DE1959175C3 - Verfahren zur gleichzeitigen Übertragung der n(n-23·..) pulsmodulierten Signale in n Kanälen - Google Patents
Verfahren zur gleichzeitigen Übertragung der n(n-23·..) pulsmodulierten Signale in n KanälenInfo
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Description
Die I iliin'img bet ι iff) ein Vei fahren zur gleichzeitigen
tHiertragung der η in 2. } ... | pulsniodiilierten
Signale \on η Kanälen über eine gemeinsame t'lbertragungsstrccke.
bei dem sendeseilig jedes pulsmodulierle Signal in einen! Sequenzimululalor mit einer von
» Schlüsselseiiuenzen. die zusammen ein orthogonales Sv stern bilden, moduliert wird und die auf diese Weise
gewonnenen sequenzmodulierten, pulsmodulierten Signale, gegebenenfalls nach Frequenzumsetzung der
einzelnen Kanäle und odei der zu ei nein Su minen kanal
zusammengefaßten Kanäle, gleichzeitig in Form eines Summenkiinals zur I niplangsseile hin übertragen
werden und eniplangsseilig. gegebenenfalls nach Frequenzriickumselzung
der im Sunimenkanal zusammengefaßten Kanäle, die einzelnen Kanäle durch einen
Konelalii'iisveigleich aus dem Sunimenkanal zurückgewonnen
werden, indem das Summenkanalsignal in einer Anzahl von Sequenzdcniodulaloren, die den
einzelnen Kanälen zugeordnet sind, mit den sendeseilig den einzelnen Kanälen zugeordneten Schlüsselsequenzen
korreliert wird.
In der elektrischen Nachrichtentechnik werden zur gleichzeitigen übertragung mehrerer Nachrichlenkanäle
in vielen Fällen die Kanäle nach dem Zeitmultiplexverfahren zusammengefaßt und in Form
eines Sunimenkanals übertragen.
Hei der übertragung einer Vielzahl von Signalen nach dem Zeitmultiplexverfahren liegen die einzelnen
Signale in piilsmodulierter Form vor und werden einsprechend
dem gewählten Pulsrahmenschema in zeitlicher Staffelung zu einem Sumnienkanal zusammengefügt.
Im Gegensalz zu einer Nachrichtenübertragung
nach dem Frequenzmultiplexverfahren wird bei der übertragung der Signale in pulsnioilulierler Form pro
Kanal ein erheblich größeres Frequenzband benötigt. Dies erzwing! bei der gleichzeitigen übertragung einer
grollen Anzahl von Kanälen eine überlragungsfrcqucn/handlagc
bei sehr hohen Frequenzen. Als ühcrlragungsfrequenzhandlugc bielel sich besonders
der CiI Iz-Hereich an. Wie die Praxis zeigt, bereitet es
bei derart hohen Frequenzen außerordentlich große Schwierigkeiten, den für einen einwandfreien Metrieb
erforderlichen hohen Gleichlauf /wischen Sende- und limpfangsseite .sicherzustellen.
Aus »Archiv der elektrischen tibertragMiig (AHO)«
I1Hi1J. Heft 6, Seilen 28') bis 2lJ4, ist bereits ein Nachrichtens)
stern bekannt, bei dem gleich/eilig η Kanüle
über eine gemeinsame tiberlragun^sslrecke übertragen
werden und zur Übertragung jedes einzelne Signal mit einer von η Adressen multipliziert w ird. Die
gleichzeitige Übertragung erfolgt über einen Sumniunkanal.
aus ueni einpfangsseitig, gegebenenfalls nach
einer 1 requenzrückumsetzung. die ein/einen Kanüle zurückgewonnen werden.
Aus» Proceedings of the IhIJx Ma) I1JMi. Seilen 76Λ
bis 777. um! aus »IHM Journal«, July I1J(O. Seiten 241
bis 255. sind ebenfalls Nachrichtensysteme bekannt, bei denen gleich/eilig η Kanüle über eine gemeinsame
tiberiragungsslreckeübertragen werden uiul/ur tiber-Iragung
jedes einzelne Signal mit einer \on η Adressen imillipli/iert wird. Außerdem geht aus dem genannten
Stand der Technik hervor, daß als Adressen Schlüsselsci|ucnzen verwendet werden können uiul daß empfangsseitig
ilie ein/einen Kanüle dadurch wiedergewonnen werden, dall das Siinunenkanalsignal mit
den seiuleseitig ilen ein/einen Kanülen /ugeorilnelen
Schliisselsequenzen korreliert wird iiiul ilalt dieein/elneu
Sihlüsselsequen/en ein orthogonales System
bilden.
Der I rlinduug liegt die Aufgabe zugrunde, für die
gleich/eilige übertragung einer Viel/ahl \on Kanülen,
hei denen die zu übertragenden Signale in pulsniod:!- lic-rler Torrn \orliegen. eine weitere Lösung anzugeben,
die die geschilderten (ileichlaufschw ierigkeilen
/w ischen Sende- und 1 mplangsseile überwindet. Dabei
ist /ti beachten, dall alle Schlüsselsequen/en. bezogen
auf die Zeitdauer einer bestimmten Periode der /u übertragenden Signale, periodisch und jeweils zueinander
orthogonal sein können und daM die Lin/elimpulse
der Schlüsselseiiuenzen gegenüber tier Dauer
eines Liu/climpulscs der /η übertragenden Signale in
pulsmodulierler l-'orm eine wenigstens um den Faktor
, (j kleinere Impulsdauer aufweisen können. Is kann
alici auch die Periode einer Schlüsselsequenz gleich
der Dauereines Fin/eliinpulses der /u übertragenden
pulsniodiilierlen Signale gewühlt sein. Weiterhin ist
zu beachten, ilaB ein Signalwerl der zu üherlragenden
pulsinodiilierten Signale im allgemeinen aus einer
Gruppe von aufeinanderfolgenden Impulse.ι besteht
und hierbei die Periode einer Schlüsselsequenz gleich einer Periode der zu üherlragenden Signalwerle gewählt
sein kann und daIA es sich bei ilen pulsmodulierten
Signalen um pulscodemodiilierle Signale handeln kann.
Ii liiulungsgeniäl.l wird die Aufgabe dadurch gelöst,
daß der die /ι Kanüle umfassende Siinimenkanal dem
einen Eingang zweier Synchrondemodulatoren zugeführt wird, an deren anderem Hingang die für die
gewünschte Frequenzumsetzung, erforderliche t'Jberlagerungsschwingung
anliegt, und zwar mit gegenseitiger Phasenverschiebung von 1JO , daß die an den
Ausgängen der beiden Synchrondemoilulatoren auftretenden
Mischprodukte auf gelrennten Wegen über Tiefpässe den jeweils mil der kanal/ugehörigen Schlüsselsequenz
gesteuerten Sequenz.moiiulatoren zugeleitet werden und daß die Ausgangssignale der Sequenzmodulatorcn,
gegebenenfalls nach Durchlaufen von Ticfpaßlillcm, quadriert, gleichgerichtet und anschließend
cntsnrechend ihrer Kannlzuuehöriukeit paarweise
zu den ursprünglichen pulsmodulierten Signalen zusammengefaßt werden.
Ist aus übertragungstechnischen Gründen eine Umsetzung in eine höhere Frequenzlage erforderlich,
Ί so ist es zweckmäßig, eine Anordnung zur Durchführung des Verfahrens zu verwenden, bei der sendeseilig
für jeden pulsmodulierten Signalkanal ein Frequenzumsetzer zur Signalumsetzung in eine Zwischenfrequenzebene
vorgesehen ist, dessen Eingang
i" mit dem Ausgang des zugehörigen Sequenzmodulators
verbunden ist, daß ferner die Ausgänge der Frequenzumsetzer zueinander parallel geschaltet sind
und mit dem Eingang eines HF-Teils zur weiteren Umsetzung in eine Dbertragungslage verbunden sind.
ii daß .außerdem empfangsseitig eine HF-Schallung zur
Rückumsetzung der in einem .Summenkanal zusammengefaßten ankommenden Kanäle in eine Zwischenfrequenzebene
vorgesehen ist, auf die in Übertragungsrichtung zwei Synchrondemodulatoren mil
-'» um 1Jl) gegeneinander verschobener nberlagerungsschwingung
folgen, daß weiterhin dem Ausgang jedes der beiden Synchrondemodulatoren ein Tiefpaß und
anschließend für jeden Kanal ein Sequenzdemodulator angeschaltet ist, der mit der kanalzugehörigen
-·■> Schlüsselfrequenz gesteuert ist, und daß die Ausgangssignale
sämtlicher Sequenzdemodulatoren. gegebenenfalls über Tiefpässe, mit quadratischen Gleichrichtern
in Verbindung stehen, deren Ausgänge wiederum entsprechend ihrer Kanalzugehörigkeil paarweise
in zu den Kanalausgängen einander parallel geschaltet
sind.
