DE3311919C2 - - Google Patents

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DE3311919C2
DE3311919C2 DE19833311919 DE3311919A DE3311919C2 DE 3311919 C2 DE3311919 C2 DE 3311919C2 DE 19833311919 DE19833311919 DE 19833311919 DE 3311919 A DE3311919 A DE 3311919A DE 3311919 C2 DE3311919 C2 DE 3311919C2
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Werner Dipl.-Ing. 8000 Muenchen De Hoehne
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    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04QSELECTING
    • H04Q11/00Selecting arrangements for multiplex systems
    • H04Q11/04Selecting arrangements for multiplex systems for time-division multiplexing
    • H04Q11/0428Integrated services digital network, i.e. systems for transmission of different types of digitised signals, e.g. speech, data, telecentral, television signals

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Description

Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung zum Übertragen von Signalen zwischen Teilnehmeranschlußleitungen und wenigstens einer mit einer Vermittlungseinrichtung verbundenen Übertragungsleitung einer dienstintegrierten Fernmeldeanlage, in der auf den Teilnehmeranschlußleitungen digitale Sprach-, Text- und/oder Dateninformationen in mindestens einem Kanal mit einer ersten Übertragungsgeschwindigkeit, beispielsweise von 64 kbit/s und/oder dem Verbindungsaufbau bzw. -abbau dienende digitale Signalisierungsinformationen gegebenenfalls zusammen mit digitalen Sonderdateninformationen in einem gesonderten Kanal mit einer gegenüber der ersten Übertragungsgeschwindigkeit geringeren zweiten Geschwindigkeit, beispielsweise von 16 kbit/s übertragen und einem Konzentrator zugeführt werden, der über die Übertragungsleitung mit der Vermittlungseinrichtung verbunden ist, wobei die Übertragungsleitung die Übertragung von Daten mit einer Geschwindigkeit ermöglicht, die ein Vielfaches der ersten Übertragungsgeschwindigkeit auf der Teilnehmeranschlußleitung beträgt, beispielsweise 4,096 Mbit/s.
Es ist bereits (DE 32 33 221 A1) eine Schaltungsanordnung zum Übertragen von Signalen zwischen Teilnehmeranschlußleitungen und wenigstens einer Übertragungsleitung einer dienstintegrierten Fernmeldeanlage angegeben worden. Dieser Schaltungsanordnung können von Teilnehmerendeinrichtungen in zwei 64 kbit/s-Kanälen Sprach-, Text- und Dateninformationen und in einem 16 kbit/s-Kanal dem Verbindungsaufbau bzw. -abbau dienende Signalisierungsinformationen und Sonderdatensignale zugeführt werden. Sonderdaten können beispielsweise Telemetrie-, Bildschirmtext- oder andere Daten sein, für die keiner der beiden 64 kbit/s-Kanäle belegt werden soll. Die Übertragung größerer Mengen von Sonderdaten läßt die vorgeschlagene Schaltungsanordnung nicht zu, da diese unabhängig von der Auslastung der für die Sprach-, Text- und/oder Datensignalübertragung vorgesehenen Kanäle für die Übertragung von Steuersignalen und von Sonderdatensignalen in jeder Übertragungsrichtung jeweils nur einen einzigen Zeitkanal vorsieht.
Aus der DE-OS 30 03 290 A1 ist es bekannt, daß in den Vermittlungsstellen eines dienstintegrierten Fernmeldesystems und auf den dazwischenliegenden Übertragungsstrecken nur die 56 kbit/s- Hauptkanäle jeweils der Übertragung von PC- oder Δ-modulierten Sprachsignalen und/oder der schnellen Festbildübertragung oder schnellen Datenübertragung von Teilnehmer zu Teilnehmer dienen und die 8 kbit/s-Hilfskanäle jeweils nur sowohl der Übertragung der vermittlungstechnischen Signalisierungszeichen als auch einer langsamen Festbildübertragung bzw. langsamen Datenübertragung von Teilnehmer zu Teilnehmer sowie einer Übertragung von Teilnehmer-zu-Teilnehmer-Steuerinformationen und/oder von Fernwirk- und ähnlichen Sonderdienstinformationen zur Verfügung stehen.
In dem bekannten Fernmeldesystem werden digitale Sonderdateninformationen, wie beispielsweise langsame Festbildübertragung, ausschließlich in den 8 kbit/s-inslot-outband-Hilfskanälen übertragen.
