DE19600566C1 - Zylinderkurbelgehäuse einer mehrzylindrigen Brennkraftmaschine - Google Patents
Zylinderkurbelgehäuse einer mehrzylindrigen BrennkraftmaschineInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Zylinderkurbelgehäuse einer
mehrzylindrigen Brennkraftmaschine gemäß dem Oberbegriff des Pa
tentanspruchs 1.
Aus der DE 40 29 408 A1 ist bereits ein Zylinderkurbelgehäuse
einer mehrzylindrigen Brennkraftmaschine der gattungsgemäßen Art
bekannt, wobei die Zylinderwände des Zylinderkurbelgehäuses von
einem sich in Längsrichtung des Zylinderkurbelgehäuses erstrec
kenden Kühlwassermantel umgeben sind und wobei der Kühlwasser
mantel durch eine von den Zylinderwänden beabstandete Kühlwas
sermantelwand gebildet ist. Desweiteren befindet sich seitlich
an dem Zylinderkurbelgehäuse ein Ölkühler eines Schmierkreis
laufs der Brennkraftmaschine, wobei der Ölkühler in einem an das
Zylinderkurbelgehäuse angeflanschten Ölkühlergehäuse angeordnet
ist.
Zum allgemeinen technischen Hintergrund wird noch auf die Druck
schriften DE 44 00 952 C1 verwiesen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein
Zylinderkurbelgehäuse baulich möglichst kompakt auszubilden, wo
bei gleichzeitig eine möglichst gute Integration des den Ölküh
ler umgebenden Wassermantels in den Kühlwasserkreislauf der
Brennkraftmaschine erreichbar ist.
Diese Aufgabe wird bei einer gattungsgemäßen Einrichtung durch die im Kennzeichen des
Patentanspruchs 1 angegebenen Merkmale gelöst.
Die Merkmale der
Unteransprüche geben vorteilhafte Aus- und Weiterbildungen der
Erfindung an.
Ein Vorteil des erfindungsgemäßen Zylinderkurbelgehäuses liegt
darin, daß dieser durch den seitlich angegossenen Wasserkasten
sehr kompakt baut. Gleichzeitig wird eine gute Integration des
den Ölkühler umgebenden Wassermantels in den Kühlwasserkreislauf
der Brennkraftmaschine erreicht.
Durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung nach Anspruch 2 wird
durch den im wesentlichen entlang der gesamten Zylinderhöhe ver
laufenden Kühlwassermantel die Integration des den Ölkühler um
gebenden Wassermantels in den Kühlwasserkreislauf der Brenn
kraftmaschine weiter verbessert, indem die Zylinderumströmung in
diesem Bereich nahezu ungestört ist und damit voll funktionsfä
hig gehalten wird.
Durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung nach Anspruch 3 kann in
Abhängigkeit von der Dimensionierung des Ölkühlers und des Was
serkastens und den sich daraus ergebenden Strömungsquerschnitten
eine Beeinflussung des Kühlwasserstromes im Bereich des den Was
serkasten begrenzenden Abschnittes der Kühlwassermantelwand vor
genommen werden.
Ein Vorteil der erfindungsgemäßen Ausgestaltung nach Anspruch 4
liegt in der weiter verbesserten Kühlwirkung, denn durch die An
ordnung der Zylinder entsteht zwischen benachbarten Zylinderwän
den durch die schlechtere Wärmeabfuhr ein Wärmestau, der zu un
erwünschten Temperaturspitzen in den benachbarten Zylinderwänden
führen kann. Durch die zwischen den benachbarten Zylinderwänden
angeordneten Kühlwasserkanäle wird eine gleichmäßigere Kühlung
und damit auch eine gleichmäßigere Wärmeausdehnung der einzelnen
Zylinder erreicht.
Die Ausgestaltung der Erfindung nach Anspruch 5 stellt eine be
vorzugte bauliche Ausführung des Zylinderkurbelgehäuses dar.
Durch die an den Kühlwassermantelwänden angeformten Schrauben
pfeifen wird eine einfache und in Serienstückzahlen kostengün
stig herstellbare Schraubenanbindung des Zylinderkopfes reali
siert.
Durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung nach den Ansprüchen 8
und 9 wird eine modulare Bauweise des Ölkühlers mit dem Deckel
des Wasserkastens erreicht. Ein weiterer Vorteil liegt in der
verhältnismäßig einfachen Montage und Demontage des Ölkühlers.
Ein Vorteil der Ausgestaltung der Erfindung nach Anspruch 10
liegt darin, daß durch den einteiligen Gesamtwasserkern, der die
durch Kühlwasser ausgefüllten Volumina von Wasserkasten, Kühl
wassermantel und Kühlwasserkanälen umfaßt, bei der Herstellung
des Zylinderkopfes (üblicherweise aus Aluminium-Druckguß) dieser
Gesamtwasserkern durch einen einzigen einstückigen Gießkern dar
stellbar ist, der beispielsweise im Croning-Formmaskenverfahren
in serienstückzahlen einfach und kostengünstig herstellbar ist.
Weitere Vorteile der Erfindung gehen aus den übrigen Unteran
sprüchen und der Beschreibung hervor.
In der Zeichnung ist die Erfindung anhand eines Ausführungsbei
spiels näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 einen Längsschnitt durch ein erfindungsgemäßes Zylin
derkurbelgehäuse normal zur Hochachse einer mehrzylin
drigen Brennkraftmaschine, wobei seitlich an dem Zylin
dergehäuse ein Wasserkasten angegossen ist, in dem ein
Ölkühler integriert ist,
Fig. 2 einen Querschnitt II-II des Zylinderkurbelgehäuses
aus Fig. 1 und
Fig. 3 einen Querschnitt III-III des Zylinderkurbelgehäuses
aus Fig. 1.
Fig. 1 zeigt ein Zylinderkurbelgehäuse 1 einer nicht näher dar
gestellten mehrzylindrigen Brennkraftmaschine, deren Zylinder 2-5
durch Zylinderwände 2′-5′ gebildet sind, die von einem sich um
deren äußeren Umkreis erstreckenden Kühlwassermantel 7 umgeben
sind, der durch mindestens eine Kühlwassermantelwand 10 und die
Zylinderwände 2′-5′ gebildet ist. Seitlich am Zylinderkurbelge
häuse 1 ist ein Ölkühler 8 angeordnet, der in einem seitlich am
Zylinderkurbelgehäuse 1 angegossenen Wasserkasten 9 integriert
ist. Der Ölkühler 8 ist Teil eines prinzipiell bekannten, nicht
näher dargestellten Schmierölkreislaufs der Brennkraftmaschine.
Auf der dem Wasserkasten 9 gegenüberliegenden Seite 11 des Zy
linderkurbelgehäuses 1 sind, jeweils in Verlängerung der zugehö
rigen Zylinderquerachse 2a-5a Aufnahmebohrungen 12-15 für nicht
dargestellte Steckpumpen angeordnet, deren Pumpenstößel durch
Nocken einer eine seitlich im Zylinderkurbelgehäuse 1 in Lagern
16 (siehe Fig. 2 und 3) gelagerten Nockenwelle betätigt werden.
Zwischen den Zylindern 2-5 und den zugehörigen Aufnahmebohrungen
12-15 für die Steckpumpen sind jeweils zwei schräg zur Motor
hochachse verlaufende Löcher 18, 18′-21, 21′ angeordnet, die
zur Durchführung von nicht dargestellten Stoßstangen dienen. Die
Stoßstangen befinden sich an ihrem einen Ende in kraftschlüssi
ger Verbindung mit Nocken besagter Nockenwelle und sind an ihrem
anderen Ende mit im Zylinderkopf gelagerten Kipphebeln von Ein
laß- und Auslaßventilen in prinzipiell bekannter Weise verbun
den.
Der durch den äußeren Umkreis der Zylinderwände 2′-5′ und die
Kühlwassermantelwand 10 gebildete Kühlwassermantel 7 ist in
Richtung der Zylinderquerachsen 2a-5a beabstandet von den Zylin
derwänden 2′-5 und verläuft längs der Hochachsen 2b-5b der Zy
linder 2-5 und in Motorlängsrichtung. Insbesondere bildet ein
Abschnitt 22 der Kühlwassermantelwand 10 gleichzeitig eine zy
linderseitige Begrenzung des Wasserkastens 9, wobei der Kühlwas
sermantel 7 in besagtem Abschnitt 22 im wesentlichen durchgehend
verläuft. In dem Abschnitt 22 der Kühlwassermantelwand 10 sind
Öffnungen 23 zur strömungsmäßigen Verbindung von Kühlwasserman
tel 7 und Wasserkasten 9 angeordnet.
Zwischen benachbarten Zylinderwänden 2′, 3′; 3′, 4′ bzw. 4′, 5′
sind in Motorquerrichtung Kühlwasserkanäle 24, 25 bzw. 26 ange
ordnet, die die in Motorlängsrichtung verlaufenden und gegen
überliegenden Abschnitte 27, 28 des Kühlwassermantels 7 strö
mungsmäßig verbinden.
An dem den Wasserkasten 9 begrenzenden Abschnitt 22 der Kühlwas
sermantelwand 10 sind Versteifungen in Form von Schraubenpfeifen
29 zur Schraubenanbindung eines nicht dargestellten Zylinderkop
fes angeformt (siehe Fig. 2 und 3).
Eine Besonderheit des erfindungsgemäßen Zylinderkurbelgehäuses 1
liegt darin, daß bei dessen Herstellung im Aluminium-
Druckgußverfahren die mit Kühlwasser ausgefüllten Volumina des
Kühlwassermantels 7, des Wasserkastens 9 und der Kühlwasserkanä
le 24-26 durch einen einheitlichen Gesamtwasserkern darstellbar
sind, der beispielsweise im Croning-Formmaskenverfahren als ein
stückiger Gießkern herstellbar ist.
Eine nicht dargestellte Wasserpumpe erzeugt eine zwangsweise
Zirkulation des Kühlwassers im Kühlwasserkreislauf, wobei das
von der Wasserpumpe geförderte Kühlwasser an einer Stirnseite 30
des Zylinderkurbelgehäuses 1 über eine dem Wasserkasten 9 zuge
ordnete erste Eintrittsöffnung 31 und eine dem Kühlwassermantel
7 zugeordnete zweite Eintrittsöffnung 32 in das Zylinderkurbel
gehäuse 1 eintritt. Dabei sind die Hauptströmungsrichtungen der
Kühlwasserströmung im Kühlwassermantel 7 und im Wasserkasten 9
im wesentlichen gleichgerichtet.
Der Ölkühler 8 ist an einem Deckel 33 des Wasserkastens 9 befe
stigt (siehe Fig. 2), wobei die Anschlüsse zur Zuführung des zu
kühlenden und zur Abführung des gekühlten Schmieröls an dem Dec
kel 33 angeordnet sind. Der Deckel 33 ist mit Schrauben in Ge
windebohrungen, die in am Wasserkasten 9 angeformten Angüssen 38
eingebracht sind, befestigt. Der Ölkühler 8 ist mit dem Deckel
33 zu einer Baueinheit verbunden und mit diesem montierbar und
demontierbar.
Der Kühlwasserstrom durch den Kühlwassermantel 7 und den Wasser
kasten 9 ist in Fig. 1, ausgehend von den beiden stirnseitigen
Einlaßöffnungen 31 und 32, mit Pfeilen W angedeutet. Das Kühl
wasser strömt sowohl im Wasserkasten 9 als auch im Wassermantel
7 im wesentlichen in Richtung der Längsachse 6 des Zylinderkur
belgehäuses 1, wobei längs der Öffnungen 23 in der Kühlwasser
mantelwand 10 eine gewisse Vermischung der beiden Strömungen
stattfindet. Stromab des Ölkühlers 8 mündet die Strömung aus dem
Wasserkasten 9 in einer Öffnung 40 in den Kühlwassermantel 7
ein. Die dargestellte Strömungsführung dient in erster Linie der
besseren Verdeutlichung der Kühlwasserdurchströmung des Zylin
derkurbelgehäuses 1. Selbstverständlich ist es denkbar, daß der
Strömungsverlauf des Kühlwasserstromes anders als in Fig. 1 an
gedeutet verläuft. So kann beispielsweise bei verschlossener
Eintrittsöffnung 31 und entsprechender Auslegung der relevanten
Kanalquerschnitte eine Querströmung im Wasserkasten 9 erzeugt
werden. Desweiteren kann durch eine entsprechende Dimensionie
rung der Kanalquerschnitte das Kühlwasser in einer gewünschten
Richtung an vorgegebenen Stellen des Kühlwassermantels vorbeige
führt werden.
In Fig. 2 ist ein Schnitt II-II von Fig. 1 dargestellt. Glei
che Bauteile von Fig. 1 sind mit gleichen Bezugszeichen gekenn
zeichnet. Unterhalb des Zylinders 2 ist ein Lagerstuhl 34 eines
Kurbelwellenlagers 35 einer nicht dargestellten Kurbelwelle an
geordnet. Rechts oberhalb des Lagerstuhles 34 ist das Lager 16
der nicht dargestellten Nockenwelle gezeigt, wobei Lager 16 und
Kurbelwellenlager 35 über eine strichliert gezeichnete Drucköl
leitung 39 mit Schmieröl versorgt werden.
Der in Richtung der Längsachse 6 des Zylinderkurbelgehäuses 1
verlaufende Abschnitt 27 des Kühlwassermantels 7 erstreckt sich
im wesentlichen parallel und entlang nahezu der gesamten Höhe
der Zylinder 2-5.
An dem geodätisch oberen Ende des Abschnittes 27 befindet sich
je Zylinder 2-5 eine Durchtrittsöffnung 27a zu Kühlwasserkanälen
im Zylinderkopf und am unteren Ende des Abschnittes befindet
sich eine Ausformung 27b, die bis nahe an eine in Richtung der
Längsachse 6 des Zylinderkurbelgehäuses 1 verlaufende Hauptöl
leitung 17 heranreicht, wodurch eine gewisse Kühlung des
Schmieröls in der Hauptölleitung 17 ermöglicht wird. Insbesonde
re verläuft der Kühlwassermantel 7 in dem den Wasserkasten 9 be
grenzenden Abschnitt 22 der Kühlwassermantelwand 10 in Richtung
der Hochachse 2a bzw. 3a der Zylinder 2 bzw. 3 und in Motor
längsrichtung von einer Oberseite 37 des Zylinderkurbelgehäuses
1 bis unterhalb des Wasserkastens 9.
Unterhalb der Durchtrittsöffnung 27a ist die Schraubenpfeife 29
zur Aufnahme der Schraubenanbindung für den Zylinderkopf zu se
hen. Durch die Schraubenpfeife 29 erfolgt lediglich eine gering
fügige Querschnittsverminderung des Kühlwassermantels 7, jedoch
wird die Steifigkeit der Kühlwassermantelwand 10 wesentlich er
höht.
Der Abschnitt 28 des Kühlwassermantels 7 des Zylinderkurbelge
häuses 1 verläuft ebenfalls parallel zur Längsachse 6 des Zylin
derkurbelgehäuses 1 und in Richtung der Hochachse 2a des Zylin
ders 2. Die Höhe des Abschnittes 28 ist wegen des Nockenwellen
lagers 16 etwas geringer.
Am geodätisch oberen Ende des Abschnittes 28 befindet sich eine
Durchtrittsöffnung 28a zu Kühlwasserkanälen im Zylinderkopf.
In Fig. 3 ist ein Schnitt III-III von Fig. 1 dargestellt, wo
bei hier der Ölkühler 8 nicht eingezeichnet ist. Gleiche Bautei
le aus den Fig. 1 und 2 sind mit gleichen Bezugszeichen gekennzeich
net. Auf der dem Zylinderkopf zugewandten Seite des Zylinderkur
belgehäuses 1 sind die Schraubenpfeifen 29 für die Schraubenan
bindung des Zylinderkopfes angeordnet. Der Kühlwasserkanal 24,
der die beiden Abschnitte 27 und 28 des Kühlwassermantels 7
strömungsmäßig verbindet, besitzt neben den Öffnungen 23 zum
Wasserkasten 9 (siehe Fig. 1) auch über eine unterhalb der
Schraubenpfeife 29 angeordnete Öffnung 34 eine Strömungsverbin
dung mit dem Wasserkasten 9.
Zwischen den beiden Schraubenpfeifen 29 besitzt der Kühlwasser
kanal 24 auf seiner geodätisch oberen Seite eine gewölbte Kontur
35, wobei unterhalb dieser Kontur, in etwa in der Mitte des
Kühlwasserkanals 24 ein Abstützzapfen 36 angeordnet ist, der die
beiden benachbarten Zylinderwände 2′ und 3′ (siehe Fig. 1) ge
geneinander abstützt. Der Abstützzapfen 36 ist am Zylinderkur
belgehäuse 1 angegossen.
Claims (10)
1. Zylinderkurbelgehäuse einer mehrzylindrigen Brennkraftmaschi
ne, deren Zylinder durch Zylinderwände gebildet sind, die von
einem sich mindestens teilweise um einem äußeren Umkreis der Zy
linderwände erstreckenden Kühlwassermantel umgeben sind, der
durch mindestens eine Kühlwassermantelwand und den Zylinderwän
den gebildet ist sowie mit einem Schmierölkreislauf, der einen
seitlich am Zylinderkurbelgehäuse angeordneten Ölkühler umfaßt,
dadurch gekennzeichnet,
daß seitlich am Zylinderkurbelgehäuse (1) ein Wasserkasten (9)
angegossen ist, in den der Ölkühler (8) integrierbar ist, wobei
ein Abschnitt (22) der Kühlwassermantelwand (10) gleichzeitig
eine zylinderseitige Begrenzung des Wasserkastens (9) bildet.
2. Zylinderkurbelgehäuse nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Kühlwassermantel (7) in einem den Wasserkasten (9) be
grenzenden Abschnitt (22) der Kühlwassermantelwand (10) in Rich
tung einer Hochachse (2b, 3b) der Zylinder (2, 3) und in Motor
längsrichtung von einer Oberseite (37) des Zylinderkurbelgehäu
ses (1) bis unterhalb des Wasserkastens (9) verläuft.
3. Zylinderkurbelgehäuse nach einem der Ansprüche 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß in dem den Wasserkasten (9) begrenzenden Abschnitt (22) der
Kühlwassermantelwand (10) Öffnungen (23) zur strömungsmäßigen
Verbindung von Kühlwassermantel (7) und Wasserkasten (9) ange
ordnet sind.
4. Zylinderkurbelgehäuse Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß zwischen benachbarten Zylinderwänden (2′, 3′; 3′, 4′; 4′, 5′) in
Motorquerrichtung Kühlwasserkanäle (24-26) angeordnet sind, die
gegenüberliegende Abschnitte (27, 28) des Kühlwassermantels (7)
strömungsmäßig verbinden.
5. Zylinderkurbelgehäuse nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß an dem den Wasserkasten (9) begrenzenden Abschnitt (22) der
Kühlwassermantelwand (10) Versteifungen für Schraubenpfeifen
(29) zur Schraubenanbindung eines Zylinderkopfes angeformt sind.
6. Zylinderkurbelgehäuse nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß der mindestens der Kühlwassermantel (7) und der Wasserkasten
(9) einen einheitlichen Gesamtwasserkern bilden.
7. Zylinderkurbelgehäuse nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß an einer Stirnseite (30) des Zylinderkurbelgehäuses (1) für
das Kühlwasser eine dem Wasserkasten (9) zugeordnete erste Ein
trittsöffnung (31) und eine dem Kühlwassermantel (7) zugeordnete
zweite Eintrittsöffnung (32) angeordnet ist.
8. Zylinderkurbelgehäuse nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Ölkühler (8) an einem Deckel (33) des Wasserkastens (9)
befestigt ist, wobei die Anschlüsse zur Zuführung des zu kühlen
den und zur Abführung des gekühlten Schmieröls an dem Deckel
(33) angeordnet sind.
9. Zylinderkurbelgehäuse nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Ölkühler (8) mit dem Deckel (33) des Wasserkastens (9)
montierbar und demontierbar ist.
10. Zylinderkurbelgehäuse nach einem der Ansprüche 1 oder 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß das umschlossene Volumen von Wasserkasten (9), Kühlwasser
mantel (7) und Kühlwasserkanälen (24-26) einen Gesamtwasserkern
bilden, der durch einen einteiligen Gießkern darstellbar ist.
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