DE19601800B4 - Sicherheitseinrichtung für ein Fahrzeug - Google Patents
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Abstract
Sicherheitseinrichtung für ein Fahrzeug mit
– einem einer Spritzwand (4) zugeordneten Lagerbock (51 mit wenigstens einem Anlenkpunkt (6) für wenigstens einen Fußhebel (7) eines Pedalwerks,
– wenigstens einem innerhalb einer Fahrgastzelle quer zur Fahrtrichtung verlaufenden und von der Spritzwand (4) beabstandeten Querträger (9), durch den bei einer unfallbedingten Spritzwandintrusion wenigstens einer der Anlenkpunkte und/oder wenigstens einer der Fußhebel den Querträger beaufschlagend in Richtung Spritzwand (4) bewegbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß der wenigstens eine Fußhebel (7) im Verlaufe der Spritzwandintrusion direkt durch den Querträger (9) selbst beaufschlagbar ist.
– einem einer Spritzwand (4) zugeordneten Lagerbock (51 mit wenigstens einem Anlenkpunkt (6) für wenigstens einen Fußhebel (7) eines Pedalwerks,
– wenigstens einem innerhalb einer Fahrgastzelle quer zur Fahrtrichtung verlaufenden und von der Spritzwand (4) beabstandeten Querträger (9), durch den bei einer unfallbedingten Spritzwandintrusion wenigstens einer der Anlenkpunkte und/oder wenigstens einer der Fußhebel den Querträger beaufschlagend in Richtung Spritzwand (4) bewegbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß der wenigstens eine Fußhebel (7) im Verlaufe der Spritzwandintrusion direkt durch den Querträger (9) selbst beaufschlagbar ist.
Description
- Die Erfindung betrifft eine Sicherheitseinrichtung für ein Fahrzeug gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
- Eine gattungsgemäße Sicherheitseinrichtung ist bekannt geworden aus der
DE-39 04 616-A1 (860T 7/06). Diese zeigt ein Fußhebelwerk, das über einen Lagerbock an einer Spritzwand befestigt ist, die den Motorraum von der Fahrgastzelle trennt. Von dem Lagerbock beabstandet verläuft innerhalb der Fahrgastzelle ein Querträger derart, daß er aufgrund seiner Befestigung auch bei einem Frontalaufprall im wesentlichen seine räumliche Lage beibehält. Mit einer derartigen Anordnung kann für den Fahrzeuglenker das Verletzungsrisiko im Fußbereich erheblich vermindert werben. - Der Endung liegt die Aufgabe zugrunde, gattungsgemäße Einrichtungen im Hinblick auf eine Herabsetzung des Fußverletzungsrisikos weiter zu verbessern.
- Diese Aufgabe wird gelöst gemäß dem kennzeichnenden Merkmal des Patentanspruchs 1. Die Unteransprüche enthalten besonders zweckmäßige Weiterbildungen der Erfindung.
- Erfindungsgemäß erfolgt zur Bewegung der Fußhebel in Richtung Spritzwand nach einem Frontalaufprall die Beaufschlagung derselben unmittelbar durch den Querträger selbst, und nicht etwa durch ein zusätzlich daran befestigtes Anschlagteil. Der räumliche Abstand zwischen dem Fußhebelwerk einerseits und dem Querträger andererseits ist also so bemessen, daß schon zu einem frühen Zeitpunkt der Spritzwandintrusion eine Verstellung der Pedale erfolgt. Durch diese Maßnahme wird gleichzeitig die Möglichkeit geschaffen, den Querträger als Anlenkpunkt für ein unteres Lenksäulenlager auszubilden. Als integriertes Sicherheitskonzept kann dann ergänzend zur hier vorgeschlagenen Verbesserung der Fußhebelverschwenkung noch eine Lenksäulenanordnung vorgesehen werden, wie sie beispielsweise in der
DE-44 04 375-A1 (B62D 1/18) vorgesehen ist. Das Funktionsspektrum für den an sich als Montageträger vorgesehenen Querträger wird damit erheblich erweitert. Ein Vorteil der erfindungsgemäßen Sicherheitseinrichtung kann darin gesehen werden, daß mit Ausnahme der Verlagerung des Querträgers vom Konzept her keine Konstruktionsänderungen im Fuß- und Spritzwandbereich der Fahrgastzelle vorgenommen werden müssen. Die Erfindung ist also insbesondere auch auf konventionelle Lagerbockkonzepte anwendbar. Außerdem werden keine zusätzlichen Bauteile für die Pedalverlagerung benötigt. - Hervorzuheben ist auch, daß die erfindungsgemäße Sicherheitseinrichtung für die Applikation weiterer Sicherheitsmaßnahmen offen ist. Bei einem besonders vorteilhaffen Ausführungsbeispiel wird so zum Beispiel auf der Basis eines von einem Sensor gelieferten Crashsignales der Unterdruckraum eines einem Bremspedal zugeordneten Bremskraftverstärkers gezielt belüftet, damit schon in einer Frühphase kurz nach dem Aufprall direkt eine Bewegung des Bremspedals in Richtung Spritzwand ausgelöst werden kann. Vorteilhafterweise sind dem Bremspedal einsinnig wirkende Mitnehmer zugeordnet, durch die bei einer zwangsweisen Rückverstellung des Bremspedals auch das Gaspedal und gegebenenfalls das Kupplungspedal aus dem Fußbereich herausgeschwenkt werden. Im weiteren Verlauf der Spritzwandintrusion kann dann durch den Querträger eine weitere Verschiebung der Fußhebel vorgenommen werden, beispielsweise durch Verschiebung der Anlenkpunkte oder Knicken, Quetschen beziehungsweise Brechen der Fußhebel. In diesem Zusammenhang ist besonders ein Lagerbock von Bedeutung, dem ein vorgebenes Deformationsverhalten eingeprägt ist. Mit zunehmender Spritzwandintrusion wird dieser Lagerbock von dem Querträger gegen die Spritzwand gequetscht und nimmt dabei die Fußhebel mit.
- Bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt. Es zeigt jeweils in schematischer Darstellung
-
1 : eine erfindungsgemäße Sicherheitseinrichtung in einer Seitenansicht vor einem Crash, -
2 : die Sicherheitseinrichtung gemäß1 nach einem Crash, -
3 : eine Ansicht der erfindungsgemäßen Sicherheitseinrichtung aus der Position eines Fahrzeuglenkers und -
4 : einen Schnitt IV – IV gemäß3 . - In allen Figuren weisen gleiche Bauteile die gleiche Bezifferung auf.
- Man erkennt in
1 für ein hier nicht weiter dargestelltes Fahrzeug einen insgesamt mit 1 bezeichneten Fußraumbereich, der unten durch ein Bodenblech2 , seitlich durch einen Mitteltunnel3 und nach vom durch eine Spritzwand4 begrenzt wird. An dieser ist ein Lagerbock5 befestigt, an dem über einen Anlenkpunkt6 mehrere Fußhebel angelenkt sind, von denen in dieser Ansicht hier nur ein Bremspedal7 gezeigt wird. Der dem Bremspedal7 gegenüberliegende Spritzwandbereich ist mit einer Polsterung versehen. Darüber hinaus können als weitere Schutzmaßnahmen Polsterungen aller Fußhebel vorgesehen werden. Von wesentlicher Bedeutung für die erfindungsgemäße Sicherheitseinrichtung ist ein unterer Querträger9 , an dem ein unteres Lenksäulenlager10 befestigt ist, und der seinerseits über eine Strebe 11 am Mitteltunnel3 abgestützt ist. Der Lagerbock5 und der Querträger9 sind dabei voneinander beabstandet und entkoppelt. Zusammen mit einer zweiten Strebe12 für ein oberes Lenksäulenlager13 ist die erste Strebe11 Bestandteil einer hier nicht weiter dargestellten Mittelkonsole. Zwischen den Lenksäulenlagern10 und13 ist hier eine teleskopierende Lenksäule14 vorgesehen, die auf ihrem oberen Ende ein Lenkrad15 trägt und im Bereich ihres unteren Endes in hier nicht weiter dargestellter Weise an ein Lenkgetriebe gekoppelt ist. Eine mit 16 bezeichnete Bezugslinie gibt die Ausgangsposition für die Spritzwand4 vor einem Frontalaufprall an. - Diese in die
2 hinein verlängerte Bezugslinie verdeutlicht das Ausmaß einer unfallbedingten Spritzwandintrusion. Man erkennt in2 , daß nicht nur die Spritzwand4 allein, sondern auch der Übergangsbereich zwischen Spritzwand4 und Bodenblech2 je nach Aufprallwucht mehr oder weniger stark in die Fahrgastzelle hineinbewegt wird. Die erfindungsgemäße Anordnung des unteren Querträgers9 direkt vordem Anlenkpunkt6 sorgt aber trotz Spritzwandintrusion dafür, daß ein unteres Fußtrittelement17 des Bremspedals7 in Längsrichtung nahezu unverändert bleibt. Bei einer äußerst steifen Ausführung des Lagerbockes5 wird sogar noch für eine überlagerte Verschwenkung und damit Bewegung in Richtung Spritzwand4 gesorgt, die auch zu einer Anhebung des Fußtrittelementes17 nach oben führen kann, wenn der Querträger9 mit Bezug auf das Bodenblech2 unterhalb des Anlenkpunktes6 verlaufend angeordnet ist. Diese Wirkung kann gegebenenfalls durch besondere Anschlagelemente, die dem unteren Querträger9 zugeordnet sind, unterstützt werden. Ergänzend oder alternativ zu dem in den1 und2 dargestellten Ausführungsbeispiel kann der Schaftbereich des Bremspedals7 auch mit einer Sollbruchstelle versehen werden, so daß bei sehr hohen Abstützkräften am Querträger9 das Bremspedal7 bricht oder der Anlenkpunkt6 beispielsweise aus der Verankerung am Lagerbock5 herausgerissen oder ausgeklinkt wird. Anstelle eines vollständigen Bruchs kann auch eine Knickung vorgesehen werden, die nach einem Frontalaufprall für eine satte Auflage des Bremspedals7 in der Polsterung8 sorgt. Eine weitere Möglichkeit der Pedalverschiebung besteht dann, den Lagerbock5 als Deformationsglied auszuführen und den Querträger9 in etwa vor dem Anlenkpunkt6 verlaufend anzuordnen. Die Verschiebung des Fußhebels7 relativ zur Spritzwand4 erfolgt damit durch Zusammenstauchen des Lagerbocks5 . Die Verschwenkung des Bremspedals7 ist auch mit einer Anordnung realisierbar, bei der der Querträger9 oberhalb des Anlenkpunktes6 vor einer abgeschrägten Oberkante des Lagerbockes5 verläuft. Während der Spritzwandintrusion läuft der Lagerbock5 auf der Schrägen unter dem Querträger9 zumindest teilweise hindurch, und zwar mit einer Ankippung gegen die Spritzwand4 . Das Bremspedal wird dabei mitgekippt und so aus dem Gefahrenbereich entfernt. - Hinsichtlich der Träger- und Strebengestaltung ist das in
3 dargestellte Ausführungsbeispiel gegenüber der Anordnung in den1 und2 varriert. Gezeigt wirrt dort ein insgesamt mit 18 bezeichnetes Trägergestell, das sich im wesentlichen zwischen sogenannten A-Säulen19 ,20 erstreckt und am Mitteltunnel3 über eine Strebe11' angelenkt ist. Über diese hinaus sind auch eine zweite Strebe12" , und ein oberer Querträger21 integraler Bestandteil des Trägergestells18 . Im Bereich des unteren Lenksäulenlagers10 ist eine Mitnahmewelle22 vorgesehen, die steif mit dem unteren Querträger9' verbunden ist und gegen die sowohl das Bremspedal17 als auch ein Gaspedal 23 gemeinsam abstützbar sind. Eine Verschwenkung dieser beiden Fußhebel gegen die Spritzwand4 erfolgt bei einem Frontalaufprall um die Gelenkachse6" im Lagerbock5 . Bei dem in3 dargestellten Ausführungsbeispiel ist die Sicherheitseinrichtung an einem Rechtslenkerfahrzeug verwirklicht worden. In spielgelsymmetrischer Anordnung ist dabei ebenso die Anordnung in einem Linkslenkerfahrzeug prinzipiell möglich. Der Querträger9' erstreckt sich hier nur über eine Fahrzeughälfte von der A-Säule20 bis zum Mitteltunnel3 . Alternativ ist aber auch eine Erstreckung zwischen den A-Säulen19 ,20 über die gesamte Fahrzeugbreite denkbar. - Aus der in
4 dargestellten Ansicht ist erkennbar, daß der aus den Streben11' ,12' gebildete Verbund im Bereich des unteren Querträgers9 in Fahrtrichtung nach vom geknickt ist. Durch diese Maßnahme wird der hier nur einseitig an der A-Säule20 angelenkte Querträger9 sehr viel wirksamer abgestützt, als bei einer geraden Verbindung zwischen dem oberen Träger21 und dem Mitteltunnel3 . Je nach Fahrzeugkonzept kann der obere Lenkungsquerträger13 Bestandteil des Trägergestells18 sein oder aber an einer hier nicht weiter dargestellten Instrumententafel auf einem Zusatzquerträger befestigt sein. - Ein besonderer Vorteil der erfindungsgemäßen Sicherheitseinrichtung ist dann zu sehen, daß sämtliche der hier vorgeschlagenen Einzelmaßnahmen so ausführbar sind, daß sie für den Fahrzeuglenker optisch nicht wahrnehmbar sind und darüber hinaus auch kein unge wohntes Gefühl bei der Bedienung der Betätigungselemente wie Fußhebel und Lenkrad erzeugen.