Eine Anregung dahingehend, statt dessen auch die Hauptkanäle für die Übertragung der Sonderdateninformationen zu nutzen, ist dieser Druckschrift nicht entnehmbar.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Weg zu zeigen, wie mit Hilfe der vorgeschlagenen Schaltungsanordnung ohne zusätzliche Bauteile größere Mengen von Sonderdaten zwischen Teilnehmeranschlußleitungen und wenigstens einer mit einer Vermittlungseinrichtung verbundenen Übertragungsleitung einer dienstintegrierten Fernmeldeanlage übertragen werden können.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß auf der Übertragungsleitung im Rahmen der Übertragungskapazität beliebig viele, ursprünglich für Sprach-, Text- und/oder Dateninformationen vorgesehene Kanäle für die Übertragung von Sonderdaten genutzt werden.
Die Erfindung zeichnet sich durch den Vorteil aus, daß auch bei hohem Verkehrsaufkommen an Signalisierungs- und/oder Sonderdatensignalen, die auf den Teilnehmeranschlußleitungen mit einer relativ geringen Übertragungsrate auftreten, alle diese Signalisierungs- bzw. Sonderdatensignale über entsprechend viele Zeitkanäle im Rahmen der insgesamt gegebenen Übertragungskapazität auf den Übertragungsleitungen zwischen dem Konzentrator und der Vermittlungsstelle übertragen werden können.
Als vorteilhaft erweist sich dabei in weiterer Ausgestaltung der Erfindung schaltungsintern bestimmte Busleitungsanordnungen ausschließlich dem Transport der Signalisierungssignale vorzubehalten und nicht mit Sonderdaten zu belasten, so daß die Signalisierungsvorgänge insgesamt schneller abgewickelt werden können.
Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist es auch möglich, daß eine im Konzentrator enthaltene zentrale Steuereinrichtung die über die einzelnen Teilnehmeranschlußleitungen abgegebenen, ihr über den Leitungsmodul zugeführten Signale in den für ihre Weiterleitung zur Verfügung stehenden Zeitkanälen an die jeweils in Frage kommende Übertragungsleitung (z. B. PCM 1) abgibt und in entsprechenden Zeitkanälen über die jeweilige Übertragungsleitung zugeführte Signale an den Leitungsmodul für die Weiterleitung an die in Frage kommenden Teilnehmeranschlußleitungen abgibt. Die zentrale Steuereinrichtung weist nur einen Signalisierungs- Prozessor auf, der ausschließlich der Bearbeitung von Signalisierungsdaten dient. Sonderdaten werden dagegen wie z. B. Sprach- und Textsignale unter Umgehung einer solchen Steuereinrichtung durch den Konzentrator geleitet. Das hat den Vorteil eines entsprechend einfachen schaltungstechnischen Aufbaus der zentralen Steuereinrichtung und einer entsprechenden Begrenzung schaltungsinterner Steuervorgänge.
Anhand einer Zeichnung wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung nachstehend näher erläutert.
Die Zeichnung zeigt einen Konzentrator K, der einerseits durch Teilnehmeranschlußleitungen Ltg1 bis Ltgn mit Teilnehmerendeinrichtungen Tln1 bis Tlnn verbunden ist. Andererseits ist dieser Konzentrator K durch PCM- Leitungsanordnungen PCM1 bis PCM4 an eine digitale Vermittlungsstelle eines dienstintegrierten digitalen Fernmeldenetzes (ISDN) angeschlossen. Bei den Teilnehmerendeinrichtungen Tln1 bis Tlnn handelt es sich um digitale Endeinrichtungen, die gleichzeitig in unterschiedlichen Kommunikationsarten arbeiten können. So kann beispielsweise gleichzeitig mit einer Sprachübertragung eine Text- bzw. Datenübertragung über die Teilnehmeranschlußleitungen erfolgen. Für diese Übertragungen stehen zwei Kanäle zur Verfügung, in denen jeweils digitale Datensignale mit einer Übertragungsgeschwindigkeit von 64 kbit/s übertragen werden können. Diese Kanäle werden auch als B- oder Basiskanäle bezeichnet. Zusätzlich zu diesen Basiskanälen ist noch ein gesonderter Kanal vorgesehen, in dem wahlweise dem Verbindungsaufbau bzw. -abbau dienende Signalisierungsinformationen oder Sonderdatensignale übertragen werden können. In dem gerade genannten gesonderten Kanal, der auch als D-Kanal bezeichnet wird, erfolgt die Übertragung mit einer Übertragungsgeschwindigkeit von 16 kbit/s. Die Datenübertragung in den Basiskanälen und in dem D-Kanal kann in Form einer gesicherten Übertragungsprozedur gemäß CCITT-Empfehlung X.25 erfolgen.
