DE1959220B2 - Signalleuchte - Google Patents

Signalleuchte

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DE1959220B2 DE19691959220 DE1959220A DE1959220B2 DE 1959220 B2 DE1959220 B2 DE 1959220B2 DE 19691959220 DE19691959220 DE 19691959220 DE 1959220 A DE1959220 A DE 1959220A DE 1959220 B2 DE1959220 B2 DE 1959220B2
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Joachim 7052 Schwaikheim; Läpple Gerhard 7251 Flacht; Kragl Willi 7016 Gerungen; Reiser Heinrich 7000 Stuttgart Becher
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Eisemann Gmbh, 7000 Stuttgart
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60QARRANGEMENT OF SIGNALLING OR LIGHTING DEVICES, THE MOUNTING OR SUPPORTING THEREOF OR CIRCUITS THEREFOR, FOR VEHICLES IN GENERAL
    • B60Q1/00Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor
    • B60Q1/26Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to indicate the vehicle, or parts thereof, or to give signals, to other traffic
    • B60Q1/2611Indicating devices mounted on the roof of the vehicle

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Non-Portable Lighting Devices Or Systems Thereof (AREA)
  • Lighting Device Outwards From Vehicle And Optical Signal (AREA)

Description

Blinkstärke von 30 cd und in der Horizontalen mindestens eine Blinkstärke von 40 cd verlangt wird. Im übrigen müssen die bisher verwendeten Reflektoren in bezug auf die Glühwendel sowohl der Höhe nach als auch in Richtung der optischen Achse einjustiert werden, da die angenieteten Halterungen mit unvermeidbaren Fertigungstoleranzen behaftet sind.
Sie müssen deshalb über eine besondere Vorrichtung, die ein Verschieben und Einjustieren des Reflektors in diesen beiden Richtungen ermöglicht, an der vom Motor angetriebenen Tellerscheibe befestigt werden, wozu außer Normteilen noch mindestens ein an dem Reflektor angenieteter Halter und ein Winkel notviendig sind.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen Reflektor für eine Rundumkennleuchte zu schaffen, mit der die geforderte Lichtverteilung bestmöglich sowohl für gelbes »ils auch für blaues Rundumkennlicht erzielt wird und der im übrigen möglichst einfach avf der von dem Motor angetriebenen Tellerscheibe befestigt werden kann, ohne daß dabei ein hoher Lohnanteil für das Justieren und Prüfen anfällt.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß erfindungsgemäß der Reflektor aus mehreren konzentrisch zur optischen Achse angeordneten Kegelstumpfmantelflächen zusammengesetzt ist, deren Ränder auf einer Parabel, in deren Brennpunkt die Glühwendel angeordnet ist, liegen und deren Breite und Neigung <»egenüber der optischen Achse so festgelegt ist, daß die öffnungswinkel der von den einzelnen Kegelstumpfmantelflächen reflektierten Lichtbündel wenigstens annähernd gleich groß sind.
Die Breite und Neigung der Kegelstumpfmantelflächen ist so festgelegt, daß die unmittelbar an den Rändern der Kegelstumpfmantelflächen reflektierten LichtSi/ahlen alle mit der optischen Achse den gleichen Winkel einschließen.
Mit einem derart ausgebildeter. Reflektor erhält man eine Lichtverteilung, bei der die geforderten Werte der Blinkstärke erheblich überschritten werden. Der Reflektor kann deshalb ohne besondere Vorrichtung zum Justieren unmittelbar an der vom Motor angetriebenen Tellerscheibe befestigt werden. Dazu weist der Reflektor eine ebene Anlagefläche auf. die auf der vom Motor angetriebenen Tellerscheibe aufgeschraubt wird.
Auf Grund der sihr günstigen Lichtverteilung ist es möglich, diesen Reflektor auch bei Rundumkennleuchtcn für gelbes Blinklicht zu verwenden. In e'er Anlagefläch-; sind deshalb vier Bohrungen eingearbeitet, die paarweise zusammengehören, so daß der Reflektor in zwei verschiedenen Stellungen in bezug auf die Glühwendel festgelegt werden kann.
