DE19601120C1 - Gleitbacken - Google Patents
GleitbackenInfo
- Publication number
- DE19601120C1 DE19601120C1 DE1996101120 DE19601120A DE19601120C1 DE 19601120 C1 DE19601120 C1 DE 19601120C1 DE 1996101120 DE1996101120 DE 1996101120 DE 19601120 A DE19601120 A DE 19601120A DE 19601120 C1 DE19601120 C1 DE 19601120C1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- sliding
- sliding block
- jaw
- block body
- hollow chamber
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Fee Related
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60J—WINDOWS, WINDSCREENS, NON-FIXED ROOFS, DOORS, OR SIMILAR DEVICES FOR VEHICLES; REMOVABLE EXTERNAL PROTECTIVE COVERINGS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES
- B60J7/00—Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs
- B60J7/02—Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs of sliding type, e.g. comprising guide shoes
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Bearings For Parts Moving Linearly (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Gleitbacke für eine Führungsanordnung für verstellbare Teile an
Fahrzeugen, insbesondere an Fahrzeugdächern, wobei die Gleitbacke entlang einer
Längsführung verschiebbar geführt ist, mit einem Gleitbackenkörper, der an seiner Außenseite
mindestens eine Gleitfläche aufweist und mit einem an dem verstellbaren Teil ausgebildeten
oder angebrachten Gleitbackenträger verbunden ist.
Eine solche gattungsgemäße Gleitbacke ist beispielsweise aus DE 41 07 129 C1 bekannt.
Bei dieser bekannten Gleitbacke ist in dem zentralen Teil des Gleitbackenkörpers eine
Längsnut ausgebildet, in die von der Aufsteckseite ein Gleitbackenträger eingreift. Auf den
Gleitbackenkörper ist eine Gleitkappe aus Kunststoff aufgesetzt. Der Gleitbackenkörper und
die Gleitkappe sind zur längsverschiebbaren Führung in einer im Querschnitt U-förmigen
Schiene in der Seitenansicht pontonförmig ausgebildet. Der Gleitbackenkörper ist aus
Weichgummi, insbesondere Polychloropren-Kautschuk, gefertigt, wobei der Kunststoff der
Gleitkappe härter als der Werkstoff des Gleitbackenkörpers ist.
Nachteilig bei einer solchen Anordnung ist der notwendige zweikomponentige Aufbau, d. h. es
ist ein elastisches Gummielement zur Stoßdämpfung bzw. zum Ausgleich von Toleranzen in
der Führungsschiene sowie ein zusätzliches Gleitelement aus härterem Material als Gleitfläche
zur Gleitführung in der Schiene erforderlich. Dieser Aufbau erhöht den Montage- und
Fertigungsaufwand.
Eine weitere gattungsgemäße Gleitbacke ist aus DE-AS 16 30 330 bekannt. Der zur
längsverschiebbaren Führung in einer U-förmigen Führungsschiene ausgebildete, aus
Kunststoff gefertigte Gleitbackenkörper weist dabei einen ovalen Ausschnitt auf, welcher eine
bogenförmige Blattfeder aufnimmt, die eine Kraft solchermaßen auf den Gleitbackenkörper
ausübt, daß der Gleitbackenkörper federnd an den beiden Wangen einer Führungsschiene
anliegt. Nachteilig bei dieser Anordnung ist wiederum ein zweiteiliger Aufbau aus einem
Gleitbackenkörper aus Kunststoff und einer zusätzlichen Feder, was in der Praxis ebenfalls
einen erhöhten Montage- und Fertigungsaufwand bedeutet.
Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Gleitbacke der eingangs genannten Art, zu schaffen, die gute
Gleiteigenschaften zeigt, hinreichend elastisch ist, um Toleranzen auszugleichen und
Schwingungen bzw. Stöße zu dämpfen, und dennoch eine möglichst einfache und
kostengünstige Fertigung und Montage erlaubt.
Diese Aufgabe wird bei einer Gleitbacke der eingangs genannten Art dadurch
gelöst, daß der Gleitbackenkörper mindestens eine mindestens zum Teil von einem elastischen
Werkstoff umgebene abgedichtete Hohlkammer mit Gas- und/oder Flüssigkeitsfüllung
aufweist, so daß die Hohlkammer durch Krafteinwirkung auf die Gleitfläche(n) elastisch
verformbar ist.
