DE19603613C2 - Mobile Inhalationsvorrichtung mit einem tragbaren Gehäusekoffer - Google Patents

Mobile Inhalationsvorrichtung mit einem tragbaren Gehäusekoffer

Info

Publication number
DE19603613C2
DE19603613C2 DE1996103613 DE19603613A DE19603613C2 DE 19603613 C2 DE19603613 C2 DE 19603613C2 DE 1996103613 DE1996103613 DE 1996103613 DE 19603613 A DE19603613 A DE 19603613A DE 19603613 C2 DE19603613 C2 DE 19603613C2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
air
gas
inhalation
bell
plant according
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE1996103613
Other languages
English (en)
Other versions
DE19603613A1 (de
Inventor
W A Beresowskij
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
OXYMOUNT TECHNOLOGY GMBH, DE
Original Assignee
OXYTHERM WAERME und UMWELTTECH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by OXYTHERM WAERME und UMWELTTECH filed Critical OXYTHERM WAERME und UMWELTTECH
Priority to DE1996103613 priority Critical patent/DE19603613C2/de
Publication of DE19603613A1 publication Critical patent/DE19603613A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE19603613C2 publication Critical patent/DE19603613C2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D53/00Separation of gases or vapours; Recovering vapours of volatile solvents from gases; Chemical or biological purification of waste gases, e.g. engine exhaust gases, smoke, fumes, flue gases, aerosols
    • B01D53/22Separation of gases or vapours; Recovering vapours of volatile solvents from gases; Chemical or biological purification of waste gases, e.g. engine exhaust gases, smoke, fumes, flue gases, aerosols by diffusion
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61MDEVICES FOR INTRODUCING MEDIA INTO, OR ONTO, THE BODY; DEVICES FOR TRANSDUCING BODY MEDIA OR FOR TAKING MEDIA FROM THE BODY; DEVICES FOR PRODUCING OR ENDING SLEEP OR STUPOR
    • A61M16/00Devices for influencing the respiratory system of patients by gas treatment, e.g. mouth-to-mouth respiration; Tracheal tubes
    • A61M16/10Preparation of respiratory gases or vapours
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61MDEVICES FOR INTRODUCING MEDIA INTO, OR ONTO, THE BODY; DEVICES FOR TRANSDUCING BODY MEDIA OR FOR TAKING MEDIA FROM THE BODY; DEVICES FOR PRODUCING OR ENDING SLEEP OR STUPOR
    • A61M16/00Devices for influencing the respiratory system of patients by gas treatment, e.g. mouth-to-mouth respiration; Tracheal tubes
    • A61M16/10Preparation of respiratory gases or vapours
    • A61M16/105Filters
    • A61M16/1055Filters bacterial
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63BAPPARATUS FOR PHYSICAL TRAINING, GYMNASTICS, SWIMMING, CLIMBING, OR FENCING; BALL GAMES; TRAINING EQUIPMENT
    • A63B2213/00Exercising combined with therapy
    • A63B2213/005Exercising combined with therapy with respiratory gas delivering means, e.g. O2
    • A63B2213/006Exercising combined with therapy with respiratory gas delivering means, e.g. O2 under hypoxy conditions, i.e. oxygen supply subnormal

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Pulmonology (AREA)
  • Biomedical Technology (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • General Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Emergency Medicine (AREA)
  • Analytical Chemistry (AREA)
  • Anesthesiology (AREA)
  • Oil, Petroleum & Natural Gas (AREA)
  • Heart & Thoracic Surgery (AREA)
  • Hematology (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Animal Behavior & Ethology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Separation Using Semi-Permeable Membranes (AREA)

Description

Die SU-15 26-688 A beschreibt eine klimatisch-therapeutische Einrichtung, insbesondere für Herzbeschwerden zur Zuführung eines Luft-Gas-Gemisches, wobei diese Einrichtung nicht tragbar bzw. nicht mobil ist. Daher sind erkrankte Patienten gezwungen, sich zu Behandlungszwecken in einen geschlossenen Raum, in welchem sich mehrere Sitzeinrichtungen befinden, zu begeben. Die in dem Raum durch die Einrichtung erzeugte Sauerstoffkonzentration bzw. das Luft-Gas-Gemisch ist damit für alle im Raum befindlichen Patienten gleich und es besteht keine Möglichkeit, eine individuelle Einstellung für jeden Patienten vorzunehmen.
Das Bergklima hat viele Faktoren, die sich günstig auf zentrale Nervensystem, die Hämodynamik, die Atmung, die Blutbildung, das Immunsystem und die Bioenergetik auswirken. Dem Bergklima wird insbesondere eine lebensverlängernde Wirkung zugeschrieben. So werden beispielsweise in weltbekannten Luftkurorten in den Schweizer Bergen viele Lungen-, Herz- und Kreislaufkrankheiten erfolgreich behandelt. Die Gebirgsluft ist auch in der Lage, allergische Zustände zu beseitigen, Erkrankungen der Atemorgane entgegenzuwirken, Blut- und Nervensystemerkrankungen zu heilen und auch bei vielen weiteren Erkrankungen, wie z. B. verminderte Arbeits- und Leistungsbereitschaft, zur Gesundung beizutragen oder diese erst herbeizuführen. Bekannt ist es auch, Leistungssportler vor Wettkämpfen der Gebirgsluft auszusetzen, was deren Leistungsfähigkeit deutlich steigert. Ob nun Gebirgsluft für die Behandlung, für die Prophylaxe oder aber zur Erhöhung der Leistungsfähigkeit eingesetzt wird, Tatsache ist, dass eine Behandlung vor Ort, also in den Bergen, verhältnismäßig teuer ist, so dass sich nur eine verhältnismäßig kleine Zahl von Patienten diese Art der Behandlung, Prophylaxe oder Rehabilitation leisten kann und auch die Krankenkassen nur in bestimmten Fällen die Kosten ganz oder teilweise übernehmen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine mobile bzw. tragbare Inhalationsvorrichtung zu schaffen, mit der es möglich ist, einer zu behandelnden Person ein Gas-Gemisch mit einer bestimmten, durch die Person einstellbaren Sauerstoffkonzentration an einem beliebigen Ort zuzuführen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im Patentanspruch 1 angegebenen Merkmale gelöst.
Weitere Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Die erfindungsgemäße mobile Inhalationsvorrichtung weist eine Inhalationsglocke auf, die schwenkbar und höhenverstellbar an einem Stativ über einen Ausleger befestigt ist. Die Behandlung eines Patienten ist aufgrund der Verwendung einer Inhalationsglocke mit geringen Mengen an Gas-Gemisch möglich, weiterhin lässt sich das Gas-Gemisch individuell einstellen.
Die Anlage besteht also im wesentlichen aus einer mobilen tragbaren Vorrichtung mit einem Kompressor zum Ansaugen der Umgebungsluft und einem Gastrennelement, das von der Umge­ bungsluft durchströmt wird. Diese Vorrichtung ist ausgangs­ seitig über eine flexible Leitung mit wenigstens einer Inha­ lationsglocke zur Einleitung des erzeugten Gas- bzw. Luftge­ misches verbunden. Die Inhalationsglocke, die vorzugsweise aus einem transparenten Material besteht, ist schwenk- und höhenverstellbar an einem Stativ befestigt und kann auf diese Weise leicht und exakt eingestellt werden. Das Gastrennelement besteht im wesentlichen aus einer bestimmten Anzahl von ge­ bündelten Polymerkapillaren, die als Gastrennmembran zusammen­ gefaßt sind. Dieses Gastrennelement bewirkt bei variabler Druckbeaufschlagung einen entsprechenden Sauerstoffpartial­ druck im erzeugten Gas- bzw. Luftgemisch. Weiterhin ist im Bereich der Ansaugöffnung des Kompressors ein Einlaßfilter angeordnet, das Staubpartikel od. dgl. zurückhält, und dem Kompressor nachgeordnet ist ein Luftkühler, der die beim Ver­ dichten erwärmte Luft kühlt. Um die Feuchtigkeit der angesaug­ ten und verdichteten Luft zu verringern, ist dem Kompressor wenigstens ein Kondensatabscheider nachgeschaltet. Zur wei­ teren Reinigung der Luft auch von Aerosolen od. dgl. ist im Bereich des Ausgangs des Gastrennelements ein Aktivkohlefil­ ter angeordnet. Von Vorteil ist auch die Anordnung einer Fein­ drossel zur Erzeugung des Druckniveaus im Gastrennelement. Damit das erzeugte Gas-Luft-Gemisch auf einen bestimmten Feuch­ tewert gebracht bzw. gehalten werden kann und außerdem bestimm­ te fluidische Medikamente und Präparate der Luft zugegeben werden können, ist dem Gastrennelement ein Luftbefeuchter nach­ geschaltet. Von weiterem Vorteil ist es, wenn das erzeugte Gas- bzw. Luftgemisch vor Eintritt in die Inhalationsglocke bzw. -glocken durch einen Bakterienfilter geleitet wird, der als Wegwerffilter ausgebildet ist. Um die Behandlungsdauer steuern zu können, ist dem Kompressor nach einem weiteren Merkmal der Erfindung eine Zeitschaltuhr zugeordnet. Zur Druckkontrolle des produzierten Gasgemisches ist ein Manome­ ter vorgesehen. Die Sauerstoffkonzentration des Produktgas­ stroms wird mittels eines Sauerstoffmonitors kontrolliert. Schließlich ist noch eine Ionisationsgerät zur Ionisation des Gasgemisches angeordnet.
Die Anlage basiert auf dem Prinzip der Molekulartrennung, d. h. der physikalisch-chemischen Separation von Bestandteilen der atmosphärischen Luft, während sie polimere kapillarische Ele­ mente (Membranen) passiert. Die Anlage ermöglicht die Her­ stellung eines Gasgemisches, das der Hochgebirgsluft im Par­ tial-Sauerstoffdruck gleichkommt. Durch die Anlage wird eine Inhalationsluft erzeugt, die absolut frei ist von Allergenen, Staubteilchen und sonstigen Partikeln sowie mikrobischen Kör­ pern. Die Anlage läßt sich vor allem einsetzen bei Patienten mit Bronchialasthma, Anämie, Schlaflosigkeit und funktionel­ len Störungen des zentralen Nervensystems. Der Einsatz besei­ tigt die Krämpfe der glatten Bronchialmuskulatur der kleinen Bronchien und bewirkt eine Verbesserung der Atmung, eine Nor­ malisierung der Hämodynamik und des Kapillarblutstromes, eine Verbesserung der Blutversorgung des Gehirns und des Herzmus­ kels und dadurch Schutz vor Schlaganfällen und Herzinfarkten. Die Häufigkeit allergischer Reaktionen und Bronchospasmen wer­ den gesenkt und schmerzhafte Symptome beseitigt, die aufgrund einer Unterversorgung des Gewebes mit Luft entstehen. Zudem werden die allgemeine Widerstandskraft des Organismus gegen ungünstige Faktoren gestärkt und Reservemöglichkeiten der funktionellen Systeme erhöht. Der Einsatz der Anlage ist mög­ lich zur Verhütung von Atemwegs- sowie Herz- und Kreislauf­ krankheiten, zur Vorbeugung der Nachwirkungen nach chirurgi­ schen Eingriffen, zur Erhöhung der geistigen und physischen Kräfte und zur Lebensverlängerung. Die Anlage ist schnell auf- bzw. abgebaut und läßt sich dem jeweiligen Anwendungs­ fall exakt anpassen, so daß eine wirksame Behandlung möglich ist.
Die Erfindung wird nun anhand eines Ausführungsbeispiels im Zusammenhang mit der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 die Anlage bzw. Einrichtung zur Erzeugung künstlicher Gebirgsluft in schemati­ scher perspektivischer Darstellung und
Fig. 2 einen Schaltplan bzw. den schematischen Aufbau und die Zuordnung der einzel­ nen Geräte und Elemente zueinander.
In Fig. 1 ist der Aufbau der Anlage bzw. Einrichtung zur Er­ zeugung künstlicher Gebirgsluft schematisch dargestellt. Die Anlage besteht im wesentlichen aus der mobilen tragbaren Vor­ richtung 1, die etwa kofferartig mit Griff 2 ausgebildet ist und das Gastrennelement sowie weitere Elemente beinhaltet, wie weiter unten noch näher beschrieben ist. Die Vorrichtung 1 ist über den flexiblen Schlauch 3 mit einer Inhalationsgloc­ ke 4 aus einem transparenten Material, z. B. einem geeigneten Kunststoff, verbunden, die das in der Vorrichtung 1 erzeugte Gas- bzw. Luftgemisch aufnimmt und dem Benutzer zum Inhalieren zur Verfügung stellt. Der Benutzer bzw. Patient sitzt auf dem Stuhl 5, sein Kopf wird weitgehend von der Inhalationsglocke 4 umschlossen. Die Inhalationsglocke 4 ist an dem Stativ 6 über den Ausleger 7 befestigt, wobei sich der Ausleger 7 und damit die Inhalationsglocke 4 verschwenken und in der Höhe verändern läßt, so daß eine exakte Lagepositionierung der In­ halationsglocke 4 ermöglicht wird. Wie noch zu erkennen ist, mündet die flexible Leitung 3 in einen Doppelabzweig 8, so daß das von der Vorrichtung 1 abgebene Gas- bzw. Luftgemisch von beiden Seiten her der Inhalationsglocke 4 zugeführt wird.
Der Aufbau der Vorrichtung 1 geht im wesentlichen aus Fig. 2 hervor. Wie bereits weiter oben ausgeführt, enthält die Vorrichtung 1 als wesentlichen Teil ein Gastrennelement 9, das von der Umgebungsluft durchströmt wird. Das Gastrennele­ ment 9 weist eine bestimmte Anzahl von gebündelten Polymer­ kapillaren auf, die als Gasstrennmembran zusammengefaßt sind. Zum Ansaugen der Umgebungsluft ist dem Gastrennelement 9 ein Druckluftkompressor 10 vorgeschaltet, dem einlaßseitig ein Einlaßfilter 11 und auslaßseitig ein Luftkühler 12 zugeordnet sind. Des weiteren sind noch zwischen dem Luftkühler 12 und dem Gastrennelement 9 in Reihe hintereinander zwei Kondensat­ abscheider 13, 14 angeordnet. Im Ausgangsbereich des Gastrenn­ elements 9 ist ein Aktivkohlefilter 15 vorgesehen. Das Druck­ niveau im Gastrennelement 9 wird durch die Feindrossel 16 eingestellt und gehalten. Schließlich ist vor dem Eintritt des im Gastrennelement 9 erzeugten Gas- bzw. Luftgemisches mit einem Sauerstoffpartialdruck entsprechend Höhenlagen bis zu 4500 m über Normalnull (NN) in die Inhalationsglocke 4 noch ein Wegwerfbakterienfilter 17 vorgesehen, das vor Keimeinlei­ tung in den Inhalationsbereich schützt.
Um eine bestimmte und gewünschte Behandlungsdauer sicherzu­ stellen, ist dem Kompressor 10 eine Zeitschaltuhr 18 zugeord­ net. Zur Druckkontrolle dient das Manometer 19, das nach dem Ausgang des Gastrennelements 9 bzw. dem Aktivkohlefilter 15 angeordnet ist. Des weiteren ist nach der Feindrossel 16 ein Luftbefeuchter 20 vorgesehen. Bei bestimmten Indikationen kann über diesen Luftbefeuchter 20 die Luft befeuchtet und gegebenenfalls mit fluidischen Medikamenten und Präparaten versetzt werden. Mit dem Sauerstoffmonitor 21, der zwischen Feindrossel 16 und Luftbefeuchter 20 geschaltet ist, wird die Sauerstoffkonzentration des Produktgasstroms kontrolliert. Schließlich ist dem Bakterienfilter 17 noch eine Ionisations­ einrichtung 23 nachgeschaltet, die auch das Ladungspotential der Bergluft darstellt.
Im Betrieb der Anlage wird mittels des Druckluftkompressors 10 die durch das Einlaßfilter 11 vorgereinigte Umgebungsluft angesaugt und nach Kühlung im Luftkühler 12 und Abscheiden von Feuchtigkeit in den Kondensatabscheidern 13, 14 in das Gastrennelement 9 gedrückt. Das im Gastrennelement 9 gewonnene Luftgemisch durchströmt das Aktivkohlefilter 15, den Luftbe­ feuchter 20 und das Bakterienfilter 17, bevor es die In­ halationsglocke 4 erreicht. Zur Anzeige des momentanen Luft­ stroms ist schließlich noch vor dem Bakterienfilter 17 und dem Luftbefeuchter 20 ein Flowmeter 22 angeordnet, so daß der der Inhalationsglocke 4 zugeführte Luftstrom kontrolliert wer­ den kann. Durch Aktivierung des Ionisationsgerätes 23 kann das Gas- bzw. Luftgemisch vor Eintritt in die Inhalations­ glocke 4 durch elektrische Aufladung ionisiert werden.

Claims (11)

1. Mobile Inhalationsvorrichtung mit einem tragbaren Gehäusekoffer (1), in dem sich ein Kompressor (10) zum Ansaugen von Umgebungsluft und ein von der angesaugten Umgebungsluft durchströmtes Gastrennelement (9) befindet, das ein Gasgemisch über einen flexiblen Schlauch (3) an eine Inhalationsglocke (4) abgibt, die schwenkbar und höhenverstellbar an einem Stativ (6) über einen Ausleger (7) befestigt ist, wobei der tragbare Gehäusekoffer eine Einstelleinrichtung (16) aufweist, die zur Einstellung der Sauerstoffkonzentration des vom Gastrennelement (9) abgegebenen Gasgemisches vorgesehen ist und bei dem das Gastrennelement (9) im wesentlichen aus mehreren gebündelten Polymerkapillaren besteht, die eine Gastrennmembran bilden.
2. Anlage nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß im Bereich der Ansaugöffnung des Kompressors (10) ein Einlaßfilter (11) angeordnet und dem Kompressor (10) ein Luftkühler (12) nachgeordnet ist.
3. Anlage nach einem der Ansprüche 1 oder 2, gekennzeichnet durch wenigstens einen, dem Kompressor (10) nachgeschal­ teten Kondensatabscheider (13, 14).
4. Anlage nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekenn­ zeichnet, daß im Bereich des Ausgangs des Gastrennelements (9) ein Aktivkohlefilter (15) angeordnet ist.
5. Anlage nach einem der Ansprüche 1 bis 4, gekennzeichnet durch eine das Druckniveau im Gastrennelement (9) bestim­ mende Feindrossel (16), die dem Gastrennelement (9) nach­ geordnet ist.
6. Anlage nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekenn­ zeichnet, daß dem Gastrennelement (9) ein Gerät (20) zur Luftbefeuchtung bzw. zum Einbringen von fluidischen Medi­ kamenten und Präparaten in das Luftgemisch nachgeschaltet ist.
7. Anlage nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekenn­ zeichnet, daß ein vom Luftgemisch vor Eintritt in die In­ halationsglocke (4) durchströmtes Bakterienfilter (17) vorgesehen ist.
8. Anlage nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekenn­ zeichnet, daß dem Kompressor (10) eine Zeitschaltuhr (18) zugeordnet ist.
9. Anlage nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekenn­ zeichnet, daß zur Druckkontrolle des erzeugten Luft- bzw. Gasgemisches ein Manometer (19) und zur Kontrolle der Sauerstoffkonzentration des erzeugten Luft- bzw. Gasgemi­ sches ein Sauerstoffmonitor (21) angeordnet sind.
10. Anlage nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekenn­ zeichnet, daß zur Anzeige des momentanen in die Inhalations­ glocke (4) eingeleiteten Luftstroms vor der Inhalations­ glocke (4) ein Flowmeter (22) angeordnet ist.
11. Anlage nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekenn­ zeichnet, daß zur Ionisation des Luft- bzw. Gasgemisches vor dem Eintritt in die Inhalationsglocke (4) ein Ioni­ sationsgerät (23) angeordnet ist.
DE1996103613 1996-02-01 1996-02-01 Mobile Inhalationsvorrichtung mit einem tragbaren Gehäusekoffer Expired - Fee Related DE19603613C2 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE1996103613 DE19603613C2 (de) 1996-02-01 1996-02-01 Mobile Inhalationsvorrichtung mit einem tragbaren Gehäusekoffer

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE1996103613 DE19603613C2 (de) 1996-02-01 1996-02-01 Mobile Inhalationsvorrichtung mit einem tragbaren Gehäusekoffer

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE19603613A1 DE19603613A1 (de) 1997-08-07
DE19603613C2 true DE19603613C2 (de) 2001-06-28

Family

ID=7784258

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1996103613 Expired - Fee Related DE19603613C2 (de) 1996-02-01 1996-02-01 Mobile Inhalationsvorrichtung mit einem tragbaren Gehäusekoffer

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE19603613C2 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102020114754A1 (de) 2020-06-03 2021-12-09 Udo Röck Mobile Beatmungseinheit zum Beatmen von Säugetieren

