DE60303645T2 - Vorrichtung zur Ermittlung der atmungsmuskulären Kraft einer Person - Google Patents

Vorrichtung zur Ermittlung der atmungsmuskulären Kraft einer Person Download PDF

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Description

  • Diese Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Messung der Stärke der Atemmuskulatur einer Person.
  • Eine Vorrichtung zur Messung der Stärke der Atemmuskulatur einer Person ist bekannt. Die bekannte Vorrichtung weist ein Mundstück auf, und es ist erforderlich, daß eine Person gegen ein Hindernis in der Vorrichtung einatmet, um zu erkennen, welchen Atemdruck die Person erzeugen kann. Dieser Atemdruck ist als der maximale inspiratorische Druck bekannt. Die Messung des maximalen inspiratorischen Drucks durch einfaches Einatmen gegen ein Hindernis ergibt kein gründliches Verständnis der Atemmuskulatur einer Person. Ein solches gründliches Verständnis der Atemmuskulatur einer Person wäre in vielen Situationen vorteilhaft. Zum Beispiel könnte bei Athleten ein gründliches Verständnis der Atemmuskulatur des Athleten zu einem Befund führen, daß die Atemmuskulatur des Athleten über einen bestimmten Atemdruckbereich schwach wäre und über einen anderen Atemdruckbereich stark wäre. In diesem Fall könnte der Athlet seine Lunge insbesondere über den schwachen Atemdruckbereich trainieren, um die schwache Atemmuskulatur zu stärken. Außerdem wird als Beispiel erwähnt, daß die Mehrzahl der Menschen, die an einer größeren Operation sterben, an einer akuten respiratorischen Insuffizienz stirbt. Dies ist insbesondere dann so, wenn die größere Operation eine Herzoperation ist. Wenn ein gründliches Verständnis der Atemmuskulatur einer Person vor einer größeren Operation erhalten werden könnte, dann könnte die Schwäche der Atemmuskulatur einer Person erkannt werden. Der Person könnten dann präoperative Übungsaufgaben gegeben werden, um ihre Atemmuskulatur über den Atemdruckbereich oder Druckbereiche zu stärken. Dies würde dann die Überlebenschancen der Person nach einer größeren Operation erhöhen, da es die Wahrscheinlichkeit reduzieren würde, daß die Person nach der größeren Operation an einer akuten respiratorischen Insuffizienz stirbt.
  • WO 98/14115 offenbart eine Vorrichtung zur Messung der Stärke der Atemmuskulatur einer Person. Die Vorrichtung weist ein Mundstück, einen Strömungswandler, einen Druckwandler, ein Ventil mit variabler Drossel, einen Motor zur Betätigung des Ventils mit variabler Drossel und ein Mikroprozessorsteuerungsmittel auf.
  • Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Vorrichtung bereitzustellen, die es ermöglicht, daß ein gründliches Verständnis der Atemmuskulatur einer Person erhalten wird.
  • Folglich stellt die vorliegende Erfindung eine Vorrichtung zur Messung der Stärke der Atemmuskulatur einer Person bereit, wobei die Vorrichtung ein Mundstück für die Person, einen Strömungswandler, einen Druckwandler, ein Ventil mit variabler Drossel, einen Motor zur Betätigung des Ventils mit variabler Drossel und ein Mikroprozessorsteuerungsmittel aufweist, wobei das Mikroprozessorsteuerungsmittel so eingerichtet ist, daß es den Motor so steuern kann, daß bewirkt wird, daß das Ventil mit variabler Drossel seine Drosselgröße ändert, um dadurch einen konstanten vorgegebenen Druck aufrechtzuerhalten und die Messung der Strömungsgeschwindigkeit, die von der Person erzeugt wird, zu ermöglichen, oder um eine vorgegebene konstante Strömungsgeschwindigkeit aufrechtzuerhalten und die Messung des von der Person erzeugten Drucks zu ermöglichen, dadurch gekennzeichnet, daß das Ventil mit variabler Drossel ein Drehschieber mit variabler Drossel ist, der ein zylindrisches Element, eine sich in Längsrichtung erstreckende Bohrung im zylindrischen Element, eine seitliche Öffnung, die in der Wand des zylindrischen Elements und zwischen den Enden des zylindrischen Elements positioniert ist, eine Hülse, eine sich in Längsrichtung erstreckende Bohrung in der Hülse und eine seitliche Öffnung, die in der Wand der Hülse und zwischen den Enden der Hülse positioniert ist, aufweist.
  • Üblicherweise werden die Strömungsgeschwindigkeit oder der Druck, die durch die Person erzeugt werden, durch Einatmung erzeugt, jedoch kann falls erwünscht die Ausatmung eingesetzt werden.
  • Vorzugsweise wird die Vorrichtung der Erfindung so verwendet, daß das Mikroprozessorsteuerungsmittel unterschiedliche konstante vorgegebene Drücke aufrechterhält, und die durch die Person bei diesen konstanten vorgegebenen Drücken erzeugte Strömungsgeschwindigkeit mißt. Falls jedoch erwünscht, kann die Vorrichtung der vorliegenden Erfindung so verwendet werden, daß das Mikroprozessorsteuerungsmittel unterschiedliche vorgegebene Strömungsgeschwindigkeiten aufrechterhält und den durch die Person erzeugten Druck mißt. In jedem Fall kann eine Kurve des maximalen inspiratorischen Drucks aufgebaut werden, und es können schwache Teile der Atemmuskulatur einer Person aus der Kurve entnommen werden. Es können dann korrigierende Atemübungen verschrieben werden, um irgendeinen schwachen Bereich oder Bereiche der Atemmuskulatur zu stärken. Für Personen mit einer schwachen Atemmuskulatur wird die variable Drossel im allgemeinen für die maximale Einatmungsströmungsgeschwindigkeit bei einem gewählten Druck klein sein. Für Personen mit einer starken Atemmuskulatur wird die variable Drossel für die maximale Einatmungsströmungsgeschwindigkeit bei einem gewählten Druck groß sein. Es können verschiedene Übungen für Personen mit einer schwachen Atemmuskulatur über verschiedene Bereiche verschrieben werden, um die Stärke der Atemmuskulatur über diese Bereiche zu verbessern.
  • Die Vorrichtung kann eine Steuerschaltung enthalten, wobei der Strömungswandler mit der Steuerschaltung verbunden ist, der Druckwandler mit dem Ventil mit variabler Drossel und mit der Steuerschaltung verbunden ist, und die Steuerschaltung mit dem Mikroprozessorsteuerungsmittel verbunden ist.
  • Das Mikroprozessorsteuerungsmittel kann eine Mikroprozessorschaltung, ein Anzeigemittel und eine Tastatur aufweisen.
  • Das Anzeigemittel kann aus einem Anzeigebildschirm und/oder einer Hardcopy-Druckvorrichtung bestehen.
  • Vorzugsweise weist das Mundstück einen Flansch am Ende des Mundstücks auf, der in den Mund der Person geht. Der Flansch hilft dem Mund der Person während der Einatmung, das Mundstück zu umschließen.
  • Mit dem Drehschieber mit variabler Drossel kann die Reibung vom ausgeübten Druck unabhängig sein. Die Beziehung zwischen dem Strömungswiderstand und der Drehung des Ventils kann leicht durch die Form der Drossel eingestellt werden.
  • Der Drehschieber mit variabler Drossel kann eine Drossel aufweisen, die eine Form aufweist, die bewirkt, daß der Strömungswiderstand des Drehschiebers mit variabler Drossel mit der Drehung zunimmt. Vorzugsweise weist die Drossel im Drehschieber mit variabler Drossel eine dreieckige Form auf. Es können andere Formen eingesetzt werden, falls erwünscht.
  • Der Drehschieber mit variabler Drossel ist vorzugsweise so gestaltet, daß sich die Hülse bezüglich des zylindrischen Elements in einem Rotationssitz befindet. Die Hülse wird sich normalerweise über dem zylindrischen Element in einem Rotationssitz befinden. Es können andere Typen eines Drehschiebers mit variabler Drossel eingesetzt werden, so daß zum Beispiel der Drehschieber mit variabler Drossel aus einem bestehen kann, in dem sich das zylindrische Element dreht und die Hülse feststehend bleibt.
  • Der Drehschieber mit variabler Drossel kann aus einem bestehen, in dem das zylindrische Element eine Öffnung aufweist, die Hülse die Drossel aufweist, und die Öffnung und die Drossel so po sitioniert sind, daß sie sich überlappen, wenn sich die Hülse dreht. Alternativ kann der Drehschieber mit variabler Drossel aus einem bestehen, in dem das zylindrische Element die Drossel aufweist, die Hülse eine Öffnung aufweist, und die Öffnung und die Drossel so positioniert sind, daß sie sich überlappen, wenn sich die Hülse dreht. Alternativ kann der Drehschieber mit variabler Drossel aus einem bestehen, in dem die Drossel teilweise im zylindrischen Element und teilweise in der Hülse positioniert ist.
  • Die Verwendung des Drehschiebers mit variabler Drossel ist besser als ein Plantellerventil mit variabler Drossel. Ein Plantellerventil mit variabler Drossel kann eine Reibung verursachen, die vom Druckbetrag abhängig ist, der auf den Teller ausgeübt wird. Es kann notwendig sein, diese Reibung durch die Verwendung eines Motors zu überwinden, der größer als der Motor ist, der für einen Drehschieber mit variabler Drossel benötigt wird, der nicht unter einer erzeugten Reibung leidet. Die Verwendung eines kleineren Motors kann es wiederum ermöglichen, daß die Vorrichtung der vorliegenden Erfindung in einer kleineren Größe hergestellt wird. Alternativ oder zusätzlich kann jeder Batteriestrom, der eingesetzt wird, um den Motor anzutreiben, für einen Drehschieber mit variabler Drossel kleiner als für ein Drossel-Plantellerventil sein.
  • Es werden nun Ausführungsformen der Erfindung lediglich beispielhaft und unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben. Es zeigen:
  • 1 eine erste Vorrichtung der vorliegenden Erfindung;
  • 2 einen Blockschaltplan der in 1 gezeigten Vorrichtung;
  • 3 eine Kurve, die durch Messung des Drucks als Funktion der Strömung erhalten wird und die maximale Einat mungsströmungsgeschwindigkeiten für unterschiedliche Drücke erhält; und
  • 4 eine perspektivische Ansicht eines Drehschiebers mit variabler Drossel, der in der Vorrichtung verwendet werden kann, die in 1 gezeigt wird.
  • Bezugnehmend auf die 1 und 2 wird eine Vorrichtung 2 zur Messung der Stärke der Atemmuskulatur einer Person gezeigt. Die Vorrichtung 2 weist ein Mundstück 4, durch das durch die Person eingeatmet werden soll, eine Anordnung 6 eines Ventils mit variabler Drossel und ein Mikroprozessorsteuerungsmittel 8 auf. Die Anordnung 6 eines Ventils mit variabler Drossel weist ein Ventil 10 mit variabler Drossel und einen Motor 12 zur Betätigung des Ventils 10 mit variabler Drossel auf. Das Mikroprozessorsteuerungsmittel 8 ist so gestaltet, daß es den Motor 12 steuern kann, um zu bewirken, daß das Ventil 10 mit variabler Drossel seine Drosselgröße verändert und dadurch einen konstanten vorgegebenen Druck aufrechterhält und die Messung der Strömungsgeschwindigkeit ermöglicht, die durch die Person erzeugt wird, oder eine konstante vorgegebene Strömungsgeschwindigkeit aufrechterhält und die Messung des Drucks ermöglicht, der durch die Person erzeugt wird.
  • Die Anordnung 6 eines Ventils mit variabler Drossel weist außerdem eine Steuerschaltung 20 und einen Druckwandler 22 auf. Es ist ein Strömungswandler 18 zwischen dem Mundstück 4 und der Anordnung 6 eines Ventils mit variabler Drossel positioniert.
  • Der konstante Atemdruckwandler 6 ist mit dem Mikroprozessorsteuerungsmittel 8 durch eine Leitung 14 verbunden, wie in 1 gezeigt.
  • Während der Verwendung der Vorrichtung 2 wird für eine Person mit schwacher Lunge die Drossel im Ventil 10 mit variabler Drossel üblicherweise für die maximale Einatmungsströmungsge schwindigkeit verhältnismäßig klein sein. Für eine Person mit starker Lunge wird die Drossel im Ventil 10 mit variabler Drossel für die maximale Einatmungsströmungsgeschwindigkeit verhältnismäßig groß sein. Es können Messungen des Drucks als Funktion der Strömung vorgenommen werden, um eine Kurve des maximalen inspiratorischen Drucks 16 aufzubauen, wie in 3 gezeigt. Wenn die aufgenommenen Messungen infolge eine ungleichmäßigen Einatmung durch die Person fluktuieren, dann kann ein geeigneter Algorithmus eingesetzt werden, um einen Durchschnitt für jede Messung bereitzustellen. Die Kurve 16 ist dann nützlich zur Erkennung von Bereichen der Schwäche in der Atemmuskulatur einer Person. Der Person, zum Beispiel einem Patienten, der in Kürze einer größeren Herzoperation unterzogen werden soll, oder einem Athleten kann dann eine Heilgymnastik gegeben werden, um ihre Atemmuskulatur über den schwachen Bereich oder die Bereiche zu stärken. Im Falle von Personen, die davor stehen, einer größeren Operation unterzogen zu werden, wird die verbesserte Atemmuskulatur ihre Überlebenschancen erhöhen. Im Fall von Athleten kann eine verbesserte Atemmuskulatur zu verbesserten Leistungen führen.
  • Wie in 2 gezeigt, ist der Strömungswandler 18 mit der Steuerschaltung 20 verbunden. Der Druckwandler 22 ist mit dem Ventil 10 mit variabler Drossel und mit der Steuerschaltung 20 verbunden. Die Steuerschaltung 20 ist mit einer Mikroprozessorschaltung 24 des Mikroprozessorsteuerungsmittels 8 verbunden. Die Mikroprozessorschaltung 24 ist außerdem mit einem Anzeigemittel 26 und einer Tastatur 28 verbunden.
  • Wie in 1 gezeigt, weist das Anzeigemittel 26 einen Anzeigebildschirm 30 und eine Hardcopy-Druckvorrichtung 32 auf. Es wird gezeigt, daß der Anzeigebildschirm 30 eine Kurve des maximalen inspiratorischen Drucks 16 anzeigt. Es wird gezeigt, daß die Druckvorrichtung 32 einen Ausdruck 34 geliefert hat.
  • Das Mundstück 4 weist einen Flansch 36 am Ende des Mundstücks auf, der in den Mund der Person geht. Der Flansch 36 hilft dem Mund der Person während der Einatmung, das Mundstück 4 zu umschließen. Das andere Ende 38 des Mundstücks 4 ist zylindrisch, so daß es sich in einem Drucksitz über einem zylindrischen Teil des konstanten Atemdruckwandlers 6 befindet.
  • 4 zeigt einen Drehschieber 42 mit variabler Drossel, der eine bevorzugte Form des Ventils 10 mit variabler Drossel ist, das in 1 gezeigt wird. Der Drehschieber 42 mit variabler Drossel erzeugt keine Reibung, so daß die Reibung vom ausgeübten Druck unabhängig ist. Die Beziehung zwischen dem Strömungswiderstand und der Rotation des Ventils wird leicht eingestellt, indem die Form einer Drossel 44 eingestellt wird. Die Drossel 44 weist eine Form auf, die bewirkt, daß der Strömungswiderstand des Drehschiebers 42 mit variabler Drossel mit der Drehung zunimmt. Insbesondere weist die Drossel 44 eine dreieckige Form auf, wie gezeigt.
  • Der Drehschieber 42 mit variabler Drossel weist ein zylindrisches Element 46 mit einer Bohrung 48 und einer rechteckigen Öffnung 50 auf. Die Drossel 44 befindet sich in einer Hülse 52, die sich in einem Rotationssitz über dem zylindrischen Element 46 befindet. Wie in 4 gezeigt, liegt das zylindrische Element 46 in der Form einer kurzen Röhre vor. Während der Verwendung des Drehschiebers 42 mit variabler Drossel dreht sich die Hülse 52 über dem zylindrischen Element 46, und die Drossel 44 überlappt sich mit der rechteckigen Öffnung 50 mit veränderlichen Beträgen. Auf diese Weise wird die effektive Größe der Drossel 44 verändert. Der Luftstrom durch die Bohrung 48 und durch die Drossel 44 wird durch Pfeile gezeigt.
  • Die Rotation der Hülse 52 wird durch den Motor 12 gesteuert. Der Motor 12 ist an einer Seite der Hülse 52 angebracht. Der Motor 12 weist eine Riemenscheibe 54 auf, die einen endlosen Antriebsriemen 56 antreibt. Der Antriebsriemen 56 befindet sich in einem Reibungseingriff mit der Außenseite der Hülse 52, wie gezeigt. Folglich bewirkt eine Rotation der Riemenscheibe 54 im Uhrzeigersinn oder gegen den Uhrzeigersinn über den Antriebsriemen 56 eine entsprechende Rotation der Hülse 52. Der Motor 12 ist an einer Motorbefestigungsplatte 58 angebracht.
  • Es sollte erkannt werden, daß die oben unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschriebenen Ausführungsformen der Erfindung lediglich beispielhaft angegeben worden sind und daß Modifikationen durchgeführt werden können. Zum Beispiel kann unter Bezugnahme auf 4 der Motor 12 eingerichtet sein, die Hülse 56 durch andere Mittel als den Antriebsriemen 56 anzutreiben. So könnte zum Beispiel der Antrieb über Zahnräder geschehen. Außerdem könnte der Motor 12 falls erwünscht in einer Reihe mit dem zylindrischen Element 46 angebracht sein und dann durch eine geeignete Antriebseinrichtung mit der Hülse 52 verbunden sein. Alternativ oder zusätzlich kann der Motor netzbetrieben sein. In 3 ist die Kurve 16 erhalten worden, indem bewirkt wurde, daß das Mikroprozessorsteuerungsmittel 8 den Motor 12 so steuert, daß er bewirkt, daß das Ventil 10 mit variabler Drossel seine Drosselgröße verändert und dadurch konstante vorgegebene Drücke aufrechterhält, so daß die durch die Person erzeugte Strömungsgeschwindigkeit gemessen werden kann. Falls jedoch erwünscht, kann die Kurve 16 erhalten werden, indem bewirkt wird, daß das Mikroprozessorsteuerungsmittel 16 den Motor 12 so steuert, daß bewirkt wird, daß das Ventil 10 mit variabler Drossel seine Drosselgröße verändert und dadurch konstante vorgegebene Strömungsgeschwindigkeiten aufrechterhält, so daß der durch die Person erzeugte Druck gemessen werden kann.

Claims (11)

  1. Vorrichtung (2) zur Messung der Stärke der Atemmuskulatur einer Person, wobei die Vorrichtung (2) ein Mundstück (4) für die Person, einen Strömungswandler (18), einen Druckwandler (6), ein Ventil (10) mit variabler Drossel, einen Motor (12) zur Betätigung des Ventils (10) mit variabler Drossel und ein Mikroprozessorsteuerungsmittel (8) aufweist, wobei das Mikroprozessorsteuerungsmittel (8) so eingerichtet ist, dass es den Motor (12) so steuern kann, dass das Ventil (10) mit variabler Drossel veranlasst wird, seine Drosselgröße zu ändern, um dadurch einen konstanten vorgegebenen Druck aufrechtzuerhalten und die Messung des Durchsatzes, der von der Person erzeugt wird, zu ermöglichen, oder um einen vorgegebenen konstanten Durchsatz aufrechtzuerhalten und die Messung des von der Person erzeugten Drucks zu ermöglichen, dadurch gekennzeichnet, dass das Ventil (10) mit variabler Drossel ein Drehschieber (10) mit variabler Drossel ist, der ein zylindrisches Element (46), eine sich in Längsrichtung erstreckende Bohrung (48) im zylindrischen Element (46), eine seitliche Öffnung (50), die in der Wand des zylindrischen Elements (46) und zwischen den Enden des zylindrischen Elements (46) positioniert ist, eine Hülse (52), eine sich in Längsrichtung erstreckende Bohrung in der Hülse (52) und eine seitliche Öffnung (44), die in der Wand der Hülse (52) und zwischen den Enden der Hülse (52) positioniert ist, aufweist.
  2. Vorrichtung (2) nach Anspruch 1, die auch eine Steuerschaltung (20) enthält, wobei der Strömungswandler (18) mit der Steuerschaltung (20), der Druckwandler (6) mit dem Ventil (10) mit variabler Drossel und mit der Steuerschaltung (20) und die Steuerschaltung (20) mit dem Mikroprozessorsteuerungsmittel (8) verbunden ist.
  3. Vorrichtung (2) nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, bei der das Mikroprozessorsteuerungsmittel (8) eine Mikroprozessorschaltung (24), ein Anzeigemittel (26) und eine Tastatur (28) aufweist.
  4. Vorrichtung (2) nach Anspruch 3, bei der das Anzeigemittel (26) ein Anzeigebildschirm (30) und/oder ein Druckgerät (32) für Hardcopys ist.
  5. Vorrichtung (2) nach einem der vorigen Ansprüche, bei der das Mundstück (4) einen Flansch (36) am Ende des Mundstücks (4) hat, den die Person in den Mund nimmt.
  6. Vorrichtung (2) nach einem der vorigen Ansprüche, bei der der Drehschieber (42) mit variabler Drossel eine Drossel (44) mit einer solchen Form hat, die bewirkt, dass der Strömungswiderstand des Drehschiebers (42) mit variabler Drossel mit der Drehung zunimmt.
  7. Vorrichtung (2) nach Anspruch 6, bei der die Drossel (44) im Drehschieber (42) mit variabler Drossel eine Dreieckform hat.
  8. Vorrichtung (2) nach einem der vorigen Ansprüche, bei der die Hülse (52) drehbar über dem zylindrischen Element (46) sitzt.
  9. Vorrichtung (2) nach einem der vorigen Ansprüche, bei der das zylindrische Element (46) eine Drossel (50), die Hülse (52) die Drossel (44) enthält, und die Öffnung (50) sowie die Drossel (44) so positioniert sind, dass sie einander überlappen, wenn sich die Hülse (52) dreht.
  10. Vorrichtung (2) nach einem der Ansprüche 1 bis 8, bei der das zylindrische Element (46) die Drossel (44) enthält, die Hülse (52) eine Öffnung (50) hat, und die Öffnung sowie die Drossel (44) so positioniert sind, dass sie einander überlappen, wenn sich die Hülse (52) dreht.
  11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, bei der die Drossel (44) teilweise im zylindrischen Element (46) und teilweise in der Hülse (52) positioniert ist.
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