DE1960328B2 - Verfahren und walzwerksanlage zum auswalzen einer rohrluppe - Google Patents
Verfahren und walzwerksanlage zum auswalzen einer rohrluppeInfo
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Description
Rohrlängen erzeugt werden können. Die Rohrn sind deshalb begrenzt, weil bei dem bekann-Verfahren
jede Stopfenstange nach dem Walz-ΖΪ mehr alS P eine Rohrlänge aus dem
herausgefahren werden muß, um und Dornstange zu trennen. Dies erfordert die Walzstrecke geführt wird. Außer^e™ 15VJf
empfehlenswert, zwischen dem ersten und demwa
ten Schrägwalzwerk mit Zug zu ^iten. Hierdurch
wird verhindert, daß sich das Rohr "»****£
beiden Schrägwalzwerken zusammenschiebt
ausknickt.
Sößerung des Rohrinnen- und Rohraußendurch- oder Stopfenstange ™t g
Sessel durchgeführt werden kann. Ferner eignet sich Hierdurch wird vermieden daß
Has vorerwähnte Verfahren auch nur für Rohre mit 15 der Bearbeitung zwischen den
verhältnismäßig großen Durchmessern. Darüber Torsionsspannungen ausgese^w^
S^ bgei einzelnin dünneren Dorn- oder
Stte-fSein Verfahren bekannt, bei dem die
Roh-luppe durch mehrere hintereinander angeordnet Schrägwalzwerke hindurchgeführt wird, die
Gehend unabhängig voneinander arbeiten und
Alexen Rollgifge zum überführen der Rohr- a5
luppen vorgesehen sind. Hierbei wird jede Rohiluppe
jeieils immer nur von einem Schrägwalzstich bearbe,-et.
was naturgemäß eine größere Anzahl von Schräg-Walzwerken erfordert, die emen erhebuchen Platz
S liegt die Aufgabe zugrunde, ein "
Walzwerks gesteuert
Drehzahl der ersten Dom- J
die Axialbewegung des Walzguts
als
und
Wenn ™ ^J^
kommende Rohrluppen
kommende Rohrluppen
hehlt es sich Jß
einer Lochpresse
stehen, empals
nach
nahtlosen Rohren zu schaffen, womit sich zwecks durchJ^
Steigeamg der Produktionsleistung und Verbesserung 35 Kokille gegossen
der Wirtschaftlichkeit besonders große Rohrlängen tet werden
herstellen lassen, ohne daß der Aufwand an Energy Maschinen und Vorrichtungen sowie an benötigtem
A ^ eTdungsgemäß dadurch gerind,
ebenfalls verarbei-
zweite Schrägm werden, dem zweiten Schräg-
Schrälwalzstich verwendete Dorn- oder Stopfen- Aufwalzen ei« Konre unm
stange bereits vor dem Walzstich in die Rohrluppe dem drrtten Schragwal^frk 1^ rk zugeordnet
angebracht ist und daß die Rohrluppe «n zwei en 45 ^^^^^LbaA darin, daß nach
Schrägwalzstich auf eine von der entgegengesetzten »^E™^^XSs Walzguts durch die WaIz-Rohrluppenöftnung
her eintretende, zweite Dorn- ^^^SnnS«n dta beiden Schtügwalz-
meveCuch gearbeitet werden. Vor allem aber ist
es nicht mehr erforderlich, die Dornstangen nut.langern
Hub in axialer Richtuwg aus den Schräg^-
stichen herauszufahren, womit ein beträchtlicher Auf-
wand an Maschinen und Vorrichtungen sowie ein erheblicher Energiebedarf eingespart «enter. karnu
Ferner läßt sich eine nach dem ernndungsgemaßen Verfahren arbeitende Walzwerksanlage bebend
kleiner bauen, so daß durch erhebliche Einsparungen ΰΖΖΆΤ£
4Ä ein Dreiwalzen-Oerüst ver-
wendet werder. ^ ^ ^n
Das J™SSalzwerke beschränkt. Ebenso ist
auf^SchuH" fw**w den ebenen ßed.n-
es^23;S Aufweitwalzwerke hintereingungenJ3^swe u^
dunnwandige Rohre größeren
ande^^ zu scha, ^J Schließ s lich kann als Aus-Durehmessers
jerzu verwendet wergangsmatenal
«*h e Schrägwalzwerk gelocht
den der ir^ einemι wjrd
Wanddicke aufweisen.
