DE102004015487A1 - Brennkraftmaschine mit Abgasrückführung - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Brennkraftmaschine mit einem Kurbelgehäuse 1 und einem Zylinderkopf 21, an dem eine Abgassammelleitung 7 und eine Frischgasleitung 10 befestigt sind, wobei die Abgassammelleitung 7 und die Frischgasleitung 10 über eine Abgasrückführleitung 8a, 8b mit in die Abgasrückführleitung 8a, 8b eingeschaltetem Abgasrückführsteuerventil 12 und Abgaskühler 9, bestehend aus einer Abgaskühlleitung 17 und einem Kühlgehäuse 4, 4a, verbunden sind. DOLLAR A Erfindungsgemäß wird der Anbau der Abgasrückführeinrichtung, insbesondere des Abgaskühlers, an die Brennkraftmaschine verbessert. Dies wird dadurch erreicht, dass das Kühlgehäuse 4, 4a des Abgaskühlers 9 zumindest in einem Teilbereich integraler Bestandteil des Kurbelgehäuses 1 ist. Diese Ausbildung hat den Vorteil, dass der Abgaskühler 9 und damit die gesamte Abgasrückführeinrichtung wesentlich besser in die Brennkraftmaschine integriert ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Brennkraftmaschine mit einem Kurbelgehäuse und einem Zylinderkopf, an dem eine Abgassammelleitung und eine Frischgasleitung befestigt sind, wobei die Abgassammelleitung und die Frischgasleitung über eine Abgasrückführleitung mit in die Abgasrückführleitung eingeschalteten Abgasrückführsteuerventil und Abgaskühler, bestehend aus einer Abgaskühlleitung und einem Kühlgehäuse, verbunden sind.
  • Eine derartige Brennkraftmaschine ist aus der DE 197 33 964 A1 bekannt. Diese Brennkraftmaschine weist eine Abgasrückführeinrichtung auf, die die Abgassammelleitung und die Frischgasleitung über eine Abgasrückführleitung verbindet. Dabei ist in die Abgasrückführleitung neben einem Abgasrückführsteuerventil ein Abgaskühler eingebaut, der als separates Bauteil ausgebildet ist. Dieser Abgaskühler weist somit jeweils zwei Anschlüsse für die Einleitung und Ableitung des Abgases und der Kühlflüssigkeit auf. Der Abgaskühler muss in geeigneter Weise an der Brennkraftmaschine angebaut und befestigt werden, wobei der Anbau sich oftmals schwierig gestaltet, da kein ausreichender Bauraum vorhanden ist. Zudem ist es schwierig, die Anschlüsse für die Kühlflüssigkeit mit dem Kühlflüssigkeitskreislauf der Brennkraftmaschine zu verschalten.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den Anbau der Abgasrückführeinrichtung, insbesondere des Abgaskühlers, an die Brennkraftmaschine zu verbessern.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass das Kühlgehäuse des Abgaskühlers zumindest in einem Teilbereich integraler Bestandteil des Kurbelgehäuses ist. Diese Ausbildung hat den Vorteil, dass der Abgaskühler und damit die gesamte Abgasrückführeinrichtung wesentlich besser in die Brennkraftmaschine integriert ist. Dies wirkt sich vorteilhaft auf den Aufbau und folglich auch auf die Betriebssicherheit der Brennkraftmaschine aus. Die Integration ist, bezogen auf die Herstellungskosten der gesamten Brennkraftmaschine, zumindest kostenneutral.
  • In Weiterbildung der Erfindung weist das Kühlgehäuse einen Grundkörper auf, der einstückig mit dem Kurbelgehäuse ausgebildet ist und wobei der Grundkörper von einem Deckel verschlossen ist. Dabei ist der Grundkörper so ausgebildet, dass er ohne schwierige bzw. komplizierte Formausbildung in die Gießform eingearbeitet ist. Der Grundkörper wird beim Gießen des Kurbelgehäuses der Brennkraftmaschine quasi ohne Mehraufwand gefertigt. Im Wesentlichen muss nach dem Gießen nur die Dichtfläche zu dem beispielsweise anzuschraubenden Deckel mechanisch bearbeitet werden. Dies kann aber zusammen mit anderen Bearbeitungsvorgängen erfolgen. Der Deckel kann als Gussdeckel oder auch beispielsweise als Blechdeckel ausgebildet sein. Diese Ausbildung hat den Vorteil, dass ein und dasselbe Kurbelgehäuse auch für den Fall, dass keine Abgasrückführeinrichtung vorgesehen ist, verwendet werden kann, ohne dass sich kostenmäßige Nachteile ergeben oder funktionelle oder sonstige Nachteile einstellen.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist das Kühlgehäuse insgesamt einstückig mit dem Kurbelgehäuse ausgebildet. Diese Ausbildungsform bildet folglich einen an das Kurbelgehäuse angegossenen Kanal, der sich über die gesamte Länge der Brennkraftmaschine erstreckt. Dabei kann dieser Kanal so ausgebildet und angeordnet sein, dass er eine versteifende Funktion für das Kurbelgehäuse übernimmt (was selbstverständlich auch für den nur angegossenen Grundkörper gilt). Weiterhin ist es möglich, den Kanal in den Übergangsbereich des Kurbelgehäuses zwischen der die Kurbelwelle aufnehmenden Kurbelglocke und dem Zylinderblockbereich anzuordnen. Eine weitere Möglichkeit besteht darin, den von dem Kühlgehäuse gebildeten Kanal in das Kurbelgehäuse so zu integrieren, dass der Kanal in das Kurbelgehäuse hineingewachsen ist. Dies kann in der Form sein, dass beispielsweise im Bereich neben einer sich entlang der Brennkraftmaschine erstreckenden Ausnehmung zur Aufnahme beispielsweise einer Nockenwelle oder einer oder mehrerer Ausgleichswellen der Kanal für das Kühlgehäuse angeordnet ist. Es kann aber auch vorgesehen sein, bei einer Brennkraftmaschine ohne Massenausgleichsgetriebe den hierfür vorgesehenen Bauraum alternativ zu nutzen.
  • In Weiterbildung der Erfindung münden in das Kühlgehäuse in das Kurbelgehäuse eingelassene Kühlflüssigkeitszugänge und Kühlflüssigkeitsabgänge ein. Diese Kühlflüssigkeitszugänge und Kühlflüssigkeitsabgänge, von denen jeweils mindestens einer vorhanden ist, gewährleisten ohne zusätzliche Anbauteile eine Zufuhr und Abfuhr der Kühlflüssigkeit zu dem Abgaskühler. Dabei können die Kühlflüssigkeitszugänge und Kühlflüssigkeitsabgänge, für den Fall, dass keine Abgasrückführrichtung montiert wird, durch Deckel verschlossen werden.
  • In Weiterbildung der Erfindung ist die Kühlflüssigkeit Öl. Dabei ist durch die erfindungsgemäße Integration problemlos zu berücksichtigen, dass aufgrund der gegenüber Kühlwasser höheren Öltemperaturen das Volumen des ölgekühlten Abgaskühlers größer sein muss als das Volumen des wassergekühlten Abgaskühlers. Im Rahmen der Erfindung ist es selbstverständlich auch möglich, den Abgaskühler wassergekühlt auszubilden.
  • In Weiterbildung der Erfindung ist in das Kühlgehäuse ein Kühlraumbegrenzungsblech eingesetzt. Dieses Kühlraumbegrenzungsblech, das auch aus einem anderen Material als Blech hergestellt sein kann, ist so ausgebildet und angeordnet, dass eine intensive und vollständige Umströmung der das Kühlgehäuse durchdringenden Abgaskühlleitung mit Kühlflüssigkeit sichergestellt ist. Weiterhin trennt das Kühlraumbegrenzungsblech einen für eine Kurbelgehäuseentlüftungsvorrichtung genutzten Teil in dem Grundkörper ab.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung mündet die Abgasrückführleitung im Bereich des Anschlusses einer Ladeluftzuführleitung in die Frischgasleitung ein. Dieser Anschluss ist bevorzugt das Anschlussrohr einer von dem Verdichter eines Abgasturboladers mit der Frischgasleitung verbundenen Leitung.
  • In Weiterbildung der Erfindung ist die Abgasrückführleitung über eine Verteilleitung entlang der Frischgasleitung mit dieser verbunden. Diese Verteilleitung kann Bestandteil der Frischgasleitung sein oder als zusätzliches Rohr an dieser befestigt sein. Vorzugsweise im Bereich der von der Frischgasleitung zu den Gaswechselventilen der einzelnen Zylinder abzweigenden Gaskanäle sind Übertritte vorgesehen, die die Verteilleitung mit der Frischgasleitung verbinden. Diese Ausbildung hat den Vorteil einer besonders intensiven Durchmischung des zurückgeführten Abgases mit der Frischluft, die die von der Umgebung angesaugte Saugluft oder aber die von dem Verdichter eines Abgasturboladers verdichtete Ladeluft sein kann. Ein weiterer Vorteil dieser Ausbildung ist, dass die endseitigen Anschlüsse der Frischgasleitung unverändert sind und somit auch keine Bauraumvergrößerung der Brennkraftmaschine erfolgt.
  • In Weiterbildung der Erfindung ist in den von dem Kühlraumbegrenzungsblech abgetrennten Teil des Kühlgehäuses – wie schon ausge führt – zumindest ein Teil einer Kurbelgehäuseentlüftungsvorrichtung integriert. Diese ist so ausgebildet, dass bevorzugt an geodätisch tiefer Stelle die Kurbelgehäusegase in das Kühlgehäuse eingeleitet werden und an geodätisch hoher Stelle in das Kurbelgehäuseentlüftungsventil weitergeleitet werden. Dabei ist der Bereich zwischen dem Kurbelgehäuseeintritt und dem Kurbelgehäuseaustritt als Beruhigungsraum bzw. Vorabscheiderraum für die Kurbelgehäusegase ausgebildet.
  • Weitere vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung sind der Zeichnungsbeschreibung zu entnehmen, in der in den Figuren dargestellte Ausführungsbeispiele näher beschrieben sind.
  • Es zeigen:
  • 1 eine perspektivische Ansicht eines Kurbelgehäuses mit einstückig an das Kurbelgehäuse angeformten Kühlgehäuse eines Abgaskühlers einer Abgasrückführeinrichtung,
  • 2 eine Stirnansicht des Kurbelgehäuses gemäß 1,
  • 3 eine Seitenansicht eines Kurbelgehäuses mit einem Kühlgehäuse, dessen Grundkörper Bestandteil des Kurbelgehäuses ist und wobei der Grundkörper von einem Deckel abgedeckt ist,
  • 4 eine perspektivische Seitenansicht des Kurbelgehäuses gemäß 3,
  • 5 eine perspektivische Seitenansicht einer Brennkraftmaschine mit einer alternativen Einmündung der Abgasrückführleitung in die Frischgasleitung und
  • 6 einen Teilschnitt durch das Kurbelgehäuse und das Kühlgehäuse gemäß den 3, 4 und 5.
  • Das Kurbelgehäuse 1 nach 1 ist als sogenanntes Open-Deck-Kurbelgehäuse für eine 4-zylindrige selbstzündende Brennkraftmaschine ausgelegt. Das Kurbelgehäuse 1 weist einen unteren Teil mit einer Kurbelglocke 2 auf, in dem die nicht dargestellte Kurbelwelle montiert wird. An die Kurbelglocke 2 schließt oberhalb derselben der Zylinderblockbereich 3 an, der in der als "Open-Deck" ausgebildeten Trennfläche zu dem Zylinderkopf 21 endet.
  • Der Zylinderblockbereich 3 weist als integralen Bestandteil ein Kühlgehäuse 4 für den Abgaskühler 9 einer Abgasrückführeinrichtung auf. Dieses Kühlgehäuse 4 erstreckt sich über die gesamte Länge des Kurbelgehäuses 1 und ist stirnseitig jeweils offen und mit Befestigungsflanschen ausgestaltet. Durch die stirnseitigen Öffnungen wird die Abgasleitung 17 (6), durch die das zurückzuführende Abgas geleitet wird, in das Kühlgehäuse 1 eingeschoben und an den beiden Befestigungsflanschen in geeigneter Weise befestigt. Das Kühlgehäuse 4 weist außen liegende Rippen auf, die einerseits zur Versteifung des Kurbelgehäuses 1 und des Kühlgehäuses 4 dienen, andererseits bei einer Beaufschlagung mit Kühlluft für eine zusätzliche Kühlung des durch das Kühlgehäuse 4 hindurchströmenden Kühlmittels in Form von Kühlwasser oder Kühlöl dienen.
  • In den Ausführungsbeispielen gemäß den 3 und 4 ist das Kühlgehäuse 4a in einen Grundkörper 5 und einen den Grundkörper 5 zur Umgebung hin verschließenden Deckel 6 aufgeteilt. Der Grundkörper 5 bildet dabei einen Teil des Kurbelgehäuses 1. Das zurückzuführende Abgas wird in beiden Ausführungsvarianten nach den 1 und 2 bzw. nach den 3 und 4 von der Abgassammelleitung 7 über eine Abgasrückführleitung 8a in die durch das Kühlgehäuse 4, 4a verlaufende Abgaskühlleitung 17 eingeleitet. Auf der gegenüberliegenden Stirnseite des Kurbelgehäuses 1 ist eine weitere Abgasrückführleitung 8b befestigt, die das aus dem Abgaskühler 9 austretende Abgas über eine entlang der Frischgasleitung 10 verlaufende Verteilleitung 11 (3 und 4), die von dem Kühlgebläse geförderten Kühlluftstrom zusätzlich gekühlt ist, in die Frischgasleitung 10 einleitet oder aber über ein Anschlussrohr 23 eines Abgasturboladers 20 (5) direkt in die Frischgasleitung 10 einleitet. Ein Abgasrückführsteuerventil 12a oder 12b beziehungsweise 12 kann in die Abgasrückführleitung 8a oder 8b eingeschaltet bzw. eingesetzt sein oder aber auch direkt in den Abgaskühler 9 auf der Eintrittsseite oder auf der Austrittsseite für das rückgeführte Abgas eingesetzt bzw. eingeschaltet sein. Die Verteilleitung 11 ist an der Frischgasleitung 10 über Befestigungspratzen 13 festgeschraubt, wobei die Befestigungspratzen 13 mit Auflageböcken 14 zusammenwirken, die Bestandteil der Frischgasleitung 10 sind. In diese Auflageböcke 14 sind Übertrittsöffnungen eingelassen, die die Verteilleitung 11 mit der Frischgasleitung 10 verbinden.
  • Der Schnitt gemäß 6 zeigt einen Teil des Kurbelgehäuses 1 mit dem an das Kurbelgehäuse 1 angeformten Grundkörper 5 des Abgaskühlers 9. Dabei ist der Grundkörper 5 in Höhe der Zylinderlauffläche 15, die von einem Kühlmantel 16 umgeben ist, an das Kurbelgehäuse 1 angeformt. Der Grundkörper 5 ist nach außen hin von einem Deckel 6 verschlossen, wobei in den zwischen dem Grundkörper 5 und dem Deckel 6 gebildeten Kanal die Abgaskühlleitung 17 eingesetzt ist. Die Abgaskühlleitung 17 kann im Übrigen beliebig, beispielsweise als mit Kühlrippen versehenes gerades Rohr, ausgebildet sein oder aber bei einem entsprechend ausgebildeten Kanal auch als Kühlschlange, die sich in allen denkbaren Variationen durch den zwischen Grundkörper 5 und Deckel 6 gebildeten Kanal hindurchwindet. In die Trennfläche zwischen dem Grundkörper 5 und dem Deckel 6 ist ein Kühlraumbegrenzungsblech 18 angeordnet. Dieses Kühlraumbegrenzungsblech 18 dient einerseits zur Abtrennung eines Beruhi gungsraums 19, der Teil einer Kurbelgehäuseentlüftungsvorrichtung ist und andererseits zu einer gezielten Kühlstromführung des durch den Abgaskühler 9 hindurchgeführten Öls. Für die gezielte Kühlstromführung können an dem Kühlraumbegrenzungsblech 18 Leitvorrichtungen angebracht sein, die den Kühlstrom in dem die Abgaskühlleitung 17 umgebenden Kühlraum 26 beeinflussen. Der Beruhigungsraum 19 weist Beruhigungs- und gleichzeitige Kühlrippen 25 sowie einen geodätisch oben liegenden Anschluss 24 auf, der über eine Verbindungsleitung mit einem Kurbelgehäuseentlüftungsventil verbunden ist. Die Kurbelgehäusegase werden über den stirnseitigen Räderdeckel in den Beruhigungsraum 19 eingeleitet. Unterhalb des Beruhigungsraums 19 ist ein Kühlflüssigkeitszugang 22 angeordnet, der den Kühlkreislauf der Brennkraftmaschine mit dem Kühlraum 26 verbindet beziehungsweise einen separaten von der entsprechenden Pumpe geförderten Kühlstrom in den Kühlraum einleitet.
  • 1
    Kurbelgehäuse
    2
    Kurbelglocke
    3
    Zylinderblockbereich
    4, 4a
    Kühlgehäuse
    5
    Grundkörper
    6
    Deckel
    7
    Abgassammelleitung
    8, 8a, 8b
    Abgasrückführleitung
    9
    Abgaskühler
    10
    Frischgasleitung
    11
    Verteilleitung
    12, 12a, 12b
    Abgasrückführsteuerventil
    13
    Befestigungspratzen
    14
    Auflagebock
    15
    Zylinderlauffläche
    16
    Kühlmantel
    17
    Abgaskühlleitung
    18
    Kühlraumbegrenzungsblech
    19
    Beruhigungsraum
    20
    Abgasturbolader
    21
    Zylinderkopf
    22
    Kühlflüssigkeitszugang
    23
    Anschlussrohr
    24
    Anschluss
    25
    Rippen
    26
    Kühlraum

Claims (10)

  1. Brennkraftmaschine mit einem Kurbelgehäuse und einem Zylinderkopf, an dem eine Abgassammelleitung und eine Frischgasleitung befestigt sind, wobei die Abgassammelleitung und die Frischgasleitung über eine Abgasrückführleitung mit in die Abgasrückführleitung eingeschalteten Abgasrückführsteuerventil und Abgaskühler, bestehend aus einer Abgaskühlleitung und einem Kühlgehäuse, verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, dass das Kühlgehäuse (4, 4a) zumindest in einem Teilbereich integraler Bestandteil des Kurbelgehäuses (1) ist.
  2. Brennkraftmaschine nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Kühlgehäuse (4a) einen Grundkörper (5) aufweist, der einstückig mit dem Kurbelgehäuse (1) ausgebildet ist und dass der Grundkörper (5) von einem Deckel (6) verschlossen ist.
  3. Brennkraftmaschine nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Kühlgehäuse (4) insgesamt einstückig mit dem Kurbelgehäuse (1) ausgebildet ist.
  4. Brennkraftmaschine nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Kühlgehäuse (4, 4a) sich im Wesentlichen über eine Längsseite des Kurbelgehäuses (1) erstreckt.
  5. Brennkraftmaschine nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in das Kühlgehäuse (4, 4a) in das Kurbelgehäuse (1) eingelassene Kühlflüssigkeitszugänge (22) und Kühlflüssigkeitsabgänge einmünden.
  6. Brennkraftmaschine nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Kühlflüssigkeit Öl ist.
  7. Brennkraftmaschine nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in das Kühlgehäuse (4, 4a) ein Kühlraumbegrenzungsblech (18) eingesetzt ist.
  8. Brennkraftmaschine nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Abgasrückführleitung (8b) im Bereich des Anschlusses einer Ladeluftzuführleitung in die Frischgasleitung (10) einmündet.
  9. Brennkraftmaschine nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Abgasrückführleitung (8b) über eine Verteilleitung (11) entlang der Frischgasleitung (10) mit dieser verbunden ist.
  10. Brennkraftmaschine nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in das Kühlgehäuse (4, 4a) zumindest ein Teil einer Kurbelgehäuseentlüftungsvorrichtung integriert ist.
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