DE3020997C2 - Stoßfänger für Kraftfahrzeuge - Google Patents
Stoßfänger für KraftfahrzeugeInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen Stoßfänger für Kraftfahrzeuge, insbesondere Personenkraftwagen, gemäß
der sich aus dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 ergebenden Gattung.
Bei einem bekannten Stoßfänger dieser Art (DE-OS 29 41 879) ist die äußere Blendschale an dem Metallträger
mittels Schrauben befestigt, und die innere Verstärkungseinlage ist in den zwischen dem Metallträger und
der äußeren Blendschale ausgebü-feten Hohlraum lose
eingelegt, also selbst weder mil dem Träger noch mit der äußeren Blendschale verbunden. Abgesehen davon,
daß die bei diesem vorbekannten Stoßfänger vorgesehene Verschraubung der äußeren Blendschale mit dem
Träger in der Montage zeit- und arbeitsaufwendig ist, ergibt sich bei einer Verschraubung zwischen Kunststoff
und Metall das Problem des Drehmomentabfalls bzw. der Vermeidung einer zu starken Drehmomentaufbringung
auf die Schrauben. Vor allem aber sind bei diesem vorbekannten Stoßfänger Beschädigungen der
so äußeren Blendschale im Bereich der Schraubverbindungen schon im Falle leichter Deformation möglich.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, einen Stoßfänger der eingangs angegebenen Art so auszubilden, daß bei
baulich einfacher und eine schnelle und einfache Montage ermöglichender Gestaltung eine solche Verbindung
zwischen dem Metallträger und der flexiblen Abdekkung aus Kunststoff, Kunstgummi od. dgl. erreicht wird,
daß Beschädigungen der äußeren Blendschale erst eintreten können, wenn die innere Verstärkungseinlage eine
starke und bleibende Verformung erfahren hat.
Die erfindungsgemäße Lösung dieser Aufgabe besteht in einer Ausbildung gemäß den im kennzeichnenden
Teil des Patentanspruchs 1 angegebenen Merkmalen. Zweckmäßige Ausgestaltungen der Erfindung ergeben
sich aus den Ansprüchen 2 bis 10.
Da beim erfindungsgemäßen Stoßfänger die energieabsorbierende innere Verstärkungseinlage alleiniges
Trag- bzw. Stützteil für die äußere Blendschale ist, in-
dem die äußere Blendschale mit der inneren Verstärkungseinlage und lediglich die Verstärkungseinlage mit
dem Metallträger verklipst sind, es also keine unmittelbare Verbindung zwischen Blendschale und Träger gibt,
gelangen alle auftretenden Kräfte nur über die Verstärkungseinlage
an den Metallträger, so daß Beschädigungen der Blendschale erst eintreten, wenn die Verstärkungseinlage
eine starke und bleibende Verformung erfahren hat. Der erfindungsgemäße Stoßfänger benötigt
zur Anbringung der flexiblen Abdeckung an dem Metallträger keinerlei zusätzliche bzw. gesonderte Befestigungsteüe,
wie Schrauben od. dgl, so daß sich die Montage schnell und einfach durchführen läßt Überdies läßt
sich beim erfmdungsgemäßen Stoßfänger bereits beim Transport eine Stabilisierung der äußeren Blendschale
durch die Verstärkungseinlage ohne Mehrbedarf an Transportraum erreichen, weil Schale und Einlage bereits
in miteinander verklipstem Zustand vom Kunststoffwerk angeliefert werden können, so daß es zur Endmontage
lediglich noch des Einklipsens der die Blendschale bereits tragenden Verstärkungseinlage am Metallträger
bedarf. Schließlich ermöglicht der erfindungsgemäße Stoßfänger auch eine leichte Bauweise, weil die
Verstärkungseinlage an den für Grenzwerte kritischen Stellen gezielt mit den erforderlichen Materialanhäufungen
versehen, ansonsten aber leichter gehalten werden kann.
In diesem Zusammenhang ist noch auf einen, vorbekannten
Stoßfänger anderer Art (DE-OS 27 i5 986) hinzuweisen,
bei dem die den Metallträger verkleidende flexible Abdeckung aus Kunststoff, Kunstgummi od. dgl.
von einem einstückigen Formteil gebildet wird, das an der Innenseite durchgehend oder bereichsweise ausgeformte
Rippenfelder aufweist, weiche die Abdeckung am Metallträger nach Art eines Zwischenpolsters abstützen.
