DE102005059007A1 - Abgasrückführung bei einer luftgekühlten Brennkraftmaschine - Google Patents

Abgasrückführung bei einer luftgekühlten Brennkraftmaschine Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Brennkraftmaschine mit einem Kurbelgehäuse und einem einen Zylinder des Kurbelgehäuses abdeckenden Zylinderkopf, in den ein Frischgaskanal und ein Abgaskanal eingelassen sind, die auf einer Zylinderkopflängsseite münden und die mit jeweils einer Frischgasleitung und einer Abgassammelleitung verbunden sind, und wobei ein Abgasrückführsystem, bestehend aus einer Abgasrückführleitung und einem Steuerventil, vorhanden ist. DOLLAR A Erfindungsgemäß wird eine Brennkraftmaschine mit einem Abgasrückführsystem bereitgestellt, bei der das Abgasrückführsystem von der im Betrieb heißen Abgassammelleitung unbeeinflusst bleibt. DOLLAR A Dies wird dadurch erreicht, dass das Abgasrückführsystem auf der der Frischgasleitung und der Abgassammelleitung gegenüberliegenden Zylinderkopfseite angeordnet ist. Diese Anordnung fern von der gegenüber anderen Bauteilen im Betrieb wesentlich heißeren Abgassammelleitung hat eine direkte Absenkung der Temperatur der zurückgeführten Abgasmenge zur Folge, ohne dass weitere spezielle Kühlmaßnahmen vorgesehen sind.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Brennkraftmaschine mit einem Kurbelgehäuse und einem einen Zylinder des Kurbelgehäuses abdeckenden Zylinderkopf, in den ein Frischgaskanal und ein Abgaskanal eingelassen sind, die auf einer Zylinderkopflängsseite münden und die mit jeweils einer Frischgasleitung und einer Abgassammelleitung verbunden sind, und wobei ein Abgasrückführsystem, bestehend aus einer Abgasrückführleitung und einem Steuerventil, vorhanden ist.
  • Eine derartige Brennkraftmaschine ist aus der DE 693 00 649 T2 bekannt. Diese Brennkraftmaschine weist einen Zylinderkopf auf, bei dem die Frischgaskanäle und die Abgaskanäle der einzelnen Zylinder auf einer Zylinderkopflängsseite des als Blockzylinderkopfs ausgebildeten Zylinderkopfs münden. Die Abgassammelleitung weist einen speziellen Anschluss für die Befestigung des Abgasrückführsystems, insbesondere eines Steuerventils zur Steuerung der zurückgeführten Abgasmenge, auf. Um das zurückzuführende Abgas in die Frischgaskanäle einzuleiten, ist zwischen diesen und der Frischgassammelleitung ein spezielles als Rampe bezeichnetes Bauteil eingesetzt. Nachteilig an dieser Ausbildung ist, dass die Abgassammelleitung geändert werden muss und die Bauhöhe der Brennkraftmaschine durch die Einfügung der Rampe erhöht wird. Weiterhin ragt insbesondere das Steuerventil über die gegebene seitliche Kontur der Brennkraftmaschine hinaus. Eine Kühlung des rückgeführten Abgases ist nicht vorgesehen und durch die unmittelbare Nähe zu der im Betrieb heißen Abgassammelleitung erschwert.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Brennkraftmaschine mit einem Abgasrückführsystem bereitzustellen, bei der das Abgasrückführsystem von der im Betrieb heißen Abgassammelleitung unbeeinflusst bleibt.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass das Abgasrückführsystem auf der der Frischgasleitung und der Abgassammelleitung gegenüberliegenden Zylinderkopfseite angeordnet ist. Diese Anordnung fern von der gegenüber anderen Bauteilen im Betrieb wesentlich heißeren Abgassammelleitung hat eine direkte Absenkung der Temperatur der zurückgeführten Abgasmenge zur Folge, ohne dass weitere spezielle Kühlmaßnahmen vorgesehen sind. Es handelt sich bei dem Zylinderkopf bevorzugt um einen Einzelzylinderkopf, der zusammen mit dem zugehörigen Zylinder auf dem Kurbelgehäuse verschraubt ist. Selbstverständlich ist die Erfindung auch bei einem Blockzylinderkopf und mit einstückig mit dem Kurbelgehäuse hergestellten Zylindern anwendbar.
  • In Weiterbildung der Erfindung sind in den Zylinderkopf jeweils mit dem Frischgaskanal und dem Abgaskanal verbundene auf der Zylinderkopfseite mündende Kanäle eingelassen (der Frischgaskanal und der Abgaskanal verbinden Gaswechselventile in dem Zylinderkopf mit der Frischgasleitung beziehungsweise mit der Abgassammelleitung). Die Kanäle, deren Querschnitt gegenüber den zuvor genannten Gaskanälen erheblich kleiner dimensioniert sein kann, können an geeigneter Stelle in dem Zylinderkopf angeordnet sein und bei der Herstellung des Zylinderkopfs mit eingegossen werden oder nachträglich durch eine mechanische Bearbeitung eingebracht werden. Bevorzugt werden diese Kanäle nachträglich durch eine mechanische Bearbeitung in den Zylinderkopf eingearbeitet, so dass der Zylinderkopfrohling für eine Brennkraftmaschinenversion mit oder ohne Abgasrückführung gleich ausgebildet sein kann. An diesen auf der Zylinderkopf seite mündenden Kanälen ist dann ein Abgasrückführsystem, bestehend aus einer Abgasrückführsammelleitung, einem Abgasrückführsteuerventil und einer Abgasrückführverteilleitung, einfach befestigbar. Dabei liegt ein weiterer Vorteil darin, dass die Abgassammelleitung gegenüber einer Ausführung ohne Abgasrückführung unverändert bleiben kann. Dies ist insbesondere dann besonders vorteilhaft, wenn für unterschiedliche Einsatzzwecke und Kundenwünsche verschiedenartige Abgassammelleitungen mit beispielsweise unterschiedlichen Anschlüssen zur Weiterführung der Abgase bereitgestellt werden. Weiterhin wird das für einen Einbau maßgebliche Bauvolumen der Brennkraftmaschine durch diese Ausgestaltung und Anordnung des Abgasrückführsystems nicht beeinflusst, so dass eine Unterscheidung einer Brennkraftmaschine mit Abgasrückführung und einer Brennkraftmaschine ohne Abgasrückführung unterbleiben kann. Dies ist besonders vorteilhaft hinsichtlich der Austauschbarkeit entsprechender beispielsweise in Baumaschinen oder landwirtschaftlichen Maschinen eingebauten Brennkraftmaschinen.
  • In Weiterbildung der Erfindung weist die Brennkraftmaschine ein Kühlluftgebläse auf und das Abgasrückführsystem ist direkt in dem von dem Kühlluftgebläse geförderten Kühlluftstrom innerhalb eines Kühlluftleitgehäuses angeordnet. Diese Anordnung ermöglicht zunächst einmal eine wirkungsvolle Kühlung des zurückgeführten Abgases ohne irgendwelchen weiteren Aufwand. Zum Weiteren kann das Abgasrückführsystem in einen Kühlluftleitkanal, der von einem Kühlluftleitgehäuse gebildet ist und entlang der Zylinderkopfseite angeordnet ist, integriert werden und stellt somit in jedem Fall keine über eine gegebene seitliche Kontur hinausragende Komponente dar, so dass sichergestellt ist, dass eine entsprechend mit einem Abgasrückführsystem ausgestattete Brennkraftmaschine zu der gleichen Brennkraftmaschine ohne ein Abgasrückführsystem ohne Weiteres austauschbar ist. Es handelt sich bei einer derartigen Brennkraftmaschine bevorzugt um eine luftgekühlte Brennkraftmaschine, es kann sich aber auch um eine Brennkraftmaschine mit einem kombinierten Kühlsystem handeln, wobei das Gebläse das Kühlmedium, beispielsweise Öl und/oder Wasser, kühlt und gegebenenfalls zusätzlich zur Luftkühlung des beispielsweise Zylinderkopfs und/oder eines Wärmetauschers herangezogen wird.
  • In weiterer Ausgestaltung ist das Abgasrückführsteuerventil benachbart zu dem Kühlluftgebläse angeordnet, so dass dieses thermisch empfindliche Bauteil besonders wirkungsvoll und intensiv gekühlt wird. Schließlich kann zur Erhöhung der Kühlleistung das Abgasrückführsystem insbesondere eine Außenverrippung aufweisen, wobei diese Außenverrippung selbstverständlich strömungstechnisch optimiert in Richtung der Kühlluftströmung ausgerichtet sein kann.
  • Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind der Zeichnungsbeschreibung zu entnehmen, in der ein in den Figuren dargestelltes Ausführungsbeispiel der Erfindung näher beschrieben ist.
  • Es zeigen:
  • 1 eine perspektivische Ansicht einer Brennkraftmaschine mit geöffnetem Kühlluftleitgehäuse,
  • 2 einen Querschnitt durch einen Zylinderkopf gemäß 1 im Bereich eines Kanals.
  • Die Brennkraftmaschine gemäß 1 weist ein Kurbelgehäuse 1 auf, das bodenseits von einer Ölwanne 2 verschlossen ist. Auf das Kurbelgehäuse 1 sind gegenüberliegend zu der Ölwanne 2 Zylinderrohre aufgesetzt, die wiederum von Zylinderköpfen 3 abgedeckt sind. Bei dem Ausführungsbeispiel handelt es sich um eine 4-zylindrige Brennkraftmaschine, so dass insgesamt vier Zylinderrohre und vier Zylinderköpfe 3 verbaut sind. Darüber hinaus ist die Brennkraftmaschine luftgekühlt und dementsprechend sind die Zylinderrohre und die Zylinderköpfe 3 mit Kühlrippen 4 versehen.
  • Stirnseitig der Brennkraftmaschine ist an einer in dem Kurbelgehäuse 1 gelagerten Kurbelwelle ein Zweifachriemenrad 5 befestigt, das über einen ersten Keilriemen 6a mit einem Generator 7 und über einen zweiten Keilriemen 6b unter Einschaltung einer Spannrolle 8 mit einem Kühlluftgebläse 9 antriebsverbunden ist.
  • Das Kühlluftgebläse 9 ist seitlich oberhalb des Kurbelgehäuses 1 im Wesentlichen im Bereich neben den Zylinderrohren und den Zylinderköpfen 3 angeordnet und fördert aus der Umgebung angesaugte Kühlluft in ein Kühlluftleitgehäuse 10, das sich von dem Kühlluftgebläse 9 bis zu einem gegenüberliegenden schwungradseitigen Ende 11 der Brennkraftmaschine erstreckt und die geförderte Kühlluft quer durch die Brennkraftmaschine entlang den Zylinderrohren und den Zylinderköpfen 3 verteilt. In der 1 ist ein Wartungsdeckel des Kühlluftleitgehäuses 10 abgenommen und im Bereich des Kühlluftgebläses 9 das Kühlluftleitgehäuse 10 teilweise aufgeschnitten dargestellt, so dass ein Einblick in das Innere des Kühlluftleitgehäuses 10 gegeben ist.
  • Unterhalb des Kühlluftleitgehäuses 10 ist eine Reiheneinspritzpumpe 12 angebaut, die über unterbrochen dargestellte Einspritzleitungen 13a, 13b mit in den Zylinderköpfen 3 eingesetzten Kraftstoffeinspritzventilen verbunden ist. Jedes Kraftstoffeinspritzventil ist mittels Spannpratzen 14 an dem Zylinderkopf befestigt und schließt seitlich an einen Ventildeckel 15 an, der sich bis an eine gegenüberliegende Zylinderkopflängsseite zu der kühlluftleitgehäuseseitigen Zylinderkopfseite erstreckt. Auf dieser Zylinderkopflängsseite sind eine Frischgasleitung 16 und eine Abgassammelleitung 17 angeordnet. Im Bereich oberhalb, zwischen und unterhalb der Frischgasleitung 16 und der Abgassammelleitung 17 strömt ein wesentlicher Teil der von dem Kühlluftgebläse 9 geförderten Kühlluft wieder in die Umgebung.
  • Die in den Zylindern zwischen den einzelnen Zylinderköpfen 3 und den jeweils in den Zylindern auf und ab bewegbaren Kolben liegenden Brennräume sind über Gaswechselventile und Gaswechselkanäle jeweils mit der Frischgasleitung 16 und der Abgassammelleitung 17 strömungsverbunden. Auf der gegenüberliegenden Zylinderkopfseite sind in die Zylinderköpfe 3 Kanäle 18a, 18b (2) eingearbeitet, von denen ein Kanal 18a mit einem Gaswechselauslasskanal und der Kanal 18b mit einem Gaswechseleinlasskanal nebeneinanderliegend verbunden ist. Diese Kanäle 18a, 18b sind in einem unteren Bereich des Zylinderkopfs 3 auf die kühlluftgebläseseitige Zylinderkopfseite geführt und mit passenden Verbindungseinrichtung 19a, 19b versehen.
  • In dem Kühlluftleitgehäuse 10 ist ein Abgasrückführsystem angeordnet, das die Kanäle 18a steuer- bzw. regelbar mit den Kanälen 18b verbindet. Dazu sind die Kanäle 18a mit einer gemeinsamen Sammelleitung 20 verschaltet, die im Bereich des schwungradseitigen Endes 11 über einen Bogen 21 in eine Zufuhrleitung 22 zu einem Abgasrückführsteuerventil 23 weitergeführt ist. Auf der gegenüberliegenden Seite zu der Zufuhrleitung 22 ist an das Abgasrückführsteuerventil 23 ein Umlenkbogen 24 angeschlossen, der sich in eine Verteilleitung 25 fortsetzt, die angenähert parallel unterhalb der Sammelleitung 20 angeordnet ist und die wiederum mit den Kanälen 18b der einzelnen Zylinderköpfe 3 verbunden ist.
  • Das gesamte Abgasrückführsystem ist innerhalb des Kühlluftleitgehäuses 10 angeordnet und ist somit bei geschlossenem Kühlluftleitgehäuse von außen einerseits nicht sichtbar und andererseits beeinflusst es die äußeren Abmessungen der Brennkraftmaschine nicht. Weiterhin erfolgt durch die Anordnung der Abgasrückführeinrichtung komplett innerhalb des Kühlluftleitgehäuses 10 eine wirkungsvolle Kühlung der Bauteile des Abgasrückführsystems. Die einzelnen Leitungen und Bögen sowie das Abgasrückführsteuerventilgehäuse können zur Erhöhung des Wärmeübertrages auch noch zusätzlich mit innenseitigen und/oder außenseitigen Kühlrippen versehen sein.
  • Die Reiheneinspritzpumpe 12 ist mit einem Regler ausgestattet, der als mechanischer Regler ausgebildet ist. Um das Abgasrückführsteuerventil 23 ohne komplizierte und aufwendige elektronische Steuereinrichtung betätigen zu können, wird die Stellung einer in der Reiheneinspritzpumpe 12 vorhandenen Regelstange kontaktlos abgegriffen und diese Stellung zur Steuerung des Abgasrückführsteuerventils 23 über eine mechanische oder elektrische Übertragungseinrichtung herangezogen.
  • Hierzu wertet eine elektrische Steuerung ein Regelstangenwegsignal aus. Dabei kommt bevorzugt ein Hallsensor zum Einsatz, der über einen oder mehrere in die Regelstange integrierte Magnete geschaltet wird. Ein solcher Hallsensor ist ein sehr zuverlässiger elektrischer Schalter, mit dem die Abgasrückführung ein- und ausgeschaltet werden kann. Dabei wird in weiterer Ausgestaltung der Erfindung die Abgasrückführung oberhalb einer Einspritzmenge, die einer Last größer als drei Viertel der Volllast entspricht, ausgeschaltet. In diesem Volllastbereich wird kein Abgas zurückgeführt, da in dem Volllastbereich eine Abgasrückführung zu einer Verschlechterung der Abgasemissionen führen würde. Hierzu sind in einer bevorzugten Ausführungsform in den Bereich der Regelstange, der diesen Einspritzmengenbereich abdeckt, mehrere kleine Magnete nebeneinander liegend in Bohrungen eingesetzt. Diese Magnete schalten den außen an das Pumpengehäuse der Einspritzvorrichtung angebrachten Hallsensor. Dieses Verfahren bzw. diese Ausgestaltung ist extrem zuverlässig, da es sich bei dieser elektrischen Steuerung ausdrücklich nicht um eine elektronische Steuereinrichtung handelt.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung wird die Abgasrückführung bei einer Drehzahl unterhalb einer erhöhten Leerlaufdrehzahl ausgeschaltet. Diese Schaltfunktion ist dann vorgesehen, wenn mit geringer werdenden Drehzahlen, beispielsweise unterhalb einer Grenzdrehzahl von 1500 U/min, die Gefahr besteht, dass bei einer Abgasrückführung durch die Auslegung des Einspritzsystems Rauchprobleme auftreten können. Zu diesem Zweck ist ein induktiver Drehzahlschalter vorgesehen, der ebenfalls an dem Pumpengehäuse angebaut wird und unterhalb insbesondere einer Drehzahl von 1450 U/min das gewünschte Schaltsignal abgibt.
  • 1
    Kurbelgehäuse
    2
    Ölwanne
    3
    Zylinderkopf
    4
    Kühlrippe
    5
    Zweifachriemenrad
    6a, 6b
    Keilriemen
    7
    Generator
    8
    Spannrolle
    9
    Kühlluftgebläse
    10
    Kühlluftleitgehäuse
    11
    schwungradseitiges Ende
    12
    Reiheneinspritzpumpe
    13a, 13b
    Einspritzleitung
    14
    Spannpratze
    15
    Ventildeckel
    16
    Frischgasleitung
    17
    Abgassammelleitung
    18a, 18b
    Kanal
    19a, 19b
    Verbindungseinrichtung
    20
    Sammelleitung
    21
    Bogen
    22
    Zufuhrleitung
    23
    Abgasrückführsteuerventil
    24
    Umlenkbogen
    25
    Verteilleitung

Claims (5)

  1. Brennkraftmaschine mit einem Kurbelgehäuse und einem einen Zylinder des Kurbelgehäuses abdeckenden Zylinderkopf, in den ein Frischgaskanal und ein Abgaskanal eingelassen sind, die auf einer Zylinderkopflängsseite münden und die mit jeweils einer Frischgasleitung und einer Abgassammelleitung verbunden sind, und wobei ein Abgasrückführsystem, bestehend aus einer Abgasrückführleitung und einem Steuerventil, vorhanden ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Abgasrückführsystem auf der zu der Frischgasleitung (16) und der Abgassammelleitung (17) gegenüberliegenden Zylinderkopfseite angeordnet ist.
  2. Brennkraftmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass in den Zylinderkopf (3) jeweils mit dem Frischgaskanal und dem Abgaskanal verbundene auf der Zylinderkopfseite mündende Kanäle (18a, 18b) eingelassen sind.
  3. Brennkraftmaschine nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Brennkraftmaschine ein Kühlluftgebläse (9) aufweist und dass das Abgasrückführsystem direkt in dem von dem Kühlluftgebläse (9) geförderten Kühlluftstrom innerhalb eines Kühlluftleitgehäuses (10) angeordnet ist.
  4. Brennkraftmaschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Abgasrückführsteuerventil (23) benachbart zu dem Kühlluftgebläse (9) angeordnet ist.
  5. Brennkraftmaschine nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Abgasrückführsystem eine Innen-/Außenverrippung aufweist.
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