DE1959714A1 - Siloverschluss fuer Gaerfutterbehaelter - Google Patents

Siloverschluss fuer Gaerfutterbehaelter

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DE1959714A1 DE19691959714 DE1959714A DE1959714A1 DE 1959714 A1 DE1959714 A1 DE 1959714A1 DE 19691959714 DE19691959714 DE 19691959714 DE 1959714 A DE1959714 A DE 1959714A DE 1959714 A1 DE1959714 A1 DE 1959714A1
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silo
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silage
silo closure
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Kurt Kibler
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FRANZ X KIBLER oHG MASCHINENFA
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FRANZ X KIBLER oHG MASCHINENFA
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01FPROCESSING OF HARVESTED PRODUCE; HAY OR STRAW PRESSES; DEVICES FOR STORING AGRICULTURAL OR HORTICULTURAL PRODUCE
    • A01F25/00Storing agricultural or horticultural produce; Hanging-up harvested fruit
    • A01F25/16Arrangements in forage silos

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Fodder In General (AREA)

Description

  • Siloverschluß für Gärfutterbehälter Die Erfindung bezieht sich auf einen Siloverschluß für Gärfutterbehälter, wobei der auf das Siliergut aufsetsbare Deckel einen verformbaren Rand besitzt, der sich abdichtend an die Innenwand des Gärfutterbehälters anlegt0 Landwirtschaftliche Erzeugnisse wie Gras, Klee, Lueerne, Mais, Rüben- Zuckerrübenblatt u.a. werden in Gärfuttersilos in einer C02 - Späre, vorwiegend durch das Wirken von Essigsäure-, Milchsäure- und den unerwünschten Butter säurebakterien, konserviert. Es sind verschiedene Siloformen bekannt. Sehr verbreitet sind Silobehälter aus Formsteinen, Beton, Holz, Kunststoff oder Metall mit zylindrischer oder prismatischer Form. Der Grundriß ist kreisförmig, rechteckig, sechseckig oder achteckig oder ähnlich. Der Silo kann beliebige Höhe haben ganz oder teilweise im Erdreich versenkt oder auf das Erdreich aufgesetzt sein. Binde große Anzahl dieser Silos sind oben offen zur Beschickung und Entnahme.
  • Wichtige Voraussetzung für eine erfolgreiche Konservierung ist, daß Sauerstoff möglichst ganz vom Siliergut fernge halten wird Der Siloboden und die Silowände werden deshalb möglichst gasdicht ausgeführt, Bei Silos , die oben offen sind1 werden verschiedene abdeckungen verwendet die alle ausschließlich oder mit die Aufgabe haben, das Siliergut vor dem Angriff des Luftsauerstoffes zu schützen Bekannt sind Siloabdeckangen die auf die oberen Stirnwände der Silos aufgesetzt werden und durch verschiedene Abdichtungseinrichtungen mehr oder weniger guten Schutz gegen das Eindringen von sauerstoffhaltiger Luft bieten, Diesen Ab deckungen ist der Nachteil gemein, daß sie nur den Silobehälter abdichten, Bei nur teilweise gefülltem Silo bleibt; zwischen Siliergut und Siloabdeckung ein mehr oder weniger großer Raum voller sauerstoffhaltiger BuSt , Der Sauerstoff reagiert beim Gärprozeß zum größten Teil zu Kohlendioxid und zum kleiner-en Teil zu dem sehr giftigen Kohlenmonoxyd Eine obere, mehr oder weniger tiefe Schicht des Siliergutes wird durch die ursprüngliche Anwesenheit des Luftsauerstoffes verdroben. Wird später weiterers Siliergut anchgefüllt, so befinden sich die verdorbene Schicht später in der Silage, ihre Lage läßt sich nicht genau feststellenO Erst beim Füttern der Silage wird durch mangelnde Aufnahmewilligkeit durch das Vieh und abfallende Milchleistung bei Kühen offenbar9 daß die verdorbene Schicht verfüttert wird0 Außerdem stellt das zwischen Silage und Siloabdeckung befindliche C°2 und CO - haltige Gasgemisch eine erhebliche Lebensgefährdung dar für jeden, der den Silo betreten muß Diese Tat sache wird durch zahlreiche Unfälle unterstrichen.