Families Citing this family (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2769233B1 (fr) * 1997-10-03 1999-12-03 Jean Claude Moutaux Appareil d'oxygenation a generateur fixe
GB2362831A (en) * 1999-03-15 2001-12-05 Thomas Tsoi Hei Ma Personal breathing apparatus
DE102005039346A1 (de) 2004-08-20 2006-02-23 Resmed Ltd., North Ryde Verfahren und Vorrichtung zur Befeuchtung von atembarem Gas durch Kondensation und/oder Entfeuchtung

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
SU1526688A1 (ru) * 1987-11-13 1989-12-07 Институт Физиологии Им.А.А.Богомольца Устройство дл климатотерапии

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
SU1526688A1 (ru) * 1987-11-13 1989-12-07 Институт Физиологии Им.А.А.Богомольца Устройство дл климатотерапии

Non-Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Title
Instrumentation, Measuring and Testing p. 23 (SU-S) H. 9037(Woche), 3 Blätter *
Lexikon der Verfahrenstechnik, Hrsg. Kurt SchieferDeutsche Verlagsanstalt Stuttgart, Bd. 16, A-Z, 1970, Stichwort Partialdruck, S. 348 (und 349) *

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102020114754A1 (de) 2020-06-03 2021-12-09 Udo Röck Mobile Beatmungseinheit zum Beatmen von Säugetieren

Also Published As

Publication number Publication date
DE19603613A1 (de) 1997-08-07

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE69824500T2 (de) Einrichtung für passives hypoxisches training
DE60129459T2 (de) Diffusor zur verabreichung von sauerstoff an einen patienten
DE69633306T2 (de) Beatmungskreis für einen zerstäuber
DE69726245T2 (de) Befeuchtigungsgerät zur Behandlung von Atemstillstand im Schlaf
DE2938857C2 (de) Sprühgerät
DE2749160C2 (de) Einstellbares Gerät für Atemübungen
DE3900183A1 (de) Atemventil
DE10322964A1 (de) Steuergerät für Antischnarchgerät sowie Antischnarchgerät
DE102014005872A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum gerichteten Leiten von Bienenstockluft sowie Verwendung als Inhalator
DE846898C (de) Inhalator zur Verabreichung von Betaeubungsmitteln
DE19603613C2 (de) Mobile Inhalationsvorrichtung mit einem tragbaren Gehäusekoffer
DE102012100225A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Leiten von Bienenstockluft sowie Verwendung als Inhalator
EP1531891B1 (de) Vorrichtung zur beeinflussung von gasflüssen
EP2730293A1 (de) Gasfilter mit Kupfer zum Entfernen von Bakterien und Viren aus einem Gasvolumen
DE202012001280U1 (de) Bestrahlungsvorrichtung
DE102020114754A1 (de) Mobile Beatmungseinheit zum Beatmen von Säugetieren
DE2441573C3 (de) Verfahren, Anordnung und Vorrichtung zum Herstellen eines Reizklimas in Aufenthaltsraumen
DE102017003534A1 (de) Tracheal-Applikator und zugehörige Verwendung
DE2525359A1 (de) Atemgeraet
EP3175703A2 (de) Ansaugvorrichtung zur nutzung von bienenstockluft
DE1248230B (de) Trachealkanuele
DE60303645T2 (de) Vorrichtung zur Ermittlung der atmungsmuskulären Kraft einer Person
DE102010036625A1 (de) Inhalationsgerät
DE2449227A1 (de) Luftionisator
EP1409052A1 (de) Vorrichtung zum inhalieren von medikamenten mittels unterstützender druckbeatmung

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
R081 Change of applicant/patentee

Owner name: OXYMOUNT TECHNOLOGY GMBH, DE

Free format text: FORMER OWNER: OXYTHERM WAERME- UND UMWELTTECHNIK - ENERGIESYSTEME GMBH, 96479 WEITRAMSDORF, DE

Effective date: 20140220

R082 Change of representative

Representative=s name: ISARPATENT PATENTANWAELTE BEHNISCH, BARTH, CHA, DE

Effective date: 20140220

Representative=s name: ISARPATENT GBR PATENT- UND RECHTSANWAELTE, DE

Effective date: 20140220

R119 Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee
R119 Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee

Effective date: 20140902