Durch diese Maßnahme ist ein Gleichlauf/wischen den nberlagerungsschwingungen auf der Sendeseite
und der Impfangsseite nicht mehr erforderlich. Dies
ι; ist leicht an einer formelmäßigen Darstellung der
elektrischen Maßnahmen zu eikennen.
Die pulsmodulierten Signale C1(O eines Signalkanals
werden im Sequen/modulalor mit der Schlüsselsequenz. 1'.S1(O moduliert. Diese Modulation bedeutet
ι» eine Multiplikation, am Ausgang des Sequen/inodulators
erscheint das Produkt IZ31(J) = C1(I) · t'si(j).
Mit dem Ausgangssignal IZj1(O wird in einem
ersten Frequenzumsetzer eine trägerfrequenz Spannung
C4 = C4 ■ sin ci4 ■ /
moduliert. Der Träger wird am Ausgang des Frequen/umset/ers unterdrückt, die Amplitude des Aus-■
>ii gangssiunals ist also
Die Ausgangssignale C41 .. . C4n aller η Frequenzumsetzer
werden zu einem Summenkanal zusammengefaßt und nach weiteren Frequenzumsetzungen in
einem HF-Teil übertragen. Empfangsseitig wird der Summenkanal nach einer Frequenzrückumselziing
in einer HF-Schaltung dem einen Eingang zweier Synchrondemodulatoren zugeführt.
Weicht die Frequenz der Uberlageriingsschwingung
des Synchrondemodulator von der sendeseitiuen riberlageruiigsfrequenz um die Frequcnzdiuerenz. l>
ab, so gilt für die Ausgangssignale U1 ;uid [Z11 der
Synchrondemodulatoren I und II:
C1 - 2C4 sin ci4 ■ f ■ sin (ci4 ι- Ll) ι
= Ii. cos I)/ ι- C- cos 2'··· ■ '
{'„ = 2 C4 sin ι·)4 ■ ι ■ cos(«,4 ^ 12|/
= (/4 sin 12 f J V4 sin 2···4 ■ ι.
= (/4 sin 12 f J V4 sin 2···4 ■ ι.
[>iis /weite Cilicil in den beiden obigen Gleichungen
wird von den auf die Sychrondemodulaloren folgenden
i icfpässe nicht uuichgclassen. Da die Ausgangssignale
der Tiefpasse in quadratischen Gleichrichtern gleichgerichtet werden, ergibt die Summe der quad'.iertcn
Ausgangsspannungen der beiden Synchrondemodulalorcn
U ι -i L'ii = O4.
Die störende Modulation mit 12. die auch durch ϊ·rt^i'uen7.übwe!cr!uniTcn m den HF-T eilen hervorgerufen
sein kann, ist also beseitigt.
Zweckmäßigerweise wird das Quadrat der Ausgangssignale dei beiden Synchrondemodulatoren erst
nach der Trennung der einzelnen Kanäle in den Sequenzdemodulatoren vorgenommen.
Tür die Erzeugung von Schlüsselsequcnzcn sind mehrere Anordnungen denkbar. Eine sehr einfache
Möglichkeit besteht darin, daß sendcseitig und cmpfangsscitig
eine zur Erzeugung der Schlüsselsequenz^ vorgesehene Schaltungsanordnung aus einer Vcrzögerungsleitung
und einem die Verzögerungsleitung über Entkopplungsglieder speisenden Pulsgenerator
angeordnet ist. und daß die eine Sequenz darstellende periodische Impulsfolge über entsprechend der gewünschten
Sequenz an der Verzögerungsleitung \orgesehene Abgriffe gewonnen wird.
An Hand der in der Zeichnung dargestellten Hcispielc
soll die Erfindung im folgenden noch näher erläutert werden. Es zeigt
Fig. 1 eine Anordnung zur Durchführung des
Verfahrens ohne Frequenzumsetzung,
Fig. 2 eine Anordnung zur Durchführung des Verfahrens mit zweimaliger Frequenzumsetzung.
Fig. 3 eine Schaltungsanordnung zur Erzeugung
von Schlüsselsequenzen.
!ig. 4 zwei zueinander orthogonale Schlüssclsequenzen.
Die Anordnung nach Fig. 1 besieht aus einer
Scndcsei'e I und einer Empfangsseite II. Die Sendeseite 1 enthält die Sequenzmodulatoren 51...Sh
und die Schaltungen zur Entkopplung /1, ... An. Die
Ausgänge der Sequenzmodulatoren Sl...S/ι mit
den Signalkanaleingängen K1 ... Kn und den Schlüsselsequenzeingängen
s, ... Sn sind über die Schaltungen
A1 ... An einander parallel geschaltet. Die
Empfangsseite II besteht aus den Entkoppclschaltungcn
£,...£„ und den Sequenzdemodulatoren Dl ... Dn. Die Eingänge der Entkoppelschaliungcn
£, ... £„ sind parallel geschaltet, ihre Ausgänge sind mit den Eingängen der Sequenzdemodulatoren
D1... Dn mit den Schlüsselsequenzeingängcn .V1 ... s„
und den Signalkanalausgängen Ki ... Kn verbunden.
Als Sequenzmodulatoren und Sequenzdemodulatoren können beispielsweise Ring- oder Doppelgegcntaktmodulatoren
verwendet werden.
Die Signalkanäle K1 ... Kn werden sendescitig
in den Sequenzmodulatoren Sl ... Sn mit der zugehörigen Schlüsselsequenz moduliert. Die Ausgangssignale
der Sequenzmodulatoren werden über die Schaltungen /4, ... An, die Glieder zur Entkopplung
und Tiefpässe enthalten, zu einem Summenkanal parallel geschaltet. Die zu diesem Summenkanal zusammengefaßten
Ausgangssignale der Sequcnzmodu-
latoien S 1 .. . Sn werden übel (.inen tibciiragun'.'suc;j
/in F.mpfaiigsscitc I! geleitet und werden übei
ilie Schaltungen /·.', . . . £.,. die ebenfalls (ilieder 'U^
Entkopplung und 'lielpässe enthalten können, den
Seqrcn/demodulaloren /Jl ... Dn zugeleitet. Die Signalspaniuing
des Summcnkanals wird in diesen Sequen/dcmodulatoren mit den sendeseill·.' zugefügten
Schlüsselsequcnzen .ν, . . . .·>„ verglichen. Am
Ausgang eines Scqucn/demodulalors erschein! nur der Signalkanal, dessen Schlüsselsequenz clem SecjUL.i/ik'modul.iUK
zugeführt wurde.
I ig 2 zeigt eine Anordnung /tu Anwendung des Verfahrens, bei der die in den Sequenzmodulatoren
m<'«.:u!ierten Kaiialsignale erst nach Irequen/iiinsc!.'linger!
zusammengefaßt und übertragen werden. Die Anordnung enthält wiederum einen Sendeleil I
und einen Empfangsteil II. Der Sendeteil I besieht aus den Sequenzmodulatoren .S'l ... Sh. den Frequenzumsetzern
/·", .. . /·„ und dem Hoehfrcqucnztcil
Hl\. Die pulsmodulierten Kanalsignalc werden
den Signalkanalcingängen K1 ... Kn der Sequenzmodulatoren
Sl ... Sn zugeführt, an deren Schlüsselsequenzeingängcn .ν, ... x„ die zugehörigen Schlüsselsequcnzen
eingespeist werden. Die Ausgänge der Sequenzmodulatoren sind mit den Eingängen der
Frequenzumsetzer /·', .. . /-"„ verbunden, denen die
gleiche Uberlagerungsschwingung mit der Frequenz //( zugeführt wird. Die Ausgänge sämtlicher Frequenzumsetzer
F1 ... Fn sind zueinander parallel
geschaltet und mit dem Eingang des Hochfrcqucn/-teils
HFS verbunden.
Der Empfangsteil Il enthält eine Hochfrequenzschaltung
WF1, zwei Synchrondemodulatoren Sl) und
SD'. die Tiefpässe TP und TP', die Sequenzdemodulatoren
DXIDY... DnIDn' und die quadratischen Gleichrichter QIiQV... QnIQn'. Der Summenkanal
von der Sendeseite wird in der Hochfrequenzschaltung HF1. in die Zwischenfrequenzebcnc rückumgesetzt.
Der Ausgang der Hochfrequenzschaltung ist mit dem einen Eingang der beiden Sychrondemodulatorcn
SD SD' verbunden. Den beiden Synchrondemodulaloren wird die uberlagerungsschwingung
//( mit einer gegenseitigen Phasenverschiebung von
90 zugeführt. Die Ausgänge der Synchrondemodulatoren
sind über die Tiefpässe TP und TP' mit den Eingängen der jeweils zwei Sequenzdemodulatoren
DIjDi'... Dn Dn' pro Kanal verbunden, deren Schlüsselsequenzeingängcn .V1 ... .s„ die kanalzugehörige
Schlüsselsequenz zugeführt wird. Die Ausgänge der zwei Sequenzdemodulatoren pro Kanal
sind über die quadratischen Gleichrichter Ql'QY .. .
Qn Qn' parallel geschaltet und ergeben die Signalkanalausgänge
K1 ... Kn.
Die Schaltung zur Erzeugung der Schlüsselsequenzen zeigt Fig. 3. Die Anordnung enthält einen
Impulsgenerator G und die Verzögerungsleitung VL. Der Impulsgenerator ist entsprechend der gewünschten
Sequenz an mehreren Punkten mit der Verzögerungsleitung verbunden. Die Verzögerungsleitung ist
an beiden Enden durch die Anpaßwiderstände R11
abgeschlossen, die Schlüssclsequenzen können am Ausgang A abgenommen werden. Der Impulsgenerator
G kann in Verbindung mit je einer Verzögerungsleitung pro Schlüsselsequenz gleichzeitig zur
Erzeugung aller Schlüsselsequcnzen verwendet werden, wenn der Impulsgenerator über Entkopplungsglieder (1 ... 6) mit den Verzögerungsleitungen verbunden
ist.
7
l;i{!.4 /eijil ein Hcispicl für /uei verschiedene X
Scliliissclscqiicn/cn. Die beiden SclilüsseKetiucn/en / (^1 ('vidf =.- ο
(λ, . . . .V11) .sind /iiciiKiiniJi >■: !liogonal. Ixvoyen ;ιιιΓ ;'
fine Periode (?) des /11 iiberliMgcnden Sij;nalk;inals. ,
Diese l'eiioile kiinn die Dauer eines ein/einen Im- .
pulses dei Siunale odei beispielsweise bei PCM- r
Kanälen die Periodendauer eines ("odeuoiles sein. I i'u ■ ( w di =
l'iir ti ic beiden Schlüsselsequen/cn μιΐί ,'
2 liiati Zeiclnumgcn
Claims (2)
1. Verfahren zur gleichzeitigen übertragung der
η (/) = 2, 3 ...) pulsmodulierten Signale von η
Kanälen über eine gemeinsame Uherlragungsstrecke,
bei dem sendeseitig jedes pulMiuululicrte
Signal in einem Sequenzniodulator mit einer von /ι Schlüssclsequenzen, die /usamnien ein orthogonales
System bilden, moduliert wird und die auf diese Weisegew onnenen sequen/modulierten, pulsmodulierlen
Sign;i!e, gegebenenfalls nach Frequenzumsetzung der einzelnen Kanüle und/oder der zu
einem Summenkanal zusammengefaßten Kanäle, gleichzeitig in Form eines Summenkanals zur
Fmpfungsseite hin übertragen werden und cnipfangsseitig.
gegebenenfalls nach Frequenzrückimiseizung
der im Summenkanal zusanimengefalilen
Kanäle, die einzelnen Kanäle durch einen Korrelationsvergleich aus dem Sunimenkanal zurückgewonnen
werden, indem das Siimiucnkanalsignai
in einer Anzahl von Seciuenzdemodulatoren. tue den einzelnen Kanälen zugeordnet sind, mit den
sendeseitig den einzelnen Kanälen zugeordneten Schlüsselseiiuenzen korrelierl u ird. d a d u r c h
g e k e η η ζ e i c h η e t, dall der die η Kanäle umfassende
Sunimenkanal dem einen F.ingang zweier Svnchrondemodulaloren (.S'/), .SV)) zugeführt wird,
an deren anderem Fingang die für die gewünschte Frequenzumsetzung erforderliche überlagerungsschwingung
anliegt, und zwar mit gegenseitiger Phasenverschiebung von ')() , daß die au den
Ausgängen der beiden Svnchrondeniudulatoren
auftretenden Mischprodukte aufgetrennten Wegen über Tiefpässe den jeweils mit der kanalzugehötigen
Schlüsselsequenz gesteuerten Sequenzmodulatoren (/) 1. /) Γ .. . Dn1Dn) zugeleitet werden und
dall die Allsgangssignale der Scquen/modiilalorcn.
gegebenenfalls nach Durchlaufen von Tiefpaßfiltern, quadriert, gleichgerichtet und anschließend
entsprechend ihrer Kanalzugehörigkeil paarweise zu ilen ursprünglichen piilsinodulierlen Signalen
zusammengefaßt werden.
2. Anordnung zur Durchführung des Verfallrens nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, dall
sendeseitig für jeden pulsmodulierten Signalkanal ein Frequenzumsetzer (F, . . F11) zur Signahimsetzung
in eine Zwischenlrequenzebene vorgesehen ist, dessen Hingung mit dem Ausgang des
zugehörigen Sequen/modulators (S1 . . . Sn) verbunden
ist. daß ferner die Ausgänge der Frequenzumsetzer zueinander parallel geschaltet sind und
mit dem Fingang eines llochfrequenzteils (//FJ zur weiteren Umsetzung in eine t'Ibertragungslage
verbunden sind, daß außerdem empfungsseitig eine Hochfrequenzschaltung (//F1,) zur Rückumsetzung
der in einem Sumnienkanal zusammengefaßten ankommenden Kanäle in eine Zwischenfrequenzebene
vorgesehen ist, auf die in übertragungsrichtung zwei Synchrondemodulatoren (SD, SD') mit
um 90 gegeneinander phasenverschobenen überlagerungsschwingungen folgen, daß weiterhin dem
Ausgang jedes der beiden Synchrondemodulatoren ein Tiefpaß (TP, TP') und anschließend für jeden
Kanal ein Scqucnzdcmodulutor (DX1DV... DnI
Dn') eingeschaltet ist, der mit der kanulz.ugchörigcn Schlüsselsequenz, (.v, . . . s„) gesteuert ist, und daß
(Jit1 Aiisii;irwTssi''ni'.!e :.'llor ScoiK'nzflemoduliW.oren
gegebenenfalls über Tiefpässe, mit quadratischen Gleichrichtern (Q I Q V ... Qn Qn) in Verbindung
stehen, deren Ausgänge wiederum entsprechend ihrer Kanalzugehörigkeit paarweise zu den Kanaiaiisgängen
(K1 ... KJ einander parallel geschalte: sind.
.V Anordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
dall sendeseitig und empfangsseilig eine zur Urzeugung der Schlüsselsequenzen vorgesehene
Schaltungsanordnung aus einer Verzögerungsleitung (I /.) und einem die Verzögerungsleitung
über Intkopplungsglieiler (1 bis 6) speisenden Pulsgenerator l(») angeordnet ist und
dal! die eine Sequenz darstellende periodische Impulsfolge über entsprechend der gewünschten
Sei)iien/ an der Verzögerungsleitung vorgesehene
Abgriffe gewonnen wird.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19691959175 DE1959175C3 (de) | 1969-11-25 | 1969-11-25 | Verfahren zur gleichzeitigen Übertragung der n(n-23·..) pulsmodulierten Signale in n Kanälen |
JP10398070A JPS5521506B1 (de) | 1969-11-25 | 1970-11-25 |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19691959175 DE1959175C3 (de) | 1969-11-25 | 1969-11-25 | Verfahren zur gleichzeitigen Übertragung der n(n-23·..) pulsmodulierten Signale in n Kanälen |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1959175A1 DE1959175A1 (de) | 1971-06-09 |
DE1959175B2 DE1959175B2 (de) | 1976-02-19 |
DE1959175C3 true DE1959175C3 (de) | 1979-05-23 |
Family
ID=5752033
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19691959175 Expired DE1959175C3 (de) | 1969-11-25 | 1969-11-25 | Verfahren zur gleichzeitigen Übertragung der n(n-23·..) pulsmodulierten Signale in n Kanälen |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
JP (1) | JPS5521506B1 (de) |
DE (1) | DE1959175C3 (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
RU2457543C1 (ru) * | 2010-12-17 | 2012-07-27 | Федеральное государственное унитарное предприятие "Специальное научно-производственное объединение "Элерон" (ФГУП "СНПО "Элерон") | Система дискретной передачи информации |
-
1969
- 1969-11-25 DE DE19691959175 patent/DE1959175C3/de not_active Expired
-
1970
- 1970-11-25 JP JP10398070A patent/JPS5521506B1/ja active Pending
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE1959175A1 (de) | 1971-06-09 |
JPS5521506B1 (de) | 1980-06-10 |
DE1959175B2 (de) | 1976-02-19 |
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