In die Rippenfelder sind Befestigungszapfen für eine Klipsverbindung der Abdeckung mit dem Metallträger
integriert. In die Rippenfelder, die vorzugsweise nach Art ve Waben mit jeweils rundem und/oder polygonalem
Querschnitt ausgebildet sind, sind ferner stellenweise aus nicht flexiblem, festem Werkstoff bestehende
Stützelemente in Form von hohlen oder massiven Formkörpern eingesetzt, welche zur Aufnahme und
Weiterleitung von Aufprallenergie auf den Metallträger vor Eintritt einer bleibend sichtbaren Verformung an
der Abdeckung dienen.
Wenngleich bei diesem vorbekannten Stoßfänger ebenfalls bereits eine einfache und schnelle Montage für
die Anbringung der Abdeckung am Metallträger erreicht ist, so gestaltet sich jedoch die Herstellung der
cinstückigcn Abdeckung aufwendig. Zum einen muß die gesamte Abdeckung aus hochwertigem Kunststoff bestehen,
um die geforderte einwandfreie Oberflächenbeschaffenheit an der Außenseite sicherzustellen, zum anderen
bedarf es einer bestimmten Mindestwandstärke zumindest im Bereich der Vorderfläche der Abdeckung
im Verhältnis zu den auf ihrer Innenseite ausgeformten Rippenfeldern, damit diese nicht sich auf der Oberfläche
der Abdeckung nach dem Erkalten des Kunststoffmaterials schattenhaft abzeichnen oder dort gar Vertiefungen
ausbilden. Eine Verstärkung der Wandstärke der Rippenfelder führt, wie auch jede sonstige Materialanhäufung
an der Innenseite der Abdeckung, zu einer Beeinträchtigung von deren Oberfläche, sofern nicht
gleichzeitig auch die Wandstärke der Abdeckung insgesamt vergrößert wird. Dhs aber bedeutet wiederum einen
entsprechenden Materialmehraufwand.
DemKCgenüber läßt sich beim erfindungsgemäßen
Stoßfänger mit der Zweiteilung der Abdeckung der Materialaufwand soweit verringern, daß trotz Aufspaltuirg
des Herstellungsvorgangs die Herstellkos;en der Abdeckung insgesamt niedriger liegen als dies für die vorbekannte
einstückige Abdeckung der Fall ist Überdies kann für die Innenseite der Abdeckung jedwede gewünschte
Gestaltung der Rippenfelder vorgenommen werden, weil es auf die Oberfläche der inneren Verstärkungseinlage
nicht ankommt und dort infolge ungleichmäßiger Materialschrumpfungen auftretende Beeinträchtigungen
von der äußeren Blendschale überdeckt werden und damit unsichtbar sind.
Ein Ausführungsbeispiei des Gegenstandes der Erfindung
wird nachstehend anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert; in
der Zeichnung zeigt
F i g. 1 eine Schrägansicht eines e/findungsgemäßen Stoßfängers vor dem Zusammenbau;
Fig.2 eine rückwärtige Ansicht der zusammengebauten
Abdeckung des Stoßfänger, in Richtung des Pfeils X in Fig. ί, wobei die abgebogenen seitlichen
Enden der Abdeckung in die Zeichenebene geklappt sind;
Fig.3 einen Querschnitt des zusammengebauten
Stoßfärgers nach Linie IiI-III in Fig.2 in größerem
Maßstab;
F i g. 4 einen weiteren Querschnitt des zusammengebauten Stoßfängers nach Linie IV-IV in F i g. 2 in größerem
Maßstab;
F i g. 5 einen Querschnitt durch ein seitliches Ende der Abdeckung nach Linie V-V in F i g. 2 in größerem Maßstab
mit einer verschiebbaren Halterung des seitlichen Endes an einer Karosserieseitenfläche.
In F i g. 1 ist ein an der vorderen oder hinteren Stirnseite eines Kraftfahrzeuges, insbesondere eines Personenwagens,
anzubringender Stoßfänger mit seiner. Einzelteilen vor dem Zusammenbau dargestellt. Der Stoßfänger
besteht im wesentlichen aus einem am Fahrzeug starr oder stoßgedämpft anbringbaren Träger 1 aus Metall
und einer daran lösbar angebrachten, diesen verkleidenden flexiblen Abdeckung 2 aus Kunststoff, Kunstgummi
od. dgl.
Der Träger 1 besteht aus einem im wesentlichen geraden und keine seitlichen Abbiegungen aufweisenden, im
Querschnitt etwa C-förmigen Profilteil und ist an seiner Stirnfläche mit einem Mittenloch Γ und mehreren beidseits
daneben angeordneten Löchern 1" versehen. Der Träger 1 kann ein bezüglich seiner Oberfläche unbearbeitetes
Rohteil sein.
Die den Träger 1 verkleidende Abdeckung 2 besteht aus einer dünnwandigen äußeren Blendschale 3 ?».\s
hochwertigem Kunststoff od. dgl. und einer inneren Verstärkungseinlage 4 aus geringerwertigem Kunststoff
od. dgl. Im zusammengebauten Zustand ist die Verstärkungseinlage 4 mit dem Träger 1 und die Blendschale
3 mit der Verstärkungseinlage 4 lösbar verbunden, wie dies im einzelnen noch erläutert wird.
Die dünnwandige äußere Blendschale 3 besteht z. B. aus thermoplastischem EPDM, einem hochwertigen
und auch teuren Kunststoff, und ist vorzugsweise, wie dargestellt, als einstückiges Formteil ausgeführt. Infolge
ihrer Materialbeschaffenheit und Dünnwandigkeit ist die äußere Blendschale 3 elastisch verformbar, kann also
beträchtliche A'fprallkräfte aufnehmen, ohne eine bleibende Verformung oder gar Zerstörung zu erfahren.
Die innere Verstärkungseinlage 4 besteht z. B. aus Hartpolyäthylen, einem geringwertigen und billigen
Kunststoff, und ist vorzugsweise, wie ebenfalls darge-
stellt, von zwei einzelnen, mittig aneinandersetzbaren Formstücken gebildet. Die innere Verstärkungseinlage
4 bildet die energieabsorbierende Abstützung der Blendschale 3 gegenüber dem Träger 1 und ist infolge
ihrer Materialbeschaffenheit und Formgestaltung an der Innenseite bei Einwirkung größerer Aufprallkräfte
plastisch verformbar. Die Zweiteiligkeit der inneren Verstärkungseinlage 4 ermöglicht eine kostengünstige
Reparatur im Falle einer Beschädigung, da nur das linke oder rechte Teil der Verstärkungseinlage unter Weiterverwendung
der Blendschale 3 ausgetauscht zu werden braucht. Dabei ermöglicht der erfindungsgemäße Stoßfänger
das Abfangen von Aufprallstößen bis zu 11 km/h mittels der inneren Verstärkungseinlage 4 ohne bleibende
Verformung oder Zerstörung der äußeren Blendschale 3.
Zur lösbaren Verbindung der Abdeckung 2 mit dem Träger 1 sind an der Innenseite der Verstärkungseinlage
4 einstückig angeformte Beiestigungszapfen 5 mit an deren Enden ausgebildeten hakenförmigen Verdickungen
6 mit schrägen Anlaufflächen 7 vorgesehen, die in die am Träger 1 vorgesehenen Löcher 1" eingeklipst
werden (F i g. 3). Dabei sind die hakenförmigen Verdikkungen 6 der Befestigungszapfen 5 im Abstand übereinanderliegend
vorgesehen und in vertikaler Richtung elastisch gegeneinander abgestützt, so daß sie in Verbindung
mit den in Vertikalerstreckung entsprechend angepaßten Löchern 1" am Träger 1 beim Einidipsen zunächst
in Vertikalrichtung gegeneinandergedrückt werden, um sich dann, nach dem Passieren der Löcher 1", in
entgegengesetzter vertikaler Richtung in die Sperrstellung zu spreizen. Da die Löcher 1" am Träger 1 in
horizontaler Richtung etwas breiter als die Befestigungszapfen 5 ausgeführt sind, ergibt sich eine begrenzte
horizontale Verschieblichkeit der Verstärkungseinlage 4 am Träger 1 zur Vermeidung von Verspannungen
niätci läiucuh
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üiitcfSCnicuiiCiicr Lsc
des Trägers 1 und der Verstärkungseinlage 4 sowie zum Ausgleich von Fertigungsungenauigkeiten. Mittig ist dagegen
die Verstärkungseinlage 4 am Träger 1 bewegungsfrei fixiert, und zwar in dem dort vorgesehenen
Mittenloch Γ, z. B. mittels eines zugleich auch die beiden Teilstücke der Verstärkungseinlage 4 mittig mittels Laschen
verbindenden Bolzen od. dgl.
An der Innenseite der Verstärkungseinlage 4 sind durchgehend oder bereichsweise durch Rippen 8 und 9
gebildete Rippenfelder 8,9 ausgeformt, welche die Verstärkungseinlage
4 am Träger 1 nach Art eines Zwischenpolsters abstützen (F i g. 3 und 4). Die Rippenfelder
8,9 sind vorzugsweise in den Bereichen der Befestigungszapfen 5 vorgesehen, welche dabei in die Rippenfelder
integriert sind. In ihrer Längenerstreckung sind die Rippenfelder 8, 9 derart auf die Länge der Befestigungszapfen
5 abgestimmt, daß die Verstärkungseinlage 4 in am Träger 1 befestigter Stellung an diesem spielfrei
oder leicht verspannt abgestützt ist (F i g. 3 und 4). Die Rippenfelder 8, 9 können jeweils auch ganz oder
teilweise mit dem Kunststoffmaterial der Verstärkungseinlage 4 ausgefüllt sein, wie dies z. B. in F i g. 3 zwischen
den Rippen 9 angedeutet ist, so daß die Rippenfelder je nachdem hohle oder teil- bzw. vollmassive Zwischenpolster
bilden.
Die äußere Blendschale 3 ist derart gestaltet, daß sie
in ihrem inneren Hohlbereich die Verstärkungseinlage 4 unter weitgehend formschiüssiger Anlage ganz in sich
aufnimmt und diese nach außen allseits verkleidet wie dies aus F i g. 3 bis 5 ersichtlich ist Zur lösbaren Verbindung
mit der Verstärkungseinlage 4 ist die äußere Blendschale 3 mit einwärts gerichteten, einstückig angeformten
Laschen mit an deren Enden ausgebildeten hakenförmigen Verdickungen mit schrägen Anlaufflächen
zum Einklipsen in an der Verstärkungseinlage 4 vorgesehene langlochartige Öffnungen versehen. Im dargestellten
Ausführungsbeispiel ist dazu im Innern der Blendschale 3 ein sich horizontal einwärts zur Verstärkungseinlage
4 hin erstreckender Horizontalsteg 10 vorgesehen, der in eine an der Verstärkungseinlage 4
ίο ausgebildete Nut i 1 einfaßt (F i g. 4) Am freien Rand des
Horizontalstegs 10 sind stellenweise Laschen 12 mit hakenförmigen Verdickungen mit schrägen Anlaufflächen
vorgesehen, die in im Boden der Nut 11 angebrachte langlochartige öffnungen 13 einklipsbar sind (F i g. 3).
Weiterhin ist ein sich angenähert horizontal erstreckender unterer Horizontalsteg 3' der Blendschale 3 von
einer an der Verstärkungseinlage 4 an deren unterem Rand ausgebildeten Nut 14 aufgenommen (Fig.4) und
mittels ebenfalls stellenweise vorgesehener Laschet) 55 mit hakenförmigen Verdickungen mit schrägen Anlaufflächen
in im Boden der Nut 14 angebrachte langlochartige öffnungen 16 eingeklipst (F i g. 3).
Die Blendschale 3 erfährt bei der erwähnten Befestigung an der inneren Verstärkungseinlage 4 eine leichte
Verspannung und umkleidet letztere damit spielfrei; geringfügige Relativbewegungen zwischen diesen beiden
Teilen in Fahrzeugquerrichtung zur Vermeidung von Verspannungen infolge unterschiedlicher Materialdehnungen
und/oder zum Ausgleich von Fertigungsungenauigkeiten sind jedoch möglich. Zum Lösen der Blendschale
3 von der inneren Verstärkungseinlage 4 bedarf es lediglich des jeweiligen Nieder- bzw. Eindrückens der
schrägen Anlaufflächen der hakenförmigen Verdickungen der Laschen 12 und 15 in die Öffnungen 13 bzw. 16,
wodurch sich die Blendschale 3 zerstörungsfrei von der Verstärkungseinlage 4 abziehen bzw. trennen läßt.