  • Zur Vermeidung des vorbeschriebenen Nachteils werden zu werden'Siloabdeckungen verwendet die direkt auf dem Siliergut aufgesetzt werden Bekannt sind Folien die auf den Siliergut ausgebreitet werden0 Am Silorand läßt sich dabei ein gasdichter Verschluß nicht ohne weiteres herstellen Durch das Auflegen von und säcken oder sonstigen Gewichten wird eine bessere Gasdichtheit erzielt. Andere Abdichtungsverfahren verwenden aufbiasbare Luftschläuche oder Ringe, mit deren Hilfe die Folie an den Silorand gepreßt wird, und ähnliches. Die Nachteile dieser Silabdeckungen ist, daß die oft nur schwer zugänglichen Silos betreten werden müssen, im den Verschluß anzubringen, und daß das Aufbringen der Verschlüsse mit Arbeitsaufwand verbunden ist, Ferner kennt man Silodeckel aus Holz Metall, Beton und ähnlichen Stoffen, die auf das Siliergut aufgesetzt werden Diese Abdeckungen dichten an den Rändern nicht gut ab, können jedoch mit einfachen Hebezeugen ohne großen Arbeitsaufwand auf das Siliergut gebracht werden. Mitunter werden diese Deckel beschwert oder in schwerer Ausführung gebaut, um eine Pressung des Siliergutes zu erzielen, wodurch die Anwesenheit eines Gases grundsätzlich erschwert wird Ilier bei ist jedoch zu bedenken, daß ein ßilodeckel von beispielsweise n :0 Gewicht in einem Silo von 3r50 m PI einen Druck von nut 0.01 atü erzeugt. Wenn de5r Druck des Deckels wirksam werden soll, müssen also schwere Deckel oder Gewichte verwendet werden? für deren Aufbringen Hebezeuge großer Xagkraft eforderlich sind.
  • Die Erfindung betrifft somit einen Siloverschluß für Gårfutterbehälter. mit einem durch ein Hebezeug heb- und senk baren Deckel, der sich auf das Siliergut auflegt und dessen Außenrand zum Abdichten an der Innenwandfläche des Gärfutterbehälters und zum freien Abheben durch Verstellmittel verformbar ist Aufgabe der Erfindung ist es einen Siloverschluß zu schaffen der mit einem Hebezeug geringer Tragkraft auf das Siliergut aufgebracht werden kann und dessen Rand mit-geringstem Arbeitsaufwand so beeinflußt werden kann, daß er stets gut abdichtend an der Innenwandfläche des Gärfutterbe hälters anliegt Ein Siloverschluß dieser Art ist erfindungsgemäß vor allem dadurch gekennzeichnet, daß die Verstellmittel durch vom Hebezeug auf den Deckel ausgeübte Hub und Haltekräfte und durch die Auflagekräfte des Deckels auf dem Siliergut in entgegengesetztem Sinne beeinflußbar sind, derart, daß die Randabmessungen des Deckels durch Anheben des Deckels verkleinert werden und sich beim Absetzen auf dem Silber gut vergroßerne Es ist somit lediglich notwendig den Deckel in den Gär futterbehälter abzusenken, wobei durch den Kraftwechsel zwischen einmal vom Hebezeug und zum anderen vom Silier gut auf den Deckel ausgeübten Kräften der Rand des Deckels so beeinflußt wird, daß er im einen Fall von der Innenwand fläche des Gärfutterbehälters freikommt und sich im anderen Fall abdichtend an diese Fläche anlegt. Man kann daher den Deckel frei in den Behälter einsenken, und beim Auflegen auf das Siliergut wird selbstätig die Abdichtung herge stellt. Umgekehrt wird die Abdichtung wieder aufgehoben oder wenigstens gelockert, wenn man den Deckel vom Siliergut abhebt Dies alles kann natürlich dadurch geschehen, daß man die den Dichtungsrand abstützenden Teile des Deckels z.B. gegen Federkraft bewegbar vorsieht und beim Anhebevorgang zurückstellt. Der Deckel würde dann jedoch noch verhältnismäßig schwer werden, Einfacher und leichter kann dagegen der Deckel ausgeführt werden, wenn er insich verformbar iste Er kann zOBo die Form einer flachen Schale haben, die in der Mitte nach unten leicht durchgewolbt ist und mehrere nach außen versetzte Anschlußpunkte für ein zentrales Anhängegeschirr besitzt.