In vorteilhafter Weiterbildung der Erfindung ist die Reflexionsfläche ein Ausschnitt aus dem stufenweise angenäherten Paraboloid, der oberhalb der optischen Achse durch eine zu dieser senkrecht verlaufenden Ebene und unterhalb der optischen Achse durch eine die vorgenannte Ebene fortsetzende Fläche begrenzt ist. die mit leichter Krümmung in Lichtaustrittsrichtung von der vertikalen Ebene abweicht. Infolge dieser Begrenzung der iCeflexionsfläche weist der Spiegel eine annähernd ovale Lichtaustrittsöffnung auf, die dem Innenrand der Haube stark angenähert ist. Gegenüber einem Reflektor mit kreisrunder Lichtaustrittsöffnung ist also die wirksame Reflexionsfläche wesentlich vergrößert, was sich in einer Erhöhung der Lichtstärkewerte ausdrückt.
Sehr vorteilhaft ist es, den Reflektor aus Kunststoff zu fertigen, da bei einem Kunststoffspiegel auf wirtschaftliche Weise eine bessere Oberfläche, verbunden mit einem höheren Reflexionsgrad, hergestellt werden kann und dadurch auch höhere Lichtstärkewerte erreicht werden.
Die Erfindung wird nachstehend an Hand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher beschrieben und erläutert. Es zeigt
ίο F i g. 1 eine schematische Darstellung eines nach der Erfindung ausgebildeten Reflektors,
F i g. 2 und 3 Ausschnitte aus F i g. 1 zur Verdeutlichung des Strahlenverlaufs,
F i g. 4 eine Vorderansicht des Reflektors,
F i g. 5 eine Ansicht in Richtung des Pfeiles .v nach F i g. 4 auf den Reflektor und
F i g. 6 eine Zusammenbauzeichnung der Signalleuchte im Schnitt.
Die reflektierende Fläche des in F i g. 1 schematisch
so dargestellten Reflektors 10 ist aus konzentrisch zur optischen Achse 0-0 angeordneten Kegelstumpfmantelflächen 11 zusammengesetzt, die sich an eine Parabeli'ormel derart anlehnen, daß ein auf die Mitte einer jeden kegelstumpfförmigen Zone auftreffender Licht-
s5 strahl 12 der Glühwendel 13 aus dem Brennpunkt der Parabel parallel zur optischen Achse 0-0 reflektiert wird. Die Ränder der kegelstumpfförmigen Zonen 11 liegen auf einem gedachten Paraboloid, in dessen Brennpunkt die Glühwendel 13 angeordnet ist. Die Breiten b und die Neigungswinkel λ gegenüber der optischen Achse 0-0 der einzelnen Zonen 11 sind unterschiedlich und so festgelegt, daß das von jeder Zone 11 abgestrahlte Lichtbündel den gleichen Öffnungswinkel hat.
In F i g. 2 sind die von der Glühwendel 13 ausgehenden Lichtstrahlen eingezeichnet, die auf die Ränder 15 und 16 der kegelstumpfförmigen Zone 11a treffen. Die Lichtstrahlen 17, die auf den äußeren Rand 15 der Zonella treffen, werden divergierend unter einem Winkel β zur optischen Achse reflektiert. Der Lichtstrahl 18, der von drr Mitte der Glühwendel 13 ausgeht und in der optischen Achse 0-0 verlaufend den Rand 16 des oberhalb der optischen Achse 0-0 gelegenen Teils der Zonella trifft, wird unter dem gleichen Winkel β nach unten abgelenkt. Der Lichtstrahl 19. der auf den Rand 16 des unteren Teils der Zonella trifft, wird unter dem Winkel β nach oben abgelenkt. Auf einem in einiger Entfernung vor dem Reflektor 10 aufgestellten Schirm 20 wird also durch die Zone 11a eine konzentrisch zur optischen Achse 0-0 gelegene Kreisfläche hell ausgeleuchtet.
In F i g. 3 sind die Randstrahlen eingezeichnet, die auf die benachbarte Zone 11 b treffen. Auch hier werden wieder die am äußeren Rand der Zone lift re» flektierten Lichtstrahlen 21 divergierend unter einem Winkel von der Größe β zu der optischen Achse 0-0 gespiegelt. Die an den inneren Rändern gespiegelten Lichtstrahlen 22 schneiden die optische Achse 0-0 ebenfalls unter einem Winkel von der Größe//. Auch von diese/' Spiegelzone Wo wird also auf einem in genügender Entfernung vor dem Reflektor 10 aufgestellten Schirm 20 eine Kreisfläche ausgeleuchtet. Auch die übrigen Spiegelzonen Wb leuchten Kreisflächen mit ungefähr gleichen Durchmessern aus. Das von
einem derartig ausgebildeten, einem Paraboloid stufenweise angenäherten Reflektor 10 ausgehende Lichtbündel weist eine Lichtverteilung auf, mit der die oben angegebenen Blinkstärkewerte weit übertroffen werden.
5 6
Der in F i g. 4 dargestellte Reflektor hat eine an- Rundumkennleuchte im Schnitt, bei der der Reflektor nähernd ovale Lichtaustrittsfläche. Eine derartige 10 in der Lage auf der von dem Motor angetriebenen Lichtaustrittsfläche erhält man. wenn man den be- Tellerscheibe 27 befestigt ist. in der die Streuung für schriebenen, einem Paraboloid stufenweise ange- blaues Blinklicht erzielt wird. Die Schraube 28 führt näherten Reflektor 10 oberhalb der optischen Achse 0-0 5 dabei durch die Bohrungen 25« in der Anlageflächc durch eine zu dieser senkrecht verlaufenden Ebene des Reflektors 10. Wird der Reflektor 10 über die und unterhalb der optischen 0-0 Achse durch eine die Bohrungen 25b auf der Tellerscheibe befestigt, vervorgenannte Ebene fortsetzende Fläche begrenzt, die größert sich der Abstand zwischen der Glühwendel 13 mit leichter Krümmung in Lichtaustrittsrichtung von und dem Reflektorscheitel, wodurch die für gelbes der vertikalen Ebene abweicht. Gegenüber einem Re- io Blinklicht notwendige größere Streuung des Lichtflektor 10 mit kreisrunder Lichtaustrittsfläche ist also bündeis erzielt wird.
die Reflexionsfläche des beschriebenen Reflektors Die Halogenglühlampe 29 liegt mit ihrem Tellerdurch die beiden schraffierten Flächenteile 23 ver- flansch 30 auf einer feststehenden zylindrischen Buchse größert, wodurch ein größerer Maximalwert der in 31 auf und wird durch eine Überwurfmutter 32 ge-Richtung der optischen Achse 0-0 ausgestrahlten 15 halten. Der Reflektor 10 hat etwa in Höhe dieser ÜberLichtstärke erreicht wird. Die Abmessungen des Re- wurfmutter eine kreisrunde Aussparung 33. Diese flektors sind im übrigen so gewählt, daß der von der Aussparung ist bei Verwendung des Reflektors 10 in durchsichtigen Haube umfaßte Raum nahezu voll- blauen Rundumkennleuchteri notwendig, damit bei ständig ausgenutzt wird. einem Glühlampenwechsel die Überwurfmutter 32
Auf Grund der ausgezeichneten Lichtverteilung ist »o von zwei Seiten zugänglich ist und so ein Vcrschrauben es möglich, den Reflektor 10 unmittelbar auf der von dieser Überwurfmutter leicht zu bewerkstelligen ist.
dem Elektromotor angetriebenen Tellerscheibe zu be- Der in den Zeichnungen dargestellte Reflektor ist festigen. Zu diesem Zweck hat der Reflektor 10 unten aus Kunststoff gespritzt. Gegenüber einem Metalleine ebene Anlagefläche 24, in die vier Bohrungen 25 reflektor hat der Kunststoffspiegel den Vorteil eines eingearbeitet sind. Diese Bohrungen gehören paar- as größeren Reflexionsgrades und einer einfacheren Herweise zusammen und ermöglichen ein Festlegen des stellung. Dabei ist aber auf die Auswahl des Kunst-Reflektors 10 in bezug auf die Glühlampe 13 in zwei stoffes besondere Sorgfalt zu verwenden, da viele Stellungen. Kunststoffe wegen der starkeu Wärmeentwicklung dei
Die F i g. 6 zeigt eine Zusammenbauzeichnung einer Halogenlampe angegriffen werden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (9)

Die Erfindung bezieht sich auf eine Signalleuchte mit p„t„„tQ„.„,.··„u» einem Reflektor, der innerhalb einer feststehenden ratentansprucne. Haufae &mfarbjgem Kunststoff von einem Elektromotor um eine vertikale Achse gedreht wird, und einer
1. Signalleuchte mit einem Reflektor, der inner- 5 etwa in Höhe der waagerecht verlaufenden optischen halb einer feststehenden Haube aus farbigem Achse des Reflektors angeordneten Glühwendel einer Kunststoff von einem Elektromotor um eine verti- Glühlampe, vorzugsweise einer Halogenglühlampe,
kale Achse gedreht wird, und einer in Höhe der Derartige Signalleuchten sind als Rundumkennwaagerecht verlaufenden optischen Achse des leuchten bekannt, wie sie z. B. an bevorrechtigten Fahr-Reflektors angeordneten Glühwendel einer Glüh- io zeugen der Polizei, der Feuerwehr, des Krankentranslampe, vorzugsweise einer Halogenlampe, d a- portdienstes oder an Abschleppwagen angebracht sind, durch gekennzeichnet, daß der Re- Mtist werden sie zusammen mit akustischen Signalen flektor (10) aus mehreren konzentrisch zur op- gebraucht und dienen dazu, andere Verkehrsteilnehmer tischen Achse angeordneten Kegelstumpfmantel- auf Gefahrenpunkte im Verkehr aufmerksam zu flächen (11, 11a, 11Z>) zusammengesetzt ist, deren 15 machen oder die Fahrzeuge selbst als im Verkehr beRänder (15, 16) auf einer Parabel, in deren Brenn- vorrechtigte Fahrzeuge kenntlich zu machen und ihnen punkt die Glühwendel (13) angeordnet ist, liegen somit ein schnelles Fahren zu den Gefahrenpunkten lind deren Breite (b) und Neigung («) gegenüber zu ermöglichen. Derartige Rundumkennleuchten der optischen Achse (0-0) so festgelegt ist, daß die müssen rundum in einem bestimmten Winkelbereich öffnungswinkel der von den einzelnen Kegel- 20 ein möglichst auffälliges Lichtbündel aussenden, Stumpfmantelflächen (11, 11a, 11£>) reflektierten welches auch bei Tage einem nicht zufällig in Richtung Lichtbündel wenigstens annähernd gleich groß auf die Signalleuchte schauenden Verkehrsteilnehmer tind. auffällt. Dies wird dadurch erreicht, daß durch den
2. Signalleuchte nach Anspruch 1, dadurch ge- sich mit einer bestimmten Umdrehungszahl pro Mikennzeichnet, daß die unmittelbar an den Rändern 25 nute um eine vertikale Achse drehenden Reflektor ein (15, 16) der Kegelstumpfmantelflächen (11, 11a, stark konzentriertes, sich wie der Reflektor drehendes 11 b) reflektierte Lichtstrahlen (17, 21) alle mit der Lichtbündel ausgestrahlt wird, so daß nach allen optischen Achse (0-0) den gleichen Winkel (ß) Richtungen hin für einen Beobachter der Eindruck einschließen. entsteht, die Signalleuchte würde ein in bestimmten,
3. Signalleuchte nach Anspruch 1 oder An- 30 zeitlich aufeinanderfolgenden Abständen kurz auf- $pruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kegel- blitzendes Lichtbündel ausstrahlen.
Stumpfmantelflächen (11, 11a, 11£>) in einzelne Als Maß für die Auffälligkeit und Wirksamkeit des ebene Flächen unterteilt sind. Blinklichts ist in der Straßenverkehrszulassungsord-
4. Signalleuchte nach einem der Ansprüche 1 nung die Blinkstärke definiert, die sich aus der Formel bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Reflektor 35
(10) eine ebene Anlagefläche (24) aufweist, die auf q\ — ' . J
einer von dem Elektromotor angetriebenen Teller- 0,15 + ///
Scheibe (27) aufliegt. errechnet.
5. Signalleuchte nach Anspruch 4, dadurch ge- In dieser Formel ist mit / der zeitliche Mittelwert kennzeichnet, daß in die Anlagefläche (24) des 40 der Lichtstärke in der Beobachtungsrichtung und mit in Reflektors (10) vier Bohrungen (25, 25a, 2Sb) ein- die He'.lzeit bezeichnet. Die Hellzeit /// ist die Zeitgearbeitet sind, die paarwesie zusammengehören. spanne, während der die Lichtstärke des Blinks größei so daß der Reflektor (10) in zwei verschiedenen ist als der zehnte Teil des Höchstwertes Imax. In dei Stellungen in bezug auf die Glühwendel (13) fest- Straßenverkehrszulatsungsordnung ist weiter vorgegelegt werden kann. 45 schrieben, daß die nach der obengenannten Formel
6. Signalleuchte nach einem der Ansprüche 1 errechnete Blir.kstärke bei Rundumkennleuchten füi bis 5. dadurch gekennzeichnet, daß die Reflexions- blaues Blinklicht in einem Winkelbereich von ± 4' fläche ein Ausschnitt aus einem stufenweise ange- abweichend von der Fahrbahnebene mindestens 10 cd näherten Paraboloid ist, die oberhalb der optischen und parallel zur Fahrbahnebene mindestens 20 cd beAchse durch eine zu dieser senkrecht verlaufenden 50 tragen soll.
Ebene und unterhalb der optischen Achse durch Diese Forderungen werden mit den bei Rundumeine die vorgenannte Ebene fortsetzende Fläche kennleuchten bisher verwendeten Parabolspiegeln nichi begren7t ist, die mit leichter Krümmung von der immer eingehalten. Wird nämlich bei einem parabovertikalen Tbene abweicht. tischen Reflektor die Glühwendel im Brennpunkt an
7. Signalleuchte nach Anspruch 6, dadurch ge- 55 geordnet, erhält man keine genügend große Streuung kennzeichnet, daß der Reflektor (10) eine ovale des vom Reflektor gespiegelten Lichtbündels in verti Lichtaustrittsfläche aufweist, die dem Innenrand kaler Richtung. Durch eine Entfokussierung der Glüh der Haube stark angenähert ist. wendel kann man zwar eine größere Streuung de:
8. Signalleuchte nach einem der Ansprüche 1 Lichtbündfls erreichen, gleichzeitig wird dadurch je bis 7. dadurch gekennzeichnet, daß der Reflektor (io doch der Maximalwert der Lichtstärke in Richtung de; (10) aus Kunststoff gefertigt ist. optischen Achse geringer, wodurch die Hellzeit größe
9. Signalleuchte nach einem der Ansprüche 1 wird, was sich nachteilig auf den Wert der Blinkstärki bis 8. dadurch gekennzeichnet, daß in der Rück- auswirkt.
wand des Reflektors (10) in Höhe der Überwurf- Noch schwieriger als bei Rundumkennleuchten fü
mutter (32) der Lampenfassung eine Öffnung (33) 65 blaues Blinklicht können die gesetzlichen Forderungci eingearbeitet ist. für Rundumkennleuchten für gelbes Blinklicht erfüll
werden, da für diese Leuchten innerhalb eines Winkel bereichs von ± 8° gegenüber der Horizontalen eim
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