DE19604008A1 - Vorrichtung zum Vorschneiden oder automatischen oder halbautomatischen Abschneiden von Reben und an Spalieren festgebundenen Bäumen oder Sträuchern - Google Patents

Vorrichtung zum Vorschneiden oder automatischen oder halbautomatischen Abschneiden von Reben und an Spalieren festgebundenen Bäumen oder Sträuchern

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Description

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Vor­ schneiden oder automatischen oder halbautomatischen Abschnei­ den von Reben und an Spalieren festgebundenen Bäumen oder Sträuchern, deren Ranken, Zweige und Äste von übereinander angeordneten Drähten gehalten werden, die an voneinander be­ abstandeten Pfählen befestigt sind; vor allem im Falle von Weinreben fallen die Anzahl dieser Drähte, deren Spannung, ihre Anordnung in bezug auf den Boden, ihr Durchmesser, ihre Beabstandung zueinander usw. häufig von einem Weinberg zum anderen unterschiedlich aus, ja sogar von einer Rebstockreihe zur anderen.
Genauer gesagt bezieht sich die Erfindung auf eine Schneid­ vorrichtung des Typs, der im Dokument EP-A-0.147.344 be­ schrieben ist. Diese Vorrichtung umfaßt einen Schneidkopf mit mindestens einer Schneideinheit und vorzugsweise mit zwei Schneideinheiten, von denen jede aus mehreren um eine gemein­ same Achse schichtweise angeordneten Schneidwerkzeugen be­ steht, wobei die Schneidwerkzeuge jeder dieser Einheiten in bezug auf die Schneidwerkzeuge der jeweils anderen Einheit eine in vertikaler Ebene zueinander versetzte Position ein­ nehmen, so daß diese Einheiten während der Arbeit eine einan­ der angenäherte Position einnehmen können, in der ein Inein­ andergreifen der Kanten der übereinander angeordneten Schneidwerkzeuge jeder dieser Schneideinheiten in den zwi­ schen den Kanten der übereinander angeordneten Schneidwerk­ zeuge der anderen Schneideinheit ausgesparten Zwischenräumen vorliegt.
Jedes Schneidwerkzeug der Schneideinheit oder der Schneidein­ heiten umfaßt ein rundes Gehäuse, das sich um eine Drehachse drehen kann und in Richtung dieser Achse gesehen die allge­ meine Form einer mit bogenförmigen Ausschnitten versehenen Scheibe aufweist, wobei deren bogenförmige Ausschnitte oder Öffnungen an deren Umfang sich in das Innere des Gehäuses er­ strecken und von Zähnen begrenzt werden, wobei diese Zähne einen äußeren geraden Teil, der sich in etwa in Richtung der Drehachse des Gehäuses erstreckt, und radiale Teile oder übereinander angeordnete Stäbe, die von diesem äußeren Teil aus so zur Drehachse liegen, daß sie das runde Gehäuse bil­ den, und ein inneres, am Schneidvorgang beteiligtes Organ aufweisen, das in dem sich drehenden Gehäuse untergebracht ist. Andererseits ist die schichtweise Anordnung der sich drehenden Gehäuse der übereinander angeordneten Schneidwerk­ zeuge mit Antriebsmitteln gekoppelt, die einen gleichzeiti­ gen, fortgesetzten und mit gleicher Geschwindigkeit erfolgen­ den Drehantrieb der sich drehenden Gehäuse ermöglichen.
Eine derartige Schneidvorrichtung bietet die zahlreichen, im Dokument EP-A-0.147.344 hervorgehobenen Vorteile.
Allerdings geschieht es beim Arbeiten mit dieser Vorrichtung an den angepfählten Reben ziemlich häufig, daß die Stahl­ drähte durch die Gehäuse der Schneidwerkzeuge zickzackförmig verbogen werden. Dieses Phänomen wird durch den Druck hervor­ gerufen, den das noch nicht geschnittene, zuzuschneidende Holz auf die Stahldrähte ausübt, die gegen den äußeren gera­ den Teil von zwei benachbarten Zähnen der sich drehenden Ge­ häuse gedrückt werden. Dieser Nachteil bewirkt eine Reduzie­ rung der Lebensdauer der Stahldrähte.
