DE2803654C3 - Nachrichtenübertragungsverfahren für trägerfrequente analoge und digitale Signale - Google Patents
Nachrichtenübertragungsverfahren für trägerfrequente analoge und digitale SignaleInfo
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- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04J—MULTIPLEX COMMUNICATION
- H04J4/00—Combined time-division and frequency-division multiplex systems
- H04J4/005—Transmultiplexing
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur parallelen Übertragung eines Frequenzmultiplexsignals eines
analogen Trägerfrequenzsystems und eines Zeitmultiplexsignals eines digitalen Zeitmultiplexsystems über
ein gemeinsames Leiterpaar oder über getrennte Leiterpaare eines gemeinsamen Kabels, bei dem die
digitalen Signale mit einer Trägerschwingiing moduliert
werden, deren Impulse um 90° oder ganzzahlige Vielfache von 90° gegenüber den Impulsen des digitalen
Signals verschoben sind.
Aus der DE-PS 25 19 322 ist bereits ein Nachrichienübertragungsverrfahren
bekannt, das zur zusätzlichen Übertragung von pseudoternär codierten digitalen Signalen über zumindest einen Teil einer Vielzahl
symmetrischer oder koxaxialer Leitungspaare eines für die Übertragung sprachfrequenter und trägerfrequenter
analoger Signale eingerichteten Kabels geeignet ist Bei diesem Verfahren erfolgt eine Frequenzumsetzung des
zu übertragenden digitalen Signals mittels einer Trägerschwindung, deren Frequenz so gewählt ist, daß
sich nach der Frequenzumsetzung keine frequenzmäßige Überlappung des Hauptenergiebereiches der digitalen
Signale und der analogen Signale ergibt. Aus dem trägerfrequenten digitalen Signal wird mittels eines
Filters der Signalteil abgeleitet, der im Haupienergiebereich
liegt und der als Übertragungssignal verwendet wird. Die sendeseitige Frequenzumsetzung des digitalen
Signals erfolgt dabei wegen der Synchronisation mit einer aus der Bitfolgc der digitalen Signale abgeleiteten
Trägerfrequenz.
Aus der DE-OS 24 57 131 ist außerdem bereits ein
Mehrkanal-Informationsübertragungssystem für die gleichzeitige Übertragung von phasenmodulierten Signalen
mit einer in Phase liegenden Modulationskomponente und einei dazu elektrisch um 90° phasenverschobenen
Modulationskomponente bekannt, bei dem außerdem ein, einen Träger enthaltendes Signal
übertragen wird. Zur gemeinsamen Übertragung werden die Signale miteinander gemischt und von
einem Sender zu einem Empfangsort übertragen, wo das Mischungsergebnis zur Durchführung einer Inversmodulation
mit einer demodulierten Wiederholung der Signale der ersten Signalart moduliert wird, und durch
Filterung ein Träger abgeleitet wird, welcher zur Demodulation des erwähnten Mischungsergebnisses
zum Zwecke der Erzeugung der demodulierlen Wiederholung der phasenmodulit ten Signale verwendet
wird. Bei einem derartigen Verfahren werden beide Signale miteinander kombiniert, so daß damit in die
Übertragung beider Signale eingegriffen werden muß. Dies erscheint ungünstig im Hinblick auf die zusätzliche
Übertgragung eines Zeitmultiplexsignals über ein bestehendes Trägerfrequenzsystem, wie es beispielsweise
für Postzwecke verwendet wird. Durch die Mischung beider Signale wird in das bestehende Trägerfrequenzsystem
eingegriffen, so daß die Gefahr einer Verschlechterung der Übertragung des Freqjenzmultiplexsignals
besteht. Im Hinblick auf die Verhältnisse im Postnetz steht der Wunsch nach einem Übertragungsverfahren
für die zusätzliche Übertragung von Zeitmultiplexsignalen, bei dem in die bestehende Übertragung
von Frequenzmultiplexsignalen nicht eingegriffen wird.
