DE1960413A1 - Einrichtung,die im Zusammenhang mit einer Helling fuer den Stapellauf eines Schiffes mit einer oder mehreren ortsfesten Rutschen zusammenarbeit,auf denen ein Gleitrahmen oder eine Wiege sitzt,die sich ueber einen erheblichen Teil der Laenge des Schiffes erstreckt - Google Patents
Einrichtung,die im Zusammenhang mit einer Helling fuer den Stapellauf eines Schiffes mit einer oder mehreren ortsfesten Rutschen zusammenarbeit,auf denen ein Gleitrahmen oder eine Wiege sitzt,die sich ueber einen erheblichen Teil der Laenge des Schiffes erstrecktInfo
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- B63—SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
- B63C—LAUNCHING, HAULING-OUT, OR DRY-DOCKING OF VESSELS; LIFE-SAVING IN WATER; EQUIPMENT FOR DWELLING OR WORKING UNDER WATER; MEANS FOR SALVAGING OR SEARCHING FOR UNDERWATER OBJECTS
- B63C3/00—Launching or hauling-out by landborne slipways; Slipways
- B63C3/02—Launching or hauling-out by landborne slipways; Slipways by longitudinal movement of vessel
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Description
Einrichtung, die im Zusammenhang mit einer Helling für den Stapellauf eines Schiffes mit einer oder
mehreren ortsfesten Rutschen zusammen arbeitet, auf denen ein Grleitrahmen oder eine Wiege sitzt, die sich
über einen erheblichen Teil der Iiänge des Schiffes
Die bekannten Hilfsmittel für den Stapellauf eines Schiffes haben gewisse Mängel, die mit dem Größerwerden der Schiffsabmessungen und des Schiffsgewichtes immer schwerwiegender
werden.
Die hier üblichen Klinkeneinrichtungen, etwa nach der US-
Patentschrift 1 339 293, werden dabei sehr schwer, so daß die Schiffe die Neigung zeigen, über die Klinken auszubre
chen. Außerdem müssen von den Klinken große Kräfte über die
Helling aufgenommen werden, so daß an deren Ausgestaltung immer größere Anforderungen gestellt werden. Die Gleitbahnen
bestehen dabei.aus Abschnitten, die nicht gegenseitig irgend welche starke Stoßkräfte übertragen können, sondern lediglich
Schubkräfte, durch die die Abschnitte zusammen gedrückt werden. Dies führt dazu, diese Klingen dem Schiffsboden zuzuordnen,
mit dem Erfolg, daß sich örtlich sehr große Oberflächenpressungen
während des Stapellaufes ergeben.
Es ist schon vorgeschlagen worden, mehrere, etwft zwei oder
drei dieser Klinken zu verwenden. Dies birgt jedoch die Gefahr in sich, daß die Klinken nicht alle gleichzeitig den Schiffskörper
freigeben.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine gegenüber den bekannten Ausbildungen verbesserte Einrichtung für den genannten
Verwendungszweck zu schaffen, die sich dadurch auszeichnet, daß'eine größere Anzahl von Punktverbindungen zwischen
den Gleitbahnen bzw. der Wiege und der Rutsche vorgesehen ist, die wechselweise diese !eile längs einer der zwei Seiten verbindet
und die alle mit dem einen Ende mit der Rutsche an einer Stelle verbunden sind, die von dem Wasser weiter entfernt ist
als die Stelle, an der sie untereinander mit den anderen Enden an dem Schlittenrahmen angreifen, und wobei diese "Verbindungen
als Stangen ausgebildet sind, die wenigstens eine Sprengladung aufnehmen, welche so stark bemessen und so angeordnet ist, daß
beim Zünden der Ladung die betreffende Stange an dieser Stelle
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- 3 -zerstört wird.
Hierdurch wird erreicht, daß nach dem Entfernen der das
Schiff-während des Aufbaues haltenden Stopfen dieses durch
eine große Zahl von Verbindungen zwischen dem G-leitrahmen und
der Rutsche gehalten ist, wobei all diese Verbindungen zu gleicher Zeit durch Zünden der Sprengladungen freigegeben werden.
Um weitgehend sicherzustellen, daß alle Stangen zur gleichen Zeit zerstört werden, können verschiedene Maßnahmen getroffen
sein. So können beispielsweise alle Leitungen zu den Sprengk^tamern
mit doppelten Zündanschlüssen versehen sein, wie auch jeder Stange zwei Sprengladungen zugeordnet Bein können, wobei
jeweils eine Ladung an jedem Ende vorgesehen ist.