Andererseits hat die Vorrichtung mit zwei übereinander ange­ ordneten Schichten von Schneidorganen bei äußerst üppigwüch­ sigen und sehr dichten Reben, bei denen die Zweige nicht ver­ tikal oder im wesentlichen vertikal ausgerichtet sind, was insbesondere bei den "Cabernet-Sauvignon"-Sorten der Fall ist, deren Zweige sehr ineinander verfilzt sind, die größten Schwierigkeiten, den Rebstock völlig mit seinen Schneidorga­ nen zu umfassen. Der von diesen Schneidorganen aufeinander ausgeübte Druck muß äußerst hoch sein, was zur Folge hat, daß das Hindurchführen des Pflocks behindert wird. Dies wird von starken gebogenen und zu schneidenden Zweigen bewirkt, die sich gleichzeitig an die Seiten des Gehäuses einer Schneid­ schicht auf der einen und an die Seiten des Gehäuses einer Schneidschicht auf der anderen Seite anlegen. Da die Zweige an diesen geraden Gehäuseseiten anliegen, gelangen sie folg­ lich nicht völlig bis zum Boden des Schneidorgans. Die Zweige werden entweder gar nicht oder unvollständig abgeschnitten, wodurch die Arbeit nur in mittelmäßiger Qualität durchgeführt wird. Unter diesen Bedingungen muß die Stärke des Antriebsmo­ tors für jede Werkzeugschicht erhöht werden, was nicht immer mit der hydraulischen Energie der Traktoren in Einklang zu bringen ist.
Man hatte ebenfalls an eine Ausführung gedacht, bei der die Gehäuse mit spitzen Zähnen ausgestattet sind, aber in diesem Fall geraten die Stahldrähte der Anpfählung unweigerlich zwi­ schen die Zähne, sobald sie nicht absolut horizontal verlau­ fen, und werden dann durchgeschnitten.
Die Aufgabe der Erfindung ist vor allem die Abschaffung die­ ser Nachteile.
Die Lösung der Aufgabe ergibt sich aus Patentanspruch 1. Un­ teransprüche beziehen sich auf bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung.
Diese Aufgabe wird durch einer Vorrichtung des vorgenannten Typs gelöst, bei der jedes Schneidwerkzeug ein sich drehendes Gehäuse mit bogenförmigen Ausschnitten oder mit im Umfang be­ findlichen Öffnungen umfaßt, die in dessen Inneres führen und von Zähnen begrenzt werden, die einen äußeren Teil und ra­ diale Teile oder übereinander angeordnete Stäbe umfassen, die sich von diesem äußeren Teil zur Drehachse hin erstrecken, wobei diese Vorrichtung durch die Tatsache gekennzeichnet ist, daß der äußere Teil der Zähne der sich drehenden Gehäuse einen vorspringenden Winkel, vorzugsweise einen spitzen Win­ kel bildet, und daß die schrägen Seiten dieses äußeren spit­ zen Teils mit mindestens einer Einkerbung versehen sind.
Wenn der Schneidkopf der Vorrichtung an einer angepfählten Rebenreihe entlangfährt, werden dank dieser Anordnung die Stahldrähte der Anpfählung, die unter Umständen dazu neigen, in Richtung auf die Achse der Schneidwerkzeuge zuzugleiten, von den Einkerbungen der äußeren Teile der Zähne der sich drehenden Gehäuse aufgehalten. Auf diese Weise können sich die Stahldrähte auf und ab bewegen und sich zwischen den Ge­ häusen "hindurchschlängeln", ohne zwischen deren Zähne zu ge­ raten, d. h. ohne Gefahr zu laufen, durchgeschnitten zu wer­ den.
Andererseits begünstigt die spitze Gestaltung der äußeren Teile der Zähne der sich drehenden Gehäuse die Einführung der gebogenen oder anliegenden Zweige in Richtung auf den Boden der bogenförmigen Ausschnitte, wodurch sie vollständig abge­ schnitten werden können.
Die vorgenannten und weitere Aufgaben, Merkmale und Vorteile der Erfindung gehen noch besser aus der folgenden Beschrei­ bung und der beigefügten Zeichnung hervor, worin
Fig. 1 eine schematische Vorderansicht der beiden Schneideinheiten ist, die in angenäherter Arbeitsposition dargestellt sind und deren Schneidwerkzeuge erfindungsgemäß ausgeführt sind;
Fig. 2 eine Draufsicht von Fig. 1 ist;
Fig. 3 eine Vorderansicht des sich drehenden und mit bogen­ förmigen Ausschnitten versehenen Gehäuses eines Schneidwerk­ zeugs ist;
Fig. 4 eine in kleinerem Maßstab gehaltene Draufsicht eines Schneidwerkzeugs ist;
Fig. 5 eine Unteransicht von Fig. 4 ist;
Fig. 6 ein Axialschnitt einer schichtweisen Anordnung von zwei Schneidwerkzeugen um eine gemeinsame Achse ist; und
Fig. 7 eine Vorderansicht mit teilweiser Schnittperspektive eines Zahns des Drehgehäuses eines Schneidwerkzeugs ist.
Bei der Beschreibung eines bevorzugten, jedoch keinesfalls einschränkenden Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen Vorrichtung zum Vorschneiden oder zum automatischen oder halbautomatischen Abschneiden wird auf die vorgenannten Figuren Bezug genommen.
Diese Vorrichtung umfaßt einen Schneidkopf 1 mit mindestens einer Schneideinheit und vorzugsweise zwei Schneideinheiten 1A, 1B, oder einer Schneideinheit und einer am Schneidvorgang beteiligte Einheit, die jeweils aus mehreren Schneidwerkzeu­ gen 2 oder am Schneidvorgang beteiligten Werkzeugen bestehen, die schichtweise um eine gemeinsame Achse oder Welle angeord­ net sind (Fig. 1). Die Schneidwerkzeuge 2 oder die am Schneidvorgang beteiligten Werkzeuge jeder dieser Einheiten 1A, 1B weisen gegenüber den Werkzeugen der anderen Einheit eine in der vertikalen Ebene gegeneinander versetzte Position auf, so daß die Einheiten in der Arbeitsposition eine einan­ der angenäherte Position einnehmen, in der ein Ineinander­ greifen der Kanten der übereinander angeordneten Schneidwerk­ zeuge jeder dieser Schneideinheiten in den zwischen den Kan­ ten der übereinander angeordneten Schneidwerkzeuge der ande­ ren Schneideinheit ausgesparten Zwischenräumen vorliegt, wie dies in Fig. 1 dargestellt ist.
Jedes Schneidwerkzeug 2 der Schneideinheit oder jeder Schneideinheit 1A, 1B umfaßt:
  • - einerseits ein rundes Gehäuse 3, das sich um eine Drehachse drehen kann und in Richtung dieser Achse gesehen die allge­ meine Form einer mit bogenförmigen Ausschnitten versehenen Scheibe aufweist (Fig. 4 und 5), wobei deren bogenförmige Ausschnitte oder an deren Umfang befindliche Öffnungen 4 sich in das Innere des Gehäuses erstrecken und von Zähnen 5 be­ grenzt werden, und
  • - andererseits ein innen liegendes Schneidorgan oder am Schneidvorgang beteiligtes Organ, das in dem sich drehenden Gehäuse untergebracht ist, und das aus feststehenden Messern oder Klingen 6 bestehen kann, wie dies in den Fig. 4 bis 6 gezeigt wird, oder aus einer Kreissäge oder aus einer oder mehreren rotierenden Klingen.