  • In diesem Fall wird das Eigengewicht des Deckels dazu heran gezogen, in Abhängigkeit vom Angriffspunkt der Trag- oder Auflagekräfte eins Verformung des Deckels dergestalt herbeic zuführen, daß bei der Auflage auf dem Silergur im mittleren Bereich der Deckelrand bis in den Bereich der Strecklage des Deckels herabhängt und sich abdichtend gegen die Innen wandfläcbe legt, während beim Anbebevorgang die Kräfte so weit außen angreifen, dan die Durchwölbung des Deckels sich wieder vergrößert0 Hierzu kann man einmal die Eigenspannung des Deckels heranziehen, zum anderen aber auch die Gewichts verteilung, wenn nämlich die Anschlußpunkte außerhalh des Deckelschwerkreises angebracht sind, dho eines Bentrischen Kreises, der einen Ausgleich der momente im Sinne Vergrößern oder Verkleinern der Wölbung bei einer Aufhängung im Bereich dieses Kreises ermöglichen würde Beim Aufhängen außerhalb des Deckelschwerkreiees hängt daher die Deckelmitte durch1 so daß der Deckel stärker als im spannungsfreien Zustand gewölbt wird, Das Anhängegeschirr kann zOB0 zwei Kniehebelpaare umfassen, deren Kniegelende durch eine Traverse verbunden sind, die ein Anschlußmittel für das Hebezeug aufweist, Um die Verformung des Deckels zu erleichtern, kann dessen Randbereich durch etwa sektorenförmige Einschnitte unter teilt werden, die natürlich durch leicht verformbare Gummi bänder odOdglO abgedichtet sein sollten Einfacher ist es dagegen, den Deckel nur um eine Achse zu verformen und um eine senkrecht zu dieser liegende Achse leicht zu verschwenken bzwO schräg zu stellen. Man kann dann die Anschlußpunkte des Anhängegeschirrs mit entsprechend größerem Abstand von derjenigen Achse vorsehen, um welche die Verformung erfolgen sollp und den Abstand der Anschlußpunkte in Richtung diese Achse gesehen etwas kürzer gestalten, da dort ja die Schräg stellung wenigstens unterstützend auf den Lösevorgang von der Behälterwand einwirkte Um die Neigung des Deckels zu erzielen können z.B. die beiden Kniehebelpaare unterschied liche Länge haben, Der Deckel selbst wird zweckmäßigerweise durch eine dünne Schale aus Kunststoff, insbesondere lasfaserverstärktem Polyesterharz gebildet und kanneine Dicke von 0,8 bis 1,5% insbesondere 1* seines Durchmessers haben. Als vorteilhaft hat sich eine Wölbungstiefe von 2 bis 5%, Insbesondere 3% des Deckeldurchmessers erwiesen. Um dabei eine ausreichende Abdichtung zu erhalten, sollte der Durchmesser des flachen Deckels 2 bis 5% insbesondere 3% größer sein als der Innendurchmesser des Gärfutterbehälters Vorteilhafterweise besitzt der Deckel einen Randwulst aus gummiartigem, weich elastischem Werkstoff und wird mit einem Auslaß- Rückschlagventil versehen. Es kann sich daher kein unzulässiger Innendruck bilden, der den relativ leichten Deckel anheben könnte. Wenn sich das Siliergut setzt, so sinkt der Deckel ungeachtet der Reibung des Dichtungsrandes an der Behälterwand mit abO Durch Temperaturänderungen und damit verbundene Volumenänderungen der Gase im Silber gut kann über das Ventil Unterdruck im Siliergut erzeugt bzw. dieses besser gepreßt werden.
  • Dem-Anhängegeschirr soll daher nach Möglichkeit ein selbständig schließendes und öffnendes Iastaufnahmegeschirr zugeordnet sein, und hierfür ist es zweckmäßig, zwischen Anhängegeschirr und Lastaufnahmegescbirr Zentriermittel vorzusehen0 Man braucht daher lediglich das Lastaufnahmegeschirr grob ausgerichtet abzusenken und nach dem selbständigen Ankuppeln wieder anzuheben, Beim Deckenmaterial ist man jedoch nicht an Kunststoff gebundene Grundsätzlich kann auch Holz, insbesondere Sperrholz verwendet werden, dessen Oberfläche mit einem geeigneten Schutz versehen ist, und es kommt auch Metallbiech in Frage das die erforderlichen Verformungen ermöglicht.
  • Eine bevorzugte AusfUbrungsform der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt. Es zeigen Fig. 1 einen Schnitt durch einen auf dem Siliergut auf liegenden erfindungsgemäßen Siloverschlusses Fig. 2 den gleichen Verschluß vom Siliergut abgehoben; Fig. 3 eine ansicht des Verschlusses von oben bei der Stellung nach Fig. 2, Fig. 4 einen Schnitt durch den VerschluB nach der Achse X«X in Fig 3, Fig. 5 eine Darstellung eines erfindungsgemäßen Lastaufnahmemittels in der Schließstellung und Fig 6 das gleiche Lastaufnahmemittel in der Öffnungsstellung tür den Verschluß eines beispielsweise zylindrischen Gärfutter behalters 2 von 3rSO m # an dessen Innenfläche 22 wird nach der Zeichnung ein Deckel 1 von 3,60 m und 4 mm Dicke mit einer leichten Wölbung von 10 cm aus glasfaserverstärktem Polyesterharz verwendet Am Außenrand befindet sich ein Dichtungswulst aus Weichgummi. Im Deckel eingebaut ist das Ventil 4. Die Anhängspunkte 5 sind so angebracht, daß der Deckel sich aufgrund der Elastizität des Materials beim Anhängen um die Achse X-X durchbiegt.
  • Dadurch verringert sich der Durchmesser dy von 3,60 m auf ungefähr 3,30 m. Dagegen veringert sich der Durchmesser dx nur äußerst geringfügig. Das Anhängegeschirr, bestehend aus der Traverse 8 und den Gelenkstäben 6 und 7, ist so gebaut, daß die Achse X-X beim hangenden Deckel nicht horizontal liegt, sondern so schrlig verläuft daß die Pro jektion des Durchmessers dx nur doch etwa 3,30 m beträgt.
  • An der Traverse 8 befindet sich der großgehaltene Ring 9.
  • Am Zugelement des Hebezeuges (Seil, Kette oder ähnliches) hängt das Gehäuse 10 mit den langen Führungsleisten fAu Der lasthaken 13 mit dem Langloch 14 ist um den Bolzen 12 drehbar gelagerte Anschläge 15 und 16 (nicht gezeigt) begrenzen die Drehbewegung des Lasthakens um den Bolzen (12).
  • Der gelenkig an den Lasthaken 13 angeschlossene Druckbolzen 17 ist am Bolzen 18 drehbar und verschiebbar befestigt. Die Druckfeder 10 drückt auf den Lasthaken 13.
  • Wird das Gehäuse 10 auf die Öse 9 gesenkt, dann wird es durch die Führungsleisten 11 so gelenkt, daß durch das Eigenge wicht des Gehäuses 10 der Lasthaken im Langloch 14 nach oben geschoben wird, Der Druck der Beder 19 wirkt nun oberhalb des Bolzens 12, und der Lasthaken schließt die Ose 9o Beim Hochziehen verschiebt sich der Lasthaken 13 im Langloch 14 nach unten durch das Gewicht des Deckels , er kann jedoch wegen der Haftreibung zwischen Öse 9 und Haken 13 nicht öffnen, obwohl die Feder 19 nun unterhalb des Bolzens 12 angreift und öffnen will. Der Deckel 1 biegt sich nun um die Achse x - x, und die Achse y - y ist geneigt zur Waage rechten. Der Deckel 1 kann mühelos mit Hilfe des Hebezeuges hochgezogen über den Silo 20 gefahren und auf das Siliergut 21 abgesenkt werden. Beim Aufsetzen auf das Siliergut nimmt er seine ursprüngliche l?orm wieder an. Der Dichtungswulst 3 legt sich an die Silierwand 2 und dichtet abO Der entlastete Haken 13 wurde durch den Druck 19 geöffnet Das Gehäuse 10 mit Haken 13 wird wieder hochgezogen, Wjenn das Siliergut 21 sich setzt, kann das in ihm enthaltene Gas teilweise durch das Ventil 4 entweichen, und der Deckel senkt sich mit dem Siliergut 21. Beim Abkühlung des Siliergutes durch Änderung der Außentemperatur verringert sich das Gasvolumen des Restgehaltes im Siliergut; es entsteht Unterdruck im Silo, und der höhere Außendruck erzeugt eine wünschenswerte Pressung des Siliergutes Bei wiederholten Temperatur schwankungen wiederholt sich der Vorgang und die Pressung erhöht sich.
  • Soll der Silodeckel zum Nacbsilieren oder zur Entnahme entfernt werden, so wird der Lasthaken in der zuvorbe schriebenen Weise eingehakt und der beim Anheben sich verb kleinernde Deckel wird herausgezogen. Mitunter sammelt sich über dem Silodeckel ein Gasgemisch von Luft und großen An teilen von C02 und CO. Beim Hochheben des Deckels wird die überwiegende Menge dieses Gasgemisches, das schwerer ist als Luft mit ausgeschöpft, und der Silo kann gefahr los betreten werden,

Claims (1)

  1. P a t e n t a n s p r ü c h e Siloverschluß für Gärfutterbehälter, mit einem durch ein Hebezeug heb- und senkbaren Deckel, der sich auf das Siliergut auflegt und dessen Außenrand zum Abdichten an der Innen wandfläche des Girfutterbehälters und zum freien Abheben durch Verstellmittel verformabr ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstellmittel (1,5-8) durch vom Hebezeug auf den Deckel (1) ausgeübte Sut- und Haltekräfte und durch die Auf lagekräfte des Deckels auf dem Siliergwi; ~27) in entgegengesetztem Sinne beeinflußbar sind, derart; daß die Randabmessungen des Deckels durch Anheben des Deckels verkleinert werden und sich beim Absetzen auf dem Siliergut vergrößernO 2 Siloverschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet daß der Deckel (1) in sich verformbar ist, 3. Siloverschluß nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel (1) die Form einer flachen Schale hat. die in der Mitte nach unten leicht durchgewölbt ist und mehrere nach außen versetzte Anschlußpunkte (5) für ein zentrales Anhangegeschirr (6-s9) besitzt, 4. Siloverschluß nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlußpunkte (5) außerhalb es Deckelschwerkreises angebracht sind0 5 Siloverschluß nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Anhängegeschirr zwei Kniehebelpaare (697) um faßt, deren Kniegelenke durch eine Traverse (8) verbunden ist die ein Anschlaufmittel (9) für das Hebezug aufweist.
    6. Siloverschluß nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Anschlußmittel (9) so an der Traverse (8) angebracht ist daß die Hauptebene des hängenden Deckels zur Wagerechten geneigt ist 7c Siloverschluß nach Anspruch 6 dadurch gekennzeichnet daß die beiden Kniehebelpaare (6s7) unterschiedliche Länge haben0 8e Siloverschluß nach einem der Anspruche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel (1) durch eine dünne, Schale aus Kunststoff, insbesondere aus glasfaserverstärkerktem Poly esterharz gebildet ist.
    90 Siloverschluß nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet5.
    daß der Deckel (i) eine Dicke von 0,8 bis 1,5% insbesondere 1';' seines Durchmessers hat.
    100 Siloverschluß nach Anspruch 8 oder 9 dadurch gekennzeichnet daß der Deckel eine Wölbungstiefe von 2 bis 5%, ins besondere 3%, seines Durchmessers hat.
    11. Siloverschluß nach Anspruch 8, 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Durchmesser des flachen Deckels um 2 bis 5%, insbesondere 3% größer ist als der Innendurchmesser des Gärfutterbehäters.
    12. Siloverschluß nach einer der Ansprüche 1 bis 3 oder 8 bis 11 dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel einen Rand wulst (3) aus gummiartigem, weichelastischem Werkstoff be sitzt, 13. Siloverschluß nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß er mit einem Auslaß-Rückschlagventil (4) versehen ist 14* Siloverschluß nach einem der Ansprüche 1 bis 13 dadurch gekennzeichnet, daß dem Anhängegeschirr (6-9) ein selbstän dig schließendes und öffnendes Lastaufnahmegeschirr zugeordnet ist (Figo 5 und 6).
    15. Siloverschluß nach Ansprcuh 14, gekennzeichnet durch zwischen Anhängegeschirr und iFastaufnahmegeschirr vorgesehene Zentriermittel (11).
    L e e r s e i t e
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