Es sei noch besonders darauf verwiesen, daß bei der Ausführung der Erfindung besonders darauf zu achten ist, daß die Stangen'
über einen großen Teil der Länge, jedoch nicht im Bereich der Sprengladungen den kleinsten Querschnitt haben, während die
Enden einen stärkeren Querschnitt aufweisen und daß ein Teil der Stangen im Querschnitt so bemessen ist, daß dieser Teil
(etwa 20 %) nicht in der Lage ist, das Schiff festzuhalten und
daß ferner die Stangen aus verhältnismäßig weichem Stahl oder ähnlichen Stoffen gefertigt sind, daß sie sich entsprechend
längen, wenn ein Teil von ihnen durch verschiedene Vorspannung mehr beansprucht ist als die restlichen Stangen. Hierdurch
Ic, 't sich jedes Risiko ausschließen, daß darin bestehen könnte,
daß nicht alle Sprengladungen beim Auslösen gleichzeitig explodieren.
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Vorteilhaft wird die Erfindung so verwirklicht,' daß jede
Stange eine Kammer zur Unterbringung der Sprengladung hat, wobei diese Kammer von einem schwächeren Wandungsteil umgeben
ist.
Zweckmäßig sind die Stangen mit beiden Enden an die Gleitbahn
angeschlossen, während der Schlitten an den Seiten durch Gelenkglieder so angeschlossen ist, daß die Stangen nur auf
Zug beansprucht werden.
Die Stangen können an einem oder an beiden Enden Gewinde haben und unter Belassung jeweils einer Kammer für die Sprengladung
eine Spannmuffe aufnehmen, deren Gegenende mit entge-.gengesetzt gerichtetem Innengewinde einen Gewindebolzen aufnimmt,
der zur Befestigung an einer Rutsche der einen Gleitbahn dient, wobei wenigstens in der einen der hierbei gebildeten
Kammern ein Raum zur Aufnahme einer Sprengladung gelassen ist. Dabei können die eigentlichen Stangen auch gegenüber
den Spannmuffen oder den Augen aus einem anderen Werkfe
stoff gefertigt sein, wodurch sich noch andere Möglichkeiten für die Erfindung ergeben, auf die noch einzugehen sein wird.
Jede Stange kann ferner mit einem oder mit beiden Enden ein Spannschloß bilden, das die genannten Kammern umfaßt, so daß
zu gegebener Zeit die Stangen gespannt werden können und ihnen etwa vor dem Lösen der Stopfen die gleiche Vorspannung gegeben
werden kann, oder mit dem lösen der Stopfen die Spannung berichtigt werden kann, um eine gleichmäßige Belastung aller
Stangen zu erreichen.
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Während des Entfernens der Stopfen wird das so genannte "auf's Fett setzen" des Schiffes verzögert. Datei können
einige Stangen überlastet und andere unterbelastet werden. So kann es vorkommen, daß die überlasteten Stangen zerreißen
und das Schiff nicht mehr gehalten ist. Zur Vermeidung dieser Gefahr sind die Stangen vorteilhaft aus einem solchen Werkstoff
gefertigt, der sich leicht plastisch verformen läßt. Diese Stangen bilden dann die schwächste Stelle in der ganzen
Einrichtung. Fahrend des Aufbaues des Schiffes können sich die am meisten beanspruchten Stangen dehnen, ohne bis zur
Reißgrenze beansprucht zu werden, da alle Stangen zusammen ausreichend stark sind, um das Schiff sieherzuhälten.
Die Erfindung ist mit weiteren Merkmalen nachstehend an Hand des in der Zeichnung schematisch wiedergegebenen Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigen:
Jig. 1 eine Seitenansicht eines Teiles einer Kante des
Gleitrahmens und eines darüber liegenden Rutschenteils mit einer zwischen ihnen vorgesehenen Stange
nach der Erfindung und
Pig. 2 eine Unteransicht der Teile nach der Fig. 1, wobei
einzelne Teile geschnitten sind.
