DE1959714C - Siloverschluß für Gärfutterbehälter - Google Patents

Siloverschluß für Gärfutterbehälter

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DE1959714C
DE1959714C DE1959714C DE 1959714 C DE1959714 C DE 1959714C DE 1959714 C DE1959714 C DE 1959714C
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silo
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English (en)
Inventor
Kurt 7967 Bad Waldsee Kibler
Original Assignee
Franz X. Kibler, Maschinenfabrik, Bad Waldsee, 7967 Bad Waldsee
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Description

Die Nachteile dieser Siloabdeckungen ist, daß die oft ^J^L^^^A^Si Sj
nur schwer zugänglichen Silos beteten werden 5°^^™^ nUr dafür gesorgt ,st daß
aus ,J* Me*
den Rändern nicht gut ab, können jedoch mit em- ^.^^ d^and mit der Ringdichtung anfachen Hebezougen ohne großen Arbeitsaufwand auf 10 DeckeUeiles datt aer ^0 ^drückt wird, das Siliergut gebracht werden. Mitunter werde*diese B^ben undjm *e W in der ^ t2,
Deckel bischwert oder in schwerer Ausführung ge- wozuder De ekel geg eo aber auch der
baut, um eine Pressung des Siliergutes zu emeten, hch,belastet werden^Kan daß man den
wodurch die Anwesenheit eines Grases grundsätzlich umgekehrt^ ^eg fewj ^ und
erschwert wird. Hierbei ist jedoch zu bedenken, daß 15 Deckelstetesin^™ Hebezeug anschließt. In ein Silodeckel von beispielsweise 11 Gewicht in einem R^ndb™ s die Randdichtung von oben an Silo von 3,50 m Durchmesser einen Druck von nur diesem Fall legt «c£ ^ untef Verf
0,01 atü erzeugt. Wenn der Druck des Deckels wirk- die Beha^terwand an ^ ^ h nach ben
c;m werden soll, müssen also schwere Deckel oder mung des UecKeu oeim Beachtung
Gewichte verwendet werden, für deren Aufbringen »> !^y ^^^^ den Deckel frei
Hebezeuge großer Tragkraft erforderlich sind. ΚΑη aSXn ^d ihn ebenso ungehindert
Bekannt ist es ferner, das Gewicht des Deckels auf in de=°™»™' ^"J611n siliergut entnommen wereinen radial nach innen abgestützten D.chtungs- J*^™™*^^ der Entnahme darauf zu Randwulst einwirken zu lassen. Soweit dieserRano- ^.f^^^^e oberfläche des Siliergutes die wulst durch eine Ringdichtung in Form eines Schlau- »5 achten d^ durch ^ ben wird. Durch geeignete h der aus Weichgummi gebildet wird ,st er unter- S^^XJSKteipn zusätzlicher Ge-
wulst durch eine Ringdichtung in Form eines Schlau 5 achten ^ ^ ben wird. Durch geeignete
ches oder aus Weichgummi gebildet wird, ,st er unter- S^^X.JSKnteingpn zusätzlicher Geseitig zusätzlich durch eine Platte unterstützt, die Ge« ch^e^«"g °°er ^diese Vorgänge verbessert
srst iteÄÄS α :HiSdre,DMir ώ ss s
rsrÄÄ Srfer- «-***
im Randbereich erhebliche Beschadigungsgefahr mit ^.^^d^ Kniegelenke durch eine Tra-
S ÄS ^fSStS SSSS zAum 40 !SÄ.Ä. die einS Anschlußmittel für das
SüeSKlÄtSl geleben, was zusätzliche Be- Hebezeu^au^fwe^ Deckds ^ e
Schädigungsgefahr mit sich bringt. kann dessen Randbereich durch etwa Sektoren for-
Die Erfindung betrifft somit einen Siloverschluß kann dessen J™™ m werderl( die natürlich
für Gärfutterbehälter mit einem durch em Hebezeug mige E.nsch^e ^™ummibänder od. dgl. ab-
heb- und senkbaren, mit einer Randdichtung ver- 45 f^teu^ verfombare es d den
sehenen Deckel, wobei die Randabmessungen der Beachtet seinsoUttn. β Verformen und um
Dichtung durch die Auflagekräfte des Deckels auf Dec*d ""/^X^Hegende Achse leicht zu ver-
dem Siliergut im Andrucksinn und durch die vom eme senkrecht^u mes s Man Rann &χηη
Hebezeug auf den Deckel ausgeübten Hubkrafte un *g^ *£,££%, Anhängegeschirrs mit ent-
Lösesinn beeinflußbar sind. 5° dieiA» "DP Abstand von derjenigen Achse
Aufgabe der Erfindung ist es, einen möglichst em- ^hejd sroBerem Verformung erfolgen soll
fachen und preiswerten Siloverschluß zu schaffen ^J^'^JS der Anschlußpunkte in Richtung
der mit einem Hebezeug geringer Tragkraft auf das ««d de^S^e°hen etwas kürzer gestalten, da dor
Siliergut aufgebracht werden kann und der ohne de dieser Acnse g wenigstens unterstützend auf Notwendigkeit der Ausbildung der Randdichtung als 55 J* dlJ^iS^Si der Behalterwand einwirkt.
Schlauch oder Luftblase auf einfachstem Wege ein den Losevo gang ν ^ ^.^^ knncn
selbsttätiges Anlegen und Lösen von der Behalter- ^m die^Neigung a Kniehebe,paare unterschiedliche
uies gcrcmciii erfindungsgemäß dadurch, daß der Lange^ haben _ zweckmäßigerweise durch Deckel lchalenartig dünn und wenigstens m einer 60 Der ^ «J^Kunststoff, insbesondere glas-Richtung in sich verformbar ausgebildet ist und daß eine dun"e ^16 ρο1 terharz gebildet und kann die Anschlußpunkte für ein zentrales Anhange- f^^f^ g™*, 5 0/ insbesondere l"/o seines geschirr derart zu den Auflagestellen auf dem SJier- eine D^ke^von 0 fi!bis 1 a /^ ^ ^ cinc gut versetzt angeordnet sind, daß die Randabdich- ^«hmej;e« ™„2 bfs 5«/., insbesondere 3·/. des tung durch die Verformung des Deckels beim An- 65 Wo^^^f ^^ Um dabei eine ausheben und Absetzen steuerbar ist «tchende Abdichtung zu erhalten, sollte der Durch-Jg^^ÄÄSÄÄ - SSTU. Dgecke,S Z bis .* «»»*«
3Vo größer sein als der Innendurchmesser des Gärfutterbehälters.
Vorteilhafterweise besitzt der Deckel einen Randwulst aus gummiartigem, weichelastischem Werkstoff und wird mit einem Auslaß-Rückschlagventil 5 versehen. Es kann sich daher kein unzulässiger Innendruck bilden, der den relativ leichten Deckel anheben könnte. Wenn sich das Siliergut setzt, so sinkt der Deckel ungeachtet der Reibung des Dichtungsrandes an der Behälterwand mit ab. Durch Temperaturänderungen und damit verbundene Volumenänderungen der Gase im Siliergut kann über das Ventil Unterdruck im Siliergut erzeugt bzw. dieses besser gepreßt werden.
Dem Anhängegeschirr soll daher nach Möglichkeit ein selbständig schließendes und öffnendes Lastaufnahmegeschirr zugeordnet sein, und hierfür ist es zweckmäßig, zwischen Anhängegeschirr und Lastaufnahmegeschirr Zentriermittel vorzusehen. Man braucht daher lediglich das LastaufnahmegeschuT *o grob ausgerichtet abzusenken und nach dem selbständigen Ankuppeln wieder anzuheben.
Beim Deckenmaterial ist man jedoch nicht an Kunststoff gebunden. Grundsätzlich kann auch Holz, insbesondere Sperrholz verwendet werden, dessen as Oberfläche mit einem geeigneten Schutz versehen ist, und es kommt auch Metallblech in Frage, das die erforderlichen Verformungen ermöglicht.
Eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt. Es zeigt
Fig. 1 einen Schnitt durch einen auf dem Siliergut aufliegenden erfindungsgemäßen Siloverschluß,
F i g. 2 den gleichen Verschluß vom Siliergut abgehoben,
F i g. 3 eine Ansicht des Verschlusses von oben bei der Stellung nach Fi g. 2,
Fig.4 einen Schnitt durch den Verschluß nach der AchseX-X in Fig. 3, nach dem Abheben des Silodeckels,
F i g. 5 eine Darstellung eines erfindungsgemäßen Lastaufnahmemittels in der Schließstellung und
Fig. 6 das gleiche Lastaufnahmemittel in der Öffnungsstellung.
Für den Verschluß eines beispielsweise zylindrischen Gärfutterbehälters 2 von 3,50 m Durchmesser an dessen Innenfläche 22 wird nach der Zeichnung ein Deckeil von 3,60m Durchmesser und 4 mm Dicke mit einer leichten Wölbung von 10 cm aus glasfaserverstärktem Polyesterharz verwendet. Am Außenrand befindet sich ein Dichtungswulst aus Weichgummi. Im Deckel eingebaut ist das Ventil 4. Die Anhängepunkte 5 sind so angebracht, daß der Deckel sich auf Grund der Elastizität des Materials beim Anhängen um die Achse X-X durchbiegt.
Dadurch verringert sich der Durchmesser dy von 3,60 m auf ungefähr 3,30 m. Dagegen verringert sich der Durchmesser dx nur äußerst geringfügig. Das Anhängegeschirr, bestehend aus der Traverse 8 und den Gelenkstäben 6 und 7, ist so gebaut, daß die Achse X-X beim hängenden Deckel nicht horizontal liegt, sondern so schräg verläuft,-daß die Projektion des Durchmessers dx nur noch etwa 3,30 m beträgt. An der Traverse 8 befindet sich der Ring 9. Am Zugelement des Hebezeuges (Seil, Kette oder ähnliches) hängt das Gehäuse 10 mit den langen Führungsleisten 11. Der Lasthaken 13 mit dem Langloch 14 ist um den Bolzen 12 drehbar gelagert. Anschläge 15 und 16 (nicht gezeigt) begrenzen die Drehbewegung des Lasthakens um den Bolzen 12. Der gelenkig an den Lasthaken 13 angeschlossene Druckbolzen 17 ist am Bolzen 18 drehbar und verschiebbar befestigt. Die Druckfeder 19 drückt auf den Lasthaken 13.
Wird das Gehäuse 10 auf die öse 9 gesenkt, dann wird es durch die Führungsleisten 11 so gelenkt, daß durch das Eigengewicht des Gehäuses 10 der Lasthaken im Langloch 14 nach oben geschoben wird. Der Druck der Feder 19 wirkt nun oberhalb des Bolzens 12, und der Lasthaken schließt die öse 9. Beim Hochziehen verschiebt sich der Lasthaken 13 im Langloch 14 nach unten durch das Gewicht des Deckels, er kann jedoch wegen der Haftreibung zwischen öse 9 und Haken 13 nicht öffnen, obwohl die Feder 19 nun unterhalb des Bolzens 12 angreift und öffnen will. Der Deckel 1 biegt sich nun um die Achse x-x, und die Achse y-y ist geneigt zur Waagerechten. Der Deckel 1 kann mühelos mit Hilfe des Hebezeuges hochgezogen über den Silo 2 gefahren und auf das Siliergut abgesenkt werden. Beim Aufsetzen auf das Siliergut nimmt er seine ursprüngliche Form wieder an. Der Dichtungswulst 3 legt sich an die Silowand und dichtet ab. j~*er entlastete Haken 13 wurde durch die Druckfeder 19 geöffnet. Das Gehäuse 10 mit Haken 13 wird wieder hochgezogen. Wenn das Siliergut sich setzt, kann das in ihm enthaltene Gas teilweise durch das Ventil 4 entweichen, und der Deckel senkt sich mit dem Siliergut. Beim Abkühlung des Siliergutes durch Änderung der Außentemperatur verringert sich das Gasvolumcn des Restgehaltes im Siliergut; es entsteht Unterdruck im Silo, und der höhere Außendruck erzeugt eine wünschenswerte Pressung des Siliergutes. Bei wiederholten Temperaturschwankungen wiederholt sich der Vorgang, und die Pressung erhöht sich.
Soll der Silodeckel zum Nachsilieren oder zur Entnahme entfernt werden, so wird der Lasthaken in der zuvor beschriebenen Weise eingehakt, und der beim Anheben sich verkleinernde Deckel wird herausgezogen. Mitunter sammelt sich über dem Silodeckel ein Gasgemisch von Luft und großen Anteilen von CO2 und CO. Beim Hochheben des Deckels wird die überwiegende Menge dieses Gasgemisches, das schwerer ist als Luft, mit ausgeschöpft, und der Silo kann gefahrlos betreten werden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (12)

des und öffnendes Lastaufnahmegeschirr zuge-Patentansprüche: ordnet ist. 13. Siloverschluß nach Anspruch 12, gekenn-
1. Siloverschluß für Gärfutterbehälter mit ,',eichnet durch zwischen Anhängegeschirr und einem durch ein Hebezug heb- und senkbaren, 5 Lastaufnabmegeschirr vorgesehene Zentriennitmit einer Randdichtung versehenen Deckel, wo- tel (11).
bei die Randabmessungen der Dichtung durch die
Auflagekräfte des Deckels auf dem Siliergiit im —
Andrucksinn und durch die vom Hebezug auf
den Deckel ausgeübten Hubkräfte im Lösesinn io
beeinflußbar sind, dadurch gekennzeich- Landwirtschaftliche Erzeugnisse wie Gras, Klee,
net, daß der Deckel (1) schalenartig dünn und Luzerne, Mais, Rüben-, Zuckerrübenblatt u. a. werwenigstens in einer Richtung in sich verformbar den in Gärfuttersilos in einer CO2-Späre, vorwiegend ausgebildet ist und daß die Anschlußpunkte (5) durch das Wirken von Essigsäure-, Milchsäure- und für ein zentrales Anhängegeschirr (6 bis 9) der- 15 den unerwünschten Buttersäurebakterien, konserviert, art zu den Auflagestellen auf dem Siliergut ver- Es sind verschiedene Siloformen bekannt. Sehr versetzt angeordnet sind, daß die Randabdichtung breitet sind Silobehälter aus Formsteinen, Beton, durch die Verformung des Deckels beim An- Holz, Kunststoff oder Metall mit zylindrischer oder heben und Absetzen steuerbar ist. prismatischer Form. Der Grundriß ist kreisförmig,
2. Siloverschluß nach Anspruch 1, dadurch ge- »ο rechteckig, sechseckig oder achteckig oder ähnlich kennzeichnet, daß der Deckel (1) die Form einer Der Silo kann beliebige Höhe haben, ganz oder teilflachen Schale hat, die in der Mitte nach unten weise im Erdreich versenkt oder auf das Erdreich leicht durchgewölbt ist und mehrere außerhalb aufgesetzt sein. Eine große Anzahl dieser Siios sind des Deckelschwerkreises angebrachte Anschluß- oben offen zur Beschickung und Entnahme, punkte (5) für das zentrale Anhängegeschirr (6 45 Wichtige Voraussetzung für eine erfolgreiche Konbis 9) besitzt. servierung ist, daß Sauerstoff möglichst ganz vom
3. Siloverschluß nach Anspruch 1 oder 2, da- Siliergut ferngehalten wird. Der Siloboden und die durch gekennzeichnet, daß das Anhängegeschirr Silowände werden deshalb möglichst gasdicht ausgezwei Kniehebelpaare (6, 7) umfaßt, deren Knie- führt. Bei Silos, die oben offen sind, werden verschiegelenke durch eine Traverse (8) verbunden ist, 30 dene Abdeckungen verwendet, die alle ausschließlich die ein Anschlußmittel (9) für das Hebezeug auf- oder mit die Aufgabe haben, das Siliergut vor dem weist. Angriff des Luftsauerstoffes zu schützen. Bekannt
4. Siloverschluß nach Anspruch 3, dadurch ge- sind Siloabdeckungen, die auf die oberen Stirnwände kennzeichnet, daß das Anschlußmittsl (9) so an der Silos aufgesetzt werden und durch verschiedene der Traverse (8) angebracht ist, daß die Haupt- 35 Abdichtuiigseinrichtungen mehr oder weniger guten ebene des hängenden Deckels zur Waagerechten Schutz gegen das Eindringen von sauerstoffhaltiger geneigt ist. Luft bieten. Diesen Abdeckungen ist dei Nachteil ge-
5. Siloverschluß nach Anspruch 4, dadurch ge- mein, daß sie nur den Silobehälter abdichten. Bei kennzeichnet, daß die beiden Kniehebelpaare (6, nur teilweise gefülltem Silo bleibt zwischen Siliergut 7) unterschiedliche Länge haben. *o und Siloabdeckung ein mehr oder weniger großer
6. Siloverschluß nach einem der Ansprüche 1 Raum voller sauerstoffhaltiger Luft. Der Sauerstoff bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel (1) reagiert beim Gärprozeß zum größten Teil zu Kohlendurch eine dünne Schale aus Kunststoff, insbe- dioxyd und zum kleineren Teil zu dem sehr giftigen sondere aus glasfaserverstärktem Polyesterharz Kohlenmonoxyd. Eine obere, mehr oder weniger gebildet ist. . 45 tiefe Schicht des Siliergutes wird durch die ursprüng-
7. Siloverschluß nach Anspruch 6, dadurch ge- liehe Anwesenheit des Luftsauerstoffes verdorben, kennzeichnet, daß der Deckel (1) eine Dicke von Wird später weiteres Siliergut nachgefüllt, so befind-0,8 bis 1,5 %>, insbesondere l°/o, seines Durch- det sich die verdorbene Schicht später in der Silage, messers hat. ihre Lage läßt sich nicht genau feststellen. Erst beim
8. Siloverschluß nach Anspruch 6 oder 7, da- 50 Füttern der Silage wird durch mangelnde Aufnahmedurch gekennzeichnet, daß der Deckel eine Wöl- Willigkeit durch das Vieh und abfallende Milchbungstiefe von 2 bis 5%, insbesondere 3%, leistung bei Kühen offenbar, daß die verdorbene seines Durchmessers hat. Schicht verfüttert wird. Außerdem stellt das zwischen
9. Siloverschluß nach Anspruch 6, 7 oder 8, Silage und Siloabdeckung befindliche CO2- und dadurch gekennzeichnet, daß der Durchmesser 55 CO-haltige Gasgemisch eine erhebliche Lebensgefährdes flachen Deckels um 2 bis 5°/o, insbesondere dung dar für jeden, der den Silo betreten muß. Diese 3 % größer ist als der Innendurchmesser des Gär- Tatsache wird durch zahlreiche Unfälle unterstrichen, futterbehälters. Zur Vermeidung des vorbeschriebenen Nachteils
10. Siloverschluß nach einem der Ansprüche 1 werden Siloabdeckungen verwendet, die direkt auf und 2 oder 6 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß 60 dem Siliergut aufgesetzt werden.
der Deckel einen Randwulst (3) aus gummiarti- Bekannt sind Folien, die auf dem Siliergut ausge-
gem, weichelastischem Werkstoff besitzt. breitet werden. Am Silorand läßt sich dabei ein gas-
11. Siloverschluß nach einem der Ansprüche 1 dichter Verschluß nicht ohne weiteres herstellen, bis. 10, dadurch gekennzeichnet, daß er mit einem Durch das Auflegen von Sandsäcken oder sonstigen Auslaß-Rückschlagventil (4) versehen ist. 65 Gewichten wird eine bessere Gasdichtheit erzielt.
12. Siloverschluß nach einem der Ansprüche 1 Andere Abdichtungsverfahren verwenden aufblasbis 11, dadurch gekennzeichnet, daß dem An- bare Luftschläuche oder Ringe, mit deren Hilfe die hängegeschirr (6 bis 9) ein selbständig schließen- Folie an den Silorand gepreßt wird, und ähnliches.

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