählers 5 bereitgestellt wird, sowohl an den Komparator 8 als auch an den Modulozähler 13 der Qualitätsermittlungsschaltung QAC angelegt wird, welche später betrachtet werden wird.
  • Wir kehren zur Zelleneingangsschaltung CIC zurück. Wenn die Eingangs- und Multiplexerschaltung 2 das Fehlen einer normalen Eingangszelle und damit eine freie Zellenposition feststellt, aktiviert sie ihren Freigabeausgang F. Dies hat jedoch keinerlei Auswirkungen, solange der Zähler 3 nicht den Zellenzählwert M erreicht hat. Wenn dies eintritt, stellt dieser Zähler 3 den Zählwert M+1 für den Generator 4 bereit, und als Folge dessen erzeugt letzterer dann eine Testzelle, die einer normalen Zelle gleicht, d.h. sie besitzt einen Nachrichtenvorsatz, der Informationen enthält, die die Nachricht betreffen, zu welcher die Testzelle gehört und sie besitzt eine Identifikationsdatenkennung, die eine Testzelle charakterisiert, sowie ein Datenfeld, indem eine positionsanzeigende Datenkennung gespeichert ist, welche aus dem obigen Zählwert oder der Zellenposition M+1 besteht. Die Testzelle, die somit erzeugt wurde, wird an den Testzelleneingang TI der Eingangs- und Multiplexerschaltung 2 angelegt und wird dann über den Zähler 3 und das Vermittlungssystem 1 als M+1ste Zelle der Nachricht, d.h. der sich ergebenden Zellenfolge aus normalen und Testzellen, zum Zähler 5 übertragen. Im Zähler 5 wird die Testzelle mit den anderen Zellen gezählt, und der Zählwert M + 1 wird an die Eingänge R der Elemente 8 und 13 angelegt, wobei die Testzelle an die Ausgangs- und Demultiplexerschaltung 6 angelegt wird. Wenn letztere feststellt, daß es sich um eine Testzelle handelt, gibt diese die Testzelle über ihren Ausgang TO an den Testzellenanalysator 7 weiter. Der Analysator 7 entnimmt dann dem Datenfeld der Testzelle die positionsanzeigende Datenkennung M + 1 und gibt diese auf die Zähleingänge E des Zellenzählers 5 und des Komparators 8. Er aktiviert ebenfalls seinen Triggerausgang T, um damit anzuzeigen, daß er eine Testzelle empfangen hat. Als Folge dessen, daß M + 1 an den Eingang E des Zählers 5 angelegt wird, wird der darin gespeicherte Zählwert auf M +1 verändert, wenn er sich nicht schon vorher in dieser Stellung befunden hatte, und im Komparator 8 wird der Wert am Eingang R mit dem Wert M + 1 am Eingang E verglichen. Weil unter normalen Umständen beide Werte gleich sind, sind die Werte, die an den Ausgängen A und L des Komparators 8 erscheinen, beide gleich 0. Tatsächlich liefert der Komparator 8 am Ausgang A die Differenz R - E, welche Null oder positiv ist, wenn der Zellenzählwert R gleich groß wie oder größer als der erwartete Zellenzählwert ist, welcher durch die Zahl M + 1 angezeigt wird, welche am Ausgang E bereitgestellt wird. Dies geschieht, wenn alles normal verläuft oder wenn Zellen zu einer Nachricht hinzugefügt wurden, wobei die Anzahl der hinzugefügten Zellen gleich R - E ist. Auf analoge Weise stellt der Komparator 8 am Ausgang L die Differenz E - R bereit, welche Null oder positiv ist, wenn der Zellenzählwert R gleich groß wie oder kleiner als der erwartete Zellenzählwert M + 1 ist, der am Ausgang E bereitgestellt wird. Dies geschieht, wenn alles normal verläuft oder wenn Zellen einer Nachricht verlorengegangen sind, wobei die Anzahl der verlorengegangenen Zellen gleich E - R ist.
  • Wenn wir annehmen, daß- alles normal verläuft, werden die Werte A = 0 und L = 0 zu den Akkumulatorwerten Z und L, von denen wir annehmen, daß sie schon in den Akkumulatoren 9 beziehungsweise 11 gespeichert sind, addiert. Die sich ergebenden Wert Z + A und K + L werden an den entsprechende Ausgängen QA und QL bereitgestellt, wenn das Freigabesignal T aktiviert wird.
  • Diese Werte sind charakteristisch für die Übertragungsqualität, weil sie die Anzahl der hinzugefügten beziehungsweise verlorengegangenen Zellen im Moment des Eintreffens einer Testzelle anzeigen.
  • Die Werte Z + A und K + L werden auch an die Schwellwertschaltungen 10 und 12 angelegt, von denen jede das Signal ihres entsprechende Alarmausganges AA oder AL aktiviert, wenn der Wert Z + A oder K + L einen entsprechenden Schwellwert übersteigt. Um jedoch nur dann ein Alarmsignal zu geben, wenn das Verhältnis der Anzahl der hinzugefügten oder verlorengegangenen Zellen zu einer vorgegeben Gesamtzahl von Zellen einen vorgegebenen Grenzwert übersteigt, wird jede Schwellwertschaltung zurückgesetzt, wenn der Modulozähler 13 diese vorgegebene Gesamtanzahl gezählt und somit seinen Ausgang S aktiviert hat.
  • Wenn aufgrund eines Übertragungsfehlers eine oder mehrere Zellen zu einer Nachricht hinzugefügt worden sind, z.B. durch Übertragung einer Zelle aus einer anderen Nachricht, ist es klar, daß der Zellenzählwert R, der durch den Zähler 5 bereitgestellt wird, wenn die Testzelle mit der Nummer M + 1 empfangen worden ist, dann größer ist als M + 1, sagen wir M + n, so daß der Wert (M + n) - (M + 1) = n - 1 oder A am Ausgang A des Komparators 8 erscheint und zu der im Akkumulator 9 gespeicherten Anzahl Z der im vorhergehenden hinzugefügten Zellen addiert wird. Wenn der sich ergebende Wert Z + A den Schwellwert der Schaltung 10 übersteigt, bevor diese durch den Zähler 13 über dessen Ausgang S zurückgesetzt wurde, wird der Alarmausgang AA aktiviert. Es können dann notwendige Maßnahmen eingeleitet werden, um den Fehler zu beheben.
  • Es ist genauso klar, daß auf analoge Weise, wenn aufgrund eines Übertragungsfehlers eine oder mehrere Zellen einer Nachricht verlorengegangenen sind, der Zellenzählwert R, der durch den Zähler 5 bereitgestellt wird, wenn die Testzelle mit der Nummer M + 1 empfangen wurde, kleiner als M + 1 sein wird, sagen wir M - m, so daß der Wert (M + 1) - (M - m) = m + 1 oder L am Ausgang L des Komparators 8 erscheinen und zu der im Akkumulator 12 gespeicherten Anzahl K der im vorhergehenden verlorengegangenen Zellen addiert wird. Wenn der sich ergebende Wert K + L den Schwellwert der Schaltung 12 übersteigt, bevor diese durch den Zähler 13 über dessen Ausgang S zurückgesetzt wurde, wird der Alarmausgang AL aktiviert.
  • Die Generatorschaltung 4 enthält vorzugsweise ebenfalls einen Zeitgeber (nicht dargestellt), welcher unabhängig von den Bedingungen der Eingänge G und F immer dann eine Testzelle erzeugt, wenn ein vorgegebenes Zeitintervall verstrichen ist und diese dann an den Multiplexereingang TI angelegt, welcher gegenüber dem anderen Eingang IN eine höhere Priorität besitzt. Auf diese Art und Weise kann man sicher sein, daß eine minimale Anzahl Testzellen übertragen wird.
  • Wenngleich die Prinzipien der vorliegenden Erfindung oben in Verbindung mit einer speziellen Vorrichtung beschrieben wurden, so ist doch klar, daß diese Beschreibung nur als Beispiel dient und nicht als Begrenzung des Gebietes der Erfindung.

Claims (12)

1. Bewertungsvorrichtung für die Übertragungsqualität eines Nachrichtenvermittlungssystems, in welchem eine Zellenfolge von einem Eingang (I) zu einem Ausgang (O) über ein und denselben Übertragungsweg übertragen wird, dadurch gekennzeichnet, daß diese enthält:
- eine dem Eingang (I) zugeordnete Eingangsschaltung (CIC), die in der Lage ist, in die Zellenfolge mindestens eine Testzelle einzufügen, die eine zugeordnete Datenkennung besitzt, welche ihre Position innerhalb der sich daraus ergebenden Zellenfolge anzeigt;
- eine dem Ausgang (o) zugeordnete Ausgangsschaltung (COC), die in der Lage ist, die Position der Testzelle in der sich ergebenden Zellenfolge zu ermitteln und
- eine Qualitätsermittlungsschaltung (QAC), enthaltend einen Komparator (8) zum Vergleichen der ermittelten Position mit der Position, die durch die Datenkennung angezeigt wird sowie Bewertungsschaltungen (9, 10, 11, 12), die mit dem Komparator verbunden sind, um aus dem Vergleich eine Information über die Übertragungsqualität der Zellen abzuleiten.
2. Bewertungsvorrichtung für die Übertragungsqualität nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Eingangsschaltung (CIC) einen Testzellengenerator (4) und einen ersten Zellenzähler (3) enthält, um die Zellen der sich ergebenden Zellenfolge zu zählen und um dem Testzellengenerator (4) eine die Position anzeigende Information (N) mindestens dann bereitzustellen, wenn eine Testzelle in die Zellenfolge eingefügt werden muß, wobei die die Position anzeigende Information dann die positionsanzeigende Datenkennung der Testzelle bildet.
3. Bewertungsvorrichtung für die Übertragungsqualität nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Eingangsschaltung (CIC) weiterhin eine Eingang- und Multiplexerschaltung (2) mit entsprechenden Eingängen (IN, TI) enthält, an welche die Zellenfolge und die Testzelle angelegt werden und deren Ausgang über den Zellenzähler (3) mit dem Eingang des Vermittlungssystems (I) verbunden ist.
4. Bewertungsvorrichtung für die Übertragungsqualität nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß es der Generator (4) ermöglicht, eine Testzelle in die Zellenfolge einzufügen, wenn darin gleichzeitig eine freie Zellenposition verfügbar ist, was durch ein aktiviertes Ausgangssignal (F) der Eingangs- und Multiplexerschaltung (2) angezeigt wird und wenn der erste Zellenzähler (3) eine vorgegebene Anzahl Zellen der sich ergebenden Zellenfolge gezählt hat, was durch ein aktiviertes Ausgangssignal (G) des ersten Zellenzählers (3) angezeigt wird.
5. Bewertungsvorrichtung für die Übertragungsqualität nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß es der Generator (4) ermöglicht eine Testzelle in die Zellenfolge einzufügen, wenn ein vorgegebenes Zeitintervall, welches durch einen Zeitgeber bestimmt wird, verstrichen ist.
6. Bewertungsvorrichtung für die Übertragungsqualität nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Zellenzähler (3) einen Zählerausgang (N) besitzt, welcher mit dem Testzellengenerator (4) verbunden ist und an welchem die positionsanzeigende Information erscheint, die gleich dem Zählwert des ersten Zellenzählers (3) plus 1 ist.
7. Bewertungsvorrichtung für die Übertragungsqualität nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Testzelle eine Kennung enthält, die sie als Testzelle kennzeichnet.
8. Bewertungsvorrichtung für die Übertragungsqualität nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausgangsschaltung (COC) einen zweiten Zellenzähler (5) enthält, der die Zellen einer Ausgangszellenfolge zählt, die der sich ergebenden Zellenfolge entspricht und der diesen Zählwert an einem Zählerausgang (R) bereitstellt, der mit einem ersten Eingang (R) des Komparators (8) und einer Zellenanalysatorschaltung (7) verbunden ist, um die Testzelle aus der sich ergebenden Zellenfolge zu analysieren und um an einem ersten Ausgang (E) die darin enthaltene positionsanzeigende Datenkennung bereitzustellen, wobei der erste Analysatorausgang (E) mit einem zweiten Eingang (E) des Komparators (8) verbunden ist, welcher die Differenz zwischen dem Zählwert (R), der durch den zweiten Zellenzähler bereitgestellt wird, und der positionsanzeigenden Datenkennung bereitstellt.
9. Bewertungsvorrichtung für die Übertragungsqualität nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausgangsschaltung (COC) weiterhin eine Ausgangs- und Demultiplexerschaltung (6) enthält, mit deren Eingang der Ausgang (O) des Vermittlungssystems über den zweiten Zellenzähler (5) verbunden ist, und welche einen ersten Ausgang (OUT) besitzt, der eine Zellenfolge bereitstellt, die der Zellenfolge entspricht sowie einen zweiten Ausgang (TO), welcher mit dem Testzellenanalysator (7) verbunden ist und an dem die Testzelle bereitgestellt wird.
10. Bewertungsvorrichtung für die Übertragungsqualität nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Ausgang (E) des Testzellenanalysators (7) ebenfalls mit einem Zähleingang (E) des zweiten Zellenzählers (5) verbunden ist, um dessen Zählwert dem am ersten Ausgang (E) des Testzellenanalysators (7) bereitgestellten Zählwert anzugleichen.
11. Bewertungsvorrichtung für die Übertragungsqualität nach den Ansprüchen 8 und 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Komparator (8) einen ersten Ausgang (A) besitzt, der die Differenz bereitstellt, wenn letztere positiv ist, sowie einen zweiten Ausgang (L) der die Umkehrung dieser Differenz bereitstellt, wenn letztere negativ ist, wobei der erste (A) und der zweite (L) Komparatorausgang ist mit einem entsprechenden ersten (9) und zweiten (11) Akkumulator verbunden ist, wobei die Akkumulatoren mit einem weiteren Ausgang (T) der Analysatorschaltung (7) arbeiten, der aktiviert wird, wenn dort eine Testzelle bereitgestellt wird.
12. Bewertungsvorrichtung für die Übertragungsqualität nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Akkumulatorausgang (QA, QL) mit einer Schwellwertschaltung (10, 12) verbunden ist, die anspricht, wenn ein vorgegebener Zellenzählwert erreicht wird, bevor sie durch einen Modulozähler (13) zurückgesetzt worden ist, der vom Zählerausgang (R) des zweiten Zellenzählers (5) gesteuert wird.
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