Der Boden 1 eines zum Stapellauf zu lassenden Schiffes ruht kurz vor dem Stapellauf mittels einer Schicht 2 aus weichem
Ftillholz auf einem festen Rahmen 3» der aus einer Anzahl
Schlitten besteht. Dieser Schlittenrahmen sitzt auf einer
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FettscMclit 4, die auf oder in einer Rutschenbahn 5 ruht.
Die Rutschenbahn 5 nimmt wieder auf einer entsprechenden Zwischenschicht aus Holz eine Gleitbahn auf. Da die Gleitbahn
am linken Ende der Figuren höher liegt als am rechten Ende, gleitet das Schiff bei der Freigabe von links nach
rechts.
Jeder Abschnitt der ffiutechbahn 5 trägt wenigstens ein lagerauge7.
In einigem Abstand von diesem Lagerauge 7 ist an dem Rahmen 3 jeweils ein Auge 8 vorgesehen. -Diese Augen 7 bzw.
tragen Kuppelstifte 9 bzw. 10, die dann Augenbolzen 11 bzw. 12 einer Kuppelstange aufnehmen. Die Kuppelstangen bestehen
aus den eigentlichen Stangenteilen 13 mit sich an diese anschließenden
Kammern 14 bzw. 15, die die Verbindungsteile mit den Augenbolzen 11 bzw. 12 bilden. Die Stangen 13 umfassen
jeweils einen gestreckten weichen Stangenteil, der an beiden Enden mit gegenüber den Stangenteilen stärkerem Außengewinde
versehen ist. Die Abmessung der Stange 13 ist so getroffen, daß der Stangenteil 13 eindeutig die schwächste Stelle
der Stangen bildet. Die Stangen 13 sind aus verhältnismäßig weichem Material gefertigt, beispielsweise aus hochelastischem
Stahl. Die Kammern 14 bzwl 15 bestehen aus einem Material höherer Festigkeit, wie etwa aus Stahl mit höherem
Kohlenstoffgehalt. Die Kammern 14, 15 bilden Hülsen, wobei
wenigstens eine von ihnen einen unrunden, etwa sechseckigen Querschnitt hat, so daß diese Hüls? leicht verdreht werden
kann, und beide Hülsen 14, 15 in Verbindung mit den von ihnen
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aufgenommenen Augenbolzen 11 bzw. 12 als Spannschloss er benutzbar
sind. Demzufolge ist das Außengewinde der Augenbolzen 11 bzw. 12 dem Gewinde an den Enden der Stangen 13 entgegengesetzt"
gerichtet. Die Hülse 15 hat in der Mitte eine Manteleindrehung 16, so daß sich eine Querschnittsverringerung ergibt.
Die runde Querschnittsform ist so bemessen, daß der Restquerschnitt unter Berücksichtigung der Y/erkstoffverschiedenheit
immer noch stärker ist als die Festigkeit der Stange 13 auf der Mittellänge. Außerdem ist der lichte Durchmesser 17 der Hülse
15 in diesem Bereich etwas größer gehalten. Die so gebildete Kammer 17 nimmt eine nicht dargestellte Sprengladung auf, die
etwa durch ein Man^elloeh 18 gezündet werden kann.
G-egebenenfalls kann auch die Kammer 14 an dem anderen Stangenende
als Sprengkammer ausgebildet und mit einer Sprengladung versehen sein, der in gleicher vveise ein Zündloch 18 zugeordnet
sein kann.
Die vorbeschriebene Ausführung wird wie folgt angeschlossen und arbeitet nach den nachstehenden Ausführungen.
Das Schiff, das noch durch die Stopfen gehalten ist, wird in sonst bekannter Y/eise für den Stapellauf vorbereitet, indem
auf dem Gleitrahmen und der Rutsche die Einzelteile aufgebaut
v/erden. An einer Mehrzahl von Stellen längs der so gebildeten Bahn oder der Bahnen werden die Kuppelstangen 13 zwischen dem
Gleitranmen und der Rutsche angeordnet. Je nach der Länge des betreffenden Schiffes und je nachdem, ob eine oder zwei einan-
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der parallel© fleitbatoen vorgesehen sind, wird auch
Zahl dea? !«pjpelstaBgen 13 gewählt, So :fe^Mi©33. für einen gro.-SeM.
