DE19600440C1 - Kinderspielzeug - Google Patents

Kinderspielzeug

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    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63HTOYS, e.g. TOPS, DOLLS, HOOPS OR BUILDING BLOCKS
    • A63H17/00Toy vehicles, e.g. with self-drive; ; Cranes, winches or the like; Accessories therefor
    • A63H17/12Toy vehicles, e.g. with self-drive; ; Cranes, winches or the like; Accessories therefor with cranes, winches or the like

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Description

Die Erfindung betrifft ein Kinderspielzeug gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Fahrzeuge dieser Art haben für kleine Kinder einen hohen Spiel­ wert, da sie mit der Ladeschaufel beispielsweise Sand oder auch Schnee von einer Stelle zur anderen transportieren können. Dabei wird die Ladeschaufel in der Regel an der Stelle, an der sich beispielsweise ein Sandhaufen befindet, in eine abgesenkte Ladeposition bewegt, in der die Schaufel Sand aufnimmt, wor­ aufhin die Ladeschaufel angehoben und in diesem Zustand ver­ riegelt wird. Nun wird die Ladung zu ihrem Bestimmungsort trans­ portiert, wo sie mittels eines die Ladeschaufel in deren angeho­ bener Position verschwenkenden Kippmechanismus ausgeschüttet wird.
Dabei ist die Erfindung auch auf das Verriegeln und Entriegeln anderer schwenkbar gelagerter Betätigungselemente von Kinder­ spielzeugen anwendbar, beispielsweise stationäre Kranarme oder Ladeschaufelarme, die wahlweise in einer angehobenen Position verriegelt oder aus dieser Position freigegeben werden können. Die Erfindung wird aber nachfolgend durchgehend anhand eines Kinderspielfahrzeugs mit einer Ladeschaufel beschrieben.
Es sind Kinderspielfahrzeuge dieser Art bekannt, bei denen die beiden die Ladeschaufeln haltenden Arme seitlich an dem Fahr­ zeugkörper angelenkt und mit zwei Haken verriegelbar sind, die seitlich von dem Fahrzeugkörper abstehende Zapfen hintergreifen. Hierbei besteht ein Problem darin, daß zum Freigeben der Ver­ riegelung der Ladeschaufel die Haken beider Arme gleichzeitig aus den Zapfen ausgerückt werden müssen, daß der Spielperson im allgemeinen ein kleines Kinder - hierfür aber nur eine Hand zur Verfügung steht, während die andere Hand einen Handgriff halten muß, um die freigegebene Ladeschaufel kontrolliert absenken zu können. Dieses Problem ist bisher dadurch gelöst, daß die beiden Haken über einen quer über den Fahrzeugkörper verlaufenden Bügel miteinander verbunden sind, der zum Lösen der Verriegelung nach vorne gedrückt wird und dabei die beiden Haken anhebt. Dies ist ein verhältnismäßig aufwendiger Mechanismus, der zudem nicht zuverlässig genug wirkt.
Aus DE-GM 71 03 599 ist ein Kinderspielzeug gemäß dem Oberbe­ griff des Patentanspruchs 1 bekannt. Bei diesem Kinderspielzeug ist eine Ladeschaufel mittels einer Betätigungsstange in eine angehobene Position verschwenkbar, in der ein abgewinkelter Griff der Betätigungsstange an einem Zapfen einhängbar ist.
In DE-GM 89 01 489 ist ein fahrbares Kinderspielzeug in Form eines Vorderladers offenbart, dessen Lademulde an der Unterseite mit einem Haken versehen ist, der zum Arretieren der Lademulde in einen Gegenhaken eingreifen kann, der an einem Betätigungs­ hebel angeformt ist. Durch Verschwenken des Betätigungshebels ist die Arretierstellung der beiden Haken lösbar.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine einfachere Einrichtung zum Entriegeln und Verriegeln eines schwenkbar gelagerten Betätigungsteils für ein Kinderspielzeug, insbesondere für die Ladeschaufel eines Spielfahrzeugs anzuge­ ben, die bequem mit einer Hand zu bedienen ist und mit großer Zuverlässigkeit sowohl die Verriegelung freigibt als auch eine erneute Verriegelung vornimmt.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des Pa­ tentanspruchs 1 gelöst.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unter­ ansprüchen gekennzeichnet.
Gemäß der vorliegenden Erfindung ist an den beiden Armen jeweils eine Klaue schwenkbar befestigt, die in der angehobenen Position der Arme eine seitlich von dem Fahrzeugkörper vorstehende, bevorzugt stabförmige Halterung hintergreift. Die beiden seit­ lichen Halterungen sind gemeinsam drehbar an dem Fahrzeugkörper befestigt und haben jeweils wenigstens eine, vorzugsweise mehre­ re in Umfangsrichtung verteilte Vertiefungen, in die eine die Öffnung jeder Klaue begrenzende Nase eingreifen kann. Beim Drehen einer Halterung, bei der die andere Halterung automatisch mitgedreht wird, werden die in die Vertiefungen eingreifenden Nasen der Klauen so weit mitgenommen, daß die Klauen außer Ein­ griff mit der Halterung geraten, so daß die Arme mit der Lade­ schaufel - infolge Schwerkraft - herabfallen können, wobei diese Bewegung aber zweckmäßigerweise an einem Haltegriff geführt wird, um ein Aufprallen der Ladeschaufel auf den Boden zu ver­ meiden.
Dadurch, daß die beidseitig überstehenden, bevorzugt stabartigen Halterungen drehfest miteinander verbunden sind, kann die Ver­ riegelung durch Drehen einer einzigen, ausgewählten Halterung gelöst werden, wozu am Kopfende der beiden Halterungen zweckmä­ ßigerweise Drehgriffe angebracht sind. Die Spielperson kann demnach entweder mit der rechten oder der linken Hand die Ver­ riegelung lösen, während sie mit der anderen Hand an dem bereits oben erwähnten Handgriff die freigegebene Ladeschaufel kontrol­ liert zur Erde herabsinken läßt.
Der Freigabevorgang wird demnach durch ein bewußtes Drehen des Drehgriffs ausgelöst, wodurch weitestgehend verhindert ist, daß der Auslösevorgang ungewollt hervorgerufen wird, was anderen­ falls mit einer gewissen Unfallgefahr verbunden wäre.
Bei der Vertiefung bzw. den Vertiefungen der Halterungen kann es sich um Einsenkungen handeln, z. B. um flach eingeformte Nuten, oder es können an der Außenseite der stabförmigen Halterung Rippen angeformt sein, zwischen denen jeweils eine Vertiefung verbleibt, in die die Nase der Klaue eingreift, die beim Drehen der Halterung derart mitgeführt wird, daß sich die Halterung praktisch aus der bevorzugt etwa C-förmigen Innenkontur der Klaue herausdreht.
Es versteht sich, daß die Anordnung bevorzugt so getroffen ist, daß die Klaue die stiftartige Halterung jeweils übergreift, so daß der Eingriff allein durch Schwerkraft aufrecht erhalten wird. Eine umgekehrte Anordnung käme dann in Betracht, wenn an­ stelle der Schwerkraft eine entsprechende Federkraft eingesetzt würde.
Wie bereits erwähnt, sind die beiden seitlich vorstehenden Halterungen drehfest miteinander verbunden, d. h. es kann sich bei ihnen um eine einstückige Achse handeln. Bevorzugt ist je­ doch, daß die beiden mit Vertiefungen bzw. Einsenkungen ver­ sehenen Halterungen auf einer gemeinsamen Achse befestigt sind, die sich durch den Fahrzeugkörper erstreckt. Die Achse besteht aus Stabilitätsgründen zweckmäßigerweise aus Metall, während die Halterungen aus Kunststoff bestehen können und jeweils eine längliche Hülse aufweisen können, die auf die seitlichen Enden der Achse aufgeschoben werden und einstückig in die bereits er­ wähnten Drehgriffe übergehen können, die an ihrem Rand zweckmä­ ßigerweise gerändelt sind oder eine Wellenkontur haben, um einem Kind das Drehen zu erleichtern. Die Metallachse kann langge­ streckte Rippen aufweisen, die in entsprechend geformte Nuten der Halterung eingreifen, wodurch gewährleistet ist, daß die beiden Halterungen so aufeinander ausgerichtet sind und bleiben, daß die in Längsrichtung verlaufenden Vertiefungen oder Ein­ senkungen exakt miteinander fluchten. Hierdurch ist ein einwand­ freier, gleichzeitiger Auslösevorgang beider Klauen gewährlei­ stet.
Damit der Verriegelungsvorgang mit derselben Zuverlässigkeit erfolgt wie das Entriegeln, haben die Klauen jeweils an der zur Nase führenden Außenseite eine gekrümmte Führungsfläche, die beim Zurückschwenken der Ladeschaufel bzw. der damit verbundenen Arme in Richtung der angehobenen Verriegelungsposition auf die Halterung auftrifft und die so geformt ist, daß sie glatt an der Halterung entlang gleitet und dabei die Klaue so nach oben verschwenkt, daß die Halterung über die Nase hinweg in den Bereich der Öffnung der Klaue gerät. Hierbei trifft die Halte­ rung auf einen Anschlag, der die Öffnung der Klaue an der der Nase gegenüberliegenden Seite begrenzt und der im Verhältnis zur Schwenkachse der Klaue eine solche Lage hat, daß die Klaue hierbei in Schließrichtung verschwenkt wird, wobei sie die Halterung hintergreift. Hierdurch wird die Anordnung aus La­ deschaufel und Armen zwangsweise verriegelt, ohne daß hierzu ein zusätzlicher Handgriff des Kindes notwendig wäre, was ebenfalls wichtig ist, um eine Verletzungsgefahr auszuschließen.
Beim Verschwenken in die Verriegelungsposition wird demnach zunächst die Klaue angehoben, während ihre Führungsfläche über die Halterung gleitet, bis die Halterung in den Öffnungsbereich der Klaue gerät und dort auf den Anschlag der Klaue auftrifft, wodurch die Klaue umgehend in Gegenrichtung verschwenkt wird, da sich die Kraftwirkungslinie unter der Schwenkachse der Klaue befindet. Da die Hülse nun die stiftförmige Halterung hinter­ greift und auch untergreift, ist die Ladeschaufel absolut sicher in der angehobenen Position verriegelt.
Der Schwenkwinkel der Klaue wird durch Anschläge begrenzt und ist verhältnismäßig klein, da die Klaue nur eine geringe Beweg­ barkeit zum Entriegeln und Verriegeln braucht. Wichtig ist, daß die Klaue mit ihrer Führungsfläche auf die stabförmige Halterung auftrifft, an der sie glatt über die Halterung gleitet, während sie entsprechend verschwenkt wird.
Die beiden Klauen befinden sich zweckmäßigerweise an der Rück­ seite der bevorzugt L-förmig abgewinkelten Haltearme, und zwar etwa in der Verlängerung des zur Ladeschaufel führenden langen Schenkels der Haltearme. Diese Haltearme schließen in der Ver­ riegelungsposition einen Winkel von etwa 45° mit der Horizontalen ein, ohne daß die Erfindung natürlich hierauf beschränkt ist.
Die Schwenkachse der Haltearme befindet sich unterhalb der Schwenkachse der Klauen und der Drehachse der Halterungen, wobei die letztere sich unterhalb der Schwenkachse der Klauen befin­ det.
Der erfindungsgemäße Mechanismus zum Entriegeln und Verriegeln eines schwenkbar gelagerten Betätigungsteils ist sehr einfach und robust ausgebildet und auch von kleinen Kindern sehr leicht zu bedienen. Er zeichnet sich darüberhinaus durch große Zuver­ lässigkeit sowohl beim Entriegeln als auch beim Verriegeln aus.
Weitere Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfol­ genden Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform der Erfin­ dung. Dabei zeigen:
Fig. 1 eine Aufsicht auf einen Teil eines Spielfahrzeugs mit der erfindungsgemäßen Einrichtung zum Entriegeln und Verriegeln der Arme einer Ladeschaufel;
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht der Anordnung gemäß Fig. 1;
Fig. 3 eine perspektivische Darstellung eines Drehgriffs und der zugehörigen Achse,
Fig. 4A bis 4C eine Seitenansicht, eine Stirnansicht von rechts und einen Längsschnitt durch den Drehgriff gemäß Fig. 3 und
Fig. 5A bis 5B eine Seitenansicht und eine Aufsicht der Klaue in einer vergrößerten Darstellung.
Die Fig. 1 und 2 zeigen den Bereich des Motorblocks eines nur teilweise dargestellten Kinderspieltraktors. Fahrzeuge diese Art werden üblicherweise mit einer Pedalkurbel angetrieben.
Die Endabschnitte von zwei im wesentlichen L-förmigen Haltearmen 1 sitzen schwenkbar auf Achsstummeln 2, die an dem Motorblock befestigt sind. Die Haltearme 1 tragen an ihrem freien Ende eine in den Figuren nicht dargestellte Ladeschaufel, die mittels eines Handgriffs 3 über einen hier nicht interessierenden Mecha­ nismus gekippt werden kann, um die Ladeschaufel zu entleeren.
Im Bereich der Abwinklung ist an den L-förmigen Haltearmen 1 jeweils eine Klaue 4 angebracht, die eine stabförmige Halterung umgreifen bzw. hintergreifen kann, um die Haltearme 1 in deren angehobener Position zu verriegeln. Die Klauen 4 sind begrenzt schwenkbar angebracht, und zwar so, daß die Klauen 4 aus der in Fig. 2 dargestellten Lage, in der sie mit einer äußeren Füh­ rungsfläche 20, in Fig. 5A, beim Hochschwenken der Haltearme 1 auf die Halterung auflaufen, hierbei so nach oben verschwenken können, daß die Halterung 5 in den Innenraum der Klaue 4 ein­ tritt, was weiter unten noch näher beschrieben wird.
Die beidseitig vorstehenden Halterungen bestehen, wie die Fig. 3 und 4 zeigen, aus einer durch den Motorblock des Spielfahr­ zeugs Verlaufenden Metallachse 6, auf die beidseitig eine Hülse 7 aufgeschoben ist, die einstückig mit einem Drehgriff 8 ver­ bunden ist. Die Hülse 7 und der Drehgriff 8 bestehen aus Kunst­ stoff.
Die Metallachse 6 hat an diametral gegenüberliegenden Seiten angeformte Längsrippen 9, die der drehfesten Verbindung mit der Hülse 7 und dem Drehgriff 8 dienen. Die Hülse 7 hat einen auf­ geschnittenen Endbereich 10, durch dessen gegenüberliegende Schlitze 11 beim Zusammensetzen der Bestandteile der Halterung die Rippen 9 hindurchtreten. Mit den Schlitzen 11 fluchten entsprechend geformte Nuten in der Innenwand der Hülse 7, die die Rippen 9 aufnehmen.
Die Hülsen 7 haben an der Außenseite über den Umfang verteilte, längliche Einsenkungen 12 in einer flachen Wannenform, wie insbesondere Fig. 4B zeigt, die der Freigabe der Verriegelung der Klauen 4 dienen, wie weiter unten noch beschrieben wird. Wichtig ist, daß im montierten Zustand der Achse 6 mit den beiden Hülsen 7 die einander gegenüberliegenden Einsenkungen 12 miteinander fluchten, was durch die Längsrippen 9 und die zu­ gehörigen Schlitze 11 sowie anschließenden Nuten gewährleistet ist. Es versteht sich, daß die Hülsen 7 mit dem Drehgriff 8 auf geeignete Weise an der Metallachse 6 befestigt sind, so daß sie nicht unbeabsichtigt von der Achse abgezogen werden können.
Die in den Fig. 5A und 5B in Einzelheiten dargestellten Klauen 4 haben eine Falle 13, deren Innenkontur etwa eine C-Form hat. Die Eintrittsöffnung 14 in die Falle 13 ist an dem von dem Haltearm 1 abgewandten Ende von einer Nase 15 und an dem gegen­ überliegenden Ende von einem Anschlag 16 begrenzt. An der Außen­ seite haben die Klauen 4 eine gebogene Führungsfläche 20, die sich bis zu der Nase 15 erstreckt.
Wenn die Haltearme 1 aus der in Fig. 2 dargestellten Position weiter nach oben verschwenkt werden, gleiten die Führungsflächen 20 der Klauen 4 über die Hülsen 7, während die Klauen 4 nach oben verschwenkt werden, bis die Hülsen 7 in den Bereich der Eintrittsöffnung 14 der Falle 13 geraten. Wenn die Klauen 4 schließlich die Hülsen 7 übergreifen, stoßen die Anschläge 16 gegen die Hülsen 7, wodurch die Klauen 4 in der Darstellung der Fig. 2 im Uhrzeigersinn verschwenkt werden, so daß sie die Hülsen 7 hintergreifen. In dieser Lage sind die Haltearme 1 mit der Ladeschaufel in der angehobenen Position zuverlässig ver­ riegelt.
In diesem verriegelten Zustand liegen die Nasen 15 infolge des Drehmoments der Haltearme an den Hülsen 7 an. Wenn einer der beiden Drehgriffe 8 in der Darstellung der Fig. 2 im Gegenuhr­ zeigersinn gedreht wird, werden bei dieser Bewegung die Klauen 4 nach oben verschwenkt, da ihre Nasen 15 jeweils in eine der länglichen Vertiefungen bzw. Einsenkungen 12 eingreifen. Die Form der Nasen 15 und der Einsenkungen 12 ist so aufeinander abgestimmt, daß die Nasen 15 soweit bei der Drehung mitgenommen werden, bis sich die Hülsen 7 aus dem Innenraum der Klauen 4 herausgedreht haben. Hiermit ist die Verriegelung der Haltearme 1 freigegeben, so daß diese mit der Ladeschaufel herabfallen, wenn die Spielperson diese Bewegung nicht mit dem hierzu vor­ gesehenen Handgriff 3 oder 17 kontrolliert steuern würde.
An den Klauen 4 ist jeweils ein Gewichtskörper 19 angeformt, der zusätzlich gewährleistet, daß die Klauen 4 im unbelasteten Zustand nach unten verschwenkt bleiben.
Fig. 2 läßt erkennen, daß die Schwenkachse 2 des Haltearms unterhalb der Drehachse 18 des Drehgriffs 8 angeordnet ist, wobei sich die letztere unterhalb der Schwenkachse 21 der Klauen 4 befindet.

Claims (12)

1. Kinderspielzeug mit einer Einrichtung zum Verriegeln und Entriegeln eines schwenkbar gelagerten Betätigungsteils, ins­ besondere einer an zwei seitlich beabstandeten Armen gehaltenen Ladeschaufel, die in einer angehobenen Position an dem Fahr­ zeugkörper verriegelbar ist und sich bei Freigabe der Verriege­ lung infolge Schwerkraft in eine abgesenkte Position bewegt, dadurch gekennzeichnet, daß an Haltearmen (1) jeweils eine Klaue (4) schwenkbar befe­ stigt ist, die in der angehobenen Position eine zugehörige Halterung (5) hintergreift, die drehbar an dem Fahrzeugkörper befestigt ist und wenigstens eine Vertiefung (12) aufweist, in die eine die Öffnung (14) der Klaue (4) begrenzenden Nase (15) eingreifen kann, wobei beim Drehen der Halterung (5) in Entrie­ gelungsrichtung die dabei mitgenommene Nase (15) die Klaue so bewegt, daß sie aus der Halterung (5) ausgerückt wird.
2. Kinderspielzeug nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Halterungen (5) drehfest miteinander verbunden sind.
3. Kinderspielzeug nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Halterungen (5) auf einer gemeinsamen Achse (6) befestigt sind, die sich durch den Fahr­ zeugkörper erstreckt.
4. Kinderspielzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß jede Halterung (5) mit einem Dreh­ griff (8) verbunden ist.
5. Kinderspielzeug nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterung (5) aus einer mit dem Drehgriff (8) versehenen länglichen Hülse (7) besteht, die auf der Achse (6) sitzt und an ihrer Außenseite die Vertiefungen (12) aufweist.
6. Kinderspielzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß jede Klaue (4) eine Falle (13) mit einer etwa C-förmigen Innenkontur aufweist.
7. Kinderspielzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Klauen (4) an der zu der Nase (15) führenden Außenseite eine Führungsfläche (20) aufweisen, die beim Zurückschwenken der Haltearme (1) in die angehobene Verriegelungsposition auf die Halterung (5) auftrifft und so ge­ formt ist, daß sie an der Halterung entlang gleitet und dabei die Klaue (4) so nach oben verschwenkt, daß die Halterung (5) in den Bereich der Öffnung (14) der Klaue (4) gerät.
8. Kinderspielzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnung (14) der Klaue (4) an der der Nase (15) gegenüberliegenden Seite von einem Anschlag (16) begrenzt ist, auf den die Halterung (5) beim Eintritt in die Öffnung (14) der Klaue (4) auftrifft, wodurch die Klaue (4) in Schließrichtung verschwenkt wird.
9. Kinderspielzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwenkwinkel der Klauen (4) durch zwei Anschläge begrenzt ist.
10. Kinderspielzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß eine Schwenkachse (2) der Haltearme (1) unterhalb einer Schwenkachse (21) der Klauen (4) und einer Drehachse (18) der Halterungen (5) liegt.
11. Kinderspielzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehachse (18) der Halterungen (5) unterhalb der Schwenkachse (21) der Klauen (4) liegt.
12. Kinderspielzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß an beiden Haltearmen (1) Handgriffe (3, 17) angeordnet sind.
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