Weitere bevorzugte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen
Bei der erfindungsgemäßen Lösung ist vorteilhaft, daß keine separate Komponente zusätzlich
zu dem Gleitbackenkörper erforderlich ist, um sowohl eine hinreichende Elastizität als auch ein
hinreichendes Gleitvermögen der Gleitbacke sicherzustellen, weil die Hohlkammer die Funktion
einer Feder bzw. eines Gummikörpers übernimmt. Es entfällt eine sonst nötige Vormontage,
das Gewicht der Gleitbacke kann verringert werden, und die Gleitbacke ist universell
einsetzbar. Insgesamt ergeben sich wesentliche Kostenvorteile.
In weiterer vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß der
Gleitbackenkörper an einer Aufsteckseite eine Trägeröffnung zur Aufnahme des
Gleitbackenträgers aufweist und daß die Rückwand der Trägeröffnung in Aufsteckrichtung
von der Außenwand des Gleitbackenkörpers gebildet wird und eine Hohlkammer vorgesehen
ist, die die Trägeröffnung torusförmig umgibt. Auf diese Weise wird eine besonders
gleichförmige Elastizität des Gleitbackenkörpers erzielt.
Bei einer alternativen bevorzugten Ausführung ist vorgesehen, daß der Gleitbackenkörper
jeweils eine separate Hohlkammer an einer, an zwei oder an allen drei an den Wänden der
Führungsschiene anliegenden Seiten aufweist. Dadurch wird ein besonders stabiler Aufbau des
Gleitbackenkörpers erzielt.
Eine vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung besteht darin, daß der Gleitbackenkörper in
einem Hohlkammer-Spritz(guß)-Verfahren hergestellt ist. Dies ermöglicht eine besonders
einfache und kostengünstige Herstellung der Gleitbacke.
Im folgenden sind Ausführungsformen der Erfindung anhand der beiliegenden Zeichnungen
näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht einer Gleitbacke in einer ersten
Ausführungsform;
Fig. 2 den Schnitt entlang der Linie II-II in Fig. 1;
Fig. 3 den Schnitt entlang der Linie III-III in Fig. 1;
Fig. 4 eine Ansicht ähnlich zu Fig. 2, jedoch einer alternativen Ausführungsform;
Fig. 5 den Schnitt entlang der Linie V-V in Fig. 4 und
Fig. 6 und 7 Ansichten ähnlich zu Fig. 3 und 5, jedoch weiterer Ausführungsformen
Unter Bezugnahme auf Fig. 1 bis 3 besteht die Gleitbacke 1 aus einem langgestreckten, in der
Seitenansicht pontonförmigen Gleitbackenkörper 2, der in seinem zentralen Abschnitt eine
Längsnut aufweist, die sich in Längsrichtung des Gleitbackenkörpers 2 erstreckt und zu der
Aufsteckseite 4 des Gleitbackenkörpers 2 hin offen ist. Die Längsnut fungiert als
Trägeröffnung 3 zur Aufnahme eines Gleitbackenträgers 5, der von einem verstellbaren Teil
ausgeht. Der Gleitbackenkörper 2 wird dabei über Preßsitz, über eine Klebeverbindung oder
durch Formschluß an dem Gleitbackenträger 5 befestigt.
Im Inneren des Gleitbackenkörpers 2 ist eine Hohlkammer 6 ausgebildet, die von den
Außenwänden 7 des Gleitbackenkörpers 2 sowie von den Wänden 8 der Längsnut 3 gasdicht
bzw. flüssigkeitsdicht umschlossen ist. Die Hohlkammer 6 ist vorzugsweise mit Luft gefüllt. Es
können jedoch auch andere Füllgase oder eine Flüssigkeitsfüllung, wie z. B. Wasser oder ein
Gel, verwendet werden. Die Längsnut 3., d. h. die Trägeröffnung, ist, mit Ausnahme der
Aufsteckseite 4, auf allen Seiten von der Hohlkammer 6 umgeben.
Die Gleitbacke 1 ist vorzugsweise zur Verwendung als längsverschiebbares Gleitelement in
einer im Querschnitt U-förmigen Führungsschiene, in Fig. 1 bis 3 mit dem Bezugszeichen 9
bezeichnet, vorgesehen. Die Führungsschiene 9 weist eine Seitenwand 10 sowie zwei davon
abstehende Wangen, d. h. eine obere Wange 11 und eine untere Wange 12, auf. Die Gleitbacke
1 liegt mit an der Außenseite der Außenwand 7 des Gleitbackenkörpers 2 ausgebildeten
Gleitflächen 13, 14 und 15 an der oberen Wange 11, der unteren Wange 12 bzw. der
Seitenwand 10 an. Mindestens die Außenwand 7 des Gleitbackenkörpers 2 ist aus einem
gleitfähigen, elastischen Material, wie einem Polyethylen hoher Dichte oder einem
isotaktischen und elastomermodifizierten Polypropylen, beispielsweise Vestolen®, gefertigt.