Die Zähne 5 jedes runden Gehäuses 3 umfassen insbeson­ dere einen äußeren Teil 5a und radiale Teile oder übereinan­ der angeordnete Stäbe 5b, 5c, die von diesem äußeren Teil 5a zur Drehachse hin liegen, so daß sie das runde Gehäuse bil­ den. Die innenliegenden Enden der radialen Teile 5b, 5c sind beispielsweise fest an Ummantelungen oder jeweils zylindri­ schen Umfassungen 7, 8 montiert, die den Mittelteil des Ge­ häuses 3 bilden.
Andererseits ist die schichtweise Anordnung der sich drehen­ den Gehäuse 3 mit den übereinander angeordneten Schneidwerk­ zeugen 2 an solche Antriebsmittel gekoppelt, wie sie im Doku­ ment EP-A-0.147.344 beschrieben sind, wobei diese einen gleichzeitigen, fortgesetzten und mit gleicher Geschwindig­ keit erfolgenden Drehantrieb der sich drehenden Gehäuse 3 je­ der Schneideinheit 1A, 1B ermöglichen, die schichtweise um die gemeinsame Achse oder Welle 9 der Einheit angeordnet sind.
Keine Beschreibung wird gegeben für die schwenkbaren Tragein­ richtungen der Schneideinheiten oder der Schneideinheit und der am Schneidvorgang beteiligten Einheit, auch nicht für den Aufhängungsrahmen für den Schneidkopf mit diesen Einheiten, deren vorteilhafte Ausführungsbeispiele bereits im Dokument EP-A-0.147.344 beschrieben sind und die nicht zum Umfang der vorliegenden Erfindung gehören.
Der äußere Teil 5a der Zähne 5 der sich drehenden Gehäuse 3 bildet einen vorspringenden Winkel, das heißt, daß dieser äu­ ßere Teil eine Spitze 10 und zwei schräge Seiten 11, 12 auf­ weist, die sich von der Spitze 10 jeweils zu den radialen oberen und unteren Seiten 5d, 5e der radialen Teile 5b, 5c der Zähne hin erstrecken.
Gemäß einem wichtigen Merkmal der Erfindung sind die schrägen Seiten 11, 12 des äußeren spitzen Teils 5c der Zähne 5 mit mindestens einer Einkerbung 13 versehen.
Allerdings ist jede schräge Seite 11, 12 vorzugsweise mit mindestens zwei voneinander beabstandeten Einkerbungen 13 versehen.
Der vorspringende Winkel, der den äußeren Teil 5a der Zähne 5 bildet, ist vorteilhafterweise ein spitzer Winkel, und der Wert dieses Winkels weist beispielsweise eine Größenordnung von 70 Grad auf, wobei jede schräge Seite 11, 12 eine Neigung einer Größenordnung von 35 Grad in bezug auf die durch die Spitze 10 des Zahns führende Mittellinie aufweist. Allerdings ist dieser Winkelwert kein Grenzwert, da der äußere Teil 5c auch mehr oder weniger spitz ausfallen kann.
Andererseits können die Einkerbungen vorteilhafterweise ein Profil aufweisen, das einen zwischen 90 Grad und 120 Grad liegenden Winkel bildet, dessen Winkelhalbierende senkrecht zu den schrägen Seiten 11, 12 verläuft. Allerdings ist diese Form nicht darauf beschränkt, da dabei vor allem wesentlich ist, daß die Form der Einkerbungen einem freien Gleiten der Stahldrähte der Anpfählung in Richtung auf die jeweils radia­ len oberen und unteren Seiten 5d, 5e der radialen Teile 5b, 5c der Zähne 5 entgegenwirken kann.
Dank der charakteristischen erfindungsgemäßen Anordnungen durchlaufen die Stahldrähte F der Anpfählung während der Be­ wegung der Vorrichtung bei der Arbeit sehr leicht eine Stufe des Schneidkopfes nach der anderen, und zwar ohne daß die Drähte F beschädigt werden, die sowohl in der einen wie auch der anderen Richtung die in Stufen angeordneten Schneidwerk­ zeuge des Schneidkopfes oder, genauer gesagt, die Enden der Zähne der Werkzeuge, überwinden können, ohne in diese Zähne hingezogen zu werden, das heißt, ohne durchgeschnitten zu werden.
Anders ausgedrückt können sich die Stahldrähte F der Anpfäh­ lung vertikal zwischen den in einer ineinandergreifenden Po­ sition angeordneten Werkzeugen "hindurchschlängeln", ohne durchgeschnitten zu werden, was ein äußerst wichtiges Ergeb­ nis darstellt.

Claims (6)

1. Vorrichtung zum Vorschneiden oder halbautomatischen Ab­ schneiden von Reben und angepfählten Bäumen oder Sträuchern, die einen Schneidkopf mit mindestens einer Schneideinheit, und vorzugsweise mit zwei Schneideinheiten oder einer Schneideinheit und einer am Schneidvorgang beteiligten Ein­ heit umfaßt, die jeweils aus mehreren schichtweise um eine gemeinsame Achse oder Welle angeordneten Schneidwerkzeugen gebildet werden, wobei die Schneidwerkzeuge oder die am Schneidvorgang beteiligten Werkzeuge jeder dieser Einheiten eine in bezug auf die Werkzeuge der anderen Einheit in verti­ kaler Ebene zueinander versetzte Position aufweisen, so daß die Einheiten während der Arbeit eine angenäherte Position einnehmen können, in der ein Ineinandergreifen der Kanten der übereinander angeordneten Schneidwerkzeuge jeder dieser Schneideinheiten in den zwischen den Kanten der übereinander angeordneten Schneidwerkzeuge der anderen Schneideinheit aus­ gesparten Zwischenräumen vorliegt, wobei jedes Schneidwerk­ zeug der Schneideinheit oder der Schneideinheiten umfaßt: einerseits ein rundes Gehäuse, das sich um eine Drehachse drehen kann und in Richtung dieser Achse gesehen die allge­ meine Form einer mit bogenförmigen Ausschnitten versehenen Scheibe aufweist, wobei sich diese bogenförmigen Ausschnitte oder Öffnungen nach innen in das Gehäuse erstrecken und von Zähnen (5) begrenzt werden, die einen äußeren Teil (5a) und radiale Teile oder übereinander angeordnete Stäbe (5b, 5c) umfassen, die sich von diesem äußeren Teil (5a) in Richtung der Drehachse des sich drehenden Gehäuses erstrecken, und an­ dererseits ein innen liegendes, am Schneidvorgang beteiligtes Organ, das in dem sich drehenden Gehäuse untergebracht ist, wobei die schichtweise Anordnung bzw. jede schichtweise An­ ordnung von sich drehenden Gehäusen mit Antriebsmitteln ge­ koppelt ist, die einen gleichzeitigen, fortgesetzten und mit gleicher Geschwindigkeit erfolgenden Drehantrieb der sich drehenden Gehäuse ermöglichen, dadurch gekennzeichnet, daß der äußere Teil (5a) der Zähne (5) der sich drehenden Gehäuse einen vorspringenden Winkel bildet und dadurch, daß die schrägen Seiten (11, 12) dieses spitzen Teils (5a) mit mindestens einer Einkerbung (13) ver­ sehen sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die schrägen Seiten (11, 12) des äußeren spitzen Teils (5a) der Zähne (5) mit mindestens zwei voneinander beabstandeten Einkerbungen (13) versehen sind.
3. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der vorspringende Winkel, der von dem äußeren Teil (5a) der Zähne (5) gebildet wird, ein spitzer Winkel ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die schrägen Seiten (11, 12) des spitzen Endes (5a) der Zähne (5) einen Winkel in der Größen­ ordnung von 70 Grad bilden.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß jede schräge Seite (11, 12) des äußeren spitzen Teils (5a) der Zähne (5) eine Neigung in ei­ ner Größenordnung von 35 Grad in bezug auf die durch die Spitze des Zahns führende Mittellinie aufweist.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Einkerbungen (13) ein Profil aufweisen, das einen zwischen 90 Grad und 120 Grad liegenden Winkel bildet, dessen Winkelhalbierende senkrecht zu den schrägen Seiten (11, 12) des äußeren Teils (5a) der Zähne (5) verläuft.
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