DE1960176A1 - Therapeutische Einlegesohle - Google Patents
Therapeutische EinlegesohleInfo
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- DE1960176A1 DE1960176A1 DE19691960176 DE1960176A DE1960176A1 DE 1960176 A1 DE1960176 A1 DE 1960176A1 DE 19691960176 DE19691960176 DE 19691960176 DE 1960176 A DE1960176 A DE 1960176A DE 1960176 A1 DE1960176 A1 DE 1960176A1
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- Pending
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A43—FOOTWEAR
- A43B—CHARACTERISTIC FEATURES OF FOOTWEAR; PARTS OF FOOTWEAR
- A43B17/00—Insoles for insertion, e.g. footbeds or inlays, for attachment to the shoe after the upper has been joined
- A43B17/04—Insoles for insertion, e.g. footbeds or inlays, for attachment to the shoe after the upper has been joined with metal insertions or coverings
Description
- B e s c h r e i b u n g zu der Patentanmeldung betreffend Therapeutische Einlegesohle Die Erfindung bezieht sich auf eine besonders auagestaltete Einlegesohle, die das körperliche Wohlenbfinden des Benutzers gUnstig beeinflußt.
- Bekannt sind bereite Eihlegesohlon, die beispielsweise aus Kunststoffen mit spezieller Oberflächenbeschaffenheit bestehen. Demgegenüber ist es ein wesentliches Merkmal der erfindungsgemäßen Einlegesohle, daß sie eine Schicht aus Zinkbleoh aufweist.
- Gegenstand der Erfindung ist eine therapeutische Einlegesohle, die gekennzeichnet ist durch eine Grundschicht aus iestem Material und ein darauf angoordnetes, aus Zinkbleob bestehendes Sohlenteil.
- Vorzugsweise bedeckt das aus Zinkblech bestehende Sohlen teil nur das Gebiet der vorderen Sohlenhälfte dieser Grundschicht, während das Fersengebiet davon frei bleibt. Das von Zinkblech freie Fersenteil der Grundschicht kann mit einer sich an das Zinkblech anschließenden Lederschicht oder Kunstlederschicht oder beispielsweise auch einer Filzschicht überzogen sein.
- Das aus Zink bestehende Sohlenteil kann eine Stärke von etwa 0,1 bis 0,5 mm, insbesondere 0,1 bis 0,2 mm aufweisen.
- Es besteht vorzugsweise aus Feinzink, es können Je doch auch Legierungen des Zinks mit Metallen verwendet werden, die keinen schädliche Einfluß auf den menschlichen Organismus ausuben, beispielsweise Eisen oder Aluminum.
- Die Grundschicht, welche das aus Zink bestehende Sohlenteil und ggfs. die Lederschicht trägt, kann aus übliche Materialien, wie Leder, Kunstleder, Kunststoffen, Preßmassen oder Pappe bestehen.
- Vorzugsweise ist die geeamte Einlegesohle mit einer Einfassung aus Leder versehen. Die Einlegesohle kann mit dünnem Leder, Seide oder einem anderen dUnnen Stoff gefüttert werden.
- Zur Herstellung der erfindungsgemäßen Einlegesohle wird das Sohlenteil aus Zinkblech nach Größe und Form der Einlegesohle zugeschnitten und dann mit handelsüblichen Klebstoffen auf die Grundschicht geklebt, genäht oder durch vorstehende Ränder des Metallblechs, die dann nach innen gegen die Einlep3esohle zurückgebogen werden, befestigt.
- Die so erhaltene Einlegesohle wird so getragen, daß sich das auf der Sohle befindliche Metall mit der Haut in Berührung befindet. Eine dünne Stoffschicht, wie Seide zwischen dem Metall und der Haut wirkt jedoch nicht hinderlich. Vorzugsweise werden die Einlegesohlen jedoch unter den Strthnpfen getragen.
- Die therapeutischen Einlegesohlen gemäß der Erfindung haben einen günstigen Einfluß auf zahlreiche Krankheitserscheinuneen., wie einfache und chronische Kopfschmerzen, Migräne, Trigeminusneuralgie, Intoxikationen, nervöse nesokwerden, Zervikalarthrose, Horton' sche Krankheit, Schlaflosigkeit sowie Burger' sche Krankheit etc.
- sch 15 bis 20-tägigem Tragen verliert das bietallzink durch Oxydation seine Wirksamkeit. Falle die Beschwerden weiter bestehen oder bei bereits chronischen Beschwerden müssen die Einlegesohlen durch neue ersetzt werden, bis die Beschwerden abgeklungen sind.
- Die Einlegesohlen gemäß der Erfindung zeigen keine Nebenwirkungen, auch nicht bei langer Behandlung.
- Es ist aus der Elektrophysiologie eeit langem bekannt, daß metalle und Metallegierungen biologische Wirksamkeit besitzen. Ohne daß die Erfindung an diese Erklärung gebunden sein soll, wird angenommen, daß bei Berührung des aus Zink bestehenden Sohlenteils mit der sut unter der Einwirkung des Säuremantels der Haut Zinkionen frei werden, die das gestörte elektrolytische Gleichgewicht, das bei verschiedenen pathologischen Situationen besteht, wieder korrigierön.
- Die Erfindung wird durch die nachfolgend erläuterten Zeichnungen genauer veranschaulicht. In diesen Zeichnungen bedeutet Figur 1 die Draufsicht auf eine erfindungsgemäße Einlegesohle, die etwa in Originalgröße dargestellt ist. Die Oberseite dieser Einlegesohle besitzt ein aus Zink bestehendes Sohlenteil 2, und eine an das Sohlenteil 2 anschließende Lederschicht 3. Die gesamte Sohle ist mit einer Einfassung 4 aus Leder versehen.
- Figur 2 zeigt einen Schnitt durch eine erfindungsgemäße Einlegesohle. Wie aus dieser Figur ersichtlich ist, trägt eine Grundschicht 1, die beispielsweise aus Paare, Leder oder Kunststoffen bestehen kann, eine im vorderen Sohlenbereich vorgesehene Schicht aus Zink 2 und eine im Fersenbereich angebrachte Le-' derschicht 3. Die gesamte Sohle ist mit einer dUnnen Einfassung 4 aus Leder oder einem dünnen Stoff tberzonen.
Claims (6)
1. Therapeutische Einlegesohle, gekennzeichnet durch eine Grundschicht
(1) aus festem Material und ein darauf angeordneten, aus Zinkblech bestehendes Sohlenteil
(2).
2. Einlegesohle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich
das Sohlenteil (2) nur Aber das Gebiet der vorderen Sohlenhälfte erstreckt.
3. Einlegesohle nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die
von dem Sohlenteil (2) freie Oberfläche der Grundschicht (1) mit einer Lederschicht
(3) bedeckt ist.
4. Einlegesohle nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß
sie eine Einfassung (4) aus Leder aufweist.
5. Einlegesohle nach Anspruoh 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß
die Grundschicht (1) aus Leder. Kunststoff oder Pappe besteht.
6. Einlegesohle nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß
das Sohlenteil (2) aus einer 0,1 bis 0,5 mm starken, vorzugsweise 0,1 bis 0,2 mm
starken Zinkschicht besteht.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19691960176 DE1960176A1 (de) | 1969-12-01 | 1969-12-01 | Therapeutische Einlegesohle |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19691960176 DE1960176A1 (de) | 1969-12-01 | 1969-12-01 | Therapeutische Einlegesohle |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1960176A1 true DE1960176A1 (de) | 1971-06-03 |
Family
ID=5752592
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19691960176 Pending DE1960176A1 (de) | 1969-12-01 | 1969-12-01 | Therapeutische Einlegesohle |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1960176A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3734950A1 (de) * | 1987-10-15 | 1989-05-03 | Engros Schuhhaus Ag | Schuheinlegesohle |
-
1969
- 1969-12-01 DE DE19691960176 patent/DE1960176A1/de active Pending
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3734950A1 (de) * | 1987-10-15 | 1989-05-03 | Engros Schuhhaus Ag | Schuheinlegesohle |
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