Kräfte, die während der Längsverschiebung der Gleitbacke 1 (oder auch im Ruhezustand) auf
diese einwirken, werden von der Führungsschiene 9 über die Gleitflächen 13, 14 und 15 auf den
Gleitbackenkörper 2 übertragen. Solche Kräfte können trägheitsbedingt von Schwingungen
(Vibrationen) oder Stößen herrühren, oder sie können sich aus Fertigungstoleranzen durch das
Zusammenwirken von Führungsschiene 9 und Gleitbackenkörper 2 ergeben. Tritt der
Gleitbackenkörper 2 während eines Verschiebevorgangs entlang der Führungsschiene 9 in
einen Bereich ein, in welchem sich beispielsweise der Abstand zwischen oberer und unterer
Wange 11 bzw. 12 verringert, so üben die Wangen 11 bzw. 12 eine Kompressionskraft auf die
Gleitflächen 13 bzw. 14 und damit auf die Außenwand 7 des Gleitbackenkörpers 2 aus.
Aufgrund seiner Elastizität deformiert sich der Gleitbackenkörper 2 elastisch, wobei auch die
Hohlkammer 6 deformiert wird. Die Füllung der Hohlkammer 6 verbessert die elastischen
Eigenschaften des Gleitbackenkörpers 2, indem sie, zusätzlich zu der intrinsischen Steifigkeit
der Außenwand 7 des Gleitbackenkörpers 2, eine eigene elastische Gegenkraft entwickelt. Bei
einer Gasfüllung geschieht dies durch deren Kompressibilität, d. h. durch die Druckerhöhung
bei der Kompression. Der Druck wirkt auf alle Wände gleich, so daß beispielweise auch die
Steifigkeit von zu der Krafteinwirkung senkrechten Wänden zu der elastischen Gegenkraft
beiträgt. Bei einer Flüssigkeitsfüllung, die im wesentlich inkompressibel ist, wirkt nur der
letztere Effekt der Kraftverteilung. Das Volumen der Hohlkammer bleibt dabei insgesamt
annähernd konstant, während es sich bei einer Gasfüllung elastisch verkleinert. In beiden Fällen
übernimmt dabei die Füllung der Hohlkammer 6 die elastische Funktion einer Blattfeder in
einer Aussparung des Gleitbackenkörpers, wie sie in DE-AS 16 30 330 vorgesehen ist, bzw.
die elastische Funktion eines weicheren, kompressiblen Gleitbackenkerns, der unter einer
härteren Gleitkappe sitzt, wie beispielsweise in DE 41 07 129 C1 offenbart.
Die Fig. 4 und 5 zeigen den Fig. 2 bzw. 3 entsprechende Schnitte einer Gleitbacke in einer
anderen Ausführungsform. Der wesentliche Unterschied zu der Ausführungsform nach Fig. 1
bis 3 besteht darin, daß die Hohlkammer 106 in Fig. 4 und 5 die Trägeröffnung 103 des
Gleitbackenkörpers 102 torusförmig umgibt. Die Wand 108 der Trägeröffnung 103 ist bis zur
Außenwand 107 des Gleitbackenkörpers 102 durchgezogen, d. h. die parallel zu der
Aufsteckseite 104 verlaufende Rückwand der Trägeröffnung 103 wird von der Außenwand
107 des Gleitbackenkörpers 102 gebildet. Auch bei dieser Ausführungsform ist eine einzige
Hohlkammer 106 vorgesehen. Der Gesamtaufbau der Gleitbacke 101 gemäß Fig. 4 und 5
weist gegenüber der Ausführungsform nach Fig. 1 bis 3 eine erhöhte mechanische Festigkeit
und Stabilität auf, d. h. sie kann eine größere Kraft zwischen Gleitbackenträger 5 und
Führungsschiene 9 übertragen. Andererseits weist die Hohlkammer 106 gemäß Fig. 4 und 5
bezüglich von der Seitenwand 10 der Führungsschiene 9 auf den Gleitbackenkörper 102
ausgeübten Kräften eine gegenüber der Ausführungsform nach Fig. 1 bis 3 verminderte
Dämpfungswirkung auf. Je nach Einsatz und Verwendung der Gleitbacke ist eine starke
Dämpfungswirkung in diese Richtung, d. h. in Richtung der Seitenwand 10 der
Führungsschiene 9, jedoch nicht unbedingt nötig.
Fig. 6 zeigt einen Schnitt ähnlich zu Fig. 3 und 5 einer weiteren Ausführungsform. Bei dieser
Ausführungsform sind in dem Gleitbackenkörper 202 drei getrennte Hohlkammern 206, 216
bzw. 226 vorgesehen, welche in Verschieberichtung entlang der Führungsschiene 9 eine
langgestreckte Form aufweisen. Die Hohlkammern 206, 216 bzw. 226 dienen jeweils als
Dämpfungselement bezüglich der oberen Wange 11, der Seitenwand 10 bzw. der unteren
Wange 12 der Führungsschiene 9. Je nach Bedarf kann auf eine oder zwei der Hohlkammern
206, 216 bzw. 226 verzichtet werden, so daß die Auslegung der Gleitbacke und damit die
gewünschten Dämpfungsfunktionen leicht an die durch das bewegliche Teil und die Art und
Form der Führungsschiene vorgegebenen jeweiligen Erfordernisse angepaßt werden können.
Eine Gleitbacke in der Art von Fig. 6 kann beispielsweise mittels eines Strangpreßverfahrens
hergestellt werden, wobei die Hohlkammern in zweckmäßiger Weise endseitig abzudichten
sind.
Beim Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 7 ist eine einzige Hohlkammer 306 an einem
Gleitbackenkörper 302 vorgesehen, die aufgrund ihres bananenförmigen Querschnitts sowohl
zur Dämpfung in Z-Richtung (Richtung der Fahrzeughöhe) als auch zur Dämpfung in Y-
Richtung (Fahrzeugquerrichtung) geeignet ist. In dieser Fig. 7 ist eine Längsnut 303 mit
zusätzlichen Stegen 316 bzw. 317 gezeigt, welche für einen formschlüssigen Halt des hier nicht
dargestellten, entsprechend komplementär zur Längsnut 303 geformten Gleitbackenträgers in
Y-Richtung dienen. Zur Erleichterung des Einführens des Gleitbackenträgers sind die Stege
316 und 317 zur offenen Seite der Längsnut 303 mit Anlaufschlägen versehen.
Der Gleitbackenkörper wird allgemein vorzugsweise aus einem Polyethylen hoher Dichte oder
einem isotaktischen und elastomermodifizierten Polypropylen, beispielsweise Vestolen® (AX
4249) oder einem anderen spritztauglichen Werkstoff mit geeigneten Gleiteigenschaften
hergestellt.
Auf den mit der Führungsschiene in Kontakt stehenden Gleitflächen sind vorzugsweise
pyramidenförmige Spitzen ausgebildet, um ein optimales und spielfreies Einlaufen der
Gleitbacke zu gewährleisten. Der Gleitbackenkörper kann auch mit dem Gleitbackenträger einstückig ausgebildet sein.
Claims (13)
1. Gleitbacke für eine Führungsanordnung für verstellbare Teile an Fahrzeugen,
insbesondere an Fahrzeugdächern, wobei die Gleitbacke entlang einer Längsführung
verschiebbar geführt ist, mit einem Gleitbackenkörper, der an seiner Außenseite
mindestens eine Gleitfläche aufweist und mit einem an dem verstellbaren Teil
ausgebildeten oder angebrachten Gleitbackenträger verbunden ist,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Gleitbackenkörper (2, 102, 202 bzw. 302) mindestens eine mindestens zum Teil von einem
elastischen Werkstoff umgebene abgedichtete Hohlkammer (6, 106, 106, 216, 226 bzw. 306) mit
Gas- und/oder Flüssigkeitsfüllung aufweist so daß die Hohlkammer durch
Krafteinwirkung auf die Gleitfläche(n) (13, 14 und/oder 15) elastisch verformbar ist.
2. Gleitbacke nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Gleitbackenkörper (2,
102, 202 bzw. 302) an einer Aufsteckseite (4 bzw. 104) eine Trägeröffnung (3, 103 bzw. Längsnut 303) zur Aufnahme des
Gleitbackenträgers (5) aufweist.
3. Gleitbacke nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine Hohlkammer (6)
vorgesehen ist, welche die Trägeröffnung (3), von allen Seiten, mit Ausnahme der
Aufsteckseite (4), umgibt.
4. Gleitbacke nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die parallel zu der
Aufsteckseite (4) verlaufende Rückwand der Trägeröffnung (103) von der Außenwand
(7) des Gleitbackenkörpers (102) gebildet wird und eine Hohlkammer (106) vorgesehen
ist, die die Trägeröffnung torusförmig umgibt.
5. Gleitbacke nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der
Gleitbackenkörper (2, 102 bzw. 202) in langgestreckter Form zur Führung in einer im
Querschnitt U-förmigen Führungsschiene (9) ausgebildet ist.
6. Gleitbacke nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Gleitbackenkörper (202)
jeweils mindestens eine separate Hohlkammer (206, 216 bzw. 226) an einer, an zwei oder an
allen drei Wänden (10, 11 und 12) der Führungsschiene anliegenden Seiten aufweist.
7. Gleitbacke nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die
Hohlkammer(n) (6, 106, 106, 216 bzw. 226) mit Luft gefüllt sind.
8. Gleitbacke nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der
Gleitbackenkörper (2, 102, 202 bzw. 302) in einem Hohlkammer-Spritzguß-Verfahren hergestellt
ist.
9. Gleitbacke nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der
Gleitbackenkörper (202) in einem Strangpreßverfahren hergestellt wurde.
10. Gleitbacke nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Gleitbackenkörper (2,
102, 202 bzw. 302) aus Polyethylen hoher Dichte oder isotaktischen und elastomermodifizierten
Polypropylen hergestellt ist.
11. Gleitbacke nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ihre
Lauffläche(n) pyramidenförmige Spitzen aufweist.
12. Gleitbacke nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Gleitbackenkörper
einstückig mit dem Gleitbackenträger verbunden ist.
13. Gleitbacke nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die
Lauffläche(n) mit schrägen Stegen ausgeführt ist, um Staub, Sand oder sonstige
Verunreinigungen durch Verschieben nach außen zu befördern.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1996101120 DE19601120C1 (de) | 1996-01-13 | 1996-01-13 | Gleitbacken |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1996101120 DE19601120C1 (de) | 1996-01-13 | 1996-01-13 | Gleitbacken |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19601120C1 true DE19601120C1 (de) | 1997-02-20 |
Family
ID=7782725
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1996101120 Expired - Fee Related DE19601120C1 (de) | 1996-01-13 | 1996-01-13 | Gleitbacken |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19601120C1 (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10003377A1 (de) * | 2000-01-26 | 2001-08-09 | Webasto Vehicle Sys Int Gmbh | Führungsanordnung für verstellbare Teile an Fahrzeugen |
DE10060847A1 (de) * | 2000-12-06 | 2002-06-27 | Webasto Vehicle Sys Int Gmbh | Öffnungsfähiges Fahrzeugdach |
EP1510389A2 (de) | 2003-08-26 | 2005-03-02 | Webasto AG | Führungsanordnung für ein verstellbares Element eines Fahrzeugdaches sowie Fahrzeugdach mit einer solchen Führungsanordnung |
CN101850709A (zh) * | 2009-03-31 | 2010-10-06 | 爱信精机株式会社 | 用于开关构件的支撑机构 |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1630330B (de) * | Daimler-Benz Ag, 7000 Stuttgart | Gleitbacke aus Kunststoff für Schiebedächer von Kraftwagen | ||
DE4107129C1 (en) * | 1991-03-06 | 1992-06-04 | Webasto Ag Fahrzeugtechnik, 8035 Stockdorf, De | Guide arrangement for adjustable parts of vehicle roof - has lengthwise groove(s) for sliding jaw coated with solid lubricant |
-
1996
- 1996-01-13 DE DE1996101120 patent/DE19601120C1/de not_active Expired - Fee Related
Patent Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1630330B (de) * | Daimler-Benz Ag, 7000 Stuttgart | Gleitbacke aus Kunststoff für Schiebedächer von Kraftwagen | ||
DE4107129C1 (en) * | 1991-03-06 | 1992-06-04 | Webasto Ag Fahrzeugtechnik, 8035 Stockdorf, De | Guide arrangement for adjustable parts of vehicle roof - has lengthwise groove(s) for sliding jaw coated with solid lubricant |
Cited By (8)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10003377A1 (de) * | 2000-01-26 | 2001-08-09 | Webasto Vehicle Sys Int Gmbh | Führungsanordnung für verstellbare Teile an Fahrzeugen |
DE10003377B4 (de) * | 2000-01-26 | 2004-12-23 | Webasto Vehicle Systems International Gmbh | Führungsanordnung für verstellbare Teile an Fahrzeugen |
DE10060847A1 (de) * | 2000-12-06 | 2002-06-27 | Webasto Vehicle Sys Int Gmbh | Öffnungsfähiges Fahrzeugdach |
DE10060847B4 (de) * | 2000-12-06 | 2005-03-24 | Webasto Ag | Öffnungsfähiges Fahrzeugdach |
EP1510389A2 (de) | 2003-08-26 | 2005-03-02 | Webasto AG | Führungsanordnung für ein verstellbares Element eines Fahrzeugdaches sowie Fahrzeugdach mit einer solchen Führungsanordnung |
DE10339264B3 (de) * | 2003-08-26 | 2005-03-24 | Webasto Ag | Führungsanordnung für ein verstellbares Element eines Fahrzeugdaches sowie Fahrzeugdach mit einer solchen Führungsanordnung |
CN101850709A (zh) * | 2009-03-31 | 2010-10-06 | 爱信精机株式会社 | 用于开关构件的支撑机构 |
EP2236336A3 (de) * | 2009-03-31 | 2012-08-22 | Aisin Seiki Kabushiki Kaisha | Trägermechanismus zum Öffnen und Schließen eines Elements |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP0403738B1 (de) | Gleitbacke für Schiebedächer, Schiebehebedächer und dergleichen | |
EP2233327B1 (de) | Mittelbügelsystem für ein Gelenkfahrzeug | |
EP0669218A1 (de) | Führungskulisse für Schiebedeckel an Schiebehebedachkonstruktionen für Kraftfahrzeuge | |
EP0175121A1 (de) | Instrumententafel für Kraftfahrzeuge | |
EP1870309A2 (de) | Vorrichtung zur Führung eines Körpers und Lenksäule für ein Kraftfahrzeug | |
WO2017178018A1 (de) | Türfeststeller | |
DE3827869A1 (de) | Wischblatt, insbesondere fuer scheibenwischeranlagen in kraftfahrzeugen | |
EP0332664B1 (de) | Schubkastenführung für vorzugsweise aus kunststoff gefertigte schubkästen | |
DE3813049A1 (de) | Gleitschuh, insbesondere fuer fahrzeugschiebedaecher | |
DE3020997C2 (de) | Stoßfänger für Kraftfahrzeuge | |
EP0633383B2 (de) | Kunststoffhohlprofil, insbesondere für Fenster- oder Türrahmen | |
DE3422692A1 (de) | Schloss fuer sicherheitsgurte | |
AT405139B (de) | Gleitgerät | |
DE19601120C1 (de) | Gleitbacken | |
EP0959210A1 (de) | Türfeststeller für Fahrzeugtüren von Kraftfahrzeugen | |
EP1827882B1 (de) | Spiegelmodul, insbesondere für ein fahrzeug, komponente, die das spiegelmodul aufweist, komponente, insbesondere sonnenblende und insbesondere für ein fahrzeug, verfahren zur montage des spiegelmoduls, verfahren zur montage der komponente und verwendung der komponente als sonnenblende eines kraftfahrzeugs | |
EP0096355A2 (de) | Stossfänger für Kraftfahrzeuge, insbesondere für einen Personenkraftwagen | |
DE10122637B4 (de) | Dichtungsanordnung für eine Kraftfahrzeugtüre und/oder ein Kraftfahrzeugfenster | |
WO2001005640A1 (de) | Verbindungselement zur verbindung von zwei bauteilen | |
DE2751077A1 (de) | Energieverzehrender stossfaenger fuer kraftfahrzeuge | |
DE102006021816B3 (de) | Gleiteinrichtung, insbesondere für bewegliche Fahrzeugteile | |
DE10007810A1 (de) | Wischblatt | |
DE4029228A1 (de) | Aggregatlagerung in einem kraftfahrzeug | |
DE3425273A1 (de) | Gleitschuh fuer ein fahrzeug-schiebedach | |
DE2612829A1 (de) | Geteilte lenksaeule |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8100 | Publication of the examined application without publication of unexamined application | ||
D1 | Grant (no unexamined application published) patent law 81 | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: WEBASTO AG, 82131 GAUTING, DE |
|
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |