Die Erfindung betrifft ein einstellbares Gerät für Atemübungen, bestehend aus einem Gehäuse, einem
vom Gehäuse sich erstreckenden Atmungsschlauch, einem länglichen senkrechten zylindrischen Meßrohr, das
am Gehäuse angebracht ist, einem beweglichen Gewicht, das einen kreisförmigen Querschnitt im Meßrohr
hat, das in der inneren Länge des Meßrohrs beweglich ist, und wenigstens einem Luftloch im Meßrohr unterhalb
der untersten Position des Zentrums des beweglichen Gewichts. Es dient dazu, operierte Patienten zu
ermutigen, normales Tiefatmen wieder aufzunehmen. Das Gerät Hefen dem Patienten eine visuelle und/oder
Höreinstellung, um ihm zu zeigen, wie gut er die ihm gesteckten Ziele erreicht hat.
Die medizinische Literatur referiert, daß bei 20 bis 40% der Patienten, die sich einer Abdominal- oder Thoraxoperation
unterzogen haben, ernste Lungenkomplikationen auftreten. Die Ursache scheint in einem abnormalen
Atmungsverhalten zu liegen. Ein Patient macht normalerweise jede 5 bis 10 Minuten spontane tiefe
Atemzüge. Dies fördert ein maximales Aufblähen der Lungenbläschen. Wenn sich dieses Atmungsverhalten
zu einem flachen monotonen Wechselatmen ändert kann innerhalb einer Stunde ein stufenweiser Alveolar-K.ollaps
eintreten. Ohne ein derartiges Tiefatmen wird nach mehreren Stunden eine starke Atelektase stattfinden.
Viele Patienten zeigen aufgrund ihres allgemein geschwächten Gesundheitszustandes und auch aufgrund
des Schnitteingriffs und der von den Nähten herrührenden Schmerzen dieses flache Atmungsverhalten.
Um die Atelektase zu verhindern bzw. zu korrigieren, müssen Atmungsübungen eingeleitet werden, die eine
maximale Anfüllung der Lungenbläschen (Alveolar-Inflation) als auch die Aufrechterhaltung einer normalen
funktionellen Residual-Kapazität zur Folge haben. Drei Grundmethoden werden heute angewandt, um dieses
Atmen und ein maximales Aufblähen der Lungenbläschen zu erreichen. Das diskontinuierliche, unter positivem
Druck stehende Beatmungsverfahren, allgemein bekannt als IPPB, ist in intensiven Behandlungsanlagen
von Krankenhäusern in umfangreichem Maße benutzt worden, um Atelektase durch Erweitern der zusammengefallenen
Bronchien und der nicht beatmeten Lungenbläschen durch Ausübung eines positiven Druckes auf
die Luftwege zu behandeln und zu heilen. Der Routine-
gebrauch des diskontinuierlichen, unter Überdruck arbeitenden Beatmungsgerätes erscheint gefährlich, da es
ein Atmen nicht immer dann erlaubt, wenn der Patient zu atmen wünscht, so daß viele Krankenhäuser daher
nach anderen Behandlungsmethoden suchen. Zu den-Nachteilen des IPPB-Verfahrens zählen die hohen Behandlungskosten
für den Patienten.
Ein jetzt zunehmend häufiger benutztes Verfahren basiert auf spontanen Atemübungen, von dem viele
glauben, daß es die beste Methode sei, weil sie der normalen am nächsten kommt. Der Nachteil liegt jedoch
darin, daß das Verfahren einen beträchtlichen Zeitaufwand seitens des Lungenspezialisten erfordert.
Atmungsanregende Atmungsmesser werden für die Korrektur und die Vermeidung einer unzureichenden
Beatmung der Lungenbläschen, die in erster Linie durch ein flaches Atmungsverhalten nach einer Operation wie
angegeben bedingt ist, benutzt. Diese Geräte sind entwickelt worden, um den Patienten dann zum Atmen
anzuregen, wenn er sein normales Atmen wegen der aus den Schnitteingriffen herkommenden Schmerzen unterdrücken
würde. Die atmungsanregenden Atmungsmesser erfreuen sich jetzt als eine Alternative zum IPPB-Verfahren
einer zunehmenden Beliebtheit. Die Benutzung solcher Geräte ist für den Patienten billiger und es
treten weniger Kontraindikationen auf. Wenn das Verfahren von dem Therapeuten erklärt und dem Patienten
richtig gelehrt wird, beanspruchen die anregenden Atmungsmesser die Zeit des Therapeuten weniger, da der
Patient die Atemübungen selbst durchführen kann.
Der Grundgedanke beruht darauf, den Patienten anzuregen, daß er längere Einatmungsübungen unternimmt,
die er sonst unterdrücken könnte.
Bisher waren zwei verschiedene Typen von Spirometern in der klinischen Anwendung. Das erste dieser Typen
war als sogenannte »Blasflasche« bekannt. Solche Spirometer sind beispielsweise in den US-PS 51 002,
38 11 671 und 36 35 214 beschrieben. Auch das DE-GM 73 02 515 beschreibt ein Gerät vom Blasflaschentyp,
d. h. ein Gerät zum Prüfen und Messen der Stärke eines ausgestoßenen Luftstromes als Ertüchtigungsgerät für
Lungen und Bauchmuskulatur. In der US-PS 38 22 699 ist eine Blasflasche gemäß dem Oberbegriff des Hauptanspruchs
beschrieben.
Die Blasapparate dieses Typs werden durch die Ausatmung des Patienten betätigt Das heißt daß die Luft
aus den Lungen in die Blasflaschen gedrückt wird, was genau das Gegenteil von dem ist was gewünscht wird.
Hierdurch kann der Patient nicht veranlaßt werden, im erforderlichen Maße tief einzuatmen, da sein Augenmerk
lediglich auf die Anstrengung beim Ausatmen gerichtet ist. Daher können diese Vorrichtungen dem Patienten
keinen Anreiz geben, tief einzuatmen, und sie sind daher auch nicht zur Verhinderung oder Behändlung
der Atelektase geeignet, so daß sie vom modernen Kliniker als unzureichend empfunden werden.
Der andere Typ der atmungsanregenden Vorrichtungen, die am Markt erhältlich sind, ist wesentlich komplizierter
und kostspieliger. Dieser Typ mißt die Tiefe der Atmung und das dabei erreichte Atmungsvolumen. Solche
Vorrichtungen sind beispielsweise in den US-PS 36 53 374 und 38 02 417 beschrieben. Hierbei handelt es
sich um sehr komplizierte Vorrichtungen, dh die Atmung
automatisch stimulieren und direkt die respiratorische Aktivität aufzeichnen, wobei verschiedene
Schaltkreise und Aufzeichnungsvorrichtungen verwendet werden. Solche Geräte sind wegen ihrer schwierigen
Bedienung und auch wegen ihres hohen Preises nur für die Handhabung durch die Mediziner gedacht nicht
jedoch für die einfache Anwendung durch den Patienten.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein die Atmung anregendes Atmungsmeßgerät vorzuschlagen,
das mechanisch einfach ist und vom Patienten leicht bedient werden kann, und mit dem der Patient in die
Lage versetzt wird, richtiges tiefes Einatmen zu praktizieren.
Gelöst wird diese Aufgabe durch ein einstellbares Gerät für Atemübungen, das gekennzeichnet ist durch
eine Mehrfachkammer im Gehäuse, wobei der Atmungsschlauch in Verbindung mit der Mehrfachkammer
steht ein Paar länglicher, starrer Saugrohre, zwischen denen sich dao am Boden geschlossene Meßrohr
mit kalibriertem Lufteinlaß vom Gehäuse nach oben erhebt und wobei die Saugrohre die Verbindung zwischen
der Mehrfachkammer und dem Teil des Meßrohres oberhalb der höchsten Position des Zentrums des
bewegten Gewichtes herstellen, die Saugrohre und das Meßrohr durch ein Paar Öffnungen miteinander verbunden
sind, sowie eine Luftzutrittseinrichtung in Verbindung mit der Mehrfachkammer, um die Größe der
KontroUuftlochöffnung regulierbar zu ändern.
Das erfindungsgemäße Gerät weist einen großen Durchflußbereich der Atmungsluft auf und kann für fast
alle Konditionen des Patienten eingesetzt werden.
Das Gerät für Atemübungen mit einstellbarem Luftdurchfluß kann mit Zusatzgeräten benutzt werden, einschließlich
eines Zählers für die Bestimmung der vom Patienten durchgeführten Übungen und der Dauer soleher
Übungen sowie das damit erreichte Volumen.
Desweiteren können Einrichtungen vorgesehen sein, die das Inhalieren medizinischer Mittel während des
Gebrauchs des Gerätes gestatten. So kann beispielsweise eine in Verbindung mit dem Atmungsschlauch ste-Wenn
der Patient mit dem Mundstück einatmet tritt atmosphärische Luft durch wenigstens ein Luftloch im
Meßrohr ein und hebt die Kugel bzw. das geformte Gewicht wegen des reduzierten Druckes, der durch die
Einatmung der Luft oberhalb der Kugel über die durch die über öffnungen mit dem Meßrohr in Verbindung
stehenden Saugrohre entsteht an. Eine einstellbare Luftöffnung ist vorgesehen, damit die atmosphärische
Luft in einer Art Bypass in die Mehrfachkammer eingezogen werden kann, um so die verlangte Anstrengung
des Patienten zu erhöhen und um die den Durchfluß anzeigende Kugel bis zum oberen Ende des Rohres zu
bringen und dort zu halten.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung soll anhand der Zeichnungen erläutert werden. Es zeigt
F i g. 1 eine perspektivische Ansicht des einstellbaren Gerätes für Atemübungen mit einem abgeschnittenen
Teil des Einatmungsschlauches,
F i g. 2 eine etwas vergrößerte Ansicht des Gehäuses der F i g. 1 von unten betrachtet
F i g. 3 eine senkrechte, teilweise geschnittene Ansicht längs der Linie 3-3 der F i g. 1, und
F i g. 4 eine graphische Darstellung, in der der Durchfluß in ccm/sec gegen die Markierungseinstellungen der
regelbaren Luftlochöffnung aufgetragen ist.
Das Gerät für Atemübungen wird bei 10 gezeigt und umfaßt ein Gehäuse 11, das ein Oberteil 12 und eine
flache Unterseite 13 hat. Die Bauform des Gehäuses ist beliebig und hat, wie gezeigt, schräge Seitenwände, um
ein ansprechendes Gerät zu ergeben. Das Gehäuse kann aus irgendeinem Material hergestellt werden, vorgesehen
ist jedoch, daß es ein Spritzgußteil aus Acrylkunststoff ist.
Eine Mehrfachkammer 14 ist im Gehäuse 11 gebildet Wie die F i g. 2 zeigt, hat die Mehrfachkammer im allgemeinen
eine T-Form. Die Kammer ist vollkommen umschlossen und hat eine Saugauslaßöffnung 15, die sich
bis in den hinteren Teil des Gehäuses erstreckt, wobei die Saugauslaßöffnung in einen Verbindungsnippel 16
von allgemein zylindrischer Form ausläuft. Ein flexibler, plastischer Atmungsschlauch 17 kann teleskopisch über
den Nippel 16 geschoben werden und dient als Zuführungsleitung zum Patienten, die an ihrem freien Ende
ein plastisches Mundstück 18 von solcher Form und Bauart aufweist, daß die Aufnahme in den Mund des
Patienten erleichtert wird.
In der gezeigten Ausführungsform ist ein Paar länglicher starrer Saugrohre 19 und 20 am Oberteil des Gehäuses
angebracht, wobei die Enden, wie in F i g. 2 gezeigt in direkter offener Verbindung mit der Mehrfachkammer
stehen. Zwischen den Saugrohren befindet sich ein zentrales kalibriertes Meßrohr 21, das sich senkrecht
bis an den Oberteil 12 erstreckt, wobei in diesem Fall die Grundfläche des Meßrohres abgeschlossen ist und nicht
in Verbindung mit der Mehrfachkammer 14 steht. Das in der Ausführungsform gezeigte Meßrohr ist am Boden
durch einen zentralen Rohrstopfen 22 abgeschlossen.
Bevorzugt ist das Meßrohr zumindest aus einem durchsichtigen Kunststoff gefertigt so daß der Patient
die Bewegung des Gewichtes bzw. der Kugel 23 beob-
iinriCutun
Mitteln vorgesehen sein.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen können den Unferansprüchen 2 bis 4 entnommen werden.
So ist nach einer weiteren Ausführungsform der Erfindung das Gerät für Atemübungen mit einem durchsichtigen
Meßrohr ausgestattet, um dem Patienten zu zeigen, wann er sein Zielvolumen erreicht hat.
Das Gewichtsteil kann aus einer Kugel 23 bestehen, die dem Innendurchmesser des Meßrohres 21 sehr nahe
kommt, so daß im wesentlichen ein Gleitsitz zwischen ihnen besteht. Das Gewicht 23 kann auch die Form eines
zylindrischen Gleitstopfens haben.
Für das zentrale Meßrohr ist, wie bei 24 in der bevorzugten Ausführungsform gezeigt, ein kalibrierter atmo-
sphärischer Lufteinlaß vorgesehen, der mehrere senkrechte Schlitze aufweist. Es ist wesentlich, daß diese
Lufteinlaßöffnungen am bzw. unterhalb dem Zentrum des Gewichtes bzw. der Kugel liegen, so daß die eintretende
atmosphärische Luft nur an der unteren Fläche des Gewichtes bzw. der Kugel wirkt.
Wie in F i g. 1 gezeigt ist, sind die jeweiligen Enden der Saugrohre 19 und 20 sowie des zentralen Meßrohres
21 durch eine gemeinsame obere Verschlußkappe 30 abgeschlossen. Die Saugrohre und das Meßrohr sind ι ο
durch ein Paar öffnungen 31 und 32 miteinander verbunden. Diese Öffnungen sind bevorzugt nahe oberhalb
der Zentrallinie des Gewichtes bzw. der Kugel 23 angeordnet, wenn es sich in der höchsten Stellung im Meßrohr
befindet. Ein sehr geringer Abfall im Durchfluß wird dazu führen, daß die Kugel fällt, wobei die Fläche
der dem Lichtdurchfluß ausgesetzten öffnungen 31 und 32, die durch die Kugel vor den öffnungen reduziert ist,
zunimmt, so daß die Kugel noch schneller fällt, wobei
ein Sichtsignal dem Patienten angibt, daß der Durchfluß bzw. seine Anstrengung geringer geworden ist Die öffnungen
an beiden Seiten der Kammer hindern außerdem die Kugel daran, daß sie den Durchfluß versperrt
und dabei ein Vakuum erzeugt, das dazu führen könnte, daß die Kugel oben im Meßrohr bleibt Falls die Kugel
durch ein Vakuum anstelle durch den tatsächlichen Einatmungsdurchfluß gehalten würde, würde sich eine falsche
Ablesung ergeben.
Um einen weiten Bereich von Betriebsbedingungen wie variierende Durchflußbereiche für verschiedene Patienten
zu schaffen und auch den Grad der vom Patienten verlangten Anstrengung stufenweise zu erhöhen,
umfaßt das Gerät, wie bei 33 gezeigt, das im Gehäuse 11
gebildete einstellbare Luftloch. Das Luftloch hat eine Lufteintrittsöffnung 34, die sich vom Oberteil direkt in
die Mehrfachkammerspitze erstreckt Wie in F i g. 2 deutlich gezeigt, ist in der bevorzugten Ausführungsform die Lufteintrittsöffnung nierenförmig ausgebildet.
Eine drehbare Verschlußscheibe 35 ist am Oberteil des Gehäuses 11 mit Hilfe eines Schraubenbolzens befestigt,
und zwar so, daß das Gewinde auch den stehenden Verstellgriff 36 der Verschlußscheibe erfaßt Eine Seite
des Fingerstückes kann als Markieningszeiger dienen, der mit dem auf dem Oberteil des Gehäuses aufgedruckten
oder eingravierten Markierungsschaitstück zusammenwirkt Es ist ersichtlich, daß durch die Drehung
der Verschlußscheibe 35 durch den Verstellgriff 36, die Größe der öffnung 34 vergrößert oder verkleinert
wird, so daß entsprechend atmosphärische Luft in die Mehrfachkammer eintritt Die Kalibrierung des
Markierungsschaltstückes ist so vorgenommen, daß das eingeatmete Luftvolumen angezeigt wird, wobei dieses
vorzugsweise zwischen 250 bis 3000 ecm liegen sollte.
Beim Gebrauch steckt der Patient das Mundstück 18 in seinen Mund und atmet tief ein, so daß Luft durch das
Mundstück und den damit verbundenen Atmungsschlauch 17 eingezogen wird. Die atmosphärische Luft
tritt durch den kalibrierten Lufteinlaß 24 unter der Kugel ein, damit diese aufgrund des verminderten Druckes
in dem Meßrohr 21 über der Kugel angehoben wird. Die ω Luft über der Kugel fließt dann von jedem der Saugrohre
19 und 20 in die Mehrfachkammer 14. Das einstellbare Luftloch 33 ermöglicht es, daß zusätzlich Luft unter
atmosphärischem Druck direkt in die Mehrfachkammer eingezogen wird, um die vom Patienten verlangte Anstrengung
zu erhöhen und die den Durchfluß anzeigende Kugel in dem Rohr nach oben zu bringen und dort zu
halten. Wie bereits angegeben, ermöglicht die Markierung die Einstellung eines weiten Durchflußbereiches,
so daß Patienten mit weit variierendem Leistungsvermögen in der Lage sind, das Gerät zu benutzen. In der
F i g. 4 wird eine graphische Darstellung gezeigt, in der die Markierungseinstellung gegen den Durchfluß in Kubikzentimetern
pro Sekunde aufgetragen ist. Die eine der beiden geraden Linien stellt den benötigten Durchfluß
zur Anhebung der Kugel dar, während die andere den Durchfluß angibt, um die Kugel oben in dem Meßrohr
zu halten. Der benötigte Durchfluß, um die Kugelanzuheben bzw. die Kugel zu halten, weicht im Durchschnitt
um 10% voneinander ab, was erstrebenswert ist, so daß der Therapeut den Fortschritt des Patienten verfolgen
kann.
Die spezifische nierenförmige Form der Luftlochöffnung mit Bezug auf die halbkreisförmige Verschlußscheibe
35 und die Markierungen auf dem Schaltstück 38 liefern im wesentlichen eine lineare Änderung, sobald
die Fläche der Luftlochöffnung 34 von einer Markierungslinie zur anderen hin vergrößert wird.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen