DE3342332A1 - Kraftfahrzeugstossstange mit innerem verstaerkungskoerper - Google Patents

Kraftfahrzeugstossstange mit innerem verstaerkungskoerper

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DE3342332A1
DE3342332A1 DE19833342332 DE3342332A DE3342332A1 DE 3342332 A1 DE3342332 A1 DE 3342332A1 DE 19833342332 DE19833342332 DE 19833342332 DE 3342332 A DE3342332 A DE 3342332A DE 3342332 A1 DE3342332 A1 DE 3342332A1
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Description

Beschreibung
Stoßstangen für Kraftfahrzeuge haben die Aufgabe, die Fahrzeugkarosserie vor unbeabsichtigten Stoßen zu schützen, beispielsweise möglichen Stoßen beim Einparken oder Stoßen, die von anderen Fahrzeugen niedriger Geschwindigkeit verursacht werden.
Unter der Wirkung dieser Beanspruchungen kann sich der Stoßdämpfer elastisch oder nicht elastisch verformen, wobei er die kinetische Energie des Stosses aufnimmt. Die Stoßstange muß daher so ausgebildet sein, daß sie eine ausreichende Steifigkeit aufweist, um sicherzustellen, daß bei besonderen Stoßbedingungen, die in internationalen Normen festgelegt sind, die Verformung der Stoßstange nur so groß ist, daß diese nicht in Berührung mit der Fahrzeugkarosserie kommt.
Die üblicherweise hergestellten Stoßstangen sind metallisch, jedoch werden neuerdings auch Stoßstangen aus Kunststoff eingesetzt, der hinsichtlich Produktionskosten, Gewicht und der Möglichkeit, nach stilistischen oder aerodynamisehen Anforderungen geformt zu werden, Vorteile aufweist. Dabei ergibt sich jedoch das Problem, eine Konstruktion zu schaffen, die eine ausreichende Biegesteifigkeit aufweist mit der Möglichkeit, die kinetische Energie des Stoßes aufzunehmen, und mit einer langsamen Rückfederung, welche Rückstoßeffekte vermeidet.
Die herkömmlichen Stoßstangen haben einen C-förmigen Querschnitt und haben bei der Herstellung aus Kunststoff größere Verformungen, oder sie erfordern größere Dicken, wodurch das Pressien der Teile schwierig und teuer wird.
BAD ORIGINAL
's
Es wurde versucht, Rippen vorzusehen oder Stoßstangen mit einem anderen Querschnitt als einem C-förmigen Querschnitt zu verwenden, jedoch werden durch diese Lösungen ,- der Form und dem Aufbau Schranken auferlegt, so daß diese nicht frei an die stilistischen Anforderungen des Fahrzeugs angepaßt werden kann.
Die Verwendung von Stoßstangen mit einem besonderen Querschnitt, z.B. M oder Omega, würde die äußere Ansicht der Stoßstange beeinträchtigen.
Diese und andere Schwierigkeiten werden mit der Stoßstange gemäß der Erfindung beseitigt, die dadurch ge-
n_ kennzeichnet ist, daß diese aus einem im Querschnitt im b
wesentlichen C-förmigen Stirnkörper besteht, in den ein an den Enden geschlossenes, rohrförmiges Verstärkungselement eingesetzt ist, das mit dem Stirnkörper verbunden ist und mit diesem eine Einheit bildet, die gegen Stoßbelastungen widerstandsfähig ist.
In Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, daß das rohrförmige Verstärkungselement an den Verbindungselementen der Stoßstange mit der Fahrzeugkarosserie befestigt ist
und in dem Raum der Stoßstange zwischen zwei Verbindungs-25
elementen mit der Fahrzeugkarosserie untergebracht ist.
Alternativ kann vorgesehen sein, daß das rohrförmige Verstärkungselement im gesamten Frontbereich der Stoßstange untergebracht ist und es sich über die Befestigungspunkte
der Verbindungselemente mit der Fahrzeugkarosserie hinaus 30
erstreckt. In vorteilhafter Weise können auf wenigstens einer vertikalen Wand des Verstärkungselementes Versteifungs- Hohlräume vorgesehen sein.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung weist 35
der Stirnkörper wenigstens eine in Längsrichtung verlaufen-
BAD ORIGINAL
de Versteifungsrippe auf, die in eine zugehörige Längsnut des rohrförmigen Verstärkungselementes eingreift.
Die Verbindungselemente der Stoßstange mit der Fahrzeugkarosserie können an der Rückseite des rohrförmigen Verstärkungselementes befestigt sein, wodurch zwischen dem vorderen Bereich der Stoßstange, der Stößen ausgesetzt ist, und dem starren Befestigungspunkt am Fahrzeug eine
verformbare Zone der Stoßstange liegt. ~
Sofern es vorteilhaft ist. kann weiterhin vorgesehen sein, daß das rohrförmige Verstärkungselement in einen oder mehrere, gegeneinander abgedichtete Bereiche unterteilt ist, die zur Aufnahme einer Flüssigkeit oder mehrerer 1^ Flüssigkeiten unterschiedlichen Einsatzes geeignet sind. Weiterhin kann das rohrförmige Element mit Kunststoff ausgeschäumt sein.
Die Stoßstange gemäß der Erfindung besteht vorzugsweise aus Kunststoff, wobei gegebenenfalls der Werkstoff für den Stirnkörper vom Werkstoff für das rohrförmige Verstärkungselement verschieden ist.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist (jas rohrförmige Verstärkungselement durch Blasformen hergestellt und mit dem Stirnkörper durch Schweißen oder mechanische Befestigung verbunden.
Die Erfindung ist nachstehend an Ausführungsbeispielen erläutert, die in der Zeichnung dargestellt sind.
Es zeigen:
BAD ORIGINAL
Fig. 1 und 2 zwei schematische Schnittdarstellungen von
zwei Ausführungsformen der Erfindung, Fig. 3 einen Querschnitt in der Ebene IH-III der Fig. 1,
Fig. ^l und 5 zwei Einzelheiten der Stoßstange gemäß
der Erfindung in Schnittdarstellung,
Fig. 6 und 7 eine Ausführungsform der Erfindung in teilweise geschnittener, perspektivischer Darstellung bzw. im Querschnitt. Fig. 8 und 9 zwei unterschiedliche Ausführungsformen
des rohrförmigen Verstärkungselementes der Stoßstange.
Wie die Fig. 1 und 2 schematisch zeigen, besteht eine Stoßstange für Kraftfahrzeuge gemäß der Erfindung im wesentlichen aus einem geformten Stirnkörper 1, der in seinem Inneren ein rohrförmiges Verstärkungselement 2 aufnimmt, wodurch eine Struktur erhalten wird, die in der Lage ist, die bei einem Stoß geringer Geschwindigkeit entstehende kinetische Energie aufzunehmen.
Bei der in Fig. 1 gezeigten Form befindet sich das rohrförmige Verstärkungselement 2 im mittleren Bereich der Stoßstange zwischen Befestigungsbügeln 3 und H der Stoßstange am Fahrzeug.
Fig. 3 zeigt einen Querschnitt in der Ebene IH-III der Fig. 1, aus dem die Lage der neutralen Achse n-n des gesamten Querschnitts bei Biegung aufgrund einer unmittelbaren Belastung in Richtung des Pfeiles F der Fig. 1 hervorgeht, beispielsweise aufgrund eines Aufpralls des Fahrzeuges gegen ein starres Hindernis.
Die Wirkung des Verstärkungselementes 2 besteht hauptsächlich darin, daß das Trägheitsmoment des Gesamtquer-
BAD ORIGINAL
Schnitts im Vergleich zu dem Trägheitsmoment nur des Stirnkörpers 1 erheblich erhöht wird, wobei die neutrale Achse in eine nahezu zentrale Lage verschoben wird, und daß dadurch die Biegeverformung der Stoßstange bei einem Aufprall begrenzt wird.
Eine genaue Wahl der Dicken des Verstärkungselementes 2, die evtl. getrennt sind zwischen einer Vorderseite 2a, die mit dem Stirnkörper 1 zu verbinden ist, und einer Rückseite 2b gestattet es, die Verformungen auf solche Werte zu begrenzen, bei denen im Fall eines Aufpralls bei durch die Normen vorgesehenen Geschwindigkeiten die Fahrzeugkarosserie nicht beschädigt wird. Wie die Schnittdarstellungen der Fig. ^l und 5 zeigen, bei denen die EIemente zur besseren Erläuterung mit Abstand voneinander gezeigt sind, schränkt der Einsatz des rohrförmigen Verstärkungselementes 2 die Möglichkeiten für die Bildung des Stirnkörpers 1 nicht ein, da ohne weiteres Vorsprünge, Schenkel oder dergleichen vorgesehen werden können, ohne daß dadurch der Widerstand bietende Querschnitt der Struktur geändert werden muß.
Das rohrförmige Verstärkungselement 2 läßt sich in vorteilhafter Weise wirtschaftlich durch Blasformung herstellen, wobei evtl. zweiseitige Hohlräume 5 oder einseitige Hohlräume 6 vorgesehen werden können, welche die Aufgabe haben, die Wände zu versteifen, um dadurch die Festigkeit der Struktur gegen Schnittkräfte zu erhöhen und Verformungen und evtl. Instabilitäten der Wände zu verhindern.
Im Fall der in Fig. 5 gezeigten, einseitigen Hohlräume ist ferner die Möglichkeit gegeben, diese zur Verbindung zwischen dem rohrförmigen Verstärkungselement 2 und dem Stirnkörper 1 heranzuziehen, beispielsweise durch Warmschweißen, Ultraschallschweißen, Nieten, Verschrauben
BAD ORIGINAL
1 oder dergleichen, was, wie durch die Bezugs?!ffer 7 angedeutet ist, auch von vorn erfolgen kann. Dadurch ist es möglich, eine vollständige, strukturelle Verbindung zwischen dem Stirnkörper 1 und dem Verstärkungselement 2 herzustellen, welche zu gegenseitigen Verformungen miteinander verbunden sind; weiter ist es möglich, die Verbindung mit dem Fahrzeug nur durch das Verstärkungselement 2 herzustellen. Die in Fig. 2 angedeutete Ausführungsform zeigt die Möglichkeit, das rohrförmige Verstärkungselement 2 über die Verbindungspunkte mit dem Fahrzeug hinaus zu erstrecken, wodurch eine erhöhte Festigkeit auch bei Stößen, die außerhalb dieser Befestigungspunkte angreifen, gesichert ist.
Die Fig. 6 und 7 zeigen im einzelnen ein Ausführungsbeispiel einer Stoßstange gemäß der Erfindung mit einem Stirnkörper 1, der entsprechend den stilistischen Anforderungen an die Fahrzeugkarosserie geformt ist, in den das rohrförmige Verstärkungselement 2 eingesetzt ist, das so geformt ist, daß es an das innere Profil des Stirnkörpers 1 angepaßt ist, wobei Eindrückungen 8 und 9 dem Verlauf von Versteifungsrippen 10 und 11 des Stirnkörpers 1 folgen und am oberen und unteren Ende in Längsrichtung verlaufende Schenkel 12 und 13 vorgesehen sind, über die die Verbindung mit den Enden von Schenkeln 14 und 15 des Stirnkörpers 1 erfolgt. Diese Verbindung wird vorzugsweise durch Ultraschallschweißen oder "Spiegel"-Warmschweißen hergestellt. Wie Fig. 8 zeigt, haben die beiden Enden des Verstärkungselementes 2 Vorsprünge 16, 17, die rechtwinklig von der Längserstreckung des Verstärkungselementes 2 abstehen und in die Bohrungen 18 eingearbeitet oder metallische Verbindungselemente eingesetzt sind, um durch Bolzen 19 oder dergleichen die Verbindung mit den Befestigungsbügeln 3 und ^ für die Halterung an der Fahrzeugkarosserie herzustellen, über Bohrungen 20 und 21 in abgewinkelten Flanschen 22 und 23 der Befestigungsbügel 3,^
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ist eine weitere Verbindung des Stirnkörpers 1 mit der Karosserie vorgesehen.
Die in Fig. 9 gezeigte Ausführungsform, die der schemati-5
sehen Darstellung der Fig. 2 entspricht, sieht vor, daß das rohrförmige Verstärkungselement 2 mit den Befestigungsbügeln 3 und 4 an seiner zur Karosserie weisenden Rückseite durch in die Hohlräume 6a eingesetzte Befestigungsmittel und mit dem Stirnkörper 1 durch Schweißen oder mechanische Mittel, die durch die Hohlräume 6b zugänglich sind, verbunden ist. Bei dieser Ausführungsform ist damit vorgesehen, daß die starren Befestigungselemente 3,^ zur Verbindung mit der Karosserie von dem Frontbereich der Stoßstange durch die Dicke des rohrförmigen Verstärkungsele-
mentes 2 getrennt sind. Dadurch ist es möglich, einen Teil der kinetischen Energie eines Aufpralls auch dann abzuschwächen, wenn dieser unmittelbar in der Verbindungszone der Stoßstange mit dem Fahrzeug erfolgt, so daß Schaden der Karosserie bei geringer Geschwindigkeit verhindert
oder begrenzt werden. Die Herstellungstechnologie der Blasformung erlaubt die Fertigung eines Verstärkungselementes 2, das einen Hohlkörper darstellt. Dabei ist es ohne weiteres möglich, diesen Hohlkörper mit einer oder mehreren Verbindungsbohrungen mit der Umgebung auszustatten, die einen solchen Querschnitt haben, daß Luft oder eine Flüssigkeit, die in den Innenraum eingebracht worden ist. mit einem solchen Strömungswiderstand austreten kann, daß der Stoß gedämpft und die Rückfederung in die ursprüngliche Form der Stoßstange verzögert wird, wodurch Rück- ou stoßeffekte verringert oder ausgeschaltet werden.
Der Innenraum des Verstärkungselementes 2 kann weiter als Behälter für Flüssigkeiten verwendet werden, beispielsweise Reinigungsflüssigkeiten für die Scheiben und für die Scheinwerfer oder Feuerlöschflüssigkeiten oder der-
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gleichen. Für diesen Zweck eröffnet die Technologie der Blasformung die Möglichkeit, das Verstärkungselement 2 in mehrere, gegeneinander abgedichtete Abteile aufzuteilen, welche als voneinander getrennte Behälter verwendet werden können. Zur Verbesserung der Widerstandseigenschaften der Stoßstange ist es außerdem möglich, den Innenraum des Verstärkungselementes 2 mit einem geschäumten Werkstoff zu füllen, beispielsweise mit Polyurethan, der die Wirkungen örtlicher Eindrückungen aufnimmt und dadurch Verformungen der Struktur verhindert. Eine weitere Möglichkeit zur Erhöhung der Festigkeit der Stoßstange besteht in der Verbindung der Stoßstange mit der Karosserie auch an den Flanken, wie das in Fig. 2 gestrichelt durch Bügel 2M, 25 angedeutet ist, so daß eine Konstruktion mit vier Befestigungspunkten hergestellt ist, bei der eine Drehung um die Abstützpunkte 3 und 4 des Mittelteils aufgrund von Verformungen bei einem Aufprall weitgehend verhindert wird.
Die Stoßstangen gemäß der Erfindung können aus zahlreichen Polymerwerkstoffen hergestellt werden, wobei evtl. der Werkstoff des Stirnkörpers 1 ein anderer ist als der des Verstärkungselementes 2. Insbesondere kann das Verstärkungselement 2, das von außen nicht sichtbar angebracht ist, aus Werkstoffen bestehen, die gute Eigenschaften hinsichtlich mechanischer Festigkeit und Schlagzähigkeit haben, insbesondere bei niedrigen Temperaturen, beispielsweise aus Polyäthylen, welche Werkstoffe nicht geeignet sind, einen Lackauftrag aufzunehmen und die jedenfalls den ästhetischen Anforderungen nicht entsprechen. Einzelheiten hinsichtlich der Technologien für die Formung, Schweißung, Befestigung und dergleichen sind dem Fachmann geläufig und werden daher hier nicht weiter erläutert. Selbstverständlich sind zahlreiche Varianten der Erfindung möglich, ohne dadurch den ErfLndungsgedanken zu verlassen.

Claims (11)

  1. K*20
    SAFIPLAST S.p.A. Via Mose Bianchi 2H Mailand (Italien)
    Kraftfahrzeugstoßstange mit innerem Verstärkungskorper 25
    Patentansprüche
    30\i. !Stoßstange für Kraftfahrzeuge, dadurch gekennzeichnet , daß diese aus einem im Querschnitt im wesentlichen C-förmigen Stirnkörper (1) besteht, in den ein an den Enden geschlossenes, rohrförmiges Verstärkungselement (2) eingesetzt ist, das mit dem Stirnkörper (1)
    35 verbunden ist und mit diesem eine Einheit bildet, die gegen
    BAD ORIGINAL
    Stoßbelastungen widerstandsfähig ist.
  2. 2. Stoßstange nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß das rohrförmige Verstärkungselement (2) an den Verbindungselementen (3.2O der Stoßstange mit der Fahrzeugkarosserie befestigt ist.
  3. 3. Stoßstange nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß das rohrförmige Verstärkungselement (2) in dem Raum der Stoßstange zwischen zwei Verbindungselementen (3,4) mit der Fahrzeugkarosserie untergebracht ist.
  4. 4. Stoßstange nach Anspruch 1 oder 2, dadurch g e k e η η ■
    zeichnet , daß das rohrförmige Verstärkungselement
    (2) im gesamten Frontbereich der Stoßstange untergebracht ist und es sich über die Befestigungspunkte der Verbindungselemente (3,2O mit der Fahrzeugkarosserie hinaus erstreckt.
  5. 5. Stoßstange nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
    'dadurch gekennzeichnet , daß auf wenigstens einer vertikalen Wand des Verstärkungselementes (2) Versteifungs-Hohlräume (5,6) vorgesehen sind.
  6. 6. Stoßstange nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß der Stirnkörper (1) wenigstens eine in Längsrichtung verlaufende Versteifungsrippe (11,12) aufweist, die in eine zugehörige Längsnut (8,9) des rohrförmigen Verstärkungselementes (2) ein-
    greift.
  7. 7. Stoßstange nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß die Verbindungselemente (3,2O der Stoßstange mit der Fahrzeugkarosserie
    an der Rückseite (2b) des rohrförmigen Verstärkungselementes (2) befestigt sind, wodurch zwischen dem vorderen Be-
    BÄD ORIGINAL
    reich der Stoßstange, der Stößen ausgesetzt ist,und dem starren Befestigungspunkt am Fahrzeug eine verformbare Zone der Stoßstange liegt.
  8. 8. Stoßstange nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß das rohrförmige Verstärkungselement (2) in einen oder mehrere, gegeneinander abgedichtete Bereiche unterteilt ist, die zur Aufnahme einer Flüssigkeit oder mehrerer Flüssigkeiten unterschiedlichen Einsatzes geeignet sind.
  9. 9. Stoßstange nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß das rohrförmige Verstärkungselement (2) mit einem geschäumten Kunststoff gefüllt ist.
  10. 10. Stoßstange nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß diese aus Kunststoff besteht, wobei gegebenenfalls der Werkstoff für den Stirnkörper (1) vom Werkstoff für das rohrförmige Verstärkungselement (2) verschieden ist.
  11. 11. Stoßstange nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß das rohrförmige Verstärkungselement (2) durch Blasformen hergestellt ist.
    BAD ORIGINAL
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