- Zu beachten sind auch Ausnehmungen in der Polsterung
8 des Fußbereichs, die jeweils hinter den Fußpedalen vorgesehen sind und von denen in dieser Ansicht nur eine dem Bremspedal7 zugeordnete Ausnehmung24 erkennbar ist. Die Tiefe dieser Ausnehmung ist mit Bezug auf das Bremspedal7 so bemessen, daß nach einer crashbedingten Verlagerung des Bremspedals7 in die Ausnehmung24 hinein das Fußtrittelement17 in etwa bündig mit dem umgebenden Ausnehmungsrand ist. Durch diese Maßnahme wird verhindert, daß die Füße seitlich von den Bremspedalen abrutschen. Knickungen der Fußgelenke können weitestgehend ausgeschlossen werden.
Claims (11)
- Sicherheitseinrichtung für ein Fahrzeug mit – einem einer Spritzwand (
4 ) zugeordneten Lagerbock (51 mit wenigstens einem Anlenkpunkt (6 ) für wenigstens einen Fußhebel (7 ) eines Pedalwerks, – wenigstens einem innerhalb einer Fahrgastzelle quer zur Fahrtrichtung verlaufenden und von der Spritzwand (4 ) beabstandeten Querträger (9 ), durch den bei einer unfallbedingten Spritzwandintrusion wenigstens einer der Anlenkpunkte und/oder wenigstens einer der Fußhebel den Querträger beaufschlagend in Richtung Spritzwand (4 ) bewegbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß der wenigstens eine Fußhebel (7 ) im Verlaufe der Spritzwandintrusion direkt durch den Querträger (9 ) selbst beaufschlagbar ist. - Sicherheitseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Lagerbock (
51 und der Querträger (9 ) voneinander beabstandet und entkoppelt sind. - Sicherheitsanordnung nach den Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Querträger (
9 ) ein unteres Lager (10 )für eine Lenksäule (14 ) befestigt ist. - Sicherheitseinrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein oberes Lager (
13 ) für die Lenksäule (14 ) einem von dem Querträger (9 )in Richtung Fahrzeuglenker beabstandeten Zusatzquerträger zugeordnet ist. - Sicherheitseinrichtung nach den Ansprüchen 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß eine das untere Lenksäulenlager (
10 ) aufnehmende und an dem Querträger abstützbare Weite (22 ) vor wenigstens einem der Fußhebel (17, 23 ) verlaufend angeordnet ist. - Sicherheitseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Querträger (
9 ) mit Bezug auf einen Bodenbereich (2 ) des Fahrzeugs unterhalb des Anlenkpunktes (6 ) verlaufend angeordnet ist. - Sicherheitseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der wenigstens eine Fußhebel (
7 ) durch den Querträger (9 ) bei einer unfallbedingten Spritzwandintrusion knick- oder brechbar ist. - Sicherheitseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens einer der Anlenkpunkte durch den Querträger bei einer unfallbedingten Spritzwandintrusion aus seiner Verankerung im Lagerbock (
5 ) ausklinkbar ist. - Sicherheitseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der wenigstens eine Anlenkpunkt (
6 ) durch den Querträger (9 ) bei einer unfallbedingten Spritzwandintrusion in Richtung der Spritzwand (4 ) verschiebbar ist. - Sicherheitseinrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Lagerbock (
5 ) als Deformationsglied ausgeführt ist, welches bei Überschreitung einer vorgegebenen Last in einer den Anlenkpunkt (6 ) mitnehmenden Weise in Richtung Spritzwand (4 ) durch den Querträger (9 ) zusammenschiebbar ist. - Sicherheitseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Querträger (
9 ) mit Bezug auf einen Bodenbereich (2 ) des Fahrzeugs mittig oder oberhalb des Anlenkpunktes (6 ) verlaufend angeordnet ist.
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8125 | Change of the main classification |
Ipc: B60R 21/09 |
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8364 | No opposition during term of opposition | ||
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R119 | Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee |