DE19601237C2 - Bohrkrone - Google Patents
BohrkroneInfo
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- DE19601237C2 DE19601237C2 DE1996101237 DE19601237A DE19601237C2 DE 19601237 C2 DE19601237 C2 DE 19601237C2 DE 1996101237 DE1996101237 DE 1996101237 DE 19601237 A DE19601237 A DE 19601237A DE 19601237 C2 DE19601237 C2 DE 19601237C2
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- E21B10/46—Drill bits characterised by wear resisting parts, e.g. diamond inserts
- E21B10/56—Button-type inserts
Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Bohrkrone
gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Derartige Bohrkronen sind in unterschiedlichen Ausführungs
formen bekannt, wobei üblicherweise stiftförmige Hartmaterialien
Verwendung finden, welche in entsprechenden Sacklöchern des
Bohrkopfes eingesetzt und beispielsweise durch Löten oder
Schrumpfen befestigt werden. So ist der DE-PS 28 07 353 bei
spielsweise eine Gesteinsbohrkrone zu entnehmen, bei welcher der
Grundkörper bzw. Bohrkopf für einen Preßsitz bemessene Löcher
aufweist, wobei nachfolgend die stiftförmigen Hartmaterialein
sätze in diese Löcher eingepreßt werden. Eine ähnliche Ausfüh
rungsform einer Bohrkrone mit in entsprechenden Ausnehmungen im
Bohrkopf festgelegten, stiftartigen Hartmaterialeinsätzen ist
beispielsweise auch der DE 27 52 544 C2, der EP 0 122 242 B1 oder
der DE 41 01 458 A1 zu entnehmen. Weiters ist der DE 19 44
551 C3 eine Gesteinsbohrkrone zu entnehmen, bei welcher derartige
stiftartige, wenigstens teilweise aus Hartmaterial bestehende
Einsätze zwischen schneidenförmigen Einsätzen verteilt angeord
net und insbesondere in entsprechenden Ausnehmungen verlötet
sind. Im allgemeinen werden bei einer Mehrzahl derartiger Hart
materialstifte diese zumindest teilweise zur zentralen Achse der
Bohrkrone geneigt im Bohrkopf angeordnet, um einen entsprechend
guten Abbau des Materials zu ermöglichen.
Üblicherweise muß weiters der Bohrkopf bzw. Grundkörper
einer derartigen Bohrkrone vor dem Einsetzen der Hartmaterial
stifte durch eine Wärmebehandlung vergütet werden, um entspre
chend günstige Materialeigenschaften auch des Bohrkopfes zu er
zielen. Da die Ausnehmungen bzw. Bohrungen für die Aufnahme der
Hartmaterialstifte jedoch zumeist für einen Preßsitz ausgelegt
sein müssen, kann eine derartige Wärmebehandlung nur begrenzt
vorgenommen werden, um die entsprechende Passung der Hartmate
rialstifte in weiterer Folge zu ermöglichen. Weiters ist be
kannt, Hartmaterialstifte in den Bohrkopf einzusetzen und nach
folgend durch eine gezielte Wärmebehandlung in dem Bohrkopf zu
verankern, wobei auch in diesem Fall die Toleranzen sehr gering
sein müssen und ein genau abgestimmter Temperaturverlauf bei der
Bearbeitung des Materials des Grundkörpers bzw. des Bohrkopfes
sowie der Hartmaterialeinsätze berücksichtigt werden muß.
Nachteilig bei sämtlichen dieser bekannten Ausführungen von
Bohrkronen ist die Tatsache, daß für eine ordnungsgemäße Veran
kerung die Hartmaterialeinsätze als Stifte ausgebildet sind,
wobei ein Großteil des für die Hartmaterialeinsätze aufge
wendeten, zumeist sehr teurem Material im Querschnitt des Bohr
kopfes aufgenommen wird und somit für die Abbauarbeit ebenfalls
nicht zur Verfügung steht. Bei den bekannten Hartmaterialstiften
ist weiters nachteilig, daß diese aufgrund der Sprödheit, welche
derartige Materialien bzw. Hartmaterialien üblicherweise auf
weisen, bei außermittiger Beanspruchung die Stifte im Bereich
der Grenzfläche des Bohrkopfes leicht brechen oder absplittern
und somit für eine weitere Abbauarbeit ebenfalls nicht mehr zur
Verfügung stehen. Weiters ist durch die Tatsache, daß die stift
artigen Hartmaterialeinsätze über einen Großteil ihrer Lange in
dem Material des Bohrkopfes aufgenommen sind, bei entsprechend
außermittiger Beanspruchung der Hartmaterialeinsätze eine große
Beanspruchung auf die unmittelbar den Hartmaterialeinsatz um
gebenden Bereiche des Bohrkopfes wirkt, so daß auch das Material
des Bohrkopfes an diesen Stellen leicht ausbrechen kann, wodurch
entweder der stiftförmige Hartmaterialeinsatz unmittelbar ver
loren geht oder ein neuerliches Einsetzen in jedem Fall un
möglich wird. Darüberhinaus sind derartige eingepreßte, stift
artige Hartmaterialeinsätze, welche beispielsweise durch ein
Brechen beschädigt wurden oder nach entsprechend langem Einsatz
verschlissen wurden, praktisch nicht aus ihren Aufnahmeöffnungen
im Bohrkopf zu entfernen, so daß nach einem Abbrechen einer
entsprechenden Anzahl von Stiften bzw. einem entsprechenden Ver
schleiß die gesamte Bohrkrone nicht mehr weiter- bzw. wieder
verwendbar ist.
Um unter Umständen einen Tausch derartiger Hartmaterial
einsätze in einer Bohrkrone zu ermöglichen und somit eine mehr
fache Verwendbarkeit einer derartigen Bohrkrone vorzusehen,
wurde beispielsweise weiters in der EP 0 511 200 A1 vorgeschla
gen, daß derartige Hartmaterialeinsätze durch lösbare Verriege
lungselemente in der Bohrfläche der Bohrkrone festgelegt werden
sollen. Nachteilig bei dieser Ausführungsform ist die kompli
zierte und aufwendige Konstruktion der Bohrkrone für eine lös
bare Festlegung der Hartmaterialeinsätze, wobei bei hoher Bean
spruchung der Bohrkrone nicht unbedingt sichergestellt ist, daß
sich die Verriegelungselemente wiederum entfernen lassen und so
mit ein Austausch der Hartmaterialeinsätze tatsächlich möglich
wird.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine
gattungsgemäße Bohrkrone, insbesondere Schlag- oder Drehschlag
bohrkrone, zur Verfügung zu stellen, welche zum einen einen
geringeren Materialverbrauch für die Hartmaterialeinsätze er
fordert und gleichzeitig die Gefahr eines Brechens der Hartmate
rialeinsätze im Bereich der Grenzfläche des Bohrkopfes sowie ein
Ausbrechen von Teilen des Bohrkopfes selbst verringert.
Diese
Aufgabe löst die Erfindung durch eine Bohrkrone mit den Merk
malen des Anspruchs 1.
Dadurch, daß erfindungsgemaß die Hart
materialeinsätze im wesentlichen kugelförmig ausgebildet sind,
ist der Volumenanteil der Hartmaterialeinsätze, welcher für eine
Verankerung im Material des Bohrkopfes aufgenommen wird und
somit nicht für die Abbauarbeit genutzt werden kann, etwa die
Hälfte des Gesamtvolumens des Hartmaterialeinsatzes. Dies ergibt
im Vergleich zu stiftartigen Hartmaterialeinsätzen, deren im
Bohrkopf bzw. Grundkörper aufgenommene Länge ein Vielfaches der
der Abbauarbeit zur Verfügung stehenden Länge ausmacht, eine be
trächtliche Reduzierung des eingesetzten Hartmaterials, welches
beispielsweise von einem Hartmetall gebildet sein kann. Da, wie
bereits oben erwähnt, derartige Materialien bzw. Hartmetalle
zumeist sehr kostspielig sind, ergibt sich allein aufgrund der
kugelförmigen Konstruktion des einzusetzenden Hartmaterialein
satzes eine beträchtliche Kostenersparnis bei der Herstellung
einer derartigen Bohrkrone. Darüberhinaus lassen sich mit allge
mein bekannten Fertigungstechniken kugelformige Hartmaterial
einsätze mit wesentlich geringerem Aufwand fertigen als im
wesentlichen stiftförmige, mit geringen Toleranzen zu fertigende
Hartmaterialeinsätze, wie sie gemäß dem bekannten Stand der
Technik Verwendung finden, so daß auch das Herstellungsverfahren
für die zu verwendenden Hartmaterialeinsätze vereinfacht wird
und somit eine weitere Kostenreduktion bei der Herstellung der
erfindungsgemäßen Bohrkrone erzielbar ist. Diese im wesentlichen
kugelförmigen Hartmaterialeinsätze lassen sich in einfacher
Weise in komplementären, im wesentlichen halbkugelförmigen Aus
nehmungen des Bohrkopfes festlegen, insbesondere verlöten, wobei
insbesondere bei einer Verlötung das gegenüber dem Material der
kugelförmigen Hartmaterialeinsätze weiche Lötmaterial eine
nachgiebige Lagerung in dem Bohrkopf gewährleistet. Durch die
kugelförmige Ausbildung der Hartmaterialeinsätze ist weiters die
Gefahr, daß der Hartmaterialeinsatz im Bereich der Grenzfläche
des Bohrkopfes bricht oder absplittert, beträchtlich reduziert,
da im Gegensatz zu einem stiftartigen Hartmaterialeinsatz,
welcher in dem üblicherweise für den Abbau zur Verfügung stehen
den Bereich entweder kegelstumpfartig oder bogenförmig ausgebil
det ist, eine einen Bruch begünstigende Übergangsstelle zwischen
unterschiedlichen geometrischen Konfigurationen bei einer Kugel
naturgemäß nicht auftritt. Durch die Kugelform läßt sich die
Einleitung der Kräfte in den Bohrkopf bzw. den Grundkörper
leichter verteilen, so daß punktuelle, übermäßige Beanspru
chungen des Kopfes auch bei Auftreten von außermittigen Bean
spruchungen weitestgehend vermieden werden und somit die Gefahr
eines Ausbrechens des Materials des Bohrkopfes im Bereich einer
Ausnehmung zur Festlegung eines Hartmaterialeinsatzes beträcht
lich verringert wird. Weiters lassen sich verschlissene, kugel
förmige Hartmaterialeinsätze, falls erforderlich, beträchtlich
einfacher aus ihren halbkugelförmigen Ausnehmungen, in welchen
sie im Bohrkopf festgelegt sind, entfernen, so daß eine Weiter
bzw. Wiederverwendung des Bohrkopfes bzw. Grundkörpers mit neu
eingesetzten Hartmaterialeinsätzen ohne weiteres möglich wird.
Um eine möglichst große Fläche entsprechend sicher und ohne
übermäßige Krafteinleitung bohren bzw. abbauen zu können, ist
die Ausbildung bevorzugt so getroffen, daß die Hartmaterial
einsätze wenigstens teilweise in von der Achse der Bohrkrone
unterschiedlichem Abstand angeordnet sind.
Derartige Bohrkronen werden üblicherweise zum Abbau von
sehr hartem Gestein verwendet, wofür die entsprechenden Hart
material- bzw. Hartmetalleinsätze vorgesehen sind. Da bei großer
Bohrtiefe die genaue Zusammensetzung der zu durchbohrenden
Schichten zumeist nicht vorab entsprechend genau bestimmt werden
kann und ein möglichst ununterbrochener Bohrvorgang unabhängig
von der Zusammensetzung des zu durchbohrenden Materials ange
strebt wird, ist gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungs
form vorgesehen, daß der Bohrkopf auf seinem Außenumfang abge
setzte und/oder abgeflachte umfangsbereiche aufweist, welche in
Drehrichtung der Bohrkrone mit Schneiden ausgebildet sind. Mit
den mit Schneiden versehenen, abgesetzten oder abgeflachten
Umfangsbereichen des Bohrkopfes gelingt ein einfaches Lösung von
weichen Materialien, so daß die erfindungsgemäße Bohrkrone ohne
Adaptierungsarbeiten sowohl in hartem als auch in weichem Ge
stein unter Ausnutzung einer optimalen Vortriebs- bzw. Bohr
geschwindigkeit eingesetzt werden kann.
Um die Einsatzmöglichkeiten der erfindungsgemäßen Bohrkrone
in unterschiedlichsten Gesteins- bzw. Bodenarten weiter zu er
höhen und insbesondere auch Bohrungen mit großem Durchmesser,
beispielsweise über 100 mm Durchmesser, in einem Arbeitsgang
durchführen zu können, ist gemäß einer weiteren bevorzugten Aus
führungsform die Ausbildung so getroffen, daß die Hartmaterial
einsätze in wenigstens zwei entlang der Längserstreckung des
Bohrkopfes zueinander versetzten Ebenen angeordnet sind. Durch
Anordnung der Hartmaterialeinsätze in wenigstens zwei zueinander
versetzten Ebenen entlang des Bohrkopfes wird ein zentraler
Bohrkopfbereich mit geringerem Durchmesser ausgebildet, welcher
auch Pilotbohrkrone genannt wird. Anschließend in Längsrichtung
des Bohrkopfes sind auf größerem Durchmesser weitere Hartmate
rialeinsätze zurückversetzt angeordnet, welche ein Aufbohren der
Bohrung auf den gewünschten, großen Durchmesser durch den soge
nannten Räumteil ermöglichen.
Um eine Überbeanspruchung der erfindungsgemäßen Bohrkrone
zu vermeiden und durch den zentralen Bohrkopf abschnitt bzw.
durch die Pilotbohrkrone eine ausreichende Führung bei Herstel
lung der Bohrung zu ermöglichen, ist gemäß einer weiteren bevor
zugten Ausführungsform die Ausbildung so getroffen, daß die auf
größerem, radialen Durchmesser als die zentralen Hartmaterial
einsätze angeordneten Hartmaterialeinsätze in einem Abstand von
der Spitze der Bohrkopfes liegen, welcher einem Vielfachen der
Abmessungen der Hartmaterialeinsätze entspricht.
Wie oben bereits ausgeführt, kann der Bohrkopf der erfin
dungsgemäßen Bohrkrone an seinem Außenumfang abgesetzte und/
oder abgeflachte Umfangsbereiche aufweisen, um ein Ausbringen
des abgebauten Materials bzw. bei weichem Gestein unmittelbar
ein Schneiden und somit eine verbesserte Vortriebsgeschwindig
keit zu ermöglichen. Bei einer Ausbildung einer erfindungsge
mäßen Bohrkrone mit in unterschiedlichen Ebenen angeordneten
Hartmaterialeinsätzen ist in diesem Zusammenhang, wie es einer
weiteren bevorzugten Ausführungsform entspricht, vorgesehen, daß
die auf größerem, radialen Durchmesser liegenden Hartmaterial
einsätze in Bereichen längs des Umfanges der Bohrkopfes ange
ordnet sind bzw. an diese Bereich anschließen, in welchen der
Bohrkopf mit den abgeflachten und/oder abgesetzten Umfangs
bereichen ausgebildet ist. Durch die auch in Umfangsrichtung
versetzte Anordnung der Hartmaterialeinsätze in den unterschied
lichen Ebenen ergibt sich somit eine gleichmäßige Beanspruchung
der Bohrkrone, wobei dies insbesondere bei in diesen Fällen vor
gesehenen, größeren Durchmessern der gesamten Bohrkrone beson
ders wichtig ist.
Eine weitere Vergleichmäßigung der auf die Bohrkrone im
Einsatz einwirkenden Belastungen kann darüberhinaus dadurch er
zielt werden, daß die auf größerem, radialen Durchmesser liegen
den Hartmaterialeinsätze auf im wesentlichen ebenen Abschnitten
in unterschiedlichem Abstand von der Spitze des Bohrkopfes ange
ordnet sind, wie dies einer weiteren bevorzugten Ausführungsform
entspricht. Dadurch ergibt sich für die auf größerem, radialen
Durchmesser angeordneten Hartmaterialeinsätze eine im wesent
lichen spiralförmige Anordnung in Richtung der Längsachse des
Bohrkopfes gesehen, wobei diese Hartmaterialeinsätze an den
zentralen Bereich des Bohrkopfes anschließen.
Um beim Bohren von sehr hartem Gestein ein Überhitzen der
Bohrkrone zu vermeiden oder auch, um in dem Bereich der Bohr
krone ein Material zum Verfestigen des das Bohrloch umgebenden
Bereiches zu ermöglichen, ist erfindungsgemäß weiters vorge
sehen, daß die Bohrkrone mit wenigstens einem Kanal zum Ein
bringen einer Spülflüssigkeit und/oder eines Verfestigungs
mittels in dem Bereich der Bohrfläche ausgebildet ist, wie dies
einer weiteren bevorzugten Ausführungsform entspricht. Bei
Einbringen einer Spülflüssigkeit in den Bereich der Bohrkrone
kann eine Kühlung der Bohrkrone bei gleichzeitigem Abtransport
des abgebauten Materials vorgenommen werden. Falls über den
Kanal ein Verfestigungsmittel in den Bereich der Oberfläche
eingebracht wird, kann dieses Verfestigungsmittel einerseits zur
Armierung des das Bohrloch umgebenden Gesteins vorgesehen sein.
Es kann jedoch auch unmittelbar bei Fertigstellung der Bohrung
die Bohrkrone als verlorene Bohrkrone im Bohrloch belassen
werden, wobei erfindungsgemäß die Verwendung der Bohrkrone als
Verankerungselement vorgeschlagen wird, wobei eine mit der Bohr
krone zu verbindende Bohrstange als Ankerstange dient. Dies kann
insbesondere in denjenigen Fällen ins Auge gefaßt werden, in
welchen ein Herausziehen der Bohrstange mitsamt der Bohrkrone
nach Fertigstellung der Bohrung beispielsweise aufgrund der
Tatsache nicht durchführbar ist, daß hereinbrechendes Material
ein Verlegen der Bohröffnung verursachen könnte, welche unter
Umständen eine Länge von mehreren Metern aufweist, so daß nach
fertiggestellter Bohrung das Einbringen eines getrennten Ver
ankerungselementes nicht ohne weiteres möglich ist. In diesem
Fall kann aufgrund der Tatsache, daß die Bohrkrone nach Fertig
stellung der Bohrung im Gestein als Verankerungselement ver
bleibt, ein entsprechend kostengünstiger Bohrkopf mit entspre
chend geringem Anteil an Hartmaterialeinsätzen verwendet wird,
dessen Haltbarkeit auf die Herstellung einer einzigen Bohrung
beschränkt ist.
Um eine Spülflüssigkeit bzw. ein Verfestigungsmittel mög
lichst gleichmäßig über den gesamten Umfang der Bohrkrone in dem
Bereich der Bohrfläche derselben ausbringen zu können, ist die
Ausbildung bevorzugt so getroffen, daß der Kanal von einer zen
tral ausgebildeten, zu dem von der Bohrfläche abgewandten Ende
hin offenen Sackbohrung gebildet ist, an welche im wesentlichen
radial verlaufende Austrittsbohrungen anschließen, welche in den
abgesetzten oder abgeflachten Umfangsbereichen der Bohrkrone
münden.
Wie oben bereits angedeutet, ermöglicht die Verwendung von
kugelförmigen Hartmaterialeinsätzen eine einfache Festlegung
derselben in den Ausnehmungen des Bohrkopfes und es können die
Hartmaterialeinsätze auch ohne relativ großen Aufwand wiederum
aus diesen entfernt werden. Um weiters einen entsprechenden
Freiraum für das Lötmaterial zu ergeben und gleichzeitig eine
geringfügige Beweglichkeit der Hartmaterialeinsätze in den
Ausnehmungen des Bohrkopfes sicherzustellen, ist weiters bevor
zugt vorgesehen, daß der Durchmesser der halbkreisförmigen Aus
nehmungen zur Aufnahme der Hartmaterialeinsätze den Durchmesser
der Hartmaterialeinsätze um wenigstens 1,5 bis 5% übersteigt.
Derart gelingt auch bei außermittigen Beanspruchungen der Hart
materialeinsätze ein Ausgleich bzw. eine geringfügige Ausweich
bewegung der Hartmaterialeinsätze′ ohne unmittelbar das Material
des Bohrkopfes im Sinne eines Ausbrechens desselben übermäßig zu
beanspruchen. Für einen einfach herstellbaren und kosten
günstigen Bohrkopf kann hiebei erfindungsgemäß der Bohrkopf als
Gußkörper ausgebildet, geschmiedet oder mechanisch, beispiels
weise durch Drehen hergestellt sein.
Für eine einfache Festlegung der Bohrkrone an einem Bohr
gestänge ist erfindungsgemäß die Ausbildung weiters so ge
troffen, daß der Bohrkopf an seiner von der Bohrfläche abge
wandten Endfläche mit einer zylindrischen oder konischen Auf
nahmeöffnung zur Festlegung einer Bohrstange ausgebildet ist.
Eine besonders einfache Festlegung der Bohrkrone an einer
Bohrstange läßt sich gemäß einer abgewandelten Ausführungsform
weiters dadurch erzielen, daß der Bohrkopf über eine Gewindever
bindung an einer Bohrstange festlegbar ist.
Um mit den im Bereich der Bohrfläche der Bohrkrone ange
ordneten Hartmaterialeinsätzen den Querschnitt der herzustellen
den Bohrung möglichst vollständig zu bestreichen und gleich
zeitig einen Abtransport des abgebauten Materials sowie eine
leichte Bearbeitbarkeit eines weichen Materials durch die
Schneiden im Bereich der abgesetzten bzw. abgeflachten Bereiche
des Bohrkopfes zu ermöglichen, ist gemäß einer weiteren bevor
zugten Ausführungsform die Ausbildung so getroffen, daß der
Bohrkopf einen ausgehend von der Bohrfläche sich verjüngenden
Außenquerschnitt aufweist und daß die den Bohrlochdurchmesser
bestimmende Außenkontur der Bohrkrone durch zwischen benach
barten, abgesetzten oder abgeflachten Bereichen angeordnete
Hartmaterialeinsätze bzw. durch auf größerem radialen Durch
messer liegende Hartmaterialeinsätze sowie die Schneiden der
abgeflachten oder abgesetzten Bereiche definiert ist.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand von in der beige
schlossenen Zeichnung näher dargestellten Ausführungsbeispielen
beschrieben, wobei:
Fig. 1 eine Seitenansicht, teilweise im Schnitt, einer erfin
dungsgemäßen Bohrkrone zeigt;
Fig. 2 eine Draufsicht gemäß Pfeil II auf die Bohrkrone der Fig.
1 ist;
Fig. 3 in vergrößertem Maßstab die Festlegung eines kugelför
migen Hartmaterialeinsatzes im Bohrkopf einer erfindungsgemäßen
Bohrkrone zeigt;
Fig. 4 in einer zu Fig. 1 ähnlichen Darstellung einer Seiten
ansicht eine abgewandelte Ausführungsform der erfindungsgemäßen
Bohrkrone zeigt; und
Fig. 5 eine Draufsicht in Richtung des Pfeiles V auf die Bohr
krone der Fig. 4 ist.
In den Fig. 1 bis 3 ist allgemein mit 1 eine Bohrkrone be
zeichnet, wobei in deren Bohrkopf 2 eine Mehrzahl von Hart
materialeinsätzen 3 festgelegt bzw. aufgenommen ist. Die Hart
materialeinsätze 3 sind im wesentlichen kugelförmig ausgebildet,
wie dies insbesondere aus Fig. 3 deutlich ersichtlich ist. Diese
Hartmaterialeinsätze 3 sind in zu der Kugelform der Hartmate
rialeinsätze 3 komplementären, im wesentlichen halbkugelförmigen
Ausnehmungen 4 des Bohrkopfes 2 festgelegt, insbesondere ver
lötet, wobei der Durchmesser der Ausnehmungen 4 den Durchmesser
der kugelförmigen Hartmaterialeinsätze geringfügig, beispiels
weise etwa 1,5 bis 5%, übersteigt.
Der Bohrkopf 2 weist, wie dies in Fig. 1 und 2 näher darge
stellt ist, neben den an seiner Vorderfläche eingesetzten Hart
materialeinsätzen 3 eine Mehrzahl von abgesetzten bzw. abge
flachten Umfangsbereichen 5 auf, welche schematisch angedeutete
Schneiden 6 aufweisen, wobei diese abgeflachten bzw. abgesetzten
Bereiche 5 mit ihren Schneiden 6 zum Abbau sowie zum Räumen von
weichem bzw. weicherem Gestein dienen. In die abgesetzten bzw.
abgeflachten Umfangsbereiche 5 münden im wesentlich radial ver
laufende Kanäle bzw. Austrittsbohrungen 7, welche mit einem im
wesentlichen zentralen Kanal 8 im Inneren der Bohrkrone in Ver
bindung stehen. Im Bereich des zentralen Kanales 8 ist weiters
an der der Oberfläche abgewandten Endfläche des Bohrkopfes 2
eine Aufnahmeöffnung 9 für eine nicht näher dargestellte Bohr
stange vorgesehen. Über diese in der Aufnahmeöffnung 9 auf zu
nehmende Bohrstange kann durch den zentralen Kanal 8 über die
Austrittsbohrungen 7 ein Spülmittel oder ein Verfestigungs
mittel, beispielsweise Zementleim, in dem Bereich der Bohrkrone
1 ausgebracht werden. Bei Ausbringen einer Spülflüssigkeit kann
ein Abtransport des abgebauten Materials vorgenommen werden.
Falls ein Verfestigungsmittel über die Kanäle 7 und 8 ausge
bracht wird, kann das die Bohrkrone 1 umgebende Material ver
festigt werden und es kann weiters bei Einsatz als verlorene
Bohrkrone und in weiterer Folge als Verankerungselement durch
Einbringen von Zementleim die Bohrkrone 1 entsprechend im um
liegenden Gestein verankert werden.
Weiters ist aus Fig. 1 ersichtlich, daß die Bohrkrone aus
gehend von der Bohrfläche 11 einen sich verjüngenden Außenquer
schnitt aufweist und daß der Bohrlochdurchmesser durch die
Schneiden 6 der abgeflachten Bereiche 5 sowie den zwischen den
abgeflachten Bereichen in radialem Abstand vom Zentrum 10 der
Bohrkrone 1 angeordneten Hartmaterialeinsätzen 3 definiert ist.
Die Hartmaterialeinsätze 3 können hierbei zumindest teilweise in
unterschiedlichem, radialen Abstand zur zentralen Achse 10 der
Bohrkrone angeordnet sein, um die abzubauende Fläche entspre
chend gleichmäßig zu überstreichen.
Besonders aus Fig. 3 ist ersichtlich, daß der Volumenanteil
des kugelförmigen Hartmaterialeinsatzes 3, welcher im Bohrkopf 2
aufgenommen wird und somit für eine Abbauarbeit nicht zur Verfü
gung steht, gegenüber stiftartigen Hartmaterialeinsätzen, deren
im Bohrkopf 2 festgelegte Längserstreckung ein Vielfaches des
für die Abbauarbeit zur Verfügung stehenden Anteils beträgt, be
trächtlich verringert werden kann. Weiters ist ersichtlich, daß
durch Verwendung der kugelförmigen Hartmaterialeinsätze 3 defi
nierte Übergangs- bzw. Grenzflächen im Bereich der Bohrfläche 11
des Bohrkopfes 2 vermieden werden können und somit die Bruchge
fahr der Hartmaterialeinsätze 3 im Bereich der Grenzfläche des
Bohrkopfes 2 ebenfalls beträchtlich reduziert werden kann.
Bei der Ausführungsform der Fig. 4 und 5 sind für gleiche
Bauteile die Bezugszeichen der vorangehenden Figuren beibehalten
worden. Die Bohrkrone 1 bzw. deren Bohrkopf 2 weist bei dieser
Ausführungsform einen zentralen Bereich bzw. eine sogenannte
Pilotbohrkrone 12 auf, welche im wesentlichen dient zu der in
den Fig. 1 und 2 dargestellten Bohrkrone 1 ausgebildet ist. So
sind auf dieser Pilotbohrkrone 12 wiederum eine Mehrzahl von im
wesentlichen kugelförmigen Hartmaterialeinsätzen 3 in komplemen
tären, im wesentlichen halbkugelförmigen Ausnehmungen 4 fest
gelegt, wie dies in Fig. 4 schematisch angedeutet ist. Die
Pilotbohrkrone bzw. der zentrale Führungsteil 12 der Bohrkrone 1
weist wiederum abgeflachte oder abgesetzte Umfangsabschnitte 5
auf, welche mit Schneiden 6 versehen sind und in welche zumin
dest teilweise Kanäle 7 zum Einbringen einer Spülflüssigkeit
und/oder eines Verfestigungsmittels in den Bereich der Pilot
bohrkrone 12 münden.
Neben diesem zentralen Bereich der Bohrkrone 1 sind bei
dieser abgewandelten Ausführungsform in wenigstens einer
zweiten, zur Ebene der Pilotbohrkrone 12 in Längsrichtung ver
setzten Ebene weitere Hartmaterialeinsätze 13 auf gegenüber den
Hartmaterialeinsätzen 3 des zentralen Führungsteils 12 größerem,
radialen Durchmesser relativ zur zentralen Achse 10 der Bohr
krone 1 angeordnet, so daß insgesamt in einem einzigen Bohrvor
gang eine Bohrung größeren Durchmessers hergestellt werden kann.
Die auf größerem, radialen Durchmesser liegenden, zusätzlichen
Hartmaterialeinsätze 13 sind hiebei im wesentlichen in den
jenigen Umfangsbereichen angeordnet, in welchen der zentrale
Führungsteil 12 die abgeflachten oder abgesetzten Bereiche 5
aufweist, so daß sich ein einfacher Abtransport des abgebauten
Materials aus dem vordersten Bereich der Bohrkrone 1 ergibt.
Weiters sind die Hartmaterialeinsätze 13 auf jeweils im wesent
lichen ebenen Abschnitten 14 angeordnet, wobei die einzelnen, am
Umfang angeordneten, ebenen Abschnitte 14 in unterschiedlichem,
axialen Abstand von der Spitze bzw. dem zentralen Führungsteil
12 der Bohrkrone 1 verlaufen können, so daß sich insgesamt eine
spiralförmige Anordnung der Abschnitte 14 entlang des Außen
durchmessers der Bohrkrone 1 ergibt.
Wie auch bei der vorangehenden Ausführungsform ist der
Außenquerschnitt der Bohrkrone 1, ausgehend von dem zentralen
Führungsteil 12 sowie von den auf gegenüber dem zentralen
Führungsteil 12 größerem Durchmesser liegenden Hartmaterial ein
sätzen 13 auf den Abschnitten 14, sich konisch verjüngend ausge
bildet, um einen entsprechenden Abtransport des Materials zu er
möglichen. Bei der in Fig. 4 dargestellten Ausführungsform ist
hiebei an dem von der aktiven Bohrfläche abgewandten Endbereich
der Bohrkrone 1 ein Gewinde 15 vorgesehen, über welches eine
nicht näher dargestellte Bohrstange verschraubt werden kann.
Die Festlegung der einzelnen, im wesentlichen kugelförmigen
Hartmaterialeinsätze 3 bzw. 13 erfolgt auch bei der Ausführungs
form gemäß den Fig. 4 und 5 in analoger Weise zu der voran
gehenden Ausführungsform, wie dies in vergrößertem Maßstab in
Fig. 3 dargestellt ist.
Claims (16)
1. Bohrkrone (1), insbesondere Schlag- oder Drehschlagbohr
krone, deren Bohrkopf (2) Hartmaterialeinsätze (3, 13) aufweist,
welche in Ausnehmungen des Bohrkopfes festgelegt sind, dadurch
gekennzeichnet, daß die Hartmaterialeinsätze (3, 13) im wesent
lichen kugelförmig ausgebildet sind und in komplementären, im
wesentlichen halbkugelförmigen Ausnehmungen (4) des Bohrkopfes
(2) festgelegt sind.
2. Bohrkrone nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Hartmaterialeinsätze (3, 13) in den Ausnehmungen (4) des
Bohrkopfes (2) verlötet sind.
3. Bohrkrone nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich
net, daß die Hartmaterialeinsätze (3, 13) wenigstens teilweise
in von der Achse (10) der Bohrkrone (1) unterschiedlichem,
radialen Abstand angeordnet sind.
4. Bohrkrone nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Bohrkopf (2) auf seinem Außenumfang abgesetzte
und/oder abgeflachte Umfangsbereiche (5) aufweist, welche in
Drehrichtung der Bohrkrone (1) mit Schneiden (6) ausgebildet
sind.
5. Bohrkrone nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Hartmaterialeinsätze (3, 13) in wenigstens
zwei entlang der Längserstreckung des Bohrkopfes zueinander ver
setzten Ebenen angeordnet sind.
6. Bohrkrone nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß
die auf größerem, radialen Durchmesser als die zentralen Hart
materialeinsätze (3) angeordneten Hartmaterialeinsätze (13) in
einem Abstand von der Spitze der Bohrkopfes (2) liegen, welcher
einem Vielfachen der Abmessungen der Hartmaterialeinsätze (3,
13) entspricht.
7. Bohrkrone nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeich
net, daß die auf größerem, radialen Durchmesser liegenden Hart
materialeinsätze (13) in Bereichen längs des Umfanges der Bohr
kopfes (2) angeordnet sind bzw. an diese Bereich anschließen, in
welchen der Bohrkopf (2) mit den abgeflachten und/oder abge
setzten Umfangsbereichen (5) ausgebildet ist.
8. Bohrkrone nach Anspruch 5, 6 oder 7, dadurch gekenn
zeichnet, daß die auf größerem, radialen Durchmesser liegenden
Hartmaterialeinsätze (13) auf im wesentlichen ebenen Abschnitten
(14) in unterschiedlichem Abstand von der Spitze des Bohrkopfes
(2) angeordnet sind.
9. Bohrkrone nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Bohrkrone (1) mit wenigstens einem Kanal
(7, 8) zum Einbringen einer Spülflüssigkeit und/oder eines Ver
festigungsmittels in dem Bereich der Bohrfläche (11, 12)
ausgebildet ist.
10. Bohrkrone nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß
der Kanal von einer zentral ausgebildeten, zu dem von der Bohr
fläche (11, 12. 14) abgewandten Ende hin offenen Sackbohrung (8)
gebildet ist, an welche im wesentlichen radial verlaufende Aus
trittsbohrungen (7) anschließen, welche in den abgesetzten oder
abgeflachten Umfangsbereichen (5) der Bohrkrone (1) münden.
11. Bohrkrone nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch
gekennzeichnet, daß der Durchmesser der halbkreisförmigen Aus
nehmungen (4) zur Aufnahme der Hartmaterialeinsätze (3, 13) den
Durchmesser der Hartmaterialeinsätze (3, 13) um wenigstens 1,5
bis 5% übersteigt.
12. Bohrkrone nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch
gekennzeichnet, daß der Bohrkopf (2) als Gußkörper ausgebildet,
geschmiedet oder mechanisch, beispielsweise durch Drehen, herge
stellt ist.
13. Bohrkrone nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch
gekennzeichnet, daß der Bohrkopf (2) an seiner von der Bohr
fläche (11, 12, 14) abgewandten Endfläche mit einer zylind
rischen oder konischen Aufnahmeöffnung (9) zur Festlegung einer
Bohrstange ausgebildet ist.
14. Bohrkrone nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch
gekennzeichnet, daß der Bohrkopf (2) über eine Gewindeverbindung
(15) an einer Bohrstange festlegbar ist.
15. Bohrkrone nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch
gekennzeichnet, daß der Bohrkopf (2) einen ausgehend von der
Bohrfläche (11, 12, 14) sich verjüngenden Außenquerschnitt auf
weist und daß die den Bohrlochdurchmesser bestimmende Außen
kontur der Bohrkrone (1) durch zwischen benachbarten, abge
setzten oder abgeflachten Bereichen (5) angeordnete Hartmate
rialeinsätze (3) sowie die Schneiden (6) der abgeflachten oder
abgesetzten Bereiche (5) bzw. durch auf größerem radialen Durch
messer liegende Hartmaterialeinsätze (13) definiert ist.
16. Verwendung einer Bohrkrone nach einem der Ansprüche 1
bis 15 als Verankerungselement, wobei eine mit der Bohrkrone (1)
zu verbindende Bohrstange als Ankerstange dient.
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