Zum Betrieb in den zuvor genannten unterschiedlichen Kommunikationsarten weisen die einzelnen Teilnehmerendeinrichtungen entsprechende Endgeräte auf. In Fig. 1 sind für die Teilnehmerendeinrichtung Tln1 drei Endgeräte T1 bis T3 dargestellt. Dabei möge beispielsweise die Sprachübertragung und die Übertragung von Signalisierungsinformationen mit Hilfe des Endgerätes T1, die Text- bzw. Datenübertragung mit Hilfe des Endgerätes T2 und die Übertragung von Sonderdatensignalen mit Hilfe des Endgerätes T3 erfolgen. Diese Endgeräte sind an eine Übertragungseinrichtung UE angeschlossen, die die Signalübertragung von bzw. zu den Endgeräten steuert. Die übrigen an den Konzentrator K angeschlossenen Teilnehmerendeinrichtungen können in gleicher Weise aufgebaut sein, jedoch sind an den Konzentrator K auch Teilnehmerendeinrichtungen anschließbar, die nur eines oder nur zwei der drei Endgeräte T1 bis T3 aufweisen, sofern jeweils die notwendige Signalisierung bereitgestellt wird.
Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel sind jeweils acht Teilnehmerendeinrichtungen durch Teilnehmeranschlußleitungen mit einem Leitungsmodul des Konzentrators K verbunden. In Fig. 1 ist lediglich einer der Leitungsmoduln dargestellt. Der mit LM1 bezeichnete Leitungsmodul enthält für jede der 8 Teilnehmeranschlußleitungen Ltg1 bis Ltg8 eine gesonderte Leitungsanschlußschaltung LA1 bis LA8. Jede dieser Leitungsanschlußschaltungen ist einerseits mit einer Zeitfachsteuerung ZSS und andererseits mit einem Leitungsprozessor LP verbunden.
Die Zeitfachsteuerung ZSS, die durch den Leitungsprozessor LP gesteuert wird, ist an zwei internen PCM-Leitungsanordnungen 1 und 2 für Zweirichtungsbetrieb angeschlossen. Diese internen PCM-Leitungsanordnungen dienen, wie im folgenden noch näher erläutert wird, innerhalb des Konzentrators K sowohl zur Übertragung der Basisbandsignale als auch erfindungsgemäß zur Übertragung von Sonderdatensignalen. Die Übertragung dieser Basiskanal- und Sonderdatensignale erfolgt dabei auf diesen Leitungen mit einer Übertragungsgeschwindigkeit von 4,096 Mbit/s. An jede dieser PCM-Leitungsanordnungen 1 und 2 ist außerdem eine Schnittstellenschaltung SST1 bzw. SST2 angeschlossen. Diese Schnittstellenschaltungen SST1 bzw. SST2 sind jeweils durch zwei PCM-Leitungsanordnungen PCM1, PCM2 bzw. PCM3, PCM4 für Zweirichtungsbetrieb mit einer digitalen Vermittlungsstelle eines dienstintegrierten digitalen Fernmeldenetzes (ISDN) verbunden. Über diese PCM-Leitungsanordnungen erfolgt jeweils eine Signalübertragung mit einer Übertragungsgeschwindigkeit von 2,048 Mbit/s.
Der bereits erwähnte Leitungsprozessor LP ist über eine Umschalteinrichtung USE an zwei gesonderte Busleitungsanordnungen 3 und 4 für Zweirichtungsbetrieb angeschlossen. An diese Busleitungsanordnungen ist jeweils ein zentraler Steuermodul ZSM1 bzw. ZSM2 angeschlossen. Jeder dieser zentralen Steuermoduln enthält, wie in der Zeichnung für den zentralen Steuermodul ZSM1 dargestellt, einen Signalisierungs-Prozessor SP. Der Signalisierungsprozessor SP des in der Zeichnung dargestellten zentralen Steuermoduls ZSM1 ist sowohl mit der Schnittstellenschaltung SST1 als auch mit der Busleitungsanordnung 3 verbunden. Der in der Zeichnung nicht dargestellte Signalisierungsprozessor des zentralen Steuermoduls ZSM2 ist dagegen mit der Schnittstellenschaltung SST2 und der Busleitungsanordnung 4 verbunden.
Nachdem zuvor der Aufbau des in der Zeichnung dargestellten Konzentrators K erläutert worden ist, wird nunmehr auf die Arbeitsweise dieses Konzentrators K eingegangen, soweit sie die Signalisierungs- und Sonderdaten betrifft, die dem Konzentrator K aus dem bereits erwähnten D-Kanal der Teilnehmerendeinrichtung zugeführt bzw. in der Gegenrichtung gemeldet werden.
Es sei angenommen, daß von einer der Teilnehmerendeinrichtungen Tln1 bis Tlnn eine Verbindung zu einer weiteren Teilnehmerendeinrichtung des dienstintegrierten digitalen Fernmeldenetzes aufzubauen ist. Die Teilnehmerendeinrichtung, von der aus eine Verbindung aufzubauen ist, sei beispielsweise die Teilnehmerendeinrichtung Tln1. Wie bereits oben erwähnt, werden die dem Signalisierungsaufbau bzw. -abbau dienenden Signalisierungssignale in einem Sonderkanal (D-Kanal) über die Teilnehmeranschlußleitung Ltg1 zu dem Konzentrator K hin übertragen. Die Übertragung der einzelnen Signalisierungssignale erfolgt dabei nach einer gesicherten Übertragungsprozedur (HDLC-Prozedur) in Form von Datenpaketen.
Zur Einleitung des Verbindungsaufbaus wird von der Teilnehmerendeinrichtung Tln1 eine Belegungsmeldung über die Teilnehmeranschlußleitung Ltg1 zu dem Konzentrator K hin übertragen. Die eigentliche Belegungsmeldung wird in der Teilnehmerendeinrichtung um Signale ergänzt, die der Datensicherung dienen. Das so gebildete Datenpaket wird auf der Teilnehmeranschlußleitung 1 im D-Kanal übertragen und der Leitungsanschlußleitung LA1 zugeführt. Von dort gelangt es in den Leitungsprozessor LP, der die die eigentliche Belegungsmeldung darstellenden Signale sammelt und die der Datensicherung dienenden Signale überprüft. Die die eigentliche Belegungsmeldung darstellenden Signale werden bei einem fehlerfreien Empfang des Datenpaketes für die weitere Bearbeitung durch einen der zentralen Steuermoduln ZSM1, ZSM2 in einen in Leitungsmodul LM1 angeordneten Sendepuffer zwischengespeichert. Diesen Signalen werden dabei noch zusätzliche Signale angefügt, die diejenigen Leitungsanschlußschaltungen LA1 bis LA8 bezeichnen, über welche zuvor die Belegungsmeldung aufgenommen worden ist. Bei dem hier betrachteten Fall handelt es sich dabei um die Leitungsanschlußschaltung LA1. Außerdem wird ein Kennungssignal angefügt, welches die vom D-Kanal an das Leitungsmodul LM1 abgegebenen und von dort weiterzuleitenden Signalteile als Signalisierungsinformationen oder als Sonderdatensignale kennzeichnet.
Sämtliche Leitungsmoduln (LM1 . . .) des Konzentrators K werden von den Signalprozessoren SP der beiden zentralen Steuermoduln ZSM1 und ZSM2 in gesonderten Abfragezyklen auf das Vorhandensein weiterzuleitender Signale abgefragt. Zur Abfrage der einzelnen Leitungsmoduln werden von jedem der zentralen Steuermoduln nacheinander die Leitungsmoduln bezeichnende Adressen zusammen mit der eigentlichen Abfrage dienenden Abfragesignalen abgegeben. Die jeweiligen Adressen und Abfragesignale stellen dabei einen hinsichtlich der Übertragung gesicherten Datenblock dar. Die Übertragung dieser Datenblöcke erfolgt von den Leitungsmoduln zu dem Steuermodul ZSM1 hin über die Busleitungsanordnung 3, zu dem Steuermodul ZSM2 hin über die Busleitungsanordnung 4. Dabei können von dem zentralen Steuermodul ZSM1 nacheinander Datenblöcke mit steigenden Adressen und von den zentralen Steuermoduln ZSM2 Datenblöcke mit abnehmbaren Adressen übertragen werden. Die Adressen werden jeweils mit gleichen Folgedaten abgegeben.
Jeder der Leitungsmoduln (LM1 . . .) kann wechselweise über eine der Busleitungsanordnungen 3 bzw. 4 einen an ihn adressierten Datenblock aufnehmen. Die dazu erforderliche wechselweise Anschaltung an die Busleitungsanordnungen erfolgt durch die bereits oben erwähnte Umschalteinrichtung USE des jeweiligen Leitungsmoduls. Gesteuert werden die Umschalteinrichtungen jeweils durch den zugehörigen Leitungsprozessor LP. Bei dem hier erläuterten Ausführungsbeispiel enthalten die Umschalteinrichtungen jeweils von dem zugehörigen Leitungsprozessor her steuerbare Bustreiber.
Die Leitungsmoduln quittieren die Aufnahme an sie adressierter Abfragesignaldatenblöcke durch Quittungssignale.
Zusammen mit den Quittungssignalen werden die gegebenenfalls in dem betreffenden Leitungsmodul zwischengespeicherten, die eigentliche Belegungsmeldung darstellenden Signale beispielsweise über die Busleitungsanordnung 3 an den zentralen Steuermodul ZSM1 abgegeben. Nach Abgabe eines solchen, eventuell durch eine Belegungsmeldung ergänzten Quittungssignals werden die Bustreiber des betreffenden Leitungsmoduls derart gesteuert, daß die nächste Abfrage nunmehr über die andere Busleitungsanordnung 4 erfolgen kann.
Die Signalübertragung von den Leitungsmoduln zu den zentralen Steuermoduln erfolgt ebenfalls in gesicherter Form.
Im übrigen wird in jedem der Leitungsmoduln durch den zugehörigen Leitungsprozessor LP nach der Anschaltung an eine der Busleitungsanordnungen eine Zeitüberwachung durchgeführt. Bleibt während der Überwachungszeitspanne eine Ansteuerung über die betreffende Busleitungsanordnung aus, so wird der betreffende Leitungsmodul an die jeweils andere Busleitungsanordnung angeschaltet. Auf diese Weise kann bei Ausfall einer der Busleitungsanordnungen oder bei Ausfall einer der zentralen Steuermoduln die Abfrage der einzelnen Leitungsmodulen durch den jeweils anderen zentralen Steuermodul erfolgen.
Erst nach der Übernahme eines Quittungssignals durch den zugehörigen zentralen Steuermodul wird von diesem ein weiterer Leitungsmodul zur Abfrage angesteuert. Bleibt nach der Ansteuerung einer der Leitungsmoduln ein solches Quittungssignal aus, so wird nach einer festgelegten Zeitspanne ein weiterer Leitungsmodul angesteuert. Dies tritt immer dann ein, wenn der gerade angesteuerte Leitungsmodul zu diesem Zeitpunkt mit der anderen Busleitungsanordnung verbunden ist.
Nachdem der Signalisierungs-Prozessor SP des zentralen Steuermoduls ZSM1 das aus Belegungsmeldung und Quittungssignal bestehende Datenpaket aufgenommen hat, überprüft er, ob für eine Übertragung von Sonderdaten auf der internen PCM-Leitungsanordnung 1 freie Zeitfächer von Zeitkanälen mit zyklisch wiederholt in aufeinanderfolgenden Pulsrahmen auftretenden Zeitfächern zur Verfügung stehen. Ist dies der Fall, so wird die gerade vorliegende Belegungsmeldung der Schnittstellenschaltung SST1 zugeführt, die dann diese Belegungsmeldung in einem fest vorgegebenen Zeitkanal der PCM-Leitungsanordnung PCM1, PCM2 zu der zugehörigen Vermittlungsstelle hin überträgt. Bei diesem festen Zeitkanal handelt es sich um den üblicherweise bei der PCM-Übertragung vorgesehenen Signalisierungskanal. Vor der Übertragung der Belegungsmeldung in diesem Signalisierungskanal wird diese von dem Signalisierungs-Prozessor SP entsprechend dem Zeichengabesystem CCITT Nr. 7 aufbereitet. Diese Aufbereitung erfolgt auch für sämtliche Signalisierungssignale, die einer Belegungsmeldung nachfolgen.
Stellt der Signalisierungs-Prozessor SP des zentralen Steuermoduls ZSM1 dagegen bei Vorliegen einer Belegungsmeldung fest, daß für die anschließende Signalübertragung auf der internen PCM-Leitungsanordnung 1 keine freien Zeitfächer zur Verfügung stehen, so wird diese Belegungsmeldung zusammen mit einem Abfragesignal an denjenigen Leitungsmodul zurückgesendet, von dem diese Belegungsmeldung ursprünglich ausgegangen ist. Dies ist im vorliegenden Fall der Leitungsmodul LM1. Diese Belegungsmeldung wird dann in der bereits oben dargestellten Weise dem zentralen Steuermodul ZSM2 zugeführt und von diesem bei Vorliegen freier Zeitfächer auf der internen PCM-Leitungsanordnung 2 an die zugehörige Vermittlungsstelle weitergeleitet.
Für die weitere Betrachtung sei angenommen, daß die Belegungsmeldung durch den zentralen Steuermodul ZSM1 an die zugehörige Vermittlungsstelle weitergeleitet worden ist. Die Vermittlungsstelle gibt aufgrund dieser Belegungsmeldung eine Freimeldung ab, die wiederum in dem bereits erwähnten Signalisierungskanal der PCM- Leitungsanordnungen PCM1, PCM2 zu dem Konzentrator K hin übertragen wird. Diese Freimeldung ist dabei entsprechend dem Zeichengabesystem CCITT Nr. 7 aufbereitet. Sie enthält u.a. Angaben bezüglich des für eine Signalübertragung auf der internen PCM-Leitungsanordnung 1 zu benutzenden Zeitfaches. Außerdem sind dieser Freimeldung wiederum Signale angefügt, die die Teilnehmerendeinrichtung bezeichnen, von der ursprünglich die Belegungsmeldung ausgegangen ist; die also im vorliegenden Fall die Teilnehmerendeinrichtung Tln1 bezeichnen. Diese gerade genannten Signale werden der zuvor in der Vermittlungsstelle empfangenen Belegungsmeldung entnommen.
Die von der Vermittlungsstelle abgegebene Freimeldung wird in die Schnittstellenschaltung SST1 übernommen und von dieser anschließend an den Signalisierungs-Prozessor SP des zentralen Steuermoduls ZSM1 weitergeleitet. Bei der nächsten Wirksamschaltung des Signalisierungs- Prozessors SP mit dem adressierten Leitungsmodul werden die die Freimeldung darstellenden Signale von dem Leitungsprozessor LP des Leitungsmoduls LM1 in einen Empfangspuffer übernommen. Bei der anschließenden Weiterverarbeitung dieser Freimeldung werden dieser die Angaben bezüglich des für die Signalübertragung auf der internen PCM-Leitungsanordnung 1 zu benutzenden Zeitfaches und die Adresse der Leitungsanschlußschaltung, an die die Freimeldung weiterzuleiten ist, entnommen. Der Leitungsprozessor LP übergibt anschließend diese Information an die bereits erwähnte Zeitfachsteuerung ZSS, die diese Information für die Datensignalübertragung nach dem Verbindungsaufbau zwischenspeichert. Nach der Übergabe dieser Informationen an die Zeitfachsteuerung ZSS leitet schließlich der Leitungsprozessor LP die die eigentliche Freimeldung darstellenden Signale an die in Frage kommende Leitungsanschlußleitung, hier die Leitungsanschlußleitung LA1, weiter. Von der Leitungsanschlußleitung LA1 aus wird dann die Freimeldung in Form eines Datenpaketes in den bereits oben erwähnten D-Kanal zu der Teilnehmerendeinrichtung Tln1 übertragen.
Auf das Eintreffen der Freimeldung hin gibt die Teilnehmerendeinrichtung Tln1 weitere, dem Verbindungsaufbau dienende Signalisierungsinformationen, wie z. B. Wählzeichen, ab, die wie die zuvor abgegebene Belegungsmeldung in Form von Datenpaketen gemäß der CCITT- Empfehlung X.25 in den D-Kanal über die Teilnehmeranschlußleitung Ltg1 zu dem Konzentrator K hin übertragen werden. Die Weiterleitung dieser Signalisierungsinformationen innerhalb des Konzentrators K erfolgt dann in der zuvor erläuterten Weise, wobei die später übertragenen Signalisierungsinformationen ausschließlich demjenigen zentralen Steuermodul, hier ZSM1 zugeführt werden, dem zuvor auch die Belegungsmeldung zugeführt worden ist. Für diese Zuordnung werden im Zuge der Verarbeitung der Freimeldung in den betreffenden Leitungsmodul entsprechende Steuerinformationen hinterlegt.
Nach dem Aufbau der Verbindung erfolgt die Übertragung der Basisbandkanalsignale sowie der Sonderdatensignale. Diese Signale gelangen von den Teilnehmerendeinrichtungen über die Teilnehmeranschlußleitungen in die Leitungsanschlußschaltungen und Zeitfachsteuerungen des Konzentrators K. In der jeweiligen Zeitfachsteuerung ZSS ist wie bereits erwähnt die Information über das auf der der Zeitfachsteuerung zugeordneten PCM-Leitungsanordnung zu benutzende Zeitfach gespeichert. Die aus den Teilnehmeranschlußleitungen eintreffenden Basisband- und Sonderdatensignale können in den Leitungsmoduln gesammelt, aufbereitet und in Form von Datenpaketen an die interne PCM-Leitungsanordnung 1 oder 2 abgegeben werden. Über die Schnittstellenschaltung 1 bzw. 2 und einer der PCM-Leitungsanordnungen PCM1 oder PCM2 bzw. PCM3 oder PCM4 gelangen die Daten in den vorherbestimmten Zeitkanälen in die Vermittlungsstellen. Der bzw. die zentralen Steuermoduln führen die Signalisierung durch und verwalten die Freigabe der Zeitkanäle auf den internen PCM-Leitungsanordnungen.
Die Übertragung der Daten von der Vermittlungsstelle zu den einzelnen an die Teilnehmerendeinrichtungen angeschlossenen Endgeräten erfolgt ohne jede Mitwirkung der zentralen Steuermoduln. Die von der Vermittlungsstelle an die Endgeräte zu übertragenden Datenpakete enthalten Adressen, durch die genau auf einen vorherbestimmten Zeitkanal der zu den adressierten Empfänger gehörende Leitungsmodul angesteuert wird. Auch allen anderen Leitungsmoduln werden diese Datenpakete zugeführt, die aber in diesen nicht adressierten Leitungsmoduln verworfen werden, während der adressierte Leitungsmodul die empfangenen Datenpakete an den oder die Empfänger weiterleitet.
Die Abfrage der Leitungsmoduln durch die in den zentralen Steuermoduln ZSM1 bzw. ZSM2 integrierten Signalisierungs- Prozessoren kann zyklisch erfolgen. Zyklische Abfragen erfolgen in einer vorgegebenen Reihenfolge und schalten in einem längeren Abfragezeitraum alle Leitungsmoduln mit den zentralen Steuermoduln im gleichen zeitlichen Umfang wirksam.
Die Abfrage der Leitungsmoduln durch die in den zentralen Steuermoduln ZSM1 bzw. ZSM2 integrierten Signalisierungs- Prozessoren kann auch wahlfrei erfolgen. Einen oder mehreren Leitungsmoduln können von der Vermittlungsstelle Prioritäten zugeordnet werden. Mit Prioritäten versehene Leitungsmoduln werden vorrangig gegenüber den Leitungsmoduln ohne Prioritäten abgefragt. Die den Leitungsmoduln zugeordneten Prioritäten können verschiedene Prioritätsgrade aufweisen, wobei die Abfrage von Leitungsmodulen mit unterschiedlichen Prioritäten entsprechend dieser Prioritäten erfolgt, während Leitungsmoduln mit gleicher Priorität zyklisch abgefragt werden.
Die zentralen Steuermoduln dienen neben der Signalisierung wie bereits erwähnt auch der Verwaltung der Sprachkanäle. Den Leitungsmoduln können Zeitkanäle auf den internen und externen PCM-Anordnungen in verschiedener Weise zugeordnet werden. So kann einem Leitungsmodul durch die Vermittlungsstelle ein bestimmter Zeitkanal fest zugeordnet werden. In diesem Fall ergibt sich eine sogenannte Standleitung. Ein mit einer Standleitung versehener Leitungsmodul meldet bei einer Abfrage durch die zentralen Steuermoduln keinen Übertragungswunsch.
Einem Leitungsmodul kann mehr als ein Zeitkanal zugeordnet werden. Diese Zuordnung erfolgt in Abhängigkeit vom gewünschten Datenverkehr und im Rahmen der gegebenen Übertragungskapazität sowie des über die anderen Leitungsmoduln abzuwickelnden Datenverkehrs.
Eine gemeinsame Standleitung kann auch für eine Gruppe von Leitungsmoduln hergestellt werden. Diese an der Gruppe beteiligten Leitungsmoduln melden bei der Abfrage durch die zentralen Steuermoduln keinen Übertragungswunsch.
Die Standleitungen können auch zeitlich begrenzt, z. B. nur für eine Minute, hergestellt werden. Die Schaltungsanordnung ermöglicht es, unterschiedlichen Verkehrsverhältnissen Rechnung zu tragen. Außer der für die Signalisierung erforderliche Übertragungskapazität kann die gesamte Übertragungskapazität für Basisband- und Sonderdatensignale genutzt werden. Die Übertragung von Sonderdaten ist im Rahmen der Übertragungskapazität nicht beschränkt. So kann beispielsweise bei geringerem Aufkommen von Basisbandsignalen die verbleibende Kapazität für die Übertragung von Sonderdaten genutzt werden.
Abschließend sei noch angemerkt, daß für die erwähnten Leitungsprozessoren und die Signalisierungs-Prozessoren Mikrocomputer verwendet werden können.

Claims (12)

1. Schaltungsanordnung zum Übertragen von Signalen zwischen Teilnehmeranschlußleitungen und wenigstens einer mit einer Vermittlungseinrichtung verbundenen Übertragungsleitung einer dienstintegrierten Fernmeldeanlage, in der auf den Teilnehmeranschlußleitungen digitale Sprach-, Text- und/oder Dateninformationen in mindestens einem Kanal mit einer ersten Übertragungsgeschwindigkeit, beispielsweise von 64 kbit/s, und/oder dem Verbindungsaufbau bzw. -abbau dienende digitale Signalisierungsinformationen gegebenenfalls zusammen mit digitalen Sonderdateninformationen in einem gesonderten Kanal mit einer gegenüber der ersten Übertragungsgeschwindigkeit geringeren zweiten Geschwindigkeit, beispielsweise von 16 kbit/s, übertragen und einem Konzentrator zugeführt werden, der über die Übertragungsleitung mit der Vermittlungseinrichtung verbunden ist, wobei die Übertragungsleitung die Übertragung von Daten mit einer Geschwindigkeit ermöglicht, die ein Vielfaches der ersten Übertragungsgeschwindigkeit auf der Teilnehmeranschlußleitung beträgt, beispielsweise 4,096 Mbit/s, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Übertragungsleitung im Rahmen der Übertragungskapazität beliebig viele, ursprünglich für Sprach-, Text- und/oder Dateninformationen vorgesehene Kanäle für die Übertragung von Sonderdaten genutzt werden.
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß innerhalb des Konzentrators (K) PCM-Leitungsanordnungen (3, 4) vorgesehen sind, die nur dem Transport von dem Verbindungsaufbau bzw. -abbau dienenden Signalisierungsinformationen dienen.
3. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 2, dadurch gekennzeichnet, daß innerhalb des Konzentrators (K) PCM-Leitungsanordnungen (1, 2) vorgesehen sind, die dem Transport aller zwischen den Teilnehmeranschlußleitungen und der Übertragungsleitung zu übertragenden Informationen mit Ausnahme der Signalisierungsinformationen dienen.
4. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Konzentrator (K) wenigstens einen Leitungsmodul (LM1), an dem die Teilnehmeranschlußleitungen (Ltg1 bis Ltg8) angeschlossen sind und der mit den Teilnehmeranschlußleitungen nacheinander für eine Signalaufnahme bzw. Signalabgabe wirksam verbunden ist, und eine zentrale Steuereinrichtung (z. B. ZSM1) aufweist, die sowohl mit dem jeweiligen Leitungsmodul (LM1) als auch mit der jeweiligen Übertragungsleitung (z. B. PCM1) verbunden ist, und daß die zentrale Steuereinrichtung (ZSM1) die über die einzelnen Teilnehmeranschlußleitungen abgegebenen, ihr über den Leitungsmodul zugeführten Signale in den für ihre Weiterleitung zur Verfügung stehenden Zeitkanälen an die jeweils in Frage kommende Übertragungsleitung (z. B. PCM1) abgibt und in entsprechenden Zeitkanälen über die jeweilige Übertragungsleitung zugeführte Signale an den Leitungsmodul für die Weiterleitung an die in Frage kommenden Teilnehmeranschlußleitungen abgibt.
5. Schaltungsanordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Signalübertragungen auf den Teilnehmeranschlußleitungen (Ltg1 bis Ltgn), auf der jeweiligen Übertragungsleitung (z. B. PCM1) sowie zwischen dem Leitungsmodul (LM1) und der zentralen Steuereinrichtung (ZSM1) jeweils als gesicherte Signalübertragungen erfolgen.
6, Schaltungsanordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Leitungsmodul (LM1) eine Mehrzahl von Leitungsanschlußschaltungen (LA1 bis LA8) aufweist, an denen die Teilnehmeranschlußleitungen (Ltg1 bis Ltg8) angeschlossen sind und die als Schnittstellenschaltungen dienen, und daß mit den zu dem jeweiligen Leitungsmodul gehörenden Leitungsanschlußschaltungen eine gemeinsame Bewertungsschaltung (LP) für die Überprüfung der Sicherungssignale verbunden ist.
7. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die zentrale Steuereinrichtung (ZSM1) einen Signalisierungs- Prozessor (SP) aufweist, der den Leitungsmodul (LM1) auf Signalisierungssignale abfragt und diese an die Vermittlungsstelle in einem für die Signalisierung vorgesehenen Kanal weiterleitet.
8. Schaltungsanordnung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der in der zentralen Steuereinrichtung (ZSM1) integrierte Signalisierungs- Prozessor (SP) alle im Konzentrator (K) enthaltenen Leitungsmoduln auf Signalisierungsinformationen abfragt.
9. Schaltungsanordnung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Abfrage zyklisch erfolgt.
10. Schaltungsanordnung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Abfrage wahlfrei in Abhängigkeit von von der Vermittlungsstelle an die zentralen Steuermoduln übertragenen Prioritätsmeldungen erfolgt.
11. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 4 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens einem bestimmten Leitungsmodul (z. B. LM1) ein fester Kanal zugeordnet wird.
12. Schaltungsanordnung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Kanalzuordnung für eine vorbestimmte Zeit erfolgt.
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