Ianfcea?, "beispielsweise 80 Kuppelst aM-gen i3 benutzt wer-r
den* Die vom den Knppelz&pfen 9 bzw, 10 gebildeten SleitsteiU-l-eai
sowie die Kuppelstücke 11 und 12 verhütem das
-vojQ Biegetoäf ten in der sieh ergebenden Ki3-pp eis tang en
heit, Die Ii'ocne.r zmr Awfnanine der Kuppel^apfen 9 bzw,
ά$ά so ;groB gewanlt werden, daß sie nient nur das. _4u£traten
yon Biegebeanspruchungen Terhüten, sondern auch das Auftreten
Ton senkrecht hierzu geriehteten Iräften,
Jetzt köjinen die Kuppel stangen 15 vor der Wegnahme der flaltestopfen
unter die gewünschte Torspannung ..gebracht werden.. Is
kann jedoch auch Je nach den jeweils Torliegenden Umstanden
eine' ander© l?olge ±m ,Zusammenbau der Rutsche und der fielt=·
bahn mit den Kuppelstangen 13 gewählt werden, Selbstvers-tänd^
lieh werden die Sprengladungen in die Eganmern 14, 15 vor dem
Zusammeiabau der Kuppelstangen 15 eingelegt,
leim im Augejabliok des Stapellaufs die Haltestopfen entfernt
werden, -werden auch die Kupp eist angen 1"5 unter Sugb earns pr UChJ333^
izt... Da sie Terhältmsmäßlg lamg sind (etwa JQ s )
in diesem :Berei«h aus TerhaltMlsiiiaMg wel-che© lierkstoif
bei geringeiE Querschnitt bestehemi ^öfflneia die Düppelstan^eii
13 sich ©to© -weiteres Hingen und :aue;h den "Setzen des Schiffes
sieh ampasseia, Dabei komsneii die Kaminerm 14 b^Wü 15 Mi-t den
sie «bildenden teilen ^Is !Spantaschlo'ssej· wlÄen. toch lassen
sieh Iiage^e^.lchtlgUH.gen an den Düppelstangen 15 ^et^t oaoch
zum Ausgleich der Beanspruchungen vornehmen.
Hach dem Entfernen der Haltestopfen, wenn das Schiff vom
Stapel laufen soll, werden die Sprengladungen in den Kammern 14 bzw« 16 gezündet. Die Hülsen 15 zerspringen dabei an-1 der
Stelle des kleinsten Querschnitts, nämlich an der Einschnürung 16, und das Schiff kann mit dem Gleitrahmen auf der
Schmierschicht 4 von Stapel laufen.
Zur Vermeidung von Schwierigkeiten für den Fall, daß etwa
einzelne Sprengladungen nicht zünden sollten, können, wie "bereits ausgeführt, auch die Kammern 14 Sprengladungen aufnehmen,
so daß also jeder Kuppelstange 13 zwei Sprengladungen zugeordnet sind} auch können statt dessen oder gemeinsam die
Sprengladungen in den Kammern 17 mit zwei Sprengköpfen versehen sein, die gleichzeitig gezündet werden.
Auch kann durch entsprechende Wahl der Stromkreise zu den Sprengladungen die Zündung so ausgerichtet werden, daß, falls
eine ganze Zündung nicht richtig arbeiten sollte, nur ein Teil der Sprengladungen zur Zündung gebracht wird, der etwa symmetrisch
zu der längsachse des Schiffes liegt und die Zündung so beeinflußt, daß keine Querkräfte auf das Schiff einwirken.
line solche Maßnahme gehört zu den Mitteln, die für jeden Fachmann zur Verfügung stehen.
Darüber hinaus bietet die Erfindung noch besondere Gewähr zur Sicherung beim Auefall der gleichzeitigen Zündung aller
Sprengladungen durch die besondere, vorbeachriebene Ausbil-
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dung der Kuppelstangen 13. Zufolge des verhältnismäßig geringen Durchmessers der Kuppelstangen 13 in dem mittleren
Bereich und der Wahl eines entsprechenden Werkstoffes ist
dafür gesorgt, daß ein gewisser Prozentsatz der Kuppelstangen 13 - etwa 20 c/o - nicht ausreicht, um ohne Mitwirkung der anderen
Stangen 13 das Schiff auf der Helling zu halten.