Snstellung mehrmals in derselben Richtung durch Schratt:
Walzwerksanlage zur Durchfuh-
F i g. 2 zeigt in ebenfalls schematischer Darstel- stellung und der Walzen-Drehzahl des zweiten
lung eine Draufsicht auf eine Walzwerksanlage mit Schrägwalzwerks arbeitet automatisch, wobei als Be-
vier Walzgerüsten zur Durchführung des Verfahrens zugswerte die Drehzahl der ersten Dorn- oder Stop-
gemäß der Erfindung. fenstange 16 und die Axialbewegung des Walzguts 22
Nach F i g. 1 der Zeichnung umfaßt eine Walz- 5 zwischen den beiden Schrägwalzwerken 2 und 4
Werksanlage zur Durchführung des erfindungsge- durch entsprechende Abtasteinrichtungen in die
mäßen Verfahrens zwei in kurzem Abstand hinter- Steuervorrichtung eingegeben werden,
einander angeordnete Schrägwalzwerke 2 und 4, in Wenn die Schrägwalzen der beiden Schrägwab denen Schrägwalzen 6 und 8 bzw. 10 und 12 gelagert werke 2 und 4 entsprechend anstellbar sind und entsind. An Stelle der in der Zeichnung dargestellten to gegengesetzt angetrieben bzw. in entgegengesetztem Zweiwalzen-Gerüste können auch Gerüste mit drei Winkel schräg gestellt werden können, kann die um 120° zueinander versetzt angeordneten Schräg- Rohrluppe nach dem ersten Durchlauf und entsprewalzen verwendet werden. chender Einstellung der Schrägwalzen in entgegen-
einander angeordnete Schrägwalzwerke 2 und 4, in Wenn die Schrägwalzen der beiden Schrägwab denen Schrägwalzen 6 und 8 bzw. 10 und 12 gelagert werke 2 und 4 entsprechend anstellbar sind und entsind. An Stelle der in der Zeichnung dargestellten to gegengesetzt angetrieben bzw. in entgegengesetztem Zweiwalzen-Gerüste können auch Gerüste mit drei Winkel schräg gestellt werden können, kann die um 120° zueinander versetzt angeordneten Schräg- Rohrluppe nach dem ersten Durchlauf und entsprewalzen verwendet werden. chender Einstellung der Schrägwalzen in entgegen-
In dem ersten Schrägwalzwerk 2 wird die Rohr- gesetzter Richtung noch einmal durch die beiden
luppe 14, die auf beliebige Weise hergestellt sein 15 Schrägwalzwerke geschickt werden, wobei die erste
kann, von einer Dom- oder Stopfenstange 16 abge- Dorn- oder Stopfenstange 16 durch eine entsprechend
walzt, die über ein Lager 18 drehbar an einem Bock längere Dorn- oder Stopfenstange ersetzt werden
20 befestigt ist. müßte. Ferner wäre es möglich, die Rohrluppe nach
Das von der Dorn- oder Stopfenstange 16 abge- entsprechender Anstellung der Schrägwalzen ein
walzte und aus dem ersten Schrägwalzwerk 2 aus- 20 zweites Mal und selbst ein drittes Mal bei entsprelaufende
Walzgut 22 läuft unmittelbar anschließend chendem Auswechseln der Dorn- oder Stopfenstanzwischen
die Schrägwalzen 10 und 12 des zweiten gen in gleicher Richtung durch die beiden Schräg-Schrägwalzwerks
4 und wird dort auf eine zweite walzwerke zu führen.
Dorn- oder Stopfenstange 24 aufgewalzt, deren freies Bei dem in F i g. 2 dargestellten Beispiel sind zwei
Ende dem freien Ende der ersten Dorn- oder Stopfen- 25 parallel liegende Walzstraßen vorgesehen, wobei die
stange 16 zugewandt ist und im Bereich des Schräg- in der Figur oben liegende Walzstraße mit der in
walzenpaars 10,12 liegt. Die zweite Dorn- oder F i g. 1 identisch sein kann. Danach läuft das WaIz-Stopfenstange
24 ist in gleicher Weise wie die erste gut 30 in Richtung des Pfeils 32 durch die Schräg-Dorn-
oder Stopfenstange 16 über ein Lager 26 walzwerke 2 und 4, wobei es in dem ersten Schrägdrehbar
an einem Bock 28 gelagert. 30 walzwerk 2 von der Dorn- oder Stopfenstange 16
Während die Schrägwalzen 6 und 8 des ersten heruntergewalzt und in dem zweiten Schrägwalz-
Schrägwalzwerks 2 mit einem feststehenden Schrä- werk 4 auf die zweite Dorn- oder Stopfenstange 24
gungswinkel eingestellt und mit konstanter Drehzahl aufgewalzt wird.
angetrieben werden können, müssen die Schrägwal- Nachdem der Walzvorgang in der ersten WaIzzenlO
und 12 des zweiten Schrägwalzwerks 4 ent- 35 straße beendet und das gesamte Walzgut auf die
sprechend der Drehzahl der Rohrluppe bzw. der zweite Dorn- oder Stopfenstange 24 aufgewalzt ist.
ersten Dorn- oder Stopfenstange 16 sowie der Vor- wird die Dorn- oder Stopfenstange 24 aus ihrem
Schubbewegung des aus dem ersten Schrägwalzwerk Lager 26 ausgeklinkt und zusammen mit dem Walzauslaufenden
Walzguts 22 in ihrem Schrägungswinkel gut 30 mit Hilfe einer Übergabevorrichtung 34 in
einstellbar und in ihrer Drehzahl variierbar sein. Zur 40 Richtung des Pfeils 36 in die zweite Walzstraße ein-Erzielung
optimaler Ergebnisse müssen die Schräg- gefahren. In der zweiten Walzstraße wird das Dornwalzen
10 und 12 des zweiten Schrägwalzwerks der oder Stopfenstangenende wiederum über ein Lager 38
Rohrluppe die gleiche Drehzahl erteilen wie die drehbar an einem Bock befestigt und das Walzgut 30
Schrägwalzen 6 und 8 des ersten Schrägwalzwerks 2. wird in analoger Weise wie in der ersten Walzstraße
Ferner müssen die Schrägwalzen 10 und 12 des zwei- 45 in Richtung des Pfeils 40 durch ein drittes Schrägten
Schrägwalzwerks 4 so gesteuert werden, daß eine walzwerk 42 und unmittelbar hinter diesem gleichausreichende
Walzgutmenge durch den Walzenspalt zeitig durch ein viertes Schrägwalzwerk 44 geführt,
gefördert wird, um einen Werkstoffstau bzw. ein Aus- wobei es in dem dritten Schrägwalzwerk 42 von der
knicken des Walzguts 22 zwischen den beiden Schräg- zweiten Dorn- oder Stopfenstange 24 heruntergewalzt
Walzwerken zu vermeiden. Da es schwierig sein darf- 50 und in dem vierten Schrägwalzwerk 44 auf eiae Dornte,
in beiden Schrägwalzwerken ein gleiches Q χ ν oder Stopfenstange 46 aufgewalzt wird. In diesem
(Q Querschnitt, ν Geschwindigkeit) zu erzielen, ist es Fall wird folglich die Wandstärke des Walzguts 30
zweckmäßig, in dem Bereich zwischen den beiden m vier Stichen auf eine Endstärke 48 heruntergewalzt.