Empfangsseitig ist be· dem bekannten Verfahren "or
der Regenerierung der Signale in den Zwischenstellen oder den Endstellen eine DeTiodulationseinrichtung
erforderlich, mit der das übertragene Signal entweder in die Basislage oder in eine Zwischenlage umgesetzt wird.
In den Zwischenregeneratoren ist deshalb im Anschluß an die Regenerierung der Signale eine erneute
Umsetzung der regenerierten Signale mit anschließender Bandbegrenzung erforderlich. Es ist zwar inzwischen
auch bekannt, die Umsetzung in die Basislage oder eine Zwischenlage vor der Regenerierung von
digitalen Signalen zu umgehen, dann ist aber ebenfalls ein Modulationsschritt erforderlich, durch den das
sendeseitig unterdrückte Seitenband wiedergewonnen wird. Auch bei diesem Verfahren ist die sendeseitige
Bandbegrenzung sowie die phasenrichtige Trägerableitung auf der Empfangsseite und die Demodulation mit
einem erheblichen technischen Aufwand verbunden. Dieser technische Aufwand ist dann nicht gerechtfertigt,
wenn die zusätzlich zu übertragenden digitalen Signale die sprachfrequenten oder trägerfrequenten analogen
Signale nur in relativ geringem Maße aber doch so stark frequenzmäßig überlappen, daß eine einfache Unterdrückung
des überlappenden Teils des digitalen Signals nicht möglich ist. Die Aufgabe der Erfindung besteht
nun darin, für diesen Fall der geringen frequenzmäßigen Überlappung ein wenig aufwendiges Nachrichtenübertragungsverfahren
zu finden.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß die Trägersohwingung eine Frequenz vom Ein- oder
Mehrfachen der halben Bitfolgefrequenz des digitalen Signals aufweist, daß durch die Modulation zunächst ein
trägerfrequentes digitales Signal mit einem um das Ein- oder Vielfache der halben Bitfolgefrequenz verschobenen
Hauptenergiebereich und einem frequenzmäßig unterhalb des Hauptenergiebereichs liegenden weiteren
Energiebereich erzeugt wird, daß der untere Er.ergiebereich des Zeitmultiplexsignals sich teilweise mit dem
Frequenzbereich des Frequenzmultiplexsignals überlappt, daß dieser überlappende Teil im Zeitmultiplexsignal
unterdrückt wird und daß sowohl Frequenz als auch Phase der Trägerschwingung in Abhängigkeit von
der Größe des überlappenden Teils so gewählt werden, daß ein vorgegebenes Maß an Impulsüberlagerung nicht
überschritten wird. Die Erfindung beruht dabei darauf, daß das Modulationsergebnis eines pseudoternären
Signals mit einer Trägerschwingung, deren Frequenz gleich der halben Bitfolgefrequenz oder deren Vielfachen
des digitalen Signals ist, bei einer bestimmten Phasenbeziehung zwischen digitalem Signal und
Trägerschwingung stets wieder ein pseudoternäres digitales Signal ist. Von besonderem Vorteil ist dabei,
daß das entstandene Signal direkt regenerierbar ist.
Eine bevorzugte Variante des erfindungsgemäßen Verfahrens ergibt sich dadurch, daß zur gemeinsamen
Übertragung des Frequenzmultiplexsignak eines als ΖΊ2 bekannten Trägerfrequenz-Getrenntlagesystems
mit zwölf Sprachkanälen und des Zeitmultiplexsignals eines als PCM30 bekannten digitalen PCM-Systems mit
dreißig Sprachkanälen eine Trägerscnwingung mit einer Frequenz gleich dem Einfachen der halben Bitfolgefre·
quenz des digitalen Signals verwendet wird und die Energieanteile des trägerfrequenten digitalen Signals im
Frequenzbereich unterha/b des 0,1 fachen der Bitfolgefrequenz unterdrückt werden. Die Bemessung der
Sperrdämfyfung für den überlappenden Teil des
digitalen Signals erfolgt dabei insbesondere unter Beachtung der in diesem Bereich auftretenden Spektrallinien.
Eine Absenkung der in den Ti ägerfrequenzbereich entfallenden Spektralanteile eines nicht umgesetzten
digitalen Signal.; bis zu solchen Pegelwerten, die eine gemeinsame Übertragung des Z12-Sytems und des
PCM30-Systems gestatten würde, führt im Gegensatz zum erfindungsgemäßen Verfahren zu unzulässig hohen
Intersymbolstörungen im Digitalsignal.
Eine wegen des geringen Aufwandes bevorzugte Variante der vorstehend geschilderten Verfahren ergibt
sich dadurch, daß die Regeneration der trägerfrequenten digitalen Signale im Anschluß an eine Entzerrung in
der Übertragungslage und mit einer Taktfrequenz entsprechend der doppelten Bitfolgefrequenz der
digitalen Signale erfolgt
Eine zweckmäßige A lordnung zur Durchführung der
vorstehend geschilderten Verfahren ergibt sich dadurch, daß die untere Übertragungsgrenze eines ausgangsseitig
angeordneten Sendeubertragers der unteren Bandgrenze des bandbegrenzten trägerfrequenten digitalen
Signals entspricht.
Die Erfindung soll im folgenden anhand der Zeichnung näher erläutert werden.
In der Zeichnung sind mit I und III die Endstellen eines digitalen Nachrichtensystems bezeichnet, das zur
zusätzlichen Übertragung des Zeitmultiplexsignals eines als PCM30 bekannten digitalen PCM-Systems mit
dreißig Sprachkanälen zu dem Frequenzmultiplexsignal eines als Z12-bekannten Trägerfrequenz-Getrenntlagesystems
mit zwölf Sprachkanälen über eine gemeinsame Kabelstrecke dient.
Zwischen den beiden Endstellen i und IH ist ein im Übertragungsweg angeordneter Zwischenregenerator
II dargestellt.
Die sendende Endstelle I empfang: Jas Zeitmultiplexsignal
5 und gegebenenfalls das Taiuf'gnai über die Schnittstellenanordnung 1, die das Signal 5 unmittelbar
an den Signaleingang eines Modulators 5 abgibt, dessen Trägereingang außerdem die von der Schnittstellenanordnung
1 abgegebene und in einem Frequenzteiler !2 im Verhältnis 2:1 geteilte Trägerschwingung '/s/V
erhält. Mit dem Ausgang des Modulators 5 ist ein als Sendeübertrager verwendeter Hochfrequenztransformator verbunden, dessen untere Übe.iragungsgrenze
der unteren Bandgrenze des bandbegrenzten trägerfrequenten digitalen Signals entspricht. Die Endstellenanordnung
I dient im vorliegenden Fall zur Aussendung des Zeitmultiplexsignals des Systems PCM30. Das
Zeitmultiplexsigna! dieses Systems PCM30 hat im HDB3-Code im Frequenzbereich des obersten Trägerfiequenzkanals
des Trägerfrequenzsystems Z12 einen Sendepegel von —26 dBm für Pseudozufallsfolgen und
außerdem einen Pegel von bis zu —7 dB:;i bei bestimmten periodischen Impulsfolgen. Die maximale
Felddämpfung des PCM-Systems beträgt 4OdB bei 1 MHz, während die maximale Felddämpfung des im
Frequenzbereich von 6 bis 108 kHz ausgesendeten Trägerfrequenzsystems Z 12 bei 108 kHz 74 dB beträgt.
Durch die Umsetzung mit der Trägerschwingung '/2 /Y
ergibt sich neben dem Hauptenergiebereich 0,5 < Ω < 1,5 Ω ein unterer Energiebereich, dessen
Spektralanteile im Bereich χ < Ω < 0,5 übertragen werden, wobei χ
< 0,1 Λ-und Ω =-4-beträgt und //-die
Bitfolgefrequenz des digitalen Signals ist. Die Ausgangsanschlüsse
des Sendeübertragers 7 sind in bekannter Weise gegebenenfalls über Fernspeisungsweichen mit
dem Kabel verbunden, über das auch das Frequenzmultiplexsignal des Trägerfrequenzsystems Z12 übertragen
wird. In bestimmten Abständen sind in diesem Kabel Zwischenverstärkerstellen eingerichtet, die jeweils
einen Zwischenregenerator Il für das Zeitmultiplexsignal enthalten.
Der Zwischenr,generator Il enthält nacheinander in den Signa'.weg geschaltet einen Entzerrer 9, einen
Rengenerator 2 und einen Hochpaß 8. Der Entzerrer 9 dient zur Entzerrung des Übertragungsbar.des. er ist zur
Verarbeitung des Frequenzbereichs χ < Ω < 1.5 eingerichtet.
An den Entzerrer 9 schließt sich der Regenerator 2 an, der i,i bekannter Weise einen
Amplitudenentscheider, einen Zeitentscheider und außerdem eine Takterzeugung enthält. Als Taktschwin-
gung für den Takfeiilscheider ck-s Regenerators wird
eine Schwingung mit der Frequenz Ω ι = 2. im
vorliegenden Falle also mit einer Wiederholfrequenz von 4,096 MHz verwendet. Mit dieser Taktfrequenz
kann die Regeneration der übertragenen Signale in der
Übertragungslage erfolgen, nach der Regeneration ist deshalb keine neue Frequenzumsetzung erforderlich.
Da aber nach der Regeneration auch das untere Seitenband vollständig vorhanden ist, ist eine erneute
Bandbegrenzung im Bereich χ < Ω < 0,5 mit χ
< 0,1 fi erforderlich. Diese Bandbegrenzung erfolgt durch den
Hochpaß 8. es handelt sich auch hier, wie in der Endstelle I um einen entsprechend ausgelegten Sendeübertrager.
Nach weiterer Übertragung gelangen die tragerfrequenten
digitalen Signale schließlich zur Endstelle IM. die eingangsseitig einen Entzerrer 91, einen mit diesem
verbundenen Regenerator 21, einen Umcodierer 10 und r-inp 7wpitp Schnittstellenanordnung 11 enthält Dnrrh
die an den Umcodierer 10 angeschlossene Schnittstellenanordnung 11 wird das Zeitmultiplexsignal in die
gewünschte Form und den gewünschten Code gebracht und abgegeben. Der Entzerrer 91 und der Regenerator
21 entsprechen den Baugruppen des Zwischenregtnerators II; der an dem Regenerator angeschlossene
Umcodierer 10 in Form eines ODER-Gatters dient zur Umwandlung des pseudoternären Übertragungssignals
in ein Basisbandsignal, das zur weiteren Signalverarbeitung zur Verfügung steht.
Zusammenfassung
Nachrichtenübertragung* verfahren
für triigerfrequente analoge und digitale Signale
für triigerfrequente analoge und digitale Signale
■, Die Erfindung betrifft ei« Verfahren zur paralleler
nichtüberlappendcn Übertragung eines analogen Ire
quenzmiiltiplcxsignals und eines digitalen Zeitmultiplex
signals über cm gemeinsames I.eiterpaar oder übe getrennte Leiterpaare eines gemeinsamen Kabels. Bc
id einer geringen frequenzmäßigen Überlappung de
Frequenzmultiplexsignals und des Zeitmultiplexsignal
ist es nicht gerechtfertig, den hohen Aufwam
hinsichtlich trägerfrequenzmäßiger Umsetzung um Regenerierung der digitalen Signale zu treiben, der be
ι, einer frequenzmäßigen Verschiebung des Hauptener giebereichs des digitalen Signals um die halbi
Bitfolgefrequenz und Übertragung des Hauptenergie bereichs notwendig ist. Es wird deshalb das digital·
Signal mit einer Trägerschwingung, deren Frequen;
?n dem Ein- und Mehrfachen der halben Bitfolgefrequen,
des digitalen Signals entspricht, moduliert und sowoh Hauptenergiebereich als auch unterer Energiebereiol
übertragen. Die Frequenz und Phase der Trägerschwin gung werden in Abhängigkeit von dem enipfangsseitij
·, auftretenden Maß der Impulsüberlagerung bestimmt Das erfindungsgemäße Verfahren wird zur gemeinsa
men Übertragung eines als Z12 bekannten Trägerfre
quenz-Ge'-enntlagesystems und eines als PCM3(
bekannten digitalen PCM-Systems verwendet (Fi g. 1).
llicr/u 1 Hhitt
Claims (4)
1. Verfahren zur parallelen Übertragung eines Frequenzmultiplexsignals eines analogen Trägerfrequenzsystems
und eines Zeitmultiplexsignals eines digitalen Zeitmultiplexsignals eines digitalen Zeitmultiplexsystems
über ein gemeinsames Leiterpaar oder über getrennte Leiterpaare eines gemeinsamen
Kabels, bei dem die digitalen Signale mit einer Trägerschwingung moduliert werden, deren Impulse
um 90° oder ganzzahlige Vielfache von 90° gegenüber den Impulsen des digitalen Signals
verschoben sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Trägerschwingung eine Frequenz vom Ein-
oder Mehrfachen der halben Bitfolgefrequenz des digitalen Signals aufweist, daß durch die Modulation
zunächst ein trägerfrequentes digitales Signal mit einem um das Ein- oder Vielfache der halben
Bitfolgefrequenz verschobenen Hauptenergiebereich ui>G einem frequenzmäßig unterhalb des
Häuptenergiebereiehs liegenden weiteren Energiebereich
erzeugt wird, daß der untere Energiebereich des Zeitmultiplexsignals sich teilweise mit dem
Frequenzbereich des Frequenzmultiplexsignals überlappt, daß dieser überlappende Teil im Zeicmultiplexsignal
unterdrückt wird und daß sowohl Frequenz als auch Phase der Trägerschwingung in Abhängigkeit von der Größe des überlappenden
Teils so gewählt werden, daß ein vorgegebenes Maß an Impulsüberlagerung nicht überschritten wird.
2. Verfahren nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur gemeinsamen Übertragung
des Frequenzmultiplexsignals eines als Z12 bekannten
Trägerfrequenz-Getrenntlagesystems mit zwölf Sprachkanälen und des Zeitmuitiplexsignals eines als
PCMiQ bekannten digitalen PCM-Systems mit drei3ig Sprachkanälen eine Trägerschwingung mit
einer Frequenz gleich dem Einfachen der halben Bitfolgefrequenz des digitalen Signals verwendet
wird, und die Energieanteile des trägerfrequenten digitalen Signals im Frequenzbereich unterhalb des
0,1 fachen der Bitfolgefrequenz unterdrückt werden.
3. Verfahren nach Patentansprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Regeneration der
trägerfrequenten digitalen Signale im Anschluß an eine Entzerrung in der Übertragungslage und mit
einer Taktfrequenz entsprechend der doppelten Bitfolgefrequenz der digitalen Sigale erfolgt.
4. Anordnung zur Durchführung der Verfahren nach Patentanspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die untere Übertragungsgrenze eines ausgangsseitig angeordneten Sendeübertragers der unteren
Bandgrenze des bandbegrenzten trägerfrequenten digitalen Signals entspricht
Priority Applications (1)
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DE19782803654 DE2803654C3 (de) | 1978-01-27 | 1978-01-27 | Nachrichtenübertragungsverfahren für trägerfrequente analoge und digitale Signale |
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---|---|
DE2803654A1 DE2803654A1 (de) | 1979-08-02 |
DE2803654B2 DE2803654B2 (de) | 1980-02-14 |
DE2803654C3 true DE2803654C3 (de) | 1980-10-02 |
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Families Citing this family (1)
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SE432041B (sv) * | 1982-09-07 | 1984-03-12 | Kurt Katzeff | Anordning vid ett betalkort utnyttjande betalningssystem |
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1978
- 1978-01-27 DE DE19782803654 patent/DE2803654C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
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