Sowohl die äußere Blendschale 3 wie auch die innere
Verstärkungseinlage 4 der Abdeckung 2 weisen zweckmäßigerweise, wie dargestellt, zu den Fahrzeugseiten
hin abgebogene seitliche Enden 3" bzw. 4" auf, wobei in diesen Bereichen die Blendschale 3 gegenüber der Verstärkungseinlage
4 in Fahrzeuglängsrichtung frei verschieblich abgestützt und geführt ist, und zwar einmal
mittels des schon erwähnten, jedoch hier verkürzt ausgebildeten, in die Nut 11 der Verstärkungseinlage einfassenden
Horizontalstegs 10, zum anderen über einen in diesem Bereich vorgesehenen weiteren, sich horizontal
einwärts zur Verstärkungseinlage hin erstreckenden Horizontalsteg 17, der in eine am abgebogenen Ende 4"
der Verstärkungseinlage ausgebildete Nut 18 ?infaßt Sind die zu den Fahrzeugseiten hin abgebogenen Enden
3" und 4" der Abdeckung 2 relativ lang ausgebildet, so kann es zweckmäßig sein. Für diese abgebogenen Enden
der Blende 2 jeweils eine an der benachbarten Karosserieseitenfläche 19 befestigte schienenartige Abstützung
20 vorzusehen, mit der das Ende 4" der Verstärkungseinlage 4 derart in Eingriff steht daß bei vertikaler Lagefixierung
der seitlichen Enden der Abdeckung deren ungehinderte Verschiebebewegung gegenüber der Karosserieseitenfläche
19, aho eine Bewegung in Fahrzeuglängsrichtung, ermöglcht ist (Fig.5). Dabei sind
zweckmäßigerweise die schienenartige Abstützung 20 und/oder in diese eingreifende Führungsteile 21 der Enden
4" der inneren Verstärkungseinlage 4 in ihrer Er-
ö5 Streckung in Fahrzeuglängsrichtung derart bemessen
bzw. aufeinander abgestimmt daß sie nach einer vorbestimmten Wegstrecke der Verschiebebewegung der
seitlichen Enden der Abdeckung außer Eingriff korn-
Es ist möglich, daß zusätzlich zu den von Materialverdickungen und/oder -anhäufungen innerhalb der Rippenfelder
8.9 ausgebildeten Zwischenpolstern noch gesonderte, in einzelne oder mehrere benachbarte Rippenfelder
einsetzbare Stützelemente aus weniger flexiblem, relativ festem Werkstoff (z. B. Polyamid) vorgesehen
wei uen. Eine solche Zusatzausstattung kommt vor allem dort in Betracht, wo der Träger 1 am Fahrzeug
unter Zwischenschaltung von Stoßdämpfern angebracht ist und zunächst eine Übertragung bzw. Einleitung
der Aufprallenergie in die Stoßdämpfer erfolgen soll, bevor es zur Energieabsorption durch Verformung
der Verstärkungseinlage 4 mit ihren materialmäßig integrierten Zwischenpolstern kommt.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
40
50
Claims (10)
1. Stoßfänger für Kraftfahrzeuge, insbesondere Personenkraftwagen, bestehend aus einem am
Kraftfahrzeug abgestützten, sich in Fahrzeugquerrichtung erstreckenden Träger aus Metall und einer
an dem Träger lösbar angebrachten, diesen verkleidenden flexiblen Abdeckung aus Kunststoff, Kunstgummi
od. dgL, wobei der Träger ein im wesentlichen gerades und sich ohne seitliche Abbiegungen
entlang der Fahrzeugstirnseite erstreckendes Teil ist, während die Abdeckung aus einer mit ihren seitlichen
Enden zu den Fahrzeuglängsseiten herumgezogenen dünnwandigen äußeren Blendschale, deren
seitliche Enden in Fahrzeuglängsrichtung frei beweglich sind, und einer von der Blendschale umhüllten,
diese in Stoßrichtung gegenüber dem Träger energieabsorbierend abstützenden inneren Verstärkungseinlage
besteht, dadurch gekennzeichnet,
daß die Verstärkungseinlage (4) als ein zumindest bereichsweise Rippen (8 und 9), die sich
mit ihren freien Kanten an dem Träger (1) abstützen, aufweisendes Formteil mit stellenweise an den Rippen
(9) abgeformten Befestigungszapfen (5), die in am Träger (1) vorgesehene Löcher (1") eingeklipst
sind, ausgebildet ist und Öffnungen (13 und 16) aufweist, in weiche die Blendschale (3) mittels einstükkig
an ihr angeformter Laschen (12 bzw. 15) eingeklipst ist.
2. Stoßfänger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Blendschale (3) aus hochwertigem, überwiegend elastisch und äie Verstärkungseinlage
(4) aus geringerwertigesn, überwiegend plastisch verformbarem Kunststoff, Kuiistgummi od. dgl. besteht.
3. Stoßfänger nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die einstückig an der Blendschale
(3) angeformten Laschen (12 und 15) zu der Karosserie des Kraftfahrzeugs hin gerichtet sind
und an ihren Enden hakenförmige Verdickungen mit schrägen Anlaufflächen zum Einklipsen in die an der
Verstärkungseinlage (4) vorgesehenen Öffnungen (13 bzw. 16) aufweisen.
4. Stoßfänger nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Blendschale (3) mit
einstückig an ihr angeformten, zu der Karosserie des Kraftfahrzeugs hin gerichteten Horizontalstegen (3',
10 und 17) versehen und mit diesen zur lagestabilen Fixierung in Nuten (14, 11 bzw. 18) der Verstärkungseinlage
(4) eingepaßt ist.
5. Stoßfänger nach den Ansprüchen 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Laschen (12 und 15)
an den Rändern der Horizontalstege (10 bzw. 3') vorgesehen und in bezug auf die Horizontalerstrekkung
der öffnungen (13 bzw. 16) in der Verstärkungseinlage (4) so bemessen sind, daß eine begrenzte
Relativbewegung in Fahrzeugquerrichtung zwischen der Blendschale (3) und der Verstärkungseinlage
(4) ermöglicht ist.
6. Stoßfänger nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß in an sich bekannter
Weise die Länge der Rippen (8 und 9) so auf die Länge der Befestigungszapfen (5) abgestimmt ist,
daß die Verstärkungseinlage (4) in am Träger (1) befestigtex Stellung an diesem spieifrei bzw. leicht
verspann« abgestützt ist.
7. Stoßfänger nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß in an sich bekannter Weise die Verstärkungseinlage (4) über ihre Befestigungszapfen
(5) am Träger (1) nur in der Mitte fixiert, im übrigen aber eine begrenzte Relativbewegung
in Fahrzeugquerrichtung zwischen der Verstärkungseinlage (4) und dem Träger (1) ermöglicht
ist
8. Stoßfänger nach einem der Ansprüche 1 bis 7, gekennzeichnet durch in an sich bekannte.- Weise in
ίο die Verstärkungseinlage (4) gesondert eingesetzte,
aus weniger flexiblem und relativ festem Werkstoff bestehende, als Formkörper gestaltete Stützelemente
zur Aufnahme und Weiterleitung von Aufprallenergie vor Eintritt einer bleibenden Verformung der
li Verstärkungseinlage (4).
9. Stoßfänger nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
daß in an sich bekannter Weise die die gesonderten Stützelemente bildenden Formkörper
an den Wänden der Rippen (8 und 9) durch Klemmung, Verrastung bzw. Verhakung lagestabil, jedoch
lösbar gehaltert sind.
10. Stoßfänger nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß in an sich bekannter Weise die
Stützelemente jeweils mindestens teilweise gegenüber den Rippen (8 und 9) der Verstärkungseinlage
(4) vorstehen.
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DE19803020997 Expired DE3020997C2 (de) | 1980-06-03 | 1980-06-03 | Stoßfänger für Kraftfahrzeuge |
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