Schrägwalzwerken 2 und 4 mit Zog zu arbeiten. Dabei sind Rohrlängen erzielbar, die die nach den
Die in der Zeichnung nicht dargestellte Walzen- 55 bekannten Verfahren hergestellten Rohrlängen bei
Steuervorrichtung zur Änderung der Walzen-Schräg- weitem übertreffen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (7)
1. Verfahren zum Auswalzen einer Rohrluppe einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet,
in mindestens zwei hintereinandergeschalteten 5 daß nach dem ersten Durchlauf der Rohrluppe (14)
Schrägwalzwerken, in denen die Rohrluppe gleich- durch die Walzstrecke die beiden Schrägwalzzeitig
zwei Schrägwalzstichen unterworfen wird werke (2,4) zum Reversierwalzen auf kleinere
unter Zuhilfenahme von zwei in die Rohrluppe Durchmesser angestellt sind.
bis in den Bereich der Schrägwalzenpaare einge- 9. Walzwerksanlage nach einem der Anschobenen,
drehbeweglichen Dorn- oder Stopfen- io spräche 4 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß als
stangen, wobei die Rohrluppe im ersten Schräg- zweites Schrägwalzwerk (4) ein Dreiwalzen-Gewalzstich
von der ersten Dorn- oder Stopfen- rüst verwendet wird,
stange abgewalzt und anschließend im zweiten
Schrägwalzstich auf die zweite Dorn- oder Stopfenstange aufgewalzt wird, dadurch ge- 15
stange abgewalzt und anschließend im zweiten
Schrägwalzstich auf die zweite Dorn- oder Stopfenstange aufgewalzt wird, dadurch ge- 15
kennzeichnet, daß die Wandstärke der
Rohrluppe in den Schrägwalzstichen reduziert
wird und die zum ersten Schrägwalzstich verwendete Dorn- oder Stopfenstange bereits vor dem Die Erfindung betrifft zunächst ein Verfahren zum Walzstich in die Rohrluppe eingebracht ist und ao Auswalzen einer Rohrluppe in mindestens zwei hindaß die Rohrluppe im zweiten Schrägwalzstich tereinandergeschalteten Schrägwalzwerken, in denen auf eine von der entgegengesetzten Rohrluppen- die Rohrluppe gleichzeitig zwei Schrägwalzstichen öffnung her eintretende, zweite Dorn- oder unterworfen wird unter Zuhilfenahme von zwei in Stopfenstange aufgewalzt wird. die Rohrluppe bis in den Bereich der Schrägwalzen-
Rohrluppe in den Schrägwalzstichen reduziert
wird und die zum ersten Schrägwalzstich verwendete Dorn- oder Stopfenstange bereits vor dem Die Erfindung betrifft zunächst ein Verfahren zum Walzstich in die Rohrluppe eingebracht ist und ao Auswalzen einer Rohrluppe in mindestens zwei hindaß die Rohrluppe im zweiten Schrägwalzstich tereinandergeschalteten Schrägwalzwerken, in denen auf eine von der entgegengesetzten Rohrluppen- die Rohrluppe gleichzeitig zwei Schrägwalzstichen öffnung her eintretende, zweite Dorn- oder unterworfen wird unter Zuhilfenahme von zwei in Stopfenstange aufgewalzt wird. die Rohrluppe bis in den Bereich der Schrägwalzen-
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch ge- 25 paare eingeschobenen, drehbeweglichen Dorn- oder
kennzeichnet, daß das Walzgut nach entsprechen- Stopfenstangen, wobei die Rohrluppe im ersten
der Schrägwalzenanstellung mehrmals in der- Schrägwalzstich von der ersten Dorn- oder Stopfenseiben
Richtung durch die Walzstrecke geführt stange abgewalzt und anschließend im zweiten
wird. Schrägwalzstich auf die zweite Dorn- oder Stopfen-
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch 30 stange aufgewalzt wird.
gekennzeichnet, daß zwischen dem ersten und Obgleich sich heute auf relativ einfache Weise ge-
dem zweiten Schrägwalzwerk mit Zug gearbeitet schweißte Rohre herstellen lassen, bei denen ein
wird. Schweißfaktor von etwa 1 erzielt werden kann, sind
4. Walzwerksanlage mit zwei hintereinander- bestimmte Anwendungsgebiete, insbesondere der Eingeschalteten
Schrägwalzwcrken und jedem Schräg- 35 sau unter hohen Drücken und Temperaturen, dem
walzwerk zugeordneter Dorn- oder Stopfenstange nahtlosen Rohr ausschließlich vorbehalten. Zur Herzur
Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1 stellung nahtloser Rohre gibt es eine Vielzahl von
oder einem der folgenden, dadurch gekennzeich- Methoden. Nach dem Mannesmann-Verfahren wernet,
daß die erste und die zweite Dorn- oder den volle Blöcke im Schrägwalzwerk gelocht und
Stopfenstange (16 bzw. 24) mit gleicher Drehzahl 40 über einen Dorn gewalzt. Zum Auswalzen von bereits
umlaufen. vorgelochten oder hohlgegossenen Blöcken ist eine
5. Walzwerksanlage nach Anspruch 4, dadurch Vielzahl von nach verschiedenen Prinzipien arbeitengekennzeichnet,
daß die Drehzahl der zweiten den Walzwerken bekannt.
Dorn- oder Stopfenstange (24) sowie der Zug So ist beispielsweise ein Verfahren zum Auswalzen
zwischen dem ersten und dem zweiten Schräg- 45 einer Rohrluppe bekannt, bei dem diese in einem
walzwerk (2 bzw. 4) automatisch durch Änderung ersten von zwei etwa kegelstumpfförmigen Werk-
der Walzenschrägstellung und/oder -drehzahl des zeugen gebildeten Schrägwalzstich auf eine Stopfen-
zweiten Schrägwalzwerks (4) gesteuert ist, wobei stange unter Aufweitung des Innen- und Außendurch-
als Bezugswerte die Drehzahl der ersten Dorn- messers sowie unter Reduzierung der Wanddicke auf-
oder Stopfenstange (16) und die Axialbewegung 50 gewalzt wird und gleichzeitig von einem unmittelbar
des Walzguts (22) zwischen den beiden Schräg- dahinter angeordneten in ähnlicher Weise ausgebil-
walzwerken (2, 4) verwendet sind. deten zweiten Schrägwalzstich über einen zweiten
6. Walzwerksanlage nach Anspruch 4 oder 5 Stopfen auf eine zweite Stopfenstange aufgewalzt
zur Weiterbehandlung einer aus einer Loch- wird unter erneuter Vergrößerung der Rohrdurchpresse
kommenden Rohrluppe, dadurch ge- 55 messer ",nd Verringerung der Wanddicke. Die beiden
kennzeichnet, daß im ersten Schrägwalzwerk (2) Stopfenstangen sind bei der bekannten Anlage, die
als Dorn- oder Stopfenstange (16) der aus der nach dem vorerwähnten Verfahren arbeitet, konzen-Lochpresse
stammende, nach dem Lochvor- trisch zueinander angeordnet, wobei die Stopfengang
in der Rohrluppe (14) belassene Loch- stange für den ersten Schrägwalzstich in der Stopfendorn
verwendet ist. 60 stange für den zweiten Schrägwalzstich gelagert ist.
7. Walzwerksanlage nach einem der An- Nach Beendigung des Walzvorgangs wird die Rohrsprüche
4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß dem luppe von den Stopfenstangen abgestreift, indem diese
zweiten Schrägwalzwerk (4) ein drittes Schräg- in axialer Richtung aus dem festgehaltenen Rohr
walzwerk zum Herunterwalzen der Rohrluppe (14) herausgezogen werden.
von der Dorn- oder Stopfenstange (24) des zweiten 65 Dieses sowie andere vergleichbare Rohrherstel-
Schrägwalzwerks (4) nachgeordnet ist und daß lungsverfahren sind immer noch relativ aufwendig
zum Aufwalzen der Rohrluppe (14) auf eine wei- und weisen vor allem einen verhältnismäßig geringen
tere Dorn- oder Stopfenstange dem dritten Schräg- Produktionsausstoß auf, weil nur verhältnismäßig
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JPS5014228B1 (de) | 1975-05-26 |
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