Dies "besagt, daß die Kuppelstangen 13 nach entsprechender
Längung ohne Zündung der Sprengladungen oder bei unzureichender Zündung in mehrere Teilstücke zerreißen. Es ist zu "beachten,
daß "beim Setzen des Schiffes, wenn alle oder nahezu alle Haltestopfen entfernt sind, eine gewisse Zahl der Kuppelstangen
13 "bereits soweit gelängt ist, daß die Dehnungsgrenze überschritten ist. Die Zahl der Kuppelstangen 13 und
deren Stärke ist so getroffen, daß ungeachtet dieser teilweise plastischen Verformung das Schiff durch die Kuppelstangen
auf der Helling sicher gehalten ist, auch wenn alle Haltestopfen entfernt sind.
Patentansprüche:
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Claims (1)
1980413
Patentansprüche %
|1. ,Einrichtung, die "beim Stapellauf eines Schiffes mit ei-
2üswm4is*ic I
ner odex mehreren ortsfesten G-leifbannen^ihif denen eine
Hutsehe "bzw. ein Gleitrahmen ruht, die sieh über wenigstens
einen erheblichen Seil der länge des Schiffes erstreckt,
dadurch gekennzeichnet,
daß an einer großen Zahl ϊμ Stellen VerTDindinigen zwiscnen
der Rutsche und dem G-leitrahmen "bzw, der ortsfesten Gleitbahn
vorgesehen sind, die wechselweise diese Teile mit einer /der "beiden Seiten irertenden xmd ύοίι denen jede mit
dem einen 3n.de an der Gleitbahn an einer Stelle angreift,
die weiter vom Wasser sntfemt ist als diejenige Stelle,
mit der jede der Verbindungen an der Bntsshe angreift.
2, Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch ,gekennzeichnet, daß die Verbindungen als Kuppel© tang en
(13)ausgel3ildet sind, τοη denen jede wenigstens eine
Spr endkammer Hj 17 ) auf nimmt und diese Sprengladiangen
derart Gemessen sind, daß die Xupp el stangen *^3)l>eim Sitzünden
an den Sprengladxingen zerstört
3. Einrichtung nach Anspruch 1 und 2, d a ύ. u r 1Q h gekennzeichnet, daß die Euppelstangen '{3)'WoeT
einen großen Teil der länge:, j ed och nicht im Bereich der
Sprengkammern(i4, 17) den geringsten '©uerschnitit ha~ben
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und der Querschnitt der Stangen so gewählt ist, daß ein
geringer Teil von ihnen - etwa 20 $> - nicht ausreicht,
das Schiff zu halten, wobei die Kuppelstangen (3)aus einem verhältnismäßig weichen Werkstoff, "beispielsweise weichem
Stahl od.dgl. bestehen und sich erheblich längen, wenn eine geringe Zahl vnn ihnen, etwa zufolge unterschiedlicher
Vorspannung, gegenüber den Änderen Stangen mehr beansprucht wird.
4. Einrichtung nach Anspruch 1-3, dadurch g e kennz ei chne t , daß die Sprengkammern: an den
Enden der Stangenteile (13) vorgesehen und von Wandungen umgeben sind, die den schwächsten Querschnitt der Stangen
(13) bilden.
5. Einrichtung nach Anspruch 1-4, dadurch gekennzeichnet,
daß die Kuppelstangen (13) an jedem Ende eine Sprengkammer (14, 17) haben.
6. Einrichtung nach Anspruch1 -5, dad ure h gekennzeichnet,
daß die Kuppelstangen (13) durch Kuppelstücke (11, 12) bzw. (14 oder 15, 16) mit der
Rutsche bzw. den Gleitbahnen verbunden sind.
7. Einrichtung nach Anspruch 1-6, dadurch g e kennz ei chne t., daß die Kuppelstangen (13) an
.· beiden Enden mit Gewinde versehen sind und auf dieses je
eine Hülse (14, 18) aufgeschraubt ist, die an den Gegenenden
unter Einschluß der Sprengkammern (14, 17) Augen-
-13-
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"bolzen (11, 12) eingeschraubt aufnehmen.
8. Einrichtung nach Anspruch 1-7, dadurch gekennzeichnet, daß eine der Hülsen (15) umrunden
Querschnitt hat und als Spannschraube dient.
9. Einrichtung nach Anspruch 1-8, dadurch gekennzeichnet,
daß die als Spannschraube ausgebildete Hülse in der Mitte eine Einfichnärung (16) hat,
die den schwächsten Querschnitt der Kuppelstangen (13)
bildet.
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